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etwas ab, erreichen jedoch etwa am 7.
mfolge von Gewittern eine ziemliche Höhe.
Vom 10. bis 14. nehmen die Gewitter ab.
dafür treten aber Landregen ein, die
des Betrugs verhaftet, nach einem Verhör
am Tage daraus aber wieder entlassen
wurde, ist jetzt auf Veranlassung des
Untersuchungsrichters abermals verhaftet
worden. d imv
VroviuzielleS.
Vo Itzehoe, SO. Juli. Der Kanonier
Johann Brillke von der sich augenblicklich
im Lvckstedter Lager befindlichen 2. fahren-
den Batterie, Feld-Artillerie-Regiment 24
hat sich heimlich von feinem Truppentheil
entfernt und ist der Desertion dringend
derdächtigt.
Vor mehreren Tagen erkrankten in dem
Dorfe RinkeuiS eine Anzahl von Personen
Unter choleraähnlichen Erscheinungen, so
daß der schleunigst hinzugerufene Arzt sich
veranlaßt sah, sofort die energischsten
Maßregeln zur Verhütung weiterer Er
Kränkungen anzuordnen, auch dieselben bei
der Behandlung der Patienten ergriff.
Es stellte sich aber bald heraus, daß es
sich nur um einen recht ernsthaften Brech
durchfall handelte, veranlaßt wahrscheinlich
durch den Genuß fauligen Wassers.
Ie. Kiel, 30. Juli. Dem Matrosen
Trautmüller aus Wiesbaden (nicht Ham
bürg, wie anfangs gemeldet), der bekannt
lich von einer Patrouille angeschofien
wurde, ist das verletzte Bein unterhalb der
Hüfte abgenommen worden. Trotz der
Amputation ist Tr. infolge der erlittenen
fü.weren Verletzungen gestorben. Die
Eltern des Verstorbenen sind bereits von
Wiesbaden hier eingetroffen. Tr. diente
im vierten Jahre. Er hatte sich bisher
gut geführt und auch keine Strafe erhalten.
Um nun bei feinem Abgänge eine dies
bezügliche Führungsnote zu erhalten, faßte
er den unglückseligen Entschluß, da er den
Gruß unterlassen hatte, zu entfliehen.
? Kiel, 31. Juli. In Anlaß des
Ablebens des Altreichskanzlers. Fürsten
Bismarck hasten heute sämmtliche im Hafen
liegenden/Kriegsschiffe jTrauerflaggen ge
hißt. .LAuch,, die Handelsschiffe, sowie
sämmtliche Reichs- und städtischen Gebäude
Und viele xPriyathäuser haben halbmast
geflaggt.
Eckeruförde, 31. Juli. Einen ungemein
zahlreichen Besuch erhielt unsere Stadt
am 28. d. Mts. Ungefähr 1000—1200
Turner, die von Hamburg eine Tour nach
Kiel gemacht hatten, besuchten auch un
sere Stadt bezw. das herrlich gelegene
Borby. Drei Schiffe brachten die Gäste,
die vom Turnverein Eckernsörde an der
Schiffbrücke empfangen wurden. Unter dem
Vorantritt eines Musikkorps bewegte sich
der stattliche Zug durch Eckernförde nach
^orbu. Um 7 Uhr brachte ein Extragzug
die Turner nach Flensburg.
3C Amt Hütten, 30. Juli. Die Heu
Ernte ist hier nunmehr vollständig beendet.
Wenn auch hier und dort in der ersten
Zeit nicht allzuschönes Heu eingefahren
worden ist, so wurde doch in letzter Zeit
3ut trockenes Heu geborgen. Ganz unge
Wein ergiebig war der Ertrag. Es ist
Lewiß eine Seltenheit, daß Jnsten-Stellen
70—75 Fuder Heu ernten. Wünschen
wir nun dem Landmann noch schönes
Wetter Ä^ur 'Roggenernte. Er ist nach
Eintritt -einer --solchen in diesem Jahre
gut befriedigt, denn gutes Heu für
die Kühe und gut geernteter Roggen für
das tägliche Brot sind zwei wichtige Faktoren
der Ernte.rpt Mr-
X Rendsburg, '1. August. Falb hat mit
mnen schlimmen Prophezeiungen für Juli
leider Recht behalten. Da dürfte es um
unangenehmer sein, daß Falb auch für den
August nichts wie Regen und
„„j,,,- hm-rtHaSnnt Namentlich treten.Beste. Mit den Abendzugen verließen die meisten
ewrtter voraussagt. Ramenkncy freien, ^wartiq-n Theilnehmer das gastliche Flensburg,
um den 2. August viele Gewitter Mit be- heimzukehren zu den häuslichen Penaten,
deutenden Niederschlägen ein. Der 2. August Die Flensburger Lehrertage werden allen Theil-
't ein kritischer Termin erster Ordnung, nehmern noch lange in freundlicher Erinnerung
der zweitstärkste des Jahres. Vom 6. bis ble-ben.
9. nehmen die Niederschläge im Allgemeinen
ÄryriM.
1*
vüd
Berlin, 1. August.
Der Kaiser
namentlich um den 13. eine bedeutende telegraphirte an Herbert Bismarck,
Niederschlagsmenge ergeben. DieTemperatur der Fürst solle in Berlin beigesetzt
inkt erheblich unter Mittel und hält sich werden. Fürst Herbert antwortete
in den Tagen vom 15. bis 18. August, hast sein Vater darüber seit Jahren
Trotzdem treten um diese Zeit viele Ge- schon disponirt habe und in der
witter ein. Die Temperatur sinkt empfind- Nähe des Friedrichsruher Schlosses
lich, in den Alpen erfolgt Sch nee fall begraben zu werden wünsche. De-
Der 17. August ist ein kritischer Sag fhtüUie Bestimmungen über das
zweiter Ordnung. Vom 19. bis 23. ver- Leichenbegängnitz sind erst heute zu
chwinde» zwar die Gewitter, doch dauern erwarten, da der Kaiser vorher eine
die Regen sort. In den Tagen vom 24. Kenntnitznahme des Programms
bis 31. August wird es bedeutend wärmer, wünscht. Die Leiche des Fürsten
damit treten neue Gewitter, namentlich Bismarck ist gestern einbalsamirt
den 27. oder 28., auf. Der 31. worden. Des Kaisers Kondolenz
August ist ein kritischer Termin erster telegramm gedenkt in rühmendsten
Ordnung, der stärkste des ganzen Jahres. Worten der Verdienste des Fürsten
X Rendsburg, 1. Aug. Am Mittwoch, und spricht seine unauslöschliche
3 Aug., feiert Herr Privatier B andelo w Dankbarkeit gegenüber dem Todten
nebst Frau das Fest der silbernen Hoch- aus, der das Vorbild treuester
zeit Möge es dem Jubelpaare vergönnt Pflichterfüllung gewesensei. Professor
sein auch das goldene Hochzeitsfest zu er- Begas wurde mit dem Abnehmen
ļxb/ņ I der Todtenmaske betraut. Als Ehren
—— ‘ . ... "" . ; ... . .1' ' wache sind Detachements des 31
31. allgemeine Ichleswig-holstemffche Regiments aus Altona und der
Lehrerversammümg. |Halberstädter Kürassiere eingetroffen
8tatt besonderer Meldung. ^
Die Verlobung ihrer Tochter
Alma mit dem Königlichen Ross
arzt Herrn Georg Karpe beehren
sich ergebenst anzuzeigen
Jobs. Broders und Frau.
Hamburg, den 1. August 1898.
Alma Broders
Georg Karpe
Verlobte.
Hamburg.
Rendsburg.
IV.
X Flensburg, 30. Juli.
Als zweiter Redner folgte Rektor Schmidt
Flensburg über das Thema: „Aufgabe und
Inhalt des Volksschulbesuchs.
Referent stellte folgende Thesen aus:
Aus allen Theilen Deutschlands und
dem Auslande treffen Nachrichten
von Trauerknndgebnngen ein.
Hamburg, 1. August. Der
Arbeiter Delws hat heute Vormitag
seiner Ehefrau durch Beilhiebe den
1. Dem Schulwesen und seinem Hülfsmittel, «chiidel eingeschlagen und flüchtete
dem Lesebuch ist der Volksschule eine von
den übrigen Unterrichtsgegenstanden der- oa»«. ^ _ .
selben unabhängige Stellung einzuändern. Wandsbeck, 1. MUg. Die
2. Am Lesebuch sollen die Kinder lesen lernen ... .
nicht im Sinne des Fließendlesens, sondern hiesige Krrkhk Wurde Ut ver
le«te» Nacht »oUstäudlg -in-
s. Ä s«d b„ N»ä« g-Şl-rt. Muthmahlich liegt
zu entnehmen,ihre Auswahl wird bedingt durch draNVftiftUNa Vor
den Werth der Sprachstücke an sich, sowie > J
durch die Bedürfnisse der Kindesnatur.
Die Debatte ergab keine wesentlichen Differenzen
mit diesen Thesen. Es betheiligten sich an der
selben Enking-Kiel, Lund-Kiel und Schmarje
Altona.
Wegen der vorgerückten Zeit wurden die üb-
Rendsburg, den 22. Juli 1898.
Sitzung der Stadtkoffegien.
rigen"Vorträge von der Tagesordnung abgesetzt>Ņķsend: der Magistrat mit Ausnahme des Se-
und die Hauptversammlung nach dem üblichen na torä Paap; das Stadtverordneten-
Dank des Vorsitzenden um drei Uhr Nachmittags Kollegium mit Ausnahme der Stadt
geschloffen. ^ verordneten Tams und Jacobsen.
Das nach Schluß der Hauptversammlung im Der Tagesordnung gemäß wird berathen und
großen Saale des Koloffeums veranstaltete Fest- beschlossen'was folgt:
effen hatte gegen 250 Theilnehmer gefunden. 1. Das Kaffenrevistonsprotokoll vom 30. Juni
Das Kaiserhoch brachte Tr. Thodsen aus. Nott-R moie öer aufgestellte Fmaiavichluh für das Jahr
gardt-Neumünster brachte den Festausschüßen, ^rden vorgelegt, dabei wird beschloßen,
den Bürgern und Behörden der Stadt Flensburg MMich der Kasse nicht abgerechneten
ein Hoch. Verschiedene Reden ernsten und lau- jn bie Rechnung pro 1897/98 gehörigen auher-
nigen Inhalts würzten das Mahl, das m ge- ordentlichen Beträge in Einnahme und Ausgabe
hobener Stimmung verlief. auf das Jahr 1898/99 zu übernehmen. Weitere
An dem heutigen letzten Versammlungstage Anträge zu dem Protokoll pro Monat Juni
fanden die Abtheilungsversammlungen statt, werden nicht gestellt.
Von morgens 8 Uhr tagte m der Aula des 2 . Der Fortbildungsschule des Rendsburger
Gymnasiums die Abtheilung sur Naturkunde. Arbeitervereins wird ein Beitrag von jährlich
Den Vorsitz führte Lehrer Jessen-Kiel. Aus- 700 Mark für die dreijährige Periode 1899/1902
gelegt war eine knapp bemessene Auswahl von ^willigt.
physikalischen Lehrmitteln für ländliche Schulen. 3 In Abänderung des § 67 des Ortsstatuts
Oberlehrer Brunn-Flensburg führte den Mang- , u genehmigen, daß in die Kommissionen, worin
schen Apprat, eine sehr komplizirte Art Tellurium, | Stadtverordnete sich befinden, auch 2 Mit-
vor und war die Vorführung von lebhaftem àder des Magistrats eintreten. In die Gas:
Interesse. Rektor Enking-Kiel hielt einen Vor- ^^mission ist ebenfalls ein weiteres 4. Mitglied
trag über die Petroleumlampe und zeigte, wie Stadtverordnetenkollegiums zu wählen; des
dieselbe etwa in einer Ober-Madchenklasse bc-U^ichen in die Kaffenkommission 2 weitere Stadt
handelt werden kann. verordnete
Der Rest des heutigen Tages war der Er- 4 _ Das Ortsstatut soll einer Revision untere
holung gewidmet durch Ausflüge nach Sonderburg- ^ca-fai werden
Düppel zur Besichtigung der dortigen historischen 5 . Die Kaffenkommission soll fernerhin Finanz
Plätze und nach den näher bclegenen, reizenden kommisston benannt werden.
Ortschaften an der an Naturschönheiten reichen g Der vorgelegte anderweitige Vertragsentwurf
Flensburger Föhrde. Letztere hatte Glucksburg mit beï Eisenbahn-Direktion, betreffend Aus-
als Endziel. Die Betheiligung an den Touren -Ehrung der Straßenanlage bei der Unterführung
war eine sehr starke und diejelben verliefen auf ss^ ^ird genehmigt.
Entfernt, um hier den Arzt abzuwarten^ aber
% ja die Insel Oahu, deren Hauptstadt
Honolulu ist, vor uns, über ihren Bergen
lagerten noch dunkle Wolken, durch tvelche
sich nun allmählich die Sonne rang, um
^tir glitzerndem Schein die Wellen zu durch
leuchten, die in herrlicher, langgestreckter
Brandung dem Strande zurauschten. Aus
sattem Grün schimmerten die weißen Häus
chen der Stadt hervor, einige Fischer zogen
in ihren schmalen Booten, deren Segel ein
frischer Wind blähte, zum ersten Fang aus,
Und in winzigen, aus ausgehöhlten Baum
stämmen bestehenden Kähnen mit breiten
Äuslegern ruderte?! nur mit Schurzfellen
bekleidete Eingeborene heran, die sich nahe
unserm Schiff in das Wasser stürzten und in
Munterem Spiel nach den Münzen tauchten,
bie ihnen von oben zugeworfen wurden. -
Auch der Arzt war erschienen, und in
unruhiger Spannung harrten wir seines
Entscheides, lvar es doch überhaupt fraglich,
ub wir anlegen durften, da unser Schiff
uns dem verseuchten Hongkong kam und vor
an de.^M^ner der Zwischendecks-Chinesen
verlmnb 7,^lern erkrankt war der Kapitän
jgljL ftrritprtst 1 - 1 ' wir konnten landen, das
tz-chlff steuerten den Hafen ein' Dort la-
Aoàķch.ManUla zu stoßen, von zwei
KausfahrerN aber, stattlichen Seaelschifsen
wehtêdie deutschen Fahnen, à aus An-
Ärall nZşiîşis h°tlen die Matrosen
Überall gàen Ģrnbschmuck angebracht, bis
zu dm hochstrir Mastspitzen hinauf - wie-
r ein Stück Heimath in der Fremde! Wie
genehmigt.
8. Die Abänderung des mit der königl. Re
terung s. Zt. abgeschloffenen Vertrags, betreffend
'achtung der fiskalischen Fischerei-Reviere, wird
Todes-Anzeige.
(Statt jeder besonderen Meldung.)
Heute Nachmittag 5'/- Uhr entschlief
saust und ruhig unsere gute Mutter
und Großmutter, die Wittwe
Clara Mühl,
geb. Petersen,
in ihrem 73. Lebensjahre. Tief be
trauert von ihren
Kinder« nebst Famrlie.
Rendsburg, den 30. Juli 1898.
Die Beerdigung findet Dienstag-Nach
mittag 2V2 Uhr vom Sterbehause, vorm
Neuthor 693, aus statt.
Verdingung.
Die Dachdecker- und Klempner-
arbeiten zum Neubau der Offizier-Speise-
Anstalt soll öffentlich verdungen werden.
Die Verdingungsunterlagen liegen im
Magistratsbureau zur Einsicht aus, auch
können dieselben gegen Erstattung der
Copialien von 3.— Mark von dort be
zogen werven.
Offerten sind bis
Sonnabend, den 6. August 1898»
Mittags 12 Uhr,
anher einzureichen.
Rendsburg, den 29. Juli 1898.
Der Magistrat.
Verdingung.
Die Lieferung von 3 Spierentonnen
II. Klaffe für die Tonnenstation Tönning,
sowie von 3 Spitztonnen I. Klaffe und
3 Spitztonnen III. Klaffe für die Tonnen
station Büsum soll öffentlich verdungen
werden.
Bedingungen und Verdingungsanschlag
liegen in meinem Bureau zur Einsicht
aus und können auch von dort gegen
Porto- und bestellgeldfreie Einsendung von
2.— JL bezogen werden.
Versiegelte Angebote sind mit der Ans
chrift „Lieferung von eisernen Seetonnen"
bis Freitag, den 12. August 1898, Vor
mittags 11'/, Uhr, an mich einzureichen,
zu welcher Zeit die Oeffnung der Ange
bote in Gegenwart etwa erschienener An
bieter in meinem Bureau erfolgen wird.
Tönning, den 27. Juli 1898.
Der Königliche Wasserban-Jnspettor.
Reimers,
Baurath.
Todes-Anzeige.
(Statt besonderer Meldung.)
Gestern Abend 10'/, Uhr entschlief
nach längerem Leiden mein lieber Mann
und meiner Kinder guter Vater, der
Kaufmann
Jt\ E. A. Heyck
im 52. Lebensjahre. Tief betrauert
und schmerzlichst vermißt von seiner Frau
Amanda Heyck, geb. Koll,
und Kindern.
Rendsburg, den 31. Juli 1898.
Die Beerdigung findet am Mittwoch-
Nachmittag 4 Uhr vom Sterbehause
aus statt.
Zur Beerdigung
des Kameraden Heyck wird am
3. August, 3>/z Uhr Nachm,
beim Kameraden Diedrichsen
angetreten.
Der Vorstand.
7. Mit der katholischen Kirchengemeinde ist ein
idi später borte hatte ims eine Sebiif einlVerwag wegen Gewährung eines Beitrages für
M) spater horte, hatte vas ernt &ct)tŗ]-, cmm katholische Schule abgeschlossen, der elbe wird
Bremer Dreimaster, schwere Sturmtags hm-' - ■ - ‘
ter sich; fast dreißig Wochen hatte es ge
braucht, uni von Liverpool hierher zu ge
In fröhlichem, buntesten Flaggenschmuck 1^ Ebenso wird der bisherige Fischereipächter Glis-
grüßte uns Honolulu. Man hätte glauben mann aus dem Pachtverhältniß vom 1. Juli cr.
können, daß man eine amerikanische Stadt ab entlassen und der Fischhändler Carl Meyer
betreten, denn aller Orten und Enden weh- 2p Hckster f“ï fe te Sifôem in ben fiskalischen
, r. „ ...... . X Gewässern und dem sogmannten Boversee gegen
ten du Sternenbanner und die diesen m deneiner Pacht von 70 Mk. beziv. 10 m
Farben sehr ähnlichen Hawaiischen Fahnen und für die Fischerei in dm städtischen Fischerei
es war eine recht deutliche Kundgebung bezirken gegen Entrichtung einer Pacht von 70
ans Anlaß der Anllmft der beiden ame- W-- ^'ner Gesammtpacht von 150 Mk. jähr-
., 1 uch vom 1. Julc d. I. ab angenommen. Bürge
rllamschen Kriegsschiffe, sowie der Siege Şchankwirth Kruse. »
über die -Spanier. Auch viele Schaufenster 9. Der Antrag des Gärtners Oberg, betr. Be
waren entsprechend ausgeschinückt, und zahl- freiung von der Verpflichtung der städtischen
lose Damen und Herren, der amerikanischen Ķàlabfuhr, wird abgelehnt.
. 1 ' 10. Ein weiterer Antrag auf Verlegung der
angehorig, trugen auffällig ame- Lblufum Grenze des städtischen Abfuhrbezirks
rlkamsche Kokarden und Schleifen. Ibis an die Wehrau wird angenommen.
Die Stadt selbst, von etwa 30 000 Seelen I 11. Das Gesuch der Frau Konsul Hollesen um
bewohnt, — während das Eiland deren! Befreiung von der Verpflichtung der städtischen
f^OO?' fÄfHem«» -in-s Be
finde Hawaiische „Reich 110 000 zählt-—, bauungsplanes für das Stadtfeld wird ange-
überrascht zunächst durch ihr europäisches nommen. Die erforderlichen Mittel fürAnnahme
Aussehen, durch die Breite und Sauberkeit nnesZngemeurs weruen außeretatsmäßig bewMgt
ihrer aklerdinas mir niedriaen Däuser 13 - ® et Bürgermeister erstattet Bericht über
ihrer atteroiiigs nur meorigen - d aus er - nt' fiîerhandlungen ,m Kriegsministeàm, betreffend
haltenden Straßen, durch viele elegante Lä- Garnisonangelegenheiten.
den in denselben, durch Fernsprecher, elek-I 14. Ein Antrag, auf Bestimmung des zwischen
irisches Licht, Pferdebahn, gute Feuerwehr- P°st und Sparkassengrundstück liegenden Platzes
«ĢŞ -»d »nschnliche WSS'lîSSffÄSÄ
Bauten, unter ihnen der im modernen Stadthallmbauplanes durch den Architekten See-
Villenstyl errichtete ehemalige Königs- ling in Berlin und Bewilligung der hierzu er-
palast, den einst König Kalakaua und I forderlichen Mittel in Höhe bis zu 300 Mk.
seine ihm in der Regierung folgende Schwe
ster, die Königin Litiuokalani, bewohnt, und
das gegenüberliegende Gouvernements-Ge
bäude, vor welchem am 4. Juli 1894 die
Republik verkündet worden lvar.
(Fortsetzung folgt.) ß
Für die
KWtschļlll-ŞtWàlIMtt
können bei dem unterzeichneten Kommando
junge Leute als Dreijährig-Freiwillige als
bald eingestellt werden. Dieselben müssen
1,67 m groß und von kräftiger Kon
stitution sein.
Etwaige Gesuche sind unter Beifügung
des vom Civilvorsitzenden der Ersatz-Kom
mission ausgestellten Meldescheins zum
Zjährig-sreiwilligcn Eintritt umgehend,
spätestens bis zum 15. August, hierher
einzusenden.
Lehe, im Juli 1898.
Kommaudo der
III. Matroseu-Artillerìe-Abtheilung.
Kalakaua lind forderlichen Mittel in Höhe bis zu 300 Mk.
V. g. u.
gez. Rühle von Lilienstern. F. Rohwer.
Th. Thormann.
Für di: Richtigkeit der-Abschrift:
Möbis,
Äagistrais-Bureau-Vorfleher.
Bekanntmachung.
Unter Hinweis aus die speziellen S8e
stimmungen in der Verfügung des Könige
lichen Herrn Landraths vom 20. Juni d.
Js., — Kreisblatt Stück 27 Nr. 195 vom
21. Juni ds. Js. — wird hierdurch be-
konnt gemacht, daß das diesjährige
Ober-Ersatz-Geschäft für die
Stadt Rendsburg
am Sonnabend, den 6., Montag, den 8.
und Dienstag, den 9. August d. I.,
auf dem Schützenhose Hierselbst
abgehalten werden wird und die B-rteffen-
den sich Morgens 8 Uhr dasekbst einzu-
finden haben.
Für etwa abhanden gekommene LoosüngA.
scheine sind vorher rechtzeitig Duplikate
auf dem Königlichen Landrathsamte zu
beantragen.
Gestellungspflichtige, welche erst nach
dem Kreis-Ersatz-Geschäft hierselbst Auf
enthalt genommen haben, in Folge der
anderweit von einer Ersatz-Kommission
erhaltenen Bestimmung aber verpflichtet
sind, sich vor der Ober-Ersatz-Kommission
zu stellen, haben sich, wenn solches noch
nicht geschehen, umgehend beim Magistrat
zu melden.
Rendsburg, den 20. Juli 1898.
Der Magistrat
I» A. Krüger,
Bureau: Löwenstrafle,
fertigt Schriftstücke jeder Art sach
gemäß an, zieht Forderungen prompt ein,
ertheilt Rath und Auskunft und hält Anest-
onen ab. Geschäft besteht seit 1873 hier.
41
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(chronische Katarrhe und Lungenschwindsucht)
heilbar
durch das neuentdeckte, vorzüglich •wir
kende und gänzlich unschädliche
„Glandulen“
G-landulen ist das rationellste und wirk
samste Mittel bei jeder Form der Lungen
erkrankung. Seine glänzenden Heil
erfolge auch in vorgeschrittenen Fällen
sind bestätigt von Hunderten von ge-
heilten Kranken und Aerzten.
Glandulen ist kein künstliches chemisches
Mittel, sondern wird hergestellt aus den
Bronchial - (Lungen -) Drüsen gesunder
Thiere, er ist derjenige natürliche und
daher unschädliche Stoff, womit die Natur
im Körper seihst die Lungenerkrankungen
heilt Durch seine Zuführung wird dieser
dem Kranken fehlende Stoff ergänzt und
das natürliche Heilbestreben unterstützt
Glandulen ist patentirt und der che
mischen Fabrik Dr. Hofmann Nacht, Meerane
1.8a., gesetzlich geschützt Es wird her
gestellt in Tabletten von 0,25 Gr., ent
sprechend 0,25 Drüsensubstanz, Ge
schmackszusatz Milchzucker. Man hüte
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