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Rrief hierher gerichtet Hai, in welchem er erklärt,
daß er cv. durch ein Zuchtverfahren gegen die
betr. Pastoren dafür sorgen würde, daß dieselben
ihre Pflichten erfüllen.
2. In keinem Schreiben habe ich die Pastoren
der Kanada-Synode besonders hervorgehoben
Aber allerdings trifft auch diese zum Tbeil die
Klage, daß sie ihren Verpflichtungen nicht nach
kommen. Ich erkenne auch gerne an. daß vor
allen Synoden in Amerika die Pastoren der
Kanada-Synode am meisten ihrer Verpflichtungen
eingedenk gewesen sind. Aber nicht alle Pastoren
in Kanada haben eine Erklärung geschrieben,
Und wir haben noch mehr Schuldner daselbst,
als die hier aufgeführten. Aber auch diesen
kann ich den Vorwurf nicht ersparen, daß sie
den gemachien Versprechungen nicht nachge
kommen sind. Wenn von ihnen gesagt wird,
daß sie nur 500 Dollar haben, so ist nicht zu
vergessen, daß in Kanada die Lebensmittel sehr
billig sind, daß überhaupt die ganze Lebens
führung eine außerordentlich billige ist, so daß
Man in Kanada mit 500 Dollar ebensoweit
kommt, wie in den Bereinigten Staaten mit
800 Dollar. Außerdem erhalten die Pastoren
von ihren Gemeinden eine Menge Naturalien,
wie ich von meinem Besuchs in'Amerika nicht
nur weiß, sondern wie auch Pastor v. Bosse
aus Egg Harbor auf dem letzten Missionsfeste
hier erzählt hat. Er erhielt z B. von seiner
Gemeinde so viele Naturalien, daß seine Frau
Monatlich nur 3 Dollar für die Küche gebraucht.
Tie Pastoren Deutschlands müssen selbstverständ
lich auch ihre Naturalien mit in Anrechnung
bringen. Ebenso bringen die amerikanischen
Pastoren meist ihre Gebühren nicht mit in An
schlag. Endlich kann ich es auch nicht anerkennen,
oaß es für die kanadischen Pastoren nöthig ist,
Fuhrwerk zu halten. Denn fast alle Pastoren
oaben nicht weitere Wege zu ihren Filialen, als
lch >ie in meiner Gemeinde zurückzulegen habe,
und die kann jeder junge Pastor auch ohne
Fuhriverk machen. Bevor man sich zur Be
quemlichkeit ein Fuhriverk anschafft, bezahlt man
seine Schulden.
3. Laut unseren Büchern sind durch unser Seminar
227 Zöglinge gegangen. Von diesen sind also
13 in Kanada. Das ist ein sehr kleiner Theil
Dazu kommt, daß nach Kanada fast nur solche
-Pastoren gegangen sind, welche in Deutschland
km Gymnasium besucht haben, und die deshalb
şir keinen Kredit genossen. Aber es schuldeten
uns im December 1895 100 amerikanische
Geistliche laut Abrechnung des Buchhalters
Şchnlidt in Mölln, der die Sache hier genau
Untersucht hat, 182000 Mark. Diese Summe
1st jährlich mit 5 pCt. zu verzinsen. Davon
"Nd in: Jahre 1895 bezahlt 2400 Mark. Ich
Uberlasse es dem Leser dieses Blattes, zu beur
theilen, ob die Verwaltung des Seminars nicht
pWü) zu der Klage hat, daß die früheren 3^9
Unge des Seminars ihren Verpflichtungen nicht
nachkommen. Das Seminar besteht seit 1882.
cheit dieser Zeit sind erst reichlich 7000 Mark
von den Zöglingen bezahlt. Es liegt aus der
Hand, daß das Schuldbeträge sind, welche keine
Anstalt tragen kann. Die Kundgebung eines
Sachverständigen hat ergeben, daß in Amerika
Nur we>rige Pastoren nicht im Stande sind,
Schuldabträge zu zahlen. Ja, einer der Kropper
Pastoren selbst erklärte uns, daß er nicht einen
einzigen der früheren Zöglinge des Predigerse-
winars kenne, der nicht im Stande sei, seinen
Verpflichtungen nachzukonimen.
Johannes Paulsen, Pastor
< Rendsburg, 9. Juli. Zum Besten
„Schleswig-Holsteinischen Er
ziehungsvereins" (Rettung sittlich ver
wahrloster Kinder) werden Altonaer Lehrer,
auch in unserer Stadt eine Aufführung
des biblischen Dramas „König Saul" von
I. Henningsen veranstalten. Dasselbe ist
in Altona und in vielen deutschen Städten
vom Publikum und der berufenen Kritik
mit großem Beifall aufgenommen worden
Die Aufführung hier dürfte um so größeres
Interesse erwecken, als es gelungen ist
die rühmlichst bekannie Herzogt. Sachsen
Meiningsche Hofschauspielerin Frau Emma
Teller. Habelmann für die Mitwirkung zu
gewinnen. In Anbetracht des wohlthätigen
Zweckes wird die Betheiligung des Publi
kums hoffentlich eine rege sein, umsomehr
a.s die Aufführung des Lutherfestspiels
durch die Altonaer Lehrer in der Provinz
noch in guter Erinnerung sein wird und
die Mitführung eigener Dekoration, Kostüme
re. bedeutende Kosten verursacht.
< Rendsburg, 10. Juli. Ein hübsches
Taucher-Kunststück vollführte ein hier tuO
Besuch anwesender junger Malergehülfe
Es war nämlich gestern Vormittag bei
Reparirung eines hier am Obereiderhafen
liegenden Schiffes eine eiserne Platte im
Gewicht von 20 kg in's Wasser gefallen
Und blieben angestellte Ermittelungen in
Bezug des Wiederausfindens erfolglos
Dieser vorgenannte junge Mann, welcher
Zufällig in der Nähe war, übernahm nun
das Aufsuchen, tauchte mit großer Geschick
lichkeit in das 15 Fuß tiefe Wasser und,
wohl auch durch den Zufall begünstigt,
brachte er schon nach einigen Minuten die
40 Psd. schwere Platte an die Oberfläche
Rendsburg, 9. Juli. Um ein Zu
frieren des Nordorstseekanals
Zu erschweren und ihn für die Schifffahrt
şv lange, wie es irgend zu erreichen ist,
offen zu halten, hat die Kanalverwaltung
den Versuch unternommen, das süße
Kanalwasser durch Salzwasfer zu
ersetzen. Das war nur von der Kieler
Bucht her möglich, deren Salzgehalt durch
schnittlich 16—17 v. T. beträgt, während
der Salzgehalt in der Unterelbe, an der
Stelle, wo der Kanal einmündet, nur sehr
gering ist (etlva 4—6 v. T.). In der
Unterelbe veranlaßt die Gezeitenbewegung
tägliche Schwankungen. Bei mittlerer
Flnth liegt der Wafferspiegel 1,29 Meter,
bei höchster 5,01 Bieter höher als im
Kanal, bei mittlerer Ebbe 1,50 Meter, bei
tiefster 3,38 Meter niedriger. Die zwei
Wal täglich stattfindenden gewöhnlichen
Riveauschwankungen betragen also 2,78 w,
èîr größten 8,40 m. In der Kieler Bucht
brstcht keine nennenwerthe Gezeitenbe-
schznnz tzsch Wird dort zuweilen durch
Wirkung des Windes das Wasser
aufgestaut. Tie Holtenauer Schleuse wird
in der Regel offen gelassen. Um nun das
beständig dem Kanal zuströmende Süßwaffer
zu entfernen und möglichst durch Seewaffer
zu ersetzen, wurde die sonst stets geschloffene
Schleuse bei Brunsbüttel während der Ebbe
geöffnet. Dadurch floß das süße Wasser
des Kanals nach der Elbe hinab und am
andern Ende das Ostseewaffer aus der
Kieler Bucht nach. Mit diesem Durchsangen
von Seewaffer ist Ende Mai 1895 be
gonnen, und es ist, wie Prof. Karl Brandt
in Kiel im neuesten Heft der „Zoologischen
Jahrbücher" mittheilt, durch den geschilder-
ten Schleusenbetrieb in der That gelungen,
das Wasser im ganzen Kanal salzig zu
machen. Allerdings ist der Salzgehalt des
Kanalwaffers nicht überall gleich, weil
'tellenweise das Oberflächenwaffer durch
Zufluß von Süßwaffer, namentlich aus
der Obereider, stark versüßt wird, daher
nimmt der Salzgehalt an der Oberfläche
allmählich nach Brunsbüttel hin ab. Auch
n der Farbe zeigt das Kanalwaffer in
seinem Verlaufe auffällige Aenderungen,
denn während es am östlichen Ende voll
kommen klar ist, wird es in der ganzen
westlichen Hälfte braun — jedenfalls wegen
der Moorgebiete, durch die der Kanal hin-
durchsührt — und nimmt näher der Elbe
zu die gelbbraune Färbung des Elbwasiers
an. Ganz eigenartig hat sich die Wasser-
zusammensetzung im Flemhuder See ge-
'taltet. Der See, ursprünglich natürlich
ein Süßwaffersee, liegt jetzt blindsackartig
im Niveau des Kanals, und das Eider'
Wasser stürzt über ein ca. 7 Meter hohes
Wehr in den See hinab. Der See erhält
also reichlichen Zufluß von Süßwasser und
doch ist sein Wasser salzig, ja sogar salziger
als Kanalwaffer, das nur eine deutsche
Meile von der offenstehenden Holtenauer
Schleuse entfernt ist. Der Fall ist ein
lehrreiches Beispiel für die Thatsache, daß
unter dem ständigen Oberflächenstrom, der
dem Kanal Süßwaffer zuführt, ein Tiefem
strom in umgekehrter Richtung hervor
gerufen wird, der dem See ständig Salz
loaffer zuführt. Zwischen beiden befindet
sich, wie durch Messungen bewiesen, eine
ruhende Wassersäule. Das Seewaffer, das
jetzt im ganzen Kanal angetroffen wird
muß auch seine Thierwelt beeinflußt und
Seethiere eingeführt haben. Prof. Brandt
hat nun in der That ein Vordringen der
Seethiere in den Kaiser Wilhelm-Kanal
festgestellt. Kleine Miesmuscheln sitzen
bereits an den Steinen der Böschung und
an allen Pfählen mehrere Kilometer von
der Holtenauer Schleuse entfernt. Sie sind
in ungeheuren Mengen vertreten, aber
stimmlich von sehr geringer Größe. Ferner
giebt es bereits zahlreiche Quallen im
Kanal, große Schwärme von Mysis vulgaris
bis nach Brunsbüttel hinab. Im Allge
meinen hat die Fauna und Flora des
Kaiser Wilhelm - Kanals den Ostsee
charakter erhalten. Süßwafferbewohner
kommen nur noch als gelegentliche Gäste
vor. Süßwasserfische, die in den Seen
bei Rendsburg, sowie im Audorfer und
Schirnauer See gelebt haben, sterben, so
bald sie in den Kanal gelangen, und werden
todt auf der Oberfläche treibend ausgefun
den. Wie im Flemhuder See, so scheint
auch in andern Seen des Kanalgebietes
die Süßwasserfauna und -Flora vollständig
vernichtet und durch Ansiedelung von
Brack- n. Seewafferthieren ersetzt zu sein
Anzeigen.
Kirchliche Anzeigen.
Şt. Marienkirche.
Sonntag, den 12. Juli (6. Sonnt, n. Trinitatis):
9 Uhr: Predigt des Herrn Pastor Liefland.
8'/, Uhr: Beichte in der Kirche.
10'/, Uhr: Predigt des Herrn Pastor Hansen.
ChrM- «ud Garnisonkirche.
l Civilgemeinde.)
Sonntag, den 12. Juli (6. Sonnt, n. Trinitatis):
9'/, Uhr: Predigt des Herrn Pastor Hess.
9 Uhr: Beichte in der Kirche.
Militärgemeinde.
Sonntag, den 12. Juli (6. Sonnt, n. Trinitatis):
Vormittags 11 Uhr: Gottesdienst.
Predigt des Herrn Divisionspfarrers Ritschl.
Katholischer Gottesdienst.
Sonntag, den 12. Juli:
Morgens 7 und 9'/,, Nachmittags 2 und 8 Uhr
Vermischtes.
Poesie des 19. Jahrhunderts. Wer es
noch nicht weiß, daß wir weit davon ent'
sernt sind, im Niveau unseres Geisteslebens
zu sinken, der beachte die modernen Poesien.
Yvette Guilbert, die gegenwärtig in London
gastirt, hat ihrem leichtsinnigen Repertoir
ein schaurigschvnes Lied einverleibt. Es
ist aus dem Roman „La glue“ von Richepin
und man hat eine Musik von Gounod
dazugesetzt. Es lautet nach den „M. N. N."
in deutscher Uebersetzung:
Bursch' fragt die Dirne sehnsüchtig heiß:
Wie hoch ist Deiner Liebe Preis!
Die Dirne höhnt: Bring' mir zur Stund'
Das Herz Deiner Mutter für meinen
Hund!
Troulala, Troulala!
Er stürzt in der Mutter friedlich Haus,
Erwürgt sie und reißt ihr das Herz heraus.
Doch wie er läuft, den Preis in der Hand,
Da fallt er — das Herz rollt in den Sand.
Und während es kollert den Weg entlang.
Hört er es sprechen klagend und bang!
Das Mutterherz fragt zärtlich, lind:
Thatst Du Dir weh, mein armes Kin
Es sei ohne kritische Bemerkung genug
gethan.
d?
Abend-Depeschen.
Dresden, to. Juli. Der Anarchist
Berleger Dempwolf wurde aus
Sachsen ausgewiesen.
Parma, 10. Juli. Während der
letzten Nacht wurde durch 300 Per
sonen die Polizeikaserne mit Steinen
bombardirt. Zahlreiche Verhaftungen
wurden vorgenommen.
New-tz)ork, 10. Juli. Ein furcht-
barer WirbcŞnrrn har in Florida
hochinngchenre Verwüstungen angerickrer.
Geburts-Anzeige.
Die glückliche Geburt eines kräftigen
Knaben zeigen hocherfreut an
H. Dietrich und Frau,
geb. Augustin.
Rendsburg, den 9. Juli 1896.
Bekanntmachung.
Es wird hierdurch bekannt gemacht, daß
am 11. Juli nicht, wie bisher angezeigt,
von 1 bis 6 Uhr Nachmittags, sondern
von 6 Uhr Vormittags bis 6 Uhr Nach
mittags in der Katzheide, nördlich Brammer,
in der Richtung auf den Wasierthurm von
Rendsburg mit scharfen Patronen geschossen
wird. Am Montag, den 13. d.AM., wird
nicht mehr geschossen.
Infanterie-Regiment von Manstein
(Schlcswigsches) Nr. 84.
Verdingung.
Die Einebnung des Glacis vor dem Neu
thor, östlich der Jtzehoer Landstraße, resp.
der Glacisstrecke von dem Krankenhaus
terrain bis zur alten Kieler Landstraße
soll öffentlich verdungen werden. Plan
und Bedingungen liegen im Magistrats
bureau zur Einsicht aus.
Offerten mit entsprechender Aufschrift
sind bis Freitag, den 17. Juli d. Js..
Mittags 12 Uhr, im Magistratsbureau
verschlossen abzugeben.
Rendsburg, den 8. Juli 1896.
Der Magistrat.
Kaiser Wilhelm-Kanal.
Die Herstellung eines Leitwerks zum Hasen für
die Verschlußpontons der Endschleusen bei km
62,25 des Kaiser Wilhelm-Kanals soll öffentlich
verdungen werden.
Die Verdingungsunterlagen liegen im Bureau
der Werst am Saatsee bei Rendsburg aus,
können auch gegen gebührenfreie Einsendung von
2,50 Mark (nicht in Briefmarken) von der ge
nannten Werft bezogen werden.
Die Angebote sind versiegelt und mit ent'
sprechender Aufschrift an die Werst am Saatsee bis
Mittwoch, den 22. Juli d. Js.,
Mittags 12 Uhr,
einzusenden, zu welcher Zeit dieselben in Gegen
wart der etwa erschienenenBewerbcr eröffnet werden
Zuschlagssrist 2 Wochen.
Rendsburg, den 4. Juli 1896.
Kaiserliches Kanal-Amt.
Werst am Saatsee.
Verding.
Die Lieferung von 7 eisernen Winter
spitztonnen, 2 Spitztonnen II. Klaffe und i
Winterspierentonnen für die Tonnenstationen
Büsum und Tönning soll im Wege der
öffentlichen Ausschreibung verdungen werden
Die Bedingungen sind im Bureau des
Unterzeichneten zur Einsicht ausgelegt und
können auch gegen post- und bestellgeldfreie
Einsendung des Betrages von 2,50 Mark
von dort bezogen werden.
Angebote sind bis Mittwoch, den 22
Juli d. Js., Mittags 12 Uhr, im Geschäfts
zimmer des Unterzeichneten einzureichen
wo alsdann die Eröffnung in Gegenwart
der etwa anwesenden Submittenten erfolgt.
Tönning, den 26. Juni 1896.
Der Königliche Baurath
Reimers.
ÄMàtms-Lttà.
Da von dem zum Verkauf gestandene»
Besitz des Cl. Junge in Breiholz nur
einiges approbirt ist, wird ein zweiter
Termin auf Dienstag, den 14. Juli,
Nachmittags 6 Uhr, im Lokale des Gast'
wirths Peters angesetzt.
Breiholz, den 9. Juli 1896.
D. Ştruwe.
Submission.
Die Maurer-, Zimmer-, Dachdecker
und Klempnerarbciten zum Neubau meines
Wohnhauses beabsichtige ich aus Submission
zu vergeben.
Zeichnung und Bedingungen liegen bei
mir aus. Verdingungstermin Dienstag,
den 14. Juli d. Js., Nachmittags 4 Uhr
Zuschlagssrist 3 Tage.
H. H. Rickert, Stafstedt.
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Naturell-Tapeten von 10 Pfg. an
Gold-Tapeten von 20 Pfg. an,
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