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zu dem
in Barmen staitstndenden VII. Kreisturn
feste des VIII, Turnkreises abgelassene
Extrazüge die Strecke passiren mußten.
Der Verkehr wurde auf dem einzigen frei
gebliebenen ersten Geleise bewältigt, wo
durch enorme Verspätungen hervorgerufen
wurden. Unberechenbares Unglück wäre
entstanden, wenn der Erdrutsch während
der Ausfahrt eines Zuges, die stets auf
dem zweiten Geleise geschieht, erfolgt wäre,
denn es befanden sich unter den abgestürzten
Erdmassen Felsblöcke von kolossalen Dimen
sisnen. Mit großen Anstrengungen gelang
es nach Verlauf von ca. zwei Stunden,
wenigstens das zweite Geleise frei zu
machen. Das dritte Geleise ist indeß der
art verschüttet, daß man an den Auf
räumungsarbeiten noch lange Zeit zu
thun hat.
München, 4. Juli, Mit den Ferien
zügen von Berlin, die alljährlich in drei
Theilen nach München laufen und meistens
1500—1800 Reisende für Throl, Ober-
Oesterreich, die Schweiz, für Garmisch,
Tegernsee usw, bringen, geht es fast nie
Wals glatt ab, Verspätungen von einer
Stunde ist man schon gewöhnt. Die
gestrigen drei Extrazüge hatten jeder jedoch
dreieinhalb Stunden Verspätung, Jeder
Zug hatte 25 Waggons und jeder Zug
ist ein- bis zweimal abgerissen und
zwar nicht nur aus der bayerischen, son
der» einer auch auf der preußischen Bahn,
Hierzu kam, daß die Maschine des ersten
Zuges bei Pleinfeld defect wurde und eine
Ersatzmaschine beigeschafft werden mußte.
Kein Wunder, daß die Passagiere, die 8
Uhr Abends von Berlin abgereist waren,
über die beinahe 4stüiidige Verspätung und
die fast 24stündige Reise nicht erbaut und
über alle die bestandenen Fahrnisse —
heftige Stöße beim Bremsen, halbstündiges
Stehenbleiben auf den einzelnen Stationen,
Abreißen bei Rothenkirchen und bei Vach
(bei Fürth) usw, — aufgeregt wurden,
Dazu ein Hasten und Drängen in München
Zur Weiterfahrt, kaum Zeit, etwas zu ge
hießen, ein Gewühle an der Perronsperre
und späte Ankunft — tief in der Nacht
Zielpunkt, das sind die angenehmen
Eindrücke, die bei Antritt der Ferienreise
w den Vordergrund traten. Solche Un
segelmäßigkeiteu sollten sich doch nicht
lährlich wiederholen. Sie geben dem
Publikum das Recht, über die schlechten
Vorkehrungen der Bahnen ernstlich zu
klagen!
Gegen den von der Reichskommission
für Arbeiterstatistik in Vorschlag gebrachten
U h r - L a d e n s ch l u ß haben die Geschäfts
eute in Sagau eine von zahlreichen Unter
lchristen bedeckte Petition an den Bundes
?ly gerichtet. Auch die Handelskammer
lprach sich in ihre,» vor Kurzem erschiene
u^n Jahresbericht gegen eine solche Maß
Nahme aus, -
Eine seltsame Wette wurde be
ewenl Richtschmäuse in Goldap zum Ab
lchlusse gebracht. Der Jnstmann K, stellte
die Behauptung auf, daß Niemand im
Stande sei, ihn in einem zugebundenen
Sacke eine Strecke von ungefähr 60 Me-
[ ern zu tragen. Sofort meldete sich ein
stämmiger Bursche, welcher sich berelt
Zeigte, diese Kraftprobe auszuführen, tvenn
er Großprahler sich verpflichten wollte,
en Betrag für einige Liter Branntwein
’ ,u hinterlegen. Nachdem dieser Vorschlag
angenommen worden war, kroch K, in den
^nck. Der Herkules nahm mit Leichtigkeit
°n kleinen Mann auf den Rücken
und steuerte schnellen Schrittes dem ge
steckten Ziele zu. Kaum hatte er jedoch
Einige Schritte gethan, als er heftige
~» '-'*v*'***t ucitfuii; ui» ci- v;c|iiyc
ickhalten, Schmerzen in der Schulter und im Rücken
rnt, „Wo- «erspürte, In rascher Folge folgte Stich
m Stich, so daß die Schmerzen unerträg
wurden. Der Mann gerieth in Wuth,
\mnipn 9' <> spornstreichs einem nahegelegenen
werter is! 0 » ^ un ^ lüar ^ &en ® acf hinein. Einige
inze Welt, d2°lnde Töne wurden «och vernommen,
dieser Haß te" wurde es still Hatten einige nüch-
erhilldern, ^ Manner nicht sofort den Sack ans
jTageslicht gefördert, so würde dieser leicht
Unige Scherz noch ein recht ernstes Nach
er Stadt- gehabt haben. Der aus seiner nassen
weiß, wo- şille herausgeschälte K. erzählte, fortge-
n Wein,zH ' st nach Luft schnappend, daß er sich mit
iegt in del »em spitzen Pfriemen versehen und mit
. °seni seinen Gegner gestochen habe, um
trath her- 3U,n SerIieren ^ Wette
u ^toirbet fünt Ö6erf ' 7 ' JE- Ein Segelboot mit
Insassen kenterte auf der T
Trave
lieu USX '-' i n — — "*'»**■ " »* I — o
wusch det Personen retteten sich, der Monteur lagen,
gaard, ein Noriveger, ertrank. Ein junger Mann in Flensburg entdeckte
. Der Sohn eines Hamburger Maklers — - 3 ~ ■ | — '
en Protest ^ die Einweihung des Kyffhäuser-Denk-
;er crudely mitgemacht, hatte aber leider durch
ichte, desto gj j-K Sturz eine Verstauchung des rechten
nd ihm z» Psi ^ erhalten. Er fand Aufnahme und
• r.unhw 6 bei einem Chausseegeldeinnehmer —
lmer nicht verlöte sich mit der Tochter desselben,
,chuldlgen, Brautpaar kam gestern in Begleitung
ufc auş dir des T^rS hier an, um sich bei den Eltern
7 - Sh,“- .*»*«•
ber Otternto? 9 V on9en Monats beantragt, die
satte nichUjslw des gesunkenen großen eng.
w die Be-, Dampfers bei Finkenwärder,
nachte, bebas ca", aus dem Elbsahrwasser
f.)SS.1«ķ,ŗch '
ŗ nf ' den Bergungsverein mit einem
t,^stenaufwand von 140000 Jt weg.
ou zu lasten, da das Wrack der
chaff
Schifffahrt gefährlich werden könnte. Die
Staatstechniker befürchteten namentlich ein
Umfallen des Wracks nach der Strom
feite zu. Der dieserhalb eingesetzte bürger
liche Ausschuß empfiehlt indeß die Ab
lehnung des Senatsantrages; einerseits
seien die Kosten zu hoch, andererseits sei
nach dem Urtheil von Privattechnikern ein
Umfallen des Wracks, welches sich stark in
den Elbboden eingesandet habe, nicht jzu
befürchten. Um dies zu verhindern, könnten
Phäle (Duc d'Alben) landseits eingetrieben
und das Wrack daran mit Ketten befestigt
werden.
Hamburg, 7. Juli. Die deutsche Ge
sellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger hat
dem Kapitän H, Busch vom Postdamfer
„Lulu Bohlen" für die Rettung der aus
15 Personen bestehenden Besatzung der an
der Küste von Liberia in Brand gerathenen
italienischen Bark „Maria Theresa" die
goldene Medaille der F, Laeisz-Stiftnng
verliehen.
Hamburg, 6. Juli. Ein Unglücksfall
ereignete sich bei dem Sturmivetter am
Sonnabend-Nachmittag auf der Unterbille,
Zwei junge Leute, die sich ein Segelboot
gemiethet hatten, wagten sich damit unter
vollem Segel in die Böe hinein, die
das Fahrzeug mitten unter der Bille zum
Kentern brachte, sodaß beide Insassen
ins Wasser fielen. Der Eine, ein des
Schwimmens kundiger Seemann, wollte
dem Ufer zuschwimmen, wurde aber von
seinem bereits im Versinken befindlichen
Gefährten in der Todesangst am Bein
gefaßt. Da der Schwimmer sich nicht
im Stande fühlte, den anderen Mann mit
ans Land zu schleppen, so suchte er ihn
abzustoßen, was schließlich auch gelang.
Der Fährmann Oge von der Hammerdeicher
Fährstelle rettete den bereits ermatteten
Schwimmer mit einem Boot. Der Ertrunkene
ist ein am Hammerdeich wohnender 24
Jahre alter unverheiratheter Arbeiter. Die
Leiche konnte bis jetzt noch nicht aufgefunden
werden.
Im Landgericht in Hamburg ereignete
sich vorgestern der seltene Fall, daß der
Angeklagte, Buchdrucker Thielsen, die Ab
lehnung eines Richters wegen Be
fangenheit durch seinen Vertheidiger be-
antragte. Es handelte sich um eine Anklage
wegen Verbreitung unzüchtiger Abbildungen
und meinte der Angeklagte, der Vorsitzende,
Landgerichtsdir, Dr, Ri ecke, sei Mitglied
des Vereins zur Hebung der Sittlichkeit
und ein streng religiöser Mann, sodaß er
den Angeklagten hart beurtheilen werde,
Dr. R i e ck e trat zwar sofort von dem
Vorsitz zurück, aber das Gericht lehnte den
erhobenen Einwurf der Befangenheit ent-
schieden ab. Thielsen wurde — wie früher,
es handelte sich um eine Berufung — zu
2 Monaten Gefängniß verurtheilt.
Die Rettungsstation Cuxhaven tele-
graphirt: Am 6. Juli d. I. von einem in
der Westerhill gestrandeten russischen Drei-
mastschoner drei Personen durch das
Rettungsboot des Elbleuchtschiffes 2 ge
rettet,
Cuxhaven, 7, Juli, Der unweit der
Insel Neuwerk untergegangene Schooner
heißt „Ocean" und war von Vegesack nach
Mariehamn unterwegs. Der Ca pita in
st ertrunken, 3 Mann wurden durch
hiesige Rettungsboote geborgen.
VrovinzieUeÄ
Ein eigenartiges Jubiläum feierte kürzlich
ein in Wandsbek wohnender Kaufmann
Derselbe hat seit 25 Jahren zum Unter
chied von einem Nachbarn und Freunde
V\t Hausbesitzer gedeckt werden, um 25 pCt, I
zu ermäßigen. Voraussichtlich wird sich
dann immer noch ein erheblicher Ueberschuß
herausstellen, der zur Bildung eines Re
servefonds verwandt werden soll. Bei der
steigenden Einwohnerzahl unserer Stadt
ist eine Erweiterung des Wasserwerks
voraussichtlich schon bald erforderlich
Dr. med. Westedt in Husum ließ nach
dem E. W. in einer Wirthschaft dem
Gärtner F. Vollstedt gegenüber in Gegen
wart mehrerer Personen die Aeußerung
fallen, wenn Vollstedt das Patent bekäme,
wollte er (Dr. Westedt) 2 Millionen Mk,
zahlen. Inzwischen ist nun die Erfindung
des Herrn Vollstedt, eine Flugmaschine
mit Lenkvorrichtung, patentirt wor-
den. Herr Vollstedt will Dr. Westedt nun
beim Wort nehmen, und dürfte event, ein
kleiner niedlicher Prozeß sich zwischen den
Contrahenten entspinnen.
Rendsburg, 8. Juli. Nach 8 26», 2
des Krankenversicherungs-Ges etzes
vom 15. Juni 1883, 10. April 1892,
Anzeigen.
Todes-Anzeige.
(Statt jeder besonderen Meldung.)
Heute Morgen entschlief nach längerem
Leiden der Bäckermeister
Adolf Steffen
in seinem 57. Lebensjahre,
F. Grablg:. .
Die Beerdigung findet Freitag-Nach
mittag 4 Uhr vom Sterbehause, Baron
straße 412, aus statt.
Verein
deutscher Kampfgenossen
von 1870/71.
kann durch das Kassenstatu7 bestimmt 8 ' Mts. verstarb unser Kamerad
werden, daß Versicherten, welche sich eine Zur Beerdigung wird Freitag,
Krankheit vorsätzlich oder durch schuldhafte ,^0- d, Mts,, Nachmittags 3'/ 2 Uhr
Betheiligung bei Schlägereien oder Rauf-ft'" Ģermama-Hotel angetreten.
Händeln zugezogen haben, für diese Krank- — Vorstand.
heit das statutenmäßige Krankengeld gar- Danksagung.
machen, diese Fahrt nur von bezlv. bis
zur Kantstraße ausgeführt und dadurch an
jedem Tage mit Ausnahme des Sonntags
10 Pfg. gesparrt. Diese 10 Pfg. warf er
in eine Sparbüchse und brachte den Betrag
am Jahresschluß zur Sparkasse, wodurch
er in den verflossenen 25 Jahren eine
Summe von 780 Mk. ersparte, die mit
Zinsen und Zinseszinsen den Betrag von
über 1000 Mk. ausmachen, welche der
Jubilar am Jubiläumstage an wohl
thätige Anstalten überwies,
Ein niederträchtiger Rache
a k t wurde dem Besitzer eines kleinen
Hofes in der Propstei gegenüber vollführt.
Der wegen Spitzbübereien zur Bestrafung
angezeigte Kuhfütterer vermischte, um sich
zu rächen, das Futter der Kühe mit gift
haltigen Dungstoffeu, so daß am andern
Morgen 24 Stück Rindvieh todt im Stall
n einer Hosentasche ein Mäusenest,
das aus Papierstreifen und einem Hundert
markschein gebaut war. Den letzten hatten
die Mäuse aus einem Koffer hervorgeholt.
Der junge Mann hat sich den Schein auf
gespart für seine bevorstehende Hochzeit,
Jetzt aber haben die Mäuse denselben
derartig zernagt und zerfressen, daß es dem
Eigenthümer nicht einmal möglich ist, die
Nummer des Scheines zusammenzustellen,
Flensburg, 7. Juli. Das hiesige
a s s e r w e r k hat jährlich steigernde
Ueberschüsse ergeben, die dazu benutzt
wurden, eine schwebende -schuld zu decken
Im letzten Jahre betrug der Ueberschuß
37 000 Ji. Da die Schuld nunmehr ge
tilgt ist, so haben die städtischen Kollegien
beschlossen, die Wasserabgaben, die durch
nicht oder nur theilweise zu gewähren ist. e Für die so vielfach bewiesene Theilnahme und
In Bezug auf diese Bestimmung hat das LZ^und Bruderk°L^llm'unsern iL
Oberverwaltungsgericht ausgesprochen, daß sten Dank, 9
unter „schuldhafte Betheiligung bei Schlä- Claus Kühl u, Frau, geb. Höhl,
gereien oder Raufhändeln" nicht ein ohne nebst Familie.
jede feindliche Absicht lediglich zur Erpro- ( Danksagung,
bung der Körperkräfte unternommenes „Alle>l Verwandten, Freunden und Bekannten
Rinaen fällt ft"''- ^ Theilnahme bei der Beerdigung
Q c* s- ct ct f s tzfftues lieben Mannes, sowie für die trostreichen
Rendsburg, 8. ^ull. In Folge der Worte des Herrn Pastor öess unseren innigsten
zum 1. April n. I. bevorstehenden Um- Dank,
formirung der Halbbataillone werden auch Christina Lchülldorf u. Kinder,
für unsere Stadt mehrfache Veränderungen den 8. Infi 1896.
in den Garnisonverhältuissen herbeigeführt
werden. Gutem Vernehmen nach wird zu
dem genannten Zeitpunkt auch das zur Die Einebnung des Glacis vor dem Neu-
Zeit in Kiel garnisonirende 3. Bataillon thor, östlich der Jtzehoer Landstraße, resp,
ves Infanterie-Regiments Herzog von der Glacisstrecke von dem Krankenhaus-
Holstein (Holst.) Nr, 85 nach hier verlegt terrain bis zur alten Kieler Landstraße
und somit das ganze Regiment hier zu- soll öffentlich verdungen werden, Plan
ammengezogen werden. Das gegenwärtige und Bedingungen liegen im Magistrats-
Halbbataillon soll nach Neumünster gelegt bureau zur Einsicht aus,
und mit einem in Kiel zu bildenden . Offerten mit entsprechender Aufschrift
Bataillon zu einem neuen Regiment ver> sind bis Freitag, den 17. Juli d. Js.
einigt werden. Da für das 3. Bataillon Mittags 12 Uhr, im Magistratsbureau
des 85. Regiments geeignete Kasernements verschlossen abzugeben,
noch fehlen, so soll dasselbe zunächst in ben | Rendsburg, den 8. Juli 1896.
zur Verfügung stehenden fiskalischen Ge
bäuden untergebracht werden. In wiefern
nicht im Laufe der Zeit noch anderweitige
Dispositionen getroffen werden, läßt sich
heute natürlich noch nicht sagen,
X Rendsburg, 8, Juli. Unter dem
Vorsitze des Herrn Probst Treplin-Hade-
marschen wurde heute im Saale der „Har
monie" die diesjährige Probsteisynode der
Probstei Rendsburg abgehalten. Die Ver>
!)andlungen währten etwa 2'/ 2 Stunden.
Ein ausführlicher Bericht folgt in nächster
Nummer.
Vermischtes.
Was der Radfahrer nicht thun soll.
Unter dem Titel „Don’te for Bicyclists“
bringt der „New-Aork Herald" folgende
Regeln für Radfahrer: Pvussire nicht auf
dem Rad. Fahre nicht vor dem Frühstück
Versuche nicht einen Eisenbahnzug zulàî hin October
Der Magistrat.
taiisiiitj« Engm-Ägn
Ernst Müller.
Specialität:
llorimlleilmi iische
in garantirt reiner Wolle, Halbwolle
I und Baumwolle.
Speciell für die Saison:
Mtttli- uni) Ncfml-WW.
Täglich:
iS'viifbc Grdbeererr,
Kirschen, pr. Pfund 20 und 25 Pfg., Körbe
von 10 Pfund Inhalt 14, 16 und 20 Pf. pr.
Pfund, Johannisbeeren, reife Stachel
beeren, Bickbeeren, 25 Pfg., Körbe von 10
Pfund Inhalt 22 Pfg. pr. Psd., ferner: Glück-
städter Kartoffeln, pr. Ltr. 15 Pfg., 5 Ltr.
70 Pfg, Erbsen, jnnge Wurzeln, Bund 5
Pfg., 5 Bund 20 Pfg., Blumenkohl, Gurken,
sowie Spitzkohl, Wirsingkohl, Oberkohl
rabi, Karotten, Radies. Heutiger Tagespreis.
«L. Augustin, Stegen.
ff. »eilt Matjes-Klinge,
ff. neue Kartoffeln
empfiehlt
Pahl’s Delikatessenhandlung.
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Internationale Schiffahrts-Ausstellnng rc.
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Sonntag, Mittwoch und Sonnabend.
stets, anstatt die ganze Fahrt nach und ^ *,1 gefährlich. Trinke kein Bier nach, ^.KÜ6R8V6k'8!6^öl'UN88Ü3Nlt,
von tzambura aus der Strafienbabn ru àer Fahrt in heißer Sonne, Fahre nicht », ... -Jelteste und größte deutsche Lebensversicherungsanstalt),
von, Hamburg auf der Straßenbahn zu ^ ^ ^gen der Straßenbahn her, «. VcrpcherlMgsbchtand um 1. März 189«: 695 Millionen Mk.
Fahre nicht auf dem Bankett; die Straße Ausgezahlte VerftchernngSfummen seit 18Ä9: S8»'/2 Millionen Mk.
ist breit genug für Dich, Lasse Deine
schlagen, Glaube nicht, die Straße ge
höre Dir allein, es sind auch noch andere
Leute da. Versuche nicht bei starkem Ver-
kehr Kunststücke auf der Straße zu machen;
es ist gefährlich. Trinke kein Bier nach
1886.
Aufmerksamkeit nicht durch ein Paars
schmucke Bloomers (Radfahrerinnen-Bein-
kleider) ablenken. Fahre bei Nacht nicht I
ohne brennende Laterne. Setze das Fahren
nicht fort, wenn Du müde bist. Fahre
nicht im Renntempo um Straßenecken,
es sei denn, du liebest Auseinandersetzun
gen mit der Polizei, Stopfe Deine
Strümpfe nicht mit Sägemehl aus, wenn
Deine Beine etwas dünn sind. Versuche
nicht zu gleicher Zeit zu rauchen und
Radzufahren; es ist ungesund. Kehre nicht
in jedem Wirthshaus ein, an dem Du
vvrüberfährst; es ist sehr schädlich für das
Gleichgewicht,
Vertreter m Rendsburg: Igeaurlcli Speck.
Spezialität gegen Wanzen, Flöhe,
Küchenungeziefer, Motten, Parasiten auf
Hausthieren rc, rc.
OO Httsilmer Fettviehmarkt
vom 8, Juli 1896.
(Original-Telegram m.)
Die Gesammtzutrift zum heutigen Fettviehmarkt
belief sich einschließlich des gestrigen Vorverkaufs
auf 886 Stück Hornvieh und 395 Schafe und
Lämmer, Der Handel verlief ruhig. Bezahlt
wurde für Hornvieh: 1. Qualität 54—60 Mk.,
2. Qualität 48 -54 Mk.» 3. Qualität 36—45 Ml, I
pro 100 Pfund Schlachtgewicht. Der Markt wurde
nicht völlig geräumt. Der Schafhandel nahm einen
lauen Verlauf, Es bedangen beste fleischige
haminel 48—53 Pf,, Schafe 42—48 Pf,, Lämmer I
50—55 Pf, pro Pfund Fleischgewicht,
Hamburger Stcrnschanz-Viehmarkt,
Nach Original-Telegramm vom 8. Juli.
Preise: Prima Vcrsandschweiue 39—40 Mk.»
Prima Mittelwaare 40—41
Ausgesuchte Waare 42
Ausschuß 38-39
Säue 30—34 „ ,
(Die Preise verstehen sich pro >00 Pfd, Lebend
gewicht mit einein Abzug von 18 —24 vCt,
Tara je nach Qualität.)
wirkt Staunens werth! Es todtet unübertroffen,
sicher und fchnell jebtuebe Art von schädlichen Jnsecten und wird darum
von Millionen von Kunden gerühmt und gesucht. Seine Merkmale sind-
1. die versiegelte Flasche» 3. der Name „Zacherl."
Ju Rendsburg bei Herrn F. Brümmer.