Full text: Newspaper volume (1896, Bd. 2)

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ehņe des Diebes habhaft zu werden. Den 
Recherche« des Gendarm Schilling aus 
Rüdelsdorf ist es gelungen, den Dieb in 
der Person eines hiesigen Arbeiters, welcher 
d°s gestobene Bich an einen Schlachter 
verkauft, su ermitteln. 
== Owschlag, 26. Sept. Im benach- 
barteu Norby eröffnet in nächster Zeit der 
Gastwirth Gabriel eine Sammel Meierei 
wit Dampfbetrieb, zu welcher vorläufig 
die Milch von 120 — 130 Kühen aus den 
Dörfern Norby und Bvklund auf 10 Jahre 
geliefert wird. Mit der Bfeierei wird 
Herr Gabriel eine Dampf-Schrotmühle ver 
binden. 
Ģ Rendsburg, 26. Sept. Der heurige 
Herbstmarkt scheint des Interessanten 
viel bieten zu wollen und da jetzt auch 
die Witterung gut zu werden scheint, darf 
gewiß auf guten Besuch gerechnet werden 
Auf dem Paradeplatz ist eine ganze An 
zahl großer, schöner Buden bereits aufge 
baut und noch liegen Anmeldungen von 
Mehreren vor. In verschiedenen Wirth 
schäften finden Gesang- und Musikvorträge 
statt und wessen Geschmack darnach ist. 
wird hiervon genügend genießen können 
In den Tanzsälen aber wird der jungen 
Welt Gelegenheit geboten, nach munteren 
Weisen das Tanzbein gehörig zu schwingen. 
Daß die verschiedenen Restaurants alles 
aufbieten, in gebührender Weise für fräs 
tigende Speise und erfrischenden (oder 
vielleicht erheiternden) Trank zu sorgen, 
braucht wohl kaum erst gesagt zu werden 
A Rendsburg, 26. Sept. Wegen der 
im hiesigen Kreise herrschenden Maul 
und Klauenseuche ist der B i e h 
vjarkt am Dienstag, den 29. d. Mts 
Hierselbst von dem Herrn Regierungs 
Präsidenten aufgehoben. Der Kram 
Und Pferdemarkt findet statt. — Der Herr 
Bürgermeister Rühle von Lilienstern hat 
sich heute nach Schleswig zum Herrn 
Regierungspräsidenten begeben, um die 
wegen der in den benachbarten Gemeinden 
noch herrschenden Maul- und Klauenseuche 
verfügte Aufhebung des Viehmarktes rück 
gängig zu machen. Die Bemühungen 
blieben jedoch erfolglos. 
? Rendsburg, 26. Sept. Der Verkehr 
über die E i d e r f ä h r e bei B r e i h o l z 
lst wegen des Durchbruches des Fähr- 
^ammes bis einschließlich den 10. October 
b. I. für Fuhrwerke und Reiter gesperrt. 
oder Mange! an Zeit, da die Sorge um 
das tägliche Brot gewiß oft eine sehr 
schwere ist. Immerhin sollte aber doch das 
Haus alles aufbieten, die Milder den 
rechten guten Weg zu führen und selbst zu 
weisen; die Schule allein ist machtlos, 
wenn nicht das Haus mithilft. Daß aber 
durch Polizeistrafen Besserung herbeigeführt 
wird, ist wohl leider nur selten der Fall. 
Darum nochmals! „Vater, Mutter, das 
Haus achte auf die Kinder!" 
X Rendsburg, 26. Septbr. Wie wir 
rfahren, wird hier demnächst wieder ein 
Kindergarten eingerichtet werden. i.ür den 
ein Bedürfniß entschieden auch vorhanden 
ist. Die Unternehmerin des Kindergartens 
ist die Wittwe eines früheren Beamten, 
eine Tochter des hier wohnhaften Lehrers 
Hrn. Giese, welche vor ihrer Verheirathung 
Lehrerin war. Ueber die Zeit der Eröff 
nung schweben z. Z. noch Verhandlungen 
mit der städtischen Schulcommission. 
X Rendsburg, 26. Sept. Der heutige 
Wochenmarkt war trotz des bevorstehenden 
Jahrmarktes von Landleuten recht gut 
besucht. Auf dem Ferkelmarkte war das 
Angebot entschieden größer als die Nach 
rage und es wurden schon sehr gute Ferkel 
ür 6—7 Ji. verkauft. Eier kosteten 
1,20 M das Stieg, Butter wurde mit 
1,10 .41 das Pfo. bezahlt. Hühner kosteten 
das Stück 1,20—1,30 JI, Küken 60 bis 
70 Pfg., Rebhühner 60—80 Pfg., Hasen 
2,20—2,50 M, Enten 2,00—2,40 
Die besten Eierkartvffeln wurden mit 1,20 Ji 
die Vierteltonne bezahlt. Weiße u. blaue 
Kartoffeln waren für 4 .41, die Tonne 
käuflich. Aepfel waren reichlich am Markte. 
Gravensteiner wurden mit 3,50—4 .41, 
Flaschäpsel mit 3 M die Bierteltonne be 
zahlt. Torf wurde wie immer mit 4 bis 
Ji pro 1000 Soden bezahlt. 
5=: Rendsburg, 25. Septbr. Ein zu 
gereister Müllergeselle, welcher sich des 
Diebstahls schuldig gemacht hatte, leistete 
seiner Verhaftung dadurch energischen 
Widerstand, daß er sich zu Boden mar 
und den ihn verhaftenden Polizeisergeanten 
thätlich angriff. Er mußte schließlich 
tUîtļelst Karren in das Polizeigefängniß 
geschafft werden. Während des Transports 
beleidigte er noch den Beamten. 
X Rendsburg, 26. Sept. Einen 
Schnupfen sich zu holen, dazu gehört 
in jetziger Zeit nicht viel. Als gutes 
Mittel dagegen empfiehlt die „Apotheker- 
Zeitung" : Ein Theelöffel voll Kamphor 
Pulver wird in ein mehr tiefes als weites 
Gefäß gethan und dieses zur Hälfte mit 
wchendem Wasser gefüllt. Ueber dasselbe 
uülpt man dann eine dreieckige Papier 
^nte, deren Spitze man soweit abreißt, 
vaß man die ganze Nase hineinstecken 
wnn. Aus diese Weise athmet man die 
warmen, kamphorhaltigen Wasserdämpfe 
*,0 bis 15 Minuten lang durch die Nase 
bîn. Das Verfahren wird nach 4 oder 
5 Stunden wiederholt, und selbst der hart 
väckigste Schnupfen leistet ihm nicht Wider 
stand, meistens verschwindet er schon nach 
dreimaligem Einathmen. 
* Rendsburg, 25. Septbr. Interessant 
für Sa«bleute und Jäger ist die Frage 
Darf ein Jäger bei Ausübung der Jagd 
über einen mit Wintersaat bestellten Acker 
gehen? Diese Frage wurde vom Ober 
landesgeņcht München bejaht. In dem 
^glichen Falle wäre« zwei Jagdberechtigte 
äber einen mit Winterkorn bestellten Acker 
gegangen und zwar ragte das Korn schon 
** te i Finger hoch aus dem Boden hervor, 
àch den jagdpolizeilichen Vorschriften ist 
dem Jagdberechtigten untersagt, unab- 
steräumte Felder zu betreten. Nicht- 
°°geräumte Felder sind aber nur solche, 
denen nack Eröffnung der Feldjagd, 
°ie im August oder September stattfindet, 
die Ernte für das betreffende Jahr noch 
steht. Dagegen gehören Felder, die nach 
threr Abräumung mit Wintersaat bestellt 
stvd, nicht dazu. Das Betreten von solchen 
Feldern ist somit nicht strafbar. 
^ + Rendsburg, 26. September. Die 
G arteudiebstähle mehren sich in der 
wtzten Zeit in bedenklicher Weise. Nicht 
blvmal mitten in der Stadt belegene und 
vufs beste eingefriedigte Gärten sind sicher 
. ar den Langfingern, geschweige denn die 
^ freien Lagen befindlichen Gärten. Zum 
Aeil sind, cs Schulknaben, die diese Dieb- 
stähle begehen. Auch ist es bereits ge- 
ängen, mehrere der Burschen auf frischer 
ş-hat zu ertappen. Wir wollen nicht 
Zerlassen, darauf hinzuweisen, daß die 
Skiern, falls sie es an der nöthigen Anf 
acht mangeln lassen, iu allen Fällen 
Tür dje Vergeben der Kinder hasten. Es 
läßt sich wohl leider nicht in Abrede 
Men, daß in manchen Fallen das Haus 
bte Schuld trägt, sei es aus.Unachchamtcit 
wir an dieser Stelle unterlassen; man lese und 
urtheile selbst. Der Kalender enthält auch einmal 
wieder eine seiner so sehr beliebten populär- 
wiffenschaftlichen Standreden und zwar diesmal 
„über die Nährstoffe-'. Der weitere Inhalt setzt 
ich zusammen aus gediegenen Erzählungen, 
worunter eine treffliche kurze Schwarwaldgeschichte 
von Hermine Villinger: „Ein Freudenfeuer", 
sowie "dem mit bekannter volksthümlicher Schlag 
kraft geschriebenen Kapitel „Weltbegebenheiten". 
Die erweiterte Ausgabe, sowie der Große 
Volkskalender, der vornehmeren litterarischen 
Ansprüchen genügt, bringen eine ganze Anzahl 
besserer ernster nnd humoristischer Erzählungen. 
Wir zweifeln nicht daß alte und neue Leser des 
Hinkenden auch ■■■.■■< dem vorliegenden Jahrgang 
ihre Fr-ude haben werden. 
Hals und Lungenschwindsucht, 
Asthma, chronischer Bronchial- 
Catarrh 
werden specifisch behandelt durch die Sanjaua- 
Heilmethode. 
Wer der Hilfe bedarf, der versuche 
dieses bewährte Heilverfahren. Mau 
bezieht die Sanjana-Heilmethode jeder 
zeit gänzlich kostenfrei durch den Se- 
cretär des Sanjana-Instituts, Herrn 
R Görckc, Berlin S.W. 47. 
Verdingung. 
Die Arbeiten für die neu zu errichtende 
städtische KübelreinigungS- und Abfuhr- 
anstalt an der Schleswiger Chaussee sollen 
auf dem Wege des öffentlichen Verdinges 
an einen Unternehmer vergeben werden. 
Die Zeichnungen, Bedingungen und 
Angebotssormulare mit den Anschlags- 
Massen liegen im Magistratsbureau Hier 
selbst zur Einsicht aus. auch können die 
Unterlagen gegen Erstattung der Kosten 
von 5 JI von dort bezogen werden. 
Die Angeboîe sind bis zum 3. Oktober 
d. I. Mittags 12 Uhr anher einzureichen. 
Rendsburg, 25. September 1896. 
Der Magistrat. 
Her.bst- u. Winterstoffe. _____ 
Trefort doppeltbreit, solider Qualität, 
à 25 Pfennige pr. Meter. 
Damentuch 
doppeltbreit, 
halbwollen, 
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Farben, 
aßüPf. p.Mtr. 
(Gelegenheits 
Muster 
auf Ver 
langen 
franco 
ins Haus. 
‘ Eine hervorragende Sehenswürdigkeit dürfte 
Neumanns anatomisches Museum sein, 
das auf dem Paradeplatz während des Marktes 
aufgestellt ist. Es belehrt den Menschen über 
ich selbt, d. h. über seine irdischen Theile, die 
einmal in Staub zerfallen werden, die ihm aber, 
bis er soweit ist, noch mancherlei Kreuz und 
Beschwerden verursachen. Zu dem Zwecke werden 
die inneren Theile des menschlichen Körpers in 
gesundem und krankem Zustande dargestellt. 
Aeußere und innere Krankheiten aller Art, Ver 
letzungen und Operationen (z. B. die der künst 
lichen Nase) werden veranschaulicht. Wir sehen 
die Trichine auf ihrer Wanderung durch die 
Muskelfasern, wir sehen die Cholerapräparate 
und alle möglichen menschlichen Parasiten. Das 
Nemnann'sche Museum beschränkt sich aber nicht 
aus die Anatomie des Menschen, es erstreckt sich 
auch auf die Anthropologie und Ethnographie 
und stellt einige Menschenrassen und alte Cultur- 
völker dar. Endlich greift es auch noch in die 
Spezialität des Panoptikums hinüber und stellt 
berühmte Personen und Genrescenen plastisch in 
Lebensgröße dar. Auch eine Reihe der mittel 
alterlichen Folterwerkzeuge ist dort zu sehen. 
Wir machen die Leser noch auf das Inserat in 
heutiger Nummer aufmerksam. 
I Yelontine 
solider 
Qualität 
j neueste Farben 
i ä 75 Pfennige 
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ļCondê, Cheviots, Diagonal 
kauf), à 95 Pfg. pr. Meter, 
! versenden in einzel nen Metern franco ins 
Haus, Modebilder gratis, 
i 0ETT1NGER & Co., Frankfurt am Main. 
Separat-Abth. f. Herrenkleiderstofle: 
iBuxkin von M. 1,35 Pfg., Cheviots von 
M. 1,95 Pfg. pr. Meter. 
Auction. 
Mittwoch, den 30. September d. l 
von Vormittags 10 Uhr an, sollen im 
Hause des Herrn Peter Greve, Altstädter 
Gärten Nr. 726 hier, folgende Gegen 
stände öffentlich gegen gleich baare Zahlung 
verkauft werden: 
Mobilien, Haus- und Küchengeräthe, 
sowie sonstige Sachen. 
L. A. Krüger. 
Sic Mlļj-Äksttmi, 
pr. Monat October für das II. Batl 
Infant.-Reg. 85 (Herzog von Holstein) ist 
zu vergeben. -Offerten von ganzer Milch 
sind umgehend einzureichen an 
D. H. Hinselmann, 
Neumuuster, Gr. Flecken. 
- -j* 
MU 
Abend-Depesche». 
Leipzig, 36. Sept. „Neuste Nach 
richten" bezeichnen den General von 
Winterfell- als Nachfolger für Leu 
bald zurücktretendenGhef Des Militär- 
kabiuets v Hahncke. Letzterer soll 
für eine bedeutende autorative 
Stellung ausersehen sein. 
Paris, 36. Sept. Ein heftiger 
Sturm richtete grosten Schaden an, 
er warf ein Baugerüst um, wobei 
eine Frau tödtlich verletzt wurde. 
Neuer Cyklon wird befürchtet. 
Laibach, 36. Sept. Im Laufe 
dieser Woche wurden mehrfach starke 
Erdstöße verspürt. Gestern fanden 
schwere Gewitter und starke Şchņee- 
fälle statt. 
Butter-Bericht 
von Ahlmann & Boysen, Hamburg. 
&ôtsîS>nr§, den 25. September 1886 
Untrer. Notirung der Notirungs-Commissieu 
verewigter Butterlaufleute der Hamburger BLrie 
trein Netto GrwiäO 
1. Elasse pr. 56 Kilogr 113-115 
n. „ „50 „ 110 - 1 2 
Tendenz: „fest". 
pr. &u Sto. 
Livland, und Estland, frische Meierei- 
Butter Ji 98 —108 
Gestandene Parthim Hofbutter und 
fehlerhafte „106 110 
Schleswig-Holstein, u. ähnliche frische 
Bauernbutter ,, 80— 85 
Frische Böhmische, Galizische und 
ähnliche gl 72— 75 
Finnländische Winter- ; 95-100 
Amerikanische und fremde Butter 65-85 
Schinier- und alte Butter aller Art j 5 V 30 40 
Auch in dieser Woche könne-, wir von einem 
guten Butterhandel berichten; feinste, frische 
Waare wurde knapp zugeführt und räumte sich 
in Folge dessen rasch zu erhöhten Preisen. Aeltere 
Waare findet allmählich auch mehr Beachtung, 
zumal die fremde Butter, amerikanische und 
kanadische, an Qualität zu wünschen übrig läßt. 
Das Inland kauft flott, dagegen sendet England 
uns, weil die Dänen billiger liefern, keine Auf 
träge. Copenhagen erhöhte seine Notirung um 
2 Kr.» während wir um 5 Mk in die Höhe gingen. 
MģttlW GŞB 
für das Deutsche Reich. 
Un unsere Leser! 
Um jedem unserer Leser die Mög 
lichkeit zu geben, sich mit dem neuen 
Bürgerlichen Gesetzbuch, wie es vom 
Reichstag angenommen wurde, ver 
traut zu machen, habe» wir mit dem 
, Verlag ein Abkommen getroffen, wo- 
T durch wir dasselbe mit vollständigem 
H Text und ausführlichem Sachregister, 
™ in handlichem Großoctav-Format, gut 
gebunden mit Leinenrücken, zu dem 
außerordentlichen Vorzugspreise von 
. I Mark 
abgeben können. Die Bücher sind 
in unserer Expedition erhältlich. 
Die Expedition 
des Rendsbnrger Wochenblattes. 
ŅràtiMtmiil 
über die bis dahin nicht verkauften 
Ländereien u. Gebäude der früheren 
Glasfabrik zu FrikdrichshvttN zugehörend 
am Sonnabend, den 3. Lctob., Rachm 
von 2 Uhr ab, in der Grcbc'schen Gast 
wirthschaft daselbst. 
UL. 2 gute Stammstellen werden 
um damit zu räumen, sehr billig abgegeben 
Die Säufer der Fabrik. 
Besitz-Verkauf. 
Der Unterzeichnete will seinen Besitz 
71 Hektar groß, unter der Hand ver 
kaufen. Sollte bis zum 8. October kein 
Handel zu Stande gekommen sein, so 
kommt der Besitz an demselben Tage 
Nachmittags 2 Uhr in der Lafrenz'schen 
Gastwirthschaft in Hamdorf öffentlich zum 
Aufgebot, im Ganzen oder auch parcellen 
weise. Auch können ein paar Stamm 
stellen davon abgelegt werden. 
H. ThöMing, Hamdorfweide. 
Während der Markt 
tage ist der Laden Rosenstr. 
458 geöffnet. Empfehle ca. 
80 Stück Gummi-Damen 
mäntel. 
Leopold Meyer. 
Ein wenig gebrauchter zweischaariger 
Mahsaeth'schee Noeaial-Wyģ 
wegen Zahlungsmangel zurückgenommen), 
Wwie eine stählerne neue 
Saategge 
mit 3 Feldern sollen billig abgegeben 
werden. F. I. Schindewolffs. 
8500 in 70 nrrn hoch, 10 Kg. pr. m schwer 
3800 „ 55 „ „ H „ „ „ „ 
mit Zubehör, vorzüglich erhalten, auch zur 
Mictüc und in kleineren Posten billig abzuaeben 
wn E. F Glien, Rendsburg. 
Ein Wasserbehälter 
von Eisenblech, ca. 5 Millim. stark, 1,40 
Mir. Viereck, 92 Ctm. hoch, 1% Cbm. 
Inhalt, hat zu verkaufen 
P. Danklefse», Wallstr. 10. 
Ģiņs Qnie, 
die Anfangs October kalben 
soll, steht zum Verkauf bei 
C. Frahm, Elsdorf. 
Seeren und àitten 
hat zu verkaufen 
F. Wegener, Alt-Büdelsdorf. 
o- 
Zu verkaufen ein neuer 
DciMM (.HchhMoii). 
Ncuestratze 22. 
Anzeigen. 
Danksagung. 
Für die bei der Beerdigung unseres lieben 
Pflegevaters, des verstorbenen BauunternehnrerS 
Ollr. erwiesene Theilnahme sprechen 
wir unseren herzlichsten Dank aus. 
Rendsburg, den 24. September 1896. i 
Marine-Rendant Illing und Frau. 
Pferde Verkauf. 
Am Mittwoch, den 30. Şept. d. I 
Vorm, von 9'/, Uhr ab, sollen ungefähr 
70 ausrangirte Dienstpferde 
vom unterzeichneten Bataillon bei den Ställen 
desselben in Rendsburg gegen Baarzahlung öffent 
lich meistbietend verkauft werden. 
Schleswig-Holstein. Train-Bataillon Nr 9. 
täglich zu sprechen von 8 bis 6 Uhr. 
t'storosn, Königstraße 1. I Etage 
Geschäfts-Couverts, 
100 Stück 30 Pfg., 
Stoff - "Blumen 
in großer und billiger Auswahl. 
H. Hilgeufeldt, Wxllstr. 
Bekanntmachung. 
Wegen der im Kreise Rendsburg Herr 
scheuden Manlr und Ktüurnseuchc ist 
der Biehmarkt am Dienstag, den 29 
September d. I. durch Verfügung des 
Königlichen Herrn Regierungs-Präsidenten 
zu Schleswig aufgehobeu worden. 
Der Kram- nnd Pferdemarkt findet 
statt. 
Rendsburg, 25. Sept. 1896. 
Tie PoUzeiverwaltung. 
Bekamttmachung. 
In das hiesige Genossenschaftsregister 
ist am heutigen Tage ȟb Nr. 15 zur 
Firma Geuossenschastsmeierei i» Barg: 
stak! (E. G. m. u. H.) eingetragen worden: 
An Stelle des ausgeschiedenen Vorstands 
mitgliedes Joh. Stolley ist P. Siolley in 
Bargstall gewählt. 
Rendsburg, den 19. Sept. 1896. 
Königliches Amtsgericht III. 
Literatur. 
— Die mit Spannung erwartete Preis 
erzählung des Lahrer Hinkenden Boten 
ist in dem eben ausgegebenen Jahrgang 1897 
dieses weitverbreiteten Kalenders erschienen. Unter 
mehr als 300 Erzählungen wurden „Der Gams 
schnitzer" von Irma v. Troll-Borostyüni als beste 
Volkserzählung mit tausend Mark preisgekrönt. 
Näheres über "die Preiserzählunz mit ihren un 
übertrefflich schönen Naturschilderungen und ihrem 
echt volksthümlichen Inhalt mitzutheilen, wollen 
Bekanntmachung. 
Am Sonnabend, den 3 October, Nachm 
5 Uhr, wird im Lokale des Schänkivirths 
I. Pahl Hierselbst das Gemeinde-Grundstück 
(genannt Rosenfarmplatz) hinter Obergs 
Garten öffentlich unter Vorhalt der Be 
dingungen verpachtet werden. Jetziger 
Pächter L. Haack. 
Pachtliebhaber werden hiermit eingeladen. 
Westerrönfeld, den 26. Sept. 1896. 
Der Gemeindevorsteher. 
L e in b ck e. 
Groszer Ausverkauf 
von Cigarren. 
Da ich mein Cigarren-Geschäft zum 1. 
Oktober verniiethet habe, so soll der Rest 
von ca. 2000 Mk. Cigarren, worunter 
ganz prima Qualitäten, sowie einige 
Importen zu Einkaufspreis ausverkauft 
werden. 
Joh. Sroders. 
AilSlierkMf 
der noch vorhandenen 
Ousiav Gahde. 
Herrn Weidcmann, Liebenburg a. Harz. 
Da ich ihren russischen Brustthee schon 
einmal brauchte und er mir gute Dienste bei 
meinem Lungenleide» gethan, so bitte ich Sie 
um weitere 15 Packete. Ich wurde von Herrn 
Stabsarzt Grethe in Darmstadt dazu an 
getrieben, ihn weiter zu trinken. 
Achtungsvoll Johannes Eder II. 
Eppertshausen b. Dieburg (Hessen.) 
Wer hei.1. Tannenwald, Hohe- 
strasse 75, einen Anzug nach Maass 
bestellt, der hat 20 Mark gespart. 
Prima hiesigen 
Leckhonig, 
à Psd. 50 Pf., von 4 Psd. an billiger, 
empfiehlt 
M. Suhe\ Tborstr. 283. 
Cine prachtvolle 
Möbel-Garnitur, 
bestehend aus : Causeuse - Sopha, zwei 
Herren- und zwei Damen-Sesseln nebst 6 
dazu gehörigen Polsterstühlen und ein 
großer massiver Mayagoni-Sophatisch, alles 
so gut wie neu, steht sehr billig Platz 
mangels halber zu verkaufen. 
M. Hansen, Möbelhandlung, 
Canzleistraße 447. 
Zur jetzt günstigsten Pflanzeit der 
hgMmiitlsen Rose» 
empfehle solche zu billigsten Preisen, ebenso 
Hyacinthen- und Tulpenzwiebeln. 
<8 . liösve, Zevtiislcker Chaussee. 
Saatkorn 
reinige aus's Sauberste auf meinem 
Trieur, pro Tonne 60 Pf. 
Petersen, Stampfmühle. 
Für die täglich erscheinenden 
„Ilensömger Machnchten" 
sucht der Unterzeichnete vom 1. October 
ab einen Mitleser. 
Literat Jwersen, Eisenbahnstr. 8. 
In einer 
ruh., gut situirten Familie in 
der Nähe der Stadt findet ein 
Herr oder Dame 
freundliche Ausnahme und Pflege. Wo? 
zu ersr. in d. Exp. d. Rendsb. Wochenbl. 
bei i Damen ein Alleinmävchen, 
das gut bürgerlich kocht und Hausarbeit ver 
steht. Strenge Rechtlichkeit und Orviiungä- 
liebe Hauptsache. Keine Wäsche, guter Lohn. 
Zeugniffe und wenn möglich Photographie 
erbittet 
Hamburg, Klosterallee 431. 
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bei Apotheker Hensel, Fockbeker Chaussee. 
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