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^ie Quelle aufgefunden, so will ihm die
Gemeinde bis zur Vollendung der Wasser-
leitung 4 Mk täglich aussetzen.
Auf schreckliche Weise um's Leben ge
kommen ist in Oldenburg der Hof-Bau-
eontroleur H. Konow. Derselbe wollte
îlnen im Bau begriffenen Anbau beim
Ņļagazingebäude des Großherzoglichen
^heaters besichtigen. Als er auf der
Mitte einer nach oben führenden Leiter
stand, stürzte plötzlich ein zwei Meter
tanger Balken (ein sog. Kantholz) herunter
dad traf ihn so unglücklich, daß er blut
überströmt zur Erde stürzte und bald
darauf verschied. Konow ist 46 Jahre
M und kam im Jahre 1888 von den
^roßherzoglichen Gütern in Holstein nach
?>er. Er hinterläßt eine kränkliche Frau
vier unmündige Kinder.
Insel Rügen, 30. August. Ein Stand-
Ş Kaiser Friedrichs ist auf dem
Ņugard bei Bergen iin Beisein des Fürsten
zu Putbus und zahlreicher Vertreter der
ältesten Adelsfamilien Rügens enthüllt
worden. Dasselbe stellt den Kaiser lebens
groß in Kürassieruniform mit Mantel dar
Und soll später in einem zu erbauenden
Ņussichtsthurme Aufstellung finden. Ueber
die Entstehung dieses Denkmals werden
svlgende interessante Einzelheiten bekannt.
Ein Knabe aus Vilmnitz verlor im Jahre
*859 seine aus 2 Thalern bestehende Baar-
Aaft. Der damals in Putbus weilende
Kronprinz Friedrich Wilhelm, der von dem
Verluste hörte, schenkte dem Kleinen zwei
Thaler. Nach einiger Zeit fand der Knabe
srin Eigenthum wieder und beeilte sich
Nun, dem ihm unbekannten Herrn das ge
schenkte Geld wieder zurückzugeben, was
dieser jedoch ablehnte. Der Knabe wollte
Ikdoch das Geld durchaus nicht behalten,
Nnd erst als sich der Kronprinz zu erkennen
Sab und ihm sagte, er möge das Geld als
Darlehn behalten und es ihm, wenn er
such etwas erworben habe, wiedergeben,
behielt jener das Geld. Der Knabe, von
bem hier die Rede ist, ist der jetzige Be-
htzer des Restaurants auf dem Rugard.
Dieser hat nun sein Versprechen eingelöst
ņnd in dankbarer Verehrung des nunmehr
verewigten Kaisers Friedrich dessen aus
deutscher Eiche geschnitztes Standbild auf
leine Kosten herstellen lassen.
Hamburg, 31. August. Bei dem Ran
giren eines Zuges gerieth am Sonnabend
Abend aus Venloer-Bahnhos ein Arbeiter
zwischen die Puffer von zwei Wagen.
Die dadurch erlittenen Verletzungen waren
derart schwerer Natur, daß der Tod sofort
eintrat. Die Leiche wurde ins Kurhaus
geschafft.
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Ņlôn, 31. August. Prinz Eitel Fritz
urde am Sonnabend gelegentlich eines
Spazierrittes von einem leichtenUnfall
betroffen. Die Prinzen machten in S9e
Leitung des Generalmajors von Deines
und des Studiengenossen von Arnim einen
Spazierritt, bei welcher Gelegenheit die
Herrschaften auch über ein Stoppelfeld
amen. Aus unbekannter Ursache scheute
as Pferd des Prinzen Eitel Fritz. Der
àinz kam zu Fall und wurde vom Pferd
durch einen Huftritt verletzt. Er konnte
wdoch den Heimweg reitend zurücklegen.
Eöie gesagt, soll die Verletzung nur eine
leichte sein, wenn auch der Prinz vorläufig
°as Bett hüten muß.
à Aus Dithmarschen, 30. August.
Roch immer mehrt sich die Zahl der Brand-
stiftungen. Gestern Nachmittag branntg
das dem Käthner Koppelmann zu Ostermoor
bei Brunsbüttel gehörige und von seinem
Schwiegersohn bewohnte Haus. Auch hier
siegt unzweifelhaft Brandstiftuntz
bor. Trotz der ausgesetzten Belohnuntz
bon 500 Mk. will es nicht gelingen,
oder die Brandstifter zu ermitteln.
, Neumünster, 31. August. Die Erbauung
bluer zweiten Landes-Jrrenanstalt
sil in Aussicht genommen, da die zu
Schleswig nicht mehr genügt. Unter den
™ die Anstalt in Aussicht genommenen
^rten soll Neumünster in erster Linie stehen.
Preetz, 31. Aug. Die Bauarbeiten
dem hiesigen Predigerseminar sind zur
Ibuptsache beendigt, so daß demnächst die
gwöffuung stattfinden kann. Der Bau hat
XOOO Mk. gekostet. Die Kosten der
Gieren Einrichtung belaufen sich auf
000 Mk Eine Summe von 3000 Mk.
r!: Zur Begründung einer Bibliothek be
..unnit. Zu ihrer jährlichen Ergänzung-
geht. Die Firma Krupp garantirt den
Aktionären eine Rente von 4*/* Prozent
auf die Zeit vom 1. Oktober 1895 an und
behält sich vor, die Aktien der „Germania"
jeder Zeit zu einem Kurse von 115 Prozent
einzulösen. Die Natur dieses Vertrages
hat zur Folge, daß der Betrieb der „Ger
mania" nach den Direktiven der Firma
Krupp, aber auch unter deren Verant-
wortung geleitet wird. Die General
versammlung der Aktionäre, welche den
Vertrag mit der Firma Krupp zu genehmigen
haben würde, wird auf den 26. Septbr.
d. I. berufen werden.
— Kappeln, 31. August. Gestern fand
in der unweit unserer Stadt gelegenen
Sommerwirthschaft „Hüholz" ein Missions
fest statt, das von der Stadt und vom
Lande sehr zahlreich besucht war. Nachdem
die.Gäste von Herrn Hauptpastor Hessen
Hierselbst begrüßt worden waren, sprachen
die Herren Bock-Radenkirchen, Carstens-
Karby und Stocks-Arnis bezw. über äußere
Mission, innere Mission und über Land
und Leute in Ostindien. Der hiesige
Posaunenchor verschönte die Feier durch
musikalische Vorträge. Die Festcollecte
ergab 54 Mk. — Das hiesige Dampfschiff
„Ditmarsia" machte gestern eine Lustfahrt
nach Kiel. Auf der Rücktour wehte zum
chrecken der Passagiere, besonders der
weiblichen, ein starker Ostwind, und der
größte Theil mußte dem Meeresgott seinen
Tribut bringen. —■ Von einer gemein
schaftlichen Feier des Sedantages soll hier
in diesem Jahre abgesehen werden, vielmehr
werden die Kampfgenossen-Vereine und der
Militärverein dieser Tage gesondert in
ihren Bereinslokalen begehen.
Schleswig, 31. August. Ein beklagens-
werthes Unglück passirte gestern Vormittag
in der Lüdemann'schen Badeanstalt. Der
Postbote Michael, der anscheinend sehr er-
hitzt ins Bad stieg, ertrank dort in der
Badekarre, wohl in Folge eines Lungen
schlags. Er hinterläßt eine Frau und 3
Kinder.
Laut amtlicher Bekanntmachung ist die
Maul- und Klauenseuche in Bcsdorf
und Holstenniendorf erloschen und die
Gehöftsperre dort aufgehoben; von Neuem
ausgebrochen ist sie jedoch unter dem Vieh
bestände des Viertelhufners Rohwer in
Luhnstedt.
Jnnien, 31. August. Die hiesige __
vossenschaftsmeierei lieferte seit mehreren
Jahren ihren Rahm (25 pCt. der Voll
milch) an den Margarinefabrikanten Mohr-
Bahrenfeld. Dasselbe geschah auch von
mehreren anderen Meiereien. Während
die letzteren nun schon seit geraumer Zeit
mit dieser Art der Milchverwerthung
gebrochen hatten, hat nunmehr auch unsere
Genossenschaft in ihrer gestern abgehaltenen
Generalversammlung beschlossen, diese
Lieferungen nicht fortzusetzen, bezw. nicht
wieder aufzunehmen.
/X Fvckdck, 31. August. Ein schönes
Geschenk hat die hiesige Schule erhalten.
Herr Lehrer Frankenberg verehrte während
seiner militärischen Uebung in Flensburg
seinem Lieutenant einige Stein Waffen unv
anvere von den Lehrern selbst gesammelte
Alterthümer. Jetzt nun hat der Herr
seine Anerkennung dadurch gezeigt, daß er
der hiesigen Schule ein „Brockhaus Kon
versationslexikon" schenkte, das mit Dank
angenommen wurde und in der Schule
Aufstellung gefunden hat.
s Rendsburg, 1. Septbr. In geschäft
lichen Kreisen ist vielfach bei Zahlungen
der Vermerk: „Postschein dient mir
als Quittung" beliebt. Nach einer
gerichtlichen Entscheidung ist jedoch der
Postschein über eine mittels Postanweisung
gemachte Zahlung noch nicht als
Quittung, betreffend die Tilgung einer
Schuld, anzusehen. Der Postschein gilt in
diesem Falle nur als Beweis, daß an eine
-bestimmte Person ein gewisser Betrag ein-
gezahlt bezw. abgesandt wurde. Da nun
mitunter der Postanweisungsbetrag nicht!
direkt an den Adressaten, sondern an eine
Dwischenperson, wie Ehegatten u. A., aus
geliefert wird, so wird der Zahlende im.
sind
300 Mk. pro Jahr vorgesehen. Der
> Esammtetat des Seminars einschließlich
^ 5300 Mk. betragenden Gehälter der
eamten beziffert sich auf jährl. 15431 Ji.
Amtliche Ausgaben werden vom Staate
»--ragen.
Ķjel, 31. Aug. Bei den während des
ffs-ottenmanövers abgehaltenen Schieß
ungen erzielte der Panzer „Wörth" die
eisten Treffer und errang dadurch die
^chießprämie des Kaisers.
's' August. Zwischen der Firma
ik. ‘ e A A»PP in Essen und der durch
Leistungen auf dem Gebiete
s Schiffsbaues hervorragend bekannt qe-
vrdenen Maschinen- u. Schiffsbau-
v n it a 11 „Germania" in Kiel ist unter
heutigen Tage ein Vertrag abgeschlossen
°rden, durch welchen der Betrieb der
Germania" auf die Firma Krupp über-
Lrtteratur.
„Die weibliche Politik in der Ehe"
behandelt in Form eines Briefes einer Mutter
an ihre Tochter Frau Marie Polchau in der
neuestens erschienenen Nr. 34 der Wochenschrift
».SS!
daß die Postanweisung auch zu Händen
des Forderungsberechtigten gelangte. Unter
solchen Umständen ist es geboten, bei Zah
lung durch Postanweisung vom Adressaten
eine Empfangsbescheinigung einzufordern
und zwar möglichst umgehend, um etwaigen
Regelwidrigkeiten bei der Bestellung rechtz
zeitig begegnen zu können.
X Rendsburg, l. Septbr. Mit den
Erträgen der Hühnerjagd sind unsere
Nimrode in diesem Jahr sehr zufrieden.
Es sind reichlich Völker vorhanden und
die einzelnen Thiere sind durchweg völlig
ausgewachsen.. Trotzdem stehen die Hühner
verhältnismäßig hoch im Preise und unter
80 Pf. ist ein gutes Huhn nicht käuflich.
Nach den Berichten der Berliner Blätter
kosteten die Rebhühner in der letzten Woche
in der Reichshauptstadt nur 40—50 Pf.
und zu denselben Preisen waren dieselben
auch in Hamburg käuflich.
X Rendsburg, 1. September. Der
eit Sonnabend auf der Fahrt von Kiel
nach Brunsbüttel befindliche 4000-Tonnen-
Dampfer „Hermann" hat endlich heute
Morgen die Straßenbrücke passirt. Die
Fahrt dieses Schiffes, welches an ver
schiedenen Stellen aus Grund gerieth, ging
gut von Statten, nachdem der Hamburger
Schlepper „Enak" zur Assistenz deffelben
in Action treten konnte. Der Grund der
verschiedenen Havarien des „Hermann"
soll nicht so sehr in seinem großen Tief
gang, als in seiner mangelhaften Steuer
fähigkeit zu suchen sein. Zudem hatte
das Schiff eine sehr bedeutende Decklast
Der Wasserstand im Kanal war gestern
ein sehr hoher.
X Rendsburg, 1. Septbr. Eine unlieb
same Ueberraschung wurde gestern Nach
mittag den Passagieren des von Bruns
büttel kommenden Tourendampfers zu
Theil. Als das Schiff bei der Wärter-
bude der Westerrönfelder Ausweichestelle
ankam, stand vor dieser Bude der Wärter
und zeigte eine rothe Flagge, ein Zeichen
für den Schiffsführer, zu stoppen. Nachdem
dieses geschehen war, wurde ihm bedeutet,
daß das Schiff nicht weiter fahren dürfe,
sondern die Ausweichestelle aufzusuchen
habe. Und der Grund dieser Maßregel?
Im Schirrnauersee hatte sich der dort
festgefahrene Dampfer in Bewegung gesetzt,
um bis zum Audorfersee zu fahren und
dann abermals liegen zu bleiben. Während
also ein Frachtdampser noch meilenweit
entfernt und von demselben bekannt war,
daß er schon seit Sonnabend von Holtenau
unterwegs war, mußte eine Nußschale wie
der „Mignon" seine Route unterbrechen
und über eine Stunde liegen bleiben. Da
dieser Fall keineswegs vereinzelt dastehen
foll, darf wohl angenommen werden, daß
die Direktion der Neuen Dampfer-Compagnie
alles aufbieten wird, um in diesem Punkte
eine Abändernng der bestehenden Vor
schriften über die Kanalpassage herbei
zuführen.
< Rendsburg, 1. September. Die Er
richtung einer Reichsbankstelle am
hiesigen Platz ist nunmehr beschlossene Sache
Es sind dafür die Parterrelokalitäten im
Lamp'schen Hause „Am Gymnasium" airf
mehrere Jahre fest gemiethet worden und
werden noch im Lause dieses Monats einem
Umbau unterzogen, so daß die Eröffnung
voraussichtlich schon am 1. Oktober erfolgen
wird. Die verlangte Garantiesumme ist
auf die Dauer von 5 Jahren von einer
Anzahl größerer Firmen gezeichnet worden
denen wir wünschen, daß die Geschäfte der
Bank bald eine derartige Entwickelung
nehmen möchten, daß kein Zuschuß mehr
erforderlich ist. Hiermit ist ein weiterer
Schritt in der durch den Kaiser Wilhelm
Kanal begünstigten Entwickelung Rends
burgs als Handelsstadt gethan, der hoffen!
lich der Stadt und insbesondere unserm
rührigen Handelsstande zum Segen und
dauernden Vortheil gereichen wird.
X Rendsburg, 1. Sept. Der hiesige
Schützenverein hielt am Sonntag und
Montag sein diesjähriges Hauptpreisschießen
ab. Die Betheiligung an demselben war
eine außergewöhnlich gute. Geschossen
wurde auf Feld-, Stand- und Auflage
scheiben. Das beste Resultat auf der
Feldscheibe erzielte Herr Weinhändler
Bydekarken, nämlich in 4 Schuß 73 Ringe
Auf der Standscheibe erhielt Herr Jwersen
mit 51 Ringen den ersten Preis. Derselbe
erzielte auch aus der Auflagescheibe mit
73 Ringen der ersten Preis für Herrn
Wohlfeil. Auf der Ehrenscheibe endlich
wurde Herr Thöming erster mit 70 Ringen
X Rendsburg, 1. Sept. Die diesjährige
Sedanfeier wird in den städtischen Volks-
schulen in der üblichen Weise begangen
' ierden. In den einzelnen Klassen wird
urch die Lehrer in geeigneter Weise ach
die Bedeutung des Tages hingewiesen und
Gesang und Deklamation werden die Feier
beschließen. Trotzdem in dem neuen Alt
stabler Schulgebäude eine schöne Aula
vorhanden ist, kann in derselben die Feier
wicht stattfinden, weil für dieselbe keinerlei
Subsellien vorhanden sind.
St
["■
I
Schwiegermutter" von dem aus den Witzblättern
attsam bekannten Typus ihrer Tochter geben
könnte, um den Mann' recht „unter den Pantoffel
zu bringen-', sondern eine aufs wärmste Herzens
empfindung und reiche Lebenserfahrung gegründete
Belehrung über die Kunst, die Liebe und Treue
des Gatten dauernd zu fesseln durch stetes Ge-
fallen im besten Sinne des Wortes. Ein höchst
' lesenswerther Artikel! Aus dem sonstigen reichen
Inhalte des Heftes erwähnen wir nur den
kulturhistorischen Aufsatz: „Die Erziehung der
Mädchen in der vorchristlichen Zeit", den mit
Illustrationen reich geschmückten Handarbeitstheil,
das Feuilleton, das außer den fortlaufenden
größeren Erzählungen eine eigenartige Novellete
aus dem Englischen „Der Irrthum der Cuttlings"
bringt, und die beiliegende Nummer der illustrirten
Kinderzeitung: „Für unsere Kleinen". Probe
nummern des „Häuslichen Rathgebers-- versendet
die Verlagshanülung (Robert Schneeweiß in
Berlin W., Elßholzstraße 19) an jede ihr aus
gegebene Adresse kostenlos.
Als erster Band des sechsten Jahrganges
der Veröffentlichungen des „Vereins der Bücher
freunde, Berlin," erschien soeben: „Die Krone."
Romantische Erzählung von Anton Freiherr
von Per fall. — 20 Bogen — Preis: geheftet
Mk. 4.—, gebunden Mk. 5.—.
In Form einer romantischen Erzählung, deren
Schauplatz das alte Persien ist, behandelt Perfall
in diesem Werke durchaus moderne Ideen und
Konflikte, vor allem die unüberwindliche Kraft
des monarchischen Gedanken, gegenüber aller
demagogischen Umtriebe, welche in der Figur
des Helden verkörpert ist. Selbst ein Königssobn,
ohne sich dessen bewußt zu sein, tritt er erfüllt
von dem modernen Freiheitsgedanken, dem
Prinzip des Königtums als Volksmann feindlich
gegenüber, um zu'etzt enttäuscht, die Ohnmacht
feines Strebens einem unreifen Volke gegenüber
einsehend im Angesichte des Todes und der an
gestammten Krone, die mystische Kraft zu begreifen,
die diesem Symbole inne wohnt.
Die Sprache ist dem mächtigen Stoffe fange-
> essen, im großen Style gehalten. Das Ganze
ein Werk yoll Poesie und Kraft — ein kühner
Ritt in das phantastische Land, ohne daß der
Dichter den realen Boden der Wirklichkeit verliert.
Weitere Auskunft über den „Verein der Bücher
freunde" ertheilt jede Buchhandlung, sowie die
Geschäftsleitiing, Verlagsbuchhandlung'Schall &
Grund, Berlin W 62, Kurfürstenstratze 128.
Anzeigen.
Todes-Anzeige.
Am Montag-Vormittag 11'/,
Uhr starb plötzlich nach kurzer
Krankheit unser kleiner süßer
Heinrich
im Alter von 1 Jahr 5 Monaten. Dies
zur Nachr.cht allen Verwandten und
Bekan nten.
Die tiefbetrllbten Eltern
Posthülfsbote Hansen und Frau.
Beerdigung : Mittwoch - Nachmittag
3 Uhr vom Sterbehause, Hohestr.73, aus.
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Am hiesigen Gaswerk sind neue
Gaskocher, sowie Gasplättapparate,
ferner Gasyeizöfen in den verschiedensten
Größen zur Ansicht und zum V er kau
ausgestellt.
Die Gas-Commission.
Bekanntmachung.
Die Lieferung von ungefähr:
A 250 kg Hafergrütze, 8CD0 kg gelben Erb
sen, 5500 kg weißen Bohnen, 4000 kg Lin
sen, 3000 kg Reis, 100 kg Fadennudeln,
60 kg Backpflaumen, 90 kg Cichorie, 40
kg Kümmel, 80 kg Pfeffer, 1400 kg rohem
Kaffee, 150 kg Senf, 2800 kg Mager-Käse,
1300 kg Elainseife, 400 kg Talgseife, 25
kg Rasirseife, 1000 kg Soda, 300 kg
Schrenzpapier,
B 151 kg Lorbeerlaub, 2000 kg Schweine
schmalz, 200 kg Butter, 200 1 Essig, 60 :
Wein, 40C J kg geräuchertem fetten Speck,
100 000 kg Speisekartoffeln, 300 kg Hafer,
641) kg Kochsalz, 50 mills schwedischen
Zündhölzern, 28 l ^1 Stück Häringen, 70t i
kg frischen Seefischen, 170 kg Petroleum,
1000 1 einfachem Bier, 1060 kg Roggen-
Feinbrot, 100 kg Seinmel, 30 kg rohem
Schinken, 10 kg Schlackwurst, 3500 kg
Rindfleisch, 1800 kg Hammelfleisch, 2300 kg
Schweinefleisch, 150 kg Kalbfleisch, 250 kg
Viehsalz, 27000 kg Roggen-Maschinenstroh,
5000 kg Weizen- oder Haferstroh, 4200 kg
Palmkuchen, 4200 kg Baumwollensaatkuchen
mehl
sür die Königliche Strafanstalt zu Rendsburg
während der Zeit vom 1. November 1896 bis
dahin 1897, soll im Wege der Submission ver
geben werden.
Die Submissions-Bedingungen, deren Einsicht
nahme erforderlich ist, liegen Vormittags von 8
bis 12 und Nachmittags von 2 bis 6 Uhr im
Sekretariat der Strafanstalt zur Einsicht aus und
können auch gegen Einsendung von 1,50 Mark
von der unterzeichneten Direktion bezöge,, werden.
Von den unter,X“ aufgeführten Gegenständen
sind Proben der Offerte beizufügen, welche für
die eventuelle Lieferung maßgebend sein sollen.
Die Offerten sind mit der Aufschrift: „Sub
mission auf Verpflegungs- rc. -Gegenstände" ver
sehen und gehörig versiegelt bis zum 16.
September d. Js„ Vormittags 10 Uhr,
der unterzeichneten Direktion einzureichen.
Rachgeboje, gleichviel in welcher Form, werden
nicht berüchichtigt.
Zur vorgenannten Zeit wird der Submissions-
Termin in Gegenwart der persönlich erscheinenden
Submittenten in der Strafanstalt abgehalten.
Rendsburg, den 20. August 1896
Königl. Direktion der Strafanstalt.
Auction.
Am Donnerstag, den 3. September
. Js., Bormittags 10 Uhr, sollen im
CoļossettM Hierselbst:
3 Kleider-Schränke, 2 Kommoden,
4 Polsterstühle, 1 Eckschrank und
andere Sachen mehr
öffentlich an den Meistbietenden gegen gleich
baare Zahlung zwangsweise versteigert
werden.
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