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Avisos „Wacht", „Blitz", „Jagd", „Meteor",
sechs Divisionsboote und 24 Torpedoboote.
Sieben Admirale werden sich an Bord der
Schiffe befinden.
Der praktische Arzt Dr. Friedrich Kaestner
in Bordesholm ist im Alter von 76 Jahren
aus dem Leben geschieden. Kaestner war
ein wackerer Schleswig-Holsteiner und nahm
an dem 3jährigen Kriege für unseres
Landes Recht, Freiheit und Unabhängig
keit gegen Dänemark aktiv Theil. Nach
unserer Vereinigung mit Preußen-Deutsch -
land schloß er sich der Fortschritts- und
später der deutsch-freisinnigen Partei an
und betheiligte sich eifrig in freiheitlichem
Geiste an den politischen Wahlen. Der
Verstorbene trat zugleich warm für alle
humanitären und gemeinnützigen Be
strebungen ein.
© Hohn, 5. August. Bon einem be
trübenden Unglücksfalle wurde die Familie
des Landmannes H. Gosch bei Hohn be
troffen. Seit Montag wurde ein Sohn
derselben vermißt, und als man heute zum
Absuchen der Wasserlöcher auf den Kop
peln schritt, zog man ihn als Leiche aus
dem Wasser.
«£ Rendsburg, 6. Aug. Anläßlich der
Wiederkehr des Schreckenstages für Rends
burg, des 7. August, des Tages, an
welchem im Jahre 1850 die Explosion
des Laboratoriums stattfand, haben die
Vorstände der hiesigen militärischen Ver
eine (Kampfgenossenverein von 1848/50,
derjenige von 1870/71, sowie der Reserve
und Landwehr-Verein) auf das Grab der
an jenem Tage Verunglückten heute einen
Kranz niedergelegt.
* Rendsburg, 5. August. Der Arbeiter
K. von hier, welcher beim Bierverleger
Herrn Rohde Hierselbst angestellt war,
wurde von der Strafkammer zu Kiel wegen
wiederholter Unterschlagung von insge
sammt 130 Jt, Betrugs in zwei Fällen
und Urkundenfälschung in einem Falle zu
4 Monaten Gefängniß vcrurtheilt.
^ X Rendsburg, 6. August. Welches
Interesse die Bürgerschaft dem hier be>
stehenden Segel-Regatta-Berein enl
gegenbringt, ist daraus ersichtlich, daß,
wie die gestrige Generalversammlung mit
Genugthuung feststellen konnte, innerhalb
8 Tagen 19 Mitglieder sich zum Eintritt
in den Verein gemeldet haben. Es dürste
auch von nicht geringer Wichtigkeit sein,
daß jn Rendsburg bei so vorzüglichen
Wasserverhältnissen ein Sport, dem Se.
Majestät der Kaiser in so hervorragender
Weise seine hohe Protektion zu Theil
werden läßt, gepflegt werde. Wir hoffen,
daß sich der Verein einen Namen in
Sportskreisen erringen werde und wünschen,
daß er weiter blühe, wachse u. gedeihe.
Berliner AnHelliiiigsbries.
Nachdr. verb. Berlin, 5. August.
Unsere Holz-Industrie.
Stylvoll — schneidig — pyramidal!
hörte ich einen jungen Stutzer ausrufen,
als er unsere Möbelausstellung besichtigte
und in Wahrheit, der Mann hat Recht -
sthlvoll — schneidig — pyramidal! —
Speciell mit der Möbelausstellung hat
Berlin die Probe aus seine Leistungsfähig
keit glänzend bestanden und die Möbel-
Industrie u. Kunsttischlerei haben bewiesen,
daß sie auf der Höhe der Zeit stehen!
Vor Allem gewinnt man aber auch über
die Berliner Holzindustie schon deswegen
ein richtiges und übersichtliches Bild, weil
sich zu dieser Ausstellung wirklich die
und bedeutendsten Firmen dieses
ndus.riezweiges vereinigt haben, um zu
beweisen, zu welcher Blüthe diese Branche
herangereift ist. Es verdient dieses schon
deswegen hervorgehoben z» werden weil
ein Gleiches von andern Ausstellungs
gruppen, wie z. B. Consection, Maschinen-
bau etc. nicht gesagt werden kann. Klein-
liche Rücksichten haben da obgewaltet, erste
Firmen haben dort theilweise überhaupt
aus verschiedenen Gründen nicht ausgestellt,
andere hielten mit dem Ausstellen ihrer
besten Erzeugnisse zurück, um der Con-
currenz nicht Stoff zur Ausbeute zu geben
genug, der Fremde erhält auf einzelnen
Gebieten ein ganz falsches Bild von der
Leistungsfähigkeit Berlins und dieses ist
lm Interesse der Allgemeinheit herzlich zu
bedauern. Aber zurück zu unserer Holz-
Industrie, welche in sieben Unterabtheilungen
zerfällt. Gz sind dieses:
Möbel, Spiegel, Billards etc.,
• Bautischlern,
• Bildhauerarbeiten u. Möbelbeschläge,
4- Tapezir- und Decorateur-Arbeiten,
• Drechsler-Arbeiten,
• Korbmacher-Arbeiten,
'■ Böttcher-Arbeiten.
Aus kleinen Anfängen heraus hat sich
e ' e Industrie zu einer Machtstellung
emporgeschwungen, welche es ihr ermöglicht,
vf dem Weltmärkte ein gewichtiges Wort
Mitzusprechen. Die Möbelindustrie ist es,
velche in dieser Gruppe unsere Hauptauf-
werksamkeit in Anspruch nimmt; an der-
letben haben sich allein 22 Aussteller be-
îgetltgt. — Ich habe, wie ich vorausschicken
und als Uebelsland hervorheben will, den
Eindruck empfangen, als wenn der mittlere
Genre auf dieser Ausstellung zu wenig
Berücksichtigung gefunden hat. Das Be
ireben, dem Besucher etwas Hervorragen
des und Großartiges vor Augen zu führen,
hat zur Folge gehabt, daß zwar wunder
volle, staunenswerthe, aber auch uner
schwinglich theure Wohnungseinrichtungen
zur Ausstellung gelangten. Von practischem
Werthe ist dies Beginnen nicht, denn eine
solche kostspielige Einrichtung können sich
nur die oberen Zehntausend leisten und
zu den oberen Zehntausend gehören eben
nur Zehntausend. Ein Büffet im Preise
von Mk. 15 000,— z. B. kann sich selbst
der Correspondent Ihres geschätzten Blattes
nicht leisten, und dieses um so weniger,
als zu diesem Büffet'chen auch die passende
Speisezimmer-Garnitur gehört. Gegenüber
diesen fürstlichen Einrichtungen steht der
billige Genre, wo allerdings dem Auge
für verhältnißmäßig wenig Geld viel ge
boten wird, wo aber Aussehen u. Solidität
nicht genügend im Einklang stehen. Der
mittlere Genre, auf welchen wir Bürger
liche hauptsächlich Anspruch erheben, ist,
wie schon erwähnt, nur gering vertreten.
Es ist eigentlich ganz merkwürdig, in
welch' durchgreifender Weise sich der Ge
schmack unseres Mittelstandes in den letzten
25 Jahren geändert hat. Wo ist der mit
Recht so beliebte Sorgenstuhl unserer
Großväter geblieben? Die Sorgen sind
zwar größer, aber die Stühle bedeutend
kleiner geworden! Wo das rothe, mitunter
sogar giftgrüne Plüschsopha unserer Vor.
eitern, welches mitsammt den zwei Sesseln
das Staatsstück einer jeden Einrichtung
bildete? — Dahin — versunken im Strome
der Zeit! — Statt dessen umgeben wir
uns selbst in den mittleren Ständen mit
einem gewissen stylvollen Comfort, in
welchem sich aber vor Allem das Bestreben
geltend macht, sich das Leben so bequem
wie möglich zu gestalten, da der, durch
die erhöhten Anforderungen unserer schnell
ledigen Zeit, mehr erschöpfte Körper einer
größeren Erholung bedarf. Die Divans,
Schaukelstühle, Causeusen legen hiervon
auf unserer Ausstellung ein beredtes Zeug
niß ab. Aber wir wollen uns
nicht allein mit Bequemlichkeiten umgeben,
mir wollen uns auch an der Schönheit
unserer Umgebung erfreuen, und gerade
dieser Verfeinerung des Geschmackes ver
dankt die Berliner Möbelindustrie die An
regung und Förderung, wie wir dieses Jahr
aus unserer Ausstellung beobachten können.
Jn dieser Beziehung hat speciell die Firma
I. C. Pfaff, welche in der Möbelbranche
eine dominirende Stellung einnimmt, Her
vorragendes geleistet. Ihre Arrangements
zeichnen sich besonders durch Schönheit,
wie auch dadurch aus, daß trotz der
überaus reichen Ausführung der Eindruck
der Einfachheit gewahrt bleibt. Nur leider
allzuoft wird hiergegen arg gesündigt, aber
jede Vornehmheit eines Salons geht durch
eine Ueberladung verloren. Es gelangen
von dieser Firma ein Rococco-Salon und
ein Herrenzimmer im Früh-Renaissance.
Styl zur Ausstellung. Auch die Gesammt-
einrichtung des Kaiserschiffs ist von dieser
Firma geliefert und erregt nach wie vor
das Staunen und die Bewunderung der
Besucher. Die geradezu künstlerische
Vollendung dieser Ausstattung hat selbst
den ungetheilten Beifall Sr. Majestät des
Kaisers gefunden, welcher das Kaiserschiff
öfter besuchte. Erwähnenswerth sind ferner
wegen ihrer Originalität ein englisches
Damenzimmer, sowie ein holländisches
Herrenzimmer der Firma Krieg & Görcke,
weiterhin aber auch ein wunderbarer Salon
der Firma Flatow & Priemer. Ein
romantisches Herrenzimmer, eine Schöpfung
von hervorragender Schönheit der Firma
Fr. Thierichens erregt ebenfalls die Be-
Wanderung der Kenner. Zwar sind unter
den zahlreichen Ausstellern noch sehr viel
Namen zu erwähnen, die sich durch die
Schönheit ihrer Arrangements auszeichnen,
aber ich will mich, um die Leser nicht zu
ermüden, auf die vorstehenden Angaben
beschränken. —
Eng verbunden mit der Kunsttischlerei
ist die Tapezier- und Dekorateurkunst
welche in Berlin ebenfalls sehr stark ver
treten ist. Auf der Ausstellung selbst ist,
wie dies nicht anders zu erwarten war,
in dieser Beziehung ebenfalls viel geleistet
worden und hat sich die Berliner Tape
zierinnung zu einer Collectiv-Ausstellung
vereinigt, um den Beweis dafür zu liefern,
daß auch das Tapeziergewerbe einen hohen
Aufschwung in Berlin genommen hat.
Die Firma Richard Tvepke stellt einen
Salon im Stil Louis XIV. und ein nied
liches Boudoir mit chinesischen und per
sischen Motiven ans; die Firmen Albert
Neugebauer und Ferdinand Voigts Ro-
cocco-Boudoirs. C. F. A. Stiefler bringt
rin prächtiges Damenschlafzimmer mit
Erker, welches ebenfalls allgemeinen Bei-
fall findet. Das Bett ist hierbei in die
Mitte des Zimmers gestellt und in ge-
schickter Art mit einem Erkerausbau de
korativ verbunden. Wie ich schon ein
gangs betonte, empfängt man von unserer
Holzindustrie auf der Ausstellung ein
durchaus übersichtliches Bild, weil die
Darstellungen, welche uns hier vor Augen
geführt, überaus reichhaltig sind und alle
Zweige dieser Industrie auch vertreten sind.
Vermischtes.
- Vier Jahre im Irrenhause hat ein
Mann zubringen müssen, dessen Behaup
tungen, weil sie als Ergebnisse geistiger
Störungen ausgefaßt wurden, seine Inter-
nirung veranlaßten und die nunmehr mit
Hilfe der Röntgen strahlen bestätigt
worden sind. Es handelt sich um einen
Konditorgehilfen, der im Jahre 1886 in
Hamburg, als er wegen eines Vergehens
verhaftet wurde, einen Selbstmordversuch
mittels Revolvers beging. Er behauptete
eitdem, eine Kugel im Kopfe zu
haben, und führte die Kopfschmerzen, an
denen er beständig litt, darauf zurück.
Nach Beendigung der Strafhaft ließ er
ich — wie er angiebt — in ein Ham
burger Krankenhaus aufnehmen, seine fort
gesetzten Behauptungen jedoch von der
„Kugel im Kopfe" wurden Anfangs als
Simulation, später als Geisteskrankheit
angesehen, und wurde er als Geistes
kranker, der gleichsam als gemeingefährlich
angesehen wurde, in die Hamburger Irren-
anstalt übergeführt. Vor seiner Ueber-
führung wurde er, wie er versichert, einem
Jnquisitorium unterworfen, und erst als
er trotz ärztlichen Abrathens bei seiner
Behauptung verblieb, „er habe eine Kugel
im Kopfe", erfolgte seine Jnternirung.
Nietleben befand sich der angeblich
Geisteskranke von Oktober 1890 bis April
1895 und wurde dann als gebessert und
arbeitsfähig entlassen, nachdem sich der
Anstaltspastor für ihn verwendet hatte
und der „Kranke" selbst schriftlich und
mündlich erklärt hatte, er sehe seinen
thörichten Irrthum ein, er habe gar keine
Kugel im Kopfe, es sei auch gar nicht
möglich, daß dies der Fall sei, denn sonst
wäre er doch nicht mehr am Leben. Der
Gebesserte wurde jedoch nochmals gewarnt,
seine fixe Idee, von der er nun geheilt
sei, wieder aufzunehmen, denn sonst müsse
von Neuem seine Jnternirung erfolgen.
Der Freigelassene begab sich nach Berlin,
setzte einem hervorragenden Physiker, der
sich für den Fall interefsirte, seine Lage
auseinander und wurde von ihm mit Hilfe
der Röntgen st rahlen photographirt.
Da ergab sich nun das Resultat, daß die
Kugel, der Behauptung des „Geistes
kranken" entsprechend, thatsächlich in seinem
Kopfe saß, und zwar unterhalb des rechten
Auges, und daß demgemäß die Angaben
buchstäblich erwiesen waren.
— (Genau.) Clavierlehrer (zu dem
Vater einer seiner Schülerinnen): „Ich
komme heute, um Sie um die Hand Ihrer
Tochter zu bitten!" Vater: „So, so
also poussirt haben Sie, anstatt meine
Tochter zu unterrichte» . . . wissen Sie
da ziehe ich aber sämmtliche Stundengelder
die ich Ihnen ausgezahlt habe, von der
Mitgift ab!"
Polheiverordnung.
Auf Grund der ZA 5 und 6 der Ver
ordnung über die Polizeiverwaltung in
den neu erworbenen Landestheilen vom
20. September 1867 (Gesetzsammlung
Seite 1529) sowie des § 143 des Gesetzes
über die allgemeine Landesverwaltung
vom 30. Juli 1883 (Gesetzsammlung
Seite 195) wird mit Beziehung auf das
Regulativ — betreffend die Hundesteuer
in der Stadt Rendsburg und dessen Nach-
trag — genehmigt von dem Bezirksaus
schuß zu Schleswig unterm 20. Dezember
1893 und 2. Mai 1895 — J.-Nr. 2.
6452 und 2659 — mit Zustimmung des
Magistrats für den Umfang des städtischen
Polizeibezirks verordnet was folgt:
8 i-
Wer den Bestimmungen des Regula
tivs, betreffend die Hundesteuer in der
Stadt Rendsburg und dessen Nachtrag ba
durch zuwiderhandelt, daß er
1. die vorgeschriebene Anmeldung eines
steuerpflichtigen Hundes unterläßt,
nicht rechtzeitig erstattet oder un
richtig macht,
2. die vorgeschriebene Marke nicht
oder nicht rechtzeitig löst, oder
beim Verlust derselben deren
rechtzeitige Erneuerung unterläßt,
verfällt, sofern nicht eine höhere
Strafe wegen absichtlicher Hinter
ziehung der Hundesteuer nach § 10
des Nachtrags verwirkt und ver
fügt ist, neben der nachträglich
etwa zu entrichtenden Hundesteuer
in eine Geldstrafe bis zu 9 Mk.,
an deren Stelle im Falle des Un
Vermögens entsprechende Hast tritt
8 2.
Eine gleiche Strafe trifft denjenigen,
dessen steuerpflichtiger Hund auf der
Straße ohne Marke oder mit einer un
gültigen Marke, sowie denjenigen, dessen
steuerfreier Hund auf der Straße oder
im Freien betroffen wird.
8 3.
Vorstehende Polizeiverordnung tritt als
bald in Kraft und gilt die bisherige,
denselben Gegenstand betreffende Polizei
Verordnung vom 30. Januar 1894 mit dem
Tage der Bekanntmachung als aufgehoben
Rendsburg, den 19. Februar 1896.
Die Polizei-Behörde
Rühle von Lilienstern
— Trotz der anhaltend hohen Kaffccpreise
ist es möglich, eine gute und gesunde Tasse
Kaffee billig herzustellen, wenn man als Zusatz
Pfeiffer & Tiller's Kaffee-Essenz in Dosen
benutzt. Dieselbe macht den Kaffee voll und
kräftig im Geschmack und schön von Farbe und
ist in allen guten Colonial- und Materialwaaren
Geschäften zu haben; doch verlange man beim
Einkauf ausdrücklich die Originalmarkc
Pfeiffer & Tiller, da viele minderwerrhige
Nachahmungen im Verkehr sind.
Technisches Bureau.
Vom heutigen Tage an eröffne ich hier
ein technisches Bureau für Anfertigung
von Bau- und Werkzeichnungen, nebst
Kostenanschlägen zu Villen, Landhäusern
und bürgerlichen Wohngebäuden jeder Art;
desgleichen für Eisenbahn-Vorarbeiten zu
Voll- und Kleinbahnen, Rentabilitäts- und
Betriebskosten - Berechnungen, sowie allen
Vermeffungs- u. Kartirungsarbeiten, welche
zur Erlangung von Konzessionen nöthig
ind. Gefl. Aufträge nimmt entgegen
Franz KircIiM, Z»gmm,
Villa Henkens, Neuthor.
Rendsburg, den 6. August 1896.
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Zahnarzt »Örter
Schleifmühlenstratze Nr. 14/199.
Anzeigen.
Danksagung.
Für die vielen Beweise der Theilnahme bei
der Beerdigung meiner lieben Frau und meiner
Kinder lieben Mutter sagen herzlichen Dank
I. Bock und Kinder.
Nienkattbek, den 6. August 1896.
Danksagung.
Für die innige Theilnahme bei dem Verluste
meines lieben Mannes sage herzlichen Dank.
Frau Catharina Poppe,
geb. Schönwandt.
Wutlichc Versteigern«!
Am Freitag, den 7. August d. Js.,
Vormittags von 9'/2 und Nachmittags
von 3 Uhr ab und eventl. am folgenden
Tage, werde ich im Lokale des Gastwirths
Ricdelbauch in der Nienstadtstraße hier
ca. 100 Liter Essig, ca. 290 Flaschen
diverse Weine, Rum, Cognac rc.,
eine Anzahl Möbel, als: Stühle,
Kommoden, Spiegel, Wirthschaftstische,
Waschtische, Bilder, Uhren, eiserne
Bettstellen, Bettzeug, Kleiderschränke,
ferner 1 Biermaschine, Gläser, Syphons,
Selterwasserflaschen, 1 Ftltrirapparat,
1 Trittleiter, 1 Zeugrolle, 1 Schlitten,
1 Schlittengeläute, 1 Handwagen,
1 Handkarre, Flaschenkorken, 2 große
Lagerfässcr, ca. 90 diverse Gebinde,
ca. 5000 Stück diverse Flaschen und
sehr viele andere Sachen
gegen baare Zahlung öffentlich versteigern.
Rendsburg, 31. Juli 1896.
Der Gerichtsvollzieher
Brenn ecke.
in
Am Sonntag, den 9. d. Mts., Morgens
8 Uhr, soll auf unserer Koppel an der
alten Kieler Landstriche eine Parthie
Hafer in Hocken in Auction gegen Baar
zahlung verkauft werden.
Chemische Düngerfabrik Rendsburg.
. .jug. bonen
Rendsburg, Königstratze Nr. 502.
Arbeits-Hosen,
Stück 1 45 Mk. .
Blaue Hosen,
Stück 1.95 Mk.
Englisch Leder-Hosen,
Stück 2.15 Mk.
W e ft e n,
Stück 1.55 Mk.
Sommer-Joppen,
Stück 1.45 Mk.
Sommer-Hosen,
Stück 1.75 Mk.
Buckskin-Hosen,
Stück 2.95 Mk.
Blaue Leinen-Jacken,
Stück 1.65 Mk. .
Blaue Kittel,
Stück 1.35 Mk.
Blaugestreiste Kittel,
Stück 1 25 Mk.
Parchend-Hemden,
Stück 88 Pf.
Sport-Hemden,
Stück 1.25 Mk.
Sport-Hemden,
Stück 1.45 Mk.
Normal-Hemden,
Stück 85 Pf.
Baumwollene Socken
Paar 15 Pf.
Großer Posten
BamMene Ltrimpse,
Paar 25 Pf.
Kinder-Striimpfe,
Paar v. 15 Pf. an.
Handtücher,
Stück 10 Pf.
Schwarze Damenftriimpse,
Paar 25 Pf.
BAAaUAi AAAAAAAAAAAAA AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA9
3 tlameu-Cimfcctioti: t
5 Kragen, Capes, Regen - Mäntel, t
3 Unter Einkaufspreis. ►
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i
Bl. Harney Nachfl.,
Rendsburg.
Zur bevorstehenden Revision der Maaße und Gewichte empfehle mein completes
Lager in
Decimal-, Tafel- und Zmileiinmm*eis,
genickte Holz-, Zirm- und Blechmnntze,
Gewichte in Ģiserr und Messing.