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erwähnt, Hans Wieck schreibt: „Im
Jahre 1696 wurde auf Befehl des Königs
(Christian V.) im ganzen Königreich (Däne
mark) eine Kollekte abgehalten. Auch das
Militair mußte beisteuern. Es zahlten
zum Kirchenbau:
der König und dessen
Diener (Beamte)
dessen Bediente
dessen Bediente(Beamte)
und Nobilis
dessen Bediente(Beamte)
u, Nobilis mit Straff
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Nobilis, Pensionariis,
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Für dieses Geld wurde eine große Menge
Föhrenholz zum Bau der Kirche eingekauft
und davon auch die Baukosten bestritten",
u, s, w. Wie berichtet wird, war 1696
mit dem Bau der Kirche erst der Anfang
gemacht und wäre im Jahre 1896 eine
Feier ebenso verfrüht, wie die Rendsburger
Scheibenschützen-Gilde ihr 200jähriges Be
stehen verfrüht feierte, indem sie die
Gründung einer längst nicht mehr bestehen
den Brandgilde als die ihrige ansah
Verpaßt dagegen hat Rendsburg die 250
jährige Feier der Belagerung Rendsburgs
im Jahre 1643. Es wäre durchaus be
rechtigt gewesen» wenn die Bewohner
Rendsburgs ihre Vorfahren, die vor einem
Vierteljahrtausend die Bewunderung von
ganz Europa aus sich zogen, durch eine
Feier im Jahre 1895 geehrt hätten. An
einer Anregung dazu hat es nicht gefehlt
bemerkte der General den Betrug, schriebllich gut. Nicht allein, daß sie das Eigen-
dlesen dem Korporal zu und wollte sich thum der Leute nicht für sich nehmen,
rächen, indem er ihn zum Tode verurtheilen scheinen sie sogar nicht einmal von den
ließ. Aber die Frau des Korporals warf Menschen gepriesen werden zu wollen. Es
sich dem General zu Füßen, und dieser, sei hiermit bekannt gemacht, daß, wenn
von dem Zauber der Liebe besiegt, hob das Fremde hier Hallen bauen und miethen,
Urtheil auf." Und da staune man noch sie dies nur thun, um den Armen zu helfen,
über die Metamorphosen, die eine Reuig- und daß sie nicht die geringste heimliche
keit durchzumachen pflegt! Absicht dabei haben." Für einen Mann,
Doppelgänger gekrönter Häupter. Bei der ein Heide genannt wird und der der
der letzten Zarenkrönung in Moskau wollte erste Staatsmann eines heidnischen Landes
sich, wie nachträglich bekannt wird, der ist, ist dies jedenfalls eine wunderbare und
Hof von St, James anfänglich durch denIvielversprechende Umwandlung^ ,—
Herzog von V°rk vertreten lassen, ş^Bom Alkohol, FolgendesGedicht in
Als der Polizeiminister von St. Petersburg Becherform findet sich in den „Mittheilungen
wies erfuhr, nahm er sofort beim Zaren des deutschen Vereins gegen den Mißbrauch
^Audienz und erklärte, falls der Herzog geistiger Getränke":
von Jork wirklich nach St. Petersburg Der Alkohol spricht:
kommen sollte, müsse er jede Verantwortung iE)r Wunder und Zeichen schauen,
für die Sicherheit des englischen Prinzen Kommt zu mir, ihr Männer und Frauen!
oder iür die Person des Zaren ablehnen. Laßt mich nach meinem Willen nur handeln,
ww nn.sf.nTh?" kennte der Zar Weil So kann ich die ganze Welt euch verwandeln.
„Aber weshalb? fragte ver Zar. .,«»>. , bie Reichen, krank die Gesunden,
ich wohl über einen, nicht aber über z w e t1 3tug Arbeitern schaff- ich euch Vagabonden
Aus Frommen Spötter, aus Weisen Verwirrte,
Aus Fleißigen Faule, aus Guten Verirrte,
— Einen Blick von der Walhalla finden!
wir in einem „Regensburg" betitelten und mit
vielfarbigen, prachtvollen Bildern versehenen
Artikel beschrieben, den die bekannte illustrate
Familienzeitschrift „Für Alle Welt" (Deutsches L u g
Verlagshaus Bong L Cm. Berlin î, Pre«i des Apfelwein - Kelterei "von fferd. Poetko»
schwLn Heft 27 à?t. Jn wahrhaft begeistert Gnben» a Flasche 40 Pf.» bei 10 Flaschen
ten Worten schildert der Verfasser den Ausblick U Fl. 35 Pf. (excl. Glas)» zu haben bei
von diesem herrlichen Bauwerk. Er sagt u, A
Zaren wachen kann", soll die Antwort
gewesen sein. Und thatsächlich ist die Aehn-
lichkeit zwischen dem Zar Nikolaus und
dem Herzog von Jork, dem kommenden
Thronerben von England, so groß, daß
die beiden oft von der dänischen Königs-
familie selber, also im engsten Kreise ihrer
eigenen Familie, verwechselt werden. Noch
zwei andere Mitglieder des englischen
Königshauses haben, wie der „Berliner
Börs.-Courier" schreibt, Doppelgänger,
und zwar die Königin selber und der Prinz
von Wales, Die Doppelgängerin der
Königin Victoria ist eine „Kirchensteherin",
d, h. eine Bettlerin, die den Andächtigen
die Kirchenthür öffnet. Das Eigenthümliche
Aus züchtigen Jungfrauen schamlose Werber,
Aus tüchtigen Männern Diebe und Räuber,
Aus häuslichem Glücke Elend und Noth,
Aus Nahrung Gift, aus Leben Tod
Wie ich das kann?
Folgt mir heran!
Das Naß
Im Faß
Thut das
Jn-s Glas,
Dann an die Lippen
Zum Kosten und Nippen,
Dann nur munter
Hinunter!
Nur mehr!
Gebt her!
Und wieder
Hernieder
Und immer wieder '
Bekanntmachung.
Apfelwein,
rühmlichst bekannten Export-
der
Vermischtes.
aber ist nicht nur die auffallende Aehnlich , . ,
keit mit der Königin, sondern auch der So nähr- ich das Feuer, ihr trinket trinkt
Umstand, daß das Alter beider vollständig! Bis euch der Abgrund der Holle verschüngt.
übereinstimmt und Königin wie Bettlerin
in demselben Jahre Wittwen geworden sind, MvkNo-^LpLschkN.
Bom Prinzen von Wales sind zwei Berlin, 3. August. Die „Volks
Doppelgänger bekannt, von denen der eine bestätigt auf Grund ihrer
zu den reichsten und angesehensten Kauf. ^ an unterrichteter Stelle
„Und wenn wir hinaustreten auf die ragende
Terrasse vor der Walhalla, dann schweift unser
Blick trunken über das herrliche deutsche Land,
über die bayerischen Gefilde. Majestätisch rollt
zu unseren Füßen, tief im Thale, die Donau
dahin; wir grüßen das alte Regensburg nnt
seinem himmelanstrebendem Dom; und weiter
schweift der entzückte Blick über Burgruinen und
Hügel und Wälder hinaus in die dämmernde
Ferne, hinaus bis zum dunklen Berggelände ves
bayerischen Waldes, und bis zu den silbernen
Firnen der Alpen . . Außerdem enthält das
reich illustrirte Heft neben den beiden laufenden
Romanen, einer Anzahl Novellen, _ Gedichte,
Humoresken rc, noch eine hochinteressante Be
sprechung neuer deutscher Erfindungen. Man darf
auf diesen am literarischen Himmel neu auf
gehenden Stern gespannt sein.
— („Der Stein der Weisen.") Em
sehr reichhaltiaes Heft ist das soeben erfchienene
16., das acht große, meist illustrirte Abhandlungen
und viele kurze Mittheilungen (mit 19, Ab
bildungen) enthält. Die größeren Aufsätze be
handeln: Faraday, ein Charakterbild aus der
Geschichte der Wissenschaften; Höhengrenzen und
Vhysiognomie der Aetna-Vegetation (illustrirt);
Orientalische Perlen und Schmucksteine; Die
Leber (illustrirt); Schiaparelli über den Planeten
Mars (illustrirt); Apparate zur Bestimniung der
Garnnummer (illustrirt); das Gießen der Kerzen;
Naturwissenschaftliche Mittheilungen. Von den mit
zahlreichen Abbildungen ausgestatteten Notizen
seien erwähnt: Centrifugalkraftversuche, Magneti-
sirunqscurven, Statistische Berechnung der Eisen
träger für Balcone und Erker, Eine billige gal
vanische Batterie, Vom Rudersport, Pflege der
Palmen im Zimmer u. s, w. Außerdem viele
„Notizen für Saus und Hof". Literaturbericht «.
s w „Der Stein der Weisen" (A, Hartleben s
Verlag, Wien) ist eine inustergiltrg geleitete Zeit-
' schrift für Informationen bezüglich der Fortschritte
auf allen Wisiensgebieten und steht sowohl nach
dieser Seite, sowie rücksichtlich der illustrirten
Ausstattung im Sinne populär-wisfenschaf.lichen
Anschauungsmittel ohne Rivalen da
Beruh. Saupe,
Kanzlcistraße 454.
Grossartigste
deutsche Publikation
in neuerer Zeit!
SPANIERS
illustrirte
eìt-Geschichte ļ
Mit besonderer
Berücksichtigung der
Kulturgeschichte
unter Mitwirkung von
Prof. Dr. G. Diestel, Pros. Dr.
Rosiger, Prof. Dr.
0- E. Schmidt und Dr.
X. Sturmhoefel,
neubearbeitet und bis zur Gegenwart ]
fortgeführt von
Prof. Dr. Otto Kaemmel.
Ein neues Gesellschaftsspiel. Nicht nur
rin neues, sondern noch dazu eines, das
einen psychologischen Untergrund hat. Es
ist eine oft konstatirte Erfahrung, daß eine
Neuigkeit oder ein Bericht auf dem Wege
mündlicher Verbreitung die merkwürdigsten
Variationen erfährt, so daß der „Urtext
nach einer gewissen Zeit nicht mehr zu
erkennen ist. Ueber dieses Kapitel wurde
— so berichtet die „Allgem. Ztg," — neulich
in einer Abendgesellschaft gesprochen, und
als einer der Anwesenden meinte, solche
gar zu grelle Entstellungen feien doch nur
durch ausdrückliche Absicht der Umgestaltung
zu erklären, machte ein feiner Menschen
kenner einen inieresfanten Vorschlag: „Er
werde eine kurze Geschichte erzählen, jeder
der Anwesenden solle sie möglichst getreu
an seinen Nachbar — unter vier Augen
— weitergeben, bona fide, unter der Ver
sicherung, nichts willkürlich zu ändern. Sei
die Erzählung bei dem Letzten — es waren
sechszehn Personen in der Gesellschaft -
angelangt, so hätte dieser Letzte das, was
er erfahren, zu Papier zu bringen und
sein Manuskript werde mit dem vor Beginn
dieses Gesellschaftsspiels schriftlich festge
haltenen „Urtexte" verglichen werden."
Beredter als alle Betrachtungen über die
Launen und Jrrgänge der Fama ist eine
Nebeneinanderstellung der beiden Schrift
stücke. Nummer Eins also erzählte: „Als
General Schontmore mit seiner Brigade
von den Antillen zurückkam, erlitt er nächst
Bantry in Irland Schisfbruch, ^Er rettete
sich, da er ein vortrefflicher Schwimmer
war, an's Land und wurde von einer in
einen rothen Mantel gehüllten Bäuerin
in einer Höhle geborgen. Einige Tage
darauf hielt der General um ihre Hand
an. Die mitleidige Bäuerin, die den Namen
Sarah führte, erbat sich acht Tage Bedenk-
Xzeit. Nach Ablauf dieser Zeit begab sie sich
zu ihrer Zwillingsschwcster Marie und sagte
ihr: „Der Fremdling will mich heirathen;
er ist jung und schön, aber ich liebe, wie
Du weiß, Heinrich, der ein einfacher Sol-
dat ist und der ebenfalls dem Schiffbruche
entronnen ist. Die Partie, die sich mir
darbietet, ist so Vortheilhaft, daß ich sw
Dir überlassen will. Lege meinen rothen
Mantel an und der General wird Dich
für «.ich halten." Die Heirath fand statt,
aber Marie starb bald darauf, und erst
drei Jahre später kam die Wahrheit ans
Dageslicht, Damals wurde Heinrich, der
es mittlerweile zum Korporal gebracht hatte,
wegen Meuterei zum Tode verurtheilt.
Darauf nahm Sarah den rothen Mantel
w», bewies ihre Identität, indem sie dem
general genau wiederholte, was er ihr
seinerzxst über seinen Schiffbruch mitgetheilt
* ra î!' "ņd erlangte die Begnadigung ihres
Galten." — In der sechszehnten Version
sroasîf die Geschichte also: „Zwei junge
ädchen, Namens Sarah und Marie,
^rillten an der irischen Küste Schiffbruch
und wurden durch einen General und durch
emei, Korporal gerettet, vie sich in sie
verliebten und sie zur Ehe begehrten. Aber
tejenige, um die der General warb, liebte
en Korporal, während die Gefährtin, die
er Korporal zum Weibe begehrte, den
General liebte. Am Hochzeitstage vertausch,
len die Mädchen, dank einer Verkleidung,
" Ie Rollen. Am Tage nach der Hochzeit
zu den reichsten und angesehensten Mus- Erkundigungen an unterrichteter Stelle
leuten der City gehörte^ Seme Aehnftch eftff ^dung des Chikagoer Blattes,
mit dem Prinzen hat ihr,betreffs eines bevorstehenden neuen
Irrenhaus gebracht. Es wurde nämlich —
allmählich fixe Idee bei ihm, daß er deşà' s -
wirkte Prinz von Wales sei, der Prinz L«
Wales aber em Usurpator der ihm ^ bcg ^thners Gottschalk
seine Rechte streitig mache. Eines Tages > -
. ^ AS? »„„Inieder. Der Einwohner Salewski,
drang er denn auch m das Palais vonff „ ~. sltt ^ier Kinder ver
Sandringham ein, was ihm mcht allzuKnuten schlafend,
schwer fallen konnte, da ihn jeder von den
Wachen bis hinauf zu den Dienern _ und
Kammerherren für den wirklichen Prinzen! Litteratnr
hielt. Die Wachen präsentirten, die Diener! — Theodor L 0 rentzen, Arbeiter auf der
verneigten sich, nur der e rste Kammerdiener Kaiserlichen Werft in Kiel, „Die Social
wich entsetzt zurück, denn der Prinz von demokratie in Theorie und Praxis" oder
tum pr eben dort in jenem »immer "Ein Blick hinter die Coulrsten." 112 Selten m
àles, den er eben dort tn^ lenem Zunmer ' ^îtao, Preis nur 50 Pf, (50 Expl. für
verlassen hatte, kam thm da plötzlich von J 5 100 für 28 Mk„ 200 für 54 Mk. franko).
jener anderen Seite entgegen! In demselben Kiel, Verlag von Lipsius & Tischer. Reichlich
Augenblick ging die Thür des Arbeits-jsechs Jahre^ sind ^verflossen,^feitbem kb meine
ÄUgenviici ging vie ^ kleine Schrift „Das Buch des deutschen Arbeiters"
zimmers auf, und der wirkliche Prrnz V n I Deutlichkeit übergab. Ich versuchte damals,
Wales trat heraus. Der Schluß der Astaireft,^ ben thatsächlichen Verhältnissen des Lebens
aber war Bedlam, das Irrenhaus. Ein heraus die Undurchführbarkeit der soeialdemo-
noch berühmterer Doppelgänger des Prinzen kratischen Lehren und die Gefährlichkeit der von
von Wales mar ein in ļxalenlşa in der ihren Vertretern verfolgten Bestrebungen nachzu-
• °f.rf 0 „ war ein in Calcutta tn verl ^ ^ ejne erfreulichsten Nachwirkungen
mdlschen Armee dienender Soldat, der beift,^ Büchleins darf ich es bezeichnen, daß letzteres
der Leibcompagnie des Prinzen stand, als den Anstoß geboten hat zu dem Erscheinen einer
dieser seine indische Reise machte. Der Schrift, die unter dem Titel: „Die Social-
Mann fiel dem Prinzen natürlich auf, und ^Eàtie in Theorie und Praxis" oder „Ein
.. . ì »n- Blick hinter die Coulissen" von Theodor Lorentzen,
dieser erkundigte sich eingehend nach dessen Arbeiter auf der Kaiserlichen Werft zu Kiel
Verhältnissen, Da stellte sich nun eme ganz (Verlag von Lipsius & Tischer, Kiel und Leipzig
eigenthümliche Sache heraus. Der (Sol'OatJ1896) soeben in die Welt hinausgeht und welche
mor ittior ehenîn in -Fndiei, geboren wieffüe gleiche Aufgabe wie ihre Vorläuferin be-
war zwar ebenso M ^noren delt. Der Verfasser der Schrift ist der Sohn
sein Vater, der Großvater aber War wņ> einer Arbeiterfamilie und bis zum heutigen Tage
Mechaniker aus Hannover gewesen, der lein gewöhnlicher Lohnarbeiter geblieben. Durch
stets von seiner Verwandtschaft mit Georg II, sàn Lebensgang, sowie durch eigenes Nach
r. . ' s>»>, denken und durch gewissenhaftes Studium der
gesprochen hatte, ohne dieselbe sedoch be-Pj^eratur hat sich derselbe eine völlig selbstständige
weisen zu können, In seinem Enkel NUN l zknffassung über die wichtigsten Fragen auf diesem
schien der Beweis für die Richtigkeit der Gebiete angeeignet. In klarer, einfacher, «in
Ansprüche des längst verstorbenen Groß- dringlicher Sprache weiß er seiner Meinung Aus
«!ļ°à i« fd».Jto «ajYrteVSÄ «ÄSST-FiS
des Prinzen ist gegenwärtig Oberst und Hand unleugbarer Thatsachen stellt er den
allgemein in der Armee als „der falsche klaffenden Zwiespalt in den theoretischen Lehren
Prinz" bekannt. In seinem Generalconsul und dem agitatorischen Auftreten der Social
in Triest dem Kreiberrn v Lutte roth demokratie einerseits und der praktischen Thätig-
IN Triest, oem Freiyerrn . _ " feit j, er Socialdemokcatie andrerseits klar. Es ist
hatte Kaiser Wilhelm I, einen Doppel- àe scharfe Klinge, die der Mann mit geschickter
ganger von frappanter Aehnlichkeit, und Hand zu führen weiß, und bei manchem Hieb
seltsamer Weise hatte in derselben Stadt wird es den Herren Bebel uno Liebknecht schwer
U °à- -Ş-« HĢpt »» si ‘S.S
Doppelgänger, nämlrch Brct or Omanueì ^rnokratie. Er spricht'zugleich in beherzigens-
von Italien. Dessen Doppelgänger war ein werthester Weise über das Verhältniß des Ar-
Schuster auf dessen Schuhniederlage denn betters gegenüber dem Arbeitgeber, gegenüber
«„Archon f+onh • »,,m der Kirche und der Schule, gegenüber dem
auch rn großen Buchstaben stau , „Z I Staate. Kurz und gut: er beleuchtet das Wesen
König von Italien'. Ider heutigen Arbeiterfrage von den verschiedensten
«i Tnrfiter Wie man Standpunkten aus. Die Schrift darf zweifellos
"-^ pjs'sÜ'^schangs Tochte . *! atä eine ganz bedeutsame Leistung innerhalb
aus zuverlässiger Quelle erfahrt, smo zwei unserer soclalpotitischen Literatur gelten.
Töchter von Li-Hung>Tschang, dem chinesi- — In der Berliner Kunst-Ausstellung des
scheu Premierminister, während ihres Auf- Jahres 1895 erregte ein großes Gemälde von
"WJ Schul- zu
Christenthum bekehrt worden. Künstler schildert in ergreifender Weise den
Einfluß soll den Vater sehr tolerant gemacht Moment, da Nero, auf dessen Geheiß seine Mutter
haben gegen die westliche" Religion, wie Agrippma ertränkt worden ist, als vollendeter
sie Zuweilen in tnirh cx» Schauspieler bei dem Anblick der unter dem Zu-
L I ,, fi 1 "“.fT" 1 ® louse des Volks herbeigetragenen Todten die
rşt nrcyl unwahrscheinlich, daß btefe beiden höchste Trauer heuchelt. Das soeben heraus-
jungen Mädchen in ihrer Heimath ein Halt gegebene Heft 22 der „Modernen Kunst"
und Schutz sür das Evangelium werden («erlag von Rich. Bong in Berlin W. 57) giebt
sonnen Als »Hrfipn w„»,. sreundlickenP^^ packende Bild des Meisters, das m formaler
rn r ; {L X ?£ I ^ treunouajen l uub koloristischer Beziehung von höchster Schönheit
Gesinnung suc das Christenthum veroffent- (st, in ein,m ausgezeichneten doppelseitigen Holz
lichte Li-Hung-Tschang kürzlich folgende schnitt wieder. Der Farbenholzschnitt wird wieder
bemerkenswertheProklamation- Wir haben m überraschend schönen Proben vorgeführt, die
bie Lehre der christlichen Lehrer on iedem ^ Begleitung zu dem reich illustrirten Text
die Leyre ver «iri,iiia,en Lehrer an leoemi ^ Schweizer Reise von Felix Borchardt diew.n.
Orte geprüft, der zu diesem Bezirk gehört; Der sprühende Humor dieser Schilderung dürfte
und mir haben gesehen, daß diese Lehrer selbst den ärgsten Pessimisten zu Lachsalven ver-
Freischulen gegründet haben, in denen arme anlassen. Ungeschminkt erzählt der Herr Verfasser
!■ »inhor nntpvrirfi* fei’ 1 « Abenteuer, die er im Lande Tells erlebt
chinesische Kinder Unterricht erhalten können, 0^ , m ; ir h^en, bereitet die „Moderne
und Hospitäler, iN^ denen (Chinesen umsonstI^nnst" für bie nächste Zeit noch ganz besondere
geheilt werden. Die Missionare sind wirk-'llcberraschungen «or.
OO Husnmer Fettviehmarkt
vom 5. August 1896.
(Original-Telegramm.)
Die Gesammtzutrift zum heutigen Fettvcehmarkt
betrug einschließlich des gestrigen Vorverkaufs
2212 Stück Hornvieh und 1060 Schafe und
Lämmer. Der Hornviehhandel verlies lebhafter.
Bezahlt wurde diese Woche für Hornvieh: Ochsen
und Linien: 1. Qualität 60 Mk., 2. Dualtta.
55—59 Mk.. Kühe: 1. Qualität (junge fette Kühe)
52—56 Mk,, 2. Qualität (ältere fette Kühe)
45—50 Mk,, 3. Qualität (geringe Waare) 38—40
Mk, für 100 Pfund Schlachtgewicht. Der Markt
wurde annähernd geräumt. Der Schafhandel ver
lies lebhafter. Es bedangen beste fleischige Hammel
55 Pf.. Schafe 40-50 Pf.» Lämmer 55
Psg, pro Pfund Fleischgewicht,
Hamburger Sternschanz-Viehmarkt
vom 5, August 1896,
Nach Original-Telegramm^
Preise: Prima Versandschweine 41—42 Mk,
Prima Mittelwaare 42—44
Ausgesuchte Waare —
Ausschußwaare 38—41
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BeLtfeDern-
Reinigung. V s
ì — ^
4^ Wichmann,
Netitftraße 32/33.
" B Durch die Geburt eines kräftigen Knaben
wurden hocherfreut
J. O. Psalm und Frau,
geb, Söhrnsen.
Rendsburg, den 4. August 1896,
iyvrrr Ywwmrfrmrm;fvC
Danksagung.
Fur die beiviesene Theilnahme bei dem Ver
luste meines lieben Mannes, unseres lieben
Vaters und Großvaters sagen wir hiermit unsern
tiefgefühlten Dank.
Namens der Hinterbliebenen:
H. Kühl.
Rade, den 4. August 1896,
m„r,„stlin neuer Waare empfiehlt billigst
Die zu Donnerstag, den 6, August Sjtctìctá Scbloßvlatz
d, Js , im Colosseum anberaumte AucNonI ^vtevers». «scylostplatz
Rieşenfpôrgel,
Senfsaat,
Rappsaat,
Stoppelriibsaat
findet nicht statt.
Der Gerichtsvollzieher
Heidemann.
Prof. Heskiers
Volta-Kreuz.
Alle, welche an Gesichtsschmerzen, Rhen
matismus, Nervenschwächnng.Brnstschwäche,
Asthma, Krumpf, Melancholie, Herzklopfen,
Kopf- und Zahnschmerzen» Ohrensausen
und Schwerhörigkeit, oder anderen Zeichen
von zeitiger Abnahme der Lebenskräfte
leiden, müßten immer das Bolta-Kreuz
nach der Anweisung tragen.
Zu haben in zwei Größen a Mk. 1,50
und 2,00 Mk, bei
B. Saupe, ÊaitjleiļlL
Im Deutschen Reich gesetzlich geschntzi
■ und in mehreren Ländern patentiert.
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