Full text: Newspaper volume (1896, Bd. 2)

*■ at. Nachmittags 3 Uhr beginnt die Feier 
aus „Rothenhof". Verschiedene namhafte 
Redner haben dazu ihre Mitwirkung freund 
lichst zugesagt. Es werden reden außer dem 
genannten Herrn Hauptpastor Jen sen die 
Herren Missionsinspektor Pastor Bahnsen 
aus Breklum, Pastor Lehfeldt-Jnnien 
und Missionar Gloher, welcher auf kurze 
Zeit aus Indien hierher zurückgekehrt ist; 
wie wir hören, ist derselbe aus unserem 
Nachbarort Jevenstedt gebürtig. — Gewiß 
interessiren sich viele dafür, zuhören, wie 
unsere Missionare mit Daransetzung ihres 
Lebens und ihrer Gesundheit das helle 
k Licht des Evangeliums in die dunkle von 
l Götzendienst und Aberglauben verfinsterte 
Heidenwelt werfen, um unsterbliche Menschen 
seelen für die Ewigkeit zu retten, und 
zugleich wie unsere Landsleute auf dem 
fieberheißen Boden der Tropen zum Heil 
und Wohl der Völker ein tüchtiges Stück 
Kulturarbeit verrichten. Es steht deshalb 
bei dem Fest eine zahlreiche Betheiligung 
aus der Stadt und vom Lande zu erwarten. 
X Rendsburg, 31. Juli. Die Herbst 
übungsflotte, welche aus 4 Divisionen, zwei 
Torpedoflottilleu und 2 Gruppen für den 
Aufklärungsdienst bestehen wird, tritt am 
14. August von Helgoland aus die Fahrt 
nach Kiel durch den Kaiser Wilhelm-Kanal 
an und wird im Laufe des genannten 
Tages die hiesige Straßenbrücke passiren. 
X Rendsburg, 31. Juli. Unsere Nimrode 
versprechen sich für die bevorstehende 
Saison in unserem Kreise eine gute Jagd. 
Hühner sollen recht reichlich vorhanden und 
auch an Hasen kein Mangel sein. Die 
Hühner sollen schon jetzt nahezu völlig 
ausgewachsen sein. 
Vermischtes. 
— Recept zur Modernisirnng unserer 
Klassiker. Richard Schmidt-Cabanis giebt 
in seinem „Humoristisch-satyrischen Krinis- 
krams aus dem Bazar der Kunst und der 
Marktbude des Lebens" einen Fingerzeig, 
wie ein Theaterdirector für die nicht mehr 
zeitgemäßen Geistesproducte der sogenannten 
classischen Literaturperiode die geschwundene 
Theilnahme des Publikums wieder auf 
frischen könnte. Er müßte es verstehen, 
dem vorwiegend auf den praktischen Nutzen 
gerichteten Sinn der Gegenwart gewisse 
Concessionen zu machen und eine harmonische 
Verschmelzung des idealen Dramas mit 
dem realen Geschäftsleben herbeizuführen 
Dies könnte etwa in der Weise geschehen, 
wie es der folgende Spielplan für eine 
Reihenfolge von sieben Wochentagen an 
deutet: 
Montag. 
„König Lear". 
In der Gewitterscene des 3. Aktes wirft 
der Narr bei Lear's Worten: 
„Ihr Katarakt' und Wolkenbrüche speit" - 
ein halbes Dutzend Gloria-Schirme, zehn 
Paar Gummigaloschen und drei Stück 
wasserdichte Lodenmäntel ins Auditorium 
Dienstag. 
„Die Räuber". 
5. Akt: Plünderung des v. Moor'schen 
Schlosses. Eine diebessichere Cassette wird 
— nach vergeblichen Sprengversuchen durch 
Schweitzer und Kosinsky — unter den 
Mitgliedern der Bande auf der gedeckten 
gräflichen Schloßkegelbahn ausgeschoben 
Herren aus dem Publikum haben das Recht, 
sich gegen Nachzahlung von 50 Pfg. für 
die Person daran zu betheiligen. 
Mittwoch. 
„Clavigo." 
4. Act. Während Marie Beaumarchais' 
Husten hinter der Scene gelangen an die 
Inhaber der ersten 30 Parquetbillets die 
Broschüre „Die Schwindsucht heilbar" und 
je ein Carton Katarrhpillen zur Vertheilung 
Donnerstag. 
„Wallenstein's Lager", 
verbunden mit einer allgemeinen Aus> 
würfelung noch gut erhaltener Beutestücke 
jeder Art. Nicht convenirende Gewinne 
werden nach Schluß der Vorstellung vom 
Jnspicienten umgetauscht. 
Freitag. 
„Kaufmann von Venedig". 
Zum Schluß der Gerichtsscene wird die 
Hälfte des Shylock'schen Mobiliars, welche 
bekanntlich laut Richterspruch „dem Staat 
von Venedig" zufällt (eine vollständige 
Salongarnitur in rothem Peluche und 
außerdem ein eichengeschnitztes Büffet), von 
der Bühne herab an den Meistbietenden 
verauctionirt. Bei Geboten aus dem Publi 
kum wird der Preis der Eintrittskarte in 
Abrechnung gebracht. , 
Sonnabend. 
„Faust". 
Vor Beginn der Gretchen - Scene im 
Kerker wird ein reichhaltiger Vorrath sein 
gestickter Kinderwäsche unter den Zuschauer 
innen ausgerathen. 
Sonntag. 
„Tell." 
Nach dem „Apfelschuß" werden noch zwei 
fette Hammel und ein Spanferkel ausge 
schossen. Schießkarten für am Armbrust- 
schießen theilnehmende Herren aus dem 
Auditorium sind an der Kaffe gegen ein 
Aufgeld von 5 Pfg. zu haben. 
— Ich hasse den sogenannten Männer- 
I' grsaug, klagt einer im „Hanno». Courier". 
Daher besuche ich grundsätzlich keine Bereins- 
concerte. Nur einmal bin ich meinem Vor 
satz untreu geworden, und das war, als 
mich ein Freund, ein begeisterter Vereins- 
meier, einlud, mir eine neue Komposition 
für großen Chor und Orchester anzuhören, 
deren Verfasser ihm bekannt sei. So machte 
ich also eine Ausnahme und ging in das 
Concert, richtete es jedoch so ein, daß ich 
nur die betreffende Komposition zu hören 
brauchte. Der Text derselben bestand aus 
fünf Strophen zu je sechs Zeilen. Die erste 
Strophe lautete wie folgt: 
Wie herrlich ist's im grünen Walde, 
Wenn an den Gräsern blinkt der Thau 
Wenn durch die Wipfel leise flüstert 
Der Sommer-Morgenwind so lau 
Und durch die Lüfte jubelnd zieht 
Der Vögel wundersüßcs Lied. 
In der Form, wie es gesungen wurde 
kam es folgendermaßen zu Gehör: Wie 
herrlich ist's im grünen Wald, Wenn an 
den Gräsern, den Grä—ä—ä-—ä—fern 
blinkt der Thau, blinkt der Thau, 
bli—i—i—i—nkt der Thau, wie herrlich 
ist's im grü—ü—ü—nen Walde, wenn an 
den Gräsern blinkt der Thau, Wenn durch 
die Wipfel, die Wipfel, die Wipfel leise, 
leise, lei—ci—ei—-je flüstert Der Sommer- 
Morgenwind, Der Sommer-Morgenwind, 
leise flüstert der Sommer-Morgenwind, der 
Sommer-Morgenwind so—o lau, so—o 
lau, (d—o—o—o—o lau, Und durch, und 
durch, und durch die Lüf—te, und durch 
die Lüfte jubelnd, und durch die Lüste 
jubelnd, jubelnd, jubelnd, ja jubelnd zieht, 
und durch die Lüste jubelnd zieht Der 
Vögel wunder-, wunder-, wundersüßes, der 
Vögel, der Vö—ö—ö—ö—gel wunder- 
der Bö—ö—ö—ö—gel wundersüßes, wnn 
dersüßes, wundersü—ü—ü—ßes Lied, und 
durch die Lüfte jubelnd zieht, und durch 
die Lüfte jubelnd zie—ieht der Vögel, ja 
der Vögel, der Vögel wundersü—ßes Lied! 
— Die übrigen fünf Strophen habe ich 
mir geschenkt. Aber eine Woche litt ich 
an Nervenzuckungen. 
— Einer amerikanischen Heiraths- und 
Mitgiftsstatistik entnehmen wir die nach- 
folgende Liste von in den letzten Jahren 
abgeschlossenen Ehen zwischen europäischen 
Aristokraten und amerikanischen Erbinnen 
Anna Gould—Graf Castellan (15 Mill 
Dollars); Virginia Bonyge—Viscount 
Deerhurst (4 Mill.); Klara Hinstington— 
Fürst Hatzfeld (5 Mill.); Ella Forbes— 
Herzog Choiseul-Praslin (1 Mill.); Molly 
Gillender—Marquis Marzana (5 Mill.); 
Adele Hammersley—Herzog von Marl- 
borough (7 Mill.); Jenny Jey—General 
v. Schweidnitz (1 Mill.); Consuelo Bander- 
bild—Herzog v. Marlborough der Jüngere 
(3 Mill.); Miß Marschale Roberts—Oberst 
Ralph von Vivian (12 Mill.); Florence 
Garner—Sir William Gordon Cumming 
(4 Mill.); Lita Garner—Marquis Breteuil 
(4 Mill.); Lina Caldwele—Baron Zedwitz 
(2 Mill.); Klara Flagler—Baron Harden- 
Hikey (5 Mill.); Dorothea Brewster—Graf 
Frankenstein (1 Mill.); Wittwe Finger- 
Herzog Campofelice (5 Mill); Molie 
Finger—Herzog Cazet (2 Mill); Milly 
Finger—Fürst Montleoliard (2 Mill.); 
Lizzie Wheeler—Graf Pappenheim (1 Mill.); 
Cornelia Rossewelt—Baron Seydlitz (I 1 /-, 
Mill.); Helen Phelps—Freiherr v. Rotten 
burg (2 Mill.); Wittwe Frederik Hevenz— 
Herzog Dino (7 Mill.). Sensation macht 
übrigens neuestens die Ehe eines jungen, 
aus Dänemark nach New-Iork eingewan 
derten Advokaten Namens Hansen. Einer 
seiner Universitätsfreunde war der junge 
Borkau, dessen Vater Ches eines der größten 
Modegeschäfte in New-Iork ist und über 
50 bis 60 Mill. Dollars verfügt. Der 
junge Advokat kam dadurch als Gast in 
das Haus des amerikanischen Millionärs 
und verliebte sich in seine junge, schöne 
Tochter Miß Nellie, die seine Liebe er- 
widerte. Der Vater bot alles auf, um die 
Verbindung zu verhindern, seine Tochter 
erklärte jedoch, keinen Anderen, als den 
dänischen Advokaten heirathen zu wollen 
— und zuletzt mußte Papa Borkau nach 
geben. Er schenkte seiner Tochter als Mit 
gift eine Million Dollar und einen Palast, 
vollständig möblirt, nebst Wagen, Pferden, 
Juwelen u. s- w. Das junge Paar macht 
jetzt seine Hochzeitsreise durch Europa und 
hat es nicht versäumt, die greisen Eltern 
Hansens, bescheidene Dorfschullehrersleute 
in einem dänischen Nest, zu besuchen. 
Abend-Depeschen. 
Kiel, 31. Juli. Der Kaiser fuhr 
mittelst Sonderzug 11 Nhr 45 Min. 
ab, an den Bahnhof geleitet von 
Prinz Heinrich. Kurz vor der Ab: 
reise überraschte der Kaiser das 
Schulschiff Stosch mit Besuch, in einer 
Rudergig selbst hinsteuernd. Die 
Kadetten waren im Drillichzeug, am 
Geschütz exerzierend. 
St. Marienkirche. 
Sonntag, den 2. August (9. Sonnt. n. Trinitatis): 
9 Uhr: Predigt ves Herrn Pastor Hansen. 
10'/, Uhr: Der Gottesdienst fällt aus. 
Thrift- »nd Ģarnisoukèrchr 
(Civilgememde.) 
Sonntag, den 2. August (9. Sonnt. n. Trinitatis): 
Missionsfcst 
der Schleswig-Holsteinische» Missions- 
Gesellschaft. 
9'/, Uhr: 
Festgottesdienst. Herr Pastor Jensen-Breklum 
Kollekte zum Besten der Heidenmission. 
3 Uhr: Feier auf Rothenhof. 
Herren Pastoren Jensen, Missions - Inspektor 
Bahnsen-Breklum. Lehfeldt-Jnnien, Missionar 
Gloyer-Jndien. 
Milttärgrmeinve. 
Sonntag, den 2. August (9. Sonnt. n. Trinitatis): 
Vormittags ill Uhr: Gottesdienst. 
Predigt des Herrn Divisionspfarrers Aitschl. 
Katholischer Gottesdienst. 
Sonntag, den 2. August: 
Morgens 7 und 9’/,, Nachmittags 2 und 8 Uhr 
Todes-Anzeige. 
Gestern Nachmittag 7'/, Uhr ent 
schlief sanft nach längerem Krankenlager 
mein lieber Mann und unser guter 
Vater und Großvater, der Altentheiler 
Claus JCühl 
in seinem fast vollendeten 80. Lebens 
jahre. Tiefbetrauert von den 
Hinterbliebenen 
Rade, den 31. Juli 1896. 
Die Beerdigung findet Montag, den 
3. August, Vornnttags 10 Uhr, statt. 
Danksagung. 
Allen Denen, die mir während der Krankheit 
meines lieben Mannes so hülfreich zur Seile 
gestanden, sowie Allen, die ihm die letzte Ehre 
erwiesen, sage hiermit meinen innigsten Dank. 
Wwe. 8tröh, geb. Jungclaus, Park 
Militärgemeinde. 
Der Konfirmanden-Unterricht be 
ginnt am Mittwoch, den 12. Augnst, 
Nachmittags 3 Uhr im Divisionspfarrhause. 
Anmeldungen werden ebendaselbst bis dahin 
erbeten. 
Da der Kursus zweijährig ist, so wer- 
den die Eltern gebeten, auch die Kinder, 
welche erst Ostern 1898 konfirmirt werden 
sollen, am Unterricht theilnehmen zu 
lassen. Ritsch!, Divisionspsarrer 
Verdingung. 
Die Ausführung der Rohrlegearbeiten 
einschließlich der Erdarbeiten aber aus 
schließlich Lieferung der Thonrohre für 
die Entwässerungsanlage zum Neubau der 
Mannschaftskasernen an der Baronstraße 
Hierselbst — rund 1000 Meter Rohr 
leitung — soll in einem Loose vergeben 
werden. 
Die Verdingungsunterlagen liegen im 
städtischen Kasernen-Baubüreau an der 
Baronstraße Hierselbst zur Einsicht aus, 
von wo dieselben auch gegen Einsendung 
von 1 Mk bezogen werden können. 
Versiegelte und mit entsprechender Auf 
schrift versehene Angebote sind portofrei bis 
Sonnabend, den 8. August 1896 
im Magistratsbüreau — Rathhaus — 
Hierselbst einzureichen. 
Rendsburg, den 31. Juli 1896. 
Der Magistrat. 
Mkanntmächung. 
In das hiesige Firmenregister ist heute 
unter Nr. 127 zur Firma F. Brümmer 
zu Spalte 6 eingetragen: Zwischen dem 
Firmen-Jnhaber und seiner Ehefrau Gretchen 
Caroline Louise Brümmer, geb. Troberg, 
findet eine Abweichung von dem in Rends 
burg geltenden ehelichen Güterrechte statt. 
Rendsburg, den 27. Juli 1895. 
Königliches Amtsgericht HI. 
Mannfaduttoaacen - Auction. 
Am Dienstast, den 4. August d. I., 
von Vormittags lO'/t und Nachmittags 
3 Uhr ab, werde ich im Lokale der 
„Tonhalle" hier für Rechnung, den es 
angeht: 
eine größere Parthie Manufactur- 
waaren als: Kleiderstoffe, Parchend, 
Kattune, Mouffeline, Blaudruck, 
Schürzenstoffe, Halbleinen, Buckskin, 
Regenmantelstoffe, Mäntel, Jacketts, 
Schürzen, Vorhemde und viele sonstige 
Sachen 
gegen baare Zahlung öffentlich versteigern. 
Rendsburg, 31. Juli 1896. 
Brenneike, 
Gerichtsvollzieher. 
Muster 
franko 
in’s 
Haus. 
Mode- 
bilder 
gratis. 
DamenKleiilerstoffe. 
Waschstoff, garantirt wasch 
ächt, a 28 Pfg. pr. Mtr. 
Monsseline iaine, reine 
Wolle, a 65 Pf. pr. Mtr. 
versenden in einzelnen Metern 
franco 
Oettinger & Co., Frankfurt a. M., 
Separat-Abtheilung 
in Herren-Kleiderstoflen. 
SuxkiR a Mk. 1.35 pr. Meter. 
Große 
MmfactuMlittu-Auctiou 
im Lade» Rosenstraste 458. 
Am Montag, den 3. August u. folgende 
Tage, Vormittags von 9 Uhr, Nachmittags 
von 3 Uhr ab, werde ich den Rest meines 
Manufacturwaare.t-Lagers als: 
Bettdrelle, Parchende, Kleiderstoffe, 
Bettfedcrn, Pferde- und Tischdecken, 
div. Leinen- und Holländische Waaren, 
sowie viele andere Sachen mehr 
öffentlich meistbietend versteigern. 
Leopold Meyer. 
Ferd. lfollbrecht 
Walistn. 8. (Inh. F. Weber) Wailstr. 8. 
Eisen-, Eisenwaaren- u. Kohlenhandlung 
hält auf Lager und empfiehlt zu billigsten Tagespreisen: 
Stabeisen: 
prima wests. Schweiß- und Flußeisen (flach, rund und quadrat), Nageleisen 
»nd Hufstab, allerlei Facon und Ziercisen, eiserne Säulen und Balken, 
gehämmertes und gewalztes schwedisches Eisen, Nageleisen und Stahl. 
Bleche: 
prima Siegener Feinbleche in allen Lagerformaten, Kessel- und Reservoirblech 
von 6—20 mm Stärke, Riffelblech in verschiedenen Größen und Stärken, verz. 
Bleche, Zink- und Weißblech. 
Bandeisen: 
prima Bandeisen in allen Lagerdimensionen, verzinktes Bandeisen nur inj 
den gängigsten Dimensionen. 
Stahl- 
Stahl von berühmten Werken in allen Preislagen je nach Güte dem Ver 
wendungszweck entsprechend, als: Guß-, Schrot-, und Drehmeißel-, 8kantiger- 
Stcinbohr-, Janus-, Silbermünz-, Veilchen-, Vergißmeinnicht-, Brillen-, 
Dampfhammer-, Meißel-, schweißbarer Guß-, Raffinir-, Bolzen-, Büchsen-, 
Eimermeffer-, Feder- und Griff-Stahl re., sowie Stahl- und Pflugstahlbleche. 
Metalle: 
Zink in Blöcken, Blei, gewalzt und in Blöcken, Antimonium reg. Composition. 
Eisenwaaren: 
Wagenfcdern, Achsen, Laternen und Wagenwinden, sowie alle sonstigen 
Wagcnbauartikcl, ferner Hufeisen, Hufnägel, stählerne Pflugschaaren und Reister, 
Pflugguß, Bauschrauben, Schloß-, Mutter-, Rad-, Pflug- und Gestellschrauben, 
Anschweißenden, Spannschlöffcr, Blech-, Faß-, Kessel-, und S chiffsnietcn usw. 
Werkzeuge und Maschinen: 
kl Hämmer, Feilen, Hufraspeln, Hufmesser, Hufzangcn, Bohrkn arren, Schneid- 
»ppen, Schraubenschlüssel, Ambosse, Schraubstöcke, Schraubstockspindeln, 
Schmicdcfcuer (in 4 verschiedenen Systemen), Loch- und Richtplatten, Bohr-, 
Reifenbicg- und Stauchmaschinen in dm bewährtesten Construktionen, Schatz'sche 
Patent-Blechscheeren und Lochstanzen, Blasebälge (Spitz- und Kastenbälge), 
Feldschmieden re. „Vollständige Schmiede-Einrichtungen übernehme billigst 
und leiste Garantie für beste Ausführung." Kostenanschläge gratis. 
Wasserleitungsartikel: 
lBleirohr, Bleiabflußrohr, Küchenausgüsse und alle nöthigen Zapfhähne, 
Durchlanfhähne, Verschraubungen, Fontaine-Mündnngs- u. Verbindungsstücke re. 
Kohlen: 
Engl, und deutsche Stück- und Nußkohlen für Kessel- und Hanshaltsfeuerung, 
Anthracitkohlen von Zeche Langmbrahm, prima engl. u. deutsche Schmiede 
kohlen, Harbker Salon-Braunkohlen-Briqucttes, Holzkohlen und wests. Brech- 
kokcs in allen Korngrößen und nachweislich bester Qualität. 
Brennholz: 
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