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fünf, bis sechstägigen Reise zurück, um
wenige Stunden später auf der Kanzel zu
stehen. Man vermuthet, daß er zu dem
Geldschrank, der für die Kirchenkasse an
geschafft wurde, vom Fabrikanten die
Duplicatschlüffel gleich bei der Lieferung
in Empfang genommen hat; er brauchte
dann also gar keiner Nachschlüssel, um au
den Kirchensäckel zu kommen. Nach dem
Ergebniß der Voruntersuchung und seiner
eigenen Angabe soll Rauh anfangs nur
wenig aus der Kaffe und dies natürlich in
der Absicht genommen haben, es wieder
beizulegen. Da er dies jedoch von seinem
Einkommen bei seiner Lebensweise nicht
erübrigen konnte, so wollte er das Glück
zu seinen Gunsten mit Gewalt Heranbiegen.
Zu diesem Zwecke spielte er einen Haufen
Loose in der preußischen und auch noch in
allen möglichen anderen Lotterien. Für
Hunderte von Loosen mußte er fortwährend
bezahlen, wofür die Kirchen-Kassengelder
dienten. Auf diese Weise wuchs das Deficit
zu der für ihn unersetzlichen Summe an.
Drei Personen mit eigener Lebens-
gefahr vom Tode des Ertrinkens ge
rettet hat die Tochter des Weingröß
kaufmanns Troplowitz in Gleiwitz. In
einer dortigen Badeanstalt hatten sich die
junge Frau eines Bankbeamten, sowie
deren Schwester, beide des Schwimmens
unkundig, in das Bassin für Schwimmer
innen gewagt, als sie auch sofort unter
gingen. Die Tochter eines Obersteuer-
kontroleurs, eine tüchtige Schwimmerin,
eilte sofort den Ertrinkenden zu Hilfe,
wurde von diesen am Halse gepackt und
unter Wasser gezogen. Da in der höchsten
Noth sprang Frl. Troplowitz in's Wasser.
Alle drei klammerten sich nun an Fräulein
Troplowitz an, welche infolgedessen mehr
Mals unterging. Nur mit äußerster An
strengung gelang es der muthigen Dame,
sich mit den drei Anderen so lange über
Wasser zu halten, bis Hilfe kam. Die
vpsermuthige Lebensretterin ist infolge der
Aufregung bedenklich erkrankt.
Der Militärluftballon, der sich,
wie berichtet, in Posen am Montag-Mittag
losgerissen hatte, landete unweit des Städte
chens Schubin (Regierungsbezirk Bromberg)
Frankfurt a. M., 29. Juli. Aus
Ober- und Unterelsaß werden schwere Un
Wetter gemeldet, die in den Weinbergen
und an den Obstbäumen großen Schaden
anrichteten. In Neudorf, einem Vororte
Straßburgs, zerstörte der Sturm einen
Neubau.
Der Ş Bürgermeister von Kolberg hatte
im vorigen Sommer bei einer Reichstags
ersatzwahl einen städtischen Saal zur Ab
Haltung einer sozialdemokratischen Wahl
Versammlung hergegeben. Der Saal war
auch bereits anderen Parteien zu gleichem
Zweck überlassen worden. Der 'Bürger-
Meister meinte also, was den Antisemiten
und Konservativen recht wäre, müsse auch
den Sozialdemokraten billig sein. Aber
er hatte die Rechnung ohne den Witch,
in diesem Falle die Regierung, gemacht.
Der Regierungspräsident nahm ihn des
halb in eine Ordnungsstrafe von 90 Mk
Die Beschwerde des Bürgermeisters wurde
dom Oberpräsidenten, und die gegen dessen
Entscheid angestellte Klage vom Ober
Verwaltungsgericht kostenpflichtig ab
gewiesen.
Leipzig, 28. Juli. Wie dem „Leipz.
Tagebl." gemeldet wird, hat der Vorstand
des sozialistischen Centralverbands der
Brauereiarbeiler Deutschlands eine Warnung
vor Streiks erlassen, da die in Karlsruhe
Kassel, Straßburg > Schiltingheim und
Weißenfels ausgebrochenen Streiks bereits
2000 Mark Unterstützungsgelder pro Woche
erforderten, die kaum aufzubringen seien.
— Es wird eben hier und da den sozial
demokratischen Führern vor den Folgen
ihrer Irreführung der Arbeiter bange.
München. 28. Juli. Der neueste Jahres-
bericht der Handels- und Gewerbekammer
für Oberbayern enthält folgende beachtens-
werthe Empfehlung des neu erfundenen
Spiritusglühlichts: „Diese Erfindung wird
sich als von außerordentlicher Trag
weite erweisen und scheint als Spiritus-
Schlicht berufen, den Kampf mit dem
bisher unentbehrlichen, trotzdem aber so
wenig beliebten Petroleum aufzunehmen.
Es sei hier nur gestattet, auf die national-
ökonomische Wichtigkeit dieser Neuerung
hinzuweisen. Durch ausgedehnten Ver.
brauch des Spiritus für" Beleuchtungs
zwecke erhält die heimische Industrie und
Landwirthschaft lohnende Beschäftigung,
während für Petroleum jährlich viele
Millionen Mark ins Ausland gehen".
Wiesbaden, 29. Juli. Der auf dem
Kanonenboot „Iltis" verunglückte Erste
Offizier des Schiffes Lieutenant zur See
v. Holbach ist ein Sohn der hier wohnenden
Wittwe des Obersten v. Holbach.
Papenburg, 28. Juli. In der Nacht
auf Sonnabend hat eine Feuersbrunst
die chemische Fabrik von Forster, Schu-
mann & Co. zum größten Theil einge-
äschert. Der Brand, welcher in dem für
die Herstellung von Schwefelsäure be-
stimmten Raum entstand, verbreitete sich
mit solcher Schnelligkeit, daß die zur
Nachtschicht anwesenden Fabrikarbeiter,
welche erst durch die Tochter des Fabrik-
Meisters auf die Gefahr aufmerksam ge-
jnacht wurden, so viel ivie nichts zur
Löschung des Feuers thun konnten. In
kurzer Zeit stand das ganze Fabrikgebäude
in hellen Flammen, und noch ehe die
beiden Spritzen in Thätigkeit treten konnten,
war nichts mehr zu retten. Die Schwefel
säurefabrik, das Bleilager mit reichen Vor
räthen, das Bureau und das Laboratorium
gingen zu Grunde; ebenso verbrannten die
in letzterem vorhandenen werthvollen Instru
mente. Erhalten geblieben ist das Maschr
nenhaus, ein Fabrikraum und das Lager
Der Betrieb ist jedoch gestört, da sämmt
liche Leitungsrohre geschmolzen sind. Wie
intensiv der Brand war, geht daraus her
vor, daß viele hundert Glasballons zum
Schmelzen gebracht wurden. Nur als ein
Wunder ist es zu betrachten, daß bei dem
Zerspringen der zahlreichen mit Säuren
gefüllten Ballons kein Unfall entstanden
ist. In der Fabrik wurde seither Kupfer
vitriol, Schwefelsäure, Salzsäure u. s. w
hergestellt. Der durch den Brand verur
achte Schaden soll sich auf über 100 000 Jt
belaufen; er ist jedoch durch Versicherung
gedeckt.
Düsseldorf, 27. Juli. Eine auf der
Lorettvstraße wohnende Frau war heute
Vormittag damit beschäftigt, Wäsche auf
der Bleiche auszubreiten, als sie plötzlich
todt zu Boden fiel. Bei der Besichti
gung der Leiche ergab sich, daß die Frau
durch einen Schuß gelobtet worden war,
der von einem der benachbarten Häuser
aus abgefeuert sein muß. Der Schütze
war bisher nicht zu ermitteln; wahrschein
lich liegt fahrlässige Tödtung vor.
In Rostock haben 60 Mitglieder der
orporation der Kaufmannschaft
beschlossen, aus derselben auszuscheiden,
weil der vorwiegend aus Konservativen
bestehende Vorstand sich weigert, eine die
Unterstützung des Schutzverbandes gegen
agrarische Uebergriffe bezweckende Resolu
tion zur Verhandlung zu bringen.
Ein „Obdachloser", bei dem man 21000
Mark in Werthpapieren vorfand, war dieser
Tage in Braunschweig von der Polizei
festgenommen worden. Diese Festnahme
zat sich nun als ein Mißgriff herausgestellt.
Der Festgenommene, der allerdings nicht
sonderlich „elegant" gekleidet war. konnte
ich als ein vom Besuch der Berliner
Gewerbeausstellung heimkehrenderLandmann
legitimsten,. der sein Vermögen bei sich
ührte, damit es ihm in seiner Abwesenheit
nicht gestohlen würde. Der Mann hatte
in Braunschweig auf der Bahn den Anschluß
versäumt und war dann, da er bis zur
Abfahrt des nächsten Zuges nicht noch in
einem Gasthofe logiren wollte, andererseits
aber auch sämmtliche Wirthschaften sich
geschloffen zeigten, auf den Straßen umher-
gewandert, bis er von Wächtern als ver-
dächtiges Individuum ins Polizei-
gewahrsam geführt wurde. Erst am nächsten
Bormittag, nach erfolgtem richterlichen
Verhör, erfolgte die Freilassung des be-
greiflicherweise höchst aufgebrachten Mannes.
Braunschweig, 28. Juli. Ein schreck-
licher Unglücksfall trug sich gestern Abend
in ver 7. Stunde am Oelschlägern zu.
Gegen ein vom Magnithore kommendes
Bierfuhrwerk fuhr plötzlich ein kleines
Mädchen mit einem Kinderwagen, und ehe
der Kutscher sein Gefährt zum Stehen zu
bringen vermochte, waren das Mädchen
und dessen im Kinderwagen sitzendes l'/ 2 .
jähriges Brüderchen überfahren. Letzteren,
gingen die Räder über den Kopf und ver
hetzten denselben so schwer, daß das Kind
kerbend in die elterliche Wohnung gebracht
wurde. Das ältere, 7jährige Kind, dessen
Unvorsichtigkeit angeblich den schrecklichen
Unglücksfall herbeigeführt, erlitt einen Bein-
bruch.
Während eines Gewi tiers, das sich über
Hamburg entlud, schlug der Blitz in den
Fockmast des Hamburg-Südamerikanischen
Dampfers „Porto Allegro". Von dem
Mast sprang der Blitz nach dem Vorder
raum, streckte zwei dort beschäftigte Ar
beiter zu Boden und nahm dann seinen
Lauf nach den in der Nähe belegenen
Werkstätten der Hamburg-Amerika-Linie
zertrümmerte mehrere haushohe Flaggen^
maste und fuhr schließlich in den Vorder-
steven des Packetfahrtdampfers „Hercynia",
ohne erheblichen Schaden anzurichten. Die
on dem Blitz betäubten Arbeiter erholten
ich nach etwa einer Stunde, klagten jedoch
über heftige Brustschmerzen.
PrvbtnHiMe§.
Altona, 29. Juli. Gestern Abend langte
hier das von Savanna kommende Schiff
„Union" an. Der Kapitän benachrichtigte
die Kriminalpolizei, daß er einen Matrosen,
einen Segelmacher und einen Schiffszimmer,
mann an Bord habe, die er in Eisen
legen lassen mußte, da sie bei Savanna
meuterten. Die Meuterer waren aus
den Kapitän eingedrungen, so daß dieser
ich nur dadurch vom sicheren Tode retten
konnte, daß er mehrere Schüsse auf die
Empörer abschoß. Dadurch alarmirt, war
die übrige Mannschaft an Deck gekommen
und hatte auf Befehl des Kapitäns die
Meuterer überwältigt und in Eisen gelegt.
Die Burschen wurden nach dem Gerichts-
gefängniß geschafft.
Oldesloe, 29. Juli. Der Verkauf der
hiesigen Fahrradfabrik an den Fabrik
besitzer Nikolaus Dürkopp ist am gestrigen
Tage contractlich zum Abschluß gebracht
worden. Der Kaufpreis beträgt 120000.U.
à Besitzer der in seinen Fabriken,Kursusabschnitt rechtzeitig nach Uetersen,»JA
^Bielefeld und Wien ;e 2800 Arbeiter einberufen und haben sich demgemäß am MMVeSrett ttN0 IUrschett
beschäftigt, wird seine hiesige Fabrik in 7. September d. I., Vormittags 8 Uhr, P»t C'inmachetl.
öem Maße vergrößern, daß er schon in bei dem Seminardirector Vent u. Seminar-, A. Willefrans, Müblenstr
àşi mit annähernd 400 Mann lehrer Bar in Uetersen zu melden. F-stl
dîesà in Betrieb bringen wird. jeden Tag des Aufenthalts der Genannten HdyNttvzt ÌFOPlfr
or . 'ter. 29. Juli- Die Flora-ştn Uetersen werden denselben je 3 Ma.kj Tchleismühleust rns;e Nr. 14/19».
Apotheke ist durch Vermittelung eines Zehrungskosten und außerdem für die Hin-! „
^àrs an Herrn Apotheker und Rückreise eine angemessene Vergütung SJNfļî sîf 11*11
Herbst tn Eutin verkauft. Der Kaufpreis aus Staatsmitteln gezahlt werden/ Für L h JvJ rPu-'
ist 170 000 Mk. und tritt Käufer den die Vertretung der Lehrer in ihren Klassen ' -ìì billigst bei
Besitz zum 1. Oktober d. I. an. wird Sorge getragen ^ *» Kernchen, Altst. Markt 64.
n „î'S tr ' Ein trauriger X Rendsburg, 30. Juli. Von den Jede HîlllSfïaU
Unglucksfall ereignete sich heute wahrend Arbeitern, die den Weg planiren der in welche die d HanJrw u- ,
ber ^Frühstückspause in der Fabrik von der Nähe des Maschinmhauses nach der bl endend weisseÌSi kTufe
H- A Husens Sohne, Großflecken. Eine Werft am Saatsee führt, sind gestern zahl- O 't
Ņàterin stürzte aus der obersten Luke reiche Skelette blosgelegt worden. Dieftlben uäMlllällüßlklßißll-Sßifß
derîàlerst0cklgenAnbaues befanden sich in einer Tiefe von faurnkBergmann&Co.in Radebeul-Dresden
hos IntT - Zur Erde, ļtnbem sie etnem Meter, waren in Reihen geordnet ààeiti^ bestes Nittel gegen Uiteooer',
des Falles noch zwei markdurchdrmgende und befanden sich in Abständen von ca r ,ckeln etc - à Pack. = 3 St. 50 Pf. bei-
laute ausstieß. Die Verletzte wurde fofort| 1 Meter. Einigermaßen erbosten lind norbl BrUmmer u. Georg Coste Nächst.
ÄÄÄÄ "nd Beinknochen. Anzunehmen> Z,,M Mnmâchên
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mittelst Krankenwagens dem Krankenhause steht, daß es J iler um
äķsûhrt. Leichenfeld handelt, welches aus der Zeit ^ täglich frische Kirschen und
Kiel, 29. Juli. Der Gedenkstein, welcher der Belagerung Rendsburgs durch die dickbeeren zu billigsten Preisen,
den Verunglückten des deutschen Tor- Schweden im Jahre 1645 stammt Frau Tikdemamt,
pedobootes „8 41" in Jütland in dieser Gegend befand sich nämlich das
der Nahe der Unglucksstatte am 11. August Hauptlager des schwedischen Oberbefehls
e'fÆ ^Şt werden soll, ist jetzt fertig- Habers von Wrangel. Diese Belagerung
gestellt tootben. Der Stein ist in Form währte bekanntlich 22 Wochen und hatten
emes ^.belisken aus schwedischem Granit die Einwohner der damaligen Festuna
angefertigt und trägt unter dem sich Rendsburg in Folge derselben große Drang-
wirkungsvoll abhebenden Reichsadler die sale zu erdulden. Da bei den Skeletten
Namen der 13 Verunglückten nebst ent- auch vom Rost nahezu zerfressene, eiserne
prechender Widmung. Das von Officieren Nägel gefunden worden, scheint eine regel-
und Manschaften der deutschen Flotte rechte Beerdigung in Särgen stattgefunden
ihren Kameraden gewidmete Denkmal wird zu haben. Daß es sich hier nicht etwa um, Marke Œi-tt-n"
Hm*« « * «*
m Von der Eider, 28. ^uli. Die Personen gefunden sind. Der Schädel liegt' ” -- - - '
Roggen tarnte ist 0 ziemlich beschafft, überall nach Westen. Die ausgeworfenen
Selbst die großen Hofe werden in diesen Knochentheile werden sorgfältig gesammelt
Tagen fertig "nt derselben. Es geht um an anderer Stelle wieder bestattet zu
dann sogleich ans Mähen der Gerste und werden,
der Erbsen. Bleibt es gutes Wetter, so
ist Mitte August wenig Korn mehr draußen.
Der Roggen liefert einen guten Erdrusch.| Das Beste ist das Billigste.
im Schiff vor der Schleuse.
Trinken Sie Cacao, W
so versuchen Sie den Cacao von der >
Holländischen Cacao-Fabrik ■
= „AMSTERDAM“.
Feine Qualität, garantirt rein,
à Pfd. 1.50 Mark, bei
F. Restwrtr Markt 803. _
I Margarine,
H. Suhr, Thorstr. 283.
Feinste frische
Tafelbutter
(Meierei Tetenhnsen),
a Pfd. Mark 1,00 empfiehlt
Dies kann I F. E A. Heyck, Altst. Markt 63.
Der Hafer steht vielfach etwas dünn. —Imit Recht von 'SDiai’á Doppel-Stärke gesagt! ( ♦ ~^
In einigen Dörfern grassirte längere Zeitte ben ;. welche alle nöthigen Glanzzusätze enf- şşļl şşîşf ei? TTşştftCe
Ş. is'îjCuUgC,
lebocfe so jtemhd) erloschen. Starke-Präparate und ermöglicht, Kragen, Man- Neue SendUUst ff.,
HG Jnenstedt, 29. Juli. Ein Unfall, che"en. Hemden rc. ohne viel Mühe so schön, 10 und 15 Pfq. pr. Stück empfiehlt
c ïeic&t hip şlşltnprsşart U/iHa !»me neu äu plätten. Ueberau norräfftm ml Ņ Ältşi Ņètlŗîş' 63
der leicht die schwersten Folgen hätte nachl?5'^,"°« N plätten. Ueberall vorräthig'zuj
firf, «ob™ —rQ..-. al „nJll 20 Pf- per Karton von '/« ~
ich Ziehen können, ereignete sich gestern
Hierselbst. Beim Roggeneinfahren gerieth
der 4jährige Sohn des Viehhändlers H.
Eckmann unter den Erntewagen und erlitt,
wenn auch nicht lebensgefährliche, so doch
größere Verletzungen an Kopf und Bein
Den Führer des Wagens trifft kein «er
chulden.
* Rendsburg, 29. Juli. (Von der
Jagd.) Der Bezirksausschuß hat bestimmt,
daß die Jagd auf Rebhühner am
24. August, die Jagd auf Hasen am
15. September d. I. beginnen darf.
* Rendsburg, 29. Juli. (Militärisches.)
Von den zur Königlichen Kriegs-Akademie
in Berlin kommandirten Officieren sind
während der Ferien der genannten Anstalt
zur Dienstleistung bei anderen Truppen
theilen u. A. kommandirt worden : Premier
lieutenant Schwierz vom Jnf.-Regt. Herzog
von Holstein (Holsteinisches) Nr. 85 zum
Schleswig'schen Feld - Artillerie < Regiment
Nr. 9; Secondelieutenants Thimey und
Kipping vom Schleswig'schen Feldartillerie
„Preisgekrönt Weii-
Aussteilung Chicago“.
iļ|jff er iS)iîler'
Todes-Anzeigc.
Leute Morgen entschlief- nach
nach kurzem aber schweren Leiden
unser innigst geliebter Sohn
Hermann
un zarten Alter von 13 Monaten. Tief
betrauert von seinen Eltern
A. Merk u. Frau.
Die Beerdigung findet Sonntag-Nach-
l mittag 3'/i Uhr vom Sterbehause,
Büdelsdorf, Löwenstraße 34, aus statt.
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Anerkannt bester uni aus
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Ueberall vorräthig.
Vor Nachahmungen wird
gewarnt.
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GebrliderBruIni mHamburg.
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Beerdigung
Kameraden Zirkel vom
Bataillon, II. Comp.,
Reqiment Nr' 1!''"™ ^ Mischen Inf.-1Angetreten wird 2'/?Uhr ^eim Kameraden
der neuen Train-Kaserne hat für Aus-
ührung der Mauerarbeiten eine beschränkte
Submission stattgefunden. Eingegangen sind, ,u c ,
im Ganzen 16 Offerten. Höchstfordernder » “L® ru " b ?'^ § 26 des Gesetzes über
MreelUMWWl
Nehmer bķgten sich nfit'chren Angàn ^'^ eingàgE prima geräucherten Speck,
zwischen 80 und 83000 Mark, die derl?l ?elle. Gemarkung ^Rendsburg, Karten-j ^ Pfund 70 Pfg.
q BekanntmachmU. Geräucherten Speck,
H, Suhr, Thorstr. 283.
zwischen 80 und 83000 Mark, die der r°Aeue. Gemarkung Rendsburg, Karten ş
übrigen Submittenten Iwiķi-ben «tt 27 Nr. 25, groß a2 ar 80 grn, dems^virkliches Flohmen-Schmalz,
übrigen Submittenten zwischen 80 und g "",K .(l K/b, groß a r 80 gm d'n
90000 Mark. Der Zuschlag soll noch I^^uchbw t der Stadt Rendsburg,
nicht ertheilt sein. Die Arbeiten *’
a Pfund 70 Pfg.
derartig gefördert werden, daß 14 Wochen
nach Ertheilung des Zuschlages das Ge-
bäude richtfertig ist. Mit dem Bau eines
Stalles und eines Krankenstalles für die
Kaserne ist bereits begonnen. Die Arbeiten
werden ausgeführt von Schulz-Flensburg.
X Rendsburg, 30. Juli. Da in der
Person des Lehrers für Freihandzeichnen
in der gewerblichen Fortbildungsschule ein
Wechsel bevorsteht, haben sich heute die
Herren Direktor Lucks und Stadtverord
neter Heinr. Speck nach Berlin begeben, um
wegen Uebernahme dieses Unterrichts mit
Herrn Johannsen jun., einem Sohne des
früher hier wohnhaften Malermeisters
Hans Johannsen, zu verhandeln.
xa? Rendsburg, 29. Juli. Der Termin
für den Sommerlehrgang des Obstbau-
kursus bei dem Seminar in Uetersen,
wofür ursprünglich die Zeit vom 17. bis
29. August d. I. in Aussicht genommen
war, ist behufs besserer Ausgestaltung des
mit dem Sommerabschnitt zu verbindenden
Obstverwerthungs-Kursus von dem Herrn
Oberpräsidenten der Provinz auf die Zeit
vom 7. bis 19. September d. I. festgesetzt
worden. Aus dem Kreise Rendsburg
sind die bereits zu dem Frühjahrslehrgang
des Kursus einberufen gewesenen Lehrer
3
Königliches Amtsgericht Abth. i.
ķ Bettfedern- ^
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Wlshmann,
Neu estraße 32/33.
Musik;.
Ich habe mich hier als
Klavierlehrer
niedergelassen. Meine Wohnung ist in der
schleuskuhle, bei dem Getreidehändler
Herrn Holm.
W. Kröger, Musiklehrer.
F. Ger des,
msll. MMPe 74Î,
empfiehlt sein Lager in Glas-, Por-
zellan-, Steingut-, Bürsten- u. Hans-
standswaaren aller Art zu den billigsten
Preisen, beste emaillirte Stahltvaare«
zu Fabrikpreisen mit 20 %, Rabatt.
" Honig- und Einmachhäfen mit und ohne
UT SilfÄ Şchraubenderschlust. Die beliebten echt
IC vUv ^etstienrrau 'àzà! Goldrand-Tassen, a St. 30 Pf.,
I sind wieder eingetroffen. Grotze Aus
empfiehlt sich Wwe. Şchrum,
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OuittullgsliüM
... .. -ri.^ er I mecue -oeoienung, oiuigste Peise.
Pwog ü'Bendorf, 2. Hans » in Rade, FWfflìêltllls- N. Um gütigen Zuspruch bittend zeichnet
Timm in Nienborstel und 4. Thomsen a 25 Pf. ^ hochachtungsvoll D. O.
in Beringstedt auch zu dem bevorstehenden empfiehlt ^
Wahl in Hochzeits- und Gelegenheits
Geschenken aller Art, sowie Petroleum-
Kochöfen, Hausstands- und Tafelwaagen,
Gewichte, Ein- und Zweideckelkörbe u.'s.w.
Reelle Bedienung, billigste Peise.
a 25 Pf.
H. Möller. H. Gütlein Nfl.