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88ster Jahrgang.
Mittwoch, den 11. December
Morfteņ-Depescheņ.
Berlin, 11. Dez. Dem Staatsminister
von Köller ist, der „Berl. Korrespondenz"
zufolge, bei seinem Scheiden aus dem Amt
folgendes kaiserliches Handschreiben zuge
gangen: Mein lieber Staatsminister von
Köller! Um Ihnen bei Ihrem Ausscheiden
aus dem Staatsdienste Mein fortgesetztes
Wohlwollen und Meine Anerkennung für
Ihre treu geleisteten Dienste zu erkennen
zu geben, verleihe Ich Ihnen den Rothen
Adlerorden erster Klasse mit Eichenlaub
und der Königlichen Krone und lasse
Ihnen die Insignien hierneben zugehen.
Ich verbleibe Ihr wohlgeneigter König
gez. Wilhelm L. Neues Palais, den
8. Dez. 1895.
Berlin, 11. Dez. In der national
liberalen Fraktion des Reichstages ist
die Stellungnahme der Abgg. Schwerdt-
feger, Frhr. v. Hehl, Hosang und Graf
Ariola zum Antrage Kanitz zur Sprache
gebracht und dabei nicht die Stellungnahme
dieser Abgeordneten, wohl aber, wie eine
parlamentarische Korrespondenz meldet, das
Auftreten der „Nationalztģ." gegen diese
dem er dem Feinde große Verluste bei
gebracht und in Makalle eine starke Be-
atzung mit Proviant für drei Monate
zurückgelassen hatte. — Von Adigrat rückt
Baratieri an, und man kann kaum zweifeln,
daß in den nächsten Tagen ein entscheiden
der Zusammenstoß bevorsteht.
Frankreich.
Paris, 9. Dez. Lenoir's Beispiel
folgend, versuchte heute der arbeitslose
Bäckergehilfe Henri Lacaze die Aufmerk
samkeit zu erregen, indem er, die große
Berlin, 10. Dec. Im Verlaufe der
gestrigen Audienz des Reichstags
präsidiums hat der Kaiser u. A.
großes Gewicht darauf gelegt, daß das
Bürgerliche Gesetzbuch in dieser Tagung
zum gesetzgeberischen Abschluß gebracht
werde.
— Der neue Minister des Innern Frei
herr v. der Recke erschien hente Morgen
im Ministerium des Innern und ließ sich
von Herrn v. Köller die Räthe einzeln
vorstellen. — T'
über den neuen Minister dürften noch von
verden. (Abg. Singer: Gegen alle Parteien!)
Die Sozialdemokraten selbst seien Schuld, wenn
man jetzt (schärfer gegen sie vorgehe. Für die
Erinnerungsfeste an die große Zeit von 1870/71
und das Andenken des ehrwürdigen Kaisers
hätten sie nur Spott und Hohn gehabt, getreu
dem Grundsätze, daß das Vaterland in unserem
Sinne ein naturwidriger, reaktionärer Begriff
ei. Dadurch hätten sie Viele tief verletzt, und
oft sei die Frage an den Kanzler gerichtet wor
den, wie lange das noch geduldet werden würde.
DersozialdemokratischeZakunftsstaat
'ei kein Rechtsstaat, sondern ein Raub
la at. Das straffere Anziehen der Zügel
jabe in weiten Kreisen Zustimmung gefunden.
(Lebhafte Zustimmung rechts )
D^e folgenden Einzelheiten
' ) von
Herr v. d. Recke hat den
Krieg von 1870/71 mitgemacht. Als der
Krieg ausbrach, trat er auf Beförderung
beim 2. Garde - Dragoner - Regiment ein,
wurde am 2. September 187O zum Portepee
fähnrich nnd bereits am 27. September
zum Secondlieutenant befördert. Nach Be-
endigung des Krieges trat er zur Reserve
des Regiments über. Aus der Beamten-
laufbahn dos neuen Ministers ist noch zu
erwähen, daß er auch das Landraths-
amt des Kreises Eckcrnfördc verwaltet
hat. Ein Bruder des Ministers ist Staats-
anwalt in Berlin, seine Schwester ist mit
dem Ober-Regierungsrat Keding, Hilfs-
arbeiter im Ministerium der öffentlichen
Arbeiten, vermählt. — Zu der jüngsten
Ministerkrise bringt die Kölnische Ztg. einen
ersichtlich inspirirten Artikel, in dem sie
nochmals ausdrücklich feststellt, daß die
Behauptung, Fürst Hohenlohe sei im Kampfe
gegen die Umsturzparteien erlahmt und
weniger geneigt, entschieden aufzutreten,
durchaus unbegründet ist. Mit der
Frage der Bekämpfung der Socialdemokratie
habe der Rücktritt v. Köller's nichts zu
schaffen. Auch der neue Minister werde
zweifellos mit aller Entschiedenheit und
mit allen zweckdienlichen Mitteln, soweit
sie die Gesetze darbieten, den Kampf gegen
’ diese größte innere Gefahr weiterführen,
: ohne dazu die Köller'schen Wege zu wandeln.
. Die Berufung des Frhrn. v. d. Recke
l werde dazu beitragen, das Ministerium
I Hohenlohe einheitlicher und geschlossener zu
- gestalten.
— Der Staatsminister a. D. v. Köller
wird, wie jetzt weiter mitgetheilt wird, in
einigen Tagen die Dienstwohnung im
Ministerium räumen und sich zu dauernden
t Aufenthalt auf seine bei Cammin in
- Pommern belegene Besitzung begeben. —
! Herr v. Köller genießt jetzt ein Ruhe-
1 geholt von 21600 Mk. jährlich. Da Herr
v. Köller erst 54 Jahre alt ist, hat er
mehrung der geschützten Kreuzer.
Staatssekretär von Boetticher stellt eine
Novelle zum Jnvaliditäts- und Altersversicherungs
gesetz in Aussicht, uin das Gesetz schmackhafter zu
machen. Für die Zusammenlegung aller Ver-
icherungsgesetze sei ein gangbarer Weg noch nicht
gefunden. Die Einnahmen des Nordostsee-
Kanals seien hauptsächlich deshalb gering, weil
die Rheder den Kanal vermieden, um eine Tarif
herabsetzung zu erzielen.
bringen; denn diese Anwendung sei keine Frage,
die nur die Sozialdemokratie angehe, sondern
von der alle Parteien betroffen wurden. Dem
nächst werde man die Feier des 25jährigen Be
stehens des deutschen Reiches feiern. Wenn man
die gegenwärtigen Verhältnisse mit den damaligen
vergleiche, dann falle der Vergleich nicht zu
Gunsten der jetzigen aus; alle Lasten seien seit
dem gestiegen und das freie Erwerbsleben
sei auf allen Gebieten erschwert wor
den. — Redner polemisirt sodann gegen die
gestrigen Ausführungen des Abg. v. Kardorff.
Von Todten rede er nicht gern etwas anderes
als Gutes; deshalb bezeichne er auch den einzigen
positiven Gedanken des abgetretenen Ministers
v. Köller, die Schaffung der „Berliner Corre-
spondenz", als etwas sehr Anerkennenswerthes.
erheblich verletzt, Simonyi erhielt eine
Brustwunde von zehn Centimeter Länge.
England.
London, 9. Dec. Aus Granton wird
telegraphirt, daß ein dänischer Postdampfer
dort einen deutschen Matrosen landete, den
einzig Ueberlebenden des Londoner Dampfers
„Principia" von der Arrow-Linie, welcher
auf der Fahrt nach New-Uork in Brand
gerieth und bei den Faroer Inseln strandete,
wobei die übrigen 28 Mann der Besatzung
ertranken. Der „Principia", ein eiserner
Dampfer mit 2749 Tonnen, war von
Dundee nach New-Iork unterwegs. Der
ertrunkene Kapitain hieß Stanward. Der
Newport, 8. Dec. Ein Kabeltelegramm
des „Herold" meldet die Ankunft Ahl-
wardt's in Newyork mit dem Hinzu
fügen, derselbe sei nicht willkommen und
nicht verlangt (unwellcomed and unwanted)
gewesen.
Italien.
Rom, 40. Decbr. König Humbert
stattete dem Ministerpräsidenten C r i s P i,
der wegen eines leichten Unwohlseins das
Zimmer hütet, einen Besuch ab, um mit
ihm über die Nachrichten aus Afrika zu
berathen. Die „Tribuna" und die „Italia
niilitaire" erklären, der Ministerrath sei
darüber einig, dem General Baratieri die
Kvnstantinopel, 11. Dez. Der Minister
des Aeußern theilte heute den Botschaftern
mit, daß der Sultan den F e r m a n,
betr. diezweitenStationsschiffe
Unterzeichnet hat.
Konstuntinopcl, 11. Dez. Said Pascha,
der bekanntlich in der englischen Botschaft
Zuflucht gesucht hatte, ist gestern Abend in
seine Wohnung zurückgekehrt.
Wien, 11. Dez. Die „Pol. Korr."
meldet aus Konstantinopel, daß der Groß
vezier dem Sultan die Bewilligung der
Stationsschiffe anrieth und erklärte, da-
verschiedenheiten,sondern vonausMeinungs-
verschiedenheiten entstandenen Mrß-
hellrg keilen gewesen. Die Regierung habe
nicht einen Mangel an Initiative, ihr fehle aber
eine geschloffene Mehrheit im Reichstag. Ein
neues Gesetz gegen die Sozialdemokratie werde
Inland.
Berlin, 10. Dec. Der Kaiser hat
dem Entwurf der Arbeiterschutzbe-
sti mmungen für das Bäckereigewerbe
nach den Vorschlägen des Ministers von
Berlepsch zugestimmt.
durch Abänderung des gemeinen Rechts zu be-
und vorwurfsvoll
dann sah sie wie durch
einen Schleier das selig lächelnde Antlitz
Albrechts — mit einem leisen Schrei stürzte
sie an des Vaters Brust und brach in hef
tiges Weinen aus.
Beide Männer schwiegen, bis der Aus
druck ihres stürmischen Empfindens sich ge-
Dann wußte Rahel sekundenlang nicht
mehr, was ihr .geschah — sie lag plötzlich
an Albrechts Brust, fest von seinen Armen
umschlossen, und auf ihren Lippen glühte der
erste reine Kuß. —
Als sie sich hierauf endlich dem Vater
wieder zuneigte, um an Albrechts Hand den
Segen von ihm zu erbitten, legte er die
Rechte auf ihren Scheitel und äußerte innig:
„Rahel, meine Tochter, nach dem Tadels
auch noch ein Wort an Dein Herz; ich stehe
beschämt vor Dir, ich glaubte das Weib zu
kennen, ich wußte, daß seine reiche und dem
Manne geistig vollkommen ebenbürtige Be
anlagung, wenn naturgemäß und verständ-
nißvoll entwickelt, zu den herrlichsten und
kühnsten Hoffnungen berechtigt, aber ich ahnte
doch nicht die Welt voll Liebe, Opfermuth,
Kraft und Größe, die sich im Herzen des
echten Weibes geoffenbart. Ich erkenne
Deinem Geschlecht die Palme zu, denn Ihr
besiegt uns durch die Liebe das erhaltende,
bewegende Gesetz im Weltall. — Du, das
Weib, stehst dem Herrn der Schöpfung näher
als der Mann."
„Berlin, den 6. Oktober.
Meine Rahel!
Wenn ich so oft schreiben wollte, wie
meine Gedanken zu Dir eilen, dann würde
bald in jeder Stunde ein Brief nach Haralds
holm wandern; nun aber muß ich mich be
scheiden, und sollte es eigentlich noch viel
mehr, ^ denn ich merke wohl, daß in diesem
weichlichen Schwelgen. der Erinnerung eine
Schwäche liegt, die überwunden werden sollte.
Eugen ist verreist; wohin, davon habe ich
keine Ahnung, vermuthe jedoch nach Hannover;
cs hat mit diesen Ausflügen, die cd seit kurzer
Zeit häufig unternimmt, etwas Besonderes
auf sich — er verheimlicht mir den Zweck,
doch fürchte ich, verschiedenen Anzeichen nach,
daß Eugen wieder anfing, hoch zu spielen.
Weißt Du, was ich gelernt habe, Rahel?
Alles Glück ist Schein; das Glück gehört
uns nur, so lange es in unserer Einbildung
lebte — in die Wirklichkeit getragen, ist cs
bereits entflohen; das wissen auch die
Künstler, deshalb sind sie die Bevorzugten,
das heißt die wenigen mit Bewußtsein
Glücklichen; denn die herrlichste Zuflucht aus
den Drangsalen der ermüdenden Alltäglichkeit
ist die allzeit verjüngende Beschäftigung mit
den Werken der Phantasie.
Leonore."
„Haraldsholm, den 15. Oktober.
Meine einzige, geliebte Leonore!
Heute komme ich zu Dir, das Herz ist
zum Zerspringen voll.
Während der Nacht habe ich nicht ge
schlafen, sondern aufrecht im Bett gesessen
und mich immer wieder geffagt, ist es auch
wahr, kann ein Menschenhcrz so großes Glück
umfassen? Und dann habe ich gebetet, Gott
möge mich würdig werden lassen, das Unge
heure zu verdienen.
Leonore, ich bin Braut!
Seit gestern habe ich so stark an Dich
gedacht, und so mit aller Willenskraft der
Liebe ist meine Seele bei Dir gewesen, daß
ich glaube, Du mußt den Jubelruf des
Glückes Deiner Schwester vernommen haben.
Albrecht von Ravens hat beim Vater um
meine Hand geworben und er bewilligte sie
ihm, er ist versöhnt; was ich empfunden
habe, ttlS' er uns segnete, das zu beschreiben
vermag ich nicht.
Du arme, arme Leonore, erst jetzt be
greife ich ganz und voll, wie Du gelitten hast.
Wie alles so schnell gekommen, will ich
Dir im nächsten Brief ausführlich erzählen;
es bereitete sich langsam vor — längst schon
umschwebte mich der scheue, phantastische
Schmetterling des Glückes, greifbar nahe,
Leonore, doch ich wagte nicht, die Hand
nach seiner schimmernden Flügclpracht ans-
zustrecken, ich wollte entsagen. —
Braut sein! Welch eine Fülle von Himmels
lust, von Lebensreichthum, Geheimnissen und
verschwiegenem Hoffen liegt in diesem Worte!
Nun ziehe ich in die Königsburg, das alte
Schloß am Meer; während ich dies schreibe,
liegt das Abendsonnengold auf den purpur-
glühenden Fensterreihen — der Märchen
glanz aus den Bildern unserer Kinderzeit
ist in Wirklichkeit erstanden! Grüße aus
Haraldsholm sendet Deine glückliche
Rahel."
(Fortsetzung folgt.)
57) Roman »on B. Riedel-Ahrens.
„Sie wandten sich nicht umsonst an das
Herz des Vaters, Albrecht von Ravens; ich
habe heute nichts mehr gegen eine Verbin
dung mit einem Ravensburger einzuwenden.
Die Vergangenheit ist für uns abgethan,
möge eine lichtvollere Zukunft aus ihr'crstehen!
Sie sind mir willkommen als mein^Sohn."
Ohne eine weitere Bemerkung wandte er
sich hierauf zu der Thür, die zum Wohn
zimmer führte, und öffnete sie.
„Rahel soll hereinkommen," äußerte er
zu Fräulein Jutta, welche dort wartend mit
gefalteten Händen saß; sie kannte den Bru
der zu genau, um nicht aus seiner Stimme
die günstige Wendung der Dinge zu hören,
und gehorchte, so rasch es ihre stattliche
Körperfülle erlaubte, der gegebenen Weisung.
Rahel befand sich in Leonorens Zimmer,
eine Beute der verschiedenartigsten Empfin
dungen. Er hatte cs gegen ihren Willen ge
wagt — was würde das Resultat der be
deutungsvollen Unterredung zwischen den
beiden Männern sein? Unwillen gegen Al
brecht, Liebe, Mitleid, Stolz und Angst
wechselten in wirrem Durcheinander.
„Kind, Dein Vater wünscht mit Dir zu
sprechen." '
„Ist er noch da?"
„Ja — und Muth; ich denke, cs wird
"Ücs gut."
.Rahel schwankte; die Stirn bedeckte sich
5^1 kaltem Schweiß und schwer ward es
chr, die versagenden Füße vorwärts zu be
rgen. Auf der Schwelle der offenen Thür
verbarg.
„Baron Albrecht von Ravens hat bei
mir um Deine Hand geworben; willst Du
ihn zum Manne nehmen, meine Tochter?"
Da neigte Rahel das Haupt ein wenig
zurück und suchte die innersten Gedanken
des geliebten Vaters in seinen Zügen zu
lesen; sie sah ein schönes Lächeln, mild und
liebevoll.
„Nur wenn Du mich ihm geben willst!"
antwortete sie, hingerissen von heiß aus
wallender Kindesliebe und Bewunderung, aus
dem bewegten Innern heraus.
„Steht es so mit Deinem Herzen? Und
das Alles hast Du verborgen vor mir ge
tragen?"
„Ich wollte Dir den Schmerz ersparen,
Vater." .
Er süßte ihre Stirn und schob sie mit
sanfter Gebärde von sich • auf seinen Augen
schimmerte ein verrätherischer Schleier und
die Stimme hatte den gewohnten festen Klang
verloren, als er sagte: . ,
„Du hast nicht viel von der Gerechtigkeit
Deines Vaters gehalten, als Du glaubtest,
ich würde Dich einem Manne, wie diesem
hier verweigern; wer so zu mir kommt, geht
nicht unerhört von dannen. Nimm ihn getrost,
er gehört zu uns und ist Deiner würdig."
Vermischtes.
Ein Geschäftsfreund schrieb: Lieber
Freund! Der Thran, den ich für Sie im
Auge hatte, ist mir aus der Nase ge>
gegangen.
Berständnißinnig. Student (zu seinem
Kollegen): „Du bist so niedergeschlagen
und siehst so blaß aus — wie viel
fehl t Dir denn ?"
Fortschritt. Fremder: „Wie ich sehe,
ist der Kirchhof erheblich vergrößert wor
den!" — Ortsschulze: „Ei ja, mer sein
jetzt ü Kurort!"
Druckfehler. In einem öffentlichen
Wirthsgarten befindet sich ein Plakat mit
folgender Aufschrift: „Betteln, Hausiren
und sonstige Belustigungen des Publikums
sind strengstens verboten."
nur bei
um