Full text: Newspaper volume (1894, Bd. 2)

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Vermischtes. 
— Zar und Lokomotivführer. Im 
Leipziger Tageblatt erzählt ein Ein 
sender folgendes Geschichtchen: Es war, 
toenn ich nicht irre, im Jahre 1852, als 
Nicolaus l. zum Besuch seiner Schwester 
ì>er Herzogin von Weimar, nach Deutsch 
land kam. Sei es nun, daß er es sehr 
eilig hatte, oder war es nur eine Caprice 
bvn ihm, dem „Beherrscher aller Reußen" 
K>ar die Zeit, welche der fahrplanmäßige 
Zug zwischen Görlitz und Dresden braucht, 
zu lang. Er beschicd den Lokomotivführer 
Zimmermann vor sich und ließ ihm die 
Frage „wie lange er nach Dresden brauche", 
darlegen. „Majestät", antwortete der 
Führer, „die Zeitdauer ist mir vorgeschrieben; 
ich kann wohl schneller fahren, würde mir 
dadurch jedoch Strafe zuziehen." „In der 
und der Zeit will ich in Dresden sein!" 
befahl Nikolaus, „ich werde die Sache ver 
antworten!" — Zimmermann, welcher als 
verwegener Fahrer bekannt und wegen zu 
schnellen Fahrens schon mehrfach bestraft 
worden, riskirte es noch einmal; das zu 
erwartende reichliche Trinkgeld mochte ihn 
auch willig gestimmt haben. Bald brauste 
der Zug mit dem Zaren wie die wilde 
Jagd durchs Land. Nun hatte die Pfeife 
der Lokomotive, welche Zimmermann ge 
wöhnlich fuhr, einen sehr tiefen Ton, 
Zimmermann hatte das Rohr der Pfeife 
eigenhändig gefertigt, und die Stimme der 
selben war fast allen Bahnbediensteten be 
kannt. Als nun die Pfeife die Ankunft 
des Görlitzer Zuges um so und so viel 
Zeit früher schon von Weitem meldete, 
verhießen die Worte: „Da kommt der ver 
fluchte Kerl, der Zimmermann, schon wieder 
zu früh, und diesmal um so viel," des 
Bahnhofinspektors nichts Gutes. „Dieses 
Mal jkostet's Euch den Dienst," wurde 
Zimmermann von seinem Vorgesetzten em 
pfangen. „Macht's mit dem da hinten 
aus," erwiderte Z. und zeigte mit dem 
Daumen über die Schulter nach rückwärts, 
wo soeben der Adjutant und schließlich 
der baumlange Nicolaus I. selbst ausstieg. 
Die Bahnbeaniten hatten vorher keine 
Ahnung von der Ankunft des russischen 
Kaisers und erstarken nun ganz in Demuth 
und Bücklingen. Zimmermann wurde nun 
vom Zaren belobt und besonders durch die 
Worte des Kaisers: „Man zahle ihm 200 
Silberrubel, er hat gut gefahren," erfreut 
Er blieb int Dienst, wurde jedoch später 
auf eine andere Strecke versetzt. 
Seiden. Große ļnrtion. 
Am Mittwoch, den 28. Novbr. d. 
T.E.&K. _ 
Stofftì'sireîit aus der Fabrik in jedem Maaß von 
von Eiten & Keussen in Crefeld. 
Schwarze.farbigen roci&eSeidenstoffe,Stimmte,flusche 
und Velvets 
Anzeigen. 
Religiöse Vorträge 
über die Frage- 
Welche Trübsal kommt über die 
Kirche? (Offeub. 13) 
im Saale der apostolischen Gemeinde 
Mühlenstraße 109 5. 
Sonntags 6 Uhr. Donnerstags 8 Uhr 
Zutritt frei. 
Abend-Depeschen. 
Berlin, 21. Nov. Der Kronprinz 
von Italien ist in Berlin erngctrof 
fett. — Klaus Groth erhielt die große 
goldene Medaille. — Times Reuter- 
meldung: Die Japaner nahmen Port 
Arthur. 
Berlin, 21. Novbr. Im Auf 
trage des Cultusministers reisten anf 
mehrere Wochen der Generalarzt 
Schaber und Prof. Fraenkel-Marburg 
nach Frankreich zur Besichtigung staat 
licher klinischer Einrichtungen, speziell 
nach Paris zur Gewinnung und Be 
reitstellung von Diphterie-Heilserum. 
Breslau. Heute Vormittag wurde 
auf einen Feldbriefträger ein Raub- 
Mordversuch gemacht. Der Verbrecher 
ist verhaftet. 
Petersburg, 24. Novbr. Es 
wird eine Borlage vorbereitet, wo 
nach den Gouverneuren die bisherige 
Macht zur Administration und zur 
Verschickung entjogen werden soll. 
Butter-Bericht 
von Abimann & Boqsen in Hamburg 
Hamburg, den 23. Nov. 1894 
Butter. Notirung der Notirungs-Commissiov 
bereinigter Butterkaufleute der Hamburger Börse 
Brutto-Verkaufspreise. Hof- und Meiereibuttei 
frische wöchentliche Lieferungen: 
(rein Nettlk-Gewtcht) 
1. Classe feinste pr. 50 Kilogr, M, 106—110 
II „ feine bo » 90 1( 
Tendenz: „flau." 
, Ferner Privatnotirungen: pr. 50 Ko. 
gestandene Parthicn Hofbutter .... «5— „ J 
Şchlesw.-Holst, u. äbnliche Bauerbuttcr 70— 80 
Livländische Meierei-Butter. .unverzollt 80—104 
90 
Böhmische, Galizische u. ähnliche l « 75 
Finnländische Sommer- I 8 J 80 
Schmier- u alte Butter aller Art ö 30- 50 
Amerrkamsche ».Australische Butter J 5 40- 70 
In dieser Woche verlies der Butterhandel sehr 
trostlo.. England hat in Folge der jüngsten 
enormen Preiserhöhung in Copenhagen fast 
sämmtliche Butter aus dem Kontinent in den 
Bann gethan, worunter unser Export natürlich 
auch sehr leidet, und ebenso bestellt das Inland 
fast garnichts von hier. Die frischen Zufuhren, 
welche Theils auch noch recht mangelhafter Qua 
lität sind, konnten nicht geräumt iverden. Höchste 
Notirung 3 Mk. niedriger. 
H»sumer Viehmarkt 
vom 22. November 1894. 
Dem heutigen Viehmarkt waren 472 Stück 
Harnvieh und 100 Schafe zugeführt. Der Handel 
"Erlief langsam, 
tu Preise: 
Landochse» 300—315 Mk, 
Ilsen 200—240 Mk., 
he, die kurz vor dem Kalben, waren sehr ge- 
<■>,. sucht und wurden theuer bezahlt, 
KEhre Kühe, je nach Qualität, 180—300 Mk.. 
junges 2—2 7,-jähr. Landvieh 210-255 Mk., 
"öUngvieh je nach Atter und-Qualiiät zu verschiedenen 
Preisen. 
Todesanzeige. 
(Statt jeder besonderen Meldung.) 
Am 23. ds. Mts. starb nach kurzer 
schwerer Krankheit meine liebe Frau und 
unserer Kinder liebevolle Mutter 
Louise Helene Friedericke Harder, 
geb. Pepei-, 
in ihrem 27. Lebensjahre. 
Diese Trauernachricht widmen allen 
Freunden und Verwandten der tief 
trauernde Gatte nebst Familie. 
Clans Hi,wich Harder. 
Die Beerdigung findet Montag-Nach 
mittag 3 Uhr vom Sterbehause, Münz 
straße 391. aus statt. 
Am Mittwoch, den 28. Novbr. d 
Vorm, von 9' und Nachm, von 2'/ 2 Uhr 
an, sollen in der Gastwirthschaft des Hrn. 
l£. Thiemsen, „Convcntgarten", vor 
dem Neuthor Hierselbst: 
1 Biermaschine, 1 Toonbank, 2 Schank 
schränke, 2 Polsterbänke mit Rück 
lehne, 1 Schrank mit Aussatz, 1 Damen 
uhr, ca. 160 Stühle mit uud ohne 
Brettsitz, 2 SophaS, 1 Kommode, 40 
Wirthschaftstische, 3 Spiegel, 1 Regu> 
lator, verschiedene Tische, Lampen 
Bilder, Portieren, Gläser, Seidels 
Tassen, Schüsseln, Krüge, Teller 
Kaffeekannen, Garderobenständer, 
Uhren, Figuren, 1 Schreibsekretär 
Waschtische, Kleiderschränke, 1 Kinderl 
wagen, Secte, 1 Anker Rum, Weine 
Liqueure, Kümmel, Kugeln u. Kegel 
und viele Hausstands-, Wirthschafts 
und Küchengeschirre mehr 
öffentlich zwangsweise an den Meistbietenden 
gegen gleich baare Zahlung versteigert 
werden. 
Der Gerichtsvollzieher 
Heidemann 
i 
Todesanzeige. 
(Statt besonderer Meldung.) 
Heute Mittag 1 Uhr entschliefruhig 
nach kurzem Leiden unser kleiner lieber 
Hugo 
im zarten Alter von 5 Monaten. Tief 
betrauert von seinen Eltern 
fr. Jsajjel und Frau, 
geb. Jensen. 
Rendsburg, den 23. Nov. 1894. 
ZĢà-MW. 
Die Jagdnutzung in der Gemeinde 
Königshügel soll am Sonnabend, den 
1. December d. I., Nachmittags 1 Uhr 
in der Gastwirthschaft des Herrn Stamp 
hier, öffentlich verpachtet werden, wozu 
Pachtliebhaber hierdurch geladen werden. 
den 24. Nov. 1894. 
Der Gemeindevorstand 
S. Plöhn. 
Danksagung. 
Allen Denen, die meinem lieben verstorbenen 
Manne und meinem lieben Sohne die letzte Ehre 
erwiesen, wie auch sür die vielen Beweise herz 
licher Theilnahme und die reiche Kranzspende, 
sagen hiermit unsern herzlichsten Dank 
Wwe. Jess und Familie, ^wschlag. 
Bekanntmachung. 
Durch Beschluß der Stadtkollegien vom 
2. November d. Js. und mit Genehmigung 
des Bezirksausschusses zu Schleswig vom 
20. November d. Js. ist dem Ortsstatut 
der Stadt Rendsburg zu § 7 der Städie- 
Ordnung folgende neue Fassung ge 
geben : 
Zur Erwerbung des Bürgerrechts in 
der Stadt Rendsburg ist außer den in 
diesemParagraph angegebenen allgemeinen 
Bestimmungen erforderlich, daß der Be 
treffende entweder 
a) im Stadtbezirk ein Wohnhaus besitzt, 
welches zur Gebäudesteuer öer 
anlagt ist, 
b) ein stehendes Gewerbe, für welches 
eine Gewerbesteuer von mindestens 
12 Mk. jährlich entrichtet wird, 
selbstständig betreibt, 
o) ein kommunalsteuerpflichtiges Ein 
kommen bezieht, welches, nach den 
Grundsätzen der Staatssteuer> 
Veranlagung geschätzt, den Betrag 
von 900 Mk. übersteigt. 
Dieser Beschluß litt mit 1. April 1895 
in Kraft. 
Rendsburg, den 24. November 1894. 
Der Magistrat 
Rühle von Lilienstern 
m Sonntag, den 25. Novbr., Morgens 
l l / 2 Uhr, soll bei Herrn Hansen 
Rickert, und 8O2 Uhr bei Herrn Stilts 
Halbjahrhundertstift, Büdelsdorf, je ein 
Schwein öffentlich meistbietend gegen 
baare Zahlung von dem Vorstand der 
Schweinegilde verkauft werden. 
Der Aeltermann. 
Holzşluction. 
Am Donnerstag, den 6. December cr. 
von Nachmittags '/,1 Uhr an läßt der 
V^'Hufner Carsten As bahr in Ni en 
kattbeck in seiner Hölzung: 
ca. 250 Classen Eichen, Buchen und 
Birken auf dem Stamni 
unter Credit gegen sichere Bürgschaft 
meistbietend verkaufen. 
Stits, den 23. November 1894. 
C. Nohwer 
Bekanntmachung. 
Die Auszahlung der Quartiervergütungen 
für die Monate September und Oktober cr 
findet am 
Dienstag, den 27- Novbr. 1881, 
Nachmittags von 4 dis 6 Uhr, 
auf dem Rathhause statt. 
Rendsburg, den 24. Novbr. 1894. 
Die Einquartiernngs.Commission. 
Bekanntmachung. 
Diejenigen Gewerbetreibenden, welche für 
das Jahr 1895. für sich selbst oder ihre 
Reisenden Legitimatiouskarteu zum Auf. 
suchen von Waarenbestellungen rc. rechb 
zeitig zu erhalten wünschen, werden hier 
durch aufgefordert, die Ausfertigung der 
Karten bis zum 15. December ds. Js. im 
Magistratsbureau zu beantragen. 
Rendsburg, den 15. November 1894. 
Der Magistrat 
Bekanntmachung. 
Der Kapitain I. H. Schnldt aus 
Pahlhnde wird über den von ihm am 
1. d. M. auf der Reise von Windau nach 
Rendsburg erlittenen Seennfall seines 
Schooners „Ernst" vor dem unterzeichneten 
Gericht am 
Montag, den 26 ds Mts., 
Vormittags 10 Uhr, 
Verklarung belegen. 
Rendsburg, den 24. Nov. 1894. 
Königliches Amtsgericht III. 
IMIiiiiàllP: 
Neue, große und schöne Auswahl in 
Herren-, Damen- u. Kinderwäschc, 
fertigen Bundtüchern, Taufkleid- 
cheu, weißen Damen-Nnterröcken 
u. Roben, weitzenSchürzen, Tändel-, 
Hausstands-, Kinder- u. schwarze» 
Schürzen. Gute Waare, streng reelle, 
aber bekannt niedrige Preise. 
Ernst Müller. | 
Gasglüiiiicht erspart durch 
schnittlich die Hälfte der 
Gas-Üechnung, 
verglichen mit Gas-Kundbrennerai oder Seiinittbrennern 
(«flene Flammen). 
ist bedeutend heller als gewöhnliches 
s* a Gaslicht oder elektrisches Glühlicht, man 
W1 UHIAvaI 1» kommt also mit weniger Flammen aus 
als bisher 
ea C*<rl iifilinVlt verunreinigtvielwenigerdieLuftbeleuch- 
Ur«&S»B 1UJULIJLVU I* teter Räume als andere Gasflammen. 
CarH-fi?jļjsl l'î lì 1 i nilî produzirt fast gar keine Wärme. 
IT* 91 e0*11*1 if* 1K’s* besitzt einen viermal grösseren Glanz 
msMrSlgy JL ULJSJ.*JLvili i* als ein Gasrundbrenner. 
c*o*1»1«1i#»l«+ vertheilt das Licht gleichmässiger als 
UraaglUmiUll l andere Gasflammen, 
ķ, . blakt und russt nie, die Decken werden 
nicht schwarz, die Dekorationen leiden 
® nicht, die Luft bleibt rein und normal. 
CirlliTtli/tTlt lässt sich ohne Veränderung an Gas- 
%3T(«SS X U.AJIJ.JI vJLX V kronen, Armen etc. sofort anbringen. 
Dşş" Preis pro Apparat 10 Mk. 
(bisheriger Preis 15 Mk.) 
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folgen jede Nachahmung auf das Strengste. — 
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Hamb. KiilhkiisiM 
in bekannter Güte. 
Dampfmehl, Citronen. Tuccade, 
Orangeuschaalen. Banille Mandeln, 
üße und bittere, Rosenwasser, Pottasche, 
Hirschhornsalz, 
sowie alle zum Kuchenbacken erforderlichen 
Gewürze, rein und kräftig empfiehlt 
¥. JE. /I iteyck, 
Allst. Markt 63, 
Die thmen Knffttjittise 
legen es jeder sparsamen Hausfrau nahe, darüber zu denken, welches 
Casfee-surrogat sich besonders dazu eigne, den Caffee billiger und doch 
schmackhaft zu' machen und die Gesundheit durch den Genuß zu fördern. 
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Thilo & V. Döhren in Wandsbeck. 
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Verdauung aus, zieht den Eaffe rein aus und verstärkt den Eaffeegeschmack 
ohne ihm seinen Wohlgeschmack zu nehmen. 
Zu 2 Theilen indischen Eaffee's empfiehlt es sich 1 Theil Natron- 
Caffee zu nehmen. 
Packele zu 1v und 20 Pfg. verkaufen alle bedeutenden 
Colonialwaaren-Handlungen. 
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auf nilsere Firma zu achten, um sich vor Fäl 
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Mindestens zehn Jahre Garantie. 
st<>> 
urk's Pepsin-Wein 
(Pepsin-Essenz, Verdauangsslüssigkeft) 
Prämiiert: Brüssel1S76, Stuttgart 1831, Pört-öAlegre KSSl t Wen 1883, Leipzig18y_' 
In Fittichen à cd. 100 gr M. 1.—, à 230 gr M. 2. — à 700 gr M. 4.50. 
Die grossen Flaschen eignen sich wegen- ihrer Mlligk it zum Kurgch'aurh. 
Ein'wohlschmeckendes, mit griechischem Wein bereitetes, diätetisches' Mittel, 
dienlich bei schwachem od. verdorbenen*Magen, Sodbrennen,Magen 
Verschleimung:, bei den Folgen des übermässigen Genusses \oh Bier u.Wein etc. 
Man verlange ausdrücklich: „Burk's Pepsin-Wein“ und beachte die 
Schutzmarke,• sowie die jeder Flasche beigelegte gedruckte Beschreibung. 
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