zeimanu auf schaut ihn mit durchbohren-Ireits am Sonnabend durch den Gensdarmenlpitvl wurde zum Gedächtniß des großen Itragung des Gegenstandes seitens des Land
den Blicken au und fragt : .Warum grüßen eingeliefert worden. Historikers Theodor Mommsen eines ge- brieftragers mutz dem Absender auf Ver-
Sie mich nickt?" Der Polizeibeamte Dieser Knecht war einige Tage vorher borenen Gardmgers, zu ewer Mommsen, langen durch Vorlegung des Buches die
glaubt der vor ihm Stehende habe es auf von Callsen im Streit entlasten worden Stiftung bestimmt, deren Zinsen alllährlrch Ueberzeugung von der stattgehabten Eiw
einen rheinischen Ulk abgesehen, kümmert und soll bei der Trennung gedroht haben, den fleißigsten und tüchtigsten Schülern tragung gewahrt werden. Es empfiehlt
sich um nichts sondern beobachtet den er wolle ihm noch einmal die Knochen der städtischen Fortbildungsschule zuerkannt sich fur die Landbewohner, von der zu ihrer
Berkà wà' ° Warum ^ grüßen Sie zerbrechen. Er ist nach seiner Entlassung werden. Sicherstellung getroffenen Einrichtung der
wich nicht'? tönte es ihn? jedoch in außer Stellung gewesen, er ist am Freitag -n. Jevenstedt, 22. Okt. Bei der heute Annahmebücher in allen Fällen Gebrauch
schärferer Tonart entaeaen die selbstver-Abend im Wirthshaus gewesen, hat mehrere in Wrist stattgehabten Vertheüung der zu machen, m welchen den Landbrieftragern
ständlick, bei dem reaen Berkebr unter den Grogs getrunken und sich eine Flasche mit Staatsprämien für holsteinische Deckhengste unterwegs Sendungen der obenbezeichneten
Vorbeiaebenden Aufmerksamkeit erregt. Schnaps geben lassen und ist Sonnabend ist der dem Gastwirth C. Möller hies. Art übergeben werden. Ich nehme deshalb
.Lasten Sie mich in Rubel" war die Morgens zwischen 4 und 5 Uhr in der gehörige Hengst Blenheim, welcher bei Veranlassung, auf das Bestehen der ge
Antwort des Noli,eibeamten. Warum Meierei gewesen und hat dort Bullermilch der letzten Körung als der beste im Kreise dachten Bestimmung wiederholt aufmerksam
grüben Sie mick nickt?" erscholl" es jetzt getrunken. Er ist dann weiter gegangen Rendsburg bezeichnet wurde, mit dem zu machen. Geldbeträge, welche durch
znm dritten Mal wäbrend sich schon eine nach Tolk, wo er im dortigen Wirthshaus!e rst en Staatspreise im Betrage von 400 Postanweisung Übermittelt werden sollen,
Anrabl Menicken neuaierig ansammelte, den Heuboden ausgesucht hat, um dort jzu Mark bedacht worden. darf der Landbriefträger nur entgegen
»Ich kenne Sie nicht und muß Sie er-schlafen. Er will während der Nacht I. Rendsburg, 23. Okt. Als Delegirte nehmen, wenn mit dem einzuzahlenden Be
suchen keinen Menicken-Auflauf zu erregen," draußen unterm Wall gelegen haben; zum bevorstehenden Städtetag in Schles- trage auch das ausgefüllte Formular zur
ivar die Antwort. Ick bin der Beige- auffällig ist aber, daß sein Zeug ganz wig wurden von den städtischen Kollegien Postanweisung übergeben wird,
ordnete X. und verlange, daß Sie michstrocken war, obwohl es in der Nacht ge-şauher dem Herrn Bürgermeister Rühles Kiel, den 19. October 1894.
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Stadtverordneten-
Der Kaiserliche Ober-Postdirector.
Laucnsteiu.
grüßen" sprudelte der junge Herr eifrigIregnet hatte und daß er am Sonnabend-Iv. Lilienstern Herr
heraus.' „Sie jsind mir unbekannt; ent- Morgen einen anderen Anzug anhatte, Vorsteher Pfahler und Stadtverordneter
weder Sie legitimiren sich jetzt im Augen- als am Freitag Abend. Er soll Ko th gewählt. I
blick oder ich führe Sie zur Wache!" sich auch durch Reden verdächtig gemacht 7- Rendsburg, 23. Oktbr Unser Gas-I 4,UlUUlVlv' i 4iUvlUIU(
klang es nachdrücklich von den Lippen des haben. So soll er auf die Frage des werk hat bis auf Fertigstellung des Boll- Am Mittwoch, den 7. Nov., Vormittags
alten Soldaten. Ob nun der Herr Bei- Meiereimädchens, ob er denn nicht mehr bei werks, woran noch einige Wochen gearbeitet oon gy 2 und Nachmittags von V/ 2 Uhr
geordnete keine Ausweispapiere bei sich Callsen im Dienst wäre geantwortet haben: werden muß, seine diesjährig projektirten Ş, sollen im Hause der Herren Moses
führte oder sie vor Aufregung nicht finden „Ne, de het ja verköfft, nu fall he aber>Neuherrichtungen vollendet. Zwei ņeueşŅalhan & Sohn die bei denselben vom
vollendet.
konnte, thatsächlich befand er sich zweildat Verköpen laten." Als ihm in Tolklgroße Reinigerkästen sind an Stelle berlļ Dez. v. I. bis zum 1. April d. Js
Minuten später da auch keiuer der Um-der Wirth die Nachricht von der Ermordung zu klein gewordenen, alten getreten und versetzten und verfallenen Pfänder von Nr.
stehenden ihn kennen wollte, mit dem Callsens zurief, soll er geantwortet habendem neues Apparat, ein Theerausscherder Ģtz Nr. 6621 bestehend in
Pvlizeibeamten und unter Begleitung einer daß wäre ja schlimm, er könne ja nicht von Pelouze, ist eingeschaltet worden. Eine Gold- und Silbersachen, Uhren,
vielköpfigen Menge auf dem Wege zum nachweisen, wo er gewesen, da würde es neue Theergrube von 10 Meter im Durch- Kleidungsstücken, Leib-und Bettwäsche
Rathhause. Wie und in welcher Art die ihm wohl an den Kragen gehen. Bon dem messer wurde aus Stampfbeton durch die Bettzeug, Nähmaschinen, Hausstands
Sache dort geregelt wurde, ist Amtsgeheim-geraubten Gelde — Callsen soll von einem Firma Schlichting & Co. fertig gestellt. und anderen Sachen
niß geblieben Der Polizeibeamte kündigte Kuhverkauf kurz vorher Geld eingenommen Der Verkauf von Gaskochapparaten, sowie öffentlich an den Meistbietenden gegen
jedoch kurz nachher seinen Dienst. Der haben, und die Möbel waren vom Mörder die Neuinstallirung von Leuchtflammen,L^ch b aare Zahlung versteigert werden
Herr Beigeordnete ist übrigens, soviel wir offenbar durchsucht — ist bei dem Ver- besonders des Auerlichtes hat zur Folge, Ueberschüsse aus dem Verkauf können
erfahren konnten, bis heute den Polizei-dächtigen bisher nichts gefunden worden, daß die etatsmäßig eingestellten Mittel für hjz 14 Tage nach der Auction im Lombard,
beamten noch nicht als Vorgesetzte vorge-der übrigens die That durchaus bestreitet. Gasmesser lange nicht ausreichten und hier-stater aber innerhalb eines Jahres bei
stellt worden. Es geht doch nichts übers— Heute fand die gerichtliche Obduktionsfür eine größere Summe noch bewilligtşh^ Stadtkasse Hierselbst abgefordert werden
Meine Frau litt jahrelang an Knochenhaut
entzündung und Knochenfraß am Oberschenkel.
Es bildeten sich Fisteln am Knochen, die durch
brachen und eite-ten. Es. wurde so schlimm, daß
der Arzt sagte: das Bein müß ab, es gibt sonst
keine Rettung mehr. In unserer Roth baten wir
Herrn Dr. med. Volbeding, homöop. Arzt in
Düsseldorf, Königsallee 6, um Hülfe und durch
dessen Behandlung wurde meine Frau in einigen
Monaten vollständig geheilt, so daß sie auf dem
bereits verloren gegebenen Bein wieder gut gehen
kann. Auch der Leib, der übermäßig stark an
geschwollen war, fiel nach der Kur wieder ganz
bei. Dem Herrn Doktor meinen innigsten Dank.
Theodor Wilkesmann,
Feilenhauer,
Königssteele bei Steele, Wilhelmstraße 96.
die vielgerühmte Schneidigkeit. Schneidigsder Leiche statt. swerdeu muß. Seit dem ersten April d.
braucht nicht einmal ein Beigeordneter zu Schleswig, 22. Okt. In der gestrigen Js. sind reichlich 120 Stck. neue Gasuhren
sein. 2. Sitzung des Bezirks-Ausschusses wurde in der Stadt aufgestellt, wobei eine noth-
Ein furchtbarer Gatten word wird die Eingabe des Schankwirths Bachmann wendige Ausscheidung alter Uhren, welche
aus Lindau gemeldet: Der Handelsmann in Rendsburg Wider die Polizeiverwal- unrichtig anzeigen, wenig berücksichtigt
Ernst R. ans Triebelwitz in Schlesien Hal tung daselbst wegen Versagung der Erlaub- werden konnte,
auf der Hochzeitsreise seine 56jäh- niß zum Betriebe der Schankwirthschaft
rige Gattin in den Bodensee g e> erledigt. In dieser Berufungssache wurdeş
stoßen, um deren Baarvermögen und die das Erkenntniß des Rendsburger Magi-
Versicherungssumme zu erlangen. Frau struts aufgehoben und die nachgesuchte Kon-
R. ertrank, der Thäter wurde verhaftet zession vom Gerichte ertheilt,
und ist geständig. Der Bahnbau Nicbüll-Dagcbüll ist fest|
Breslau, 22. Okt. Beim Aufdecken eines beschlossen,
alten Stollens, der seit Kurzem wieder Wie nothwendig es ist, die künstlichen
betriebenen Erzgänge in Kleßengrund^ beijZähne vor dem Schlafengehen zu entfernen,,^ie Prinzessin AlixI
Der Gerichtsvollzieher
Hewemann.
Auction.
Abend-Depeschen
Berlin, 2». Okt. Aus der rus
sischen Botschaft traf die Meldung
ein, datz die Besserung des Zaren
andauere. Die Nachricht der Morgen
blätter, dah Leyden baldigst nach
_ Kleßengrund bei Zähne vor dem Schlafengehen zu entfernen, 'L Ì!.!L™ Alir
wurden durch Strckgase drei Berg- zeigt folgender Fall. Em pinger Manu vemenllrr.
Zwei von ihnen sind ge- aus Apenradc, der in einer Gärtnerei in!traf
Hadersleben beschäftigt war, vergaß es,
künstlichen Zähne
Landeck,
leute betäubt
starben.
Frankfurt a. M., 22. Okt. Der sozial-
demokratische Parteitag wurde am Sonn
tag Abend unter zahlreicher Betheiligung
eröffnet. Etwa 250 Delegirte aus allen
Theilen Deutschlands und theilweise aus
dem Auslande waren anwesend. Liebknecht
begrüßte den Parteitag Namens der Par
teileitung. Zu Vorsitzenden wurden Singer
Berlin und Schwarz-Lübeck gewählt. Heute
(Montag-Vormittag) beginnen die eigent
lichen Verhandlungen.
Hamburg, 20. Oktober. Betreffend die
Familien-Tragödie am Hansaplatze hat sich
ein Bootsverleiher aus Neumühlen gemel-
det, der aussagt, daß am Sonntag Nach
mittag um 3 Uhr eine aus sieben Per
sonen bestehende Familie, also die des
Rothgardt, einschließlich des Schwagers
Kruse, nachdem sie zuvor noch in der dem
Bootsverleiher ebenfalls gehörigen Schank-
Wirthschaft gegessen und getrunken hatte
und sehr lustig gewesen war, ein Ruder
boot bestiegen und vier Ruder verlangt
habe. Die Familie kehrte jedoch nicht zu
rück, nur das Boot ist am Montag-Mor
gen bei Neuhof treibend aufgefunden wor
den. Es lagen drei Regenschirme darin.
— Somit unterliegt es wohl keinem
Zweifel mehr, daß alle 7 Personen ertrunken
sind und man es hier mit einer Verzweif-
lungsthat zu thun hat; denn läge ein
àch.Ķentern des Bootes hervorgerufener
Unglucksfall vor, dann hätte das Boot
kieloben auf dem Wasser treiben müssen
BrovinrteUe«
Schleswig, 22. Okt. Die „Schlesw
Nachr." theilen noch über den Raubmord
in Buschan Weiteres mit: Die Haushälterin
hörte in der Nacht Hülfegeschrei und sprang,
da sie ihre Schlafstube von außen verschlossen
fand, durch das Fenster ins Freie, um sich
zu verstecken. Der auf dem Hofe dienende
Knecht, der ziemlich weit entfernt schlief,
hat von dem Geräusch nichts gehört. Als
er am Morgen aufgestanden ist und das
Dienstmädchen wecken will, kommt ihm die
Haushälterin aus dem kleinen Häuschen
entgegen und beide finden nunmehr den
Herrn, den70jähr.Callsendurch einenStich ins
Herz erstochen und das Dienstmädchen, das
offenbar auf das Geräusch in die Kammer
ihres Herrn mit einem Licht eingedrungen
war, in gräßlicher Weise zugerichtet und
ermordet. Das Dienstmädchen wird um
Hülfe gerufen und mit dem Mörder ge
lungen haben, ihre Hände und Arme sind
mil einem Messer zersetzt, und schließ-
"ch ist ihr der Kopf fast vom Rumpfe
^trennt. Die Mordwaffe, ein neues
^chlachtmesser, lag dabei. Das ermordete
Dienstmädchen heißt Marie Carlsen, Tochter
des Kupferschmiedes P. Carlsen in Kappeln,
^ls des Mordes verdächtig ist ein Knecht,
Samens Brühn, 52 Jahre alt, aus Erfde
in Livadia ein, wo alsbald ein
Gottesdienst stattfand
şiam
wend eingezogen und in? Gefängniß be-
beim Schlafengehen die
herauszunehmen. Während des Schlafes
hatte er das Malheuer, die Zähne zu ver
schlucken. Beim Erwachen verspürte er
große Schmerzen und mußte auf Anrathen
des Arztes nach Flensburg überführt wer-
den, wo sich eine Operation als nothwen
dig erwies. Dem Vernehmen nach, soll er
jetzt außer Gefahr sein. Vor einigen
Jahren mußte ein junger Mann aus Oster-
lügum, der ebenfalls die künstlichen Zähne
verschluckte, das Leben einbüßen. Solche
Fälle, die nicht so selten vorkommen, mahnen
zur Vorsicht.
Am 18. ds. Mts., Abends zwischen 7
und 8 Uhr, wurde ein älterer Landmann
auf dem Wege zwischen Flensburg und
Mühlenthal von einem Strolche überfallen.
Letzterer setzte dem alten Manne die Hand
vor die Brust und fragte: „Hast Du Geld?",
worauf der Angegriffene, der inzwischen
schon eine Wunde am Kopfe weghatte,
antwortete: „Dat geiht Di nix an," und
versetzte dem Strolche mit seinem Stock
ganz kaltblütig einen solchen Schlag, daß
letzterer den alten Mann ruhig des Weges
gehen ließ.
In Altona erdolchte der von der Reise
kürzlich zurückgekehrte Seemann Johannes
Jens, welcher mit seiner Frau in Uneinig
keit lebte und dessen Ehe getrennt war,
seine 65jährige Schwiegermutter namens
Appel.
Die Thatsache, daß in Elmshorn ein
kleiner Häuserkomplex die Bezeichnung
„Sibirien" führt, hat dieser Tage Veran
lassung zu einem recht heiteren Scherze
gegeben. Ein besuchsweise sich dort auf
haltender Fremder fragte ein kleines Mäd
chen, ab seine Eltern hier in Elmshorn
wohnen. „Nein", war die schüchterne
Antwort der Gefragten, nicht in Elmshorn
rc< Sibirien." „Etwas weit von
Elmshorn meinte der Fremde und lachte
recht herzlich über das Kind aus Sibirien
Neumünster, 16. Oct. Ein Witz der
Hierselbst gelegentlich einer öffentlichen
Wahl vor einiger Zeit passirt sein soll
wurde dieser Tage in einer Gesellschaft ei>
zählt. Ein Wähler wird vom Wahlvor
stand zurückgewiesen, weil er nicht in der
Wählerliste verzeichnet ist. Bald darauf
fragt der Zurückgewiesene einen ihm be-
kannten würdigen Herrn, der im Wahl-
vorstand gesessen, weshalb wohl die Zurück-
Weisung resp. Nichtaufnahme in die Wähler-
liste erfolgt sei. Die Gegenfrage des alten
Herrn lautet: „Haben Sie einen eigenen
Herd?" worauf von dem, den Sinn der
Frage momentan nicht richtig erfassenden
Wähler prompt die Antwort erfolgt: „Nein,
aber einen PetroleumkochapparatI"
Die Stadt Garding feierte im Jahre
1890 ihr 300jähriges Jubiläum. Ein
ans der Jnbilänmszeit herstammendes Ka-
Poröses Pflaster.
Das beste, schnellste und sicherste aller
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Rheumatismus, Gicht, Rückenschmerzen,
Seitenstechen, Hüttenweh, Brust
schmerzen, Husten, Hexenschuss,
Stauchungen, Verrenkungen,
Gelenk- und Muskel - Entzündung,
im allgemeinen als
Unübertrefflicher Schmerzstiller.
ANWENDUNG sehr reinlich und bequem
und nicht wie lästige Einreibungen, Oele
Salben etc.
Preis: Mk. 1.— Zu haben in den meisten
Apotheken. Alte Raths-Apotheke in Kiel,
Apoth. Stuhlmann in Wüster.
ZUR BEACHTUNG. Oft wird versucht,
beim Einkauf von Williams’ porösem Pflaster
andere Pflaster, die gänzlich werthlos sind,
dem Publikum aufzudrängen mit der Vor
spiegelung, dass dieselben ebenso gut seien.
Man sei deshalb auf der Hut und weise alle
Pflaster zurück, welche nicht, wie die ächten
Williams’ poröse Pflaster, obige Schutzmarke
(3 Figuren) tragen.
Mac—BnwLJiTTM'"ua s*dnikrMirr> r—* / «tvk*«
Anzeigen.
Geburts-Anzeige
(Statt besonderer Meldung.)
Die glücklich erfolgte Geburt eines ge
sunden Knaben zeigen Hiermit ergebenst an
Là. fSpöri u. Frau Anna, geb. Peters.
Danksagung.
Für die so vielfach bewiesene Theilnahme und
Kranzspende bei der Beerdigung unsrer lieben
Tochter sagen wir unsern innigsten Dank.
Chr. Harbs und Franc
Bekanntmachung.
Nach § 29, Absatz IV der Postordnung
vom is. Juni 1892 hat jeder Landbries.
träger auf seinem Bestellungsgange ein
Annahmebuch mit sich zu führen, welches
zur Eintragung der von ihm angenom-
menen Sendungen mit Werthangabe, Ein-
schreibsendungrn, Postanweisungen, gewöhn-
lichen Packeten und Nachnahmesendungen
dient. Will ein Auflieferer die Eintragung
selbst bewirken, so hat der Landbriefträ'ger
demselben das Buch vorzulegen. Bei Ein-
Am Mittwoch, den 24. Oct. d. I., Vor
mittags 10 Uhr, sollen die zum Möbel-
magazinder Wittwe Otto, Altstädter Kirche
gehörigen Gegenstände als:
eine Nußbaumgarnitur bestehend aus:
Sopha, 2 Sessel und 6 Stühle mit
braunem Bezug, 3 Sophas mit schwarzem
Bezug, 3 Vertikows, I Schreibsekretär,
24 Stk. verschiedene Stühle, 3 Kleid,
schränke, 1 Speisetisch mit 5 Einlagen,
4 Spiegel, 3 Nähtische, 2 Waschtische
2 zweischläfrige Bettstellen mit Matratzen
1 Firmenschild, 1 Kommode und ver
schiedene Tischlerwerkzeuge, sowie
schöner Fournierofen
öffentlich an den Meistbietenden gegen gleich
baare Zahlung versteigert werden.
Der Gerichtsvollzieher
Heidemann.
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für die Menage des unterzeichneten Bataillons
soll vom 1. Dezember d. I. ab vergeben werden,
und zwar:
für Fleisch bis Ende März 1895,
für Viktualien bis Ende November 1895,
die Vergebung der Speisereste (Knochen) eben-
salls bis Ende November 1895.
Termin am 3. November d I,
Vormittags 10 Uhr.
Angebote sind versiegelt mit der Aufschrift:
„Lieferung von Verpflegungsbedürfnissen re." in
Baracke T Stube la abzugeben; daselbst liegen
auch die Bedingungen zur Einsicht aus. Nur die
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