Full text: Newspaper volume (1894, Bd. 2)

Mühle seines Vaters in Brand gesteckt 
und sich dabei selbst verbrannt haben. 
Üeber den grauenvollen Vorgang entneh- 
wen wir der „Tond. Ztg." folgende Ein 
zelheiten: Der älteste Sohn des Müllers 
Petersen sollte sich dieser Tage als Soldat 
stellen. Als Kind war derselbe einst von 
einem Mühlenflügel am Kopf getroffen nnd 
seitdem zeitweilig etwas schwachsinnig. In 
der Nacht vor seiner Einstellung wurde er 
von dem bei ihm schlafenden jüngeren 
Bruder vermißt. Letzterer weckte die Eltern. 
Während Alle nach dem Vermißten suchten, 
brachen plötzlich mächtige Flammen aus 
der in der Nähe befindlichen Bockmühle 
hervor. Ein Retten des Gebäudes war 
undenkbar. Die Angehörigen vermutheten, 
daß der Vermißte in der Mühle sei. Lei 
der sollte die Vermuthung zur grauenvollen 
Gewißheit werden, denn man fand bei 
dem Abräumen der Brandstelle den zum 
Theil verkohlten Leichnam des Sohnes und 
Bruders. 
In Heiligenhafen ging ein 14jähriger 
Knabe hinter einem Handwagen her. Der 
Wagen prallte gegen einen Stein, über 
schlug sich und der Knabe wurde so heftig 
gegen einen Stein geschleudert, daß er 
einen Schädelbruch erlitt und nach wenigen 
Stunden eine Leiche war. 
Husum, 16. Okt. Hier konstituirte sich 
ein Arbciter-Bauverein unter dem Namen 
»Husumer Arbeiter-Bauverein e. G. w. b. 
H." 38 Personen unterzeichneten die 
schon in einer früheren Versammlung ge 
uehmigten Statuten. Der Verein hat be 
rcits jetzt ein Vermögen von 3250 Mk., 
das sich aus volleingczahlten Geschäftsan 
theilen und einer Schenkung von 1000 Mk. 
zusammensetzt. 
X. Kreis Rendsburg, 17. Oktober. Aus 
Krogaspe erhält die „N. Z." die Kunde 
von zwei Ei n b r u ch s d i e b st ä h len, 
die in der Nacht von Montag auf Dienstag 
ausgeführt wurden. Bei Wittwe Eckmann 
daselbst wurde eine Uhr, eine Broche und 
ein Armband gestohlen. Es wird als fefl 
stehende Thatsache angesehen, daß sich der 
Dieb am Abend ins Haus geschlichen hat, 
und dann, als die Bewohner zur Ruhe 
waren, seine lichtscheue That in aller 
Ruhe ausführte. Der Rückweg führte ihn 
durchs Fenster, das am andern Morgen 
offen stand. Hufner Wolf hat durch den 
in selber Nacht verübten Einbruch die 
Summe von ca. 1000 JL zu beklagen. 
Gensdarm Kilian von Nortors stellte sofort 
umfassende Nachforschungen nach den Wer 
brechern an, es wird vermuthet, daß es 
deren mehrere waren. In Neumünster 
verhaftete er einen Bärenführer, der in 
Krogaspe kurz zuvor gesehen wurde. Ob 
wan auf der richtigen Fährte ist, kann 
nicht gesagt werden. 
— Rendsburg, 17. Oct Gestern wurde 
hier ein wegen schweren Dicbstals ftedbrief. 
lich verfolgter Schneidergeselle verhaftet. 
Hierbei stellte sich, durch einen bei ihm vor 
gefundenen Pfandschein heraus, daß er auch 
in einem hiesigen Geschäfte ein Paar Hosen 
gestohlen und versetzt hat. Da der Mann 
schon mehrfach wegen Diebstahls borbe 
straft ist, steht ihm wohl eine lange Frei 
heitsstrafe bevor. 
X Rendsburg, 18. Okt. Ein unge 
treues Dienstmädchen wurde hier gestern 
zur Haft gebracht, welches ihre Herrschaft 
mehrfach bestohlen hat. 
* Rendsburg, 16. Oct. Die kleinen 
silbernen Zwanzigpfennigstücke werden 
doch nicht so bald aus dem Verkehr ver 
schwinden. Nach Art. 8 des Münzgesetzes 
erfolgt die Anordnung der AußcrcourS 
setzung von Landesmünzen und die Fest 
stellung der für dieselben erforderlichen 
Vorschriften nur durch den Bundesrath 
Dies ist hinsichtlich der gedachten Zwanzig 
Pfennigstücke noch nicht erfolgt. 
Rendsburg, 17. Okt. Heute trafen 
hier von dem Husumer Viehmarkte 14 fette 
Ochsen ein. Elf dieser Thiere sind von 
hiesigen Schlachtern angekauft. Das Ausl 
sehen der Thiere bestätigt aufs Neue den 
Umstand, daß in Rendsburg unter den ver 
schiedencn Städten der Provinz mit am 
besten geschlachtet wird. 
+ Rendsburg, 17. Oktober. Bei der 
Schleuse soll eine stattliche Zahl von Bän 
men angepflanzt werden. Um das Wachsl 
thun, derselben zu sichern, wird jetzt mii 
tilst Schuten Muttererde, die beim Satisl 
fee ausgehoben ist, nach der Schleuse be. 
fördert, um später bei dem Pflanzen ver 
wendet zu werden. Die Schleusenanlage 
verspricht in der Zukunft eine rechte Zierde 
der Stadt zu werden. 
6» Rendsburg, 17. Okt. Während 
sonst gegen Ende der Schifffahrtssaison 
vleist ein erhebliches Steigen der Schiffs, 
trachten sich bemerkbar machte, ist in diesem 
8ahre von einem solchen Aufschwungs nichts 
ru spüren. Die Lage der kleinen Schiffer 
ìst daher auch jetzt noch in keiner Weise 
kneidenswerth. 
Rendsburg, 15. Okt. Ein hiesiger 
7?chlosserlehrling ließ, als er zur Arbeit 
Mg, seine werthvolle Taschenuhr auf dem 
^ssche in seinem Logis liegen; als er am 
MUag nach Hause kam, war die Uhr ver- 
^Wunden. In demselben Logis oder in 
<v n Nebenräumen waren an demselben 
j b ?8 e mehrere Rekruten einquartirt, welche 
!^ter nach auswärtigen Truppentheilen 
vsportirt wurden. Der Bestohlene ver 
muthet, daß unter diesen der Thäter zu 
uchen ist, was wohl die Untersuchung auf 
klären wird. 
=t= Rendsburg, 18. Okt. Für die Dauer 
der Abwesenheit des König!. Kreisphhsikus 
Dr. A s m u s s e n (bis zum 3. Nov.) ist 
durch den Herrn Regierungspräsidenten dem 
Kreisphhsikus Dr. Suadicani in Schles- 
wig die Wahrnehmung der Physikats- 
geschäfte des Kreises Rendsburg übertragen 
mit Ausnahme der Amtsbezirke Junten, 
Hohenwestedt, Remmels, Beringstedt, Gvkels, 
Hademarschen, Oersdorf, Schenefeld und 
Wacken, für welche der Kreisphhsikus Sa 
nitätsrath Dr. I e s s e n in Itzehoe zum 
Vertreter bestellt ist. 
? Rendsburg, 18. Okt. Ueber einen 
Fischotterfang mit todten Häringen theilt 
der Vorsitzende des Schleswig-Holsteinischen 
Fischereivereins, Steuerrath v. Stemann 
hier, dem „Ldw. Wbl." Folgendes mit: 
„Dem Flensburger Jagdschutzverein wur. 
den von seineni auf der Frösleer Jagd 
angestellten Jäger zwei Ottern eingeliefert. 
Hierüber große Freude und nicht geringes 
Erstaunen. Wie hatte der Mann es mög. 
lich gemacht, diese Thiere zu erlegen, von 
deren Existenz auf ihrem Jagdreviere keinem 
Mitgliede des Vereins etwas bekannt war? 
Der gute Jäger hat den Otternfang nicht 
zu verantworten, das möge aus Folgen, 
dem erfahren werden. Das etwas 5000 
Hektar umfassende Jagdrevier enthält für 
Fasanenzucht passende Waldflächen, welche 
mit diesem edlen Vogel stark bevölkert 
werden sollten. Vorher mußten aber die 
Füchse beseitigt werden, und um das zu 
erreichen, griff man zu des Fuchses Lieb 
lingsspeise, dem Fisch, welcher mit etwas 
Strychnin vergiftet wurde. Frische, blanke, 
vergiftete Häringe wurden ausgelegt und 
verschwanden in kurzer Zeit. Wer davon 
genascht hatte, war des Todes sicher. So 
ging es auch den beiden Ottern. Diese 
hatten noch die Quellen der Mehnau er- 
reicht, waren dort verendet und der nach 
spürende Ich er machte eine gute Beute 
Auffallend ist hierbei, daß die Ottern todte 
Fische vom Lande weggenommen haben, 
während sie sonst nur lebende Thiere 
nehmen." 
Zahn-Atelier 15 
5 Paul Mun&ry, * 
Rendsburg, Mühlenstrasse 4. £ 
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Abend-Depestyen. 
Bern», 18. Okt. Der Kaiser 
Hielt bei der Heutigen Fahnenweihe 
eine markante eindrucksvolle An 
sprache: Bei der ersten Militär 
Organisation herrschte Zwietracht im 
Volke, jetzt wieder. Die einzige Säule 
und Stütze für den Staat sei das 
Heer. — Die Grotzherzogliche Fa 
milie von Hessem-Darmstadt ist heute 
Mittag nach Petersburg abgereist 
Der Zar reist nicht nach Korfu. 
Eine gemeldete Nachricht vom Tode 
des Emirs von Afghanistan ist bis 
her unbestätigt 
Hühneraugen 
und eingewachsene Nägel werden sauber 
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und Festtagen nur von 11—12 Uhr 
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X Literatur. 
— Hermann Heiberg's Werke. (Verlag 
von Wilhelm Friedrich, Leipzig.) Wer möchte 
heute nicht die Werke eines der Beliebtesten unter 
den Erzählern, den Schöpfer des deutschen 
Familienromans, unseren prächtigen Hermann 
Heiberg in kleiner, ausgewählter Bibliothek sein 
Eigen nennen? Wer hätte sich nicht schon dem 
ganzen Zauber der packenden Art und Weise, in 
der Herman Heiberg erzählt, hingegeben, wenn 
dieser in irgend einem seiner Werke jene Frauen, 
charaktere schiloert, in denen wir sofort dies 
oder jenes uns sympathische oder unsympathische 
Original wieder erkennen? Und wer einmal ein 
Buch des Meisters Heiberg gelesen hat, der ist 
darin mit sich einig, daß der Autor das deutsche 
Familienleben kennt und in einer Vollendung der 
Fonn schildert, wie vor ihm Keiner. — Mit der 
soeben beginnenden Lieferungs-Ausgabe der Werke 
Hermann Heiberg's verfolgt die oben genannte 
Verlagshandlnng den Zweck, einem großen 
Publikum für wenig Ge:d die Gelegenheit zu 
bieten, wirklich gute Lektüre sich anzuschaffen, ihm 
den Luxus einer kleinen, gediegenen Bibliothek 
zu ermöglichen, in der es in Stunden der Muße 
seine Erholung findet. Dazu ist das Beste, was 
die neuere Litteratur bietet, gerade gut genug 
und die Auswahl der jetzt ins Auge gefaßten 
ersten Serie erstreckt sich demgemäß nur auf trefs 
liche Werke des Autors. Es werden ericheinen 
Eine vornehme Frau. — Die goldene Schlange 
— Die Spinne. — Der Januskopf. — Menschen 
unter einander. — Kay's Töchter. — Apotheker 
Heinrich. — Schulter an Schulter. — Novellen rc. 
Die Ausgabe ist aus ca. 80 Lieferungen zu à 40 
Pfg. berechnet und wird der Verlag dafür Sorge 
tragen, daß den Abonnenten nach Schluß der 
Serie resp. jeden Bandes geschmackvolle Ein. 
banddecken zu billigem Preise zur Verfügung 
stehen. 
Bremen Die Aktiengesellschaft für Torf 
streu-Fabrikation, vorm. Fedor Wolfs & Co., 
hot auf verschiedenen Ausstellungen ehrende Aus. 
Zeichnungen erhalten, ihren Fabrikaten wurde 
nämlich auf der Landwirthschaftlichen Ausstellung 
in Berlin der erste Preis, silberne Medaille, und 
auf der Weltausstellung in Antwerpen sowohl 
in der deutschen als auch in der holländischen 
Abtheilung die goldene Medaille zuerkannt. 
Anzeigen. 
, ' Danksagung. 
Für die so vielfach erwiesene Theilnahme und 
Kranzspende bei der Beerdigung unserer guten 
Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, sagen 
wir Allen unsern innigsten Dank. 
Die Familie Banniek. 
Bekanntmachung. 
Den sämmtlichen Landbesitzern, sowie 
den Pächtern städtischer.Parzellen wird 
hierdurch aufgegeben, die Ä>a,serialise ihrer 
Ländereien bis zum 1. Rovembtr d )s. 
bei Vermeidung executivischer Maßregeln 
gehörig aufzumachen. 
Rendsburg, den 15. Oktober 1894. 
Der Magistrat. 
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AclnKfccgung. 
Ich litt an einem heftigen Magenübel. Ich hatte 
Drücken und Stiche im Blagen und Rücken. Dabei 
zog es nur Brust und Leib säst zusammen und 
wenn ich etwas von Speisen genoß, war es mir, 
als wollte der Magen zerspringen. Auch Er 
brechen blieb nicht aus. Da ich kein Mittel mehr 
'and und mir keinen Rath mehr wußte, wandte 
ich mich endlich an den homöopathischen Arzt 
Herrn Dr. med. Hope in Köln am 
Rhein, Sachsenring 66. Die Medikamente, 
welche ich erhielt, waren vortrefflich. Sofort 
stellte sich der Appetit wieder ein, ich fühle inich 
bedeutend stärker und spreche meinen herzlichsten 
Dank aus. 
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