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einige Orgel-Kompositionen zur Aufführung
kamen, ist schwer zu sagen, es hätte sich
doch wohl ein Orgelspieler finden lassen,
der einige Stücke vorgetragen hätte. Für
Gesang mit Orgelbegleitung sind solche
Nummern auszuschließen, die eine ausge
Prägte Klavierbegleitung (zerlegte Akkorde)
haben; eine solche Begleitung macht sich
nicht auf der Orgel, dazu ist das Jnstru-
ment zu spröde. Was die Sängerin an.
belangt, so muß anerkannt werden, daß sie
in einigen Nummern sehr Gutes leistete,
wir erwähnen das: „Kein Hälmlein wächst
auf Erden" von Friedemann Bach. Diese
Nummer gelang vorzüglich. Im Allge
meinen muß sich sonst die jugendliche
Sängerin noch einer guten^ Aussprache
befleißigen und darauf viel Sorgfalt ver
wenden. Besser gelangen in Bezug hier
auf das „Agnus dei“ und ,,Jesu benigni“,
wo die vortheilhafte Wirkung der Solmi-
sationssilben mehr zur Geltung kam, weil
diese Sprachen reicher an Vokalen sind,
besonders das Letztere (italienisch). Dies
zeigt uns aber, daß Frl. v. Lin stow bei
anhaltendem Fleiß und guter Schulung
e§ wohl zu etwas bringen wird; denn
wie verlautete, hat die junge Dame erst
reichlich ein halbes Jahr bei Frau Prof.
Dr. Heuseler-Hohenschild Unterricht
genossen, gedenkt aber ihr Studium bis
zur völligen Ausbildung fortzusetzen, wozu
wir ihr recht viel Glück wünschen. Zu schwer
war entschieden noch die „Allmacht" von
Schubert, schon des großen Tonumfangs
wegen, wenngleich sich die Sängerin mit
der Tiefe besser abfand als mit der Höhe.
Immerhin besitzt Frl. v. Linstow einen
hervorragenden Stimmumfang. Wir hoffen,
daß Frl. v. Linstow, auch wenn sie weiter
fortgeschritten ist auf ihrer Künstlerbahn,
uns nicht vergißt, sondern vielmehr uns
recht oft Gelegenheit giebt, ihre Fortschritte
kennen zu lernen.
Mittheilungen aus dem Publikum.
Die Redaction stellt die Benutzung dieser Rubrik, soweit
him wn?.! uin gestattet, dem Publikum zur Besprechung
allgemeinen Interesses zur Berfü-
a ^ cr ausdrücklich dagegen, mit dem
Inhalt identlficrrt zu werden und übernimmt dafür
kernerlet Verantwortung. Wir behalten uns vor, bei Ein-
sendunaen, welche unserer Ansicht nach über das Maß des
Sachlichen hinausgehen Corrccturcn resp. Streichungen
Vorzunehmen.
Eingesandt.
Mir ist berichtet, daß die Holsteiner Mit-
glieder der Mecklenburgischen Vieh-Ber-
sicherungs - Gesellschaft a. G. zu Güstrow
auf Grund von Verabredung die Zahlung
der von ihnen geforderten Vorprämien und
Nachschüsse verweigern würden, bis ich
ihnen die verlangte statutenmäßige Berech
nung derselben vorgelegt haben würde.
Da dies Gerücht geeignet ist, zum Scha
den der Konkursgläubiger und der einzel
neu renitenten Mitglieder die Erledigung
des Konkursverfahrens zu verzögern, so
erwidere ich darauf:
Aus Holstein ist das Verlangen nach
Vorlage der Nachschuß-Berechnung und die
Erklärung der Zahlungs-Weigerung bis
zur Erfüllung des Verlangens überall nicht
an mich ergangen. Nur zwei Mitglieder
aus Ostfriesland haben ein solches an mich
gerichtet. Diesen und allen übrigen Mit.
gliedern stellte und stelle ich noch die Ein
sicht der statutenmäßigen Berechnung im
Bureau der Viehversicherung und meiner
Wohnung frei. Die Resultate sind in dem
Rostocker Anzeiger, der Güstrower Zeitung
der Mecklenburg- Strelitzer Landeszeitung
und den Jtzehoer Nachrichten veröffentlicht
und können gegen 20 4), Porto in einzel
i>en Exemplaren von mir bezogen werden
Ein Abdruck der ganzen Berechnung ist
unmöglich, da die Vorarbeiten mehrere
hundert Bogen voll Zahlen füllen, die
eigentliche Berechnung noch 40 Bogen um
faßt und die Kosten des Abdrucks sehr
hoch sein würden. Die Vermeidung der
Drucksachen ist um so mehr geboten, als
die Berechnung nur von einem Sachver
ständigen auf ihre Richtigkeit geprüft wer
den kann und einem Laien nur auf Grund
genauer Erklärung verständlich ist Die e
Prüfung ist durch den vom Königlich Preu-
ßiichen Ministerium fur Landwirthschaft
empfohlenen Sachverständigen für Versiche.
rungs-Gewerbe, Herrn Hildebrandt zu Ber.
lin vorgenommen, nachdem ich bereits vor.
her mit ihm eingehend über die zu besot-
genden Principien conferirt. Herr Hilde-
brandt hat mir beglaubigt, daß die Berech-
nung in jeder Hinsicht den Statuten und
versicherungs-technischen Grundsätzen ent
spricht.
Die Ausschreibung der Nachschüsse hoffe
ich bis zum 15. August d. I. zu beenden.
Die Gelder gehen allmählig ein; die Hol
steiner Mitglieder haben etwa zur Hälfte
bezahlt und senden noch täglich Gelder
ein; an sie, die meistens die höheren Poli-
cen-Nummern haben, ist die Aufforderung
durchschnittlich früher ergangen, als an die
îneist in Mecklenburg wohnenden In
haber der niedrigeren Policen-Nummern;
^ach den bisherigen Resultaten zahlen letz-
i^re schneller als die Holsteiner.
Sofort nach Beendigung der Ausschrei
bung schreite ich zur Klagerhebung gegen
şjk säumigen Mitglieder und werde nament
lich gegen diejenigen, welche geflissentlich
daß diese Prüfung den Sachverständigen
mehrere Tage lang in Anspruch nimmt
und mehrere hundert Mark kostet. Die
Kosten wird das betreffende Mitglied noch
ebenfalls zu tragen haben.
Der bisherige Stand des Konkursver
fahrens läßt die Möglichkeit zu, in der
zweiten Hälfte October sämmtliche festge
stellte Schulden der Gesellschaft zu bezahlen
und die Gelder für die in Prozeß begrif
fenen Forderungen bei Gericht zu hinter
legen, wenn die Zahlungsweigerungen und
Prozesse vereinzelt bleiben. Wegen des
dringenden Interesses aller Mitglieder an
der Erreichung dieses Ziels werde ich jedem
Versuche, . sie zu verhindern, so energisch
wie möglich, begegnen.
Güstrow, 29. Juli 1894.
Der Konkursverwalter
Rechtsanwalt Dr. Hillmann.
die
Sache hinzuzögern streben, sofort
^rgisch vorgehen. Wer in dem Prozesse
i? Prüfung der Berechnung durch einen
sachverständigen verlangt, möge bedenken,
Entlassene Sträflinge.
Zu interessanten Erörterungen
gab auf dem internationalen krimp
nalistischen Kongreß zu Antwerpen
auch die Frage Veranlassung, wie man
entlassenen Sträflingen, die bei
ihrem Austritt aus dem Gefängniß ohne
Erwerb und Obdach sind, am besten vor
läufig zu Hilfe kommen könne. Die große
Mehrzahl der Versammlung war der An
sicht, daß man gerade in der ersten Zeit,
wo die Gefahr des Strauchelns für den
aus dem Gefängniß Entlassenen besonders
groß sei, mit ernstlicher Hilfe nicht zu
zurückhaltend sein dürfe. Ganz besonders
müsse man das Augenmerk auf die weib
lichen Personen, die leicht der Schande oder
neuen verbrecherischen Thaten verfallen
könnten und dann kaum noch zu retten
seien, richten. Darüber war man einig, daß ju
gendliche entlassene Sträflinge am besten
in eine Besserungs- oder Erziehungsanstalt
kommen. (Nebenbei sei bemerkt, daß neuer
dings bei Autoritäten die Ansicht wieder
mehr Raum gewinnt, daß die mäßige
Prügelstrafe das beste Erziehungsmittel in
Strafanstalten ist.)
Auf dem Beschluß des Kongresses, die
Unterbringung der entlassenen erwachsenen
Sträflinge durch Vermittlung der Schutz-
fürsorge-Vereine in erster Linie bei Priva
ten und erst in zweiter ihre vorübergehende
Unterbringung in Asylen zu empfehlen,
waren die Eröffnungen, die über die Ver
hältnisse in Paris gemacht wurden, von
besonderem Einfluß. Dort hat man die
Fürsorge für entlassene Sträflinge mit der
Durchführung des Gedankens verknüpft,
daß man Bedürftigen überhaupt nicht durch
Gewährung von Almosen, sondern durch
Beschaffung von Arbeitsgelegenheit zu feel
fen hat. Die Anfänge der systematischen
Durchführung dieser alten Ideen im moder.
neu Gewände liegen im Jahre 1870. Als
dort während der Belagerung alle Welt
Hilfe haben wollte, verfiel Mamoz darauf,
die Bittsteller zur Fertigung von Kleidungs
stücken für die Nationalgardisten anzuhalten
Sofort verschwand auch die Hälfte der
Bettler, und auch von dem verbleibenden
Reste war nur die Hälfte der gelieferten
Arbeiten zu gebrauchen. Nach einer vor
übergehenden, durch eine Emeute bedingten
Schließung der Anstalt baten die darin
beschäftigt gewesenen, als der Friedens
schluß erfolgte, selbst um Wiedereröffnung
derselben. Die Stadtbehörden, die bis
dahin mitgewirkt hatten, verweigerten jetzt
eine weitere Thätigkeit ihrerseits, aber
Mamoz begann das Unternehmen aufs
Neue, nunmehr ganz auf eigenen Füßen.
Heute ist es eine große Anstalt mit vier
Abtheilungen für Schneiderei, Schuhma
cherei, Schreiberdienste und Nachrichten
dienste. Mamoz besitzt ein vollständiges
Lexikon des Elends von Paris. Er be-
schäftigt alle Personen nur in deren eigenem
Heim mit Arbeit. Schwierigkeiten bietet
nur der Absatz ihrer Erzeugnisse. Ein
Drittel Aller, die bei ihni arbeiten, bringt
er durchschnittlich in andere feste Stellen
Andererseits gibt es aber auch Anstalten
in denen gemeinsame Arbeit an Ort und
Stelle stattfindet. Eine der größten ist die
1880 begründete Hospitalise du travail,
bip jedem weiblichen Wesen, das arbeiten
mll, Obdach auf Zeit und bei Tage Be-
Fltigung mit Waschen gibt. Seit 1892
P à d.e Fondation Laubespin, die 60
srr?i • , mannn hat. Hier wird Tisch-
41 I' r n f ? und mit 2 Fr. auf den
dieser nicht, doch haben sich eine
v°n W-rthen verpflichtet, die ihnen Ü
dort überwiesenen Personen ft« 35 <y en
times zu beherbergen. Der Aufenthalt in
dem Institut ist auf 20 Tage beschränkt
doch ist Verlängerung zulässig. Eine dritte
Vereinigung gewährt Familienmüttern da-
durch Unterstützung, daß sie ihnen Sachen
zum Nähen ins Haus gibt und sie
hierzu auch anlernt; der Lohn beträgt
Franken 40 Cent, für eine Arbeit von
-8 Stunden, das Doppelte von dem,
was die großen Waarenmagazine zahlen.
Ferner ist die Liaison hospitalière des
Pastors Robin zu nennen, die seit 1880
besteht und mindestens 40 Männern Obdach,
Kost und Arbeit gewährt. Man kann hier
bis zu 15 Tagen bleiben und erhält jeden
Tag eine bestimmte freie Zeit, um sich
Arbeit zu suchen, wobei die Beamten der
Anstalt behilflich sind. Im klebrigen muß
man sich oas, toas man erhält, verdienen.
Es wird Holz zum Feueranzünden klein
gespalten, wovon man 50 Bund von einer
bestimmten Größe, die mit 1,50 Fr. be
rechnet werden, mindestens Herstellen muß.
Diesen Betrag muß man an die Anstalt
abführen. Was man darüber hinaus
arbeitet, kann man behalten. Es giebt
genug Insassen, die es bis auf 100 Bund
an einem Tage bringen. Zum Eintritt
in dieses Asyl ist es erforderlich, daß man
einen Bon von einem Gönner desselben
ausgestellt erhält, für den dieser 1,50 Fr
zu zahlen hat. Außerdem giebt es noch
eine Reihe kleiner Anstalten, sowie solche,
die nicht Jedermann aufnehmen, sondern
nur Angehörige ihres Stadtbezirks. Fast
durchweg ist hier das Bonsystem eingeführt
und die Aufenthaltsbefugniß aus 12—15
Tage eingeschränkt. Ueberall hat man sich
der Bodelschwinghschen Ansicht am
geschlossen, daß Arbefeskolonien weder
durch den Staat noch durch kommunale
Körperschaften eingerichtet werden dürfen,
sondern der freien Vereinsthätigkeit vorzu-
behalten sind. Doch hat die Stadt Paris
selbst zuguterletzt diesen Grundsatz verlassen
und 1890 eine Arbeitszufluchtstütte für
Frauen geschaffen, die 166 Betten enthält
und in der Wäscherei und Näherei be
trieben wird. Wenn man hört, daß bte-
selbe 350 000 Fr. Anlagekapital gekostet
hat, einen jährlichen Zuschuß von 100 000
Franken erfordert und dagegen die geringen
Summen der aus privater Initiative her-
vorgegangenen Institute hält, so kann
man nicht zweifelhaft darüber sein, welches
System das richtige ist. Eine zweite An
stalt ist auf dem der Stadt Paris gehören
den Gute Chalmelle an der Marne er
richtet, wohin alle ehemaligen ländlichen
Arbeiter, die nach Paris kamen und dort
Schiffbruch erlitten, geschickt werden. Sie
ist für 150 Männer berechnet, die Oedland
kultiviren sollen. (D. W.)
Vermischtes.
^ Auch eine Erbschaft. Ein Mann in
Skjelskör, Dänemark, war im Besitz eines
Schuldscheins über 2000 Reichsthalcr,
ausgestellt von dem ältesten Sohne des
Königs Christian IV. von Dänemark, dem
derzeitigen Thronfolger, der jedoch vor
seinem Vater das Zeitliche segnete. Der
Besitzer des Documents hatte sich ausge
rechnet, daß die Schuld mit Zins und
Zinseszins mittlerweile auf 11000 Milli
onen Kronen angewachsen war, und hoffte,
daß sein Papier, wenn er auch nicht die
ganze Summe für dasselbe erhalten sollte
doch noch immerhin Millionen werth sei
Ein Besuch, den er kürzlich dem Staats
archivar in Kopenhagen abstattete, zerstörte
jedoch alle seine Träume und Hoffnungen
Dieser erklärte ihm, vaß Prinz Christian,
welcher, an Körper und Geist gebrochen
starb, eine Menge solcher Schuldverschrei
bungen ausgestellt habe, die aber bei dem
Staatsbankerott im Jahre 1813 als un
gültig erklärt wurden. Im Reichsarchiv
selbst wird mindestens ein halbes Hundert
dieser Schuldverschreibungen aufbewahrt.
Die Frage, ab das Archiv nicht geneigt
sei, das Document auznkaufen, wurde von
dem Archivar mit „Ja" beantwortet, doch
erklärte er gleichzeitag, nicht mehr als 5
höchstens 6 Kronen dafür bezahlen zu
können.
Gegen Bleichsucht veröffentlichen die
„Fl. Nachr." ein angeblich sehr wirksames
Mittel eines dänischen Arztes: Man
kauft in der Apotheke für ca. 20 Pfg
Eisenpulver und läßt die Schalen von
Eiern 2 Stunden an der Luft trocknen,
aber doch nicht zu hart werden und stößt
sie dann ganz fein. Jetzt nimmt man
einen Eßlöffel voll gestoßenen Kaneel.
einen Eßlöffel voll feingestoßenen Zucker
und einen Eßlöffel voll vom Eierschalen
pulver, vom Eisen dagegen nur ein Thee
löffel voll. Diese vier Theile mischt man
gut zusammen und giebt dem Patienten
davon täglich jeden Morgen und jeden
Abend eine Messerspitze voll in eine Oblate
Nach Verlauf kurzer Zeit wird die Bleich
sucht mit ihren verschiedenen Aeußerungen
ganz verschwinden, woneben man wohl
thut, durch guten Rothwein und kräftige
Kost das Mittel zu unterstützen. Das
genannte Mittel wird von Dr. K. unbe
dingt empfohlen, und sollte deshalb keine
Bleichsüchtige dasselbe unbenutzt oder un
versucht lassen.
Um Papier wasserdicht, durchsichtig und
undurchdringlich für Fett zu machen, tränke
man es in einer gesättigten Lösung von
Borax, in welcher Schellack bei gelinder
Wärme aufgelöst wurde. Die Mischung
kann durch Anilinfarben gefärbt werden.
Zum Vergnüge«? A.: „Sieh da,
auch verreisen, lieber Freund? Wo reisen
Sie hin?" — B.: „Nach Ischl". — A.
„Zum Vergnügen?" — B.: „Nee, zu
meiner Frau!"
Wer ist schlimmer? „Sie sind ein ein
gebildeter Narr!" schrie ein Herr einen
andern an. „Und sie ein ausgebildeter!"
entgegnete dieser.
Httsumer Fettviehmarkt
vom 8. Aug. 1894
Die Gesammtzutrift zuni heutigen Fettviehmarkt
betrug einschließlich des gestrigen Vorverkaufs,
der auf 738 St. festgesetzt ist, 1849 St. Hornvieh.
Sowohl gestern im Vorverkauf, als auch heute
am Markt wickelte sich das Geschäft glatt ab bei
steigenden Preisen.
Preise: 1. Qualität 64—66 Mk., 2. Qualität
57—61 Mk., 3. Qualität 48—50 Mk. pro 100
Pfund Schlachtgewicht.
— Am Schafmarkt standen 1210 Schase und
Lämmer zum Verkauf. Der Schafhandel war
lebhaft mit vorwöchigen Preisen.
Preise: Junge fette Schase und Hammel 55
60 Pf., ältere Schafe 50—55 Pf., fette Lämmer
60—65 Pf. per Pfd. Schlachtgewicht.
Soweit sich hat ermitteln lassen wurden aus
geführt an Schafen: nach Hamburg 440, Berlin
625, Kiel 130, Rendsburg—, Schleswig —; an
Hornvie h: nach dem Rhein ca. 1450, nach
Hamburg —, Berlin 32, Schleswig 20, Rends
burg 15, Friedrichstadt 9, Elmshorn 28, Tönning
4, Eckernförde 12, Flensburg 24, Neumünster 12,
Heide —, St. Michaelisdonn — Stück rc.
Gemeinwohl.
Die Gesundheit ist das kostbarste Gut jedes
Einzelnen, als auch der Gesammtbevölkerung
eines jeden Staates und ist es daher die erste
Pflicht des Menschen, auf deren Erhaltung und
Beförderung bedacht zu sein.
Ein Mittel hierzu bietet hauptsächlich der Ge
brauch von Warners Safe Cure, welches ein
Specifikum für alle Leiden der Nieren, Leber
rmd Harnorgane, sowie im Allgeineinen von
großer heilwirkender Bedeutung zur Erhaltung
des ganzen menschlichen Organismus ist.
Dieses Mittel sollte in keiner Familie als
Hausnrittel fehlen.
Zu beziehen von den bekannten Apotheken
Haupt-Depot: Pharmacy International, neuer
Wall in Hamburg — & Adler Apotheke in Lübeck.
Anzeigen.
Dienstag, den 14. August:
I»k»s»
in Hohn
rn
Verbindung mit einer kirchlichen
Jubelfeier in Erinnerung an die vor
200 Jahren erfolgte Gründung der
Hohner Kirche.
Anfang des Festgottesdienstes 10 Uhr.
Hohn, den 7. August 1894.
Der Kirchenvorstand.
Danksagung.
Für die uns bewiesene Theilnahme bei der
Beerdigung unserer geliebten Nichte, dem Herrn
Pastor Harms für die tröstenden Worte am
Sarge, sowie allen Denen, welche uns mit ihrer
Hülfe zur Seite gestanden, sagen wir unseren
herzlichsten Dank.
Sans Frahm. AnnalFrahm.
Julianencbcne, 8. August 1894.«
Widerruf.
Die zu morgen in der Gastwirthschaft
des Herrn Stamp in Köttigshägel an-
beraumte Auction findet nicht statt.
Der Gerichtsvollzieher
Heidemanu. "
Am Sonnabend, den 11. August d. I.
Nachmittags von 2 '/ 2 Ufer an, sollen bei
dem Händler Herrn Höhle in Büüelss
darf
1 vollständige Ladeneinrichtung bestehend
aus: Toonbank, Ladenreole, Fenster«
decoration, 1 Vorsatz, Ladenlampen,
ferner: 1 Sopha, 2 Kommoden, 1 Eck-
schrank, I Spiegel, 1 Küchenschrank,
2 Tische, 1 Schreibpult, 2 Bilder,
1 Parthie Kurz- und Wollwaaren als:
1 Parthie Wollgarn, Unterzeuge,
Wäsche, Strümpfe, Chemisets, Manschetten,
Westen, Schürzen, Zwirn, Shlipse rc.
öffentlich zwangsweise an den Meistbieten-
den gegen gleich baare Zahlung versteigert
werden.
Der Gerichtsvollzieher.
Heidemaun.
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and Mäuae schnell und sicher zu tödten, ohne für
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- wie folgt: Cöln, den 1. August 1893. Mehrfache Versuche, die wir mit
dem von -ohnen- bezogenen Heleolin machten, lieferten uns den Beweis, daß dasselbe ein wirk-
ļameâ und in Anwendung äußerst bequemes Mittel zur Vertilgung von Natten und Mäusen ist.
Wir vermengten dayelbe mit geniahlenem rohen Pferdefleisch, setzten gebranntes Mehl binzu und
strichen diese Maye auf kleine Holzteller, die wir Abends neben init Wasser gefüllte Trinkgefäße
stellten. Am anderen Morgen waren jene völlig leer gefressen und die Ratten- und Mäuseplaqe
war beseitigt. Hochachtungsvoll
vor zoologische Garten gez.: Dir. Dr. L. Wunderlich.
°ĢŞ “ , . E. A. Hcyck, Rendsburg.
Thüringisches Technikum Ilmenau.
1. Höhere Fachschule für: M&schhien-Ingenieure und Elektrotechniker.
2. Mittlere Fachschule für: Maschinen- und Mühlen-Techniker,
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