Full text: Newspaper volume (1888, Bd. 2)

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Amdsburger Wochenblatt 
MouukmrutSprkiS: 
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Mittwoch. 
Jssrrtio»S-reiS: 
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Als Beilage wird dem Blatt monatlich einmal 
„Der Landwirth" gratis beigegeben. 
17. October. 
1888. 
Kaiser Wilhelm in Italien. 
Rom, 16. Oct. Um 7 Uhr 50 Min. ver- 
undigte eine Artilleriesalve die Abfahrt Kaiser 
Vilhelm's und König Humbert's vom Qniri- 
nach dem Bahnhöfe. Das Wetter ist 
şichtdoll. Auf dem Wege zum Bahnhof 
^»rden die Monarchen mit nichtendenwollen- 
^ Zurufen begrüßt. Die in Zwischen- 
^umen aufgestellten Militärmnsikcorps spielten 
^eußische Nationalhymne. Am Bahnhöfe 
die Spitzen der Civil- und Militär- 
9örbeit versammelt. Der Extrazug nach 
ce %I setzte sich um 8 '/r Uhr in Bewegung. 
Rom, 15. Octbr. Rampolla sandte dem 
Mailänder „Carriere" zufolge den Nuntien im 
Auslande ein Telegramm, worin es heißt, 
a 8 der Besuch des Kaisers im Vatikan 
Ul: ; nach seiner Ankunft in Rom die Aner- 
^nnung der vollen Souveränetät des Papstes 
cn' ! utl ' Die Nuntien seien angewiesen, den 
des Telegramms zur Kenntniß der 
Ģ^ungen zu bringen. 
Rx 16. Okt. Die Straßen und 
Fahnen^ das Prächtigste geschmückt: 
Ta/,s I überwiegend deutsche, sieht man zu 
@ In der Toledo-Straße sind die 
.. ..^^"delaber in Palmengrnppeu verwandelt, 
A ^n buntfarbigen Glasschalen. Ein 
Zuschlag des Bürgermeisters fordert zu einem 
vürdigen Empfange des Kaisers Wilhelm in 
?àapel ans, das schon viele fremde Herrscher 
seinen Mauern begrüßt habe. Jetzt komme 
dsr erlauchte Nachkomme Friedrich's des 
großen und Wilhelm's I., dem das italienische 
°lk aufrichtig zugethan sei. Bon diesem 
Alle Zeugniß ablegen. 
Ķdnig Humbmîì s Kaiser Wilhelm und 
Der Emvkam! ^ oe£,ctt f ) ter eingetroffen, 
geisterter ? ty E em ükr ttüe Maßen 6c= 
heuren M TÌ' Ştrņtzen sind von einer unge- 
, . f Menschenmenge erfüllt, alle Fenster, 
u selbst die Dächer, sind dicht besetzt. Die 
Majestäten begaben sich in eineni glänzenden 
-wagenznge nach dem Palais. 
Neapel, 16. Okt. (H. C.) Der Einzug 
Kaiser Wilhelm's und seines königlichen Gast- 
hrders gestaltete sich zu einem wahren Triumph 
es' Der Zufluß von Fremden ist ein ganz 
- ästiger. 
Bahnhöfe von Neapel ein. Der Kaiser trug 
die Uniform der Garde du Corps mit dem 
Bande des Annunciaten-Ordens und dem 
Militär-Orden von Savoyen, der König und 
die Prinzen Amadeus und Thomas Generals 
uniform mit dem Schwarzen Adler-Orden. 
Nachdenl die Allerhöchsten Herrschaften den 
Zug verlassen, schritten sie die Ehren-Kom- 
pagnie, welche das 3. Infanterie-Regiment 
gestellt hatte, ab, wobei die preußische National- 
Hymne ertönte. Darauf erfolgte die Vor 
stellung der anwesenden Spitzen der Civil- 
und Militärbehörden, der Senatoren und 
Deputaten. Wiederum erhob sich enthu 
siastischer Jubel, als Kaiser Wilhelm und 
König Humbert den ersten Wagen bestiegen. 
Im zweiten Wagen folgten Prinz Heinrich 
und der italienische Thronfolger, im dritten 
die Prinzen Amadeus und Thomas, im vierten 
Crispi und Graf Herbert Bismarck, welchen 
sich das Gefolge in weiteren Wagen anschloß. 
Die Straßen bis zum Schloß waren von 
dichtgedrängten Menschenmassen besetzt, ebenso 
die Fenster, Balkons und Dächer der Häuser, 
von denen unausgesetzt ein wahrer Blumen 
regen herabfiel. Bor dem Schlosse hatte sich 
eine nach Tausenden und Abertausenden zäh 
lende Menschenmenge versammelt, und der 
unausgesetzt ansbrechende Jubel kannte keine 
Grenzen mehr, als die Majestäten 5 Minuten 
auf dem Balkon erschienen und immer auf's 
Neue dankend für die dargebrachten Huldi 
gungen grüßten. — Um 4 3 / 4 Uhr besichtigten 
der Kaiser und der König, begleitet von den 
Prinzen, dem Grafen Herbert Bismarck und 
Crispi, das Mnseuin. Uut 7 Uhr fand ein 
Galadiner statt. Die Stadt ist glänzend 
illuminirt. 
Ausland. 
Außereuropäische Reiche. 
Ans Ostasrika wird der „Boss. Ztg." über 
London gemeldet, daß der Sultan von Sansibar 
am 14. d. M. hundert Mann Truppen 
zur Wiederherstellung seiner Autorität nach 
P a n g a n i sandte. — Weiter wird gemeldet, 
acht Prozent der Mannschaft des deutschen 
Flaggschiffes sind an einem bösen Fieber er 
krankt. Die Deserteure von dem Kanonen 
boot „Möwe" streiften nach derselben Quelle 
zehn Tage in der Nachbarschaft Bagamoyo's 
umher und erschossen viele Eingeborene, wurden 
schließlich aber von den feindlichen Stämmen 
getödtet und ihre Leichen theilwcise 
verzehrt. — Daß drei Matrosen der „Möwe" 
von Eingeborenen ermordet sind, wurde schon 
gestern von der dcntsch-ostafrikanischen Gesell 
schaft gemeldet mit dem Zusatze, daß die 
Eingeborenen „im Ruf des Kannibalismus" 
stehen.' Das war wohl nur eine umschreibende 
Wendung für die obige Meldung, daß die 
Matrosen von den Eingeborenen verzehrt 
worden sind. Für die Behauptung, daß die 
Matrosen Deserteure gewesen seien, fehlt bisher 
noch eine Bestätigung. 
England. 
Depesche. 
London, 16. Ort. Die „Times" meldet 
aus Zansibar von gestern: Der deutsche 
Kreuzer „Möve" brachte ein Schiff mit 
französischer Flagge in den Hafen von Dar- 
es-salaam, weil die Besatzung desselben beu 
deutschen Beamten Gewalt androhte, als diese 
die Vorzeigung der Schisfspapiere verlangten. 
An Bord wurden Eingeborene, muthmaßlich 
Sklaven, vorgefunden. 
Telegramm des „RendSburgcr Wochenblatt." 
Diew^er. _ Von Rom find an 60 000 
dl>r>„?s" eingetroffen, um ihre Huldigungen 
Kais»vn"8en. Alle Bahnhöfe, welche der 
k i'%‘ lU/ie Ģrazug auf der Fahrt von Rom 
fdii’ & waren festlich geschmückt, und unbe- 
l, . ş licher Jubel gab sich überall in rück- 
? llosestem Maße kund. Unter dem Donner 
Kanonen und unausgesetzten Jubelrufen 
0er ungeheuren Menschenmenge lief der reich 
^schmückte Hofzug bei herrlichem Wetter in. 
Neapel, 10. Oktober. Nach über 
einstimmenden Berichten über den 
Empfang des Kaisers in Neapel ist 
derselbe noch großartiger verlaufen, 
als in Rom, indeß fanden auch hier 
leider verschiedene Demonstrationen 
statt. Die Polizei verhaftete etwa 
hundert Ultra's, welche die Entfaltung 
von schwarzen und rothen Fahnen 
planten. Gleichfalls wurden wiederniu 
rothe Zettel mit der Aufschrift: „Nie 
der mit der Tripel-Allianz, hoch Frank 
reich;" vertheilt. In der Toledo 
straße brach die Znschauertribüne 
theilwcise ein. 
London, 16. Oct. Der „Times" wird 
aus Sansibar gemeldet, daß der deutsche 
Admiral und der deutsche Generalkonsul 
gestern nach dem Küstengebiete abfahren woll 
ten. Der Sultan sandte 100 Mann nach 
Pangani, um dort seine Autorität wieder her 
zustellen. 
Rußland. 
Petersburg, 16. Octbr. Das Eintreffen 
des Geh. Kommerzienraths S ch w a b a ch in 
Petersburg hat die Gerüchte, die hier über 
das Bevorstehen einer Anleihe um 
liefen, von Neuem angeregt. Es heißt die 
Abmachungen wegen der Anleihe seien von 
hier ans mit den Finanzfirmen bereits auf 
telegraphischem Wege vereinbart worden, und 
es stehe nun die endgültige Unterzeichnung 
bevor. 
Frankreich. 
Paris, 15. Oct. Nach einer sehr aufge 
regten Debatte, während deren Flog net 
erklärte, daß er der Verweisung des Projekts 
an die Kommission den Character eines 
Vertrauensvotums beimesse, wird dieselbe 
mit 307 gegen 181 Stimmen angenommen. 
Paris, 16. Okt. Die Majorität, welche 
gestern in der Deputirtenkammer das Ver 
trauensvotum für Floquet abgab, bestand aus 
299 Republikanern, die Minorität aus 152 
Mitgliedern der Rechten, 7 Bonlangisten und 
8 Republikanern. Die Minister, die Unter 
staatssekretäre und 67 Republikaner, meist 
Ferryisten, enthielten sich der Abstimmung. 
Die radicalen Blätter erblicken in dem Votum 
eine Befestigung des Ministeriums, das wahr 
scheinlich mm bis zu den Wahlen bleiben 
werde, die monarchistischen sind im Allge 
meinen der nämlichen Anschauung. Die ge 
mäßigt republikanischen Blätter beklagen die 
Schwäche des Centrunis und die Blindheit 
des Kabinets, welches in die Republik 
Bresche lege. — Was uns auch die nächste 
Zeit Unberechenbares in Frankreich bringen 
möge, einstweilen begnügen wir uns mit dein 
Urtheil, daß der gestrige Tag jedenfalls 
den Tod der gemäßigten republi 
kanischen Partei in Frankreich be 
siegelt hat. 
Paris, 16. Okt. Die wesentlichen Be 
stimmungen der Revisions vorläge sind, 
daß alle 2 Jahre '/z des Senats und der 
Kamnicr erneuert wird, daß der Senat das 
Recht, die Auslösung der Kammer zu beschlie 
ßen, verliert und bis zur partiellen Erneuerung 
ihm nur das Recht der Controle und in 
Finanzangelegcnheiten nur das einfache Recht 
der Vorstellung verbleibt. Uln der Unbe 
ständigkeit der Ministerien vorzubeugen, soll 
die Ernennung der Minister für ei 
nen fest bestimmten Zeitraum erfol 
ge n. Die Kammer soll das Recht behalten, 
dieselben in Anklagezustand zu versetzen. Ans 
Präsentation der Regierung soll von der 
Kammer ein Staatsrath gewählt werden, 
der die Gesetze vorbereitet. 
Inland. 
Berlin, 16. Oct. Der Hofbericht meldet: 
Der Kaiser wird, wie schon früher gemel 
det, bis zun: Freitag, den 19. October, zum 
Besuch am italienischen Königshofe verbleiben 
und hierauf auf der bereits bekannten Reise 
tour nach Deutschland zurüMhren. — Hier 
nach trifft der Monarch mit den Herren 
seiner Begleitung über München und Regens- 
Schicksal'slyege. 
in jiijet Abtheilungen von Loļho uon pressrnlm. 
I Ģine Stunde später war die unversehrte 
ciela Ņ" Wagens in ihrer Wohnung an 
sich "ģî, und Rittmeister von Steudten befand 
Hotel de Kussie zu Eisenach nach 
^^".3 eines ersten ordentlichen Verbandes 
Ww 'î. ^êm Bewußtsein, aber in Folge 
Blutverlustes todesmatt und lei- 
W 1 auf seinem Lager gebettet. Er hatte 
k °dļjett Schlüsselbein und zwei Rippen ge- 
i'ufen cn c Nachdem Burgsdorf den herbeigc- 
belxhxj MlgxMfen genau über seine Pflichten 
ĶopfĢî^îed er mit einem freundschaftlichen 
üri jo ^ und dem Versprechen, nochmals 
o fab” ?°ŗzusehen, um Miß Ellen, an die 
^»»be inhere Mittheilung verboten, selbst 
Leich?"" dem Unglücksfall zu geben. 
A°nihch!, >vurde dem Arzt diese Aufgabe nicht 
iabe ļtļ denn Miß Ellen nahm an, Steudten 
ms sj e Mutter nach Salzungen begleitet. 
°us dem Munde Burgsdorf's 
^en, wie der Rittmeiüev -ländern 
. - Lxs, der Rittmeister ohne Zandern 
Wölbe 2>„àgesetzt, um eine ihm durchaus 
sicherem Untergang zu 
XT fr' vor 
druck-' «it kindlich frohem Äus- 
ich" Herrn". ^^ ^ f reut / Herr Doctor, 
' Uon Steudten richtig beurtheilt, 
nicht einen Augenblick an ihm gezweifelt habe. 
— Darf ich zu ihm, Herr Doctor'?" 
„Heute nicht, — keines Falls, Miß Ellen. 
Nein, Sie müssen sich heute von Miß Black, 
unserer gemeinschaftlichen Freundin, hier zn- 
förderst ein Brausepulver reichen lassen und 
dann vor dem Einschlafen wieder die ver 
ordneten Tropfen nehmen, damit Sie von 
dem lästigen Husten in der Nacht nicht zu 
viel geguält werden." 
„Ich darf also heute nicht aufstehen?" 
„Nein, Miß Ellen!" 
„Gut, bester Doctor, erweisen Sie mir 
dann, bitte, einen Dienst. Bringen Sic 
Herrn von Steudten gefälligst diese Blumen 
hier, die mich henke erfreut, und sagen Sie 
ihm, seine Freundin wünsche ihm vom Herzen 
gute Besserung und flehe zum Allmächtigen, 
daß er ihn in seinen heiligen Schutz nehme. 
— Sind Sie mir böse, bester Herr Doctor, 
daß ich Sie mit dieser Botschaft behellige? 
Nein? Wie herrlich; Dienstboten, die sich so 
leicht alles Mögliche einbilden, könnte ich doch 
unmöglich mit meinem Gruß beauftragen, 
und dearest Miß Black kennt ihn ja 
garnicht!" 
Einige Wochen später fand eines Tages 
folgende Unterredung zwischen Ellen und ihrer 
Mutter statt: 
„Willst Du nicht die Güte haben, mir 
Aufklärung über diesen Brief zu geben, Ellen? 
Da Dein Onkel Figner in Warschau mich 
eben so wenig wie seine Frau, die Schwester 
Deines Vaters, durch Theilnahme verwöhnt 
haben, so war ich schon sehr erstaunt, die 
charakteristischen Schriftzüge Deines Onkels 
auf dem Couvert zu erkennen; aber nachdem 
ich den Brief durchflogen, weiß ich wirklich 
nicht, was ich von Dir, meinem Kinde, 
denken und halten soll. Du, die nach deutschen 
Begriffen einst mehr an Zinsen zu verzehren 
haben wirst, als die meisten dieser unprak 
tischen Germans, die sich trotzdem für Cultur- 
Apostels halten, Du, die einen Wunsch nur 
zu äußern braucht, um ihn von Deinem 
Vormund Lewis oder mir erfüllt zu sehen, 
Du schreibst an Tante Erna und bittest und 
beschwörst sie, Dir umgehend 18000 Mark 
zu senden? Ja, sage mir in aller Welt, habe 
ick; recht gelesen oder äffen mich meine Sinne; 
was willst Du, die mit puritanischer Strenge 
gegen jeden Luxus eifert, hinter meinem Rücken 
mit 18 000 Mark anfangen? Wirst Du 
endlich Worte finden, Deiner Mutter zu ant 
worten, ihr das Räthsel Deines hinterlistigen 
Handelns zu lösen?" — 
„Nicht hinterlistig, Mutter, vielleicht — 
übereilt; aber cs galt einem guten Zweck, 
und so that ich's, schrieb jenen Brief. Denkst 
Du nicht dcS letzten Lcbcnstages meines 
Vaters, Ivo er uns von seinem Testament 
sprach, und mir die Pflicht auferlegte, einst 
das Elend nach Kräften zu mildern und 
Thränen zu trocknen mit den großen Mitteln, 
die er unter dem Schutze des Höchsten er 
worben. Nun fand ich ein großes Elend, 
sah einen edlen Menschen in Gefahr, der über 
ihn verhängten Prüfung erliegen; hätte ich 
da zurückschrecken sollen vor dem Gedanken, 
die leibliche Schwester meines Bakers, deren 
er ja so glänzend gedacht, um diese erbärm 
lichen 6000 Dollars zu bitten?" 
„Werde ich endlich mit dem Auskrame» 
Deiner unreifen Ideen verschont werden und 
erfahren, für wen und zu welchem Zweck 
Du das Geld zu haben wünschst?" 
„Vergieb, theure Mutter, ick) bin trostlos; 
aber das kann und darf ick; Dir nicht sagen; 
denn das Unglück, welches ich zu bannen ge 
dachte, kennt Niemand als ich, ist aber meiner 
Ehre anvertraut, und so darf ich auch Dir, 
dearest mother, dm Namen dcffm nicht 
nennen, für den ich das Geld zu haben 
wünsche." 
„Das ist also die Folge Deiner gerühmten 
väterlichen Erziehung, das nennst Du kind 
lichen Gehorsam, christliche Sitte? Dasteht 
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