Full text: Newspaper volume (1888, Bd. 2)

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□ Rendsburg, 10. Okt. Gesternswurde 
W Hauptversanimlung des schleswig-holst. 
G-werbeverbandes abgehalten. Außer dem 
ägierungsasessor Dr. Rasch nahm auch der 
W. Herr Landrath an den Verhandlungen Theil, 
i ossnet wurden dieselben durch einen Bericht 
ec Ņr Thätigkeit der Gewerbekammern von 
D«?»Gliede desselben: Knüppel-Altona, 
ïfifir sich sowohl auf die allgemeine 
boo & derselben als auch über die Frage- 
9 e tt. Referent betonte besonders das bereit- 
. 'ge Entgegenkommen der Königlichen Re- 
und sprach besonders dem Herrn 
ņ, Präsidenten, sowie dem anwesenden Deeer- 
Ob şiiņen Dank ans. Bon dein Herrn 
^Präsidenten ist der Gewerbekammer folgende 
9s vorgelegt worden: 
^ "«si wieweit haben die Innungen den § 97 
”ar ^îwerbeordnung erfüllt und was kann 
scheheStärkung des Handwerks ge 
bt ei» Beantwortung dieser Frage 
j r ji e "us 7 Handwerkern und einem Fa 
de« .. "bestehende Kommission unter demBorsitz 
L. ^errn Sartori-Kiel gebildet worden, welche 
Nì,gen mit 37 Fragen an 360 verschiedene 
bereits o ^gesandt herauf 1 inb 5- 3- 
Mef n ^^0 Antworten eingegangen und wenn 
autb î ? nu§ ben verschiedenen Ortschaften 
ein ķt ^ verschieden lauten, hofft man doch 
in f .j, are ® Ņild von feer Lage des Handwerks 
soll h* en ‘ Das so gewonnene Material 
Ge, Zusammengestellt und der nächsten 
lg ^rrbekammer vorgelegt werden. Aus der 
knìinsfî" Debatte, welche sich an diesen Bericht 
M?şie, heben wir hervor, daß Neumann 
tu fT k“ 8 Institut der Gewerbekammern für 
nacki !^verfällig hielt und Kreisgewerbekammern 
aus in der Hamburger Kammer, welche 
aesültvt verschiedenen Gruppen besteht, ein- 
etn bxs ^'şşrn wollte. Als Vorsitzender sollte 
v. jj. ļ ./er Regierungsbeamter fungiren. 
doch sü,.I"sisen-Ottensen theilte diese Ansicht, 
bent Kollenn 7' ba ^ b 'ese Einrichtung an 
erstattete scheitern dürfte. — Hierauf 
einflesmA b - Smisten-Ottensen einen sehr 
Monm Bericht über den im vorigen 
— 2^ Berlin abgehaltenen Jnnungstag. 
j, . ST ļebhaften Auseinandersetzungen führte 
Punkt 3 der Tagesordnung, welcher die 
Stellung der Handwerker gegenüber 
beII bevorstehenden Wahlen betraf. 
Ņ Referent trat ein Herr Meyer aus Altona 
U' welcher darzulegen versuchte, daß die 
B -Kerker nur ihr Heil bei der konservativen 
Jnteren finbcn könnten, da diese alleine die 
Forderung *”“*”• m bcffen 
I' Ņņstrebung obligatorischer Innungen. 
^/"suhrung der Arbeitsbücher für alle 
o gesellen ohne Unterschied. 
**• Größte Beschränkung des Hausirhandels 
und der Konsumvereine. 
4. Beseitigung der Wanderlager und der 
Wanderauktionen und 
5. Regelung des Submissionswesens, der 
Sträflingsarbeit nnd der Militärwerk- 
e stätten. 
^err Neumann - Altona trat diesen Ausfüh- 
stlindi" Egegen und wollte die Politik voll- 
eiiie ^ beste Programm der Gewerbever- 
duà Irschs" wissen. Auch würden Handwerker 
chweg nicht als Kandidaten für den Reichs 
ist?, ".i^estellt, sondern Fabrikanten und Groß- 
, u,trielle; die Herren Knüppel u. v.d.Smissen 
î wniten indeß dem Referenten zu. Die 
ewen nun folgenden Punkte: „Fachinnungen 
. "st gemischte Innungen und der Vorstände" 
ş ņ st vstchmalige Verhandlungen über Berufs- 
abgesetz schvftcst wurden von der Tagesordnung 
erschienen ba b ' e betreffenden Referenten nicht 
standsniiwr"^"' ^ Die ausscheidenden Bor 
des v-rünnr °îr wurden wieder- und an Stelle 
Ņh°toc,à,Eņ Schuhmachers Janffen-Altona 
Als Ort^ ».^chstittger-Schleswig neugelvählt. 
Friedrichs. ?er ""chsten Versammlung wurde 
ì/e Anweļ . bestimnit. Mit einem Dank an 
pH ben © , en "nd einem Hoch auf Sr. 
ta 9 Teschi^ sier wurde hierauf der Verbands- 
Trotz der bereits herrschenden Dunkelheit und 
Plötzlichkeit des Ueberfalls wird die Frau 
vielleicht in der Lage sein, die Persönlichkeit 
event, wiederzuerkennen. 
Mittheilungen aus dem Publikum. 
Die Redaction stellt die Benutzung dieser Rubrik, soweit 
es der Raum gestattet, dem Publikum zur Besprechung 
von Angelegenheiten allgemeinen Interesses zur Vcrfü. 
gung, verwahrt sich aber ausdrücklich dagegen, mit dem 
Inhalt idcntificirt zu lverden und übernimmt dafür 
keinerlei Verantwortung. 
Eingesandt. 
Zum Msenbahn-Projecte Reudsburq- 
Frie-richstadt. 
Neuerdings ist das Eisenbahn - Project 
Rend sburg-Friedrichstadt wiederum in 
den Vordergrund getreten, ohne indeß bis jetzt 
Aussicht zu haben, von dem Flecke, auf dem 
es sich jetzt befindet, vorwärts gerückt zu 
werden. Das Einzigste, worüber man sicher 
zu berichten weiß, ist, daß das Stadtverord- 
neten-Collegium in Friedrichstadt beschlossen 
hat, das Landrathsamt in Schleswig zu bitten, 
für das Zustandekommen des Projeetes einzu 
treten. Wir erfahren nicht, daß ein ähnliches 
Bestreben auch hierorts vorliegt, obgleich ein 
nicht unwesentlicher Theil unseres Kreises 
ebensowohl ein Interesse daran haben muß, 
eine Bahnverbindung mit Rendsburg zu su 
chen, als die Ortschaften des Kreises Schles 
wig. Das Kirchspiel Berg enhusen dürfte 
eventuell geneigt sein, seine Mitbetheiligung 
an dem Project zu bethätigen, wenn ihm 
Concessionen bei der Bahnlegung gemacht 
werden. In diesem Falle würde eine Reali- 
sirung des Bahnprojectes immerhin möglich 
sein, aber die nördlich gelegenen Ortschaften 
unseres Kreises seiner natürlichen Bahnver 
bindung mit Rendsburg beraubt werden. Es 
ist deßhalb nicht allein erwünscht, ja sogar 
dringend geboten, dem Beispiele des Friedrich 
städter Stadtverordneten-Collegiums zu folgen 
und gleichfalls an das diesseitigeLandrathsamt die 
Bitte'zu richten, für das Zustandekommen des 
Projeetes mit einzutreten. Entweder muß das 
Bestreben der betheiligten Interessenten dahin 
gerichtet sein, die Anlage über Bergenhusen 
nach Rendsburg zu bewirken und damit die 
Verbindung Rendsburgs mit den Ortschaften 
der Hohner Harde aufzugeben, oder aber diese 
mit zu interessiren und dem diesseitigen Herrn 
Landrath eine gleiche bez. Bitte zu unter 
breiten, wie es seitens der Friedrichstädter 
städtischen Verwaltung in Schleswig geschehen 
ist. Andernfalls droht die Sache abermals 
im Sande zu verlaufen, zum Schaden für 
dieses an sich gesunde Unternehmen. X. 
— Die hi r* locales. 
l° n Herrn 9 bekannte Jnstrumentenfabrik 
j Bertram Hierselbst ist durch 
Erw , ņ Hände des Herrn Wendler 
j übergegangen. Der Antritt des 
. Zum 1. November erfolgen. 
S? iȀ r 
Abend nm etwa 7 Uhr wurde 
*‘MlQg m.. I luutuc 
1 -'0' .rlnersfrau auf dem Rothenhöfer 
^îete, plg/st^în Hofe hinter dem Hause ar- 
: > -uistun einem Manne angefallen 
f- ® eit W n kräftigen Faustschlag 
h ! Sn1l r att "ußhandelt, daß ihr neben 
/.stbraihx/rrletzungen im Gesicht zwei Zähne 
Iņgst recherà^ņşş 8 àd unsere Polizei 
^b»r ^ ren, dem Uebelthäter auf die 
Thm i'!'^' dessen Motive für diese 
1 ^ "ur noch ihm bekannt sind. 
Eingesandt. 
Die in gestriger Nunimer unter obiger 
Ueberschrift behandelte Kartoffelfrage be 
antworte ich dahin, daß ich bereits zu einem 
großen Einkauf geschritten bin und daß die 
Kartoffeln in nächster Zeit ankommen werden. 
Dieselben werden in guter mehligkochender 
Waare zum Preise von 3 Mark per 100 
Pfund zu haben sein. Ich hege nur den 
Wunsch, daß meine Offerte allseits die ge 
bührende Beachtung finden möge. 
P. H. Glifsmann. 
X -Theater. 
. ^Wer in dem auf unserem Theater gestern 
!st„Şeeve gesetzten Theaterstücke: „Lamm und 
wmust-.,, srotz seines wenig geschmackvoll ge- 
aü tim Lustspiel vermuthet hätte, 
durchaus ?fr n bauscht. Das Stück ist 
ourchau.'ķ "" .posienhasten Jargon aesàiebeu 
und verdient nichts anderes als diese Bezeichnung. 
Wir glaubeii, daß dieses Stück vor einem kritischen 
Publikum euiein einfachen Mißerfolg nicht eut- 
geheii konnte, .cur der wirklich mit Talent und 
Fleiß begleiteten Darstellung des Personals qe- 
lang es. den dürftig verstreuten „Witzen" (sagen 
wir lieber Schnurren,, die Ausmerksainkeit im 
Publikum zu erhalten. Es soll deshalb auch an 
dieser Stelle die Anerkennung dafür nicht fehlen. 
Hatte der Darsteller des Gutsbesitzers Flotte 
noch ein klein wenig besser memorirt, so könnte 
ihm unbedingtes Lob zu Theil werden, nun 
müssen wir uns damit begnügen, dasselbe dem 
Director Herrn Muff allein anszusprechen. dem 
Repräsentanten des Oeconomieraths Schweiger 
Käthchen K o h r s e n und Antonie Jakobi sptilten 
ihre Rolle lebendig und anmuthig, die Inhaber 
der Titelrolle „Lamm und Löwe", die Herren 
Fuhrmann und iFnchs, ließen nichts zu 
wünschen übrig. Hoffentlich iverden wir Gelegen 
heit haben, das hübsche Talent der Hauptmit- 
glieder unserer Bühne bei einer passenderen Ge 
legenheit ebenso rühmend hervorheben zu können 
!>! einem Stücke, welches neben größeren An- 
orderungen sich über das Niveau des allzu Ab- 
?? besstr erhebt und dessen Handlung und 
Entwickelung nicht allzuweit hinter den Erzeug- 
nisien der classischen Periode zurückbleibt, zu 
Welcher wir fur das Lustspiel die Jffland-Kotze- 
bue scheu, Zwar letzt leider veralteten Erzeugnisse 
er helleren Muse rechnen. Es steht zu erwarten, 
" m^ellvg zur Aufführung gelangende 
«T U »Ņrobepfeil' größeren dramaturgischen 
Ansprüchen genügt. Allerdings hat es den 
Nachtheil, daß es auf dem Repertoir auch hier 
bereits zu bekannt ist. ' ' 
Depesche. 
Telegramm der „Reudsburger Wochenblatt." 
sr e w y o r k , 11. Oktober. Im 
Lehigthale (Pensylvanien) sind 
zwei Züge aufeinander gestosicn. 
Die Catastrophe ergab vierzig Todte 
und viele Verwundete. 
W. Hamburg, 11. Oct. 
Wetter-Aussichte n*) 
für den 13. Oktober. 
Auf Grund der Berichte der Hamburger Seewarte. 
(Bon miscrcm meteorologischen Mitarvcitcr.) 
Wolkig, Sonnenschein, öfters trübe; schwache 
bis mäßige und lebhafte Winde tmeist W bis 
NW.) in den Mitlagsstuiiden ziemlich warm, 
dann kühl und Nachts darauf empfindlich kalt 
bei^Dunstnebel- und Neigung zur Reifbildung. 
Anzeigen. 
Todes-Anzeige. 
Heute Nacht 1'/- Uhr entschlief sanft 
und ruhig nach öwöcheutlichein schweren 
Leiden meine imiigstgeliebte Frau und 
meiner Kinder liebevolle Mutter, 
Margaretha Schütze, geb. Harten, 
im eben vollendeten 25. Lebensjahre. Dies 
Freunden und Verwandten zllr Nachricht. 
Um stilles Beileid bittet 
der tiefbetrllbte Gatte 
H Schütze nebst Familie. 
Die Beerdigung findet Sonntag, den 
14. October, Nachmittags 3'/- Uhr, vom 
Sterbehause, Neuestraße 29, aus statt. 
Bekanntmachung. 
Die Auszahlung der Quartier-Vergütungen 
für den Monat September cr. findet 
für die Altstadt 
am Dienstag, den 16. October 1888, 
Nachmittags von 4 bis 6 Uhr, 
auf dem Rathhanse statt. 
Rendsburg, den 10. October 1888. 
Die EinquartierungS-Commisfion. 
Proclam. 
(2te Bekanntmachung.) 
Alle Erb- und sonstigen Ansprüche an das 
höchst geringfügige, hier verwaltete Vermögen 
des Johann August Carl Brammer, geb. 
den 15. Februar 1817 zn Sönderbh im 
Kirchspiel Rieseby und vom 15. Febr. 1887 
angerechnet für todt erklärt, sind binnen 
12 Wochen vom Tage der letzten Bekannt 
machung Dieses angerechnet rechtskräftig an 
zumelden. 
Rendsburg, den 8. October 1888. 
Königliches Amtsgericht, Abtheilung III. 
Dan. 
Fünfklassige 
Privat-Mlidcheilschitle 
von 
Maria und Johanna Vaupell. 
Aufnahme von Schülerinnen: nachmittags 
von 2—6 Uhr. 
Auction. 
Am Freitag, den 12. d. Mts., Vorm, von 
9'/r Uhr an und Nachmittags 3 Uhr, sollen 
im Colosseum die zur Concursmasse des 
Fräulein Koopmann hiesclbst gehörenden 
Sachen, als: 
einen zweithürigm Waarmschrank, ca. 
170 Filzhüte für Dainen, Filzinützen für 
Knaben, 7 versch. Damenhüte, Puppen 
nnd Kinderhüte, ca. 50 Sommerhütc, 
2 Kisten mit Musterhüten, ca. 20 Stück 
Strohhüte, 1 Kiste mit Blättern, Reste 
von verschieden-farbigem Band, 2 Schach 
teln mit Putzblumen, eine mit Morgen- 
Hauben, mehrere Holzschachteln mit Hnt- 
Blnmcnbouguets, Knospen, Blüthen nnd 
Blumen, Spitzentüll und Reste Tüll, 
5 versch. Stücke Spitzen, Stoffe zum 
Garniren, mehrere Schachteln mit versch. 
Resten Sammt, Ponpons, Schleiertüll, 
Fcdertopps, Spitzen nnd Stoffreste, Gold- 
und Silbertrikat, Goldspitzen, 4 Schachteln 
mit Stehkragen, Perlen und Schmetter 
lingen, mehrere Schachteln mit Palets- 
nnd anderen Federn und Schleifen, 15 
verschiedenfarbige Straußfedern, Panacâ- 
fcdern und Federtoffs, 1 Schachtel mit 
17 Stück Band von versch. Länge, 18 
Stück versch. Atlas, 10 Stück breite 
Spitzen, 29 Stücke versch. Band, 6 Reste 
schmales Band, 1 Schachtel mit 7 Stück 
Band, 3 Schachteln mit 27 Stück buntem 
Band, 8 Schachteln mit 66 Stück Band, 
Rüschen, Gold- und Silberschnüre, versch. 
Blumen, 4 Kisten mit Sammt it. Sanunt- 
rcften, ca. 11 Blumenständer, 2 Kisten 
mit Winter- und Sonnnerkappen, 15 Stück 
Hutständer, 1 goldene Damennhr im Etuis, 
1 Hutkopf, 1 Hängelampe und viele 
andere Sachen mehr 
öffentlich zwangsweise an den Meistbietenden 
gegen gleich baare Bezahlung versteigert werden. 
Die Auction findet bestimmt statt. 
Der Gerichtsvollzieher kr. A.: 
Kellermann. 
Auction. 
Am Sonnabend, den 13. October d. I., 
Nachmittags 3 Uhr, soll auf der Brauerei 
„Wilhelmsthal" hiersclbst eine größere Parthie 
Brennholz, als 
Eschen, Eichen, Föhren, Pappeln n. s. w. 
öffentlich an den Meistbietenden gegen gleich 
baare Zahlung freiwillig versteigert werden. 
Der Gerichtsvollzieher 
Heidemann. 
Verpachtungs-Anzeige. 
Am Sonntag, den 14. d. M., Nachm. 
1 Uhr, soll bei dem Gastwirth £?. Detlefs 
auf der Sandschleuse, das dem Zimmermann 
H. Lassen b. d. Sorge gehörige Wohnhaus 
nebst Ländereien unter den in: Termin zu 
verlesenden Bedingungen öffentlich verpachtet 
werden, und werden Liebhaber hierdurch ein 
geladen. 
Kleinsee, den 6. October 1888. 
H. F. Nissen. 
Universal-Glycerinseife. 
Diese Seife, ans ganz gereinigtem Glycerin 
und Fett bereitet, ist bei längerer Anwendung 
das wohlthätigste, vorzüglichste und mildeste 
Waschmittel gegen rauhe, spröde und krank 
hafte Haut. Sie verleiht derselben überhaupt 
die größte Zartheit und Geschmeidigkeit. Die 
selbe ist durch ihren hohen Glyceringehalt 
vollständig neutral und enthält keine Spur- 
mehr der geringsten Schärfe, deshalb besonders 
zum Waschen für Kinder, offene Wunden nnd 
bei verletzter Haut sehr zn empfehlen. 
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L II II J* 11 - 
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ung ein. Ausführliche Berichte mit 
Retourmarken sind zu adressiren: 
„Hygiea Sanatorium“ Hamburg I. 
Grobkörnigen Reis, Ltr. 22 Pfg., 
5 Ltr. 1 Mk. 5 Pf., wcisien Bruchreis 
a Pfund 11 Pfg., weißes Reismchl 
a, Pfd. 11 Pfg., gebr. Kaffee a-Pfd. i Mk. 
empfiehlt C Klüver. 
Rheumatismus 
. Lange Zeit lag ich schwer an dieser Krankheit, 
sodaß der Arzt erklärte, ich würde nicht wieder 
richtig gehen lernen. Dttrch eine Einreibung ge 
lang es mir nun, dies Leiden schnell und glücklich 
zu beseitigen, und habe ich durch dieses Mittel 
schon vielen solchen Leidenden geholfen, bin gern 
bereit, es jedem Rheumatismuskranken zukommen 
zu lassen. Viele Dankschreiben liegen zur Einsicht. 
H.Rodcrwnld, Magdeburg, Samenhandlung, 
Fürstenstratze 19. 
Dr. Sprangcr'sche Magentropsen 
helfen sofort bei Migräne, Magenkramps 
Nebelt., Äopfschi» , Leibschi»., Verschleim. 
Magcnsaure, Ausgetriebcnscin, Schwindel 
Kolik, Skrophrlii. Gegen Hämorrhoive» 
Hartlctblgk. vorzüglich. Bewirken schnell u 
schmerzlos osfcncn Leib, ntachen viel Appetit 
Zu haben: Rendsburg in d. Apotheken à Fl. 60^
	        
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