Full text: Newspaper volume (1888, Bd. 2)

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îldounementSpreiS: 
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Ko. 12S. 
Mittwoch, 
ZuserlissSpreiS: 
Für die Petitzeile oder deren Raum 15 
Jahrg. 
Als Beilage wird dem Blatt monatlich einmal 
„Der Landwirth" gratis beigegeben. 
10. October. 
imam. 
Ausland. 
Außereuropäische Reiche. 
■— Aus Chicago kommt die Meldung, daß 
ein dort lebender, etwas excentrischer Mann 
seinen vier Kindern anstatt der Namen Num- 
mcrn gegeben habe. Die Sprößlinge heißen 
Zwei, Drei und Bier. Als Grund 
für diese Handlungsweise giebt der Vater an: 
Kinder seien, wenn sie älter würden, häufig 
unzufrieden mit den Namen, welche ihnen die 
Eltern gegeben, und deshalb habe. er seine 
^h/'ößlinge vorläufig einfach numerirt. Wenn 
dieselben das zwölfte Lebensjahr erreicht, wolle 
^ Ne ihre Namen wählen lassen; mit welcher 
Einrichtung die Kinder vollständig zufrieden 
seien. 
gane gestattet, anzunehmen, daß der Besuch 
des Kaisers den Zweck habe, die guten Be 
ziehungen zu den Höfen und die friedlichen 
Absichten der neuen Regierung in feierlicher 
Weise zu constatiren» demzufolge könne von 
Verhandlungen über specielle Fragen gar keine 
Rede sein. In Peterhof habe Kaiser Wil 
helm sicherlich die Ueberzeugung von den fried 
lichen Absichten Rußlands gewonnen, zweifels 
ohne werde er sich haben angelegen sein lassen, 
davon auch den Wiener Hof zu überzeugen, 
er werde das, falls er es für nothwendig 
halte, wohl auch in Rom thun. In jedem 
Falle würde das aber nicht geschehen auf 
Grund irgendwelcher Art von Verpflichtung. 
Frankreich. 
Paris, 9. Oct. Im Departement C6tes 
°u Nord ist ein Abgeordnetensitz erledigt. 
,-/."Langer wird dort aufgestellt und wahr- 
j^^nlich ^ch gewählt werden, da dieses 
, îşitement wie die Dordogne, Charente rc. 
ö enjenigcn gehört, in welchen ehemals der 
onapartiswns seine Hauptmacht besaß. 
Portugal. 
Lissabon. Die Regierung hat wegen des 
Streites mit Marokko dem Sultan ein 
Ultimatum gesendet und drei Kriegsdampfer 
nach Tanger beordert. Das diplomatische 
Korps bemühe sich, den Sultan zum Nach 
geben zu bewegen. 
Italien. 
Rom, 9. Okt. Kaiser Wilhelm trifft 
Morgen Abend in Pontebba ein, wo er sich 
eine Stunde aufhält. Die Ankunft in Rom 
erfolgt Donnerstag Nachmittag. Nach den 
bis jetzt vorliegenden Bestimmungen werden 
zum Empfange des Kaisers Wilhelm am 
Bahnhöfe anwesend sein: der Ministerpräsident 
Enspi, der Kommandant der Armee,- der 
Präz-kt und der Oberbürgermeister der Stadt. 
Unmittelbar nach Ankunft im Quirinal lvird 
Kai j er Wilhelm die Minister, die Präsidenten 
der Kammern, sowie die höchsten Würden 
träger empfangen. 
Inland. 
Oesterreich. 
8. Octbr. Bei der heutigen 
Jagd, welcher trotz des Regens sämmtliche 
fürstlichen Jagdgäste mit Ausnahme des 
Königs von Sachsen beiwohnten, schossen: 
Kaiser Wilhelm drei Gemsböcke, Kaiser Franz 
Joseph einen Gemsbock, der Großherzog von 
Toscana einen Hirsch und drei Gemsen, 
Prinz Leopold von Bayern vier Gemsen. 
Rußland. 
^ Petersburg, 9. Oct. Das „Journal de 
St. Petersbourg" bemerkt anläßlich der Kom 
mentare einiger Blätter über den Besuch 
Kaiser Wilhelms in Wien und Rom 
Und der damit in Verbindung gebrachten Unter 
stellungen in Betreff der bulgarischen Frage: 
Es sei nach den Aeußerungen ofsicieller Or- 
Berliu, 9. Octbr. Der Kaiser hat dem 
Prinzen Waldemar von Dänemark und 
dem schwedischen Staatsminister Baron von 
Bildt den Schwarzen Adlerorden, dem rus 
sischen Minister des Aeußern von Giers 
den Schwarzen Adlerordcn in Brillanten ver 
liehen. Graf Pückler ist vom Kaiser zum 
Hofmarschall mit dem Range der Vice-Ober- 
, Hofchargen ernannt worden. 
Berlin, 9. Okt. Im Auftrage der Kaiserin 
und Königin erließ das provisorisch mit der 
Leitung des Berliner Lokalvereins des evan 
gelisch-kirchlichen Hülfsvereins betraute, aus 
den Generalsnperintendenten Brückner und 
Braun, Geheimrath Aegidi, Generalmajor 
v. Bülow, Reichsbankpräsidentcn v. Dechcnd, 
Consistorialrath Dryander, Commerzienrath 
Gilka, Kaufmann Hardt, Fabrikdirektor Holtz, 
Bankdirektor Koch und RcchtsaMvalt Stein 
bestehende Komitee einen Aufruf zu Samm 
lungen behufs Beseitigung der religiösen und 
sittlichen Nothstände Berlins. In dem Auf 
ruf heißt es: Es gilt, dem geistlichen Noth 
stände im Anschlüsse an die bestehende kirch 
liche Organisation durch Hcilskräfte und soweit 
möglich durch Beschaffung gottesdienstlicher 
Sammelpunkte einigermaßen abzuhelfen, arme 
Kranke, so weit es geschehen kann, ohne sie 
de»» Familienkreise zu entziehen, zu pflegen, 
Verkommene leiblichem und geistlichem Elend 
thnnlichst zu entreißen, Verbitterten den Glauben 
zu lehren und so den Klasscnhaß zu mildern. 
Schicksal'swege. 
Mt rwei Abtheilungen von Loth» von preffknlin. 
SDîif^rchatte sich die kleine Hand von 
geschl ~ " Ş-w dem dargereichten Schreiben 
Blick î"' Ehrend sie zugleich einen rapiden 
an d ""ş ^ìe Voranschreitenden warf, die eben 
in Un ei .!l .^fer des spiegelklaren Baches, der 
Windungen und kleinen Cas- 
tvetc n îşi^ärts niederrieselt, zusammenge- 
das J™ ort «, um unter einer Prächtigen Farre 
Herr "ner Bachstelze zu bewundern. 
Ņeweai "° n Steudten, welchem die schnelle 
Mio "icht entgangen war, mit der 
Ochsten Schreiben ergriffen, sah im 
Ü . n Moment das liebliche Gesicht der 
gon 'kanerin wie von glühender Röthe über- 
fo[q. ' nud als er instinktiv ihren Blicken 
kl«? ' f Dai " Cl şiâ) sofovt über die Situation , 
b 0l .r Herr von Potcn, der bereits mehrfach 
der M.ņnch zurückgesehen, hatte sich in 
und ».ŗuppe am Bach nach ihnen umgewandt, 
Blick r höhnische, halb fast funkelnde 
Uebpv.. * e8 dem Rittmeister, daß jenem das 
beä Briefes an Miß Ellen nicht 
deute"warzynischer Weise falsch ge- 
mitf fl a »L ben J cstcn Eindruck hatte Miß Ellen 
ri 8 > denn mit einer vollkommenen Ruhe 
In dem mit allein Comfort der Neuzeit 
ausgestatteten Arbeitszimmer seines in der 
Hohcnzollern - Straße zu Berlin gelegenen 
villenartigen Stadthauses ging Graf Loeben- 
thal, der reservirte, nicht leicht aus seiner 
Ruhe zu bringende Aristokrat, mit unruhigen 
Schritten auf und ab. Erst vor einer halben 
Stunde aus der Stadt zurückgekehrt, hatte er 
mit Hülfe seines Dieners in Eile Toilette 
gemacht, da man einige Gäste zu Tisch er 
wartete. Als ihm ein letzter Blick in den 
Spiegel gezeigt, daß auch das kritische Auge 
seines ebenfalls erwarteten Freundes Wald 
stedt an seinem äußeren Menschen kaum 
etwas auszusetzen finden werde, hatte er Befehl 
ertheilt, Alles für den Empfang der Gäste 
vorzubereiten, und war in sein Cabinet ge 
treten. Hier war sein Blick über die schönen, 
stylvollen Eichenmöbel hinwcggeschweift, und 
gespannt hatte er nach einer Ecke des hohen, 
geräumigen Zimmers gelauscht, wo ein elegan 
ter, zu der Einrichtung des Zimmers passender 
Fcrnsprech-Apparat etablirt war. Als sich 
nichts dort regte, hatte er seine nervöse Pro- 
Berlin, 8. Okt. Die von dem Grafen 
Douglas in Form einer Wahlrede ent 
worfene Charakterschilderung des Kaisers be 
ginnt in der konservativen Presse böses Blut 
zu machen. Diese vermuthet nicht mit 
Unrecht, daß die Rede, die den Kaiser in 
mittelparteilicher Beleuchtung zeigt, dazu be 
stimmt ist, bei den Wahlen und später zu 
Gunsten der Nationalliberalen und Freikon 
servativen ausgebeutet zu werden, und ist nun 
plötzlich sehr enttäuscht, daß man die Person 
des Kaisers in den Wahlkampf hineinzieht. 
Die „Krenzztg." wirft dem Grafen Douglas 
Mangel an Takt vor, sie behauptet, daß seine 
Darstellung den Freisinnigen Waffen gegen 
die Konservativen liefere. 
— Den „Hamb. Nachr." zufolge ist nun 
mehr auch Dar-es-Salam und B a g a - 
moyo von den Beamten der oft afri 
kanischen Gesellschaft geräumt, so 
daß die Gesellschaft jetzt also von der ost- 
asrikanischen Küste und damit von Ostafrika 
überhaupt vollständig verdrängt ist. Deni 
selben Blatte zufolge soll das deutsche 
S ch n l g e s ch w a d e r im Mittelmeer die Ordre 
erhalten, nach Sansibar zu segeln und für die 
Erhaltung des ostafrikanischen Besitzes einzu 
treten. Dieses Geschwader besteht aus den 
Krenzerfregatten,,Stosch"(Flaggschiff), „Char 
lotte", „Gneisenau" und „Moltke" und steht 
unter dem Kommando des Kontreadmirals 
Hollmann. Dasselbe ist am 29. September 
von Wilhelmshaven abgegangen. Es hatte 
seine Poststation bis 8. Oktober in Gibraltar, 
vom 9. Oktober ab in Malta. Das Ein 
greifen des Geschwaders könnte sich doch immer 
nur auf die Küstenstationen beschränken. Zur 
'Niederschlagung des Aufstandes landeinwärts 
wäre das Geschwader völlig machtlos. 
— Briefe des Königs Wilhelm ans 
seiner Korrespondenz mit dem General von 
Natzmer auch aus neuerer Zeit werden jetzt 
in einem vierten Bande über diesen Brief 
wechsel veröffentlicht. In einem solchen Briefe 
klagt der damalige Prinz von Preußen unter 
dem 4. April 1851 über das ehrlose Nach 
geben des Ministeriums Mantcuffcl. So 
heißt es in dem Brief: „Ich bin gewiß für 
den Frieden und für ein Hand in Hand 
Gehen mit Oesterreich; doch Beides muß 
mit Ehren geschehen, und wir dürfen 
uns nicht, wie cs geschieht, an das Gängel 
band nehmen lassen. Unser jetziges momentan 
festeres Auftreten wird sich gewiß auch wieder 
in Wohlgefallen auflösen." — In einem 
Briefe vom 8. April 1852 wird Napoleon 
nach dem Staatsstreich „als momentaner Retter 
für Frankreich und Europa bezeichnet." Unter 
dem 26. März 1853 schreibt der Prinz an 
gesichts der beginnenden Wirren im Orient: 
„Man wird sich noch etwas mit — Noten 
— bombardiren und dann die Flotten wieder 
einlaufen lassen. Für uns Soldaten, 
die doch auch gern etwas Resultat so langer 
Fricdensvorbereitungen sehen möchten, wird 
die Zeit lang; man wird nicht jünger und 
so werde ich mich wohl mit der Badener 
Episode begnügen. Meinem Sohn dürfte 
anderes beschicken sein." Nach Ansbruch des 
Krieges am 12. April 1854 schreibt der Prinz: 
„Diese unglückselige orientalische Frage, in die 
uns der herrliche Kaiser so döoatö de 
coeur hineingeritten hat, ist noch gar nicht 
abzusehen! Ich sehne mich nach dem Moment 
wo Preußen und Oesterreich in dieser Frage 
Hand in Hand mit Deutschland die Stellung 
einnehmen werden, die die Sekundanten beim 
Duell einnehmen, d. h. Frieden nach beiden 
Seiten zu gebieten, wenn dem Ehrenpunkt ein 
Genügen geschehen ist, wer dann nicht hören 
will, muß fühlen." Am 25. Januar 1861 
schrieb König Wilhelm: „Furchtbar ist 
die Zeit: in der wir leben! Alles wanket, 
nirgends Treue und Glauben, nicht 
d a s S ch w e r t regiert wie unter dem ersten 
Napoleon, sondern Unwahrheit, Lüge und 
Intrigue." 
Berlin, 9. Oct. Auf einer gestern statt 
gehabten Versammlung der Vertrauensmänner 
der conservativen Partei wurde bekannt, daß 
Herr von Ranch Haupt, bisher Landtags 
abgeordneter für Potsdam, eine Wiederwahl 
ablehnt. 
— In der besonders niederträchtigen Weise, 
welche der „Köln. Ztg." eigen ist, schreibt 
dieselbe, daß in England die Ströinung gegen 
Kaiser Wilhelm II. s. Z. „von San Rem o 
eifrig gespeist worden sei." Diese 
saubere Zeitung entblödet sich also nicht, an 
zudeuten, daß die Kaiserin Friedrich in Eng 
land S t i m m u n g gegen ihren Sohn 
gemacht habe; denn eine andere Bedeutung 
kann einer solchen frechen Verleumdung nicht 
beigelegt werden. 
Braunschweig, 8. Oct. Die Familie eines 
Schmiedemeisters in Ummendorf ist dieser Tage 
in große Trauer versetzt worden. Der drei 
jährige Sohn wurde von dem Flügel einer 
Windmühle erfaßt und auf der Stelle ge- 
tödtet. Die während der Abwesenheit der 
Eltern mit der Aufsicht über ihr Brüderchen 
betrauten älteren Geschwister, ein Knabe von 
12 Jahren und ein jüngeres Mädchen, sind 
ans Furcht vor Strafe geflohen. Das Mäd 
chen wurde nach vielem Suchen in einer Stroh- 
dieme versteckt anfgcfimdcn, der Knabe hat 
ließ sie den Brief in ihre Tasche gleiten und 
meinte: „Sie haben Recht, auch ich traue 
jenen Augen nicht!" 
menadc begonnen, während wiederholte Blicke 
nach der Ecke davon zeugten, daß er dringend 
erwarte, durch ein Zeichen der Glocke zu 
einer Unterhaltung gerufen zu werden. 
„Ich mag bei Hausmann nicht nachfragen, 
ob Dorothea, wie sie versprach, den Wechsel 
eingelöst, -— das sähe eigenthümlich ans nnd 
könnte ihr schaden; aber ich fürchte, schöne 
Sirene, Deine Berhältnisic sind unentwirrbar 
brouillirt," — murmelte der Graf, indem er 
ein Fach seines Diplomatentisches mit be 
sonderem Sicherhcitsschlüssel öffnete nnd einige 
Notizen in seinem Privat-Conto eifrig notirte. 
Mit den Worten: „Wer A gesagt, muß 
auch B sagen," klappte er das kleine Conto- 
buch zu, schloß sorgsam das Fach seines 
Schreibtisches, und war eben im Begriff, sich 
in die Gesellschaftsräume zu begeben, als ihn 
der erwartete helle Glockenton an den Fern 
sprecher rief. 
„Hier!" meldete Graf Loebenthal, indem 
er das linke Ohr an die feste Schallöffnung 
in der Wand legte, das lose Schallohr da 
gegen an das rechte Ohr führte. 
„Frau Professor Bieberstein war gleich 
nach Ihnen hier nnd theilte uns mit, daß 
sie den von Ihnen ausgestellten Wechsel 
über achtzchntausend Mark heute nicht einlösen 
könne, da die Valuta für die Hypothek von 
der Mecklenburger Hypotheken- und Wechsel- 
bank erst gezahlt werde, sobald die löschungs- 
sähigc Quittung von Lilicnthal beschafft. 
„Was sollen wir thun?" 
„Nichts! Verkaufen Sie bestmöglichst Ita 
lienische Rente und decken Sie den Wechsel 
für meine Rechnung, ohne die Acceptantin 
zu incoinmodiren, mit der ich mich gelegent 
lich verrechnen werde." 
„Gut, Sie kommen wohl morgen vor?" 
„Ja, gute Nacht," erwiderte Graf Loeben 
thal langsam in den Fernsprecher und hängte 
diesen vorschriftsmäßig an den Haken. Während 
er noch einen Moment wie sinnend stehen 
blieb, zog er ein Cigarren-Etni hervor, drückte 
auf eine Feder nnd hatte nun die vortreff 
liche Photographie der Dame vor sich, über 
deren Angelegenheiten er sich soeben mit Herrn 
Commerzienrath Hausmann durch den Fern 
sprecher unterhalten. 
„Schön nnd berückend bist Du, dämonisches 
Weib, — aber theuer versprechen mir Deine 
reizenden Soupers ans die Dauer zu werden; 
also denke daran, Fritz, daß der Wahlsprnch 
Deiner Ahnen lautete: „Immer ans der 
Wacht!" 
Nach _ diesem geflüsterten Monolog steckte 
der Graf mit vollkommen zurückgekehrter Ruhe 
die Cigarrcntasche ein, die ganze Angelegenheit 
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