ichulŗ nicht zn vermeiden, wo so verschieden
artige Elemente der Bevölkerung zusammen
gewürfelt sind. Auch die Lehrer haben großen
Antheil an dem Erziehungsresultat in der
Schule und der Einsender dieses meint, daß
Mancher Volksschullehrer da noch seinen Schü
lern mit besserem Beispiele vorangehen könnte.
Er will, jedem Irrthum von vornherein be
gegnend, erklären, daß er den Einsender in der
genannten Nummer dieses Blattes, den er
lich denkt, unbedingt von dieser Bemerkung
ausschließt. Kein Lehrer aber hat es in der
Hand, der Uebcrtragung sich etwa" geltend
wachender Rohheit in der nun doch einmal
bon den Kindern der unteren Bevölkerungs
schichten mit besuchten Volksschule ans die
Kinder der besseren, wenn auch nicht gerade
bemittelten Bürgerklassen zu wehren.
Es soll hier nicht von noch größeren Unzu-
träglichkciten die Rede sein, die sich durch den
Besuch der gemischten Bevölkerungsclassen er
geben. Sie lassen sich nicht gut in die Oeffent-
lichkeit bringen.
In Städten, wo sog. Armen- oder Frei
schulen existiren, denen sog. Bürgerschulen bei
gesellt sind, ist eine Trennung dee Bevölkerungs-
Klaffen van selbst gegeben und, wie ich
glaube, nicht zum Schaden des Ganzen. Die
Verallgemeinerungs-Idee, wie sie z. B. den
Socialdemokraten vorschwebt, daß gar keine
Standesunterschiede in den Schulen vorhanden
/ein sollten, ist nach meiner Ansicht, in Deutsch
land wenigstens, eine undurchführbare und un
gesunde.
Es ist aber manchem Bürger, der so gern
seine Kinder mit denjenigen gleich oder etwas
besser gestellten Bürgersleuten in eine Schule
schicken möchte, dennoch nicht die Möglichkeit
geboten, dieselben das Gymnasium besuchen zu
lassen; ihm fehlen dazu die Mittel. Eine
Zwischenschulc wäre ihm daher passender und
gewiß auch anderen Bürgern unserer Stadt,
dessen Kinder nicht gerade studiren sollen.
Eine schließliche Frage ist mir der Kosten
punkt. Darin gebe ich dem Einsender im
sowtte Recht, daß eine Belastung der Ge-
lammt-Einwohnerschaft sich nicht empfiehlt,
wenngleich dies auch ja nicht ganz zu ver-
- weiden ist. Woher sollte z. B. die Armcn-
şşlege geregelt werden, wenn die besser situir-
len Bevölkerungsclasscn, die Armengeld nicht
bedürfen, sich weigerten, zur Unterstützung (ihrer
Mitmenschen beizutragen? Aber die Kosten
sind in dem betr. „Eingesandt" zu hoch ver
schlagt. So viel kostet es lange nicht, auch
i«-r U "avägen, ob die Volksschulen nicht all-
zu sehr belastet werden und doch des-
y 1 ® Neubauten erforderlich machen. Jedenfalls
glaube ich, daß diejenigen Herren, welche mit
Pen, Vorschlage der Errichtung von Mittel
schulen hervortraten, sich zunächst auch die
Kostenfrage gründlich überlegt haben. Kost
spielige Anlagen ohne wesentlichen Nutzen für
die Allgemeinheit wird kein vernünftiger Mensch
Erschlagen und der Einsender dieses behält
>ch vor darauf zurückzukommen, wenn dafür
llormulirungen gegeben sind. e.
ausgestattete Karten, welche die erfolgte Ver
lobung Metzgers mit den jeweiligen vier
Nebenbuhlerinnen anzeigten. Nachmittags er
schienen alle Betrogenen, eine Bonne, ein
Stubenmädchen, eine Näherin und zwei Fabrik
arbeiterinnen, in Metzgers alter Wohnuug,
um sich hier die Lösung de« Räthsels zu holen.
Da sie alle Fünf zusammentrafen, konnten
sie einander durch gegenseitige Geständnisse
den Sachverhalt aufklären.
— Auf der Eisenbahn. Das Belegen
des Platzes im Eisenbahn-Konpee wird ge
wöhnlich von dem reisenden Publikum als
eine in jedem Falle unanfechtbare Besitzer
greifung des Platzes betrachtet, aber mit Un
recht, wie es sich aus einer Entscheidung
ergiebt, die auf Grund des Eisenbahnreglements
in einem besonderen Falle getroffen ist. Bei
dem Antritt der Fahrt genügt das bloße Be
legen mit Gepäckstücken nicht, um den Reisenden
kn Platz zu sichern, sondern jeder später Er
scheinende hat das Recht, die Gepäckstücke
weiter zu schieben und den Platz einzunehmen.
Wenn man aber während der Reise auf einer
Zwischcnstation für kurze Zeit seinen Platz
verläßt, so muß das Anrecht auf denselben,
falls man ihn mit Sachen belegt hat, respek-
tirt werden. Unterläßt man die Belegung
in solchem Falle, so verliert man das Anrecht
auf den Platz.
— „Wenn Hosen auSeinandergehen, so
sagen sie aus Wiedernähcn" variirte in diesen
Tagen ein witziger Kopf in Wien das alte
Lied, als dem licbeglühcnden Romeo auf der
Bühne des neuen Burgtheaters ein kleines
Unglück mit seinen Unaussprechlichen begegnete.
Im alten Burgtheater, so erzählt der „W. C.",
griff einmal der Partner eines Darstellers,
dem ein ähnlicher tragikomischer Zwischenfall
passirte, die Situation auf, um den ebenfalls
Nichtsahnenden aus Peinlicher Verlegenheit zu
befreien. Es war am 14. December 1834
bei der Aufführung von „Adler, Fisch und
Bär", einem Stück des damals beliebten
Theatcrschriftstellcrs Gleich. Ein Herr Gäm-
merler gab den in einen Bären verzauberten
Prinzen. Der Garderobeschncider mochte aber
die Bärenhaut über Se. Durchlaucht nicht mit
Vorsicht genäht haben, denn Ne sprang wäh
rend^ des Spieles auf und zeigte bedenkliche
Blößen. Ein ungeheures Gelächter war die
natürliche Folge. Der Prinz als Bär ahnte
jedoch nichts von seiner gespaltenen Haut und
agirte frisch darauf los. Scholz, der mit ihm
auf der Bühne stand, nahm ein weißes Schnupf
tuch aus der Tasche, um es am Unterleibe
des „Raubthieres" zu befestigen. Der Bär
aber sträubte sich dagegen und fragte den an
dringenden Komiker: „Was wollen's denn,
was ist denn geschehen?" Scholz wandte
sich darauf zum Auditorium und sagte ganz
kläglich: „Jetzt fragt das Vieh noch,
was g'schehen is." Nun gab's für das
Gelächter keine Schranken mehr.
störten Tbätigkeit des Magens, der Leber und
Nieren. Das einzige richtige Verfahren, Gicht
und Rheumatismus gründlich und erfolgreich zu
heilen, ist, vor Allem gesunde Thätigkeit dieser
Organe herzustellen und die Säure aus dem
Blute zu entfernen.
Das bis jetzt übliche Heilverfahren hat sich keiner
günstigen Erfolge zu erfreuen, weshalb die ge
nannten Krankheiten vielfach geradezu als unheil
bar angesehen werden.
Es ist jedoch thatsächlich bewiesen, daß Warner's
Safe Cure auch die hartnäckigsten Fälle von
Rheumatismus und Gicht erfolgreich heilt, indem
dieselbe die gestörte Thätigkeit der Nieren, Leber
und des Magens wieder herstellt, Entzündung be
seitigt und den versäuerten Zustand des Blutes
neutralisirt.
Zu beziehen von der alten Zinkeisen'schen Apo
theke Rathhausmarkt Nr. 6 in Hamburg und in
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reichhaltigen Collectionen bereitwilligst frc.
Auction.
Anzeigen.
W. Hamburg, 11. Decbr.
^etterAussichten
für den 12. Dezember.
änkvr* Letter, Frost, heiter und trocken, ver-
( t ju.; 9, Zum Theil bedeckt; stark auf.
niichende, lebhafte bis starke Winde.
Vermischtes,
- Ein sibirisches Sittenbild. Ein Kor-
des „Sib. Westn." schreibt aus
^ercholensk: Vor Kurzem war unser örtliche
deistüche grenzenlos erstaunt, als zu ihm in
Kirche während des Gottesdienstes ein
^bte von einem der höchsten hiesigen Polizei-
^wten herantrat und bat, er möge den
. dttesdienft unterbrechen und warten, bis
^şş'Ņarin" käme, „dieser kleide sich nämlich
Ap^Der Mann mit den fünf „«ranten'.
H Sonntag Nachmittags gab es in einem
E in ber Kirchengasse in Währing bei
sich " «ne bewegte Scene. Daselbst hatte
jgf vor etwa einem Vierteljahr ein junger
3einlogirt, der sich im Meldezettel als
Metzger, Bildhauer aus Breslau,
ja v"8- Dieser trat während der kurzen Zeit
v n ' 8 Hierseins zu nicht weniger als fünf
d jpfkerinnen der Weiblichkeit in ein intimes
yrhültniß und versprach allen Fünfen die
Wir Verlobungsanzeigen waren bereits
Metzger hatte jeder seiner An-
tz^îîten versprochen, Sonntag mit seinem
lo„ tr ' ys .MS diesem Anlasse nach Wien
y. a. . .% öu erscheinen, Sonnabend zog
"vno "/"""vler aus seiner bisherigen Woh-
"kue Sonntags erhielt, wie das
Tsigcblatt berichtet, jede der fünf
geführten mit der Post vier sehr schön
Literarisches.
Von der im Verlage von Carl Zieger Nächst,
m Berlin W. erscheinenden neuen Ausgage von
Kapitän Marryat's Romanen gelangte soeben
Lieferung 5, 6 und 7 zur Ausgabe. Dieselben
enthalten den Schluß des überaus spannenden
Romanes „Der fliegende Holländer" und den
Anfang eines der fesselndsten Werke Marryat's
„Königs-Eigen". Marryat's Schriften nehmen
eme eigene Stellung in der Litteratur ein. Ihr
klassischer Werth enthebt sie der Vergänglichkeit,
sie bekunden den Geist des Meisters, der in ihnen
bedeutungsvolle Schöpfungen hinterlassen
400« Mark Prämien! Ein Gegenstand,
der jetzt wohl fast in jedem Haufe zu finden ist
und der sich einer immer wachsenden Beliebtheit
erfreut, ist der Abreiszkalriiüer, den die bekannte
Weltfirma MeyL Edlich, Leipzig-Plagwitz,
alljährlich herausgiebt. Die genannie Firma hat
nun auch für ihren 1889er Abreißkalender (der
mit 3 verschiedenen Bildern erscheint) wieder alles
aufgeboten, um denselben so schön und reichhaltig
ali> möglich zu gestatten, und hat die enorme
Summe von 4000 Mark als Prämien an
% Künstler bezahlt, um für die Entwürfe zu den
à Bildern etwas wirklich hervorragend Schönes
ll' yhalten Wie sehr dies der Firma Mcy &
Lbltd) Sängen ist, beweisen die nunmehr be
reits im Verkauf befindlichen Kalender, von denen
wir nur jagen können, daß uns etwas gleich Schö
nes, Praktisches und dabei Billiges auf diesem Ge
biet noch nicht vorgekommen ist. Wie bisher/ so
bilden auch diesmal wieder die auf der Rückseite
der Tagesblättchen gegebenen Sentenzen und
Dicht er sp rüch e — die mit wahrhafter Sorg
falt ausgewählt sind —• einen Hauptanziehunqs-
des Mey'schen Abreißkalenders. Mey's
1889er Abreißkalender ist auch in unserer Stadt
ranfilch zu haben und zwar zu den jedermann er-
reichbaren Preisen von 80 und 40 Pf. (3 Stück
zusammen für 1 Mary worauf wir nicht verfehlen
jĢnymfmerkfa,,, zu n,ache„. ...
Barbarische Behandlung
Gicht°durch^kckî°rş Rhel-matismus und
TO öurm scharfe Einreibungen Master und
sonst,ķ'äußerliche Mittel kuriren ru wollen do
«sys,! "skķ, M ‘ss
aus der Währung nicht afftmilirter und „„ver.
dauter Nahrung im Magen, in Folge der ge-
Todesanzeige.
Plötzlich und unerwartet verstarb an
einem Herzschlag heute früh 9 Uhr meine
liebe Frau
Sara, geb. Michael,
I im Atter von 65 Jahren. Tief betrauert
von ihrem Gatten
Philipp Jacob
nebst Kindern, Schwiegerkindern
und Enkeln.
Die Beerdigung findet am Donnerstag-
Nachmittag 2 Uhr statt.
Bekanntmachung.
Die Anlieferung von
21 dreisitzigen Kimtze'schen Normal-Sub-
sellien für die 4. Klasse der Altstädter
Mädchenschule, sowie 6 fünfsitzigen und
7 dreisitzigen Subsellicn, 1 Katheder mit
Podium, 1 Kathedersitz (Rohrstuhl mit
hohen Beinen), 1 Wandtafel mit Gestell,
1 Stuhl für die 6. Klasse derselben Schule,
soll an den Mindestfordernden vergeben werden.
Offerten sind bis zum 22. d. M. Mittags
auf dem MagistratSbureaN, wo auch die Be
dingungen emzrffehcn sind, abzugeben. Der
Offertenprcis ist hinsichtlich der Subsellien
pro Sitz und für die übrigen Gegenstände
im Einzelnen anzugeben.
Rendsburg, den 10. Dec. 1888.
Der M a g i st r a t.
Bekanntmachung.
Die Anfuhr von ca. 100 cbm. Feld-'
steine« zur Pflasterung deS städtischen Wege
antheils nach dem wilden Moor wird dem
nächst an den Mindestfordernden vergeben
werden.
Offerten sind bis zum 22. -. Mts.
Mittags auf dem Magistratsbureau, wo auch
die näheren Bedingungen zur Einsichtnahme
während der Bureaustunden ausliegen, ein
zureichen.
Rendsburg, den 10. December 1888.
Die Bau-Commission.
Auction in Hohn.
Am Freitag, den 14. d. M., Nachmittags
von 3 Uhr an, sollen in der Gastwirthschaft
von Bollert daselbst von anderwärts:
1 Koffer, 1 Kommode, 1 alte Chatoulle,
1 Wanduhr, 28 verschiedene Herren- und
Knaben-Mützen, 38 verschiedene Sommer-
hüte, sowie einige Damenlteioer, 1 Holz
bank, 1 rothbunte Kuh u. circa 150 M Heu
öffentlich. zwangsweise an den Meistbietenden
gegen gleich baare Zahlung versteigert werden.
Der Gerichtsvo 1 l; iehcr kr. A.
Kellermann.
Auction in Hohn.
Am Freitag, den 14. d. M., Vormittags
10 Uhr, sollen die Nachlaßsachen von Cl.
Runge daselbst, als:
1 Kuh, 2 Schafe, 2 Schränke, 3 Laden,
1 Schatulle, 1 Koffer, 2 Tische, 6
Stühle, 1 Uhr, 1 Spiegel, Bettzeug,
Haus- und Küchcngerüth, sowie ein
Quantum Heu und Torf,
öffentlich an den Meistbietenden gegen gleich
baare Zahlung verkauft werden.
Der Gerichtsvollzieher kr. A.
Kellermann.
Donnerstag, den 13. Decbr. d. I., Vor«
mittags 10 Uhr, sollen im Hause des Fräul
Petersen, Ecke der Elephanten- und Tulipan-
straße, öffentlich gegen baare Zahlung verkauft
werden: 1 Schänkschrank, 3 Tische, 3 Polster!
bänke, 8 Stühle, div. Gläser und sonstige
Sachen. L. A> Krüger,
Auctionator.
Für Blumenfreunde^-
empfehle ich als passende Weihnachtsgeschenke
Auf ^ der diesjährigen Intern. Gartenbau-
Ausstellung in Köln durch die Bronzene Me-
dnille ausgezeichnet. Preise sehr billig. Ver
sandt kostenfrei.
Marne, Holstein. st. Claussen.
Das beste Cacao-Pulver,
unerreicht in feinstem Aroma u. kräftige«
Geschmack.
Pfd.-Büchse
Jl 3,00 1,55 0,80.
Dorräthig bei Herrn F. E. A. H e h ck in
Rendsburg.
Prima Hamburger
Kuchen Şyrup,
sowie alle zum Kuchenbacken gehörenden Ge
würze. empfiehlt in feinster Waare.
Hohn. Triedr. Timm.
Ghristbaum-Ganfect!
(deHcat im Geschmack und reizende Neu-“
leiten für den Weihnachtsbaum)
I Kiste enthält ca. 440 Stück, versende messen
3 Mark - Vm» Nachnahme. >
Kiste und Verpackung berechne nicht.
Wiederverkäufern sehr empfohlen
Hugo Wiese, Dresden, Kaulbachstr. 33, I
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