Van Honten*» Caean
BOStOr — Im Gebrauch l)llll^StGr#ļ
Ueberall zu haben in Büchsen à
Rm. 3.30, Rm. 1.80, Rm.O.95.
dennett, wir wollen eines veranstalten, und
erMige, ^ der zuerst am Ziele ist, bekommt
on mrr einen Kuß als Siegespreis/' Die
Herren stellten sich, angeeifert durch den süßen
«•?*' w Positur, die Lady klatschte in die
und zehn Minuten später ka», ein
tuiW* Gilles Gatten, um sich den Lohn zu
ì' àhlgenmth löste die Lady ihr Ber-
Alkott" -êîîî' Niemand merkte, daß Lord
lick Si' "Elerweile verschwunden war, und als
ein D- Ģesellschaft zu Tische setzte, meldete
ball, /êner, der Lord sei dringender Geschäfte
ersiîps+ London gereist. Von dort aus
wL « btc Lady bald ein Telegramm des
tbeiü e -1 zugestellt, worin er derselben mit-
dunnŞ Ģ Gatte habe gegen sie die Schei-
klän? • Angebracht und in derselben er-
beim' Lord Alkott mache sich nichts daraus,
lieren Leuven eine Million Dollars zu ver-
Ņerlu'st °in Kuß seiner Gattin sei ein
_J' ^en er nicht verschmerzen könne,
und f«. ® ufuf brütet. Eine interessante
şi' naturwissenschaftliche Kreise hochbe-
brûder"m?Ņ«^°chtung veröffentlichen die Ge-
la»t>. «ķZuller gegenwärtig in der „Garten-
d»,ş s . Oberförster Adolf Müller in Krof-
um lg. Mai d. I. im nordöstlichen
einen Waldortes Hohenschied
»«“ffa 't" B-u'-Ģ «
Treiben' ' ^ beobachtete sein Thun und
feststen^ größter Sorgfalt und konnte
handenen' K' b ° n ben brei ìni Neste vor-
kuksweib^^" eins wirklich von dem Kuk-
zeiqte f ^sgebrütet wurde. Dasselbe
welche als cme recht sorgsame Mutter,
atzte b m- 1 “” 9 *” Vogel mit grünen Räupchen
dir o e î 1C ^ >mtrbe bie Thatsache, daß
S n Ι U r f a f t), ^ roe,fe brütet, geleugnet.
ssasrÄ-
L QUS9 T? ,nettr Beobachter, daß seinem Be"
"Ģ unbedingt Glauben geschenkt we^«
?’ - l i nb L" à Irrthum nicht zu denken
verweisen £ fi“ Heunischen Vogelwelt
in welche,- s ÖU d^r. 25 der „Gartenlaube",
à>ch. ®,[f
„ Şiu vermißter Tourist. Dr. Schieck
1 M "beln, von welcheni man seit dem
■ -kugust d. I.» wo er eine Reise nach
Throl antrat, nichts mehr gehört hat, ist
einem Morde zum Opfer gefallen.
Einen „Ueberrest aus der Riesenzeit"
ü inan, nach russischen Blättern, in der
ein?« hon Nowgorod entdeckt haben; am Ufer
heiiit V, at Ht b"m Dorfe Schimsk ist, wie es
mächn» ^kä^zem eine versteinerte Leiche von
Weisung Ķorpergestalt gefunden worden. Auf
grabe?n,nm Obrigkeit wurde dieselbe ver!
Frühjahrswasse??vM^-"°s g°"Ug^ b ^" baS
wieder aus. d tc b ! c wohlerhaltene Leiche
àgeģraben i»!” Seiten Male wurde sie
Dberfläche' der Eich/'' ^ '"'oder auf der
Bauern den wund»-u'-... diesmal wagten die
immer wieder zum Leichnam, welcher
"'°hr ttnzugraben nicht
"och Nowam '. ® er Ķrelsrichter berichtete
iNuseums an c-, * ! ° tt ìuo der Aufseher des
den Fund ins M stelle eintraf und
der Leiche bel,^.^'"' führte. Die Länge
Breite der Sckm Un 9.^ ä ^ r sieben Fuß, die
— Ei» ^ern eine Arschin.
««,, Sä'- *»“"» oschib-,işi
10 t," m J s - d. «., »b-nd,
obachtet «>,, ?ene Himmelserscheinung be-
nämlich am äußerst 3«t tauchte
3 0r >t, scheinbar ILL nordöstlichen Hori-
ausgehend, ein intens ^ b " hohen Schrott
' à^s-^eteor von X}°^ unb 9 rün leuch-
§-ê ,ld) mit bedeutend!!°^9röße auf, wel-
Hunmelsraume schräg °şi"Eigkcit in dem
nn tn den Gesichtskreis^"^ bewegte, um
AX stehen Zu bleiben, in^w 9°-
yf de das Meteor in der WxT'v ,em Ştern-
Ņgol unbeweglich stehen bliest ^ Sternes
" Uhr Nachts sickitba man b ?'"d noch um
Ģrotze des Meteors sĢen die
^^^jnen zu haben. ° bie Hälfte
viele uns ŅerôffentstchĢ""schall beginnt soeben
unttt £ sfrer »eser inte»U + "o .gewiß auch für
der « em Titel - ^uwn Lebensbeschreibung
DickstX si o°m" ix omographische Rückblicke" in
^ichterheim". Jahrgang des Deutiebe»
wir ln derselben^» diesem Artikel b aeanen
Gewand Ņuumwr dieser Zeitschrift^estiem
k'îchen Cyay ans derX/d"?°^- gekleideten litera-
°er Feder Hieronymus Loriils,
sowie eine Reihe kürzerer Bücherbesprechungen
von Conrad Telmann, Mittheilungen interessanter
Begebnisse aus den Gebieten Literatur und Kunst
und der Veröffentlichung eines neuen poetischen
Preisausschreibens, woran sich ber Briefschalter
der Redaction schließt. An Gedichten enthält die
Nummer Beiträge von Felix Dahn, Prinz Emil
zu Schönaich-Carolath, Jitlius Sturni, Paul Sar-
tori, Theodor Fontane, L. Anzengruber, Robert
Hamerling, Adolf Landesinann, Albert Möser,
Clara Müller, Friedrich Spielhagen, Ernst von
Wildenbruch, Georg Ebers, Friedrich v. Baden
stedt, Conrad Telmann, Heinrich Zeise, Anna
Voigt, Günter Walling, Adolf Stern, Paul
Heinze, Marie Fürstin Cantacuzene mrd Anna von
Lieben, woraus ersichtlich, daß das Deutsche Dichter
heim sowohl die namhaftesten Dichter der Gegen
wart zu seinen Mitarbeitern zählt, als auch un
bekannten jüngeren Talenten bereitwilligst seine
Spalten öffnet. Die Zeitschrift erscheint monat
lich zivei Mal in Parļl Hcinze's Verlag in Dresden-
Striesen und kostet halbjährlich 5 Mark.
Aufruf.
Es ist den Bewohnern unserer Provinz schon
in mancherlei Weise bekannt geworden, daß sich
in Berlin und zwar auf Anregung des dama
ligen Prinzen Wilhelm, unseres jetzigen Kaisers,
und Seiner erhabenen Gemahlin ein Evan
gelisch-kirchlicher Hülfsverein gebildet
hat. ^ Derselbe bezweckt, Abhülfe zu schaffen, wo
kirchliche Nothstände vorliegen. Es ist dabei zu-
nächst die Unterstützung der in dem kirchen
armen Berlin segensreich arbeitenden Stadt-
mission ms Auge gefaßt worden, aber gleich im
Entstehen des Vereins hat sich das Beivnßtsein
aufgedrängt, daß es der Abhülfe nicht nur in
Berlin bedarf, sondern auch in anderen großen
Städten, ja in der Weiterentwickclung hak inan
sich nicht verhehlt, daß selbst in Laiidgcbietcn,
namentlich in Jndustricbezirken, ähnliche Schäden
vorliegen. Der Evangelisch-kirchliche Hülfsverein
jucht sich demgemäß auf alle Provinzen Preußens
auszudehnen, und zwar nicht nur, um aus allen
Provinzen finanzielle Mittel zu gewinnen, son
dern ebensowohl, um in allen Provinzen nach
Kräften die erforderliche Hülfe zu leisten.
Auf gegebene Anregung hin sind die Unter
zeichneten zu einem Ccntralkomits für die
Provinz Schleswig-Holstein zusammengetreten.
In den einzelnen Propsteien haben Vertrauens
männer, die, je nach Bedürfniß, geeignete Per
sönlichkeiten zur Mitarbeit heranziehen werden,
die Förderung der Sache in die Hand genom
men. Wir betrachten uns als einen provin
ziellen Zwcigvcrein des Evangelisch-kirchlichen
Hülfsvereins und richten unser Bemühen darauf,
auch in unserer Provinz für die Zwecke dieses
Vereins Mittels flüssig zu machen. Die Hälfte
dessen, was jährlich gesammelt wird, werden
wir nach Berlin senden ivie für die generellen
Zwecke des Vereins, so in Sonderheit zur Unter
stützung der Berliner Stadtmission; die andere
Hälfte wird das Centralkomitê, dem sämmtliche
Verirauensmänner angehören, im Sinne des
kirchlichen Hülssvereins hier in unserer Provinz
verwerthen.
Wir wenden uns hierdurch an die Bewohner
unserer Provinz mit der Bitte, diesen unseren
Bestrebungen ein srenndliches Entgegenkommen
zu beweisen. Alle, die ein offenes Auge haben
für die Gestaltung unserer öffentlichen Ver
hältnisse, sonderlich die kirchlich intercssirlen,
wissen, daß die evangelische Kirche in unserem
Vatcrlande in ihrer Organisation vielfach nicht
Schritt gehalten hat mit der an manchen Orten
rasch sich entwickelnden Bcvölkerungszunahmc,
wie uns das namentlich in den größeren Städten
und in den oben erwähnten Landbezirken ent
gegentritt. Es fehlt an ausreichenden geistlichen
Kräften, zum Theil auch an gottesdienstlichen
Lokalen. Ein Niedergang des religiös-sittlichen
Lebens in breiten Schichten unseres Volkes ist
davon die Folge. Wer mit uns in diesen Er
scheinungen einen schweren und großen Schaden
unseres Volkslebens erkennt, wird sich an seinem
Theil dem abzuhelfen bereit finden lassen.
Die beste Abhülse — darin wissen wir unS
einig mit der erhabenen Protektorin unseres
Vereins, unserer geliebten Kaiserin — loäre eine
genügende Ausgestaltiing der kirchlichen Organi
sation. Bis dahin aber, daß diese in aus
reichendem Maße ermöglicht ist, wird zweifellos
noch lange Zeit vergehen; die wachsenden Noth
stände fordern sofortige Abhülfe; darin hat der
Hülfsverein, der sich als kirchlicher bezeichnet,
und eben auch nichts anderes, aber dieses sein
will, seine Legitimation.
Wir rechnen auf allgemeine Zustimmung, wenn
wir beschlossen haben, einerseits Hülfe zu leisten
in den Berliner Nothständen, wie das im Ursprrmg
der ganzen Bewegung gegeben ist, andererseits
entsprechenden Nothständen in unserer Provinz
entgegenzutreten. Niemand wird mit Recht sagen
können, was geht uns Berlin an? sind es doch
zu einem guten Theil die Provinzen, unter diesen
auch die unserige, welche Berlin bevölkern, ist
Berlin doch die Landeshauptstadt, deren Gedeihen
oder Verderben mannigfaltig auf das Leben der
Provinzen zurückivirkt. Wer aber meint, Berlin
sei reich genug, um sich selbst zu helfen, der
wolle bedenken, daß die allerdings dort vorhan
denen Iieichthümer sich vielfach iir nicht christlichen
Ebensosehr aber, wie es ge-
^ el \ berliner Nothständen gegenüber
zu verharren, mindestens eben-
sosehr ist es geboten, auf Abhülfe ähnlicher Noth-
stande m der eigenen Provinz Bedacht zu nehmen.
Gerade diesen wird daher unsere besondere nee-
sonliche Fürsorge zugewandt sein, „nd zwa/in
verschiedenartiger Weise, theils in Förderung des
Bestehenden — wir denken dabei an die Altonaer
Stadtinission — theils in Anregung ähnlicher
Arbeiten — wir denken dabei vorzugsweise an
die iveiterc Umgebung Altonas und Kiels, ohne
uns jedoch auf die genannten Gebiete zu be
schränken.
Wir verkennen nicht, daß die Zeit, in welcher
dieser Aufrilf erscheint, den Zwecken desselben
nicht günstig ist, die Ernteverhältmsse dieses Jähes
drücken in incite« Kreisen. Handelte es sich um
ein einmaliges Vorgehen, so würden wir trotz der
gerade jetzt gegebenen Anregung haben erwägen
müssen, ob es nicht richtiger sei, künftigere Zeit
abzuivarten; da es sich aber — wenigstens vor
läufig — um dauernde Hülfleistung handelt, um
Anregung einer jährlich wiederkehrenden freien
Sammlung, haben wir hiervon abgesehen; wird
die Hülfe in ungünstigerer Zeit in geringerem
Maße gespendet, hoffen ivir vertrauensvoll auf
reichere Hülfe zu günstigerer Zeit.
Die unterzeichneten Vertrauensmänner in den
einzelnen Propsteien, soivie auch der Schatzmeister
des Centralkomitees, sind jederzeit bereit,'Gaben
entgegenzunehmen.
Es sind geistliche, es sind kirchliche Nothstände,
um die es sich handelt; es sind nicht greifbare,
sondern unsichtbare Güter, ;u deren Erhaltung
bezw. Wiedergewinnung wir an unseren Theile
beitragen möchten; aber diese unsichtbareil Güter
sind die ewigen, welche zugleich im letzten Grunde
eine gesunde und kräftige Entwickelung imseres
Volkslebens bedingen. Wer unser Volk lieb hat,
wer das ewige Reich Gottes in unserein Volke
gebaut sehen möchte, der weise unsere Bitte nicht
zurück; Gott aber wolle uns in Gnaden schenken,
daß unsere Arbeit nicht vergeblich sei.
Das Centralkoinits des evangelisch-kirchlichen
Hülfsvereins für die Provinz Schleswig-Holstein.
Griscbach, Rcgicrungs-Viccpräsident inSchleswig,
Vorsitzender. Saß, Regierungs- und Schiil-
rath in Schleswig, Schriftführer und Schatzineister
des Central - Comitees. P r e i s ch e, Seminar-
director in Schleswig, stellvertr. Schriftführer,
Niederlage Engl.-Deutsch.
Bnkskin-Fabrikeil.
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“ ji c s Stt> nave „ =T«TcT
■ J. Aattian, Svliestrasie 27.
Morg,Şon»abc»ķ> 67,1ll,Şe»î>Hikş„et
Anzeigen.
Bekanntmachung.
Der vormalige Schutzmann Carl Heinisch
ist zur Ableistung einer sechsmonatlichen Probe
dienstzeit als Polizeisergeant eingestellt und
verpflichtet worden, was hiermit bekannt ge
macht wird.
Rendsburg, den 28. Scpt. 1888.
Der Magistrat.
Äuctions-Anzeige.
Am Mittwoch, den 3. October d. I.,
Vormittags 11 Uhr, läßt die Wittwe Peters,
geb. Hagge, ans ihrer Hofstclle zu Christians-
holm
2 Füllenstuten mit Füllen, 4 Milchkühe,
zivei trächtige Starken, 6 Stück zweijähr.
Jungvieh, 5 Kälber, 1 Ferkelsan, zwei
Bauwagen, 1 Federwagen, 1 Häcksel
maschine, 1 Stanbmühlc, 1 Pflug und
2 Eggen,
in öffentlicher Auction gegen baare Zahlung
oder auf Credit gegen Bürgschaft bis Martini
d. I. verkaufen.
Erfde, den 19. September 1888.
H. Paulsen.
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Ein im östlichen Theile der Landschaft
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Etablirt 1861.
H. Schwarz, Lithograph
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100 Briefkartcn u. 100 do. „ „ 1.80 „
— bis zu den hochelegantesten Ausstattungen. —
Monogramm gratis.
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St. Marienkirche.
Sonntag, den 30. September (18. n. Trinitatis) -
Erntedankfest.
Kein Frühgottesdienst.
9>/i Uhr: Predigt des Herrn Pastor Hansen.
Lhrist. und Garnison-Kirche.^
(Civilgemeinde.l
Sonntag, den 30. September (18. n. Trinitatis):
Morg. 9 Uhr: Predigt des Hrn. Pastor Stoessiger.
Militairgcmeinde.
Sonntag, den 30. Septeinber (18. n. Trinitatis),
m Erntedankfest.
Vormittags 11 Uhr: Gottesdienst. Predigt des
Herrn Divisionspfarrer Roeder.
Katholischer Gottesdienst.
Sonntag, den 30. Sept.:
Morgens 7‘/ 2 und 9'4 Uhr, Nachmittags 2 Uhr.
Danksagung.
Für die rege Theilnahme bei der Beerdigung
miserer lieben Tochter, Schwester und Schivägerin
Sophie Rcbien. sowie für die reichlichen Kranz-
imd Blumenspenden, sagen wir hiermit unsern
tieflnmgsten Dank.
H. Rcbien nebst Familie.
j Sllkg-Stklipdkckkii
m Atlas, Satin, Damast, Gaufrv,
Shirting, sowie
fertige Leichenanzüge
in allen Größen hält stets in großer Aus
wahl zubilligen Preisen vorräthig.
M. Beckmann, Puhgeschäft,
Stegcilstraste 310.
Kieler Zeitung
M. 4,50. •
Ŗltxm Meter Mtimg
Ji 2.-.
Neu eintretenden Abonnenten für das
4. Quartal wird auf Wunsch der Anfang des
in diesem Quartal begonnenen höchst inter
essanten amerikanischen Criminal - Romans
„Gin tragisches Geheimniß" nach
geliefert.
Grobkörnigen Reis, Ltr. 22 Pfg.,
5 Ltr. 1 Mk. 5 Pf., weißen Bruchreis
u Pfund 11 Pfg., weißes Reismehl
a Pfd. 11 Pfg., gcbr. Kaffee -r Pfd. 1 Mk.
empfiehlt G. Klüver.
Bekanntmachung.
Diejenigen Einwohner des hiesigen Polizei-
bezirks, welche im Jahre 1889 ein Gewerbe
im Umherziehen zu betreiben beabsichtigen,
iverden hierdurch aufgefordert, die bezüglichen
Wandergetverbescheine spätestens bis zum
15. October d. I. bei der unterzeichneten Be
hörde zu beantragen.
Es wird noch besonders darauf aufmerksam
gemacht, daß die Gewerbetreibenden, welche
ihre Anträge nicht rechtzeitig stellen, zu ge
wärtigen haben, daß sie mit Beginn deö kom
menden Jahres noch nicht im Besitze ihrer
beantragten Wandergewerbeschcine sind.
Rendsburg, den 26. September 1888.
Die Polizeiverlvaltung.
von
0No Thelemann,
Bernburg; i. Anh.
Aalborger
der reinste und gesundeste
Tafelaqnavit,
zu haben bei Herren I. H. Cappeln,
F. E. A. Heyck, E. Klüver, sowie in jedem
besseren Restaurant.