Full text: Newspaper volume (1888, Bd. 2)

MW 
Hìmdsķuraer 
^w/ »w 
ochenķlatt. 
ņronnkmkatsprkis: 
vierteljährlich 2 M — frei ins Haus geliefert 
2 Jt 15 H, 
şà Auswärtige, die das Blatt durch die Post 
beziehen 2 Jl 25 H 
incl. Postprovision re., jedoch ohne Bestellgeld. 
Kister 
155. 
KeiLag, 
JņsertioiķpkkiS: 
Für die Petitzeile oder deren Raum 15 ■$. 
Jahrg. 
Als Beilage wird dem Blatt monatlich einmal 
„Der Landwirth" gratis beigegeben. 
9. Wovemöer. 
Zum Eisenbahnunfall des Czaren 
werden noch immer neue interessante Details 
bekannt. „Anfänglich glaubte Alles an der 
Anglücksstätte an ein verbrecherisches Attentat. 
Die kleine Großfürstin O lg a rief eine ganze 
Sßeite: „Schlagt mich nur nicht todt! Schlagt 
"üch nicht todt!" Sie beruhigte sich erst all 
mählich auf Zureden ihrer Eltern, fürchtete 
sich aber noch lange vor dem Weiterfahren. 
Dkr zehnjährige Großfürst Michael war 
Acht im Speise-Salon, sondern mit dem 
dürsten Obolenski in dem im Nebenwaggon 
befindlichen Ranchsalon; er wurde vollkommen 
"vier den Trümmern begraben, und cs dauerte 
längere Zeit, bis er befreit werden konnte. 
Die Untersuchung wird in sorgfältigster 
Breise fortgesetzt. Die Unglücksstelle ist mili 
tärisch cernirt. Man behauptet, jenes Stück 
llver verfaulten Schwelle, welches der Kaiser 
selbst gefunden, sei in Wirklichkeit Holz vom 
^schmetterten, altersschwachen Waggon des 
Ministers Poßjet. Den Lokomotivführern 
^ jetzt mehrfach vorgeworfen, sie hätten 
der stark abwärts neigenden Bahnlinie 
Dampf abgestellt, auch sei gar nicht 
9 eb «mft worden. 
Uebrigens will man wissen, sämmtliche 
Grafen würden sehr milde ausfallen. Der 
Kaiser wolle Gnade üben, da er und seine 
Familie mit dem Leben davonkamen." 
Nach der „K. Z." soll der Czar bei dem 
Eisenbahnunfall doch Verletzungen da 
vongetragen haben, die ihm namentlich 
an Brust und Bein empfindliche Schmerzen 
verursachen; bei dem Einzug in Petersburg 
unVî?^ag sei es aufgefallen, wie ernst 
bi- w ihm 
jp-x ņ, trat er mit besonderer Freundlich 
en.., "v viner sonst an ihm nicht bemerkten 
"loe entgegen. Die Kaiserin ist nur leicht 
011 oer Hand verletzt. 
Der bekannte fcuillitonistische Mitarbeiter 
der „Now. Wr.", Herr „Peterbushez", der 
bekanntlich die Katastrophe niiterlebt hat, er 
zählt: „Es wurde uns gerade Gurjewsche 
Ģriltze gereicht; ich sah, wie der Lakai, der 
ftu f meiner Seite bediente, mit der Schüssel 
^ mich zukam, als er plötzlich eine hastige 
ş'mgung vorwärts machte, die Schüssel halb 
^ î" ließ und nrir die heiße Grütze über 
f a ' schultern und Kniee goß. Ich konnte 
- zu mir kommen, als der furchtbar 
^chende Stoß erfolgte, oder eigentlich drei 
^löße nach der Reihe .... Die gewölbte 
Form des herabgestürzten Daches schützte uns; 
Alf meiner Seite bemerkte ich eine klaffende 
Öffnung in der Wand, ans der ich heraus- 
mir folgte die Gräfin Kutusow, hinter 
ihr kam der Kaiser; die Kaiserin wurde, 
soviel ich weiß, aus einem der Waggonfenster 
herausgezogen. Wie durch ein Wunder wur 
den wir gerettet; manche trugen aber doch 
Verletzungen davon. Ein silbernes Porte- 
cigarres, das der Kaiser in der rechten Tasche 
trug, war plattgedrückt; General Tscherewin 
war durch Spiegelsplitter an der linken Hand 
und am Halse verwundet worden. Die Ge 
neral-Adjutanten Sinowjew, Poffjet und Mar- 
tynow erhielten leichte Verletzungen. Einer 
von ihnen steckte, unter dem ersten Eindruck 
der Katastrophe, wie bewußtlos einen silbernen 
Löffel in die Tasche und hatte vergessen, wie 
sein erschlagener Kammerdiener hieß. Am 
meisten hatte Flügeladjntant Scheremetjew ge 
litten .... Der Lakai Lauter, der den 
Kaiser bediente, wurde mit dem Theebrett in's 
Buffet geschleudert und war sofort todt, wie 
die nieisten dort Anwesenden." 
An einer anderen Stelle theilt dann das 
Blatt noch Folgendes mit: „Der am Kopf 
verwundete Baron Stjernvall saß in halb 
besinnungslosem Zustande auf der Böschung 
des Dammes, konnte nichts sprechen und 
winkte nur mit den Händen. Die Kaiserin 
trat auf ihn zu, nahm ihren Baschlyk ab und 
band ihm denselben um den Kopf. Die 6jäh- 
rige Großfürstin Olga Alexandrowna saß im 
Waggon, welcher dem Speise-Salonwaggon 
folgte. Dieser Waggon befand sich Plötzlich 
vor dem letzteren. Den Kaiser bemerkend, 
rief die Großfürstin: „Papa, beruhige Dich, 
mir ist nichts geschehen; ich bin unverletzt; 
aber weiter fahre ich um nichts in der Welt!" 
Der Schlosser der Nicolai-Bahn S. saß 
vor der Katastrophe im Küchenwaggon. Er 
war ein großer Freund von Speck und kaufte 
denselben in Kleinrnßland. Da es für den 
Arbcitsmann bereits Mittagszeit war, so setzte 
der Schlosser sich an einen Tisch und schnitt 
den Speck in Stücke. Plötzlich erfolgte ein 
Stoß, und die Speckstücke fielen auf die Diele. 
Als der Schlosser sie aufsammeln wollte, er 
folgte ein zweiter Stoß; der Waggon zer 
splitterte, und S. befand sich am Fuße des 
Abhangs. S. war unversehrt geblieben, 
rannte aber von einer Seite ans die andere. 
„Was läufst Du umher? Du siehst doch, daß 
ein Unglück geschehen ist! Hilf uns!" sagte 
man ihm. „Warum ich umherlaufe? Ich 
suche meinen Speck! Die Stücke desselben sind 
ja eben erst heruntergefallen!" antwortete S. 
ganz ernst. Erst nach 5 Minuten kam er 
vollständig zu sich und begriff das Schreckliche 
der Situation. Nach Ansicht des Bericht 
erstatters war S. dem Irrsinn nahe, doch 
soll er bereits vollständig wiederhergestellt sein. 
Ausland. 
Schicksal'swege. 
in zwei Abtheilungen von 6otl)o von Preffeniin. 
Ņ liebst Du ihn, diesen braven, redlichen 
. Ņnniann unter dem Einfluß eines für ihn 
änlich in Deinem Herzen emporgeschossenen 
jpffiihls, oder, Afra, diktirte verletzte Eitelkeit 
J Verein mit gekränktem Stolz Dir Dein 
^.vbeln allein, und Du fängst Dich in 
^Ar eigenen Schlinge?" 
^ber diese Frage schien die junge Braut 
Nicht î 
nJ 1« leicht hinauskommen zu können, denn 
Aehr 
stov. Nnd mehr nahmen die Angen einen 
UtQ tt Ausdruck an, die stolze, für gewöhnlich 
bkos^Aviffe Gestalt machte einen keineswegs 
siebten Eindruck und fast willenlos ließ 
fdj e ļ ) endlich auf den auch bei seinem Er- 
innegehabten Ecksitz ihres Svphas 
ward sie nach einigen Minuten von 
ìsij, ^şiôrt der mit vertraulicher Herzlichkeit 
W . Glückwünsche abstattete und berichtete, 
ì ftrÖnTptn ïiot sirfi otrtort fltVshfhsn'PW 
Fräulein bei sich einen furchtbaren 
bemacht und mit heiligen Eiden ge- 
W hrtct srtll+A ÏÏDrts 
S"’ das wäre sicher das letzte Mal, 
A il„."ļ-'âännergebein" unter siebzig Jahren 
Als gekommen. — 
tosttbin n ^llen Cotc auf einen liebens- 
Brief der Frau von Steudten hin, 
worin ihr das junge Ehepaar angeboten, die 
Pension des Fräulein Nobel aufzugeben und 
als liebes Glied ihrer Fauiilie zu ihnen über 
zusiedeln, zuni Ausgehen bereit auf den Flur 
vor ihrer Wohnung trat, wurde ihr durch 
die herumlungernde Zofe zugerufen: „Wissen 
Miß Ellen schon, daß sich Doctor Burgsdorf 
vorhin mit Fräulein van der Twist verlobt 
hat?" 
Ellen, die schon die Hausthüre in der 
Hand hatte, war überzeugt, nicht recht gehört 
zu haben, oder falsch berichtet zu sein. Burgs 
dorf war ihr aber ein viel zu treuer Freund 
und Rathgeber in der letzten für sie so unendlich 
schweren Zeit gewesen, als daß nicht Alles, 
was auf ihn Bezug hatte, für sie von höchster 
Wichtigkeit erschien. Sie ließ daher die halb 
geöffnete Thür wieder zufallen und bat 
Martha, ihr zu sagen, wer sich verlobt habe. 
^ „Wissen es denn Miß Ellen wirklich noch 
nicht und hat Ihnen Doctor Burgsdorf 
garnichts vorher gesagt? Vor einer Stunde 
hat er sich mit Fräulein van der Twist verlobt 
und fuhr jetzt glückstrahlend von dannen." 
Also wahr, wahr sollte es sein, was ihr 
dieses boshafte Geschöpf mit höhnisch spöttischer 
Miene erzählte? 
Warnm aber nicht? 
Afra van der Twist war eine schöne Er- 
1888. 
Nach der Katastrophe bemerkte inan den 
Diener Korolis zwischen zwei Waggons. Er 
stand wie lebend da. Auf seinem nur leicht 
zerschrammten Gesicht war ein Lächeln be 
merkbar. Es schien als ob er über irgend 
etwas lachte. „Was ist hier lächerlich?" 
wandten sich seine Collegen an ihn; aber er 
antwortete nicht, denn, wie sich später heraus 
stellte, war er eine Leiche. Auffallenderweise 
ist sein Körper ganz unverletzt geblieben, 
während z. B. seine Stiefel vollständig zer 
fetzt und die Sohlen von ihnen abgerissen 
waren. 
Nach dem Kammerkosaken Sfidorow wurde 
lange vergeblich gesucht. Endlich, gegen 5 
Uhr Nachmittags, bemerkte man unter Eisen- 
und Holztrümmern eine entstellte Masse. 
Der obere Theil des Schädels war heraus 
gerissen und einige Gesichtsknochen zermalmt. 
Bart und Haupthaar waren ganz unverletzt. 
Ssidorow wurde bekanntlich in Petersburg 
beerdigt. 
Den Schlosser Oporonnik, den Tapezierer 
Lingenfeld und den Diener Lauter fand man 
gleichfalls unter Trümmern. Alle Drei sind 
schrecklich entstellt. Die Leichen der beiden 
erstgenannten befinden sich in der Kapelle des 
Preobrashenski-Friedhofes. Lauter wurde von 
der St. Annen-Kirche aus auf dem Ssmo- 
lenski-Friedhofe beerdigt. 
In einer ganz merkwürdigen Lage befand 
sich der Waggon, in welchem die Kinder 
Ihrer Majestäten fuhren. Derselbe stand 
quer über den Schienen, und zwar derart, 
daß es nur des geringsten Anstoßes bedurft 
hätte, um ihn den Abhang hinabzustoßen. 
vermocht. Dieses Wahlergebniß ist um so 
verblüffender, als man im Allgemeinen in 
den Vereinigten Staaten die Chancen Cleve 
lands für die besseren hielt; wenigstens war 
das der Fall ehe die Sackville-Posse 
dazwischen kam. Es läßt sich, ehe ausführliche 
amerikanische Stimmungsberichte vorliegen, 
schwer sagen, ob dieser Zwischenfall den Wahl- 
ausfall beeinflußt hat. 
-— Für die im Eise eingeschlos 
senen dreizehn Walfischfänger be 
absichtigt die Regierung der Vereinigten 
Staaten, wie aus New-York mitgetheilt wird, 
einen Kriegsdampfer an die Nordwest 
küste von Alaska zu entsenden, um den 
fünfhundert PersonenHülfe zu bringen. 
Frankreich. 
Paris, 8. Nov. Es heißt, der Chef der 
öffentlichen Sicherheit hätte in der verflossenen 
Nacht etwa 20 Verhaftungen anläßlich der 
jüngsten Explosionen, die im Markthallenviertel 
stattfanden, vornehmen lassen; unter den Ver 
hafteten befinden sich 3 Mitglieder des Ko- 
mites der Kellner. Der Polizeipräfekt erließ 
einen Befehl, wonach alle diejenigen Bürger 
verhaftet wurden, die in den letzten öffentli 
chen Versammlungen durch Reden zu Mord 
und Plünderung aufreizten. 
Außereuropäische Reiche. 
— Der „Times" wird aus Sansibar 
gemeldet, daß die Anwerbung von 700 San- 
sibaritcn für den Dienst in der Kongoregion 
durch den belgischen Generalkonsul den Arbeits 
markt entvölkere und den Sklavenhandel 
stimulire. Der Sultan wagt nicht, das 
Anwerben zu verbieten; die Lebensmittel 
steigen. 
Newyork, 8. Nov. Clevelands Nieder 
lage ist eine entscheidende, die Majorität für 
Harrison scheint noch höher ausgefallen zu 
sein, als gestern angenommen wurde; nach 
einer offiziellen Newyorker Depesche dürfte 
Harrison 233, Cleveland nur 168 Stimmen 
erhalten. Die demokratische Partei, welche 
nach jahrzehntelangem Ringen endlich an das 
Ruder kam, hat sich nur vier Jahre im 
Weißen Hanse zu Washington zu behaupten 
Oesterreich. 
Wien, 8. Nov. Ein Berliner Brief der 
„Polst. Korresp." lenkt die Aufmerksamkeit 
auf die immer wachsende Intimität zwischen 
Spanien und Frankreich seit der Uebernahme 
des Portefeuilles des Aeußern durch Marquis 
Kgaarmyo, welche in verschiedenen Anzeichen, 
im Besonderen in der gegen die anderen 
Mittelmeer - Mächte gerichteten Kooperation 
beider Staaten in der marokkanischen Frage 
zu Tage trat. Die Abberufung des Grafen 
Benomar von Berlin und des Grafen Rascon 
von Rom, die auf ihren Posten große Be 
liebtheit und Vertrauen gcnoffen haben, ist 
geeignet, die französischerseits lebhaft gewünschte 
Entfrenidung herbeizuführen. 
Italien. 
Rom, 7. Nov. Die „Riforma" veröffent 
licht heute Alarmartikel über die euro 
päische Lage, um die neuen Forderungen 
für das Landhcer und die Marine zu recht 
fertigen. Italien, sagt das Blatt, habe von 
Westen her nichts Gutes zu hoffen; die Pflicht 
gegen das Land gebiete der Regierung, die 
ganze Wahrheit zu sagen und die europäische 
Lage als gefahrvoll zu bezeichnen. Italien 
sei der eigenen Sicherheit neue Opfer schuldig 
und die Kammer werde jedenfalls den Dar- 
scheinung, eine vielseitige, lustige Gesellschafterin, 
— warum sollte er nicht daran gedacht 
haben, sie zur Lebensgefährtin zu wählen. 
So unwahrscheinlich wäre die Sache also an 
sich nicht, wenn sie, Ellen, ihn nicht gestern 
noch gesprochen und er ihr — seiner Freundin 
— auch nicht die leiseste Mittheilung odcr 
Andeutung gemacht. 
Das Ausgehen schien Ellen leid geworden. 
Sie konnte Frau von Steudten ja auch 
schreiben. Ihr fröstelte plötzlich; sie fühlte 
sich nicht wohl und trat in ihr Zimmer- 
zurück, wo sie mit Hut und Spitzenshwal auf 
ihrem Lieblingsplatz am Fenster vor dem 
Bilde ihres Vaters sich niederließ. Eine 
Stunde saß sie wohl hier, kein Zug änderte 
sich in ihrem Gesicht, kein Zucken einer 
Muskel verrieth eine tiefere innere Beivegung; 
da fuhr, von Emil herbeigeholt, eine Droschke 
vor das Haus; einsteigend empfing Afra hier 
— wie Ellen bei dem geöffneten Fenstcr 
dcutlich vernahm — die Glückwünsche der 
von Fräulein Nobel kommenden munteren 
Französin! 
Ein Zweifel bestand nicht mehr! 
„Gebe der Allmächtige, daß ihm durch sie 
ein volles Glück erwachsen möge. Meine 
Gebete werden immerdar mit Euch sein, 
wenn mir — das Herz auch bricht!" 
Fünf Minuten später saß Ellen vor ihrem 
Schreibtisch, um Frau von Steudten auf ihr 
Anerbieten zu antworten. Ohne jedes Be 
sinnen schrieb sie: 
Beste Frau von Steudten! 
„Ihr ebenso großmüthiges, wie freund 
schaftliches Anerbieten, meine Pension auf 
zugeben und zu Ihnen in Ihr vom Geist 
der Liebe erfülltes Heim überzusiedeln, 
nehme ich mit freudigem Herzen an. Das 
Zimmer, welches Sie mir einräumen 
»vollen, kenne ich ja und finde cs reizend. 
Aber das ist ja Nebensache, die Haupt 
sache ist für mich, daß Sie und Ihr ver 
ehrter Herr Gemahl mir verlassenenem, 
einsamen Kinde bei sich eine Heimath 
geben wollen. Gott segne Sie tausend 
Mal für diesen Gedanken, der allein mir 
dic Welt noch nicht ganz grau gemalt er 
scheinen läßt. Morgen Nachmittag bin ich 
bei Ihnen, um meiner neuen Schwester 
mit innigem Kuß für ihre in niir entgegen 
gebrachte Liebe zu danken. 
Inzwischen verbleibe ich mit vielen Em 
pfehlungen an Ihren Gatten (heute noch) 
Ihre Sie recht herzlich liebende 
Ellen Cote." 
(Fortsetzung folgt.) 
, , > - - 
-. '-'â V w 
Ģ *'% v;>* 
. ' 
■ 
. 
)■ . ' 
■ 
B},,, ' - ■ 
f EM; ir-.ti: y . 
î» f • >
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.