Full text: Newspaper volume (1888, Bd. 2)

— Ei» ganz raffinirt angelegter Schwindel 
P kürzlich, wie man der „T. R." berichtet, 
m Brüssel ausgeführt worden. In dem Laden 
nnes dortigen Bandagisten erscheint eines 
^»ges eine vornehm gekleidete Dame in mitt 
leren Jahren und fordert, nicht ohne einiges 
^Nöthen, — ein Bruchband für ihren Neffen, 
^r Bandagist, ein Mann, der seinen Beruf 
uhr^ gewissenhaft nimmt, entgegnet ihr, daß 
sĢ sich doch empfehle, den jungen Mann 
şirzubringen, damit er selbst diesem das Bruch- 
sļlnd anpassen könne; so auf's Gerathewohl 
lhr ein Bruchband mitzugeben, entspreche nicht 
Ismen Geschäftsgrundsätzen: der junge Mann 
könne mehr Schaden als Nutzen davon haben. 
Etwas verlegen erzählt die Dame nun, daß 
lhr Neffe ein über die Maßen schüchterner 
Mensch sei und sich hartnäckig geweigert habe, 
şis zu begleiten; aber sie wolle es nochnials 
wit ihm versuchen, freilich zweifle sie am Er- 
şslg. . . Und die Dame entfernt sich, um 
sin paar Tage später wiederzukommen und 
ihre Bitte zu wiederholen; Alles sei fruchtlos 
gewesen, ihr Neffe habe sich auf's Aeußerste 
gesträubt, den peinlichen Weg anzutreten; 
lnan möge ihr doch ein Bruchband anver- 
àauen, damit nicht die große Schüchternheit 
jungen Menschen verhängnisvoll für ihn 
werde. Der Bandagist zuckt die Achseln und 
"leibt den rührendsten Bitten gegenüber taub; 
"lld zum zweiten Male entfernt sich die Danie 
Unverrichteter Dinge. Kurz darauf tritt sie 
lh ein berühmtes Modemagazin und läßt sich 
die feinsten Spitzen vorlegen. Nach sorg 
fältigem Prüfen kauft sie für etwa viertausend 
Francs der theuren Waare, und als das 
Packet für sie bereit liegt, entdeckt sie zu ihrem 
bedauern, daß sie nicht Geld genug bei sich 
hnbe; sie äußert den Wunsch, ein Commis 
wöge sie mit dem Packet nebst quittirter Rech- 
wlng in ihre Wohnung begleiten, dort werde 
ß\ )hw die Kaufsumme einhändigen. Der 
. uchäftsinhaber, dem solches Ersuchen in 
Praxis nichts Neues mehr ist, zeigt 
ņ I tn höflichster Weise bereit und die vor- 
"Mie Dame verläßt das Magazin, von einem 
Zuverlässigen Commis begleitet. Sie führt 
lhn einige Straßen weiter vor den Laden des 
Bandagisten, öffnet die Ladenthüre und spricht 
hinein: „Ah, mein werther Herr N., hier 
ist der junge Mann" — und zum Commis 
gewandt, der ihre Worte gehört hat: „Wollen 
Sie bitte inzwischen bei meinem Freunde N. 
Antreten? Sie brauchen sich nicht erst die 
Ä hinauf zu bemühen, ich bringe das 
Lächeln" Augenblick." Und mit bezauberndem 
des ; mn,mt şie das Packet aus der Hand 
e- şigcn Mannes und verschwindet im 
- lssiur. Der Commis, durch das sichere 
Auftreten der Dame, die hier völlig zu Hause 
ZU sein scheint, in jeder Beziehung beruhigt, 
tritt in den Laden des Bandagisten. Herr 
N. empfängt ihn sehr zuvorkommend und 
komplimentirt ihn in ein dunkles Kabinet. 
Er redet ihni freundlich zu wie einem Kinde 
Us'd fordert ihn auf, seine unnatürliche 
Schüchternheit abzulegen. „Und nun, junger 
kann", schließt er seine väterliche Ermahnung, 
üiŞie vernünftig und kleiden Sie sich 
Der Commis hat mit offenem Munde 
ollgkhört; das unbestimmte Gefühl, daß er 
llh einem Verrückten gegenüber befinde, däm- 
in ihm auf, er will fort, und als er 
7 C Thüre verschlossen findet, wird er grob; 
Au SBoït giebt das andere, ein fürchterlicher 
^ärni entsteht, die Hausbewohner laufen zu- 
samnicn und schließlich erscheint die Polizei, 
uui Ruhe zu stiften. Nach vielem Hin- und 
Herreden klärt sich das Mißverständniß endlich 
w>f. Die verschmitzte Gaunerin, die ihre 
pkvlle so geschickt gespielt hatte, war natürlich 
^zwischen mit den Spitzen über alle Berge. 
— Nette „Hochzeitsgeschenke". Bon einer 
werkwürdigen Hochzeit wird aus London be 
btet. Dort verheirathetc dieser Tage ein 
Aenagcriebesitzer seine Tochter, ein Mädchen, 
schon manche Schramme aus dem Käfig 
ltzê Tigers davongetragen; der Bräutigam 
3^ selbstverständlich gleichfalls Thierbändiger, 
soļ^ Pater der Braut folgte dem Schwieger- 
Löw ^e Mitgift in Form von vier grimmigen 
kj Den aus; es ist das für Leute dieses Faches 
.singendste Münze. Ein Freund der 
„ welie brachte dem jungen Ehepaar ein 
^>zeitsgeschenk in Gestalt eines Panthers 
stckt ^ überreichte er dasselbe vor- 
^shoUni: in einem solid gearbeiteten Käfig. 
Brautführer seinerseits hatte sich mit 
der R^aar Klapperschlangen eingestellt und 
Nn N "der der jungen Frau machte derselben 
ein qU 3ebinbe »nt einem haarlosen Kaninchen, 
^ viaturspiel, das im Kreise der in solchen 
wohlerfahrenen Hochzcitsgäste großes 
Hochà^^îe. Die Tischgesellschaft beim 
Uichts ^.Ņahl unterschied sich sonst in gar 
ti'uq en "uderen Hochzeitsgästen; die Herren 
klben in tadellosem Frack und dotter- 
etl Handschuhen. 
— Wie tief dringt das Licht i»S Wasser 
ein? Die Frage ist zu naheliegend, als daß 
sie nicht Jeder sich schon einmal vorgelegt 
hätte. Die Antwort ist aber ziemlich schwer 
zu geben gewesen. Aber der treue Helfer in 
so manchen naturwissenschaftlichen Nöthen, die 
Photographie, tritt auch hier ein. Soeben 
werden Untersuchungen bekannt, die Professor 
Forel über diesen Punkt in Genf angestellt 
hat. Im Genfer See, in einer Entfernung 
von 3 '/ 2 Kilometer vom Ufer, wurden 
äußerst lichtempfindliche Chlorsilberplatten ver 
senkt und solange im Wasser gelassen, bis ein 
schöner Tag die Gewißheit einer photo 
graphischen Einwirkung gab. Man fand im 
Juli 1887, daß das Licht 45 Meter tief in 
das Wasser gedrungen war, während es im 
März dieses Jahres 110 Meter erreicht hatte. 
Im Winter ist eben das Wasser um vieles 
klarer als im Sommer, was daher kommt, 
daß in letzterer Jahreszeit ihm eine viel 
größere Menge organischer Staubtheile bei 
gemischt ist. 
— Wegen Bruchs des Eheversprechens kam 
vor einigen Tagen in Glasgow ein eigenthüm 
licher Prozeß zum Austrag. Ein Herr Kirk 
land hatte nämlich von seiner Geliebten, einen: 
Fräulein Watson, einen Brief erhalten, in 
welchem die junge Dame erklärte: „Du mußt 
zwischen mir und Deiner Cigarre wählen." 
Der Raucher wählte ungalanter Weise die 
Cigarre und nicht Fräulein Watson, und 
daher der Prozeß, den "das Gericht sowohl in 
erster, wie zweiter Instanz ebenso ungalanter 
Weise zu Gunsten des Herrn Kirkland entschied. 
Provinz Sachse» 4 Proz. Renteubriefe. 
Die nächste Ziehung findet im November statt. 
Gegen den Coursverlust von ca. 5 '/? Proz. 
bei der Ausloosung übernimmt das Bankhaus 
Carl Neuburger, Berlin, Französische Straße 
13, die Versicherung für eine Prämie von 
10 Pf. pro 100 Mk. Die Rendsburger Cre 
ditbank vermittelt die Versicherung. 
Butterbericht 
von Ahlmann & Sol)Jen in Hamburg. 
Hamburg, den 6. November 1888. 
Die am letzten Dienstag eingetretene Ermäßi 
gung von 5 M. stellte sich als zu wenig heraus, 
flauere Berichte von England und ein größerer 
Fall der Kopenhagener Notirung nöthigten uns 
Freitag weitere 2 M. nachzugeben. Das Geschäft 
blieb aber flau, am Schluß der Woche vieles un 
verkauft und sind auch heute keine Anzeigen von 
Besjerlmg vorhanden, wenn dennoch Notirungen 
unverändert blieben, geschah es in der Annahme, 
wenn nöthig Freitag zu ändern. Die vielfach 
eintreffende Uebergangswaare mit fischigem Bei 
geschmack verkauft sich schwer zu reducirteu Prei 
sen. Fremde Waare aller Art ist still und im 
Werth nachgebend. 
Oşşicièllc Notirunn- Nctto-Preise. 
30. October: 
I. Qualität 103—105 M II. Qualität 100—103 Jl 
2. November: 
I. Qualität 100—103.Ä II. Qualität 98—1(XM. 
pr. 50 Kilo in Drittel 16 % Tara. 
Privat Notirung. Brutto-Preise. 
Verkaufspreise von Butter in Parthien zum 
hiesigen Consum. Die Producenten tragen 
bei diesen Preisen die Verkaussspesen, als Fracht, 
Decort, Courtage, Lagerspesen u. Commission, 
Hofbntter aus Schlesiv.-Holstein, Meck 
lenburg und Preußen in wöchentlichen -ä 
frischen Lieferungen 110—113 
Zweite Qualität in wöchentlichen 
frischen Lieferungen 103—108 
Gestandene Parthien Hofbutter 95—108 
Ï ehlerhafte und ältere Hofbutter .... 85— 95 
chlesw.-Holst. u. ähnliche Bauerbuttcr 
Livläiidische Meierei-Butter 1 1100—105 
Böhmische, Galizische u. ähnliche S 65— 75 
Finulündische V § 4 80— 85 
Amcr.,Neu-Secländische,Austral. (% | 55— 75 
Schmier u. alte Butter aller Art J 5 f 30— 40 
Literarisches. 
Das Buch der Hohcnzollcrn von Max Ring. 
Mit mehreren 100 Illustrationen in etwa 25 
Heften st 50 Pige. 1. Lieferung. Leipzig. 
Schmidt L Günter. 
Soeben ist die erste Lieferung vbjgen Werkes 
erschienen. Gestützt auf das Studium der besten 
Quellen und mitzahlreicheu schönen Illustrationen 
geschmückt bietet der beliebte Verfasser und die 
durch Herausgabe von großen Prachtwcrkcn rühm 
lichst bekannte Verlagshaudlung dem Publikum 
ein wahres Prachtvolksbuch zu äußerst 
geringem Preise. Das Werk soll, würdig des 
großen Gegenstandes, ebenso zur Belehrung und 
Aufklärung, wie zur Verbreitung echter Vater 
landsliebe^ und deutsch patriotischer Gesinnung 
beitragen. AuS den vielen Illustrationen, welche 
diese 'Lieferung zieren, erwähnen wir folgende 
Tafeln: Graf Thassilo von Zollern, der sagen 
hafte Ahnherr des Hanfes Hohenzollern, Kaiser 
Wilhelm II., Originalzcichnnug von Herrfurth 
in Weimar und eine große Illustration, die 
deutsche Kaiscrstadt ans der Vogelschau k. 
Po» der Bombe. Militärische Humoresken 
von Jesco von Puttkamer. Verlag von 
Julius Br ehse, Leipzig. Selten findet man 
unter der Fluth oon Büchern ein wirklich auf 
heiterndes, frisch und lebendig geschriebenes, 
humoristisches Werk, in welchem man an den ersten 
Zeilen schon sicht, daß es leicht und willig der 
Feder entflossen. Gezwungener Humor ist kein 
Humor. Hier aber liegt uns ein wahrer Schatz 
von ungekünsteltem Humor in den kleinen Erzäh 
lungen vor, an dem sich Jeder herzlich erfreuen 
und ergötzen kann. Der durch seine beliebten 
kleinen Ndvellen in vielen Blattern bekannte Autor, 
Jescv von Puttkamer, führt uns in seinem Buche 
in das Garnison- und Manöverleben der Artillerie 
ein. Bald ist er im Manöverterrain bei den 
Uebungen der Truppen oder am Wachtfeuer des 
nächtlichen Biwaks; bald eilt er mit uns in die 
Wachtstube oder schildert Festlichkeiten in der 
Garnison, überall malt er mit frischen Farben, 
und greift keck in das von so vielem amüsanten 
Humor durchwürzte Leben der militärischen Dienst 
zeit. Jede Seite des Buches fesselt von Neuem; 
einzelne Scenen sind wahre Cabinctsstncke eines 
humoristischen Erzählertalentes, welches wir Hack- 
länder zur Seite stellen möchten. Dem kleinen 
Werke wird in den weitesten Kreisen das größte 
Interesse entgegengebracht werden. 
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Am Donnerstag, den 8. November d. I., 
Vormittags von 9 '/ 2 Uhr und Nachmittags 
von 2*4 Uhr an, sollen im Colosseuni 
Hierselbst: 
3 Sophaö mit schwarzem Bezug, 
1 Sopha u. 6 Stühle mit Phantasie 
bezug, 7 Polsterstühle, 20 Rohrstühle, 
1 Ausziehtisch, 8 andere Tische, 1 guter 
Koffer, 2 Spiegel, 1 eichener Kleider 
schrank, 2 Hängelampen, 1 Schänkschrank, 
1 lange Bank mit Lehne, 4 Bettstellen, 
darunter 2 mit Sprungfedermatratzen, 
2 vollst. Betten, 1 Wanduhr, 1 großes 
Zeltleinen, 1 Koaksofen, 1 Satz Kegeln 
mit Kugeln, 9 Gartenlampcn, 3 Wasser- 
tonnen, 1 Pelzrock, 1 Trittleiter, 1 Hobel 
bank, versch. Schlachtergeräthe, 1 Parthie 
Teller, Tassen, Kaffee- und Theekannen, 
Wein-, Bier-, Grog- und Schnapsgläser, 
sowie ca. 60 Stück wollene Unterröcke, 
30 Stück wollene Unterjacken und viele 
andere Sachen mehr 
öffentlich an den Meistbietenden gegen gleich 
baare Zahlung versteigert werden. — Die 
Auction findet bestimmt statt. 
Der Gerichtsvollzieher 
Heidcmann. 
Persteisierung. 
Am Freitag, den 0. d. M., Nach 
mittags 3 Uhr, werde ich gr. Bergstraße 217 
— Gescttschaftshans Germania 
2 Gaskronen (st 65 Flammen), 
6 Kandelaber (st 4 Flammen) 
öffentlich meistbietend gegen Baarzahlung ver 
steigern. 
Altona, den 5. November 1888. 
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