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't Auşrus des Führers au das deutsche Volk, nicht entscheidend. Denn: Auch wenn wir nicht
DNB. Aus dem Führcrhauptquartier. 31. Dez. diese, unverblümten. Aeußerungen einer wahr
er Führer richtet zum neuen Jahr folgenden ‘Ä'&S, fi D Ä mC "
ufrus an das deutsche Volk
Deutsches Volk!
Nationalsozialisten. Nationalsozialistinncn!
Parteigenossen!
lebcr vier Jahre sind vergangen seit dem Tag,
dem die internationalen Hetzer, die Hon
, Oe vorher geistig und materiell den
"'cg gegen Deutschland vorbereitet hatten, i,ö-
ihre Kriegserklärung überreichen konten.
»ls am 3. September 1038 England und FMk-
cerch öie Beziehungen zu Deutschland abbvchen
»'nd damit den lang ersehnten Krieg provjier-
>en, handelten sie im Geiste einer jahrhuisirte-
langen Tradition. Besonders England lclx in
d'esem Augenblick im Wahne, seine meh! als
vreihundcrtjährigc Praxis europäischer Kiegs-
sarizettelnng mit dieses Mal besonders bilgcm
clgencm Einsatz erfolgreich weiterführen znkön-
uen. Diese klugen Männer der Traditionsoli-
'u des britischen Imperialismus hatten llcr-
">ngs einige wichtige Tatsachen übersehen:
l. Daß bei diesem Krieg eine völlige Verndc-
der Lage dadurch eingetreten war. alsncht
mehr England der Nutznießer der Wicdcher-
''cuung eines „theoretischen Gleichgewichts der
graste als Ergebnis dieses Krieges sein tönte,
sondern nur der Bolschewismus. Ta cs gher
ein sogenanntes „Gleichgewicht der europäşchen
» „ aus öie Dauer überhaupt nicht nehr
gibt, sondern daß die Notwendigkeit der Ehal-
»nttg Europas gegenüber der bolscheivistchen
Gefahr -ns,chließlich eine Frage des Vorhaden-
wins einer dominierenden Kontincntalmalt ist.
<>e britische Meinung, durch geschicktes :ong-
neren und Vorschieben verbündeter Kräft von
'^all zu Fall eine Verlagerung des curopèschcn
Schwergewichts nach Bedarf und in jeder Rich-
tung vorn th men zu können, ist überlebt und
durch die Tatsachen der harten Wirklichkei nn-
meglich gciwrden. Denn im Kampf der goßen
cackonen kann England als Macht eine igenc
enoschlaggcbmde Rolle selbst nicht mehr sßelen.
» f c »ji* V Ui V/ HKUi'J ill IÏ "ÖV ul
wismüs oder mit der amerikanischen Union be-
uötigs,, diese England nicht, aber England ist
ohne den Befand dieser Staaten hilflvS und
unfähig, >>. i.' visycrige traditionelle Politik
Meiler sortzüftzen.
2. Der Kria, den England in der Meinung
I einer Fortstibung seiner alten traditionellen
« olitik vom aropäischen Gleichgeivicht begann,
. mrde vom sckernationalen Judentum unter
stützt und prngandistisch vorbereitet, wird aber
. beute agitatnsch nicht mehr zum Nutzen der
">>:l'schcn Jteresscn geführt, sondern für den
«ieg dm>»ijikchen Weltdiktatur. England, das so
vst die Völker als Instrument seiner skrupel
losen enroptischcn Zielsetzung verwendete, ist
denle selbst mr zum Instrument noch skrupel
loserer Mächn geworden. Ganz gleich, »sie die
ser Krieg an gehen würde, die britische Macbt-
'lellnng muß ans jeden Fall bei seinem Ende
schwächer sein als sic cs bei seinem Anfang ivar.
Wenn ans defer Erkenntnis heraus die briti
schen Staatsränner nunmehr glauben, am be
sten mit den Hülfen weitcrzuheulen, dann wer
den sie daduch eine Aenderung dieser natur
gegebenen Etivicklung erst recht nicht herbci-
sührcn könne. Der internationale Jude hetzt
»u diese»; Kawf nicht, damit England als Welt-
Macht übriablht oder auch nur seine Weltmncht-
»eļlttng behäl sondern er führt ihn, daß Euro
pa bolschcwisitt wird, isnd zwar einschließlick
England. DaeBündnis, das England mit dem
«atan geschlocn hat, wird so ausgehen, ivie
solch« Scelenmschreibungcn bisher immer noch
ausgegangen nd: nicht Großbritannien wird
den boiichcivi scheu Teufel bezähmen, sondern
bas bvlichciviische Gift wird England selbst im
mer mehr a-ressen und endlich zum Verfall
führen:
3. Was uns« Deutschland, meine Volksgenos
sen, betrisst. 1 wissen wir, daß seine Existenz
allein das.Dain Europas verbürgt. Das heißt:
^eder Zusamrnbruch Deutschlands würde den
Koniin ent ein, 2!1tausend Jahre zurückreichen
den kulturelle Tradition beseitigen, und an
leuie stelle e« Barbarei setze», die sich nur
derjenige vorzßellen vermag, der den bolsche
wistischen Oste, kennt.
Daß es sich i diesem Kampf nicht um Sieger
und Besiegte b,dclt, ivie in früheren Kriegen,
habe ich schon 1 erwähnt. Ich halte mich aber
vor meinem Goissen verpflichtet, cs gerade bei
diesem Ausruf im neuen Jahr noch einmal in
de,anderer Eindnglichkcit auszusprechcn. Mich
beeindrucken dalj nicht die haßerfüllten Wün
sche der vifiziell, enslischen Politik. Wenn die
Maßgebenden brischoi Politiker verlangen, daß,
- der größte Teil es lentsche» Volkes ausgerot
tet werden solle, iß na» unserem Volk wie dem
polnischen die Kider nehmen müsse, um sie nach
Rußland zur Errhing zu geben, das heißt um
ne Hinzubringen, aßman ein oder zwei Dutzend
Millionen deutsä krbeiter nach Sibirien ab
transportieren futc wenn britische Bischöfe da-
fiir beten, daß dicBstrafung des deutschen Vol
kes für die nächst, fahrzehnte dem Bolschewis
mus anvertraut vcden möge, wenn man in
englischen Zcitunei schreibt, daß man dieses
Mal, hofscntlich d»:ckkcine Humanitätsaiuvani»-
tungen mehr aizc'änkelt der Gerechtigkeit.
freien Lauf kaffen nd das von England und
Frankreich selbst aaearifsene Deutschland so
zerreißen und zUsien sollte, daß cs, sich u-
Jabrbund-'rten niumebr erbeben kann. d"v-
würöen, so haben wir genügend Einsicht, um zu
wissen, was unser und Europas Schicksal sein
müßte, wenn uns dieser Kampf ungerüstet über
rascht hätte und wir ihn deshalb nicht zu gewin
nen in der Lage wären. Uebrigcns ist alles, was
in dem Gehirn dieser englischen Sadisten als
theoretische Absicht produziert wird, vom Bol
schewismus in der praktischen Wirklichkeit längst
dnrchexerziert worden. Wir sind uns darüber im
klare», daß dieser Kimps deshalb auch alle srühc-
rc« Hemmungen, tic einer rein menschlichen
Humanität entspringen, außer acht läßt, weil es
an seinen, Ende nicht Sieger und Besiegte, son
dern ohnehin nur Aebcrlcbende und Vernichtete
geben wird. Wenn cs außerdem in einem Kriege
möglich ist, daß man sich — eigentlich in dieser
Brutalität zum ersten Mal in der Geschichte —
auf den Krieg gegen Frauen und Kinder förm
lich spezialisiert und sich selbst den Ehrennamen
„Mörder" beilegt, dann mag daraus allein schon
ermessen werden, welches das Schicksal des un
terliegenden Teiles sein wird. Denn man sage
nickt, daß dies nur so und so vielen tausend
Kindern oder so rnd so vielen zehntausend
Frauen und Mädchen zugedacht sei. Nein! Denn
dies ist ja in den Augen der heutigen Engländer
und ihrer Hintermänner das einzig Beklagens
werte. Sie würden überglücklich sein, wenn sie
stattdessen das Zchi- vdcr Hundertfache an Men
schen zu vernichten in der Lage wären. Sie er
klären das auch gcnz brutal und offen — und
ivir nehmen es ebe, so offen zur Kenntnis. Wir
ersehen daraus, da; cs sich hier lim einen mit
leidlosen Kampf um Sein oder Nichtsein handelt,
der von uns deshalb leider auch genau so mit
leidlos beantwortet werden mnß und wird.
Denn wie groß auch der Schrecken heute sein
mag, er könnte nicht verglichen werden mit dem
grauenhaften Unglück, das unser Volk und dar
über hinaus ganz Europa treffen würde, wenn
diese Verbrecherkoalition jemals siegreich ivärc.
Daß diese ihre teuflischen Absichten von Ansang
an bestanden, geht am eindeutigsten aus der kon-
scgucnten Ablehnung meiner seinerzeitigen Ab-
rüstungsvorschläge, der Anträge zur Abschaffung
des Bombcnkrieges wie überhaupt aller meiner
Anregungen zur Humanisierung des Krieges
bzw. seiner Beschränkung nur ans den wirklich
kämpfenden Soldaten, durch die britischen
Kriegshetzer hervor. Schon damals hatten die
Inspiratoren der britischen Politik, die Vansit-
tarts und Genossen, den Entschluß gefaßt, den
kommenden Krieg als einen Krieg der Ausrot
tung gerade der Nichtkämpfenden zu führen, und
zwar mit den Mitteln, die sie für geeignet hiel
ten, nachdem die schon im Weltkrieg völkerrcchts-
ividrig gegen Frauen und Kinder angewandte
Blockade infolge der allgemeinen Autarkiebestre-
bungcn nicht mehr genügend Erfolg zu verspre
chen schien.
Uebrigcns ist das gar nicht entscheidend, wie
viele Millionen Menschen die plntokratisch-bol-
schcwistische Koalition in Deutschland auszurot
ten beabsichtigt, sondern entscheidend ist, was aus
Europa überhaupt entstehen müßte, wenn diese
Koalition siegreich bleiben würde. Wo immer
die britische Herrschaft heute regiert, sind Hun
ger und Elend die Begleiterscheinungen des Le
bens. Während ihre Drahtzieher in einer frechen.
Das Seegefecht in der Biskaya
Wie unser» A-Boote und Zerstörer zuschlugen — Siebe» britische
Zerstörer innerhalb von acht Stunde« versenkt
DNB. Berlin, 31 Dez. Im Verlauf mehrtä
giger Operationen leichter deutscher Secstreit-
trüfte stieß ein nute der Führung deş Kapimns
Zerstörern und Torpedobooten am 22. 12. in die
westliche Biskaya vor und hatte dort während
eines Zeitraums von insgesamt sieben Tagen
zunächst mit der britischen Lustivassc und später
mit überlegenen feindlichen Seestreitkräften Ge
fechte, die am 80. Dezember, ivie durch Svnder-
meldung bekanntgegeben, zum Zlbschluß kamen.
Während der gesamten Operationen hat die
eigene Luftwaffe in die Kämpfe eingegriffen und
dem deutschen Berbanüssührer durch Itufklä-
rungsmeldungen die Unterlagen geliefert, die
diesem für seine weiteren Entschlüsse ivcrtvollc
Fingerzeige gaben.
Bereits bei der ersten Gesechtsbcrnhriing be
stätigten sich die Meldungen der Lustivafse wo
nach mehrere feindliche, von Zerstörern gesicherte
Kreirzergruppen mnserem Verband gegenüber
standen. Trotz der starken artilleristischen Ueder-
legenheit griffen unsere Zerstörer und Torpedo
boote, letzte unter der Führung ihres erst kürz
lich für die Versenkung des britischen Kreuzers
„Eharybdis" und des Zerstörers „Limbourne"
mit dem Ritterkreuz ausgezeichneten Flottillcn-
chefs, Korvettenkapitän K o h l a u f, getreu ihrer
Ueberlieferung in echtem Aorpedobootsgeist de»
Gegner sofort an. "Noch während der Feuereröff
nung griffen britische Flieger mit Bomben und
Bordwaffen in das Gefecht ein. Trotzdem lieb
der Verbandsführer näher an die britischen
Kreuzer heranstaffeln und konnte, vbivohl er die
gleichzeitig geführten Angriffe der feindlichen
Bomber abzuwehren hatte, mit dem konzentri
schen Feuer seiner Artillerie die britischen 5krcu-
zer unter gut liegendes Feuer nehmen. Bei dem
ständigen Wechsel des Gefechtshildes, der beson
ders auf die große Geschivindigkcit aller daran
beteiligten Einheiten zurück,zusiihren ivar, er
gab sich bereits nach kurzer Zeit eine günstige
Phase für einen weitere» Angriff. Auch hierbei
versuchte die feindliche Luftwaffe in den Kamps
einzugreifen. Das gut liegende Abivehrfeuer un
serer Zerstörer und Torpedoboote hinderte sie
jedoch auch jetzt und im Verlauf aller späteren
Angriffe, ihre Bomben gezielt abzuwerfen. Jn-
zwischcn war für einen Teil unserer Strcit-
kraìte der Zeitpunkt gekommen, zur Brcnnstofs-
ergäiiznng in ihre Stützpunkte znrückznlausen,
so daß die weiter auf dem Kampsseld verbleiben
den Einheiten die Wucht der laufend, vor allem
durch die feindliche Lustwassc, herangetragenen
Angriffe allein auf sich zu nehmen hatten- Wäh
rend dieser Angriffe gelang es, insgesamt vier
Flugzeuge, darunter eines der großen englischen
Flugboote vom Muster „Sunderland", abzu
schießen.
Während des nun folgende» Gefechts, in dem
für unsere Artillcriebediennng See- und Luft
ziele in rascher Folge wechselten, wurden die
beide» britischen Kreuzer „Glasgow" und „En
terprise" durch Artillerictrefser beschädigt bzw.
in Brand geschossen. Die Schwere der Beschädi
gungen wurde besonders augenscheinlich, als sich
einer der Kreuzer im Gefecht mit Torpedoboo
ten befand, in dessen Verlauf die Boote in eine
äußerst bedrängte Lage kamen. Infolge der er
haltenen Treffer >var der britische Kreuzer je
doch -geziviiiigcn, die Verfolgung aufzugeben und
sich aus dem Kampf zu ziehen. Damit fiel die
Kampfkraft eines Kreuzers ans, der bei einer
Tonnage von 8100 Tonnen und mit einer Ve-
waffnnng von zwölf 16,2-cm- und acht 10,2-cm-
Keschützen sowie einer Flak-Bestückung von vier
4,7-cm- und acht 1-em-Kanonen, ferner Törpedo-
ist das sicherlich «ischtig gemeint, aber an sin rohren und drei Flngzcugeil die Rohrzahl und
Kaliberstärke mehrerer unserer Boote zusammen
betraf. Eine fast ebenso starke Bewaffnung hat
auch die „Enterprise", die bei einer Größe von
- ... * O', .à.., -'s» O- * X-
Angesichts dieser weitaus überlegenen feind
lichen Streitkräfte haben unsere unter der ge
schickten und taktischen Führung ihres Bcr-
bandschefs tapfer und unerschrocken angreifen
den Zerstörer und Torpedoboote erneut bewie
sen, daß sich auch in einem 500 Seemeilen, also
mehr als 800 Klm. von ihren Stützpunkten ent
fernten Seegcbiet, in dem der Gegner jederzeit
ans Grund seiner geographischen Lage mit über
legenen Kräften auftreten kann, zu kämpfen
wissen.
Im Hinblick auf die zu erwartenden Kämpfe
und auf Grund von Gefechtsmeldungen wurden
daher sofort unsere in der Nähe stehenden lln-
terseebootgrnppen auf das Kampffeld beordert
und auf die gegnerischen Verbände angesetzt.
Trotz schweren Seegangs stießen sie mit hoher
Fahrt auf die von der deutschen Luftaufklärung
nach Westen auslanscnd gemeldeten feindlichen
Einheiten vor. Kurz vor Mitternacht stieß eines
der Boote ans einen Zerstörer. Das U-Boot
wurde jedoch vorzeitig erkannt und unter Ar-
tillcricsener genommen. In dieser höchst gefahr
vollen Lage schoß das Boot einen Torpedofächer
auf kürzeste Entfernung. Von zwei Torpedos
getroffen, stog der Zerstörer durch die Wucht der
Detonationen buchstäblich in die Luft und ver
sank nach wenigen AHnuten. Während das Boot
sich zum Nachladen absetzte, gelang es weiteren
U-Booten dieser Gruppe, auf Schußposition her
anzukommen. Wenige Minuten nach der Ver
nichtung des ersten Zerstörers ging ein zweiter
Zerstörer, ebenfalls von zwei Torpedos im Ach
terschiff getroffen, auf Tiefe. Der einzige noch
übriggebliebene Zerstörer dieses Verbandes ver
suchte durch schärfste Kursänderung sich der Um
klammerung durch die U-Boote zu entziehen. Er
lies einer anderen U-Bootgruppe vor die Rohre
und ging eine Stunde später mit hoher Fahrt
und im Vorschiff getroffen unter den Detonati
onen seiner Wasserbomben unter.
Wecker nördlich verlegte eine andere U-Boot-
gruppe einem nrit Höchstfahrt nach Südwesten
sich absetzenden Zerstörerverband den Weg. Die
Zerstörer stießen mitten in die kampfbereite U-
Bootgrnppe hinein. Obwohl die Sicht nur gering
war, gelang es zwei Booten, mit Erfolg zum
Schuß zu kommen. Blittschiffs getroffen, zerbrach
der eine Zerstörer und sank, während der andere,
im Maschinenraum getroffen, hell brennend
langsam unterging. Der llntcrgang eines wei
teren, ebenfalls von Torpedos getroffenen Zer
störers konnte nicht mehr beobachtet werden. Bei
dem herrschenden Seegang kann jedoch auch des
sen Untergang als sicher angenommen werden.
Zur gleichen Zeit gelang cs einem in nord-
amerikanischen Geivässern stehenden U-Boot
unter der Küste Iļenfundlands einen siebenten
Zerstörer zu vernichten.
Die Erfolge wurden unter vollem und härte
stem Einsatz in einem Zeitraum von noch nicht
acht Stunden erzielt. Sie kosteten dem Gegner
zusammen mit einem Teil der im Wehrmacht-
bericht vom 20. 12. als versenkt gemeldeten Ge-
leitzugfahrzeng insgesamt neun Zerstörer, deren
Verlust ihm in Anbetracht der auf allen Meeren
zu sichernden Geleitzüge besonders, empfindlich
trifft: Ein eigener Zerstörer und zwei Torpedo
boote kehrten nicht zurück. Diese Verluste, die
unsere Streitkräfte in den tapfer geführten
Kämpfen erlitten, wurden dicrch die erzielten
Erfolge mehr als ausgewogen. Die sofort ein
geleiteten Rettlingsmaßnahmen ermöglichten die
Bergung eines Teils der Besatzungen.
unverschämten Verlogenheit von Maßnahmen
zur Heilung der Nachkriegszeit schwindeln, kön
nen sie nicht bestreiten, daß in den gewaltigen
Reichen, die sie seit Jahrhunderten beherrschen,
Millionen und abermals Millionen Menschen an
Hunger und Unterernährung jämmerlich zu
Grunde gehen. Sie haben kaum Süditalien be
setzt, so sind sic schon gezwungen, gewisse Ge
biete für das Betreten ihrer eigenen Soldaten
zu sperren — nicht weil dort Typhus herrscht,
sondern weil das allmähliche Verhungern dieser
Menschen zu Zuständen führt, deren Anblick
selbst den hartgesottenen alliierten Soldaten aus
die Dauer nicht vorgesetzt werden kann. Außer
dem: Wenn es der pliitokratisch-bolschewisti-
schen Welt bisher nicht möglich war, in Ländern
wie in Amerika, da zwölf Menschen auf den
Quadratkilometer kommen, Millionen Arbeit
und Brot zu sichern, wenn es dem Bolschewis
mus nicht gelungen ist, im Laufe seiner Diktatur
30 Millionen Menschen vor dem Verhungern zu
bewahren, obwohl aus jeden europäischen Russen
neunzehnmal so viel Grund und Boden entfällt
wie in Deutschland, wenn die Engländer in In
dien bei nur 75 Menschen aus den Quadratmlo-
metcr das Verhungern von Millionen nicht ver
hindern können, dann würde der dichtbesiedelte
europäische Rain» im Falle eines botschewistiich-
plutokratischcn Sieges nicht nur eine» gescll-
schastlichen Zusaunnenbrnch erleben, wie er seit
dem Sturm der Völkerwanderung nicht stattge-
snnden hat, sondern auch eine Wirtschastskata-
strophc non unvorstellbarem Ausmaß. Daß die
ser Weltkrise England selbst genaic so znm Opfer
fallen würde, will und kann von denen nicht er
kannt werden, die nur im Haß und in einer
wahrhaft unvorstellbaren Boshaftigkeit den ein
zigen Ratgeber ihres Handelns besitzen.
Dio Gefahr für Europa. ist eine ungeheure.
Sir wird nicht gemildert dadurch, daß gewisse
britische oder amerikanische Stellen schon jetzt
erklären, nach diesem Kriege sei ein dritter Welt
krieg unausbleiblich, der Krieg zwischen den
Plutokratien oder gemeinsam zwischen ihnen und
dem Bolschewismus. Es ist außerdem für die
Menschheit aleickgültia, ob sie unter de"- jüdisch-
kapitalistischen oder lüdisch-bolichewtstischcn Dik
tatur zugrunde geht, oh also diese Menschheits-
Versklavung dann das Sternenbanner, den
Union Jack oder die Sowjctstaggc erhält, icden-
falls: für die Leidtragenden ist das unwichtig.
Es ist daher unserem ganzen Leben, unserem
Trachten und unserem Sein nur eine einzige
Aufgabe gestellt: nämlich die teuflischen Pläne
der jüdischen Weltbrandstifter und ihrer Tra
banten zum Scheitern zu bringen. So schwer
deshalb dieser uns ausgezwungenc Kamps im
einzelnen ist, er steht trotzdem in keinem Ver
hältnis zn dem Los. das alle treffen würde im
Falle einer Niederlage! Es kann daher nur
einen kategorischen Befehl für unser Volk geben,
nämlich: diesen Krieg unter alle» Umständen
und mit allen Mitteln zu einem siegreichen zu
gestalten.
Jeder Krieg auf dieser Welt hat einmal sein
Ende gefunden, es wird daher auch dieser Krieg
nicht ewig dauern. Daß das deutsche Volk im
Jahre 1818, verführt von den verlogenen Phra
sen eines amerikanischen Präsidenten, glaubte,
durch seine freiwillige Wafsenstreckung das Ende
beschleunigen zu können, hat nicht nur Deutsch
land in das schwerste Unglück getrieben, sondern
auch den heutigen Krieg mitverschnlüet. Denn
auch ohne die dainalige deutsche Kapitulation
hätte der erste Weltkrieg sein Ende gesunden,
aber dann sicherlich nicht zum Unglück, sondern
zu Gunsten deS Reiches. Wir sind dieses Mal
glücklicherweise der Gefahr enthoben, solchen Si-
renentönen zum Opfer zn fallen:
1. habeic unsere Gegner in ihrem alttestamen-
tarischen Haß selbst die Kriegsziele in voreiliger
Weise brutal und offen hinausgeschrieen.
2. ist cs kindisch, wenn jetzt nachträglich engli
sche und amerikanische Zeitungen 'entdecken und
in ihrer Dummheit schreiben, daß es sclilauer
wäre, aus propagandistischen Gesichtspunkten
andere Kricgsziele herauszustellen atS die zu
erst ausgesprochenen. Nicht nur, daß es ein: Be
leidigung für die Vernunft unseres Volkes ist/
ihm anzukündigen, daß man aus propagandisti
schen. Gründen jetzt etwas anders sagen sollte,
würde es auch — wenn man das von Anfang
getan hätte — den internationalen Erzschivinö-
lern ei» zweites Nèal kein Wort glauben. Außer
dem: Man versucht nicht, durch seine Kriegfüh
rung Millionen Frauen und Kinder umzubrin
gen, unl dann vielleicht einen Frieden der Ver
söhnung oder der Verständigung oder Gerechtig
keit zu verschenken! Die Art der Kriegführung
selbst hat unsere Gegner entlarvt. Es ist der
tausendjährige Haß des Jndcntnms und der von
ihm dirigierten plntokrat'sch - bolschewistischen
Welt, der sich nicht nur in der Kriegführung aus
wirkt, sondern der — wenn er siegen, könnte —
auch das Wese» des Friedens bestimmen würde.
Diesem Hatz aber steht heute kein schwächliches
bürgerliches Deutschland gegenüber, sondern der
nationalsozialistische Volksstaat. Er wird deshalb
auch nicht hingenommen von faulen dekadenten
oberen Ständen oder Klassen, sondern dieser bru
tale Angriff wird beantwortet von der deutschen
Volksgemeinschaft, und zwar nicht beantwortet
mit Phrasen aus weltbürgerlichen Ideologien,
sondern mit dem gesunden und fanatischen Haß
einer Rasse, die weiß, daß sie um ihr Dasein
kämpft Mid die sich wenigstens in diesem Fall zu
dem alten biblischen Spruch bekennt: Auge um
Angc und Zahn um Zahn!^
Daß das jüdische Ziel der Vernichtung Euro
pas am Ende die sichere Ausrottung des Jude
Mendsbrrrger
^usZņb« K 1.75 RM monart., frtnfcht 1S.S Rpf. PoftartcGtbflbr) auefchl. 34 Rpf. Bestellgelö, Aufgabe B tlnfdil
r NVodienbellage *.00 UM (einseht. 22.4 Rpf. PoftzeUunü3ebühr) auasdiL 36 Rpf. Bestellgeld. Elnzel-Nr. 10 Rpf.
j 15Rpf.. SchriftleitungunöGeschäftsstelle; RenÖ0burg / Hau«rLanOeözeltung • Ruf 2551 . Postscheck: Hamburg 1427*
Refchobanh, Weftholst.ßanh. Spar- und Lefh-KafTe Schleeg-Holstetnlsche Bank Eandkredltbank alle In Rendsburg
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mm breite Müllmeterzeüe 32 Rpf. Ermäßigte Grundprelle. Aufschlage sowie Nachlasse laut Preisliste Nr 9 Nachlaßftaffel A
Geschäftsbedingungen nach Maßgabe der Bestimmungen des Werberata • Die Behinderung der Lieferung rechtfertigt Keine»
Anspruch auf Rückzahlung des Bezugspreises . FBr unverlangt eingehende Beitrage Übernimmt die Schrlftlettung Keine Gemttor
Jahrgang
Montag, den 3. Januar 1911
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