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21 000 ZW. - Hàņkampf mn
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^ DNB. Ans dem Führerhauptquarrier, 18.
Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht
gibt bekannt:
Auf der Krim wurden erneute Angriffe
des Feindes vor Sewastopol unter hohen
Verlusten für den Gegner abgeschlagen.
Im mittleren und nördlichen Abschnitt
der Ostfront wiesen die deutschen Truppen
im Verlaufe der weiterhin anhaltenden
schweren Kämpfe zahlreiche Angriffe des
Feindes ab. 31« mehreren Stellen wurden
erfolgreiche Gegenangriffe geführt. Im
Nahmen dieser Kämpfe kam es zu starkem
Einsatz deutscher Kampf- und Jagdflieger-
Verbände. Sie vernichteten, zum Teil in
kühnen Tiefangriffen, Hunderte von Fahr
zeugen und anderen Transportmitteln, so
wie zahlreiche schwere Waffen und anderes
Kampfgerät des Gegners. Bei Luftangrif
fen auf Eisenbahnanlagen wurden mehrere
beladene Transportzüge der Sowjets be
schädigt.
Bei einem Angriff einer deutschen Pan
zerdivision im mittleren Frontabschnitt
wurde der Feind unter Zurücklassung von
450 Toten geworfen.
Ein Verband der Waffen-SS. sprengte
bei Stoßtrupp-Unternehmungen vor Lenin
grad 15 Bunker und Kampsstände, erbeutete
zahlreiche Waffen und fügte dem Gegner
schwere Verluste zu.
Im Eismeer wurde durch die deutsche
Unterseebootwaffe ein feindliches Untersee
boot versenkt.
Im Zltlantik versenkten deutsche Unter
seeboote vier feindliche Schiffe mit zusam
men 21 000 BRT. 3lußerdem wurde ein
großer Transporter durch zwei Torpedo
treffer schwer beschädigt.
Bei bewaffneter Luftausklärung über der
Nordsee wurde in der letzten Nacht vor der
englischen Osiküste ein größerer Geleitzug
angegriffen und zersprengt. Mehrere Schiffe
wurden schwer beschädigt. Andere Kampf-
slugzenge belegte» Häfen an der englischen
Südweftküste mit Bomben mittleren und
schweren Kalibers.
Britische Ueberwafserstreitkräfte griffen
im Kanal einen deutschen Geleitzug an. In
den Kampf griff auch unsere Küstenabwehr
ei«. Ein englisches Schnellboot sank bren
nend.
In Nordafrika hat die von allen Verbin
dungen abgeschnittene schwache Besatzung
der deutsch-italienischen Stützpunkte im
Raum von Sollum, nachdem fie in wocheu-
langem, heldenhaftem Widerstand ihre Mu
nitions- und Verpflegungs-Vorräte ausge
braucht hatte, die Uebergabe angeboten. Die
Luftwaffe führte erfolgreiche Slngriffe gegen
britische Marsch- und Nachschubkolonnen auf
der Küstenftraße. Deutsche Unterseeboote
vernichteten ostwärts von Sollum einen
englischen Zerstörer und erzielten drei
Treffer auf einem Geleitzug im Seegebiet
von Tobruk: das Sinke» der Schiffe konnte
nicht beobachtet werden.
Der Feind warf in der letzten Nacht
Bomben auf verschiedene Orte in Nordwest
deutschland. Die Zivilbevölkerung hatte ge
ringe Verluste. In den Wohnvierteln eini
ger Städte entstanden Gebäudcschäden. Zwei
britische Flugzeuge wurden zum Absturz
gebracht.
In der Zeit vom 10. bis 16. Januar ver
lor die sowjetische Luftwaffe 105 Flugzeuge:
davon wurden 86 in Luftkämpsen und 11
durch Flakartillerie abgeschossen, der Rest
am Boden zerstört. Während der gleichen
Zeit gingen an der Ostfront 15 eigene Flug
zeuge verloren.
Wirksame Angüsse gegen Mulla
DNB. Ans dem Führerhanptquartier, 17.
Januar. Das Oberkommando der Wehr
macht gibt bekannt:
An der Front vor Sewastopol wiesen
deutsche und rumänische Truppen wieder
holt feindliche Vorstöße unter hohen Ver
lusten für den Gegner ab. 3ln der Westküste
der Krim zwang eine deutsche Küstenbat
terie feindliche Kriegsschiffe zum Slbdrehen.
Im mittleren und nördlichen Slbschnitt
der Ostfront fügten Truppen des deutschen
Heeres, durch starke Verbände der Luftwaffe
unterstützt, dem Feinde im harten Abwehr-
kampf auch gestern schwere Verluste zu. Im
Raum ostwärts Kursk wurden bei einem
Stoßtruppunternehmen drei feindliche Ge
schütze und mehrere Maschinengewehre er
beutet oder vernichtet.
Vor der englischen Ostküste wurde ein
britischer Minensucher durch Bombenwurf
schwer beschädigt.
In Nordafrika dauern die lebhaften An-
grifse und das heftige Slrtillericfeuer auf
die deutsch - italienischen Stellungen im
Raum von Sollum au. Britische Panzer-
und Kraftwagenkolonnen sowie Flugplätze
und Zeltlager in der Cyrenaika und an der
ägyptischen Küste wurden erfolgreich bom
bardiert.
Deutsche Kampfflugzeuge führten bei Tag
und Nacht wirksame Slngriffe gegen Schiffs
ziele und Hafenanlagen in La Valetta so
wie gegen britische Flugplätze aus der In
sel Malta.
Depression über England
Von unserem früheren Londoner Vertreter Dr. Wilhelm vonKries.
wvk. Berlin, 17. Januar.
Während der Energieausstoß des einzel
nen Deutschen häufig von des Gedankens
Blässe angekränkelt wird, leidet der Eng
länder, auf den Durchschnitt berechnet, an
einem Ueberschuß an Selbstvertrauen, das,
wenn es enttäuscht wird, dazu verleitet, sich
auf die Anstrengung anderer Leute zu ver
lassen. Das entspricht auch der geschicht
lichen Erfahrung. Die meisten englischen
Siege, wenn nicht gar alle, sind auf frem
dem Acker gewachsen. Die Kappe John
Bulls ist mit zahllosen fremden Federn
geschmückt. Also kurz und gut: England
befindet sich heute in der Lage eines Ban
kiers, dem die fremden Gelder entzogen
worden sind, und der nur noch mit eigenem
Kapital arbeiten mutz.
Diese Erkenntnis beherrscht das englische
Stimmungsbild. Das Schlimmste von al
lem ist, daß nicht einmal die Nachrichten
von der russischen Front Anlaß zu Hoff
nungen geben, obwohl man zunächst geneigt
war, auf diese letzte Trumpfkarte, wie die
Engländer sagen, das letzte Hemd zu setzen.
Aber es ist kennzeichnend, daß der führende
englische Militärschriftsteller, Hauptmann
Liddell Hart, darauf hinweist, daß die
Frontveründerungen im Osten auf den
normalen Karten Rußlands überhaupt
nicht zu erkennen wären, um vor einer
Ueberschätzung der Lage zu warnen. In
zwischen ist die gesamte englische interne
Propaganda auf diese Linie umgeschwenkt.
Man hat die russische Hoffnung auf das
sibirische Eis gelegt.
Nun hat sich aber die magere Gestalt
Lord Wooltons wie eine rechte Cassandra
erhoben, um der englischen Oeffentlichkeit
mitzuteilen, daß die vor sechs Wochen ge
währten Extranahrungsrationen inner
halb von 48 Stunden wieder aufgehoben
werden müßten. Er hat inzwischen durch
die Presse bekanntgegeben, daß sogar noch
mit weiteren Kürzungen der Nahrungs
mittelzuteilungen zu rechnen sei. Begrün
det wurde diese Hiobsbotschaft mit dem
Hinweis auf den Ausfall der australischen
Zufuhren. Wir wollen diese Zufuhren
heute nicht im einzelnen erwähnen. Es ge
nügt, zu sagen, daß beispielsweise die Hälf
te der von England eingeführten Butter
aus Australien und Neuseeland kam, daß
Australien große Mengen an Kühl- und
Gefrierfleisch aller Art und andere lebens
wichtige Dinge, besonders Obst, lieferte. Es
mag dahingestellt bleiben, ob der Ausfall
der Zinnvorräte aus Malaia in diesem
Zusammenhang ebenfalls eine Rolle ge
spielt hat. Konserven aller Art, Büchsen-
küse, Büchsenmilch, Büchsenfleisch, Büchsen
obst und Büchsenmarmelade sind von
außerordentlicher Bedeutung für den eng
lischen Haushalt, da die englische Hausfrau
die Kochkunst im eigentlichen Sinne des
Wortes schon seit Generationen verlernt
hat. Fehlt aber das Zinn zur Herstellung
von Weißblech in der Dosenfabrikation,
dann entsteht eine Lücke in der englischen
Versorgung, die man zwar nicht abschätzen,
aber doch erwähnen kann.
Die Krisis des englischen Imperialis
mus bildet dabei den Hintergrund dieser
sorgenvollen Gegenwart. Ob der Notschrei
nach der Entsendung einer amerikanischen
Flotte eine wirkliche oder nur scheinbare
Sorge ausspricht, muß abgewartet werden.
Es ließe sich denken, daß darin eine strate
gische Kriegslist enthalten wäre. An der
Lage Englands im Fernen Osten wird da
mit nichts geändert.
Selbst die vor langen Wochen mit einer
Rede des Ministerpräsidenten Churchill in
Nordafrika geradezu triumphal eingelei
tete Offensive gegen die deutsch-italienischen
Stellungen hat, wie man in London heute
offen zugeben muß, nicht den erwarteten
Erfolg gebracht. Churchill wollte, er sagte
das mit eigenen Worten, nicht weniger und
nicht mehr als die deutschen und italieni
schen Streitkräfte in kurzer Frist zerschmet
tern. Dazu hatte er eine gewaltige Ueber-
macht an Truppen und Material in
Aegypten zusammengezogen. Heute weiß in
England jedes Kind, daß das strategische
Ziel der Offensive keineswegs erreicht
wurde. Es galt für England, die Herrschaft
über die noröafrikanische Küste zu gewin
nen, um auf diese Weise einen sicheren Weg
durch das Mittelmeer nach dem Nahen und
Fernen Osten über den Suezkanal zu er
halten. Nichts dergleichen ist erreicht wor
den. Nach wie vor muß die Versorgung
der englischen Truppen den unendlich lan
gen Weg über das Kap der Guten Hoff
nung nehmen, und zu diesen Transporten
sind inzwischen noch weitere Transportnot-
' Wendigkeiten getreten, nämlich die zur
Unterhaltung der Truppen in Persien, in
Indien und — last not least — in Singa
pur und dem ganzen Jnselreich im Süden.
Aus Australien wurde inzwischen ein
amerikanisches Protektorat. Aber mit
Australien fällt der tragende Pfeiler der
englischen Herrschaft im Indischen Ozean,
deren Krönung der besitz Indiens ist.
Warten wir den Gang der Dinge ab.
Was gesagt werden muß, ist dieses: Die
heutige Lage schreckt den Engländer- aus
Selbstvertrauen und Selbstsicherheit und
stürzt ihn zugleich in eine ungeheure Ver
legenheit. England ist außerstande, sein
Reich selbst und aus eigener Kraft zu ver
teidigen. Die ganze englische Strategie be
steht darin, diese Sorge zu verbergen.
Nichtsdestoweniger bleibt dieser Jahres
anfang für den Engländer ein schlimmer
Beginn der neuen Phase des von England
heraufbeschworenen Weltkrieges.
Reister englischer Überfall auf spanischen Hafen
Deutsche und italienische Handelsschiffe in
Santa Isabel auf Fernando Po angegriffen
DNB. Berlin, 18. Jan. Englische See-
ftreitkräste überfielen am 11. 1. 1912 den
spanischen Hafen Santa Isabel aus Fer
nando Po und griffen im Hafen liegende
deutsche und italienische Handelsschiffe an.
*
Die Insel Fernando Po, die zusammen
mit einigen kleineren Inseln und dem
gegenüberliegenden Festland die Kolonie
Spanisch-Guinea bildet, liegt an der west-
afrikanischen Küste in unmittelbarer Nähe
der deutschen Kolonie Kamerun. Die Hafen
stadt Santa Isabel ist Sitz- der spanischen
Kolonialbehörden und hat etwa 8600 Ein
wohner.
Die spanische Negierung hat der englischen
Negierung durch den spanischen Botschafter
in London eine energisch abgefaßte Protest
note wegen des Ueberfalls auf den spanischen
Hafen Santa Isabel überreichen lassen. Eine
gleichlautende Note wurde dem englischen
Botschafter in Madrid ausgehändigt.
40 Memeler uot Singapur
Die letzten Berichte von der Malaiasront
melden neue große Geländegewinne der
japanischen Truppen, die an einer Stelle
nur noch 40 Kilometer von Singapur ent
fernt sind. Die Einkreisung der letzten auf
etwa 20 000 Mann geschätzten feindlichen
Streitkrüfte auf der Malaien-Halbinsel ist
eingeleitet. Man nimmt an, daß es in der
Gegend von Johur-Bharu zu einem Ent
scheidungskampf kommen wird.
Unaufhaltsam sind sie ans der malaiischen
Halbinsel nach Süden vorgedrungen und
haben die noch vor wenigen Tagen von den
Engländern als „unüberwindlich" bezeich
nete Pownall-Linie durchstoßen. Die 45. in
dische Brigade, die am Südufer des Flusses
Muar nach dem Willen des britischen Kom
mandos äußersten Widerstand leisten sollte,
hat kapituliert, und die als letzte Reserve
frisch herangeführten Australier wurden
südlich Gemas in die Flncht geschlagen.
Nach übereinstimmenden Berichten von
der Malaia-Front besitzen die Japaner die
unumschränkte Luftherrschaft. Einer Domei-
Meldung zufolge ist von rund 500 britischen
Maschinen, die bei Ausbruch der Feindselig
keiten auf der malaiischen Halbinsel statio
niert waren, keine mehr einsatzfähig. — Ja
panische Marineflugzeuge, die vom Flugplatz
der Insel Tarakan (an der Ostküste Nieüer-
ländisch-Borneos) aus operieren, schossen
vier feindliche zweimotorige Bomber ab.
veldepols brennen
Der britische Heeresbericht von Singapur
verzeichnet die schweren japanischen Luft
angriffe von Sonnabend und Sonntag auf
die britische Jnselfestung. Bei dem Angriff
am Sonntag seien „eine Anzahl Bomben
anf das Gebiet der Marinelager abgewor
fen worden, wo Oedepots in Brand gerie
ten". Mehrere Feuer seien ausgebrochen,
von denen erst einige gelöscht werden konn
ten. Die Feuerwehren seien bemüht, ande
re Feuer zu isolieren.
Der britische Heeresbericht aus Singapur
gibt zu, daß die japanischen Truppen an
der Westküste der malaiischen Halbinsel die
englischen Verteidigungslinien durchbro
chen, den Muar-Fluß überschritten und
einen strategischen Punkt an dessen Süd-
lauf erreicht haben. Nach den vorliegenden
Meldungen sei die entscheidende Schlacht
unmittelbar bevorstehend.
Ungeordneter Rückzug auf Singapur.
DNB. Tokio, 18. Jan. Wie die japanische
Nachrichtenagentur Domei meldet, ist der
letzte der britischen Stützpunkte auf dem Fest
land Britisch-Malaiens, der Flugplatz bei
Batupahat, am Freitag in die Halld der Ja
paner gefallen. Nach diesem Schlag verbleiben
der britischen Luftwaffe nur noch drei Stütz
punkte auf der Insel von Singapur.
Japanische Panzereinheiten stießen am
Sonnabendvormittag im Abschnitt von Ba
tupahat, etwa 80 Klm. von Singapur ent
fernt, vor und trieben im Laufe des Tages
die britischen Einheiten vor sich her, die sich
auf einem ungeordneten Rückzug uach Sin
gapur befinden.
GeneralWmarschM tum Reichenau
gestorben
DNB. Berlin, 17. Januar. General-
feldmarschall von Reichenau, der in
folge eines Schlaganfalls schwer erkrankt
war, ist während seiner Uebersührung in die
Heimat gestorben.
Der Führer hat für den so hochverdienten
Feldmarschall ein Staatsbegräbnis angeord
net. Mit seiner Vertretung als Führer der
deutschen Nation hat der Führer den Reichs
marschatt Hermann Göring und in seinen
Eigenschaft als Oberbefehlshaber des Heeres
den Generalseldmarschall von Rundstedt be
auftragt.
TageZhesehl des Führers
DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 18.
Januar. Der Führer und Oberste Besehls-
haber der Wehrmacht hat anläßlich des Lo
des des Generalfeldmarschalls von Rei
chenau nachstehenden Tagesbefehl an das
Heer erlassen:
„Soldaten!
Am 17. Januar starb an den Folgen ei
nes Schlaganfalles der Oberbefehlshaber
einer Heeresgruppe, Generalfeldmarschall
Walter v o n R e i ch e n a u.
So wie er im Leben ein Bannerträger
der Gedanken einer neuen Zeit war, so
stand er als Generalfeldmarschall im Kriege
an der Spitze seiner Mannschaft, oft an den
vordersten Brennpunkten des Kampfes.
Das Sturmabzeichen auf seiner Brust
verbindet ihn besonders eng mit Euch,
meine Frontsoldaten!
Den ewigen Soldatentugenden verschaffte
er durch den Schwung seiner mitreißenden
Führerpersönlichkeit einen neuen Glanz da
durch, daß er sie in die neue Zeit stellte, und
sich ihrer Mittel bediente.
Generalfeldmarschall von Reichenau war
in der Geschichte der erste Führer einer
Panzerarmee. Ich habe sie ihm im Polen
feldzug anvertraut. Er führte sie zum Siege.
Begeistert folgten ihm damals seine Män
ner, die in seiner Person eine Verbindung
eines wahren Soldatentums mit den natio
nalsozialistischen 'Idealen fanden.
Mit dem starken Glauben an den endgül
tigen Sieg nuferes Volkes ist er nunmehr
in die Ewigkeit gegangen.
Vor diesem Leben, das seinen Soldaten,
seinem Volke und damit der Zukunst
Deutschlands gehörte, senkt das Heer die
Kriegsflagge des Reiches.
Es ehrt damit seinen ruhmvollen Feld
marschall und tapferen Kämpfer.
Sein Name wird in der Geschichte des
deutschen Volkes und seiner Wehrmacht für
immer weiterleben.
A d o l s H i t l e r."
M km Ritterkreuz ausgezeichnet
DNB. Berlin, 17. Jan. Der Führer und
Oberste Befelhshaber der Wehrmacht ver
lieh das Ritterkreuz an:
Generalleutnant Karl von Oven,
Kommandeur einer Infanterie-Division,
Major Mausred von Petersdorfs,
Bataillonskommandeur in einem Jusante-
rie-Regiment,
Hauptmann Günther Pro hl, Führer
einer Panzerjäger-Abteilung,
Leutnant Hans R i e ch e r t, Kompanie-
führer in einem Jnfanterie-Regimeut,
Oberfeldwebel Hermann Z ü h l s d o r s,
Zugführer in einem Infanterie-Regiment,
Oberfeldwebel Heinrich R e i u k e, Zug
führer in einem Jnfanterie-Regimeut,
Oberfeldwebel H a ch t e l, Flugzeugführer
in einem Sturzkampsgeschwader.
Lie enge Flötten-Zusammennrheil
DNB. Rom, 18. Jan. Mit Befriedigung
hat die italienische Nation von der herz
lichen Begegnung zwischen Großadmiral
Raeder und dem Generalstabschef der ita
lienischen Kriegsmarine, Admiral Riccardi,
in Garmisch Kenntnis genommen, schreibt
Agenzia Stefani. Die Begegnung habe im
Rahmen der engen Zusammenarbeit der
See-, Land- und Luftstreitkräfte der beiden
Verbündeten stattgefunden, deren Flotten
taktisch sowohl im Atlantik wie im Mittel
meer zusammenarbeiten. Italienische Un
terseeboote nähmen seit langem an der
Schlacht im Atlantik teil, während deutsche
U-Boote heute im Mittelmeer operierten.
10 RSA.-Rolschasler und 5 Gesandte
sind Juden
DNB. Mailand, 18. Jan. Auf die jüdische
Durchdringung der USA.-Politik weist er
neut „Regime Fascist«" hin. Dem in Phila
delphia herausgegebenen amerikanischen jü
dischen Jahrbuch für 1942 zufolge waren
nicht weniger als zehn noröamerikanische
Botschafter und fünf nordamerikanische Ge
sandten Juden, was besser als viele Worte
beweist, daß die Politik der USA. von Ju
den gelenkt wurde, deren Hauptexponent
heute Roosevelt ist.
Madrid. Wie die Agentur EFE. aus Neu-
york meldet, wurde der Tankdampfer „Nor-
netz" (9577 BRT.) an der Küste des Staates
Neuyork, 130 Meilen von der Freiheitsstatne
entfernt, durch drei Torpedotreffer eines
feindlichen Unterseebootes versenkt.
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