Full text: Newspaper volume (1935, Bd. 1)

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Die Kirchensteuern weiter gesenkt. 
ScUUmiņ-Uolrfeih. 
■ Eine Sitzung öer Kirchenvertretung öer 
Christkirchengemeinde Rendsburg - Neuwerk 
fand am Donnerstagnachmittag unter dem 
Vorsitz von Propst Abraham im Gemeindehaus 
statt. Zu Beginn der Sitzung gedachte der 
Propst des Tages öer Rückgliederung öer Saar 
sowie des verstorbenen Kirchenvertreters 
Meckelnburg aus Büdelsöorf. 
Die Ktrchenrechnung 1933 wurde vorgelegt 
und dem Kirchenvorstand und dem Kirchen 
rechnungsführer Entlastung erteilt. Dann 
wurde der Haushaltsplan für das Rechnungs 
jahr 1935 beraten, durch den Vorsitzenden er 
läutert und in Einnahme und Ausgabe mit 
52160 JiJl festgesetzt gegen 52 755 JIÀ im Vor 
jahre. Nachdem schon für 1933 die Kirchen 
steuer vom Einkommen von 10 auf 9 Prozent 
und die Kirchensteuer vom Einkommen für 
1934 noch weiter auf 8 Prozent gesenkt und 
gleichzeitig die Kirchensteuer vom Grundbesitz 
von 28 Prozent auf 25 Prozent ermäßigt wor 
den ist, wurde für 1935 beschlossen, die Kirchen 
steuer vom Einkommen weiter um 1 Prozent, 
also auf 7 Prozent zu senken und gleichzeitig 
die Kirchensteuer vom Grundbesitz von 25 Pro 
zent auf 23 Prozent. 
Für die Beschaffung eines zweiten Brun 
nens auf dem Büdelsdorfer Friedhof wurde 
öer erforderliche Betrag aus der laufenden 
Rechnung nachbewilligt. 
Es wurde eine Kommission gebildet, um den 
Bau einer Kapelle auf dem Fockbeker Friedhof 
zu prüfen. Gewählt wurden in die Kommission 
Pastor Bielfelöt, Kirchenvertreter Staötbau- 
meister Brammer, Rendsburg, und die Kir 
chenvertreter Höfer und Kruse aus Fockbek. 
Ferner wurde eine Friedhofskommission ge 
wählt für sämtliche 5 Friedhöfe der Christkir- 
chengemeinöe, bestehend aus den Kirchenver 
tretern Brammer, Rendsburg, Vorsitzender- 
Mohr, Büdelsöorf,' Kruse, Fockbek,' Grimm, 
Nübbel- Pahl, Alt-Duvenstedt. 
Für die Vorarbeiten zur Schaffung eines 
neuen Friedhofes in Rendsburg wurde eine 
Kommission gewählt, die aus Propst Abraham,, 
dem Kirchenältesten Clement und den Kirchen 
vertretern Brammer und Brix, sämtlich aus 
Rendsburg, besteht. 
Pastor Schreimel, Büdelsöorf, wurde er 
mächtigt, einen Kostenanschlag für eine Glocke 
für das kirchliche Gemeindehaus in Büdels- 
dorf zu beschaffen,' öer Kirchenvorstand erhielt 
die Befugnis, den erforderlichen Betrag zu 
beschließen. 
Für 1934 wurden für verschiedene Titel ins 
gesamt 1020 JiJl nachbewilligt. 
* * * 
* Unfall. Am Freitagvormittag rutschte auf 
dem Flur im Verwaltungsgebäude öer Städ 
tischen Werke eine Frau G. aus der Neuen 
Kieler Landstraße aus und kam zu Fall. Sie 
erlitt einen Bruch des rechten Handgelenks 
und wurde mit dem Rendsburger Sanitäts 
auto in eine hiesige Privatklinik gebracht. 
* Verkehrsunfall. Am Freitagmittag gegen 
12.30 Uhr ereignete sich in der Königstraße 
Ecke Löwenstraße ein Zusammenstoß zwischen 
einem Personenkraftwagen und einem Motor 
radfahrer. Der aus öer Löwenstraße kom 
mende Kraftwagenführer, der mit seinem Wa 
gen links in die Königstraße einbiegen wollte, 
hielt plötzlich auf der Mitte der Fahrbahn der 
Königstraße an, um wahrscheinlich den Motor 
radfahrer vorbeizulassen. Letzterer, der aus 
Richtung Paradeplatz kam und mit dem An 
halten des Wagens nicht rechnete, fuhr in die 
linke Seite des Kraftwagens hinein. Hierbei 
zog er sich leichtere Verletzungen zu. Beide 
Fahrzeuge wurden unbedeutend beschädigt. 
* Fahrraddiebstahl. Aus dem Fahrradstän 
der vor dem Amtsgericht wurde am Donners 
tag ein Herrenfahrrad Marke „Gores" ent 
wendet. Das Rad hat schwarzen Rahmen, ver 
nickelte, aufwärts gebogene Lenkstange, rote 
Gummi-Handgriffe, schwarze Radfelgen mit 
gelben Streifen, verrostete Speichen, Gummi 
klotzpedale, schwarze Metallschutzbleche, Hebel 
bremse, braunen Sattel und gelbe dreieckige 
Werkzeugtasche. 
* „Wer will unter die Soldaten?" So lau 
tet das Programm eines bunten Abends der 
Fahrabteilung Rendsburg, der am Sonnabend, 
dem 16. Mürz, in der Stadthalle zugunsten der 
Winterhilfe veranstaltet wird. Das Musikkorps 
des Infanterieregiments Flensburg hat seine 
Mitwirkung zugesagt. Das überaus reichhal 
tige Programm sieht neben einer musikalischen 
Ganlciter Lohst zn RkichÄkrO- 
tticttfflntpf. 
genö der deutschen Nordmark zur Teilnahme 
am Zweiten Reichsberufswettkampf der deut 
schen Äugend auf. 
Der Gauleiter und Oberpräfident von 
Schleswig-Holstein, Pg. Hinrich Lohse, nimmt 
in einer Veröffentlichung zum Reichsberufs 
wettkampf der deutschen Jugend Stellung. Er 
führt darin u. a. aus: 
Wie dem Nationalsozialismus einerseits die 
körperliche Ertüchtigung und nationalpolitische 
sowie weltanschauliche Bildung öer deutschen 
Äugend besonders am Herzen liegt, so bekennt 
er sich nicht minder zum Grundsatz der Lei 
stung und des beruflichen Könnens. 
Der Zweite Reichsberufswettkampf der 
deutschen Äugend wird erweisen, daß der deut 
schen Jugend neben ihrem glühenden Bekennt 
nis zum nationalsozialistischen Staat der 
Wille zur Leistung im gleichen Maße eigen ist. 
Die deutsche werktätige Äugend wird zeigen, 
daß sie von dem Wunsche beseelt ist, deutscher 
Qualitätsarbeit ihren alten Ruf zu erhalten. 
In diesem Sinne rufe ich die werktätige Äu- 
Ums Rends&utņ 
Beratung des städt. Haushalts in Nortorf. 
Nortorf, 2. März. Die Gemeinderüte berie 
ten in ihrer Sitzung am Donnerstag, den 
Haushaltsplan für 1935. Der Entwurf des 
ordentlichen Etats sieht eine Einnahme und 
Ausgabe von 386 288 RM. vor gegenüber 
einem Etat von 533162 RM. im Jahre 1934. 
Die Verminderung öer Summe erklärt sich 
daraus, daß die von öer Regierung gezahlten 
Gehälter für die hiesigen Schulen, die bisher 
im Etat in Höhe von ca. 67 000 RM. enthalten 
waren, nicht mehr im Haushaltsplan erschei 
nen. Eine weitere Minderung der Summe er 
gibt sich aus dem Rückgang der Fürsorgekosten, 
die statt 160 000 RM. für 1934 mit nur 80 000 
RM. für das kommende Rechnungsjahr in An 
satz gebracht werden. Die üreits bekanntgege 
benen Steuersätze bleiben di egleichen wie im 
Eine seltene Himmelserscheinung 
Eine seltene und in dieser Art nicht so leicht 
wieder zu beobachtende Erscheinung am Him 
mel fesselte am letzten Tag des Februar viele 
Rendsburger, die auf ihrem Wege zur Ar 
beitsstätte Muße hatten, auf den östlichen 
Himmel zu achten. Dem gar, der im Freien, 
außerhalb öer den Blick einengenden Häuser 
und Bäume während der Stunde nach Son 
nenaufgang zu tun hatte, ist das seltsame 
Schauspiel, das etwa zwischen 8.15 und 8.30 Uhr 
seinen Höhepunkt erreichte und erst gegen 10 
ganz erlosch, kaum verborgen geblieben sein. 
Ueber der Sonne, welche mit ihren Strahlen 
eine hauchzarte Wolkenschrcht durchdringen 
mußte, erstreckte sich, senkrecht aufwärts stre 
bend, eine Lichtpyramide od. ein Lichtband, das 
erst in beträchtlicher Höhe über dem Horizont 
sich im Blau des Himmels und im feinen 
Schleier der Höhenwolken verlor. Noch weiter 
aufwärts aber, in etwa 23 Grad Abstand von 
der Sonne, sammelte sich das Licht wieder zu 
einer merkwürdigen symmetrischen farbig um 
ränderten Figur, welche einer flachen aufrecht 
stehenden Schale, oder genauer, einer oben 
offnen Hyperbelhälfte glich, deren Aeste sich 
von ihrem Scheitel aus seitwärts und auf 
wärts erstreckten. Im gleichen Zwischenraum 
erschienen zu beiden Seiten der Sonne und 
mit ihr in gleicher Höhe über dem Horizont, 
immer kräftiger werdend, zwei farbig leuch 
tende und nach den Außenseiten hin etwas 
ausgezogene strahlende Flecke von über Son 
nengröße in der höchsten Wolkeubank von einer 
Helligkeit, daß man hinter jenen Wolken sicher 
die Sonne vermutet hätte, wenn man sie nicht 
schon an anderer Stelle hätte am Himmel er 
blicken können. Diese Nebensonnen, von denen 
die linke nördliche am kräftigsten ausgestaltet 
war, erhielten sich am längsten und waren 
noch gegen 10 Uhr erkennbar. 
Das Auffallendste war aber wohl fast zu 
Häupten des Beschauers in der Nähe des 
Scheitels des Himmels zu erblicken. Hier er 
glänzte im reinen Himmelsblau ein wunder 
voller Regenbogen, in Größe und Gestalt nur 
etwa halb so groß und breit wie üblich, aber 
nicht wie gewöhnlich auf der Erde stehend, 
sondern mit den freien Enden aufwärts wei 
send. Sein Mittelpunkt schien nahe dem Ze 
nith zu liegen. 
Derartige Erscheinungen sind am Abend- 
oder Morgenhimmel als eine oder zwei seit 
liche Nebensonnen häufiger zu beobachten, als 
man gemeinhin weiß. Sie sind in den meisten 
Fällen nur angedeutet und werden daher lei 
der übersehen. Wer die Bedingungen ihrer 
Entstehung kennt, wird sie häufiger beobach 
ten können. Sie haben, ebenso wie die farbi 
gen Ringe, die gelegentlich auf feinverschleier 
tem Himmel die Sonne oder in Winternächten 
den Mond umkränzen, ganz besondere Schich 
tungsverhältnisse in der Atmosphäre zur Vor 
aussetzung. Sie beruhen auf der Spiegelung 
und Beugung von Lichtstrahlen an und in 
winzigen Eiskristallen, welche in öer in sol 
chen Höhen sehr gleichmäßigen Luftströmung 
annähernd gleichgerichtet dahinschweben. Eine 
im Grunde ähnliche Erscheinung beobachtet 
man ja auch, wenn man ein Licht durch ein 
sehr feinmaschiges Gewebe, etwa durch den 
Stoff eines gespannten Regenschirms, betrach 
tet. Das Außergewöhnliche, der richtige Re 
genbogen, fast im Scheitel des Himmels, wird 
aber wohl durch Wassertröpfchen hervorgeru 
fen worden sein, in denen das Licht gebrochen, 
zerstreut und gespiegelt wurde. Demnach 
müßten in beträchtlicher Höhe ungewöhnlich 
warme Luftschichten vorhanden gewesen sein, 
in denen sich das Wasser in Tropfenform, 
wenn vielleicht auch unterkühlt und daher nicht 
in Eisnadeln kristallisiert, hat erhalten kön 
nen, und in welchen die Lichtstrahlen von un 
ten her einfielen. Vielleicht hängen auch die 
Eintrübungen und die Niederschläge am Nach 
mittag und Abend mit dieser Erscheinung zu 
sammen. 
Es ist anzunehmen, daß auch die Meteoro 
logen in unserer Provinz die Erscheinungen 
beobachtet haben, und daß wir von ihnen dar 
über nähere Aufklärungen erhalten werden. 
Umrahmung ein vaterländisches Festspiel, 
einen Militärschwank und turnerische Darbie 
tung vor. Diese bunten Abende, die das gute 
Verhältnis der Bevölkerung zur Truppe festi 
gen sollen, verdienen allgemeine Beachtung. 
Es ist sicher zu erwarten, daß die Stadthalle 
auch diesmal ein zahlreiches und dankbares 
Publikum sehen wird, das die Darbietungen 
unserer Soldaten zu würdigen weiß. Es ist 
der Reichswehr zu danken, daß sie sich opfer 
bereit in den Dienst der Winterhilfe stellt. 
Ģ £ ♦ 
Außerordentliche Hauptversammlung 
des T. S. V. „Glück Aus" Büdelsöorf. 
Vüdelsdorf, 1. März. Die Einberufung die 
ser Versammlung war notwendig geworden, 
da die neue Etnheitssatzung des Reichsbundes 
für Leibesübungen laut Anordnung des 
Reichssportführers durchberaten werden muß 
te. Nach einem Lied und einem Kernspruch gab 
der Qberturnwart seinen Jahresbericht. Im 
Mittelpunkt des verflossenen Jahres standen 
das Kreisturnfest in Büdelsöorf und die 
Feier des 10jährigen Bestehens. Die Zahlen 
über den Turnbetrieb ergeben eine gewisse 
Belebung bei den Männern und erstmalig 
einen Stillstand bei den Turnerinnen. Die 
Kinderabteilungen erreichten mit einer Zahl 
von 250 Jungen und Mädeln einen stolzen 
Höhepunkt. Die Sommerspiele ergaben inner 
halb des Kreises nur eine geringe Beteiligung, 
dagegen ist durch die Neuordnung des Hand 
ballwesens jetzt ein reger Spielverkehr zu ver 
zeichnen. Die Schwimm- und Wassersportab 
teilungen haben sich weiter gut entwickelt. Die 
Arbeit des Diet- und des Pressewartes nah 
men ihren bewährten Fortgang. Dem Kassen 
wart wurde Entlastung erteilt. Der Haupt 
punkt der Tagesordnung brachte die Verlesung 
der neuen Einheitssatzung. Nach eingehender 
Durchberatung wurde diese einstimmig ange 
nommen. Der Vereinsführer Eisner wurde 
wiedergewählt. Der Voranschlag für 1935 wur 
de dann erläutert und genehmigt. Zum Schluß 
gab der Qberturnwart nähere Einzelheiten 
über das Lübecker Gaufest bekannt und rief 
zu tatkräftiger Mitarbeit und zahlreicher Be 
teiligung auf. 
Vorjahr. Das Mittelschulgeld betragt 12 
für einheimische, 18 RM. für auswärtige 
Schüler. 
Hohn, 2. März. Die Flieger komme«. Auf 
der gestern abend im „Hohner Krug" von der 
Landesgruppe 3 Nordmark des Deutscheu 
Luftsport-Verbanöes durchgeführten Veran 
staltung konnte der Ortsgruppenführer öer 
Flieger-Ortsgruppe Rendsburg, Voß, eine er 
freulich große Zahl von Besuchern begrüßen, 
die den Ausführungen des Redners, Sege^ 
flieger Geiger aus Hamburg, mit regem In 
teresse folgten. Die vorgeführten Filme aus 
der deutschen Fliegerei, insbesondere aus dem 
Flugbetrieb unserer Segelflieger in öer Nord- 
mark, fanden — wie überall — begeisterte Auf 
nahme. Auch dieser Werbeabend hat dem deut 
schen Flugsport zahlreiche neue Freunde zu 
geführt und in ausgezeichneter Weise über 
Weg und Ziel des Deutschen Luftsport-Ver 
bandes Aufklärung gegeben. Die Veranstal 
tung war dankenswerterweise von der Orts- 
gruppenleitung öer NSDAP, vorbereitet. 
es. Vordesholm, 1. März. Die Herberge zur 
Heimat ist vom Kreise Rendsburg dem Her 
bergsvater Schlüter mit der Maßgabe über 
lassen worden, daß er für sie gegen freie Woh 
nung in jeder Weise aufzukommen hat. Die 
Reparaturen sind von Schlüter zu tragen. M 
letzten Monat sind nicht weniger als 210 Wan 
derer mit Kaffee und Brot bedacht worden. 
lls&is ÜMcswity 
cs. Schleswig, 2. März. Beginn des Schles- 
wiger Dommarktes. In den Nachmittagsstun 
den des gestrigen Freitags nahm öer tradio- 
nelle Schleswiger Dommarkt auf dem Rat 
hausmarkt seinen Anfang. Der Markt, der in 
diesem Jahr außerordentlich stark beschickt ist 
und mehrere Neuigkeiten bringt, hatte bereits 
am ersten Tage einen anten Besuch aufzu 
weisen. Die Marktleute haben sicherlich schon 
ein gutes Geschäft gemacht. — Spitzbuben am 
Werke. In der Nacht zum gestrigen Freitag 
drangen mehrere Spitzbuben in die Geschäfts 
räume des Buchdruckereibesitzers Hermann 
Jbbeken im Friedrichsberg ein und entwen 
deten aus öer Ladenkasse etwa 40 RM. Bar 
geld und eine Anzahl Bücher. Von den Tä 
tern fehlt bisher jede Spur. 
Ahm Kjccìs Husum 
Husum bekommt eine katholische Kirche. 
Husum, 1. Mürz. Eine neue katholische Kir 
che wird im kommenden Sommer in Husum 
erbaut werden. Nachdem die hiesige katholische 
Gemeinde sich seit etwa 40 Jahren mit einer 
kleinen Kapelle behalf, ist sie, namentlich durch 
Zuzug von Beamten aus katholischen Gegen 
den, so angewachsen, daß sie 200 Seelen um 
faßt und die Kapelle namentlich an kirchlichen 
Festtagen nicht mehr reicht. Die Kirche wird 
hinter öer heutigen Kapelle in der Woldsen- 
straße erbaut werden. Die kleine katholische 
Gemeinde Friedrichstaöts wird dann von Hu 
sum ans betreut werden, während es heute 
noch umgekehrt der Fall ist. 
Wetteraussichten: Mäßige frische böige Winde aus 
östlichen Richtungen, wechselnde Bewölkung, leichte 
Niederschläge, stellenweise auch als Schnee fallend, 
wenig Temperaturänöerung. 
Sie detufmisekrifh 
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MIT: Eisenkernspulen • Sperrkreis > Flutlicht• 
Linearskala » zwei Entbrummern - Entdämpfer • 
Tonb lende • Lichtnetzantenne • 3 Watt Endleistung 
Preis mit Röhren ohne Sperrkreis RM. 222 », zusätzl. Sperrkreis RM. 5.- 
JG^ann prüfen Sie den Seibt 325! Er ist der jüngste deutsche 
Empfänger. Gerade in seiner Klasse ist die gewaltige Leistungs 
steigerung im Empfängerbau am deutlichsten. Schon am Tage 
bringt er 15 bis 20 fremde Stationen! Trennschärfe, Klang 
fülle und Bedienungskomfort sind die eines Großempfängers. 
DB. GEORG SEIBT AG • BERLIN-SCHÖNEBEBG • Verlangen Sie Prospekt S 325: Emp/ZĻ^EIBTS** 
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