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Beilage der Schleswig-Holsteinischen Landsszeituug (Rendsburger Tageblatt«
Mittwoch, den 20 Februar 1935
De« alte unS Ser jmrZe König
Die Tragödie zweier Herzen — ein Sieg der Pflicht.
Von Curt Corrinth.
lV.
Ei« gebrochenes Vaterherz.
. Der König ist tief gebrochen: diese Schmach
ihm! Angetan nor aller Welt von dem eige
nen Sohn, dem Erben der Krone! Das hat
diesen pflichtbegeistertsten aller Fürsten,
diesen soldatischsten aller Offiziere bis ins
Herz getroffen —: beabsichtigte Desertation —
des preußischen Offiziers Friedrich und des
preußischen Kronprinzen zugleich!
Zerrissen von Qual, begibt er sich endlich
Nach Wesel. Inzwischen hat man schon das
letzte aus dem Pagen Keith herausgepreßt,
weiß den ganzen Umfang des Fluchtplans,
weiß um die Beteiligten. Auf der Komman
dantur, einem alten Teutschordenshaus, wird
der hohe Staatsgefangene abends einem ersten
Verhör des Vaters unterworfen. Der Ge
neral v. d. Mosel ist dabei anwesend —
Friedrich Wilhelm i. ist derart außer sich, daß
er den Sohn mit gezücktem Degen bedroht...
der General muß sich dazwischenwerfen, um
das Grauenvollste zu verhüten . . . und dieser
General ist es, der Stunden später den ein
samen Preußenkönig antrifft — wie er stier
vor sich hinblickt . . . und wie ihm langsam
Nie großen Tränen ungeheuren Schmerzes
über die Wangen rinnen ... Er muß bebend
die geraunten Worte des tödlich verwundeten
Herrschers vernehmen:
„Es war alles für mein Preußen — wollte
einen honetten Sukzessor erziehen . . . und
solches Ende . . . Hat er nie verstanden . . .
Mosel: man muß bis zuletzt mehr Fürst als
Bater sein! —: werde endlich ein Exempel
statuieren... es geht um Preußen!"
Küstrin.
Der Kronprinz wird auf die Odersestung
Küstrin in strengsten Gewahrsam überführt.
In Berlin verhaftet man die Leutnants
v. Katie, v. Ingersleben, v. Spaen. Katte
kommt ebenfalls nach Küstrin. Nur den
Leutnant Keith kann man nicht mehr fest
nehmen: er ist im letzten Augenblick kurzer
Hand ins Ausland geflohen . . .
Kein Wort hört der Kronprinz von seinem
königlichen Vater. Er kann mit niemandem
sprechen als dem Festungsgouverneur. Er
weiß nichts von dem, was in der Außenwelt
geschieht. Als einzige Lektüre ist ihm die
Bibel bewilligt. Dazwischen wird er ständig
neuen Verhören unterworfen — und er kann
doch nichts anders tun, als immer wieder die
ganze Wahrheit zu sagen und die Vertrauten
des Fluchtplans, so weit es irgend geht, zu
schonen. Er schreibt an den Vater, versucht,
ihm klarzumachen, welche Qualen ihn end
lich auf den Gedanken der Flucht gebracht
haben — vergebens, keine Antwort!
Das Kriegsgericht.
Inzwischen tagt endlich, im Oktober, das
Kriegsgericht im Schloß zu Köpenick bei Ber
lin. Zu seinen Mitgliedern gehören unter
anderen der General v. Derschau, den Fried
rich als seinen persönlichen Feind betrachtet,
und der nachmalige Felömarschall v. Schwe
rin, damals Generalmajor. Vorsitzender ist
der Generalleutnant v. d. Schulenburg.
Horst Wessel.
Nun, in eingehender Beratung fällen die
ehrenwerten Offiziere, je drei Generalmajore,
Obersten, Oberstleutnants, Majore und
Hauptleute, nach Rangklassen abstimmend,
über sämtliche Angeklagte ihren Spruch —:
Die Leutnants v. Spaen und v. Ingers
leben erhalten einige Jahre Festung: der
desertierte Leutnant Keith soll in effigie ge
hängt werden: der Leutnant v. Katte muß
lebenslänglich auf die Festung. — Und der
Kronprinz? Einstimmiger Spruch: die Richter
bezeichnen den Fall als „eine Staats- und
Familiensache, so hauptsächlich eines großen
Königs Potestat und Zucht über seinen Sohn
betrifft, und welche einzusehen und zu beur
teilen ein Kriegsgericht sich nicht erkühnen
darf!" Sie erklären sich für unzuständig,
über Friedrich abzuurteilen.
König Friedrich Wilhelm I. ist in allem
einverstanden — nur mit dem Urteil über
Katte, dem Hauptakteur bei dem Fluchtplan,
nicht.
„Anderes Urteil! Neues Urteil! Will ein
Exemplnm statuieret wissen! Ihr sollt Recht
sprechen — und nicht mit dem Federwisch
darüber gehen!"
So herrscht er die Richter an.
Der alte General Schulenburg, der schon
dem Tode nah ist, hat sich nicht versehen, daß
ihn noch einmal die königliche Ungnade tref
fen würde. In seiner Gewissensnot greift der
fromme Haudegen zur Bibel, um sich Trost zu
holen — und notiert für sich, die Mitrichter
und den königlichen Herrn mit zittriger Hand
den Spruch aus den Büchern der Chronika:
„Sehet zu, was ihr tut, denn ihr haltet das
Gericht nicht den Menschen, sondern dem
Herrn!"
So treten die Richter noch einmal zusam
men — und erkennen noch einmal gegen
Kalte auf lebenslängliche Festungshaft . . .
Ein helles Licht fällt über dies männliche
Kriegsgericht, das von der Trefflichkeit des
preußischen Heerwesens auch auf diesem Ge
biet Zeugnis abgelegt hat!
Und dennoch: Todesurteil!
Vergeblich dennoch! Der König will es an
ders als die Richter. Er stößt das Urteil
um und verurteilt Katte zum Tod durch das
Schwert. Er läßt dem Unglücklichen sagen:
er täte ihm leid, es sei aber besser, er stürbe,
als daß die Gerechtigkeit aus der Welt käme!
— Gleichzeitig will er durch seine unerbitt
liche Härte sein Offizierskorps noch eiserner
zur Ehre und Verläßlichkeit schmieden — und
seinen verirrten .Sohn im heiligsten Staats
interesse durch ein furchtbares Beispiel auf
die rechte Bahn bringen und sittlich läutern
... — und er hat ja seine hohe Absicht erreicht
— Schmerz und Grauen haben den Kron
prinzen Friedrich zu dem gehämmert, was er
in der Folge für Preußen-Deutschland wurde:
Friöericus Rex!
Fortsetzung folgt.
Bor 20 Jahren.
Dir Winteeschlachl ttt Masuren.
7. bis 21. Februar 1915,
Zur fünfjährigen Wiel:
tages am 23. Februar.
chhr seines Tode:
Dr. Delle-Eisler.
An der Jahreswende 1914/16 waren die
Fronten in Ost und West erstarrt. In Nord
frankreich war der Krieg in die Schützengrä
ben verlegt, im Osten standen die Russen in
langer Front von der Bukowina über Gali
zien durch öas westliche Polen bis zu ihren
Stellungen an den masurischen Seen. In Ga
lizien war ihre Angriffskraft rege, hier rann
ten sie in schweren Kämpfen gegen die Kar
pathenpässe an. Die Mißerfolge der österrei
chischen Truppen auf diesem Kampfplatz er
mutigten den Gegner, seine unerschöpflichen
Hilfskräfte immer stärker einzusetzen und man
befürchtete in Wien und Budapest bereits den
Einbruch des Feindes in die ungarische Tief
ebene. Daraus entstand für die verbündeten
Heeresleitungen die Aufgabe, an der Südost
front kräftig zu handeln. Der damalige Chef
des Generalstabes, General von Falkenhayn,
versprach sich allerdings nicht viel von einem
Winterfcldzug in jenen rauhen Gegenden,
daher kam gemeinsam mit dem Kommando
von Ober-Öst der Plan zustande, die Russen
an beiden äußeren Flügeln anzugreifen. Von
deutscher Seite wurden für den Osten vier
neue und gut ausgebildete Armeekorps zur
Verfügung gestellt. Die Offensive in den Kar
pathen führte nur zu Teilerfolgen, so tapfer
und glücklich sie in der Südflanke auch von der
deutschen Süöarmee unter General von Lin
singen unterstützt wurde. Die Angriffe blieben
im Schnee stecken, der Einbruch in Ungarn
wurde zwar abgewehrt, aber sonst konnten die
Kampfziele nicht erreicht werden, insbesondere
war der Entsatz der belagerten Festung
Przemysl nicht gelungen.
Im Nordosten begannen inzwischen mit al
ler Umsicht die Vorbereitungen zu einem gro
ßen Angriff, der zwei Stoßrichtungen aufwei
sen sollte. Durch die Verstärkung der deutschen
Streitkräfte konnten dafür zwei Armeen ver
wandt werden, von denen die eine, die achte
Armee unter General von Eichhorn, aus dem
Raume Tilsit-Gumbinnen-Jnsterburg, die
andere, die zehnte Armee unter General Otto
von Below, aus der Richtung des Spirding-
sees auf Johannisburg und Lyck vorstoßen
sollte. Beide Heereskörper hatten als Ziel den
großen Forst von Augustowo jenseits der
Grenze. Sie sollten nach gelungenem Durch
bruch den Feind dort umklammern. Weiterge
hende Operationen waren von vornherein
vom ^Better abhängig. Das Oberkommando
Ost unter Hindenburg und Ludendorff siedelte
von Posen nach Insterburg über. General Lu
dendorff, dessen Kriegserinnerungen sonst von
nüchternster Sachlichkeit erfüllt sind, berichtet
über die Lage in jenen Tagen der Winter
schlacht in Worten tiefster Ergriffenheit: „Es
war ein schwerer Entschluß, die Armee so, wie
beabsichtigt, angreifen zu lassen. Der Winter
war kalt. Seit dem 4. oder 5. Februar herrschte
ein selten starker Schneesturm, der Straßen
und Wege ganz ungemein erschwerte. Manns
hohe Schneewehen wechselten oft mit kahlen
Stellen, die mit Glatteis bedeckt waren. Un
sere Truppen waren für einen Winterfeldzug
ausgestattet. Was von Mann und Pferd in
den nächsten Tagen geleistet wurde, ist unbe
schreiblich und eine Ruhmestat für alle Zeiten.
Mühsam arbeiteten sich die Anfänge der
Marschkolonnen durch die Verwehungen. Ge
schütze und Munitionswagen wurden mit 10
bis 12 Pferden bespannt. Nach wenigen Tagen
schlug das Wetter um, die Wege wurden
grundlos, auf dem noch gefrorenen Boden
außerhalb der Wege stand das Wasser an tie
fen Stellen und auf den Sümpfen." Zum
Glück fielen bei der großen Umfassung so viele
feindliche Verpflegungskolonnen in deutsche
Hand, daß trotz des fast unmöglichen Nach
schubs die Verpflegung der kämpfenden Trup
pe möglich war.
Es war klar, daß der Erfolg von der Stärke
und der Schnelligkeit der deutschen Flügel
korps und von dem rechtzeitigen kraftvollen
Zugreifen der Mitte abhängen werde. Der
Feldherr legte, wie Stegemann in seiner Stu
die sagt, seinen Armeen 70 Kilometer Wegs
vor die Füße. Diese Strecke wußte binnen we
nigen Tagen in Schnee und Eis, in Kampf
und Sieg durchmessen werden, um das Ergeb
nis der Bewegungen in einer Vernichtungs-
schlacht der 10. russischen Armee sicherzustellen
Am 7. Februar begann die Schlacht mit dem
Angriff der deutschen südlichen Armee auf
dem Johannisburger Forst. General Litz-
mann führte die Stotzgruppe. Die jungen
Regimenter des 40. Reservekorps und die
kriegsgewohnten Soldaten der 2. Division
griffen die russischen Verhaue und Wegesperren
an, umgingen die Eisflächen der Seen, warfen
jeden Widerstand nieder, schlugen die starken
Gegenangriffe, die der Feind auf ihre Flan
ken richtete, kraftvoll zurück. Die nördliche
Armee (Eichhorn) mußte früher angreifen, als
geplant war, da der Russe die Gefahr erkannte
und seine Kräfte zum Schutze der Bahnlinie
nach Eydtkuhnen zusammenziehen wollte.
Trotzdem das 39. Reservekorps noch kein Ge
schütz herangebracht hatte, brach es sich in süd
östlicher Richtung Bahn. Das 38. Res.-Korps
kämpfte in der Richtung Pillkallen, das 21
Korps führte seinen Stoß auf Schirwindt. Die
doppelseitige Umfassung des Feindes gewann
Gestalt, ein zweites Tänneuberg schien im An
zuge. Nun griff auch das deutsche Zentrum an,
Landwehr, die die Linie der Angerapp zwischen
den großen Seen bisher gehalten hatte. Jetzt
kam alles darauf an, die Kraft der deutschen
Flügelarmeen nicht erlahmen zu lassen, um die
Einschließung zu vollenden, Die Kälte ließ
plötzlich nach, aber neue Schneemassen gingen
hernieder und hüllten Weg und Steg in weißes
Kleid. Der Russe zündete ans seinem Rückzug
die deutschen Dörfer an, rot schlugen die Flam
men zum Winterhimmel empor. Im Schutze
des Schneesturms glaubte sich der Feind schon
geborgen. Bei Eydtkuhnen sammelte sich sein
Troß. Aber die Deutschen marschierten ohne
Fuhrwerk und Geschütz ununterbrochen durch
Schnee und Winter. Der Russe wird zum zwei
ten Male überfallen, große Beute füllt in die
Hände der Deutschen, sie sind Herren der Bahn
linie nach Osten. Der Nordflügel des Feindes
ist zertrümmert. Die südliche Angriffsarmee
kämpft um Lyck, das, im Schutze der Seen, vom
3. sibirischen Armeekorps hartnäckig verteidigt
wird. Am 14. Februar füllt Lyck, der deutsche
Kaiser ist Zeuge des großen Sieges. Nur
Trümmer des 3. sibirischen Korps entkommen.
Der Verfolger aber marschiert weiter und
chließt den Kreis um die Wälder von Augu-
towo. Vom 15.—21. Februar kämpft dort der
Russe um sein Leben, der Deutsche aber um die
Vollendung seines Sieges. Das „Tannenberg
des Winters" vollendete sich.
So wurde die gesamte 10. russische Armee des
Generals Sievers in den Forsten von Augu-
'towo zerrieben, der Rest von 110 000 Mann ge
angen genommen, hunderte von Geschützen er
beutet. Im Schutze der russischen Grenz-
Festungen sammelten sich aber bald neue Kräfte
des Gegners, so daß der deutschen Offensive
ein Ziel gesetzt war. Die Front im Nordosten
verlief nun bei Suwalki und Augustowo, auf
heute litauischem Boden. In den folgenden
Wochen hat der Russe versucht, mit mächtigen
Angriffen an der ostpreußischen Südgrenze bei
Mlawa erneut ins deutsche Land einzubrechen.
Diese Kämpfe dauerten bis in den März 1915.
An dem Heldenmut und an der Wachsamkeit
unserer Männer sind aber alle diese Angriffe
gescheitert.
Die Winterschlacht in Masuren war glänzend
durchgeführt, Jubel und Dank erfüllte das
Vaterland. Der Feldherr aber, der General-
seldmarschall von Hindenburg, schrieb in seinem
Buche über jene Schlacht: „Ihr Name mutet
an, wie Eiseshauch auf Totenstarre. Vor dem
Gange dieser Schlacht steht der rückblickende
Mensch, wie wenn er sich fragen müßte: Haben
wirklich irdische Wesen dies alles geleistet, oder
ist das Ganze nur ein Märchen oder Geister
spuk gewesen? Sind jene Züge durch Winter
nächte, jene Lager im eisigen Schneetreiben und
endlich der Abschluß der für den Feind so
schrecklichen Kämpfe im Walde von Augustow
nur die Ausgeburten erregter menschlicher
Phantasien?"
Schließlich aber kommt Hindenburg zu dem
Ergebnis, daß mit den damals verfügbaren
Mitteln trotz noch so großer Erfolge kein ent
scheidendes Ergebnis zu erzielen war, die
Uebermacht war noch immer zu groß. Desto
größer ist der Ruhm jener Tage für alle, die
an der Winterschlacht Anteil hatten!
Btstsfc Weit.
Riesen unter den Insekten.
Der Laie in zoologischen Dingen bescheidet
sich im allgemeinen damit, die Tierwelt
summarisch in drei großeGruppen einzuteilen:
Große Tiere, Insekten, d. h. kleine Lebewesen
und Mikroben, d. h. unsichtbare Tiere. In
Wahrheit sind die Insekten aber durchaus
nicht immer klein, sondern erreichen häufig
recht bemerkenswerte Ausmaße. So ist der
Körper des „Goliath" genannten Riesen-
käfers von der Größe einer Menschenfaust,
und auch der Herkuleskäfex des tropischen
Amerikas erreicht zuweilen eine Länge von
30 cm. Und gar die Schmetterlinge: in Indo-
China lebt der wunderbare Atlas-Schmetter
ling, dessen ausgebreitete Flügel zwei Seiten
eines aufgeschlagenen Buches bedecken. Noch
größer ist die „Chysalie Agrappina" in Cay
enne, der größte aller Schmetterlinge mit
einer Flügelbreite von 35 cm. Noch andere
Größenverhältnisse begegnen uns unter den
prähistorischen Insekten. Während der in
deutschem Bernstein gefundene Urweltfloh,
der älteste seiner Art, kaum sehr viel größer
ist als heutige tropische Floharten, gab es
seinerzeit Libellen, deren Flügel sich 70 cm
spannten.
Der Safe unterm Hotetteppich.
In einem Warnsdorfer Hotel übernachtete
ein Reisender. Als er am frühen Morgen
erwachte, bemerkte er im hellstrahlenden
Sonnenlicht etwas Grünes unter dem Tep
pich hervorlugen. Er stand auf und zog einen
Hunderter unter dem Teppich hervor. Neu
gierig, wie das wohl zuginge, rollte er den
Teppich auf und fand noch neun andere
Hundertkronenscheine — im ganzen also 1000
Kronen. Der ehrliche Finder meldete seinen
Fund dem Hotelbesitzer, der keine Ahnung
hatte, wie das Geld dorthin gekommen sein
könnte. Man vermutet, daß ein Reisender
diesen Platz für den sichersten zur Aufbewah
rung für sein Vermögen gehalten und es
dann vergessen habe. Es werden nun
natürlich anhand der Hotelbücher Nach
forschungen nach den verschiedenen Inhabern
dieses Zimmers gehalten werden.
tzettere ļcke.
„Weiß eure Mutter, daß ihr hier mit Peter
spielt?"
„Ja, Mutti hat auch gesagt, wir dürften zum
Abendbrot bleiben, wenn Sie uns einladen
würden!"
*
Die Obertertia wollte ihren Lehrer ärgern.
Sie legte ihm vor Beginn der Stunde ein Bün
del Heu auf das Katheder.
Der Professor kam, sah und sagte: „Hier hat
wieder einmal einer sein Frühstück liegen
lassen!"