Full text: Newspaper volume (1934, Bd. 1)

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Me der einzelne erhalten hat, sofern nur eine Mehr- 
heit der abgegebenen Stimmen vorliegt. Es ist also 
in dem vorhergehenden Beispiel gleichgültig, ob auf 
eine der als Vertrauensmänner oder als Stellver 
treter aufgestellten Personen nur 31 oder etwa 
60 Stimmen fallen. Diejenigen Personen, die keine 
Mehrheit erhalten haben, scheiden bei der Feststel 
lung der Lifte der Vertrauensmänner und Stell 
vertreter aus. Aus den übrigen Personen werden, 
und zwar in der Reihenfolge der Liste, also, wie 
nochmals betont sei, ohne Rücksicht auf die Zahl der 
Stimmen, die auf die einzelne Person entfallen 
sind, zunächst die Vertrauensmänner und sodann 
die Stellvertreter entnommen. Haben also von den 
als Vertrauensmänner aufgestellten Personen bei 
der Abstimmung nicht so viel Personen eine Mehr 
heit erhalten, daß aus ihnen die erforderliche Zahl 
der Vertrauensmänner entnommen werben kann, 
so sind die übrigen Vertrauensmänner aus den 
als Stellvertreter aufgestellten Personen, auf die 
eine Mehrheit entfallen ist, zu entnehmen. 
Ergibt sich bei der Abstimmung für keine der als 
Vertrauensmänner und Stellvertreter ausgestellten 
Personen eine Mehrheit, so kann der Treuhänder 
der Arbeit die Vertrauensmänner und Stellver 
treter in der erforderlichen Zahl berufen. Ergibt 
sich bei der Abstimmung eine Mehrheit nur für 
eine kleinere Zahl von Personen als nach dem Ge 
setz Vertrauensmänner zu bestellen sind, erhalten 
also z. B. von fünf als Vertrauensmänner und 
fünf als Stellvertreter aufgestellten Personen nur 
zwei eine Mehrheit, so kann der Treuhänder der 
Arbeit die übrigen Vertrauensmänner und die 
Stellvertreter berufen, in dem Beispiel also drei 
Vertrauensmänner und fünf Stellvertreter. Erhal 
ten dagegen von den aufgestellten Personen soviele 
eine Mehrheit, daß wenigstens die erforderlichen 
Vertrauensmänner gestellt werden können, so hat 
es dabei sein Bewenden. Der Treuhänder kann in 
solchem Falle erst dann eingreifen, wenn durch Aus 
scheiden oder zeitweilige Verhinderung von Ver 
trauensmännern der Bertrauensrat nicht mehr 
vorschriftsmäßig besetzt ist. 
Das richtige Verhältnis zwischen 
Arbeitern und Angestellten 
Die den Abstimmungsberechtigten gegebene Mög 
lichkeit, einzelne Personen von der Liste der Ver 
trauensmänner und der Stellvertreter zu streichen, 
kann dazu führen, daß die Berücksichtigung der An 
gestellten oder die Berücksichtigung der Arbeiter im 
Vertranensrate in einem offenbaren Mißverhält 
nis zur Zusammenstellung der Gefolgschaft stehen 
würde. Das gleiche Mißverhältnis in der Zusam 
mensetzung des Bertrauensrates kann sich dadurch 
ergeben, daß bei Ausscheiden eines Angestellten aus 
dem Vertrauensrat der in der Reihenfolge der Liste 
an seine Stelle tretende Ersatzmann nicht gleich 
falls Angestellter, sondern Arbeiter ist, oder daß 
bei Ausscheiden eines Arbeiters als Ersatzmann 
ein Angestellter einrückt. — Das Gesetz sieht daher 
vor, daß der Treuhänder der Arbeit zur Beseiti 
gung eines offenbaren derartigen Mißverhältnisses 
in der Zusammensetzung des Vertrauensrates auf 
Antrag des Führers des Betriebes einzelne Ver 
trauensmänner abberufen und durch andere Ver 
trauensmänner ersetzen kann. 
Das Gesetz sieht schließlich eine Anrufung des 
Trenhänders der Arbeit für den Fall vor, daß bei 
dem Abstimmungsverfahren Vorschriften des Ge 
setzes oder der Durchführungsverordnung derart 
verletzt worden sind, daß das Abstimmungsergeb 
nis dadurch beeinträchtigt werden konnte. In die 
sem Falle kann der Treuhänder die 
Wiederholung der Abstimmung 
anordnen oder die aufgestellten Vertrauensmänner 
bestätigen oder an ihrer Stelle andere Vertrauens 
männer berufen. 
Hinsichtlich weiterer wichtiger Vorschriften der 
Durchführungsverordnung, insbesondere über die 
Bildung der Sachverstänbigen-Beiräte und Aus 
schüsse, wird noch eine besondere Mitteilung er 
gehen. 
Erfolgreiche Arbeit einer DorfbanK. 
Die Generalversammlung der Spar- und Dar 
lehnskasse G. m. b. H. Jnnien fand vor einiger Zeit 
in Jnnien statt. Die Leitung der Versammlung 
hatte der Vorsitzende des Aufsichtsrats Claus 
Harms-Bünzen. Die Kasse hat außerordentlich gut 
gearbeitet. Der Gesamtumsatz betrug 9102 407,28, 
reichlich 1 Million MM mehr als im Vorjahre. Die 
Spareinlagen haben sich um reichlich 17 000 MM 
erhöht und betrugen am Jahresschluß ISO 768,40 
MM. Ebenfalls hatten die Einlagen in laufender 
Rechnung einen Zugang von 22 000 MM erhalten 
und betrugen 79 773,60 MM. Die Mitgliederzahl be 
trug am Schluß des Jahres 198. Das ausscheidende 
Vorstandsmitglied Hans Prieß-Jnnien sowie die 
ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder Wilhelm 
Schwieger-Homfeld und Johs. Harder-Bargfeld 
wurden wiedergewählt. Verbanösdirektor Milberg- 
Kiel hielt einen Vortrag Über Wesen, Zweck und 
Ziele der Genossenschaftsarbeit. Anschließend hielt 
der Landwirtschaftliche Bezugsverein sür Jnnien 
und Umg. seine Generalversammlung ab. (ur.) 
Eingliederung aller Heilberufe 
in die Deutsche Arbeitsfront. 
Die im Sachverstänöigen-Veirat für Bolksgesund- 
heit der NSDAP, zusammengeschlossenen Berufs 
verbände der Aerzte, Apotheker, Dentisten, Drogi 
sten, Heilpraktiker, Tierärzte und der Berufe im 
ärztlichen und sozialen Dienst (Schwestern, Kran 
kenpfleger, Hilfsammen usw.) haben auf ihrer letz 
ten Arbeitstagung als geschlossene Gruppe unter 
Führung des Vertrauensmannes des Stellver 
treters des Führers für alle Fragen der Volks- 
gesundheit, Dr. Wagner, ihren Beitritt zur Deut 
schen Arbeitsfront erklärt. 
Schnellverkehr auf 22 Strecken. 
Die Reichsbahn baut 49 Schnelltriebroagen. 
Die Deutsche Reichsbahn hat mit dem „Fliegen 
den Hamburger", der jetzt bald ein Jahr im regel 
mäßigen Betrieb ist, so gute Erfahrungen gemacht, 
daß sie sich zu einem großzügigen Bauprogramm 
sür neue Schnelltriebwagen entschlossen hat. Ueber 
dieses Programm macht der Direktor der Deutschen 
Reichsbahn-Gesellschaft, Dr. Leibbrand, in dem 
Amtlichen Nachrichtenblatt „Reichsbahn" nähere 
Mitteilungen. Danach sieht das vorläuftge Pro 
gramm den Einsatz von Schnelltriebwagen ans 
insgesamt 22 Strecken des deutschen Eisenbahn 
netzes vor und zwar auf einer Gesamtlänge von 
9271 Klm. Die durchschnittliche Reisezeit der 
schnellsten Züge, die heute 69,5 Klm. in der Stunde 
beträgt, soll dadurch auf 102,8 Klm. erhöht werden. 
Man will von vornherein für jede der Strecken 
zwei Wagen, also einen im Betrieb befindlichen 
und einen Reservewagen, zur Verfügung haben, 
so daß für die 22 Strecken mehr als 40 Schnelltrieb- 
wagen gebaut werden müssen. Im einzelnen kom 
men für die Schnelltriebwagen neben der Strecke 
Berlin—Hamburg, die bereits befahren wird, fol 
gende andere Linien in Frage: Berlin—Leipzig, 
Berlin—Dresden, weiter Berlin—Köln, Köln- 
Hamburg, Frankfurt/Main—Nürnberg, Berlin- 
Bremen, Frankfurt/M.—Basel, Berlin—Breslau, 
Berlin—München, Berlin—Frankfurt/Main, Ham 
burg—Frankfurt/Main, Berlin—Erfurt—Stuttgart, 
Hamburg—Magdeburg—Leipzig, Bremen—Magde- 
burg- 
Schnelltriebwagenprogramms wird die Gesamt 
reisezeit auf diesen Strecken aber auf 8426 Minuten 
heruntergedrückt werden können, was eine außer 
ordentliche Verkehrsbeschleunigung bedeutet. 
Iiihmg l»er MrtWst, 
Das Gesetz zur Vorbereitung des organischen 
Aufbaues der Wirtschaft, über das der Reichswirt- 
schaftsminister am Dienstagvormittag sprechen 
wird, beruht in seinem Kern auf einer strafferen 
Zusammenfassung der Wirtschaftspolitik in einer 
Hand. Die Organisation der Wirtschaft, wie sie 
aus der hinter uns liegenden Epoche überkommen 
ist, leidet an der Unübersichtlichkeit ihrer zahllosen 
Interessengruppen. Dem neuen Gesetz kommt es 
darauf an, an Stelle dieser Unübersichtlichkeit einen 
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einheitlichen und ordnenden Willen wirken' Î** 
lassen und damit der nationalsozialistischen Jded 
auch aus dem Gebiete der wirtschaftlichen Organs 
sation zum Siege zu verhelfen. Dementsprechend 
dürste der Reichswirtschastsminister sür die 8 tt * 
kunft ermächtigt sein» zur Auflösung von »sirt« 
schasstlichen Vereinigungen — also solchen Vereint» 
gungen, die die berufsständischen Interessen ihrer 
Mitglieder wahrnehmen — zn schreiten» wenn es 
in einer bestimmten berufsständischen Grupps 
mehrere von solchen Vereinigungen gibt. 
Anderseits soll er in die Lage versetzt werde«, 
eine bestimmte wirtschaftliche Vereinigung zur 
alleinigen Bernfsvertretnng einer bestimmten 
Gruppe zu erheben. Ebenso würde er auch ļ 
die Führer solcher Vereinigungen ernenne« i 
und abberufen können. 
mp. Die Kreisbanernschaft Rendsburg» Hauptab 
teilung II, hatte zu einer Versammlung in Toden« 
büttel eingeladen. Nach Eröffnung der Bersamvr» 
lung durch den Ortsbauernsührer sprach Dr. Hein» 
rich-Kiel über die Herstellung von eiweißreichem 
Säurefutter und seine Verfütterung an Milchvieh 
und andere Nutztiere. Zum Schluß schilderte Land« 
wirtschaftsrat Direktor Heinrich-Hoheuwestedt ein 
neues Verfahren zur Herstellung billiger Kartoffel- 
flocken, welches von der Landwirtschaft begrüßt 
werden muß. In nächster Zeit wird über dieses 
Unternehmen ein größerer Bortrag in Hohenwestedt 
stattfinden. 
Veste Leistung und vorbildliche Bedienung. 
Große Frühjahrsaktion der NS.-Hago. 
Leipzig, Breslau—Dresden—Leipzig, Dres 
den-Nürnberg, Berlin—Königsberg, Berlin- 
Stettin, Köln—Kassel—Leipzig, Köln—Stuttgart 
und schließlich Stuttgart—München—Salzburg- 
Berchtesgaden. 
Die Gesamtreisezeit auf allen diesen für Schnell 
triebwagen in Aussicht genommenen Strecken ein 
schließlich der Linie Berlin—Hamburg beträgt zur 
Zeit 7998 Minuten. Nach der Vollendung des 
Die nationalsozialistische Handwerks-, Handels- 
unü Gewerbeorganisation (NS.-Hago) wird in die 
sen Tagen gemeinkam mit dem Gesamtverband 
Deutscher Handwerker, Kaufleute und Gewerbetrei 
benden (GHG) in der Deutschen Arbeitsfront mit 
einer Propaganbaaktion größten Ausmaßes be 
ginnen. Die Aktion hat den Sinn, Handel und 
Handwerk zu bester Leistung und vorbildlicher Be 
dienung anzuspornen. Das kaufende Publikum, das 
im höchsten Maße an dieser Aktion interessiert ist, 
soll mit Anregungen und Vorschlägen bei der 
Durchführung helfen. Zu diesem Zweck werden 
kurz vor Ostern an die Käufer Fragebogen zur 
Verteilung gelangen. Die NS.-Hago geht dabei von 
der Auffassung aus, baß der Kaufmann und der 
Handwerker wissen muß, daß er in den letzten 
Handel und Wandel. 
Äb 1. 4. Z4 kein Mzug mehr 
für die nationale Ärbeitsspende 
Der Reichsfinanzminister hat verfügt, öaß 
-ie freiwillige Spende zur Förderung der 
nationalen Arbeit vom 1. April 1934 ab von 
den Gehalts- und Lohnbezügen nicht mehr 
einzubehalten ist. Dies soll auch dann gelten, 
wenn Beamte usw. die Kasse angewiesen ha 
ben, einen gewissen Betrag laufend bis auf 
Widerruf einznbehalten, diese Erklärung aber 
bisher nicht widerrufen haben. Eines beson 
deren Widerrufs soll es hiernach nicht mehr 
bedürfen. 
WoSümzssiedlWMksen 
, Hamburg—SŞesich-HĢeiii. 
Die Heimstätte Schleswig-Holstein GmbH, in 
Kiel hat als gemeinnützige Wohnungsfür 
sorge-Gesellschaft im Laufe ihres 15jährigen 
Bestehens 14 000 Häuser in Schleswig-Holstein 
bauen lassen. Jetzt hat sie ihr besonderes Au 
genmerk auf die Siedlungsarbeit im Bereiche 
der Großstädte gerichtet. Auf Grund eines mit 
dem Hamburgischen Staat und der Hamburgi 
schen Baubank abgeschlossenen Vertrages ist 
der Heimstätte, die in engster Zusammenarbeit 
mit der Regierung in Schleswig steht, die Aus 
siedlung von Hamburgern auf preußisches Ge 
biet übertragen worden, und zwar erstreckt 
sich das Tätigkeitsgebiet der Heimstätte auf 
einem Umkreis, dessen Radius, vom Hambur 
ger Rathausturm gerechnet, 30 Kilometer be 
trägt. Die Arbeit wird sich auf alle Gebiete 
der vorstädtischen Kleinsiedlung und des 
Eigenheimbaues erstrecken, _ u 
Amtliche Währungskurse. 12.3. 10 3. 
1 Pfund Sterling 12.735 12.725 
1 Dollar 2.512 2.512 
100 dän. Kr. ... 56.89 56.82 
100 frans. Frank16.50 16.50 
Peseta 34 18 34.18 
Lira 21.52 21.53 
(Ohne Gewähr!) Geldkurs 
Metall Elektrolntkupfer per 100 Kg. -2. 3. 10. 3. 
prompt cif Hbg. ob. Brem.. Rotterd. 46.50 46.50 
Umtlifie Mennigen Der Samünrger Mile 
Notierungen in MM für 100 MM Nennwert. 
(Schlußkurse) (Ohne Gewähr!) 
Banken 
Reichsban! 
DD.-Bank 
Dresdn. Ban! 
Vereinsban! 
Westh. Ban! 
Schlesw.H. B. 
Verkehrs-Mt. 
Hdg. Hochb. 
Dtsch.-Ostafrilc 
Hapag 
Hbg.-Eüdamer. 
Nordd. Lloyd 
Woermann-L. 
12. 3. 
162.75 
63.75 
66.50 
88.00 
125.00 
65.00 
10.3. 
64.50 
66.00 
87.00 
125.00 
65.00 
85.25 
30.87 
31.00 
35.00 
17.00 
84.50 
31XX) 
3325 
Industr..Akt. 
Ällg. EI.-G. 
33.25 33.25 
Alsen-Cem. 
Breitenb. Ct. 
ElbschI..Br. 
Holsten-Br. 
Harp.Bgb.-Ģ. 
Gelsenürchener 
Phönix 
Cchuckert-El. 
Siemens 
HEW. 
Deutsche Lrdöl 
JG..Fàrben 
Neubesitz 
Altbesitz 
Ch. Dgfbr.. R. 
Karstadt, Rud. 
12. 3. 
128.75 
80.00 
11.3. 
128.00 
88.50 
98.00 
69.00 
54.75 
107.00 
146.50 
116.50 
98.00 
88.00 
139.75 
68.12 
53.50 
107.50 
144.50 
116.75 
110.00 
137.12 
Marktberichte. 
Leck, 12. März. Dem Pferdemarkt waren 66 Pferde 
zugeführt, nach denen sich eine gute Nachfrage ent 
wickelte, so daß die Zutrift als zu gering bezeichnet 
werden mußte. Für volljährige gute Pferde wurden 
bis zu 800 MM bezahlt. — Dem Ferkelmarkt waren 
89 Tiere zugeführt. Es wurden bezahlt für 4—6 
Wochen alte Tiere 10—11 MM, für 6—8 Wochen 
alte 11—13 MM und für ältere entsprechend mehr. 
Der Handel war mittelmäßig,' der Markt wurde 
geräumt. 
Mehnmrüle 
vom 12. März 1934. 
Dortmund: Ochsen 33—34, —, 28—31, 28—27, 22 
bis 23, Bullen 31—83, 27—30, 23-26, 20-22, Kühe 
32—84, 28—31, 22—27, 14—21, Färsen 83—33, 30-82, 
28—29, —, Kälber 46—SO. 38—45, 28—37, 18—27, 
Schweine 43—48, 41—47, 38—45, 34—40, 30—37, —, 
Sauen 31—42. Auftrieb: 713 Rinder, 674 Kälber, 23 
Schafe, 3342 Schweine. Tendenz: Rinder glatt, Käl 
ber mittel, Schafe —, Schweine schlecht. 
Düsseldorf: Ochsen 33, -, 30-32, 27—29, 25—27, 
Bullen 30-32, 28—29, 26—27, 23-25, Kühe 28—30, 
26-27, 22—24, 14—20, Färsen 32, 30—31, 27—28, 
23—25, Kälber 46—50, 39—45, 30—38, 20—29, 
Schweine 49, 46—49, 43—48, 40—46, 85 40, —, 
Sauen 38—42. Auftrieb: 429 Rinder, 648 Kälber, 
2818 Schweine. Tendenz: Rinder schlecht, Kälber 
langsam, Schweine mittel. 
Altona, den 13. März 1934. 
Beim Grünen Jäger 18 
Schrveinemarkt 
Vorbericht der amtl. Notiernngskommission, 
Unverbindlich. 
Es wurde gezahlt für 50 Kg. Lebendgewicht: 
a) beste Fettschweine .43—44 
6) mittelschwere Ware . . , . 
c) Mittelware . 
b) gute leichte Ware . - . . . 
e) leichte Ware . , 
f) sehr leichte und geringe Ware. 
g) Sauen ......... 
Auftrieb: 6070 
Marktverlauf: mittel 
, 42—43 
. 40-41 
(Ohne Gewähr) 
Kälbermarkt 
Es wurde gezahlt für 50 Kg. Lebendgewicht: 
a) Doppellender bester Mast 
b) beste Mastkalber. . . . 
c) mittlere Mastkälber . , 
d) geringe Kälber . 
e) geringste Kälber 
Auftrieb: 1401 
Marktverlauf: rege 
12-55 
, I » , 
III* 
(Ohne Gewähr) 
Berlin, den 13. März 1934. 
Bortet® }um Berliner MŞeb«ll 
(Frühnotiz) (Ohne Gewähr) 
Mitgeteilt von der Pommerschen Viehverwertungs 
Gesellschaft Berlin-Zentralvtehhos. 
Es wurde gezahlt für 50 Kg. Lebendgewicht: 
Rinder 
direkt zugeführt 
Allslandsrinder 
Kälber 17-52 
direkt zugeführt 
Auslandskälber 
Schake 25-42 
direkt zugeführt 
Auslandsschafe 
Schweine 
direkt zugeführt 
Auslandsschweine 
Schweine Klasse B bis E 34—45 
Preise: Auftrieb: Verlauf: 
11-33 1335 mittelmäßig 
7 
3143 
zieml. glatt 
3051 glatt 
16521 mittelmäßig 
Sauen 42—43 
Elberfeld: Ochsen 32—34. —. 29—31, 26—28, 22—25, 
Bullen 30—31, 28—29, 25-27, 22—24, Kühe —, 25 
bis 28, 19—24, 14—18, Färsen 32—33, 29—31, 26—28, 
23—25, Kälber 45-48, 38—44, 30—37, 23—29, 
Schweine 40-47, 40—47, 40—47, 37—45, 35—40, —, 
Sauen 35—42. Auftrieb: 689 Rinder, 557 Kälber, 
2905 Schweine. Tendenz: Rinder schlecht, Kälber 
mittel, Schweine schlecht. 
Esse«: Ochsen 34—36, —. 28-33. 24—37, 19—23, 
Bullen 31—32, 28-30, 25—27, 22—24, Kühe 32, 28 
bis 31, 23—27, 16—22, Färsen 33—34, 28—31 23-27, 
—. Kälber 45—50, 38—44, 28—37, 15—26, Schweine 
46-49, 45-48, 42—47, 37-44, 34—38, —, Sauen 34 
bis 44. Auftrieb: 540 Rinder, 807 Kälber, 3443 
Schweine. Tendenz: Rinder langsam, Kälber mit 
tel, Schweine langsam. 
Hamburg den 13. März 1934. 
Getreide (Preise in RM. per 50 Kg 1 
Weizen franko Hamburg . , , , . 9.40— 9.45 
Weizen ab inland Station « , , » 9.15— 9.2° 
Roggen franko Hamburg 8.10— 8.12 
Roggen ab inland Station..... 
Wintergerste ab Meckl /Holst /Hann. . 
Sommergerste ab Meckl./Holst./Hann. 
Donaugerfte kwgfr, Hbg. unverz. loko 
Hafer franko Hamburg ...... 
Hafer ab inland Station ..... 
Futtermittel (Preise in RM per 50 Kg. prpk-1 
Weizenkleie inland. 5.65 Erdnußk.-Mehl, hell S.l5 
Weizen kl. inl mgr. 5.85 Leint Hard./Wilhb, 8.» 
Roggenkleie inland. 5.10 Leintuch m. 37% „ 
Palmk Harb./Wtlhb. 7.55 Loya-Schrot „ 7. n 
Kokoskuchen „ 8.80 Retss.-Mehl 24/W % 6.^ 
Rapskuchen „ 7.40 Baumw--S.-M 60% 
Eldnußk. Harb./86. 8.00 adgabefrri aus alten Kontrakt 
Mehl (Preise in RM. per 100 Kg.) 
Tendenz: Getreide rubig. Futtermittel stetig. 
Mehl ruhig. 
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In diesen Grundgedanken kommt zum Ausdruck« 
daß die Gestaltung der Wirtschaftspolitik straff an 
die Staatsführung gebunden wird. Die Führung 
bei der Neuordnung der Wirtschaft wird ausschließ« 
lich bei der Reichsregierung liegen. Der organisch» 
Charakter der Entwicklung zeigt sich darin, daß es 
sich um eine Rahmenvollmacht handelt, die für die 
Zukunft die Möglichkeit gibt, alle Erfahrungen »ü 
verwerten. 
Jahren viele Kunden auch deshalb verloren hat, 
weil man ihm ein mangelhaft sortiertes Lager, nicht 
ansprechende Bedienung und manches andere vor 
warf. Solche Mängel sind vielfach durch das Ein» 
dringen fach- und bernsssremder Personen in Hand 
werk nnd Einzelhandel gefördert worden und ha 
ben auch dem Ruf des strebsamen und fachkundigen 
Kaufmanns und Handwerkers geschadet. Zur Durch« 
führung der Propagandaaktion werden Tausende 
von Schulungsabenden im ganzen Reich von allen 
Berufen und Ständen veranstaltet werben. Die 
Tagespresse wird das ihre dazu tun, um die Auf« 
merksamkeit ihrer Leser auf diese — wirtschaftlich 
gesehen — äußerst wichtigen Maßnahmen zu lenken 
und um alle Volksgenossen zur Mitarbeit aufzu» 
fordern. 
I 
Frankfurt a. M.: Ochsen 82—83, —, 29—31, 26—28, 
24—25, Bullen 30—31, 28—29, 26—27, 24—25, Kühe 
27—28, 24—26, 19—23, 13—18, Färsen 32—83, 30-31, 
27— 29, 24—26, Kälber 45—46, 39—44, 82—38, 23—31, 
Schweine 45—47, 42-47, 41—46, 38-^5, 38—43, —, 
Sauen 35—42. Auftrieb: 1252 Rinder, 563 Kälber, 
4100 Schweine. Tendenz: Rinder ruhig, Kälber 
mittel, Schweine schleppend. 
Köln: Ochsen 33-35, 83—34, 28—31, 24-27, Z2 
bis 23. Bullen 30—31, 27-29, 23-26, Kühe —. SO 
bis 32, 26—29, 20—25, 15—19, Kälber 44-48, 86—43, 
28— 35. 20—27, Schweine —, 44—49, 43—48, 40-47, 
—, —, Sauen 40—44. Auftrieb: 1146 Rinder, 128° 
Kälber, 5725 Schweine. Tendenz ruhig. 
Bremen: Schweine —, 41—44, 38—44, 35—42, SO 
bis 37, 26-31, Sauen 30-41. Auftrieb: 2012. Ten 
denz: langsam. 
Letzļe Mtanpn vom MnsrU-Mrkl 
7Ì8SI TM 
8.10- 8.15 
8.10- 8.5Û 
2.50- 2.55 
7.40- 7.55 
7.00- 7.15 
34.50-35.55 
Auszugmehl hiesiger Mühlen .... 
Rundstllckmehl hiesiger Mühlen . . . 29.00-29-^ 
Rogsenfeinmehl hiesiger Mühlen . , 23.00— 24. ^ 
Roggengrobmehl hiesiger Mühlen . , 19.25—20. 
Berliner Getreidefrühmarkt 
vom 13. Mär, 1934 Ohne GewĶt 
Tendenz stetig fi0 o 
Welzen, märkisch, frei Berlin 189.00—>9 gg 
Roggen, märkisch, neuer 157.00—1 
Braugerste, feinste, ab märk. Station .... 
„ gute 167.00—l' 4, 
Wintergerste 
Lzeiler 
Izeiier , ,g ļ)0 
Hafer, märkisch, neuer 136.00 •* 
- - März ..g,0O 
Weizenkleie 117.00—1, öO 
Roggenkleie 105.00—» 
Preisfür 1000 kg 
ijfll
	        
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