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i.
Me der einzelne erhalten hat, sofern nur eine Mehr-
heit der abgegebenen Stimmen vorliegt. Es ist also
in dem vorhergehenden Beispiel gleichgültig, ob auf
eine der als Vertrauensmänner oder als Stellver
treter aufgestellten Personen nur 31 oder etwa
60 Stimmen fallen. Diejenigen Personen, die keine
Mehrheit erhalten haben, scheiden bei der Feststel
lung der Lifte der Vertrauensmänner und Stell
vertreter aus. Aus den übrigen Personen werden,
und zwar in der Reihenfolge der Liste, also, wie
nochmals betont sei, ohne Rücksicht auf die Zahl der
Stimmen, die auf die einzelne Person entfallen
sind, zunächst die Vertrauensmänner und sodann
die Stellvertreter entnommen. Haben also von den
als Vertrauensmänner aufgestellten Personen bei
der Abstimmung nicht so viel Personen eine Mehr
heit erhalten, daß aus ihnen die erforderliche Zahl
der Vertrauensmänner entnommen werben kann,
so sind die übrigen Vertrauensmänner aus den
als Stellvertreter aufgestellten Personen, auf die
eine Mehrheit entfallen ist, zu entnehmen.
Ergibt sich bei der Abstimmung für keine der als
Vertrauensmänner und Stellvertreter ausgestellten
Personen eine Mehrheit, so kann der Treuhänder
der Arbeit die Vertrauensmänner und Stellver
treter in der erforderlichen Zahl berufen. Ergibt
sich bei der Abstimmung eine Mehrheit nur für
eine kleinere Zahl von Personen als nach dem Ge
setz Vertrauensmänner zu bestellen sind, erhalten
also z. B. von fünf als Vertrauensmänner und
fünf als Stellvertreter aufgestellten Personen nur
zwei eine Mehrheit, so kann der Treuhänder der
Arbeit die übrigen Vertrauensmänner und die
Stellvertreter berufen, in dem Beispiel also drei
Vertrauensmänner und fünf Stellvertreter. Erhal
ten dagegen von den aufgestellten Personen soviele
eine Mehrheit, daß wenigstens die erforderlichen
Vertrauensmänner gestellt werden können, so hat
es dabei sein Bewenden. Der Treuhänder kann in
solchem Falle erst dann eingreifen, wenn durch Aus
scheiden oder zeitweilige Verhinderung von Ver
trauensmännern der Bertrauensrat nicht mehr
vorschriftsmäßig besetzt ist.
Das richtige Verhältnis zwischen
Arbeitern und Angestellten
Die den Abstimmungsberechtigten gegebene Mög
lichkeit, einzelne Personen von der Liste der Ver
trauensmänner und der Stellvertreter zu streichen,
kann dazu führen, daß die Berücksichtigung der An
gestellten oder die Berücksichtigung der Arbeiter im
Vertranensrate in einem offenbaren Mißverhält
nis zur Zusammenstellung der Gefolgschaft stehen
würde. Das gleiche Mißverhältnis in der Zusam
mensetzung des Bertrauensrates kann sich dadurch
ergeben, daß bei Ausscheiden eines Angestellten aus
dem Vertrauensrat der in der Reihenfolge der Liste
an seine Stelle tretende Ersatzmann nicht gleich
falls Angestellter, sondern Arbeiter ist, oder daß
bei Ausscheiden eines Arbeiters als Ersatzmann
ein Angestellter einrückt. — Das Gesetz sieht daher
vor, daß der Treuhänder der Arbeit zur Beseiti
gung eines offenbaren derartigen Mißverhältnisses
in der Zusammensetzung des Vertrauensrates auf
Antrag des Führers des Betriebes einzelne Ver
trauensmänner abberufen und durch andere Ver
trauensmänner ersetzen kann.
Das Gesetz sieht schließlich eine Anrufung des
Trenhänders der Arbeit für den Fall vor, daß bei
dem Abstimmungsverfahren Vorschriften des Ge
setzes oder der Durchführungsverordnung derart
verletzt worden sind, daß das Abstimmungsergeb
nis dadurch beeinträchtigt werden konnte. In die
sem Falle kann der Treuhänder die
Wiederholung der Abstimmung
anordnen oder die aufgestellten Vertrauensmänner
bestätigen oder an ihrer Stelle andere Vertrauens
männer berufen.
Hinsichtlich weiterer wichtiger Vorschriften der
Durchführungsverordnung, insbesondere über die
Bildung der Sachverstänbigen-Beiräte und Aus
schüsse, wird noch eine besondere Mitteilung er
gehen.
Erfolgreiche Arbeit einer DorfbanK.
Die Generalversammlung der Spar- und Dar
lehnskasse G. m. b. H. Jnnien fand vor einiger Zeit
in Jnnien statt. Die Leitung der Versammlung
hatte der Vorsitzende des Aufsichtsrats Claus
Harms-Bünzen. Die Kasse hat außerordentlich gut
gearbeitet. Der Gesamtumsatz betrug 9102 407,28,
reichlich 1 Million MM mehr als im Vorjahre. Die
Spareinlagen haben sich um reichlich 17 000 MM
erhöht und betrugen am Jahresschluß ISO 768,40
MM. Ebenfalls hatten die Einlagen in laufender
Rechnung einen Zugang von 22 000 MM erhalten
und betrugen 79 773,60 MM. Die Mitgliederzahl be
trug am Schluß des Jahres 198. Das ausscheidende
Vorstandsmitglied Hans Prieß-Jnnien sowie die
ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder Wilhelm
Schwieger-Homfeld und Johs. Harder-Bargfeld
wurden wiedergewählt. Verbanösdirektor Milberg-
Kiel hielt einen Vortrag Über Wesen, Zweck und
Ziele der Genossenschaftsarbeit. Anschließend hielt
der Landwirtschaftliche Bezugsverein sür Jnnien
und Umg. seine Generalversammlung ab. (ur.)
Eingliederung aller Heilberufe
in die Deutsche Arbeitsfront.
Die im Sachverstänöigen-Veirat für Bolksgesund-
heit der NSDAP, zusammengeschlossenen Berufs
verbände der Aerzte, Apotheker, Dentisten, Drogi
sten, Heilpraktiker, Tierärzte und der Berufe im
ärztlichen und sozialen Dienst (Schwestern, Kran
kenpfleger, Hilfsammen usw.) haben auf ihrer letz
ten Arbeitstagung als geschlossene Gruppe unter
Führung des Vertrauensmannes des Stellver
treters des Führers für alle Fragen der Volks-
gesundheit, Dr. Wagner, ihren Beitritt zur Deut
schen Arbeitsfront erklärt.
Schnellverkehr auf 22 Strecken.
Die Reichsbahn baut 49 Schnelltriebroagen.
Die Deutsche Reichsbahn hat mit dem „Fliegen
den Hamburger", der jetzt bald ein Jahr im regel
mäßigen Betrieb ist, so gute Erfahrungen gemacht,
daß sie sich zu einem großzügigen Bauprogramm
sür neue Schnelltriebwagen entschlossen hat. Ueber
dieses Programm macht der Direktor der Deutschen
Reichsbahn-Gesellschaft, Dr. Leibbrand, in dem
Amtlichen Nachrichtenblatt „Reichsbahn" nähere
Mitteilungen. Danach sieht das vorläuftge Pro
gramm den Einsatz von Schnelltriebwagen ans
insgesamt 22 Strecken des deutschen Eisenbahn
netzes vor und zwar auf einer Gesamtlänge von
9271 Klm. Die durchschnittliche Reisezeit der
schnellsten Züge, die heute 69,5 Klm. in der Stunde
beträgt, soll dadurch auf 102,8 Klm. erhöht werden.
Man will von vornherein für jede der Strecken
zwei Wagen, also einen im Betrieb befindlichen
und einen Reservewagen, zur Verfügung haben,
so daß für die 22 Strecken mehr als 40 Schnelltrieb-
wagen gebaut werden müssen. Im einzelnen kom
men für die Schnelltriebwagen neben der Strecke
Berlin—Hamburg, die bereits befahren wird, fol
gende andere Linien in Frage: Berlin—Leipzig,
Berlin—Dresden, weiter Berlin—Köln, Köln-
Hamburg, Frankfurt/Main—Nürnberg, Berlin-
Bremen, Frankfurt/M.—Basel, Berlin—Breslau,
Berlin—München, Berlin—Frankfurt/Main, Ham
burg—Frankfurt/Main, Berlin—Erfurt—Stuttgart,
Hamburg—Magdeburg—Leipzig, Bremen—Magde-
burg-
Schnelltriebwagenprogramms wird die Gesamt
reisezeit auf diesen Strecken aber auf 8426 Minuten
heruntergedrückt werden können, was eine außer
ordentliche Verkehrsbeschleunigung bedeutet.
Iiihmg l»er MrtWst,
Das Gesetz zur Vorbereitung des organischen
Aufbaues der Wirtschaft, über das der Reichswirt-
schaftsminister am Dienstagvormittag sprechen
wird, beruht in seinem Kern auf einer strafferen
Zusammenfassung der Wirtschaftspolitik in einer
Hand. Die Organisation der Wirtschaft, wie sie
aus der hinter uns liegenden Epoche überkommen
ist, leidet an der Unübersichtlichkeit ihrer zahllosen
Interessengruppen. Dem neuen Gesetz kommt es
darauf an, an Stelle dieser Unübersichtlichkeit einen
s —
einheitlichen und ordnenden Willen wirken' Î**
lassen und damit der nationalsozialistischen Jded
auch aus dem Gebiete der wirtschaftlichen Organs
sation zum Siege zu verhelfen. Dementsprechend
dürste der Reichswirtschastsminister sür die 8 tt *
kunft ermächtigt sein» zur Auflösung von »sirt«
schasstlichen Vereinigungen — also solchen Vereint»
gungen, die die berufsständischen Interessen ihrer
Mitglieder wahrnehmen — zn schreiten» wenn es
in einer bestimmten berufsständischen Grupps
mehrere von solchen Vereinigungen gibt.
Anderseits soll er in die Lage versetzt werde«,
eine bestimmte wirtschaftliche Vereinigung zur
alleinigen Bernfsvertretnng einer bestimmten
Gruppe zu erheben. Ebenso würde er auch ļ
die Führer solcher Vereinigungen ernenne« i
und abberufen können.
mp. Die Kreisbanernschaft Rendsburg» Hauptab
teilung II, hatte zu einer Versammlung in Toden«
büttel eingeladen. Nach Eröffnung der Bersamvr»
lung durch den Ortsbauernsührer sprach Dr. Hein»
rich-Kiel über die Herstellung von eiweißreichem
Säurefutter und seine Verfütterung an Milchvieh
und andere Nutztiere. Zum Schluß schilderte Land«
wirtschaftsrat Direktor Heinrich-Hoheuwestedt ein
neues Verfahren zur Herstellung billiger Kartoffel-
flocken, welches von der Landwirtschaft begrüßt
werden muß. In nächster Zeit wird über dieses
Unternehmen ein größerer Bortrag in Hohenwestedt
stattfinden.
Veste Leistung und vorbildliche Bedienung.
Große Frühjahrsaktion der NS.-Hago.
Leipzig, Breslau—Dresden—Leipzig, Dres
den-Nürnberg, Berlin—Königsberg, Berlin-
Stettin, Köln—Kassel—Leipzig, Köln—Stuttgart
und schließlich Stuttgart—München—Salzburg-
Berchtesgaden.
Die Gesamtreisezeit auf allen diesen für Schnell
triebwagen in Aussicht genommenen Strecken ein
schließlich der Linie Berlin—Hamburg beträgt zur
Zeit 7998 Minuten. Nach der Vollendung des
Die nationalsozialistische Handwerks-, Handels-
unü Gewerbeorganisation (NS.-Hago) wird in die
sen Tagen gemeinkam mit dem Gesamtverband
Deutscher Handwerker, Kaufleute und Gewerbetrei
benden (GHG) in der Deutschen Arbeitsfront mit
einer Propaganbaaktion größten Ausmaßes be
ginnen. Die Aktion hat den Sinn, Handel und
Handwerk zu bester Leistung und vorbildlicher Be
dienung anzuspornen. Das kaufende Publikum, das
im höchsten Maße an dieser Aktion interessiert ist,
soll mit Anregungen und Vorschlägen bei der
Durchführung helfen. Zu diesem Zweck werden
kurz vor Ostern an die Käufer Fragebogen zur
Verteilung gelangen. Die NS.-Hago geht dabei von
der Auffassung aus, baß der Kaufmann und der
Handwerker wissen muß, daß er in den letzten
Handel und Wandel.
Äb 1. 4. Z4 kein Mzug mehr
für die nationale Ärbeitsspende
Der Reichsfinanzminister hat verfügt, öaß
-ie freiwillige Spende zur Förderung der
nationalen Arbeit vom 1. April 1934 ab von
den Gehalts- und Lohnbezügen nicht mehr
einzubehalten ist. Dies soll auch dann gelten,
wenn Beamte usw. die Kasse angewiesen ha
ben, einen gewissen Betrag laufend bis auf
Widerruf einznbehalten, diese Erklärung aber
bisher nicht widerrufen haben. Eines beson
deren Widerrufs soll es hiernach nicht mehr
bedürfen.
WoSümzssiedlWMksen
, Hamburg—SŞesich-HĢeiii.
Die Heimstätte Schleswig-Holstein GmbH, in
Kiel hat als gemeinnützige Wohnungsfür
sorge-Gesellschaft im Laufe ihres 15jährigen
Bestehens 14 000 Häuser in Schleswig-Holstein
bauen lassen. Jetzt hat sie ihr besonderes Au
genmerk auf die Siedlungsarbeit im Bereiche
der Großstädte gerichtet. Auf Grund eines mit
dem Hamburgischen Staat und der Hamburgi
schen Baubank abgeschlossenen Vertrages ist
der Heimstätte, die in engster Zusammenarbeit
mit der Regierung in Schleswig steht, die Aus
siedlung von Hamburgern auf preußisches Ge
biet übertragen worden, und zwar erstreckt
sich das Tätigkeitsgebiet der Heimstätte auf
einem Umkreis, dessen Radius, vom Hambur
ger Rathausturm gerechnet, 30 Kilometer be
trägt. Die Arbeit wird sich auf alle Gebiete
der vorstädtischen Kleinsiedlung und des
Eigenheimbaues erstrecken, _ u
Amtliche Währungskurse. 12.3. 10 3.
1 Pfund Sterling 12.735 12.725
1 Dollar 2.512 2.512
100 dän. Kr. ... 56.89 56.82
100 frans. Frank16.50 16.50
Peseta 34 18 34.18
Lira 21.52 21.53
(Ohne Gewähr!) Geldkurs
Metall Elektrolntkupfer per 100 Kg. -2. 3. 10. 3.
prompt cif Hbg. ob. Brem.. Rotterd. 46.50 46.50
Umtlifie Mennigen Der Samünrger Mile
Notierungen in MM für 100 MM Nennwert.
(Schlußkurse) (Ohne Gewähr!)
Banken
Reichsban!
DD.-Bank
Dresdn. Ban!
Vereinsban!
Westh. Ban!
Schlesw.H. B.
Verkehrs-Mt.
Hdg. Hochb.
Dtsch.-Ostafrilc
Hapag
Hbg.-Eüdamer.
Nordd. Lloyd
Woermann-L.
12. 3.
162.75
63.75
66.50
88.00
125.00
65.00
10.3.
64.50
66.00
87.00
125.00
65.00
85.25
30.87
31.00
35.00
17.00
84.50
31XX)
3325
Industr..Akt.
Ällg. EI.-G.
33.25 33.25
Alsen-Cem.
Breitenb. Ct.
ElbschI..Br.
Holsten-Br.
Harp.Bgb.-Ģ.
Gelsenürchener
Phönix
Cchuckert-El.
Siemens
HEW.
Deutsche Lrdöl
JG..Fàrben
Neubesitz
Altbesitz
Ch. Dgfbr.. R.
Karstadt, Rud.
12. 3.
128.75
80.00
11.3.
128.00
88.50
98.00
69.00
54.75
107.00
146.50
116.50
98.00
88.00
139.75
68.12
53.50
107.50
144.50
116.75
110.00
137.12
Marktberichte.
Leck, 12. März. Dem Pferdemarkt waren 66 Pferde
zugeführt, nach denen sich eine gute Nachfrage ent
wickelte, so daß die Zutrift als zu gering bezeichnet
werden mußte. Für volljährige gute Pferde wurden
bis zu 800 MM bezahlt. — Dem Ferkelmarkt waren
89 Tiere zugeführt. Es wurden bezahlt für 4—6
Wochen alte Tiere 10—11 MM, für 6—8 Wochen
alte 11—13 MM und für ältere entsprechend mehr.
Der Handel war mittelmäßig,' der Markt wurde
geräumt.
Mehnmrüle
vom 12. März 1934.
Dortmund: Ochsen 33—34, —, 28—31, 28—27, 22
bis 23, Bullen 31—83, 27—30, 23-26, 20-22, Kühe
32—84, 28—31, 22—27, 14—21, Färsen 83—33, 30-82,
28—29, —, Kälber 46—SO. 38—45, 28—37, 18—27,
Schweine 43—48, 41—47, 38—45, 34—40, 30—37, —,
Sauen 31—42. Auftrieb: 713 Rinder, 674 Kälber, 23
Schafe, 3342 Schweine. Tendenz: Rinder glatt, Käl
ber mittel, Schafe —, Schweine schlecht.
Düsseldorf: Ochsen 33, -, 30-32, 27—29, 25—27,
Bullen 30-32, 28—29, 26—27, 23-25, Kühe 28—30,
26-27, 22—24, 14—20, Färsen 32, 30—31, 27—28,
23—25, Kälber 46—50, 39—45, 30—38, 20—29,
Schweine 49, 46—49, 43—48, 40—46, 85 40, —,
Sauen 38—42. Auftrieb: 429 Rinder, 648 Kälber,
2818 Schweine. Tendenz: Rinder schlecht, Kälber
langsam, Schweine mittel.
Altona, den 13. März 1934.
Beim Grünen Jäger 18
Schrveinemarkt
Vorbericht der amtl. Notiernngskommission,
Unverbindlich.
Es wurde gezahlt für 50 Kg. Lebendgewicht:
a) beste Fettschweine .43—44
6) mittelschwere Ware . . , .
c) Mittelware .
b) gute leichte Ware . - . . .
e) leichte Ware . ,
f) sehr leichte und geringe Ware.
g) Sauen .........
Auftrieb: 6070
Marktverlauf: mittel
, 42—43
. 40-41
(Ohne Gewähr)
Kälbermarkt
Es wurde gezahlt für 50 Kg. Lebendgewicht:
a) Doppellender bester Mast
b) beste Mastkalber. . . .
c) mittlere Mastkälber . ,
d) geringe Kälber .
e) geringste Kälber
Auftrieb: 1401
Marktverlauf: rege
12-55
, I » ,
III*
(Ohne Gewähr)
Berlin, den 13. März 1934.
Bortet® }um Berliner MŞeb«ll
(Frühnotiz) (Ohne Gewähr)
Mitgeteilt von der Pommerschen Viehverwertungs
Gesellschaft Berlin-Zentralvtehhos.
Es wurde gezahlt für 50 Kg. Lebendgewicht:
Rinder
direkt zugeführt
Allslandsrinder
Kälber 17-52
direkt zugeführt
Auslandskälber
Schake 25-42
direkt zugeführt
Auslandsschafe
Schweine
direkt zugeführt
Auslandsschweine
Schweine Klasse B bis E 34—45
Preise: Auftrieb: Verlauf:
11-33 1335 mittelmäßig
7
3143
zieml. glatt
3051 glatt
16521 mittelmäßig
Sauen 42—43
Elberfeld: Ochsen 32—34. —. 29—31, 26—28, 22—25,
Bullen 30—31, 28—29, 25-27, 22—24, Kühe —, 25
bis 28, 19—24, 14—18, Färsen 32—33, 29—31, 26—28,
23—25, Kälber 45-48, 38—44, 30—37, 23—29,
Schweine 40-47, 40—47, 40—47, 37—45, 35—40, —,
Sauen 35—42. Auftrieb: 689 Rinder, 557 Kälber,
2905 Schweine. Tendenz: Rinder schlecht, Kälber
mittel, Schweine schlecht.
Esse«: Ochsen 34—36, —. 28-33. 24—37, 19—23,
Bullen 31—32, 28-30, 25—27, 22—24, Kühe 32, 28
bis 31, 23—27, 16—22, Färsen 33—34, 28—31 23-27,
—. Kälber 45—50, 38—44, 28—37, 15—26, Schweine
46-49, 45-48, 42—47, 37-44, 34—38, —, Sauen 34
bis 44. Auftrieb: 540 Rinder, 807 Kälber, 3443
Schweine. Tendenz: Rinder langsam, Kälber mit
tel, Schweine langsam.
Hamburg den 13. März 1934.
Getreide (Preise in RM. per 50 Kg 1
Weizen franko Hamburg . , , , . 9.40— 9.45
Weizen ab inland Station « , , » 9.15— 9.2°
Roggen franko Hamburg 8.10— 8.12
Roggen ab inland Station.....
Wintergerste ab Meckl /Holst /Hann. .
Sommergerste ab Meckl./Holst./Hann.
Donaugerfte kwgfr, Hbg. unverz. loko
Hafer franko Hamburg ......
Hafer ab inland Station .....
Futtermittel (Preise in RM per 50 Kg. prpk-1
Weizenkleie inland. 5.65 Erdnußk.-Mehl, hell S.l5
Weizen kl. inl mgr. 5.85 Leint Hard./Wilhb, 8.»
Roggenkleie inland. 5.10 Leintuch m. 37% „
Palmk Harb./Wtlhb. 7.55 Loya-Schrot „ 7. n
Kokoskuchen „ 8.80 Retss.-Mehl 24/W % 6.^
Rapskuchen „ 7.40 Baumw--S.-M 60%
Eldnußk. Harb./86. 8.00 adgabefrri aus alten Kontrakt
Mehl (Preise in RM. per 100 Kg.)
Tendenz: Getreide rubig. Futtermittel stetig.
Mehl ruhig.
1 • * "
i > r " > I ^
/ / • - - . * * * - - - F .V
In diesen Grundgedanken kommt zum Ausdruck«
daß die Gestaltung der Wirtschaftspolitik straff an
die Staatsführung gebunden wird. Die Führung
bei der Neuordnung der Wirtschaft wird ausschließ«
lich bei der Reichsregierung liegen. Der organisch»
Charakter der Entwicklung zeigt sich darin, daß es
sich um eine Rahmenvollmacht handelt, die für die
Zukunft die Möglichkeit gibt, alle Erfahrungen »ü
verwerten.
Jahren viele Kunden auch deshalb verloren hat,
weil man ihm ein mangelhaft sortiertes Lager, nicht
ansprechende Bedienung und manches andere vor
warf. Solche Mängel sind vielfach durch das Ein»
dringen fach- und bernsssremder Personen in Hand
werk nnd Einzelhandel gefördert worden und ha
ben auch dem Ruf des strebsamen und fachkundigen
Kaufmanns und Handwerkers geschadet. Zur Durch«
führung der Propagandaaktion werden Tausende
von Schulungsabenden im ganzen Reich von allen
Berufen und Ständen veranstaltet werben. Die
Tagespresse wird das ihre dazu tun, um die Auf«
merksamkeit ihrer Leser auf diese — wirtschaftlich
gesehen — äußerst wichtigen Maßnahmen zu lenken
und um alle Volksgenossen zur Mitarbeit aufzu»
fordern.
I
Frankfurt a. M.: Ochsen 82—83, —, 29—31, 26—28,
24—25, Bullen 30—31, 28—29, 26—27, 24—25, Kühe
27—28, 24—26, 19—23, 13—18, Färsen 32—83, 30-31,
27— 29, 24—26, Kälber 45—46, 39—44, 82—38, 23—31,
Schweine 45—47, 42-47, 41—46, 38-^5, 38—43, —,
Sauen 35—42. Auftrieb: 1252 Rinder, 563 Kälber,
4100 Schweine. Tendenz: Rinder ruhig, Kälber
mittel, Schweine schleppend.
Köln: Ochsen 33-35, 83—34, 28—31, 24-27, Z2
bis 23. Bullen 30—31, 27-29, 23-26, Kühe —. SO
bis 32, 26—29, 20—25, 15—19, Kälber 44-48, 86—43,
28— 35. 20—27, Schweine —, 44—49, 43—48, 40-47,
—, —, Sauen 40—44. Auftrieb: 1146 Rinder, 128°
Kälber, 5725 Schweine. Tendenz ruhig.
Bremen: Schweine —, 41—44, 38—44, 35—42, SO
bis 37, 26-31, Sauen 30-41. Auftrieb: 2012. Ten
denz: langsam.
Letzļe Mtanpn vom MnsrU-Mrkl
7Ì8SI TM
8.10- 8.15
8.10- 8.5Û
2.50- 2.55
7.40- 7.55
7.00- 7.15
34.50-35.55
Auszugmehl hiesiger Mühlen ....
Rundstllckmehl hiesiger Mühlen . . . 29.00-29-^
Rogsenfeinmehl hiesiger Mühlen . , 23.00— 24. ^
Roggengrobmehl hiesiger Mühlen . , 19.25—20.
Berliner Getreidefrühmarkt
vom 13. Mär, 1934 Ohne GewĶt
Tendenz stetig fi0 o
Welzen, märkisch, frei Berlin 189.00—>9 gg
Roggen, märkisch, neuer 157.00—1
Braugerste, feinste, ab märk. Station ....
„ gute 167.00—l' 4,
Wintergerste
Lzeiler
Izeiier , ,g ļ)0
Hafer, märkisch, neuer 136.00 •*
- - März ..g,0O
Weizenkleie 117.00—1, öO
Roggenkleie 105.00—»
Preisfür 1000 kg
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