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Schleswig-Holsteinischer Wirtschastsdienst
Die Neugestaltung des deutschen Rechtes.
Amts- unö Landgerichte bleibe« erhalten.
Reichsjustizkommifsar Dr. Frank: Das juristische Studium wird künftig nicht leichter werden, doch der Jurist
darf niemals Stubenhocker sein.
Reichsjustizkommissar und Reichsjuristcnführer
Dr. Frank sprach am Mittwoch in Berlin vor Vcr-
tretern der deutschen Presse über wichtige Fragen
der Rechtsgestaltung und über die weiteren Auf
gaben der Erneuerung des Deutschen Rechts.
Der Redner bezeichnete die Schaffung der Justiz
hoheit des Reiches als die wesentlichste Voraus
setzung und Einhaltung des deutschen Einheits
staates und führte u. a. auS:
Die Gruppenbildung innerhalb der Justizver
waltungen bedeutet, daß die RcichSjnstiz entschlossen
ist, das Beste aus den Erfahrungen der einzelnen
Justizverwaltungen auf die Reichsjustizverwaltnng
3« übernehmen. Die weltanschauliche Grundlage
der Reichsjustizreform ist ausschließlich das natio
nalsozialistische Ideengut in seiner Gesamtheit.
Das bedeutet, daß die Zusammenarbeit mit den
Landesjustizverwaltungen in Form einer absolu
ten Unterordnung unter die Reichsinstanzen vor
sich geht. Bis zur endgültigen autoritären Klärung
durch das Reich werden die gegenwärtigen Maß
nahmen und Gesetzgebungsakte der Länder unbe
rührt bleiben.
Die Unter-Gerichtsinstanz in Form des
Amtsgerichts bleibt erhalten, ebenso die
zweite Instanz in Form des Landgerichts.
In der Form des Oberlanögerichts wird eine wei
tere Rechtsmittelinstanz sichergestellt. Es verschwin
det das Bayrische Oberlandesgericht als eigene
Gerichtsbehörde. Beibehalten wird selbstverständlich
das Reichsgericht als Oberste Instanz.
Die Frage der Organisation der Gerichte be
rührt auch die Frage der Borbildung der deutsche»
Juristen. Das Ziel der Reichsjustizverwaltnng ist
eine einheitliche Prüfungsordnung für den deut
schen Juristen in weitestem Sinne. Der junge Ju
rist wird zweifellos die Mittelschule besucht haben
müssen. Es entsteht die Frage, ob nicht schon auf
den Gymnasien und Mittelschulen Rechtsunterricht
eingeführt werden kann. Ich werde mich dafür ein
setzen, daß in den drei letzten Unterrichtsjahren in
regelmäßigen Abständen Vorträge über das Ge
biet des Rechtes stattfinden. Bei der Auslese derer,
die das juristische Studium ergreifen, hat auch die
verantwortliche Justizverwaltung mit zu reden.
Das juristische Studium wird künftig nicht
leichter werde».
Im Rahmen des Studiums, bas eine Mindestzeit
von acht Semestern haben wird, wird eine Zwi
schenprüfung eingesetzt, auf Charaktcrschulung, Welt
anschauung und Erkenntnis der Rassenfrage. Der
Staat, der von einem Manne verlangt, daß er sich
in den gesündesten Jahren seines Lebens darauf
vorbereitet, dem Staate zu dienen, muß auch für
den Lebensunterhalt der Referendare sorgen. Die
Frage der HI.-, der SA.-Ausbildnng und der
Sportausbildnng wird im Zusammenhang mit den
anderen akademischen Berufen zu lösen sein. Der
Jurist dar? niemals Stubenhocker sein. Der Sprung
zum Assessor wird nach wie vor im Rahmen einer
großen staatlichen Prüfung zurückzulegen sein.
Nach Bestehung der Staatsprüfung wird der
Assessor die Möglichkeit haben, seinen Beruf zu
suchen.
Weiter betonte Dr. Frank, baß die Juristen-
rcsorm selbstverständlich die Unabhängigkeit der
Richter und die Freiheit des Anwaltstandes zum
Ziele habe. Am 17. März findet, wie Dr. Frank
mitteilte, im Berliner Rathaus eine große Kund
gebung der Akademie für Deutsches Recht statt, zu
der auch ausländische Juristen eingeladen sind. Zum
ersten Male wird auf dieser Kundgebung ein Ver
treter der polnischen Rechtswissenschaft in Deutsch
land sprechen.
Die Spar- und Darlehnskaffe Süderstapel
hielt ihre diesjährige Generalversammlung in der
Gastwirtschaft von Fr. E. Ehlers Ww. ab. Erschie
nen waren 42 Mitglieder. Zum Protokollführer
wurde Hinrich Hauschildt ernannt. Der Vorsitzende
des Aufsichtsrats, Jürgen Hansen, erläuterte ein
gehend den Geschäftsbericht für 1933. Das Geschäfts
jahr schloß mit einem Umsatz von 2 047 800,26 JUl
ab, bei einem Gewinn von 19,79 MM, der der gesetz
lichen Rücklage zugeführt wurde. Dem Vorstand
Und Aufsichtsrat wurden Entlastung erteilt. Vom
Borstand scheidet aus Henning Ehlers vom Auf-
şichtsrat Peter Mählman», beide wurden durch
Stimmzettel wiedergewählt. Herr Medau von der
G. B. Kiel machte Ausführungen über die
Pflichten der Genossen gegenüber der Genossen-
jchaft, ferner wies Medau ans die später notwen
dig werdende Verschmelzung der Spar- und Dar
lehnskasse mit dem Bezugsverein hin. Herr Sindt
"US Kiel forderte die Genossen auf, ihre Meierei-
gelder auf die Kasse zu überweisen, (rn.)
Ans Ser Arbeitsfront ans-
gefchkoflt«.
Aus Stuttgart wird gemeldet:
Der frühere Vorstand des Fleischergcsellen-
Bundes, Heinrich Desfner-Stuttgart (Bei Frau
Mayer, Markthalle), wurde wegen Sabotage an
er Deutschen Arbeitsfront und wegen groben
Verstoßes gegen die Anordnungen Dr. Leys ans
m Teutschen Arbeitsfront ausgeschlossen.
Ferner wurden ausgeschlossen wegen Störung
des Wirtschaftsfricdens die in Schutzhast befind
lichen Lohnschlächter Otto Müller, Schlanderer und
Mückenbnrg senior n»d junior.
Aus der Haft entlassen.
Metzgermcister in Biberach
laut Verfügung des Oberamtes Bibcrach enthaftet.
Wie die kürzlich auf Veranlassung der Württem
bergischen Politischen Polizei, Außenhauptstelle
Ulm a. D., in Schutzhast genommenen neun Metz
germeister in Biberach a. R. sind nunmehr auch die
auf Verfügung des Oberamtes Biberach wegen
Umgehung der Vieh- unö Fleischbeschau verhafte
ten zivci weiteren Metzgermcister wieder freige
lassen worden, und die Wiedereröffnung ihrer
Metzgerbetriebe ist gestattet worden.
NemKiKļķķrg Res
Zsêêêîrèkges mit Polen.
Nächste Woche wird ein Abkommen unterzeichnet.
Die seit fünf Monaten in Warschau zwischen
dem deutschen Gesandten und der polnischen Re
gierung geführten Verhandlungen wegen Beendi
gung des Zollkriegs sind soweit gefördert worden,
daß weitere Schwierigkeiten nicht mehr zu erwar
ten sind. In unterrichteten Kreisen rechnet man
damit, daß das in Form eines Protokolls gekleidete
Abkommen in der nächsten Woche unterzeichnet
iveröen kann. Durch dieses Abkommen' sind alle
aus dem Wirtschaftskrieg hervorgegangenen Kampf
maßnahmen restlos beseitigt werden.
Ferner sind zwischen der deutschen und polni
schen Eisenindustrie sowie zwischen den deutschen
Ostsee-Reedereien und den polnischen Schiffahrts
linien private Verständigungen getroffen worden,
die gleichzeitig mit dem Protokoll über die Auf
hebung des Zollkrieges in Kraft treten werden.
ieneraSïtrîaM'aäii der EhmWn
MnWUnd ReadÄitk.
In öer um Mittwochnachmittag in Rends
burg stattgefundenen Generalversammlung
der Chemischen Düngerfabrik Rendsburg in
Rendsburg für das am 30. September 1033
abgelaufene Geschäftsjahr waren 6 Aktionäre
mit 2730 Stimmen vertreten. Ter Jahres
bericht wurde vorgelegt, erklärt und einstim
mig genehmigt. Der Reingewinn von 37 413,VL
RM. ivird zur Rückstellung und zu Abschrei
bungen verwandt. Eine Dividende kommt
nicht zur Verteilung. Das ausgeschiedene Mit
glied des Aufsichtsrates, Kaufmann Fritz Tot-
te-Stuttgart wurde einstimmig wiedergewählt.
Es wurde berichtet, daß der Absatz im taufen
den Geschäftsjahr eine Steigerung erfahren
habe.
fine MchnenMkte Tut.
Die Flensburger Sparkassen
senke» den Hypothekcnzinssuß.
Ose àŞjĶng kr deutschen
1931
‘■Dunaus!án&ijcfyn
TOß«m!Dfut[a]Unö ķk
magm
1932
4595= 11,2%
1933
In vorbildlicher Weise haben die Flensburger
Sparkassen wiederum eine freiwillige Senkung der
Hypothekenzinse» vorgenommen. Somit ist der
Zinssatz für Hypotheken im Verlauf eines Jahres
von %'A auf 5 vH. gesenkt worden, ohne daß hierzu
gesetzliche Maßnahmen erforderlich waren. Wie
die Sparkassen uns mitteilen, mußte naturgemäß
auch auf der Sparcinlagenseite eine entsprechende
Ermäßigung der Zinsen vorgenommen werden.
Die Zinssätze für Spareinlagen reichen jedoch noch
nicht an den Friedenssatz heran. Man nimmt in
den Sparkassenkreisen allgemein an, daß es nicht
mehr lange dauern wird, einen Hypothekeuzinssatz
von 4 'A vH. cinsMießlich aller Kosten zu erreichen,
was für den Haus- unö Grundbesitz nicht unbe
deutend sein dürfte.
Im Interesse des Wiederaufbaues von Handel,
Wirtschaft und Gewerbe ist diese Maßnahme au
ßerordentlich zu begrüßen und ist zu hoffen, baß
im gesamten Wirtschaftsleben endlich einmal die
Zinssätze erreicht werden, die dem Grundgedanken
allen nationalsozialistischen Denkens „Gemeinnutz
vor Eigennutz" entsprechen.
Tagung der Bezirksbauernschaft
Bordesholm.
In Großbuchwald hielt die BezirkSbanernfchast
BordeSholm unter Leitung des Bezirksbauern
führers Dr. Schlotfeldt-Groß-FUntbek eine gut be
suchte Versammlung ab. Die landwirtschaftlichen
Vereine sind zur Auflösung gekommen. Ihre Nach
folger sind die Bezirksbauernschaften. Vom Reichs-
bauernsührer Darre sind die Grundzüge der natio
nalsozialistischen Agrarpolitik bekanntgegeben
worden, die die berechtigte Hoffnung auf die Wie
dererstarkung der deutschen Landwirtschaft geben.
Ueber genossenschaftliche Fragen sprach Rechts
anwalt Henk vom Verband der Landwirtschaftlichen
Genossenschaften. Die Genossenschaften sind auf dem
Vertrauen der Mitglieder zueinander aufgebaut.
In Zukunft wird bei der Hergäbe von Krediten
die größte Sorgfalt walten.
Stabsleiter Petersen aus Plön sprach über wirt-
schastspolitische Tagcsfragen. (eß.)
Handel und Wandel.
Amtliche Währungskurse.
1 Pfund Sterling......
1 Dollar . , . . . , . . .
100 dän. Kr. ........
100 franz. Frank......
Peseta .........
Lira ..........
28.2
27. 2.
. 12.725
. 2.512
.50.84
. 16.50
.34 03
.21.81
12.755
2.511
56.99
16.50
34.00
21.53
tOhne Gewährst Geldkurs
Metall Elektrolytkupfer per 100 Kg.28. 2.
prompt cif Hbg. vd. Brem.. Rotterd. 46.50
27. 2.
45.50
Wcsthvlsteinische Bank, Altona/Heide i. H.
Der auf den 28. März 1934 nach Altona einzu
berufenden Generalversammlung soll die Aus
schüttung einer achtprozentigen Dcuidcnde vorge
schlagen werden, gegen zehn Prozent im Vorjahre.
MdennM der RMsschr und
ESŞlizei 1934.
Auch in diesem Jahre werden von der Reichs
wehr und Schutzpolizei wieder eine größere Menge
Pferde benötigt. Für den Anfang des Jahres ist
die Reichswehr allerdings mit Pferden versehen.
Das Gerücht, daß schon im März neue Ankäufe
durch die Reichswehr stattfinden sollen, trifft nicht
zu. Erst im Sommer oder Herbst ist wieder von
dieser Seite mit Bedarf zu rechnen. Dagegen wird
die preußische Schutzpolizei schon im April auf ver
schiedenen Märkten als Käufer auftreten. Die ge
nauen Termine liegen noch nicht fest und werden
später bekanntgegeben. Der Ankauf erfolgt durch
eine Kommission auf öffentlichen Märkten, der
gehandhabt wird wie das Ankaufsverfahren der
Reichswehr.
Gekauft werden nur Reitpferde im Alter von
4 bis 5 Jahren. Die Pferde müssen eine Größe
von 153 bis 100 Zentimeter haben tStvckmaß, ohne
Eisen gemessen). Tragende Stuten sind vom An
kauf ausgeschlossen. Schimmel werden nur in Aus-
nahmcsällen genommen. Die Transportkosten vom
Ankaussort trägt die Schutzpolizei. Pferde mit
Hauptmängeln, Klopphengste und Stuten, deren
Trächtigkeit nachträglich erwiesen wird, müssen zu
rückgenommen werden.
Man erwartet, daß die Preise im allgemeinen
eine Erhöhung erfahren, da mehr Pferde als in
früheren Jahren gekauft werden.
RMsburger Zerkelimrkt
Rendsburger Ferkelniarkt vom 1. März 1934.
Zufuhr: 500 Stück. Handel mittelmäßig, Markt
geräumt. Preise: schwere Ware 37—41, mittel-
schwere 42—47, leichte 46—52 Pfg. für das Pfund
Lebendgewicht. Für allerbeste Ferkel wurde auch
über Notiz, für abfallende Ware auch unter Notiz
bezahlt.
Stade, 28. Fcvr. Ferkelmarkt. Auftrieb: 217.
Preise: 4—6 Wochen alte Ferkel 8—11 MJL, 6—8
Wochen alte 11—15 MJL, 8—12 Wochen alte 15 bis
20 JUL, Läuferschweine nach Gewicht 20—30 MJl,
je Pfund Lebendgewicht 33—88 Pfg. Tendenz-
müßig, Markt nicht ganz geräumt.
tchîe NoļîêruWM 6. Isnnerslag-Martt
Viehmärkte vom 28. Februar 1934.
Brcslan: Ochsen 28—29, —, 24—27, 20-23, 15-18,
Bullen 27-29. 24-26, 21—23, 18—20, Kühe 26—27,
22—25, 16—21, 10—15, Färsen 28—30, 24—27. 19
bis 23, 16-18, Kälber 86—39, 83—35, 29—32, 23—28,
Lämmer und Hammel 38—40, —, 35—37, — 32—34,
—, Schafe 29—30, 26—28, —, Schweine 44—47, 41
bis 44, 38—42. 35—40, —, —, Sauen 85—41. Anst
trieb: 1054 Rinder, 1691 Kälber, 352 Schafe, 4012
Schweine. Tendenz: Rinder und Kälber langsam,
Schafe gut, Schweine schlecht.
Hannover: Ochsen 32—84, —, 28—30, 24—27, —,
Bullen 30—32, 26—29, 23—25, —, Kühe 26—27,
22—25, 17-21, 12—16, Färsen 30—32, 27—29, 24
bis 20, Kälber 46—50, 38—45, 27—35, 18—25, Läm
mer und Hammel 35—88, —, 30—34, —, 25—27, -
Schafe 26—28, —, —, Schweine 48, 45—48, 40—46,
37—42, —, —, Sauen 40—43. Auftrieb: 640 Rin
der. 549 Kälber, 221 Schafe, 2306 Schweine. Ten
denz: Rinder langsam, Kälber schlecht, Schafe mit
tel, Schweine schlecht.
Marktbericht.
Vorbericht der amtlichen Notierungskommission.
Unverbindlich. ,
Altona, den 1. März 1934.
30— 32
31— 3b
26—28
23-25
Ochsen . , . ,
Färsen «...
Bullen ....
Kühe ....
Schafe. Weidemast
Schafe, Stallmast.
Zufuhr: 1567 Rinder. 71 Fresser und 1032 Schafe
Marktverlaus: Für Rinder ruhig,
für Schafe ruhig.
14-43
Berliner Getreidefriihmarkt
vom 1. März 1884
Tendenz stetig
Weizen, märkisch, frei Berlin Brf.
Roggen, märkisch, neuer „
Braugerste, feinste, ab märk. Station ....
» gute.
Wintergerste
2zciler ..
4zeiier ...................
Hafer, märkisch, neuer
„ „ Dezember
» » März
Weizenkleie
Roggeiikleie
Preisfür 1000 kg
Ohne Gewähr
19O.C0—194.50
158.00—162.00
167.00-174.00
135.00-143.0C
120.00-122.0C
105.00-1C8.C0
Hamburg den 1. März 1934.
Getreide (Preise in RM. per 50
Weizen franko Hamburg . , . ,
Weizen ab inland Sialion . , .
Roggen franko Hamburg ...»
Roggen ab inland. Station ....
Wintergerste ab Meck! /Holst./Hann.
Sommergerste ab Meck!./Holst./Hann
Douaugerste kwgfr. Hbg. unoerz. löse
Hafer franko Hamburg
Hafer ab inland Station ....
Futtermittel (Preise in RM. per 50
Kg)
9.35- 9 40
9.10- 9.15
8.10- 8.15
7.80- 7.85
8.10- 8.15
8.20— 8.40
2.50- 2.55
7.25— 7.45
6.90- 7.10
Kg. prpt.)
Weizenkleie inland. 5.85
Weizenkl. inl. mgr. 5.90
Roggenkleie inland. 5.25
Palmk. Harb./Wilhb. 7.65
Kokoskuchen „ 8.70
Rapskuchen „ 7.70
Trdniißk. Harb./W. 8.10
Erdnußk -Mehl, hell 8.30
Leint Harb/Wtlhd. 8.65
Leintuch m. 87% „ 9.20
Soya-Schrot „ 7.45
Reist.-Mchl 24/28 % 6.60
Baumw.-S.-M 50% —
abgabcfrei aus alten ÄonttoS
Mehl (Preise in RM. per 100 Kg.)
Äuszugmehl hiesiger Mühlen . . ,
Rundstückmebl hiesiger Mühlen . .
Roggcnfeinmehl hiesiger Mühlen .
Roggengrobmehl hiesiger Mühlen .
Tendenz: Getreide ruhig. Futtermittel ruhig.
Mebl ruhia.
34.50-35.55
29.00—29.72
23.00-24.25
19.25-20.25
«Ne Mcrnstimsen
der Landwirtschaftskammer f. d. Provinz Schleswig-Holstein
Butterauktionen der Meiereiverbände
für Schleswig-Holstein G. m. b. H.
Unbosten s A°/o für ständige Malender. 2 l A'Vo für nichtständige Einsindee
Auktionen im Namen u. für Rechnung der Meiereien als der Auftraggeber
Wo Kaoeling»g«ld. o. den Käufern zu entrichten.
Ohne Gewähr» Hamburg, den 28. Februar 1934
1. Klasse,
zu 130.30 Ji 2
Paß
zu 129.40 ji
n -.20 ,
„ 129.- „
, 128.50 ,
. 128.- ,
. 127.50 .
» 127.- „
126.80 „
1^6.20
- 126.-
„ 125.50
- 125.—
124.60
124.-
123.—
122.—
1- Klasse 519 Drittel zu l29.Io Jt t Dsch.
2. Klasse 4 Drittel zu 119 03 Jl i. Dsch.
Die obigen Preise verstehen sich ausschließlich
Verpackung ab Metereistation.
Durchschnitt der Markenbutter Ji 129.58
Durchschnitt der Ntchtmarkenbutter M 124.89
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