Full text: Newspaper volume (1934, Bd. 1)

Das Ergebnis der Schweinezählung: 
23,86 Millionen Schweine im Reich. 
Schweine mästen. 
Amtlich wird mitgeteilt: 
Die vorläufigen Zusammenstellungen öes 
Statistischen Reichsamtes zeigen folgendes 
Ergebnis der Schweinezählung 
vom 5. Dezember 1933: 
5. Dez. 
t033 
1. Dez. 
1932 
Gesamtschweinebestanö 
Darunter: 
Schlachtschweine (über 
% Jahr alt) 
Jungschweine (8 Wo 
chen bis noch nicht 
^ Jahr alt) 
Ferkel (unter 8 Wo- 
chey alt) 
Trächtige Sauen 
Darunter: 
Jungsauen ('A bis ein 
Jahr alt) 
in Mill. Stück 
23,86 22,86 
Mehr (-f) ob. 
weniger (—) 
>m Dez. 1933 
gegen 
Dez. 1932 
+ 4,4% 
6,28 6,16 + 1,8 % 
10,33 9,88 + 4,5 % 
5,12 
1,23 
4,83 
1,11 
+ 6,0% 
+ 10,6 % 
0,31 0,26 -j- 17,8 ! 
Dazu gibt der beim Reichsministerium ge 
bildete Sachverständigen - Ausschuß folgendes 
Urteil ab: 
Die Schweinezählung vom 5. Dezember 1933 
hat demnach für das Deutsche Reich insgesamt 
einen Bestand von 23,86 Millionen Stück er 
geben. 
Gegenüber der Dezemberzählnng 1932 
weist dieser Bestand die beachtliche Stei 
gerung um eine Million Stück oder 
i'A Prozent auf. 
Ter Bestand an schlachtreifen Schweinen ist 
nur um 2 Prozent größer. Dagegen haben die 
Bestände an jungen Schweinen um i'A Pro 
zent, an Ferkeln um 6 Prozent, an trächtigen 
Tauen um lQ'A Prozent und von diesen ì>ie 
trächtigen Jungsauen sogar um fast 18 Pro 
zent zugenommen. 
Das Schweineangebot im Jahre 1934 wird 
also zunächst noch wenig, dann aber in zuneh 
mendem Maße über dem der Vorjahrszeit lie 
gen.^ Dementsprechend werden sich in den 
nächsten Monaten die bisherigen Preise vor 
aussichtlich nicht wesentlich ändern. 
Eine große Gefahr bildet aber die er 
hebliche Zunahme der trächtigen Jung 
sauen. 
Die infolge der Verringerung der Arbeits 
losigkeit und durch die Fettbewirtschaftung 
gefestigten Schweinepreise lassen sich nur hal 
ten, wenn nicht mehr, sondern wenn möglichst 
viel schwere Schweine zum Markt kommen. 
Vor einer Aufblähung der Schweinehaltung 
mutz dringend gewarnt werden! 
Noch vor einem Jahre hätte dieses Ergebnis 
der Schweinezählung, die Zunahme um eine 
Million Stück, wahrscheinlich noch die verhee 
rendsten Folgen für den Absatz der schlacht 
reifen Schweine gehabt, ein erheblicher Preis 
einbruch mit großen Verlusten für die Land 
wirtschaft hätte sich kaum vermeiden lassen, 
weder durch das Verhalten der Verkäufer noch 
durch Maßnahmen der Regierung. In einer 
von der Weltwirtschaft in weitem Ausmaß 
gelösten nationalsozialistischen Volkswirtschaft 
bestehen diese Gefahren nicht oder doch nur 
ganz abgeschwächt. Die heutige Regierung hat 
es einmal in der Hand, die möglichen Aus 
wirkungen eines solchen Zählungsergebnisses 
durch gesetzliche Vorschriften, bei denen sie 
nicht an die Zustimmung irgend einer langsam 
arbeitenden Körperschaft gebunden ist, aufzu 
heben, und sie hat zum anderen die Macht, auf 
die Produktion einzuwirken und eine Zu 
nahme des Schweinebestandes über ein be 
stimmtes Maß hinaus zu verhindern. 
Von der ersten Möglichkeit zur Schaffung 
ausreichender und doch tragbarer Schweine 
preise hat die Regierung bereits in verschie 
denen Fällen Gebrauch gemacht, und zwar mit 
durchschlagendem Erfolg, wie besonders das 
Fettgesetz verbunden mit dem Beimischungs- 
Zwang von Schweineschmalz zu Margarine 
(für Januar-Februar 1934 10 v. H.) zeigt. 
Auch die zweite Möglichkeit in Anwendung zu 
bringen, bestand bislang kein Anlaß. Daß aber 
dieser Weg eingeschlagen werden wird, wenn 
es sich für die Aufrechterhaltung der Schweine- 
mürkte als notwendig erweisen sollte, darauf 
deutet die Warnung öes beim Reichsernüh- 
rungsministerium gebildeten Sachverstandi- 
gen-Ausschusses hin, die Schweinehaltung nicht 
unwirtschaftlich aufzublähen und der Hinweis 
auf die große Gefahr der erheblichen Zunahme 
der trächtigen Jungsauen. 
Auch in der Schweinehaltung dürfte es end 
gültig vorbei sein mit dem Verfahren nach 
liberalistischen Grundsätzen bei der Erzeugung 
und beim Absatz. Wirtschaften ist nicht Selbst 
zweck, sondern Mittel zur Schaffung der ma 
teriellen Voraussetzungen für die Existenz 
des deutschen Volkes. Darum wird auch die 
Schweinewirtschaft sich den Erfordernissen der 
nationalen Volkswirtschaft unterzuordnen und 
die Maßstäbe für ihren Umfang und ihre 
Betriebsweise von hier aus zu empfangen 
haben. 
Die Notwendigkeit für die Durchführung 
der regelmäßigen Schweinezählungen besteht 
trotzdem weiter, wenn sie auch an Bedeutung 
eingebüßt haben. Die Zählergebnisse werden 
auch in Zukunft ein Barometer sein, das an 
zeigt, wie die landwirtschaftliche Praxis auf 
die Regierungsmaßnahmen geantwortet hat. 
Seit 3 Jahren fünsjähr. Gesellentätigkeit 
im schlesw.-holst. Fleischerhandwerk. 
Am Mittwoch, dem 8. ö. M., veröffentlichten wir 
eine Notiz „Fünfjährige Gesellentätigkeit im Ber 
liner Fleischerhandwerk". Wie wir von der Hand 
werkskammer Flensburg erfahren, ist in unserm 
Kammerbezirk die Festsetzung einer fünfjährige» 
Geselleiitätigkeit snr das Flcischerhandwerk bereits 
vor 8 Jahren erfolgt. 
Die SisöisrKDSLrägex in 
Schleswig-Hoistem. 
Der Reichsminister für Ernährung und Land 
wirtschaft hat 2g Şiedlungsträgcr für den Ankauf 
von Land zur Neubildung des deutschen Bauern 
tums im preußischen Staat zugelassen. Er hat sich 
dabei Eingriffe in die Geschäftsführung vorbehal 
ten und er erwartet, daß nunmehr der Ankauf von 
Land zur Neubildung des deutschen Bauerntums 
mit aller Energie betrieben wird. — Für Schleswig- 
Holstein sind zugelassen: Schleswig-Holsteinische 
Hösebank G. m. b. H., Kiel, Schloßgarten 1; Ge 
meinnützige Siedlnngsgesellschaft Deutscher Lstbnnd 
m. b. H., Berlin W. 30, Motzstraße 22. 
Frager» der Müch- u»K V-ehwirtfchast. 
Neuregelung der Milchverforgung. Bekämpfung der Daffelplage. 
Versammlung der Bezirks- und Ortsban- 
erufchaften Husnm und Eiderstcdt fand in Husum 
sinter Leitung der Kreisbauernführer Harm Jen- 
sen-W.ttbek und Hönck-Harbleck statt. 
^Nach Vegrüßungs- und Einleitungsworten des 
Führers der Hummer Kreisbauernschaft, Harm 
Wîàk' hielt der Dipl.-Lanöwirt Lübcker- 
Kicl. der Beauftragte öes Reichskommissars für die 
Milchwirtschaft für die Milchversorgungs-Verbänöe 
Schleswig und Westholstein, einen Vortrag. Durch 
me klare Regelung der Zuständigkeit und das ver- 
antwortungsbewußte Eingreifen des Ministers für 
Ernährung und Landwirtschaft Darre sei der Auf- 
der deutschen Milchwirtschaft auf vollkommen 
neue Grundlage gestellt worden, die drei bestimmt 
vorsehe. Jtt Zukunft würden 
““'if Milcherzeugung und der Abgabe 
und Mllcherzeugnissen beteiligt sein: der 
^.andwlrt als Erzeuger, die Meierei als Milchver- 
slbeüor und der Milchhändler als Milchverteiler. 
Hauptsächlich solle feder beteiligte Stand innerhalb 
seines Aufgabengebietes selbständig sein und in 
Strand gesetzt werden, seine Verpflichtungen zu 
iKaltvoller Vortrag des Diplom-Landwirts 
Wehde-Hufum über die neuesten gesetzlichen Maß 
nahmen auf dem Gebiete der Eierbewirtschastnng, 
der gleichfalls in Anbetracht seines zeitgemäßen Jn- 
Aufmerksamkeit eLÄn- 
Nachmittags schloß sich ein für weite Kreise ge- 
öachter und stark besuchter Vortrag mit Lichtbildern 
über öle Bekämpfung der Dasselfliege, die nunmehr 
gesetzlich geregelt ist, von Profeffor Spann aus Wei, 
henstephan bei München an. Einleitend wies Kreis- 
bauernsiihrer Jensen auf die große Bedeutung der 
Da„el-Bekampfung hin, die jetzt endlich zum Ge 
setz erhoben sei. Prof. Spann sei einer der her 
vorragendsten Kenner der Dasselfliege und der be- 
rufenste Redner, der dem Gesetz zu Popularität ver- 
helfen könne. Dieser schilderte zunächst die große 
Verbreitung der Dasselfliege, unter der alle Erdteile 
mit der einzigen Ausnahme von Australien litten 
und die nicht nur die Rinder, sondern auch Pferde. 
Rehe und Hirsche und mitunter selbst Menschen 
befalle und quäle. Er deutete ihre verschiedenen 
Arten an, schilderte fesselnd ihre Biologie und gab 
dann einen sehr interessanten Bericht über seine na 
mentlich im Bezirk Garmisch gemachten verschieden 
sten Versuche zu ihrer Bekämpfung, die dort schon, 
wie zahlenmäßig gezeigt wurde, einen außerordent- 
lichen Rückgang dieser schweren, in Deutschland al- 
lern iahrlrch 90 Millionen Mark Schaden verur 
sachenden Plage bewirkten. 
Nachdem die Bekämpfung der Dasselfliege durch 
das Gesetz vom 7. 12. 1938 zum Segen der Land 
wirtschaft selbst obligatorisch geworden sei, halte 
Ņ» B v ô ? ê Beste und Zweckmäßigste, wenn die 
Dapelbekampfung gemeindeweise erfolge. 
Von verschiedenen Landwirten nach Schluß seines 
mit großem Beifall aufgenommenen Vortrages ae- 
beten, trotzdem nach seiner Meinung gute Mittel 
anzugeben, bezeichnete Prof. Spann alsdann als 
empwhlenSmerte.' Waschmittel zur Ganzbehandlung 
„Derris Lavol und ferner als für unsere Gegend 
Ģfsehlenswert, zur Einzelbehandlung Apotheker 
Ebsenv (Friedrichstadt) „Dasseltoö". 
Äundsunk-Vrggramm 
der Norddeutschen Sendergruppe. 
Dom 7. bis 13. Januar 1934. 
Sonntag. 6.35 Haftnkonzert. 8.30 Gymnastik. 8.45 Thea- 
terspielplan. 9.00 Schallplatten. 9.55 Gottesdienst. 11.30 Der 
Sternenhimmel im Januar. 11.45 Gregor Mendel zum Ge 
dächtnis. 12.00 Unterh.-Konz. 14.00 Kinderstunde. 14.30 Tier 
geschichten. 15.00 Ländlicher Frohsinn. 18.00 Unterhaltungs 
konzert. 18.00 Vergessene Schlager. 18.50 Das Galgenmänn 
lein. 20.05 Die Mädele von Biberach. Singspiel. 22.30 Tanz. 
Montag. 0.00 Landw. Funk. 6.15 Gymnastik. 6.35 Konzert. 
8.00 Hausttauenfunk. 11.00 Schallplatten. 11.30 Schloßkon- 
zert. 12.20 Landw. Funk. 13.20 Musikal. Kurzweil. 14.35 
Schallplatten. 16.00 Unterh.-Konz. 17.10 Kleinpaul entdeckt 
einen Tizian. 18.00 Jugendstunde. 18.25 Schallplatten. 19.00 
Stunde der Nation. Bayreuther Meister. 20.05 Das Lübische 
Etadtspiel. 21.00 Unterh.-Konz. 22.30 Allerhöchster Besuch im 
Funkhaus. 
Dienstag. 6.00 Landw. Funk. 6.15 Gymnastik. 6.35 Kon. 
z-rt. 8.00 Sausfrauenfunk. 11.00 Schulfunk. 11.45 Unterh.. 
Konz. 13.20 Musikal. Kurzweil. 14.35 Schallplatten. 16.00 Uu- 
terh.-Konz. 17.00 Easparone. 18.00 Schallplatten. 19.00 Std. 
der Nation. Winterreife. 20.05 Wir arbeiten des Nachts. 
21.00 Weber-Mozart-Konzert. 22.30 Vortrag. 22.40 Tanz. 
Mittwoch. 6.00 Landw. Funk. 6.15 Gymnastik. 6.35 Kon- 
aect. 8.00 Hausftauenfunk. 8.15 Funktechnik. 11.00 Schul- 
lunf. 11.30 Konzert. 13.20 Musikal, Kurzweil. 14.35 Schall 
toten. 16.00 Unterh.-Konz. 17.20 Christian Sinding. 18.00 
ftarl Prumer. 18.25 Schallplatten. 19.00 Stunde der Nation. 
Arbeit als deutsches Schicksal. 20.05 Graz. Hörfolge. 21.00 
Weisen und Tänze a. d. Bergen. 22.30 Tanz. 
Donnerstag. 6.00 Landw. Funk. 6.15 Gymnastik. 6.35 Kon 
zert. 8.00 Crnährungsratschiäge. 11.00 Schallplatten. 11.30 
Unterh.-Konz. 13.20 Musikalische Kurzweil. 14.35 Schallplatt. 
16.00 Unterh.-Konz. 17.00 Fischer am Kurischen Haff. 17.30 
Hausmusik. 18.00 Schallplatten. 18.25 Des Schlachtkreuzers 
Lützows Kampf und Untergang. 19.00 Stunde der Nation. 
Deutsche Kantate. 20.05 Sie wünschen — wir spielen. 22.30 
Worüber man in Amerika spricht. 22.45 Tanz. 
Freitag. 6.00 Landw. Funk. 6.15 Gymnastik. 6.35 Konzert. 
6.00 Hausfrauenfunk. 11.00 Landschultunk. 11.30 Unterh.- 
Konzert. 13.20 Musikal. Kurzweil. 14.35 Schallplatten. 16.00 
-ranztee. 17.00 Z-itgenöff. Lieder. 17.30 Arpeggione-Sonate. 
18.00 Fortschrittliche Bodenkultur. 18.30 Schallplatten. 19.00 
Stunde der Nation. Hugo Wolf — Anton Bruckner. 20.05 
Sinfoiuekonzcrt. 21.10 Kunterbunt. 22.30 Unterh.-Konz 
Sonnabend. 6.00 Landw. Funk. 6.15 Gymnastik. 6.35 Kon- 
zert. 8.00 Hausfrauenfunk. 8.15 Funktechnik. 11.00 Landschul- 
şi-nk. 11.30 Unterh.-Konz. 13.20 Musikal. Kurzweil. 14 35 
Schallplatten. 16.00 Unterh.-Konz. 17.00 Weisheit im Lachen. 
1'.30 Kammermusik. 18.00 Das wertvolle deutsche Buch. 18.25 
Viertelstunde des Reichshecres. 19.00 Stunde der Nation. Wir 
suchen Volkslieder. 20.05 Musik aus heiterem Himmel. 22.30 
Ein Streifzug durch Hamburger Kabaretts. 0.30 Tanz. 
vrogkaiiim von «Migswustertzayseii. 
Vom 7. bis 13. Januar 1934. 
Sonntag. 6.15 Gymnastik. 6.35 Haftnkonzert. 8.00 Stunde 
der Scholle. 8.55 Morgenfeier. 11.30 Bachkantate. 12.00 Un- 
terhaltungskonzert. 14.00 Kindcrliedcrsingcn. 14.30 Kinder. 
Märchen, 15.15 Fliegen, 15.30 Schach. 16.15 Unterh.-Konz. 
17.50 Landw. Funk. 18.30 Orchesterkonz. 20.00 Kölner Karne 
valssitzung. 23.00 Unterh.-Konz. 
Montag. 6.15 Gymnastik. 6.35 Konzert. 8.45 Gymnastik. 
9.00 Schulfunk. 12.00 Schallplatten. 15.00 Handarbeiten. 15.45 
Bücherstunde. • 16.00 Unterh.-Konz. 17.00 Pädagog. Funk. 17.20 
Japan von heute. 17.35 Isländ. Gesänge. 18.05 Iugendsport- 
stunde. 18.25 Vortrag. 19.00 Stunde der Nation. Bayreuther 
Meister. 20.05 Wein der Treue. Hörspiel. 21.00 Tanz. 22.20 
Schallplatten. 23.00 Unterh.-Konz. 
Dienstag. 6.15 Gymnastik. 6.35 Konzert. 8.45 Gymnastik. 
10.10 Schulfunk. 12.00 Schallplatten. 15.00 Frauenstd. 15.45 
Tiergeschichte. 16.00 Unterh.-Konz. 17.00 Jugendstunde. 17.30 
Flötentrio. 18.05 Erzählung. 19.00 Stunde der Nation. Win- 
terreise. 20.00 Vortrag. 20.10 Oratorium Christus. 22.20 
Schallplatten. 23.00 Unterh.-Konz. 
Mittwoch. 6.15 Gymnastik. 6.35 Konzert. 8.45 Gymnastik. 
9.00 Schulfunk. 10.10 Konzert. 11.30 Hausfrauenfunk. 12.00 
Schallplatten. 14.45 Kinderstunde. 15.10 Deutsche Kinder in 
Südwestafrika. 16.00 Unterh.-Konz. 17.00 Heitere Plauderei. 
17.25 Vortrag. 17.40 Nordische Musik. 18.05 Was uns bewegt. 
18.30 Deutsch. 19.00 Stunde' der Nation. Arbeit als deutsches 
Schicksal. 20.10 Oesterreichisches Konzert. 22.30 Funktechnik. 
23.00 Tanzmusik. 
Donnerstag. 6.15 Gymnastik. 6.35 Konzert. 8.45 Gymna- 
stik. 9.00 Schulfunk. 12.00 Schallplatten. 14.45 Äinderstunde. 
15.10 Haushalt. 16.00 Unterh.-Konz. 17.00 Photobastler. 17.20 
Schallplatten. 18.05 Fur Unterhaltung. 18.30 Landw. Funk 
19.00 Stunde der Nation. Deutsche Kantate. 20.05 Deutsch 
schwedisches Konzert. 23.00 Gebrüder Strauß. 
Freitag. 6.15 Gymnastik. 6.35 Konzert. 8.45 Gymnastik. 
9.00 Schulfunk. 12.00 Schallplatten. 15.00 Mädchenstd. 18.45 
Tiergeschichten. 16.00 Unterh.-Konz. 17.00 Tierschutz. 17.20 
Fußballsport. 17.35 Triokonzert. 18.05 Rechtsfragen. 18.25 
Frauenfunk. 19.00 Stunde der Nation: Hugo Wolf — Anton 
Bruckner. 20.05 Ergötzliches mit Kurt Götz. 21.00 Militär, 
konzert. 23.00 Unterhaltungskonzert. 
Sonnabend. 6.15 Gymnastik. 6.35 Konzert. 8.45 Gymnastik. 
10.10 Schulfunk. 12.05 Schulfunkseierstunde. 14.00 Schall- 
platten. 15.00 In der Bastelstube. 16.00 Unterh.-Konzert. 
17.20 Tanzmusik. 18.05 Baldur von Schirach spricht über 
junge Kunst. 18.25 Wochencndsalat. 19.00 Stunde der Nation: 
Wir suchen Volkslieder. 20.10 Zur Unterhaltung. 20.40 Aus 
Winkeln und Gassen. 22.25 Einkehr in die Skihütte. 23.00 
Tanz-, und Unterhaltungskonzert. 
Programm öes vWarken-Seuders. 
Dom 7. bis 13. Januar 1934. 
Sonntag. 6.35 Haftnkonzert. 8.00 Kath. Morgenandacht. 
9.00 Ev. Gottesdienst. 11.30 Bachkantate. 12.00 Unterh.-Konz. 
14.00 Schach. 14.30 Jugendstunde. 15.00 Kammermusik. 15.35 
Dreigespräch. 16.00 Unterh.-Konz. 18.00 Reitsport. 18.10 
Schallplatten. 19.05 Festzeitausklang. 20.05 Die Mädele von 
Biberach. Singspiel. 22.30 Tanz. 
Montag. 6.15 Gymnastik. 6.35 Konzert. 8.00 Andacht. 8.30 
Gymnastik. 11.50 Schloßkonzert. 13.08 Schallplatten. 15.20 
Bücherstunde. 16.00 Unterh.-Konz. 17.10 Kleinpaul entdeckt 
einen Tizian. 18.00 Stunde der Stadt Danzig. 18.25 Volks 
lieder. 19.00 Stunde der Ration. Bayreuther Meister. 20.05 
Das Lübische Stadtspiel. 21.00 Musik aus niedersächsischer 
Landschaft. 
Dienstag. 6.15 Gymnastik. 6.35 Konzert. 8.00 Andacht. 8.30 
Gymnastik. 11.05 Landfunk. Frost und Gare. 11.30 Unterh.- 
Konz. 13.05 Schallplatten. 15.30 Rhythmisch-musikal. Stegreif- 
spiel für Minder. 16.00 Untprh.-KoiP. 17.00 Easparone. 
18.00 Gymnastik im Rundfunk. 18.25 Stunde der Arbeit. 
19.00 Stunde der Ration. Winterreift. 20.05 Wir arbeiten 
des Nachts. 21.00 Orchesterkonzert. 22.30 Vortrag. 
Mittwoch. 6.15 Gymnastik. 6.35 Konzert. 8.00 Andacht. 
8.30 Gymnastik. 9.05 Schulfunk. 11.30 Unterh.-Konz. 13.05 
Schallplatten. 15.15 Hausfrauenfunk. Praktische Winke und 
Erfahrungsaustausch. 16.00 Unterh.-Konz. 16.50 Schwarz und 
l 7 - 20 Christian Sinding. 18.00 Eltern, und Lehrerstd. 
18.^5 Klavierkonzert. 19.00 Stunde der Nation. Arbeit als 
deutsches Schicksal. S0.05 Graz. Hörfolge. 21.00 Weisen und 
Tanze aus den Bergen. 22.30 Tanz. 
Donnerstag. 6.15 Gymnastik. 6.35 Konzert. 8.00 Andacht. 
»f.30 Gymnastik. 9.05 Frauenfunk. 11.30 Unterh.-Konz. 13.05 
Schallplatten. 15.20 Bücherstimde. 15.30 Jugendstunde. Füh- 
m ies neuen Deutschlands. Baldur von Schirach. 16.00 Uii- 
terh.-Konz. 17.00 Fischer am Kurischen Haff. 17.30 Hausmusik. 
18.00 Bauer und Arbeiter. 18.25 Die Kaltbluthengstparade. 
19.00 Stunde der Nation. Deutsche Kantate. 20.05 Sic wün 
schen, wir spielen. 
Freitag. 6.15 Gymnastik. 6.35 Konzert. 8.00 Andacht. 8.30 
Gymnastik. 9.00 Englischer Schulfunk. 11.30 Unterh.-Konzert. 
13.05 Schallplatten. 14.50 Frau Di mp finger schließt sich aus. 
Hörspiel. 15.30 Onkel Rolf erzählt vom Geizhals. 16.00 Tanz- 
tee. 17.00 Zeltgenüff. Lieder. 17.30 Arpeggione-Sonate. 18.00 
Bucherstunde. Männer der Revolution. 18.25 Was junge Mäd- 
chen vom ländlichen Hauswirtschaftsberuf wissen müssen. 
19.00 Stunde der Nation. Hugo Wölk — Anton Bruckner. 
20.05 Sinfoniekonzert. 21.10 Kunterbunt. 22.30 Unterh.-Konz. 
Sonnabend. 6.15 Gymnastik. 6.35 Konzert. 8.00 Andacht.' 
8.30 Gymnastik. 9.05 Schulfunk. 11.05 Kaninchenzucht. 11.30 
Unterh.-Konz. 13.05 Schallplatten. 15.15 Frauenfunk. Auf 
gaben und Rätsel für Frauen. 15.30 Wcrkarbeitsstd. 16.00 
Unterh.-Konz. 17.00 Weisheit im Lachen. 17.30 Unbekannte 
Kammermusik mit Gitarre. 18 25 Bespermusik. 19.00 Stunde 
»er Nation. Wir suchen Volkslieder. 20.10 Kameradschafts- 
stunde. 21.10 Musik aus heiterem Himmel. 32.30 Ein Streif- 
Sug durchs Hamburger Kabarett. 
Programm des Mhlacker Senders. 
Dom 7. bis 13. Januar 1934. 
Sonntag. 6.35 Hafenkonzert. 8.45 Evangelische Morgen- 
ftier. 9.30 Feierstunde. 10.00 Katholische Morgenfeier. 11.00 
Gltarrenmustk. 11.30 Bachkantate. 12.00 Konzert. 13.15 Schall- 
Platten. 14.30 Kinderlieder. 15.30 Heitere und ernste Gesänge. 
16.00 Konzert. 18.00 Lieder und Klavierstücke. 18-20 Stunde 
oes Landwirts. 18.45 Erzählung. 19.10 Buntes Potpourri. 
-0.00 Sitzung der großen Kölner Karnevalsgesellschaft. 22.45 
Schallplatten. 23.00 Nachtmusik. 24.00 Unterh.-Konz. 
Montag. 6.05 Schallplatten. Eint. Gymnastik. 8.25 Frauen- 
funk. 8.35 Gymnastik. 12.00 Aus Verdis Opern. 13.35 Lehar- 
Konzert. 16.00 Konzert. 18.00 Französisch. 18.20 Vortrag. 
19.00 Stunde der Nation. Bayreuther Meister. 20.10 Volks- 
musik. 20.30 Industriespionage. 21.10 Sinşonieļonzert. 22.45 
Schallplatten. 23.00 Tanzmusik. 24.00 Nachtmusik. 
Dienstag. 6.05 Schallplatten. Einl. Gymnastik. 8.25 
Frauenfunk. 8.35 Gymnastik. 12.00 Konzert 13.35 Schallplat- 
ten. 15.00 Lieder. 15.30 Blumenstunde. 16.00 Konzert. 17,30 
3um Tanztce. 18.00 Italienisch. 18.20 Ueber Kommunalpoli- 
til. 19.00 Stunde dec Ration. Winterreise. 20.00 Vortrag. 
20.10 Bunte Stunde. 21.10 Ewald Sträßer. 22.45 Schallplat- 
ten. 23.00 Unterh.-Konz. 24.00 Von deutscher Seele. 
Mittwoch. 6.05 Schallplatten. Einl. Gymnastik. 8.25 
Frauenfunk. 8.45 Gymnastik. 12.00 Konzert. 13.35 Schallplat. 
tenplauderei. 14.30 Jugendstunde. 15.30 Das Winterlieb 16 00 
Ķ°nz°rt. 18.00 Deutsch. 18.20 Rasse ist entscheidend.' 18^45 
Junge schwäbische Lyrik. 19.00 Stunde der Nation. Arbeit als 
deutsches Schicksal. 20.10 Oesterreichisches Konzert. 23 00 
Dvorakstunde. 24.00 Nachtmusik. 
Donnerstag. 6.06 Schallplatten. Einl. Gymnastik. 8.25 
Frauenfunk. 8.35 Gymnastik. 12.00 Konzert. 13.35 Schall- 
platten. 14.30 Jugendstunde, 15.40 Glarharftnmusik. 16.00 
Konzert. 18.00 Spanisch. 18.20 Aus der Flußgeschichte der 
Rheins. 18.45 Gasschutz für Tiere. 19.00 Stund- der Ration. 
Deutsche Kantate. 20.10 Der Feierabend. 22.30 Worüber man 
m Amerika spricht. 23.00 Brüder-Strauß-Konzert. 24.00 
Nachtmusik. 
Freitag. 6.05 Schallplatten. Einl. Gymnastik. 8.25 Frauen, 
funk. 8.35 Gymnastik. 11.00 Lieder. 12.00 Konzert. 13 85 
Schallplatte». 16.00 Konzert. 18.00 Englisch. 18.20 Treibt 
Famllienkunde. 18.45 Inselschicksal. 19.00 Stunde der Ration. 
Hugo Wolf — Anton Bruckner. 20.10 Unterh.-Konz. 22 45 
Schallplatten. 23.00 Nachtmusik. 24.00 Vom Schicksal des deut- 
scheu Geistes. 
Sonnabend. 6.05 Schallplatten. Einl. Gymnastik. 8 25 
Frauenfunk. 8.35 Gymnastik. 12.00 Konzert. 13.35 Schallplat- 
ten. 14.30 Kinderstunde. 15.30 Caruso singt. 16.00 Konzert. 
18.35 Vortrag. 19.00 Stunde der Nation. Wir suchen Volks- 
20.10 Oase Kukra. 20.40 Aus Winkeln und Gaffen. 
22.45 Schallplatten. 23.00 Vom 6-Tage-Rennen. 23.20 Heitere 
Unterhaltung. 24.00 Nachtmusik. 
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bügel für Fischreusen. Gebrauchsmuster. 
Bruno Wessel, Husum, Rbdemis. Schwert für Segelboote. 
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Paul Jens, Westerhorn d. Dauenhof i. Holst. Kraftwinde. 
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WcherMch. 
Erst wäg's — dann knips — Dieser gute Ratschlag wird 
im Januarheft des 30. Jahrganges der „Linse" (Berlin- 
Lankwitz) allen Anfängern in der Licbhaberphotographie er 
teilt. .Der Aufsatz enthält Winke für alle diejenigen, denen 
eine Kamera zu Weihnachten geschenkt ward. Ueber die schöne 
Herrichtllng des photographischen Bildes gibt eine Abhand- 
lung „Fotos in schönem Gewände" praktische Ratschläge. Dle 
Auslandsumschau gibt einen Einblick darüber, was auf pho» 
togr. Gebiete im Ausland vorgeht. Ueber die Bclichtungszeit 
bei Klnoaufnahmen werden dem Kinoamateur Richtlinien ge 
geben. Das Photo-Recht behandelt das Recht an Gruppen 
aufnahmen und das Eigentum am Negativ. „Amateurtypcn" 
gibt eine Plauderei über Photo-Amateurvcrcinc. Gute Bil 
der und schöne Druckausstattung zeichnen das Heft aus, das 
für 60 Pfg. portofrei erhältlich ist. Aeltere Probehefte (nach 
Wahl des Verlages) kostenlos. 
Verlag und Druck: Heinrich Möller Söhne, Rendsburg. 
Hauptschriftleiter und Verlagsleitung: Ferd. Möller. 
Chef vom Dienst: Herbert Puhlmann. 
Verantwortlich für Leitartikel: Ferd. Möller, für 
sonstige Politik: H e r b e r t P u h l m a n n, für Feuilleton: 
i. V. F e r d. Möller, für den allgemeinen Teil: t. B. 
Herbert P u h l m a n n . für den wirtschaftlichen 
Teil: Dr. I o h G o s ch , für den provinziellen und ört 
lichen Teil: Karl M ll l l e r , alle in Rendsburg. 
Verantw. Anzeigenleiter Karl Jacobsen, Rendsburg. 
D,=A. XII. 13100,
	        
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