Full text: Newspaper volume (1932, Bd. 1)

fehmwig-fidßeküjcfwXkniutM&Birik 
ķme Erklärung ôss Vrrbsnörs 
Schiesrmg-Hsîstem. ĶKlthķnîşşêrKrMcht-Brremr. 
Der Vorsitzende des Verbandes Schleswèg-Ho-lsiei 
bischer Kaltblut - Pferdez-uchtvereine, Hofbesitzer 
Thomsen-'Rstl, veröffentlicht zu der Ablehnung des 
Antrages auf Zulassung der rheinisch-deutschen 
Zuchtrichtung in der Provinz Schleswig-Holstein 
durch die Landwirtschaftstammer die folgende 
Stellungnahme: 
In der Plenarversammlung der Landwirtschafts 
kammer wurde am 23. März über die Zulassung der 
rheinisch-deutschen Zuchtrichtung für die Provinz 
Schleswig-Holstein verhandelt. Die Mehrheit der 
Kammermitglieder glaubte den Gegenantrag des 
Verbandes Schleswiger Pferdezuchtvereine anneh 
men zu müssen, wodurch die Zulassung der rheinisch 
deutschen Zuchtrichtung verhindert wurde. Es wurde 
so beschlossen, trotzdem 
1. bis zum 20. März ds. Js. dem Verband 
Schleswig-Holsteinischer Kaltblut-Pferdezucht- 
vcreine 1104 Mitglieder mit 1628 Stuten 
beigetreten waren, 
2. weite Kreise der Landwirtschaft in diesen 
Zuchtbestrebungen eine erfolgreiche Möglich 
keit zur Verbesserung der Rentabilität ihrer 
Betriebe erblicken und bereit sind, die zur 
Umstellung zunächst erforderlichen Opfer 
zu bringen, 
3. der Verband Schleswig-Holsteinischer Kalt- 
blut-Pferüezuchtvereinc an Zahl der Mitglie 
der und der angemeldeten Stuten kaum hin 
ter einer der anderen drei Fuchtrichtungen 
zurücksteht. 
Wir verstehen dieses Verhalten der Kammermehr 
heit nicht und weisen die Verantwortung dafür ihr 
zu, wenn eine erfolgverheißende Möglichkeit, unsere 
Betriebe zu erhalten, unbeachtet gelassen wird. Be- 
zeichnenderweise wurde vom Kammervorstand zu- 
geiagt, einen Antrag auf die Tagesordnung der 
nächsten Plenarversammlung zu setzen, der die Be- 
scitigung der Zuchteinschränkungen und der Kör 
bestimmungen fordert. 
Der Verband Schleswig-Holsteinischer Kaltblut- 
Pferdezuchtvereine wird von seinem Wege nicht ab 
gehen. Er wird seine als richtig erkannten Ziele 
weiter verfolgen, bis der Widerstand gegen feine 
Bestrebungen gebrochen ist. Er ist davon überzeugt, 
daß seine Arbeit im Interesse der schleswig-holstei 
nischen Landwirtschaft liegt und schöpft aus der 
immer noch wachsenden Mitgliederzahl und der An 
erkennung seiner Bestrebungen in immer weiteren 
Kreisen der Landwirtschaft die Hoffnung, die not 
wendig ist, um in so schweren Zeiten eine Aufgabe 
zu erfüllen, deren Auswirkung in der Zukunft liegt. 
Der Verband wird mit größter Entschlossenheit wei 
ter arbeiten. Er wird vor Hindernissen und Schwie 
rigkeiten nicht zurückschrecken. Er bittet aber seine 
Mitglieder und Freunde, noch fester zusammenzu 
halten. Das Ziel wird erreicht werden. 
In vielen Betrieben dürfte es jedoch nicht möglich 
sein, durch Zugabe von 1 Pfund Oelkuchen zum ge 
wöhnlichen Erundfutter die Milchproduklion um 1 Ltr. 
zu steigern. 
Jetzt Krakttsittce gebm! 
Diese Parole darf von der Landwirtschaft selbstver 
ständlich nicht blind befolgt werden. Es ist vielmehr 
notwendig, daß sich jeder Landwirt vorher über die 
Wirtschaftlichkeit einer solchen Maßnahme für seinen 
Betrieb ein klares Bild macht. Es sollte jedoch im ge 
genwärtigen Augenblick keinen Betrieb geben, der nicht 
im Hinblick auf die gegenwärtigen Kraftfuttermittel- 
preisö und die derzeitigen Milcherlöse erneut genaue- 
stcns untersucht, ob eine Steigerung der Milchproduk- 
timi durch Zugabe von Oelluchen möglich und wirt 
schaftlich zweckmäßig ist. Die Verpflichtung, eine der 
artige Kalkulation jetzt vorzunehmen, ist insbesondere 
dadurch gegeben, daß wir auf Grund der Vutterzoll- 
regel'UNg vom 23. Januar 1932 und des soeben in it 
Finnland vereinbarten Zusatzabkommens, das eine 
gleichmäßige Verteilung der Buttereinfuhr während 
des ganzen Jahres sichert, damit rechnen können, daß 
i« Jalire 1932 etwa 1 Mill. Zentner Butter weniger 
eingeführt werden als es im vergangenen Jahre dec 
Fall war. 
Füc die stärkere Verwendung von Kraftfuttermitteln 
spricht bereits die Tatsache, daß das Ilmtanschverhält- 
»!? von Getreide- zu Kraftfutter sich in den letzten 
Monaten durchaus vorteilhaft entwickelt hat. Es ist 
jetzt möglich, für beispielsweise 1 Zentner Roggen 
Zentner Oelkuchen einzutauschen. Sonst mußte man 
im allgemeinen damit rechnen, daß für 1 Zentner Rog 
gen kauni mehr als 1 Zentner Kraftfutter zu erwerben 
waren. 
Entscheidend für die Beurteilung der Frage, ob die 
wirtschaftliche Möglichkeit besteht, die Milchpröduktion 
zu steigern oder nicht, ist jedoch weniger das Umtausch- 
verhältnis zwischen Getreide und Oelkuchen, sondern 
die Relation zwischen den Oelkuchenpreisen und den 
Milchpreisen. Das Umtauschverhältnis zwischen Ge 
treide und Oelkuchen, so wie cs jetzt liegt, beweist 
lediglich, daß es heute in höchstem Grade wirtschaft 
lich unzweckmäßig ist, Roggen an Milchvieh zu ver 
füttern. 
Zur Kennzeichnung der Preisrelalion Oelkuchen- 
Milch mögen zwei Beispiele dienen. In einem Betriebe 
wird den Kühen ein normales Erundfutter, aus wirt 
schaftseigenem Futter bestehend, gegeben. Durch Zugabe 
von 1 Pfund Oelkuchen je Kuh und Tag könnte die 
tägliche Milchleistung um 1 Liter je Kuh und Tag ge 
hoben werden. Der Erlös je Liter Milch betrug in 
diesem Betriebe ab Hof in den Wochen des katastro 
phalen Preistiefstandes am Butter- und Milchmarkte 
im Dezember und Januar 1981-32: 7 Pfg. Gleichzeitig 
kostete 1 Pfund hochwertiges Kraftfuttergemisch frei 
Hof 61-— 7 Pfg. Es lag also in diesen Wochen für 
den Betriebsleiter keinerlei Anreiz vor, zusätzliche 
Kraftfutterinengen zu geben. Auf diesem Gebiete haben 
sich jetzt infolge der Butt-erpreissteigerungen, die durch 
die Weltmarkt-Hausse und die Butterzollregelung ver 
anlaßt wurden, die Dinge günstiger gestaltet. Der 
Milcherlös beträgt in diesem Betriebe je Liter jetzt 
9 Pfg., das Pfund Oelkuchen frei Hof kostet 7 Pfg. 
Durch Mehraufwand von 1 Pfd. Oelkuchen kann dem 
nach 1 Liter Milch im Werte von 9 Pfg. mehr erzeugt 
werden. Es handelt sich also hier um ein typisches 
Beispiel, wo in einem landwirtschaftlichen Betrieü 
durch Steigerung der Produktion diese nützlicher ge 
staltet .und in ein günstigeres Verhältnis zu den Ge 
sa mtunkosten gebracht werden kann. 
Lockerung der Bestimmungeu zur Verhinderung der 
Einschleppung des Koloradokäfers. 
Wir berichteten bereits über die starke Ausbrei 
tung des Koloradokäfers in Frankreich und die da 
durch ständig wachsende Gefahr der Einschleppung 
nach Deutschland ebenso wie über die Kosten (210 
bis 290 Reichsmark je Hektar und Jahr), die dem 
deutschen Kartoffelanbau im Falle der Einschlep 
pung und Einbürgerung dieses Käfers durch lau 
fende Bekämpfungsmaßnahmen entstehen würden. 
Es ist selbstverständlich, daß die Verhinderung 
der Einschleppung und Einbürgerung dieses gefähr 
lichen Schädigers nur dadurch erreicht werden kann, 
indem die Einfuhr solcher Erzeugnisse verboten 
wird, mit denen die Einschleppung sehr leicht mög 
lich oder wahrscheinlich ist. Erfreulicherweise wurde 
eine entsprechende Verordnung von der NeichSrc- 
gierung bereits erlassen. Bedauerlich ist jedoch, daß 
kürzlich statt gefundene Verhandlungen französischer 
Sachverständiger mit der deutschen.Regierung dazu 
geführt haben, daß das völlige Einfuhrverbot für 
Tomate« und Erdbeeren dahin geändert wurde, 
daß auch diese Erzeugnisse, falls sie nicht in den, 
Vefallsgebiet oder der um dieses Gebiet gelege 
nen Schutzzone gewachsen sind, in der Zeit vom 
lä. 3. bis 14. 11. unter Beifügung eines Gesund- 
hcits- und Ursprungszeugnisses und während der 
restlichen Zeit wie die anderen Gemüse- und Obst- 
arten aus ganz Frankreich eingeführt werden 
dürften. Die Bemühungen, diese Lockerung der 
ursprünglichen Verordnung zu verhindern, waren 
vergebens. 
KarkķbmŞ. 
Viehmärkte vom 24. März 1932. 
Leipzig. Kälber —, 80—52, 43—49, 40—14, 30—89, 
Schweine 40, 89—40, 38—39, 36—37, 84-35. Auf 
triest: 968 Kälber, 1469 Schweine. Tendenz: Kälber 
langsam, Schweine schlecht. 
Frankfurt a. M. Kälber —, 40—43, 36—39, 30 
bis S3. Auftrieb: 4151 Kälber. Tendenz: mittel. 
Mannheimer Ferkel. Auftrieb: 532. Verlauf: lev- 
hatt. Preise: Ferkel bis 4 Wochen 10—14, über 4 
lochen 16—18, Läuferschweine 20—23. 
Wandsbek, 24. März. Der Austrieb zum Kkein- 
trervlehmarkt blieb heute gering, wohl eine Folqe 
der kommenden Festtage. Bei dein geringen An 
gebot verblieb noch ein Ueberstand. Die Preise stell 
ten sich wie folgt: 4—6 Wochen alte Ferkel 7—3 
áķ 6—8 Wochen alte 9—11 Ml, 8—10 Wochen 
alte l l—13 ,W-/l. 10—12 Wochen alte 13—15 Ml. 
Heider Marktbericht. 
o-Şchweinemarkt. Fette Schweine in der Umgegend 
» .' ..-T 3 , 8 , 1 ’ Läuferschweine (Heider Handels- 
r 5 ? fi= 8 * 4 — 87 ^TT 87 *' şà Schweine (Landwirt- 
N;Şammer 30—4t (39—41). - Rindviehmarkt. 
Ķ-M'. Fehrkühe 100-170, Kalökühe 
Ķalbgmen 180—250, 1jährige Ochsen 80 
ms 110, 1 ^jährige Ochsen 110—170, 2jährige Och 
sen 17—200, Kälber 10-20. - Produktenmarkt. 
Weizen- und Roggenstroh 1,80, Wicscnheu 2.—, 
Kleeheu 3.—, Kartoffeln 4,50, Kartoffeslocken 10.—, 
Häcksel 2,50, Weißkohl 2,40, Rotkohl 8,50, Wirsing 
kohl 1,80, Steckrüben 0,83, Runkelrüben 0,70, Müh- 
ICH 4/50 
Zer HsRbMljtt Gêlreidê- mtï 
§Alkàtkl«Mt. 
Bericht der Verbindungsstelle Hamburg 
des Deutschen Landwirtschaftsrats vom 24. 3. 32. 
Einheimischer Weizen konnte in dieser Woche im 
Preise um Jl-M 3.— anziehen, weil Mühlen und 
Handel zeitweise größere Käufe vornahmen. Ans- 
landsweizeri wurde demgegenüber um JUt 2 billi- 
stcr angeboten, begegnete aber dabei keiner lebhaf 
ten Nachfrage. 
Die Geschäftslage für einheimischen Roggen ent 
wickelte sich nach mehrsachen Preisschwankungen 
zuletzt stetig. Die Preise lagen schließlich um 3 &Ji. 
unter denjenigen von Ende voriger Woche. Ans- 
ländischer Roggen war im Vergleich zur Vorwoche 
zu ermäßigten Preisen angeboten. 
In Hafer war das Geschäft bei unveränderte» 
Preiien im ganzen klein. 
Einheimische Gerste war zu etwas erhöhten Prei- 
sen unterzubringen. Von den ausländischen Her- 
künften wurde hauptsächlich Donangerste gehandelt, 
und zwar zu etwas herabgesetzten Preisen. 
Mais wurde im Einzelhandel zu um 3 her 
abgesetzten Preisen gehandelt. Es lourde verschie 
dentlich auch in Umladung nach Dänemark umge 
setzt. Platamais neuer Ernte wurde billig verkauft. 
Auf dem Kraftsuttermittelmarkte entwickelte sich 
nach den letzten Preisabstrichcn schließlich wieder 
ein flottes Geschäft, und zwar hauptsächlich in so 
fort greifbarer Ware, so daß die Marktlage als 
stetig angesprochen werden kann. Herbstware loird 
un Gegensatz zu früheren Jahren noch immer kaum 
gehandelt, da die unsicheren Wirtschastöverhältnisse 
eine Planung ans lange Sicht unmöglich mache». 
ZMkkÄ-IerkêlmĶttļ 
èrr §m'm Schlkswig-Hslslem 
Die Zahl der dem Kälbermarkt zugeführkcn Tiere 
betrug 22 Stück gegen 20 Stück in der Vorwoche. Es 
wurden yezahtt für nüchterne Kälber 8—10 I. für 
altere Kälber bis 85 I das Pfund Lebendgewicht. 
Die Zufuhr zum heutigen Markt betrug 584 Stück 
gegen 422 Stück in der Vorwoche, mithin eine Mehr- 
zufuhr von 162 Stück. Es wurden gezahlt für 
schwere Ware 0,41—0,43 RM. 
mittelschwere Ware 0,42—0.44 RM. 
leichte Ware 0,44—0.45 RM. ; » 
für das Pfund Lebendgewicht. Für allerbeste Ferkel 
wurde auch über Notiz bezahlt, für abfallende Ware 
aua> unter Notiz. Für Iungschweine, die am Markt 
waren, wurde bis 0,85 RM. für das Pfund Lebend 
gewicht bezahlt. 
Zum heutigen Zentralferkelmarkt war die Zufuhr 
um reichlich 150 Stück höher als in der Vorwoche. Der 
Handel gestaltete sich mittelmäßig, der Markt konnte 
ziemlich geräumt werden. 
Ausgeführt wurden, soweit wir feststellen konnten 
grogere und kleinere Partien nach Fockbek, Fockbekfeld. 
Borgstedt, Ossenfeld. SZitilp R., Lütjenwestedt, Reher 
Nenmunster, Bad Segeüerg, Horst. Elmshorn. Glück- 
siadt, Wilsser, Vergedori. Steenbek. Wanderin. Ru- 
itow, Hettstedt i. Thür., Schackensleben, Glatz. 
Die Zufuhr au fetten Schweinen betrug 2 Stück ge- 
6 Stück in der Vorwoche. Für gelieferte Schrv-eine 
werden gezahlt für 1. Sorte 32 A, 2. Sorte 32 A. 3 
£ wt l sl 0 —-ä. 4- Sorte 80—81 F. geringere Sorten 
23—28 4, Sauen 27—29 F das Pfund Lebendgewicht. 
Zsr rchtigo Weg rar Erlangnng gehöner 
weißer SähUS Beseitigung Des häßlich 
caBBMaaaaaaaagBMi stl "^hien.mhnbetages ist toigender: Drücken 
Sre emon Strang Chlorodont-Zahnpaste aus 
die srockene Chlorodont-Zahnbürsie lSpezialbürsie mit gezahrüeni 
Borsienjqniti-, burueu Sie Ihr Gebiß nun nach allen Seiten auch 
von »nien nach oben, tauchen Sie erst jetzt die Bürste in Waster 
und ipulen Sie miiChlorcdoni-Mundwasier uni rGnrgeln gründlich 
nach. Der k rfolg wird Sie überraschen! Der mißfarbene Zahnbeine 
'A.°"!chwundcn und ein herrliches Gefühl d-r Frische bleibt zurüL 
Hillen -ie sich vor nüiuerwerügen, billigen Nachahmungen und ver 
langen Sieausdrücklich Ehto:odoni-Zahnpaste. Unter Bor riegspresi« 
Kundslînļ-yrogramm 
öer îîotô&enfîta öenderykuppe. 
Vom 27. März bis 2. April. 
Sonntag: 7 Uhr: Bremer Hafcnàzert. 8.35: Ostermorgen. 
Konzert. 9.10: Morgengottesdienst. 9.25: Festgottesdienst am 
3. Ostertag in der Henrietten-Stifts-Kirche pi Hannover 
11.30: ^5on öeip 5 ig : Reìchssendung. Kantate zum Ostersonn, 
îagr Ģer Hlmmel lacht, die Erde jubilieret. Von Ioh. Seb. 
Bach ( ' ' 31). 12.15: Mittagskonzert im Deutschen Haus 
ln Flen 14.15: Auf schwindendem Boden. Ein Aben. 
-na Negro. 14.15: Deutsche Choräle in nieder- 
-Mundart. 15: Die zerbrochenen Ostereier. Ein 
Ojtermarchen. lb: Militar-Konzert. 17.30: Frühlinqslieder. 
18: Die Vadereise. Von Charles Dickens. 18.20: Mandolinen- 
Ķ°nxrt. IS: ästausch.-Konzert. 10.30: Segelsport. 20: Volks, 
tilmliches Konzert. 
Montag: - Uhr: Hamburger Hafcnkonzcrt. 9.25: Cvanae- 
'î Gottesdienst in der lIniversiMs- 
Kiel. Prediger: Pastor Lübhert Neirdslniro it no- 
s : 
3<3t«t im Dämmer. Balladen und Lieder von Walter ESttke 
2«: Oefşentliche Aufführung zum Besten der Wohlfahrtskaffen 
der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger anläß ich 
des LSjyhrigei, Bühneniublläums von Cornelis Bronsaeell 
Funkpotpourri 1. Teil: Vierteljahrhundert Berliner Over' 
Dirigent: Seneralmusikdirettor Leo Blech. 2. Teil: Overe'teii 
und Schlager. Dirigent: Bruno Seidler.-Winkler. ^ 
Dienstag: e.40 Uhr: Morgcnmuffk. 7.50: Hausfrauenfunk- 
Vorarbeiten für das Reinmachefest. 12.30: Mittagskowcrt' 
13.25: Unterhaltungskonzert. 16: Bücherbörse. Zum Gokthe^ 
Jahr 1932. 16.30: Post und Preffe. 16.55: Vom falsche,, und 
richtigen Gebrauch der Stimmwcrkzeuge. 17.20: Das bunte 
Programm. 18.30: Handball oder Fußball. 18.55: Die Edel, 
inctallschätze Indiens und ihre wirtschaftliche Bedeutung 
19.30: Herbert Enlcnberg »est nuz eigenen Werken. 20: Der 
Graf von Luxemburg. Operette in 3 Akten. 23: Spätkonzert 
Mittwoch: 6.40 Uhr: Morgenmusik. 7.50: Juristischer Haus, 
franenfuul: Was darf der Arzt sagen? 11: Mittagskonzert. 
4-30: Fortsetzung des Mittagskonzertes. 16: Schleswig-hol- 
steinrsche Hänselsitten. 2. 16.30: Kurkonzert in Bad Nenn- 
darf. 17.30: Besuch im deutschen Hollywood. 17.50- Das bunte 
Programm. 18.30: Modernes Cheidcal und Knabenerzlehung. 
18.55: Südniederfachsen in der niederdeutschen Literatur: 1. 
Heiland, Sachsenspiegel, Magdeburger Rechtskreis. 19.30: 
Klavierkonzert. 20: Die große Freiheit. Ein Nachtspiel zwi. 
sqen Vergnügen und Schicksal. Von Walter Anatolc Persich. 
21: Aus dem Tanz.AIbum 1910. 
Donnerstag: 6.40 Uhr: Morgenmusik. 7.50: Aus dem Ge- 
lnet der Volksgesundheitspflege: Leistenbrüche. 11: Mittags. 
;“ n 5 crt - 12: Von Men: Offizieller Festakt tt!r Joseph Haydn. 
13.uk Fortsetzung des Mittagskonzerts. 16: Deutsche Jugend, 
stunde. „April, April!" Scherz, und Lügcngeschichten. 16.30: 
der Baukunst der freien Rede. 1. Die Rede, die Schreibe 
und die Lese. 16.55: Wie Gottfried Keller mit seiner Schwe- 
ster Regula lebte. 17.20: Tanztee der Kapelle Straffer. 18.30: 
voftph Haydns stille Stadt. 18.55: Was man von den an- 
steckenden Krankheiten der Kinder wiffen muß. 19.30: Josef 
Buchhorn liest aus eigenen Wer-ken. 20: Haydn- edenken zum 
200jährigen Geburtstag. 20.45: Der Humor größer Musiker. 
22.30: Tanzmusik. 
Freitag: 6.40 Uhr: Morgenmusik. 7.50: Hausfraueufunk: 
Auffrischen der Hüte und Kleider. 12.30: Mittagskonzert. 
16: Plattdeutsche Iugcndstimdê. Een n-arrschen Pöttec. 16.30: 
Laiidfrauenfunk: Erprobt neue Gartengeräte. . ..35: Aus 
wandernde Frauen. Von der Arbeit der Aiiswandererfürsor- 
geriii. 17: Ostern im Czeh.Institut in Arnheim. 17.20: Ole 
plattdütsche Volkslcedcr. 18.35: Arbeiterjugend auf Wander- 
>chaşt. 18.55: Wie stellt sich der Nachwuchs zu den im Er- 
z et ungssnnk besprochenen Fragen? Die Stellung des Er- 
ziehers in der Zeit. 19.30: Rossini-Renaissance. 20: Wo 
rüber man in Amerika spricht. Vortrag von Kurt G. Sell. 
20.15: Evtz von Berlichingen. Ein Schauspiel in fünf Akten 
von Iah. Wolfgang von Goethe. 22.45: Instrumental-Kabarett. 
Sonnabend: 6.40 Uhr: Morgenmusik. 7.50: Eruährungs- 
funk: Getrocknete Pilze und ihre Verwendung. 11: Mlttags- 
kouzert. 12.30: Fortsetzung des Mittagskonzerts. 16: Unter- 
haltungskonzert. 17.30: Lehrlings-Ausschreibung der Dan- 
Hütte zu Hamburg". 18.15: Das bunte Programm Lügen-, 
Spott- und Schclmenlicder. 19.15: Die Damen a la mode. 
Lustspiel in einem Akt von Moliere. 20: Von Königsberg: 
Großer bunter Abend. 22.30: Nicdersächsische Dorfinnstk. 
23: Tanz mit Scarpa. 
Vom 27. März bis 2. April. 
Sonntag: 18.20 Uhr: Liebesliederwalzer. 19.05: Ostern in 
Ostpreußen. 20.10: Tanzabend. 
ontag: 19.30 Uhr: Literarisch-musikalische Ostern. 20: 
25 Jahre Berliner Oper. 
Dienstag; 18 Uhr: Der Eegelflug vom Zmigfrauenjoch. 
Ka'bm-ett^^ì° 9°stcrn — Technik von heute. 20: Großes 
Mittwoch: 19.30 Uhr: Die Geburt der Grammophonnadel. 
20: Kammermusik. 20.35: Verdis Falstaff. 
Donnerstag: 19.30 Uhr: Haydns Klaviersonaten. 4. 20: 
Das Spiel von Lanzelot, Fürsten von Däncmar-k und der 
schönen Sanderin. 21: Haydn-Lebensbild von Erich Fostner. 
Freitag: 19.20 Uhr: Ninke-Trio. 20: Worüber man in 
Amerika spricht. 20.15: Blasmusik. 21.10: Das bleiche Streben 
Hörspiel. 
Sonnabend: 19.05 Uhr: Baumwolle und Petroleum. 19.40: 
Witz von gestern und heute. 20: Großer bunter Abend. 
Veogremm von Königswustectzlulsen. 
Dom 27. März bis 2. April. 
Sonntag: 10 Uhr: Ostergottcsdienst. 11.30: DaS-Kantate. 
14: Lescstinlde. 14.30: Ostern in der Musik. 15: Osterspiel 
15.25: „Eia, Eia, Ostern ist da!" 18.05: „Der ew:-e Garten". 
19: Sinf.-Konzert. 19.30: „Die Bajadere". La. ’22.20: Or- 
chester-Suitcn. 
Montag: 11.30 Uhr: Bach-Kantate. 14: Frühling am Rhein. 
12.10: Junge Lyrik. 14.30: Christi Auferstehung. 15.10: Lome, 
gum Harmonists singen. 16: Musizieren mit unsichtbareu 
Partnern. 16.25: Karlshorst: Osterpreis. 18.15: „Aus dem 
Buch der Seele". 18.30: März als Gartenblumen-Mowat. 
19: Kurzweil. 20: Aus der Ausstellungshalle 2 am Kaiser- 
damm: Oeffentl. Aufführung „Zum Besten Deutscher Büh- 
nena»gehöriger". Ca. 22.50: Tanz. 
Dienstag: 12.05 Uhr: Schallplatten. 15: Märchen. 15.45: 
Frauen stunde. 17.30: 100 Jahre Streichholz. 18.30: Gespräche 
über Musik. 19: Englisch. 19.20: Goethe. 20: „Zwei lustige 
Stunden". 
Mittwoch: 15 Uhr: Jugendstunde. 15.45: Frauenstunde. 
16.05: Hörbericht. 17.30: Elbe und Weichsel. 18: Jos. Haydn. 
18.30: Rechtsfragen. 19: Weltpolit. Stunde. 19.30: Rechts- 
natur d. Beamteugehalts. 20.35: Akt. Stunde. 20: Kammer. 
Nlusik. 21: „Tanz-Album 1910". 22: Politische Zcitungsschau. 
22.30: Einf.-Konz. La. 23.30: Tanz. 
Donnerstag: 12 Uhr: Haydn-Feicr. 15: Kiiidcrstnnde. 15.45: 
Frauenstunde. 16: Landschulheime. 17.80: Vom Werden htg. 
Künstler. 18: Enzianwunder. 18.30: Spanisch. 19: Führerin 
— Verführerin Musik. ,19.30: Hausgenosse. 19: Englisch. 
19.35: Stunde des Landwirts. 20: Konzert. 21: Jos. Haydn. 
Ca. 22.50: Tänze. 
Freitag: 14.40 Uhr: Tagebuch eines bösen Buben. 15; In- 
gend hilft der Jugend. 15.40: Jugendstunde, 16: Pädagogi 
scher Funk. 17.30: Tiere des Antarktis. 18: Amerikas Kampf 
gegen die DcUation. 18.30: Deutsch. 19: Vortrag für Aerzte. 
19.30: Erwerbslosigkeit und Erwachsencubildung.'20: Worüber 
man in Amerika spricht". 20.15: „Deutsche Musikbühne". 
21: „Das bleiche Sterben". Ca. 23.10: Bunte Stunde. 
Sonnabend: 15.45 Uhr: Kllchenplaudereien. 16: Vom Amsel- 
selbe bis in die Alba». Alpen. 17.30: Aussterbende Krank 
heiten. 17.50: Funktechnik. 18.05: Musikal. Wochenschau. 18.30: 
Der Hund als Hausgenvffe. 10: Englisch. 19.35: Konzert. 
20.30: Großer bunter Abend. La. 22.35: Tanz. 
Vl'Ul'Ämm d§8 Mhlßöer Lenders. 
Dem 27. März bis 2. April. 
Sonntag: 7 Uhr, 12.10, 16, 20, 22.40: Konzert. 11.30: Dach. 
Kantate. 14: Echrammelkonzert. 14.30: Chorgesang 15- In- 
gendstunde. 18: Vortrag. 18.25 : 30 bunte Minuten. 18.55: 
Klavierkonzert. 19.30: Lagerlöf-Stmide. 
Montag: 7 Uhr, 8.25, 12, 16, 19.30: Konzert. 10.45: Kam 
mermusik. 11.30: Bach-Kantate. 13: Volksmusik. 15: Jugend, 
stunde. 17.30: Frühlingslieder zur Lauts. 18.15: dlut’oren- 
stunde. 18.45: Klavierkonzert. 21: Bunte Stunde. 22.40: 
Tanzmusik. 
Dienstag: 10 Uhr: Schallplattcn. 12.05: Funkwerbungs- 
kouzert. 12.35, ca. 14, 17: Konzert. 14.30: Spanisch. 15: Engl. 
15.30: Blumeustde. 16: Wilh. Weigand. 16.30: Frauenstdc. 
18.40: Verlöbnis hat auch eine rechtliche Seite. 19.05: Dor 
trag. 19.45: Kannst du Goethe lesen? 20.10: Ball im Kursaal 
Cannstatt 1790. 21.15: A. M. Frey lieft. 21.45: Klavier- 
kouzert. 22.40: Tanz. 
Mittwoch: 10 Uhr: Volksliederstunde. 11.15, 12.05: Funk, 
werbungskonzert. 12.35:, ca. 14, 17, 19.35: Konzert. 15.30: 
Kindcrstde. 16.30: „Notverordnungen im Pflanzen- und Tier- 
reich". 18.40: Esperanto. 10.05: Rechenkniffe. 20.05: Italien. 
21.35: „Der tapfere Kassian". 22.15: Zeitbericht. 
Donnerstag: 10 Uhr: Schallplattcn. 11.15: Funkwerbungs, 
kouzert. 12: Offizielle Haydn-Feier. 14.30: Spanisch. 15: Eng. 
lisch. 15.30: Iugendstde. 16.30: Besuch einer áfrikan. Oase.^ 
17: Konzert. 18.40: „I. P. Poquelin-Moliere". 19.05: Eng 
land und Goldwährung. 19.45: Alt-Wien. 24: Haydn-Konzert. 
22.35: Schranimelmusik. 
Freitag: 10.45 Uhr, 11.30, 12.05: Funkwerbungskonzert. 
14.30: Englisch. 75.30: Volksfagen. 17: Konzert. 19.05: Gal- 
lensteinleiden. 19.35: Mandolinenkonzert. 20.05: Sinfonie- 
kouzert. 21.45: Liebe im Lärm. 22,45: Tanz. 
Soiiiiabeiid: 12.05 Uhr: Funkwerbungskonzert. 15.15: Iu- 
geiidsklnde. 16.20: Chorgesang. 17.05, 20.05: Konzert, 18,40: 
»Wie Blumen entstanden sind". 19.05: Vortrag. 19.35: Mu- 
sikalische Grundbegriffe. 22.35: Tanz. 
^ķsgrKmm psn KWMqgen. 
Vom 27. März bis 2. April. 
Sonntag: 22.20: Norwegische Musik. Funkorchester. 
Montag: 2« Uhr: Radio-Harnwnicorchestcr. 21.05: Cello. 
Konzert. 22.20: Harmonic-Orchesterkoiizert. 
Dienstag: 20.15 Uhr: Jazz-Musik. 22.15: Konzert. 
Mittwoch: 20 Uhr: Tänze aus klassischen Operetten. 21.20: 0 
7 dänische Lieder. 22: Rufs. Musik. 22.50: Tanz. 
Donnerstag: 20.10: Joseph Haydn. Zum 200. Geburtstag. 
22.15: Konzert. 22.55: Tanz. 
Freitag: 20—22 Uhr:Uebertragung a. d. Odd-Fellow-Palais. 
Funksinfonic-Orchester. 22.20: Tanz. 
Sonnabend: 20 Uhr: Sonsa-Märfche. 21.10: 4 heitere Lie, 
der. 22.10: Funkorchester. 23: Vioderne Tanzmusik.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.