Full text: Newspaper volume (1932, Bd. 1)

LspptlmlufLfchiffe im Großkampf. 
Taifschcnbtrichîe nach öcm knessiagebnch è-s Sbķrmafchinişiķķîmmîtâ Pļèi tärái. 
Die grausig helle und nervenzerfresiende Um 
klammerung durch die Lichtgespenster läßt etwas 
nach; noch ist keine Bombe gelöst. 
Mit einem Male, über der City, schrillt der Ma 
schinentelegraph: „Tille Maschinen äußerste Kraft 
voraus. 
Ein Zittern und Stöhnen läuft durch das Schiff; 
da kommen auch schon die Abwehrgeschosse. Stetig 
steigend gehen wir aus eine Höhe von 4500 Metern. 
Noch erreichen uns die Geschosse nicht; die da unten 
haben sich noch nicht eingeschossen. Es gilt! 
3200 Kilogramm Bomben sind im Schiff. Die 
ersten sausen hinab. Gewaltiges Krachen und Ge 
töse und riesig auflodernde Flammen beweisen, daß 
sie sitzen. 
Jetzt zuckt es in scharfem Tempo, sich überkreuzend 
und ballend, wieder in gespenstiger Helle über den 
Himmel. Die Scheinwerferbündel fassen und ver 
folgen uns. In hölliger Weißglut zischen Brand- 
granaten herauf. Hunderte und aber Hunderte von 
Geschützen geifern und speien los. 
In rasendem Tempo fahren wir den Angriff im 
Zickzackkurs. Bombe auf Bombe löst sich vom Schiff, 
àr Raum zwischen Himmel und Erde ist erfüllt von 
entsetzlich hartem Bersten der Bomben, dem rasen 
den Schnellfeuer der Abwehrgeschütze, dem Toben 
des Explodierens der Schrapnelle, blutrotem Feuer, 
schein und dem Wirbel der Scheinwerferblindel. 
?.wei alle dröhnenden, berstenden, brüllenden und 
zischenden Geräusche übertönende Explosionen wer 
fen mächtige Häuserviertel zusammen. Trümmer 
werden Hunderte von Metern hochgeschleudert. 
Der lodernde Feuerschein zahlreicher Brände er 
hellt die City taghell. Die furchtbare Wirkung der 
beiden Sechszentner-Bomben ist deutlich zu erken 
nen. Das nächtliche London, zuckend von Flammen 
und überflutet vom Licht von Dutzenden von 
Scheinwerfern, bietet einen schaurigen Anblick. 
Zwanzig Minuten lang bleiben wir über der 
City. Da wir halbe Wolkendeckung haben, können 
wir uns zeitweise der Sicht entziehen. Fast alle 
Schüsse gehen zu kurz. Die Engländer wissen noch 
nicht, daß wir so große Höhen erreichen können; sie 
sind noch auf die niedrigen Fahrthöhen der frühe- 
ren Besuche eingestellt. Nur wenige Schüsse gehen 
über uns hinweg. 
L. 31 hat die Feuertaufe erhalten. 
Wir brausen über London hinweg. Noch lange, 
als wir schon der Küste zustrebten, zeigt der blut- 
rote Himmel uns den Weg. 
' Ehe wir die Nordsee erreichen, werden wir wie 
der von unzähligen Batterien, Strandbatterien, 
Kriegsschiffen und Borpostenboote beschossen. 
Die Haltemannschaften und die Besatzung des 
Flugplatzes sind, wie jedesmal, wenn ein Luftschiff 
von London zurückkehrt, vor Befriedigung und 
grimmiger Freude außer Rand und Band.' Sie 
begrüßen uiis mit brausendem Hurra und können 
es nicht erwarten, bis sie uns im Kasino haben. 
Vorstoß mit der Hochseeflotte. 
Die Hochseeflotte stößt gegen England vor; wir 
sind zur Fernaufklärung und Sicherung komman 
diert. 
’ Wir fliegen bis zum Firth of Firth hinauf. 
Dauernd stehen wir funkentelegraphisch mit dem 
Flottenchef in Verbindung, 
i Die Fahrt ist äußerst anstrengend, denn wir lie 
gen mit schärfster Aufmerksamkeit auf der Lauer. 
: Vor dem Firth of Forth stoßen wir auf drei eng 
lische Zerstörer, die sofort ein lebhaftes Feuer auf 
uns richten. Wiriveichen nordöstlich aus, denn jetzt 
haben wir wichtigere Dinge zu tun als mit den 
Zerstörern einen Kampf auszutragen. Er wäre auch 
gar zu gleich. Wir besitzen nur Bomben und Ma 
schinengewehre, die Zerstörer aber können außer- 
ordentliche Geschwindigkeiten entwickeln und sind 
rnit neuzeitlichsten Geschützen gespickt. 
In 2500 Meter Höhe erreichen wtr eine Wolken 
bank, wie wir sie uns besser nicht wünschen könnten. 
Wir verschwinden in ihr, so daß der Feind keinen 
Anhaltspunkt für unsere ferneren Bewegungen 
nichr hat. Später stoßen wir nach unten durch, um 
festzustellen, was in der Nordsee vorgeht. 
Wir haben Glück! Auf Backbordseite erblicken 
tvir einen Teil der englischen Flotte in Stärke von 
drei Geschwadern und zahlreichen kleinen Kreuzern 
und Zerstören. Kaum erblicken sie uns, da eröff 
nen sie ein irrsinnig heftiges Feuer. Sogar die 
Großkampfschiffe beschießen uns mit größten Ka- 
Zu der preußischen Polizei-Aktion gegen die 
Geschäftsstellen der NSDAP. 
Vsrr Harrs Lehr. 
libern. Die Schüsse liegen alle zu kurz; die Ein 
schläge in die See erzeugen Wasserberge und ge 
waltige Fontänen. Schuß auf Schuß dröhnt und 
hämmert; cs ist, als schieße man um die Wette, 
wer am meisten Stahl und Verderben aus den 
Rohren herausbringe. 
Die Engländer würden den Erfolg, ein Zeppe- 
linluftschiff neuzeitlichster Bauart herunterzu 
schießen, gern aufs teuerste bezahlen. Wir können 
über die unheimliche Materialverschwendung nur 
den Kopf schütteln. Die Herrschaften da unten hät 
ten es bequemer, wenn sie die Unmassen Alunition 
einfach über Bord werfen würden. Noch nie hat 
uns eine Beschießung Vergnügen gemacht; diese 
erweckt Belustigung und Schadenfreude. Diese Ar 
tillerie ist ja miserabel schlecht. Auf diese Art zu 
schießen, wird sie uns niemals Geschosse nahe brin 
gen. Die Ersetzung dieses ins Meer gepulverten 
wertvollen Materials wird eine Riesenstange Geld 
kosten. Uns kann es nur recht sein! Feste über 
Bord mit dem schönen Zeug! Was verschleudert 
wird, schadet den Kameraden und uns nicht mehr! 
Selbstverständlich erstatten wir dem Geschwader- 
chef Meldung und nehmen auf seine Anweisung 
Kurs nach Süden. 16.30 sichten wir ein weiteres 
englisches Geschwader, bestehend aus sieben Pan 
zerkreuzern, zehn kleinen Kreuzern, einer Anzahl 
Zerstörern und U-Booten. Sofort kommen einige 
kleine Kreuzer und Zerstörer mit Volldampf auf 
uns zugejagt. In voller Fahrt feuern sie, was die 
Rohre hergeben. Es ist ein wundervolles Schau 
spiel, die Kriegsschiffe heransausen zu sehen. Hoch 
wirbelt der Gischt am Bug, breite und lange Kiel 
wasserlinien folgen. Sämtliche Schornsteine senden 
'dunkle Rauchfahnen aus. Das Aufzucken des Mün. 
dungsfeuers folgt sich ununterbrochen. Das Dröh- 
neu und Donnern der Abschüsse jagt auf uns zu. 
Wieder liegen alle Schüsse viel zu kurz. 
Auf unsere Meldung funkt der Geschwaderchef, 
daß unsere Flotte mit Volldampf herankäme. 1st 
Boote würden vorausfahren. 
Das ist ein Fressen für uns! Wenn die Eng 
länder in die Luft gucken, sehen sie nicht, was unter 
dem Wasser an sie herankommt! 
Wir gehen langsam herunter, um den Eindruck 
hervorzurufen, wir seien manövrierunfähig. Leider 
klappt es nicht. Die U-Boote sind noch zu weit weg, 
und die Engländer kommen zu nahe an uns heran. 
Wir ziehen uns in die Wolkenbank zurück und 
beobachten das Geschwader weiterhin. Es steuert 
der heimatlichen Küste zu. Unsere Hochseeflotte be 
findet sich noch fünfunddreißig Seemeilen hinter 
uns. Da die Engländer die See räumen, kommt es 
nicht zum Zusammenstoß. 
Wir sind sehr enttäuscht, als uns der Befehl: 
„Einlaufen!" erreicht. Wir hoben uns schon ganz 
in den Gedanken eingelebt, aus großer Höhe die 
Bewegungen der feindlichen Streiikrüfie wunder 
voll überblicken und unseren Flottenchef aufs ga 
naueste auf dem laufenden halten zu können, ein 
riesiger Vorteil für uns, der die Manöverüber 
lcgenheit sofort auf unsere Seite geschoben hätte. 
Auf der Fahrt kommen wir der englischen Küste 
so nahe, daß wir über ihr ein englisches Luftschiff 
patrouillieren sehen, ein für uns neuartiger An 
blick, denn bisher haben wir von den englischen 
Luftschiffen noch nichts gesehen. Offenbar handelt 
es sich um eines der englischen R-Luftschiffe, von 
denen man später mehr gehört hat. Gar zu gern 
würde der Kommandant den fremden Vogel mit ein 
paar Explosivgeschossen zur Strecke bringen, aber 
am Hellen Tage Uber einem Teil der englischen 
Kriegsflotte die Küste anzusteuern, das ist ein Un 
ternehmen, bei dem die Erfolgsaussichten eins zu 
hundert stehen. 
Einige Stunden noch sichern wir die Rückfahrt 
der Hochseeflotte, bis wir den Befehl erhalten, heim 
zu fahren. Wir sind dreiundzwanzig Stunden un 
terwegs gewesen und haben annähernd 20000 Kilo 
meter Fahrtstrecke zurückgelegt. 
(Fortsetzung folgt.) 
Eine internationale Vüchermesse soll am 30. 
April in Florenz stattfinden. 
Ueber 1060 Personen auf der Flucht aus Sowjetruß'and erschaffen. 
Rumänischer Wachtposten am Ufer des Dnjestr, der die rumänijch-ruMchs Grenze bildet. 
Die rumänischen Behörden melden amtlich, daß allein in den letzten Wochen von russischen Grenz 
wachen über 1000 Menschen, darunter 212 Frauen und 41 Kinder, erschossen wurden, die über die 
rumänische Grenze heimlich Rußland verlassen wollten, um den sowjetrussischen Zuständen zu ent 
gehen. 
UmseUad m -ä Weit. 
Der preußische Innenminister Karl Severing, 
ruf dessen Anweisung die polizeilichen Haussuchun 
gen bei den Geschäftsstellen der NSDAP, in ganz 
Preußen stattfanden. 
Grsßfeuec in btt Sļeļļmec ZWslm- 
Mhàge. 
T.-U. Stettin, 17. März. In den Mittags 
stunden des Donnerstags entstand auf den 
großen Grundstücksanlagen der Deutsch-Ame 
rikanischen Petrolenmgesellschaft ein Großfen- 
er, zu dessen Nieöerkämpfnng die gesamte 
Stettiner Feuerwehr alarmiert wurde. Beim 
Anrucken der Wehren stand ein Oelteillager 
der großen Tankanlage, die u. a. auch Groß- 
Berlin mit Del, Petroleum usw. laufend ver 
sorgt, in Hellen Flammen. Durch günstige 
Windrichtung besteht zurzeit keine Gefahr für 
die eigentlichen Del- und Petrvleumtanks. Der 
Straßenverkehr mußte infolge starker Rauch 
entwicklung durch Umsteigen aufrechterhalten 
werden. Die Straßen in der Nähe der Brand 
stätte wurden in einer Länge von 800 Metern 
abgeriegelt. Es sind bereits mehrere kleine 
Explosionen erfolgt, ohne jedoch größeren 
Schaden anzurichten. Das Feuer ist vermutlich 
bei Ausführung von Schweißarbeiten ausge 
brochen. Tie Belegschaft ist zusammen mit der 
Feuerwehr beschäftigt, Petroleum- und Oel- 
fässer ans der Nähe des Brandherdes zu ent 
fernen. 
Das Großfcuer konnte am Donnerstagabend 
gelöscht werden. Insgesamt 1000 Fässer 
Schmieröl fielen den Flammen zum Opfer. 
Große Dienste leistete der Feuerwehr ein 
Feuerlöschboot, mit dessen Hilfe allein 20 
Schlauchanlagcn gelegt werden konnten. Der 
Schaden ist durch Bersicherung gedeckt. 
Eîàchàà rmWle!. 
T-1l. Lübeck, 17. März. Durch die Zusammenar 
beit der Kriminalbeamten von Kiel und Lübeck 
ist es gelungen, einer großen Einbrecherbande, die 
feit etwa einem halben Jahre das Landgebiet be 
unruhigte, d-as Handwerk zu legen. Bisher konnten 
über 38 Einbrüche aufgeklärt und 18 Einbrecher 
festgenommen werden. U. a. wurde zweimal in das 
Amtsgericht in Ahrensbök eingebrochen und hier 
beim zweiten Einbruch ein Dargeldbetrag von 
1300,— Mark erbeutet. Ebenfalls wurde der Kon 
sumverein in Ahrensbök häufig heimgesucht. Ver 
schiedene Geschäftsleute auf dem flachen Lande sind 
teilwcise vollständig ausgeplündert worden. Fast 
sämtliche Mitglieder der Bande gehören der KPD. 
an und sind seit längerer Zeit erwerbslos. Die 
Haupttäter wohnen in Ahrensbök, Tankenrade und 
Saran. Die Ermittlungen sind noch nicht abge 
schlossen, so daß mit weiteren Festnahmen zu rech 
nen ist. 
* * * 
Der Biirgerincister von Mörfelden 
seines Amtes enthoben. 
T.-U. Darmstadt, 17. März. Der Bürger 
meister von Mörfelden, Zwilling, ist wegen 
fortgesetzten Ungehorsams gegenüber seiner 
vorgesetzte» Behörde und wegen seines agita 
torischen Auftretens als Redner der KPD. 
seines Amtes mit sofortiger Wirkung entho 
ben worden. In Mörfelden haben sich bekannt 
lich am Mittwoch die kommunistischen Aus 
schreitungen ereignet 
138. Geburtstag Friedrich Fröbels. 
Das Wohnhaus Fröbels in Bad Blankenburg 
(Thüringen), wo Fröbel feinen ersten Kinder 
garten gründete. 
Im April sährt sich zum 150. Male der Geburts 
tag Friedrich Fröbels, des Bahnbrechers der mo 
dernen Pädagogik. Aus diesem Au. laß findet Ende 
März in Bad Blankenburg (Thüringen), wo Frö 
bel seinen ersten Kindergarten begründete, eine 
große Gedenkfeier statt, in der die hervorragenden 
Verdienste dieses wahren Kinderfreundes gewür 
digt werden sollen. 
4 Menschen durch eine Granate getötet. 
T.-U. Warschau, 18. März. lEig. Funkmelö.) 
In der Ortschaft Romaliscki im Wilnaer Ge 
biet fanden aBuernbnrschen in einem alten 
Militärschuppen ein Artrlleriegeschsß. Sie 
gingen damit in die Dorfschmiede und versuch 
ten dort, den Zünder vom Geschoß loszuschrau 
ben. Dabei explodierte die Granate. Zwei Per 
sonen wurden in Stücke gerissen, zwei weitere 
erlitten so schwere Verletzungen, daß sie nach 
kurzer Zeit starben. 
Unglücksfälle 
in der polnischen Militärfliegerei. 
T.-U. Warschau, 18. März. (Eig. Funkmeld.) 
Ueber dein bisherigen Militärflugplatz stürzte 
am Donnerstag ein Uebungsflugzeug ans 
bisher unbekannten Gründen ab; es wurde 
vollständig zertrümmert. Der Insasse, ein 
Fliegerfähnrich, war auf der Stelle tot. Ein 
weiteres Flugzeugunglück ereignete sich auf 
dem Flugplatz des vierten polnischen Flug 
zeug-Regiments in Thorn. Die zwei Insassen 
trugen schwere Verletzungen davon. 
Rettung der eingeschlossenen Bergleute 
in Norddöhmen aussichtslos. 
TU. Brüx, 17. März. Wie von der General- 
direktion der Brücher Kohlenwerke mitgeteilt 
wird, besteht keine Aussicht mehr, die in der 
Grube eingeschlossenen acht Bergleute zu ret 
ten. Dennoch werden die Rettungsarüeiten mit 
aller Kraft fortgesetzt. Durch den Lnftschacht in 
den Stollen hinabgelassene Briefe blieben 
ohne Antwort. Auch eine stark leuchtende Gru 
benlampe wurde hinabgelassen, doch fand sich 
keine Hand, die die Lampe erfaßt hätte. 
Die Ursache des Unglücks ist ans Sclbstcnt- 
zünditng der Kohle zurückzuführen. 400 Mann 
sind damit beschäftigt, das Feuer zu ersticken. 
Gelingt cs nicht, so werden 1508 Arbeiter brot 
los. 
Unter dem Verdacht des Kindesmordes wurde 
die Bahnarbeiterfrau Kiener in Friedrichshafen 
verhaftet. Verschiedene Umstände deuten darauf 
hin, daß sie ihren 4jährigen Knaben, dessen Leiche 
gefunden wurde, getötet hat. 
Aus Angst vor Nichtversetzung ging der 1014- 
jährige Sohn eines Drogeriebesitzers in Walden 
burg in den Tod. Als der Vater hiervon hörte, 
beging er ebenfalls Selbstmord. 
In Brand geraten ist ein Schoner auf der Höhe 
der Ehest Peake-Bucht (Virginia). Die ököpfige 
Besatzung konnte gerettet werden. 
Ein Jahrmarktswagen ist bei Montargis 
(Frankreich) in Brand geraten. Dabei sind drei 
Kinder verbrannt. 
Für Joseph Haydn soll aus Anlaß der 200. Wie 
derkehr des Geburtstages am 1. April ein Mau 
soleum in Eisenstadt errichtet werden. 
Die Schule der ägyptischen Ortschaft Schebinel- 
kom ist eingestürzt. 3 Kinder wurden getötet, 29 
verletzt. 
Hö&el 
von 
Hobs'!-Schulz 
SttO 
sind immer noch die besten und preiswürdigsten 
Das beweist mein großer Kundenkreis — Besichtigen 
Sie bitte meine Fenster und Ausstellungsräume* 
Am Hauptbahnhof, — Tel 3093 
Wsndere hmmens. 
Radiumvortrag. — Radium, das wunderbarste, 
ständiq aus sich selbst strahlende Element, vertiert 
seine Kraft erst nach Tausenden von Jahren. — Die 
hervorragenden Heilerfolge durch Nadiumtrinkkuren. 
Bäder und direkte Bestrahlung geben jcdent Lei 
denden neue Sofsnung. — Ein Bortrag hierüber 
findet heute abend 8.15 Uhr tu der Tonhalle statt. 
Siehe gestrige Anzeiget
	        
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