um zrņtyer EnrrŞmg aufgenommen mor
den. Ueber die Sache selbst liegen folgende
Meldungen vor:
Die bisherigen Ermittelungen in der An
gelegenheit der kommunistischen Rundfunk
störung bei der Rede des Reichspräsidenten
haben ergeben, daß das Leitungskabel nach
Königswusterhausen hinter dem Krankenhaus
Neukölln auf freiem Felde angeschnitten wor
den ist. Die Nachforschungen werden fortge
setzt. Tie Täter sollen entlassene Telegraphen-
arbeiter sein.
Weiter wird gemeldet: Die Runöfunkbe-
hörde hat unmittelbar nach den Vorfällen bei
der Ansprache öeö Reichspräsidenten die Un
tersuchung über die Herkunft der Störung ein
geleitet, ohne daß cs bisher möglich gewesen
wäre, festzustellen, ob die fremde Sendung
vom In- oder Ansland kam. In verschiedenen
Gegenden Deutschlands ist die Ansprache des
Reichspräsidenten nur höchst unvollständig
vernommen worden. Zahlreiche telegraphische
und telephonische Anfragen, die im Laufe des
Donnerstagabend bei der Redaktion der Tel»-
graphenunion in Berlin eingingen, beweisen,
daß auch im Anslaude die Störungen wahr
genommen wurden. So ist beispielsweise in
den Randstaaten der kommunistische Redner
deutlich gehört worden. Die Erregung in wei
ten Kreisen des In- und Auslandes über die
kommnnistische Unverschämtheit ist außer»
ordentlich stark. Vis jetzt steht nur fest, daß im
Funkhaus selbst die Störung nicht vorgekom
men sein kann.
J§n AebeWern auf Ser §M.
TU. Berlin, 2. Jan. sEig. Funkmeldung.)
Zu den bisherigen Ermittelungen über die
kommunistische Rundfunkstörung wird von
Berliner Blättern ergänzend berichtet, daß
die Störungsstelle in einem sogenannten
Kabelbruunen liegt. Die Täter haben es
fertig gebracht, unter den vielen einzelnen
Kabeladern, die in einem großen Bündel zu
sammenlaufen, gerade die Ader herauszu
suchen, über die der Reichspräsident sprach.
Es gehört dazu eine genaue Sachkenntnis
und unter Umständen auch eine längere Vor
bereitung der Tat. Hat man erst einmal die
richtige Ader gefunden, so ist das Zwischen
sprechen mit ganz geringen technischen Mitteln
möglich Auf jeden Fall geht daraus hervor,
daß Leute am Werk gewesen sind, die nicht
nur mit Telefonie und Funkerei, sondern vor
allem auch mit den örtlichen Verhältnisse»
wie der Lage des Kabels unter der Erde
genau Bescheid wissen. Man kann annehmen,
daß es Leute gewesen sind, die seinerzeit bei
der Anlegung oder bei der Reparatur des
Kabels beschäftigt waren. Damit sind die
Nachforschungen ans einen ganz bestimmten
Persouenkreis beschränkt, und die Arbeit der
Polizei scheint in dieser Richtung schon sehr
weit fortgeschritten zu sein.
Ueber den Bgdmi? der Silvesternacht
wird auf der 3. Hauptblattseite berichtet.
Mcdsnalds ZchreZMnz.
In seiner Neujahrsbotschaft an das englische Volk
meist Mac-donald auf die Krisen und Schwierigkel-
teu des vergangenen Jahres hin und erwählst als
wichtig, daß sich die breiten Massen Englands ent
schlossen bereit gesunden hätten, die Schwierigkeiten
zu überwinden. Dieser Opsergeist müßte im neuen
Jahre erhalten werden. Während des kommenden
Jahres, so sagt der englische Ministerpräsident in
eiirer Botschaft an die „Stetig Mail" weiter, werde
England sich niit den schwierigsten Fragen zu be
fassen haben, die überhaupt jemals in den Gedan
kenkreis eines Volkes getreten seien. Sie gehörten
nicht nur der heimischen Politik, sondern auch der
Weltpolitik an und müßten in der internationalen
Arena ausgekämpft werden. Der Tag der Nation,
die mit Blindheit und Engherzigkeit nur an ihre
eigenen Interessen denke, werde nicht im Kalender
1932 erscheinen. Das Ergebnis der schlechten Tag«
des vergangenen Jahres habe zu einer Vermehrung
der Rüstungen, zum Zusammenbruch des Welthan-
dels, zu einem allgemeinen Mangel an Vertrauen,
menschlicher Verzweiflung und politischer Unsicher
heit geführt. Die Erfahrungen des Jahres 1931
müßten als Lehre für 1932 dienen. England sollte
sich harter Arbeit in Büro und Fabrik zuwenden
und müsse wieder den Geist der Gemeinsamkeit und
Zusammenarbeit gewinnen. 1932 sei ein großes Jahr
für denjenigen, der mit unzerstörbarer Treue seiner
Pflicht und den Schwierigkeiten ins Auge seh«.
* * *
Vorab für amerikariisch-emoMische
ZusammMarbeil.
Der durch seine Revistonssorderungen bekannte
amerikanische Senator Borah sprach folgende Neu
jahrsgedanken aus: Ich bin der Auffassung, daß die
europäischen Fragen nicht gelöst werden können, so
lange nicht die Bestimmungen des Versailler Ver
trages modifiziert und die Kriegsschulden herabge
setzt worden sind. Der Friede, der jetzt herrscht, ist
auf Waffenmacht basiert. Eine Rüstungsverminde
rung in Europa ist undenkbar, solange es Gefahren-
momente wie den Polnischen Korridor, das zer
stückelte Ungarn und die russische Drohung gibt.
Die Vereinigten Staaten sind nicht imstande, die
Krise ohne eine Zusammenarbeit mit Europa zu
überwinden. Wir sind in wirtschaftlicher Hinsicht
eng miteinander verbunden.
Tributkonferenz in Lausanne.
Tag des Beginns infolge französischer Einwendungen noch ungewiß.
. .à zuständiger Berliner Stelle wird be
stätigt, daß sich die Reichsregierung der An
regung der englischen Regierung, die Regie
rungskonferenz am 18. Januar in Lausanne
beginnen zu lassen, nicht habe verschließen
können. Maßgebend für Ort und Zeitpunkt
sei der technische Gesichtspunkt, daß in Genf
am 23. Januar die Ratstagung und am 2. Fe
bruar die Abrüstungskonferenz planmäßig be
ginnen sollen, wobei eine Reihe Minister und
Hilfsarbeiter in allen drei Konferenzen tätig
sein müßten. Auch Frankreich und Italien ha
ben zugestimmt.
Mit Ausnahme von Frankreich haben sich
alle Staaten, an die sich England gewandt, mit
dem 18. Januar als Eröffnungstermin einver
standen erklärt. Man glaubt in diplvmatischen
Kreisen Englands, daß man sich auf den 20.
oder 21. Januar einigen werde. Während man
in Paris zunächst für eine Hinausschiebung
der Eröffnung bis zum 20. oder 25. Januar
eintrat, macht man heute geltend, daß der
Zusammentritt der interessierten Regierungen
der Beendigung der Berliner Stillhaltekonfe-
renz untergeordnet sein müsse und keinesfalls
vorher stattfinden dürfe. Ferner bringt man
Zweckmäßigkeitsgründe unt« Hinweis auf
die Inanspruchnahme der Minister durch die
Verhandlungen in der Kammer vor, die am 12.
Januar zusammentritt.
NemMF Liner grsßen
ammkümschen tmil
Der Monatsbericht der National Citq Bank
von Nemyork bezeichnet es für die Vereinigten
Staaten als am vorteilhaftesten, wenn sie sich
zu einer vernünftigen Zusammenarbeit be
kennten, da unzweifelhaft die Reparationen
einen sehr stark niederdrückenden Einfluß auf
das Geschäftsleben hätten. Eine Rerchsregie-
ruug, die »ersuchen wollte, wieder Reparatio
nen zu zahlen, werde keine Neuwahl überle
ben. Eine Anpassung der Reparationen und
Schuldenzahlungen an die Lage der einzelnen
Länder sei notwendig.
Bück mf taufmm.
Der Schauplatz der Tribntkonferenz, im Hintergrund der Genfer See.
Die Erhabenheit der Schweizer Landschaft kontrastiert zu den politischen Ränken in
einer Angelegenheit, in welcher es nach deutscher Ueberzeugung nur die Lösung
gibt: Fort mit dem Scheusal in die Wolfsschluchl!
Wird 1832 das Ende der M WM?
Hindcnburg an Miklas.
Reichspräsident von Hinöenburg und der
österreichische Vundesprüsident Miklas haben
telegraphisch Neujahrswünsche ausgetauscht.
Der Glückwunsch des Bundespräsideute» hat
folgenden Wortlaut: „An der Wende des
neuen Jahres bitte ich Euer Exzellenz, meine
innigsten Glückwünsche für Ihre Person, Ihre
Familie und für das Wohlergehen des von
bittersten Sorgen heimgesuchten deutschen
Bruderreiches entgegenzunehmen. An diese
meine aufrichtigsten Wünsche knüpfe ich die
Hoffnung, daß das kommende Jahr dem gan
zen deutschen Volke die so heiß ersehnte Wie-
dergesundung der wirtschaftlichen Verhältnisse
und damit die Rückkehr erträglicher Zustände
bringen wird."
Der Reichspräsident drahtete wie folgt: „Es
ist mir ein tiefgefühltes Bedürfnis, Eurer
Exzellenz zmn Jahreswechsel meine herzlich
sten Glückwünsche auszusprechen. Möge das
neue Jahr dem ganzen deutschen Volke das
Ende seiner Not sichtbar werden lassen."
» »
ft
Frankreichs Aaaļsprasidenļ Dsumer
erklärte in einer Ansprache an das Neujahrs
wünsche überbringende diplomatische Korps
u. a.: Frankreich sei auch in Zukunft bereit,
an allen Maßnahmen mitzuarbeiten, die die
Menschheit von den Leiden befreien könn
ten. (?) Diese Mitarbeit werde „nur" von der
berechtigten Sorge um die eigene Sicherheit
begrenzt und durch die Garantie, daß die
Opfer das augenblickliche europäische Gleich
gewicht (?) nicht störten, welches ein kostbares
Pfand für den Frieden darstelle. Es sei auch
zu wünschen, daß „diese weitherzigen und
aufrichtigen Absichten" auch von den andern
Ländern verstanden uns richtig eingeschätzt
würden,' denn ein Zweifel würde den Ent
schließungen nur hinderlich sein.
Es ist schon so: Frankrerch duldet keinen
Zweifel in seine Absichten, weder in der Tri
but- noch Abrüstungsfrage. Gleichwohl ist der
Zweifel von deutscher Sette erlaubt.
* . *
M blutige ZmschensM in Zoppoļ.
TU. Danzig, 2. Jan. (Eig. Funkmeldung.)
Zu der blutigen Schlägerei in Zoppot, bei der
ein Kommunist erschossen wurde, meldet die
Danziger Kriminalpolizei ir. a.: Die Tat
spielte sich in ,dem Lokal „BiktoriaŞarten" in
Zoppot ab. In diesem Lokal hatte die Orts
gruppe Zoppot des Bundes der Freunde der
Sowjetunion eine Silvestcrfeier veranstaltet
Kurz nach 12 Uhr hatte sich eine Gruppe von
etwa 20 Angehörigen der NSDAP, in silvester
mäßiger Kostümierung ohne Parteiabzeichen
und ohne Uniform durch die Straßen Zoppots
begeben und war von einer Streife der Schutz
polizei in die Eisenhakdtstraße abgedrängt
worden, in der das betreffende Lokal liegt. Wie
es zu dem Zusammenstoß kam, darüber gehen
die Aussagen der Beteiligten auseinander.
Die Nationalsozialisten behaupten, daß sie
beim Vorbeimarsch beschossen seien. Ein Nati
onalsozialist soll einen Steckschuß im Knie er
halten haben. Die kommunistische Saalkon
trolle sagt jedoch, daß drei Teilnehmer des
nationalsozialistischen Umzuges bis in die
Garderobenräume vorgedrungen seien und
ohne Veranlassung sechs Schüsse abgegeben
hätten. Ein Schuß traf den Arbeiter Pachur
tödlich. Festgestellt ist von der Polizei weiter,
daß die eine Front des Lokals zahlreiche Ge-
schotzdurchschläge aufwies. Dreizehn Perso
nen sind festgenommen worden.
(S. auch 3. Hauptblattseite.) '
kranke französische Mister.
Frankreichs Außenminister Briaud ist wie
der leidend. Er konnte an dem Donnerstag
morgen stattgefundcnen Ministerrat nicht teil
nehmen.
Das Befinden des französischen Kriegsmi
nisters Maginot gibt zu Bedenken Anlaß.
Eine nochmalige Untersuchung hat ergeben,
daß der Minister an Darmtyphus leidet. Das
Fieber ist weiter gestiegen.
UoLmmm schwer eàsrà
Cs besteht die Gefahr, daß ihm der rechte Arm
amputiert werden mutz.
Newqork, 1. Jan. Arturo Toscanini hat sich ge
zwungen gesehen, seinen Vertrag mit dem Phil
harmonischen Orchester der Stadt Newyork vor
zeitig zu lösen, da sein Armleiden ihm die weitere
Ausübung der Dirigententätigkeit unmöglich
macht. Der Maestro befindet sich seit einiger Zeit
in der Behandlungen der berühmtesten amerikani
schen Spezialisten, die ihm für absehbare Zeit völ
lige Ruhe verordnet haben. Toscanini befürchtet,
daß sich gegebenenfalls eine Amputation des rech
ten Armes als notwendig erweisen wird, und hat
infolge der damit verbundenen Gefahr, seine Diri-
gententätigkeit überhaupt aufgeben zu nmssen,
einen Nervenzusammenbruch erlitten.
In der Newyorker Presse wird allgemein das
größte Bedauern über die Krankheit Toscaninis
zum Ausdruck gebracht, zumal der geniale Dirigent
erst jüngst wieder unerhörte Triumphe feiern
konnte. Man hofft allgemein, daß das Armleiden
sich bei vollkommener Ruhe als weniger ernst er
weisen und daß es Toscanini doch möglich sein
wird, seine zweite Konzertserie, die am" 29. Fe
bruar 1932 beginnt, durchzuführen. Der Maestro
wird sich wahrscheinlich nach Florida begeben, um
in dem milden Klima vor allem auch eine Kräf
tigung seiner Nerven zu bewirken.
Erst jetzt wird bekannt, daß Toscanini bei sei
nem letzten Konzert einen Ohnmachtsanfall erlitt,
der ihn zwang, den letzten Teil des Konzerts aus
fallen zu lassen.
Äre finnische Vsllshestügnng.
Die finnische Volksbefragung über das
Alkoholverbot ergab bis Donnerstagabend,
wo die Ergebnisse aus 900 Stimmbezirken
vorlagen, folgendes Bild: für Beibehaltung
des Alkoholverbots 93 000, für Freigabe der
leichten Weine 4500 und für Aufhebung der
Prohibition 270 600 Stimmen. Besonders
auffällig ist die große Anzahl von Frauen
stimmen, die die Aufhebung des Verbots for
dern.
Mkeģaard steht zu semen NechemlMN.
Wie Ritzaus Büro meldet, hat der Kriegs-
minister den Generalanditeur des Heers er
sucht, dem Kapitän Lökkegaarö, dem früheren
Chef des Pressebüros des Heeres, eine Er
klärung darüber abzufordern, ob er zu den
von ihm in der „Berlingske Tidenöe" veröf
fentlichten Aeußerungen stehe, wonach er nicht
im Zweifel darüber sei, daß man von bestimm
ter Seite nicht mit Wohlwollen auf das Büro
gesehen und die Absicht gehabt habe, ihm ans
Leben zu gehen, wenn sich dazu Gelegenheit
bot. Lökkegaarö hat dem Generalanditeur ge
antwortet und das Interview im wesentlichen
gutgeheißen. Die Erklärung wird nun dem
Verteidigungsminister zugestellt, welcher da
nach bestimmt, was in der Sache weiter ge
schehen soll.
MrkkhmWe.
Wchleswig, 2. Jan. Dem heutigen Ferkelmarkt
sind 328 Tiere zugeführt. Es kosteten 4—6 Wochen
alte 4—6, 6—8 Wochen alte 6—11, 8—10 Wochen
alte 1.1—13 MJt. Nach Gewicht wurden 28—30 Pfg.
das Pfund bezahlt. Bet schleppendem Handel dürfte
der Markt einen Ueberstand bebalten.
Schleswig, 2. Jan. Auf dem Wochenmarkt kosten:
Butter 1,85 MJC, Lanbbuttcr 1,20 MJl, Eier 12—13
Pfg., Kartoffeln 6 Pfg., Wurzeln und Suppenkraut
15—80 Pfg., Zwiebeln 10 Pfg., Tauben 60—70 Mg.,
Enten 80—00 Pfg. je Pfund, Hasen 65 Pfg. je Pfd.,
Gänse 80 Pfg. ie Pfund. Weißkohl 5 Pfg., Rot
kohl 16 Pfg.. Blumenkohl 19—30 Pfg., Rosenkohl
25 Pfg., Schalotten 29 Pfg., Schwarzwurzeln 27
bis 39 Pfg. je Bund.
» * *
den 2. Januar 1932
AMW zum MIIm WM««It
(Frübnotizl lObne Gewähr»
Mitgeteilt von der Pommerlchen Viebverwertungs»
Eelellfchakt Berlin-Zentraloiehhof
Es wurde gezahlt für 59 kp Lebendgewicht:
Preise: Aufrieb: Verlaus:
Rinder 13-39 1755 ziemlich glatt
Kälber 25—60 935 ziemlich glatt
Schafe 18-39 1942 ziemlich glatt
Schale direkt zugeführt 237
Schweine 8085 ziemlich glatt
Schweine zum Schlachthof direkt 1614
Auslandsschweine 1260
Klasse A - Klaffe C 44-46 Klaffe E 40-41
„ B 46-47 .. D 42-44 „ F —
Sauen 40-41
*
LeW M!mnM mm bMnànd-M«
Hamburg, den 2. Januar 1932
Getreide (Preise ln RM. per 50 Kg.)
Weizen franko Hamburg
Weizen ab inland. Station
Roggen franko Hamburg
Roggen ab inland. Station-----
Wintergerste ab Meckl./Solsi./Hann.---
Sommergerste ab Meckl./Holsi.Ģann.--
Donauaerste kwgsr. Sbg. unverz. loko
Hafer franko Hamburg
Haşer ab inland. Station
Futtermittel (Preise in RM ver
50
J1.00—1lio
10.65—10.75
9.85— 9.90
9.50— 9.55
7.70— 7.80
7.80— 8.00
4.90- 5 00
7.20- 7.60
6.90— 7.20
Kg vrpt )
Weizenkleie inland
Weizenķl. ink. mar.
Roggenkleie inland.
Maiskl. afrik. nerz.
Palmk. Harb.lWilhb
Kokoskuchen „
Rapskuchen „
4.05
4.80
4.05
5.10
5.20
3.70
Gr^nubk. Hgrb.W.
ErdniGk bev
Lein?. Harb.lWilhb.
"einkuchenm.37V- ..
^oya-Schrot
Reissi-Mebl 24/28°'°
Baumw.-S.-M 50°/°
5.95
6 00
6.00
6 50
5 20
4 50
5 75
Mebl (Preise in RM ver 100 Kg )
Auszugmebl hiesiger Mühlen-
Räckermehl
Rogaenkeinmehl»
Roggengrobm.
41 25
35.75
30.75-32.25
24.50—25.5«
Tendenz: Getreide ruhig. Futtermittel ruhig, Mehl ruhig.
* * »
Berliner ĢetreîdefrûhmarLL
vom 2. Januar 1933.
Tendenz' Behauvtet. noch unentwickelt.
Weizen ....215.00—218.C0 tza er 133.00- 141.0«
Roggen.... 185.00—117.00 : Wiizenkleie. 90.00— 925«
Wintergerste 148.00-150.00 i Roggenklei« 92.50- 97.5«
Preis für 1000 ks.