Fahr ist leider noch nicht in Erfüllung gegan
gen, was Madame Sulvia lediglich zu der
Versicherung veranlaßt, das werde dann eben
rn diesem Jahre der Fall sein. So z. B.:
^Weltkrieg (ohne Europas, Stacheldraht bis
rn die Mongolei und nach Rußland hinein in
elliptischer Form. Vom Osten sehe ich einen
Mann erscheinen mit einem Antlitz wie aus
Stein gehauen, den Schwertgriff in beiden
Händen, das ist ö e r M a n n m i t ö e m „8",
»ott dem ich vor zwei Jahren sprach Ich sehe
das „3" über der Karte von Asten bis nach
Rußland hinein immer wieder in neuer Form
sich wiederholen. Es reicht aber noch über die
Grenzen, die das Jahr umschließen."
Genug — wir entziehen Madame Sylvia
das Wort. Wir wären vorläufig schon mit
etner Erklärung zufrieden, was sie unter
einem Weltkrieg ohne Europa versteht, vom
elliptischen Stacheldraht und der wegverlegten
Industrie gar nicht zu reden. Tagegen möch
ten wir eine andere Prophezeiung der weisen
Tame durchaus ernst nehmen: «.In diesem
Winter wird viel Schnee fallen, und es
wird stellenweise eine fast unerträgliche Kälte
geben." Stellenweise hat sie damit fast unbe
dingt recht. Es kommt nur auf die richtigen
Stellen an.
krmerdslosenmmHes era Metmhri».
Stk. Moers, 6. Jan. Mi t troochnachm!ttag kam es
kn Homberg (Niederrhein) zu Ansammlungen von
Erwerbslosen.. Auf der Rheinhausener Straße
wurden mit Hilfe von gefällten Kastanienbäuinen
Barrikaden errichtet, von denen aus die Polizei
beschossen wurde. Auf der Moerser Straße wurde
durch die Explosion einer mit Petroleum gefüllten
und mit Zünder versehenen Flasche ein Schau
fenster zertrümmert. Anscheinend galt der Wurf
Lcr Flaschenbombe dem die Straße passierenden
Aebersallkommondo. Personen wurden nicht ver
letzt. Auch in Rheinhauftn fanden größere An
sammlungen statt, wobei die Polizei mit Steinen
Lew or sen wurde. Cie kon-nte bald d i e Straße räu
men. Drei Personen wurden wegen Delästigung
'mn Arbeitswilligen verhaftet.
Auf der Strecke Cleve—Hasselt wurden fünf
Eltenbahntclcphon- und Telegraphenleitun
gen sowie neunzehn Postleitungen zerschnitte«.
Am Tatort fand man Zettel mit der Auşsor-
dcrung zum Generalstreik.
* *■*-. * »
ANÜZHgüplMLMSMhlM
in NeàLmg.
. TU. Schwerin, 7. Jan. lEig. Funkmeldung.)
Am Mittwoch wurden in verschiedenen Aem-
'tern Mecklenburgs die AmtShauptmannstvah-
!len durchgeführt. In Parchim wurde der
Mechtsanwalt Dr. Zeitler-München, der als
nationalsozialistischer Kandidat aufgestellt
war, gewählt. Auch zum stellvertretenden
Amtshauptmann wurde ein Nationalsozialist
gewählt. In Ludrvigslnst wurde der bisherige
Amtshauptmann Staecker (bürgerlich) ge
wühlt. Zum stellvertretenden Amtshauptmann
wurde ein Nationalsozialist gewählt. In Gre-
vesmLhlen wurde mit den Stimmen der Bür
gerlichen und der Sozialdemokraten der Re
gierungsrat Schnappaus zum Amtshauptmann
gewählt. Auch hier wurde ein Nationalsozialist
stellvertretender Amtshauptmann.
Die rlattvenSlgkett fst Abrüstung auch ta an&mn.
Stilus®« wird deutlich.
Dor dem Auswärtigen Ausschuß des ameri.
kanifchert Repräsentantenhauses erklärte, wie
aus Washington gefunkt wird, Staatssekretär
Stimson, Deutschland und seine ehemaligen
Kriegsverbündeten seien praktisch entwaffnet,
aber umgeben von Völkern, die nicht entwaff
net seien, sondern ihre Rüstungen in vielen
Beziehungen noch vergrößert hätten. Dadurch
sei im Mittelpunkt Europas eine Unsicherheit
entstanden, die politische und finanzielle Rück
wirkungen weit über Europa hinaus verur
sacht und in der ganzen Welt Unsicherheit her
vorgerufen habe. Es sei augenscheinlich, daß
energische Schritte getan werden müßten, um
den ursprünglichen Plan der Weltabrüstunq
durchzuführen.
Die Tatsache, daß die Alliierten dem Beispiel
der deutschen Abrüstung nicht gefolgt seien,
habe, so sagte Stimson noch, einen Zustand
der Ungleichheit in Europa geschaffen, der ein
Gefühl der Bitterkeit Hervorrufe.
Wie die „Newyork-Heralö-Trtbune" hierzu
ergänzend meldet, betreffen die Anspielungen
ìstimsons auf „andere bewaffnete Völker"
Frankreich und Polen.
Stimson bezeichnete die Mitglieder der ame
rikanischen Abordnung für die Abrüstungs
konferenz als „praktische Pazifisten". Gleich
zeitig versicherte er, daß weder Washington
noch die amerikanische Abrüstungsabordnung
eine Erörterung der Frage der Kricgsschuldeu-
streichnug in Genf zulassen würden. Die ame
rikanische Teilnahme an der Abrüstungskon-
erenz verpflichte die Vereinigten Staaten we
der rechtlich noch moralisch zum Eintritt in den
Völkerbund.
FrsŞUche Fàî.
Feststellung in Kopenhagen.
Der „Matin" hatte eine Aeußerung -es Se
nators Frederik Eccard über „Mysterien der
deutschen Reichswehr" gebracht, in der Deutsch
lands „vermutliche Kriegsbereitschaft" geschil.
öert und behauptet wurde, daß Dänemark.
Schweden und Holland Kriegsmaterial nacb
Deutschland ausführten, die beiden letzge
nannten Länder Kanonen und Dänemark Zu
behör zu Kanonen.
Die Kopenhagener Zeitung .Politiken" hat
dem Departementschef Svenöfen im Justiz
ministerium diese französische Mitteilung vor
gelegt. Der dänische Beamte antwortete: „In
Dänemark besteht Verbot gegen die Ausfuhr
von Kriegsmaterial jeglicher Art, und ein
solcher Export von Kriegsmaterial könnte nicht
ohne Genehmigung des Justizministeriums
stattfinden. Es ist keine Gcuehmignng zur Lie-
fernng von Kriegsmaterial nach Deutschland
erteilt morden, und es haben auch keine An
träge hierüber vorgelegen. Hiermit dürfte diese
Fabel erledigt sein."
Deckung der allernàendîgsten Ausgaben aus«
retchen. Der Ģesamàbàrf für den Monat Januar
«tragt rund 6 Millionen Btark, gegenüber einem
ooraussichtllchsn Eingang von 2,6 Millionen.
Wegen der Zahlung der Wohlfahrtsunterstützun-
gen bestehen jedoch keine ernstlichen Befürchiun-
gen, wie versichert wird.
Stent über àèşmà'îch.
Große Schifft ln Seenot.
. Ņarîs, 7. Jan. (Gig. Funkmeldung). Die
!'ranzo,l,ck-e Noydküste wird seit 24 Stunden von
einem orkanartigen Sturm heimgesucht, der der
Schiffahrt großen Schaden zufügt. Das Auslaufen
des großen Dampfers „Paris" aus Le Havre
ZsàMh weiß nichķ mehr um mil à
Gestern begab sich Dortmunds Bürgermeister
Hirsch mit dem Finanzdezernenten Stadtrat Kai-
ei und dem Stadtverordnetenvorsteher Henßler
nach Berlin, um über Maßnahmen zur Behebung
der Finanznot der Stadt Dortmund zu beraten.
Bor allem soll versucht werden, die drohende Ee-
ähr weiterer Zechenstillegungen, die der Stadt
twite Lasten auferlegen würden, abzuwenden.
.Den städtischen Beamten konnte am 2. Januar
erst ein Sechstel des fälligen Monatsgehalts aus
gezahlt werden. Wann das zweite Sechstel zur
Auszahlung gelangt, ist noch ungewiß. Die be
drängte Finanzlage der Stadt ist vor allem auf
dis starke Steigerung der Zahl der Wohlsahrts-
unterstützten zurückzuführen. In den letzten Tagen
sind der^ Stadt von der Regierung 506 000 Mark
überwiesen worden, die aber noch nicht einmal zur
Boļschaltrr-Slâchciņ bei Brüning.
». Neurath,
Botschafter in London.
v- Hoesch, v. Schubert.
Botschafter in Paris. Botschafter in Rom.
Reichskanzler Brüning hat di« deutschen Vertreter in den Hauptstädten der europäischen Tribut-
maa,.e nach Berlin gebeten, um ihre Berichte über die Haltung der fremden Kabinette in der i"ri-
butfrage entgegenzunehmen und sie weiter zu instruieren.
FmkrÄr KriWMiM pfMni.
MgiM, ber CtzMmft.
Der schwer erkrankt gewesene französische
Kriegsminister Anörö Maginot ist in der Nacht
zum Donnerstag an den Folgen eines Darm-
typhus und eines Brust- und Leberleidens in
einer Pariser Klinik, in die man ihn vor eini
gen Tagen gebracht hatte, gestorben, 55 Jahre
alt.
Der Tod ist einigermaßen überraschend ge
kommen, da die Aerzte noch Mittwochabend zu
versichtlich über den weiteren Verlauf der
Krankheit urteilten. Die Leiche wurde noch in
der Nacht in das Kriegsministerium überführt»
wo sie aufgebahrt wird.
Maginot war am 15. Februar 1877 in Paris
geboren und hat im Jahre 1910 seine parla
mentarische Laufbahn als Abgeordneter der
sog. Demokratisch-sozialen Aktion begonnen.
Dieser Gruppe, die unter der Führung des
Kolonialministers Reynaud steht, gehören
außer dem Präsidenten des Heeresausschusses
der Kammer, Fabry, der französische Botschaf
ter in Berlin, Francois Poncet, und der blin
de Abgeordnete Scapini an. Im Kriege nahm
Maginot als Reserveoffizier an den Kämpfen
um Verdun teil, wo er im November 1911 ver
wundet wurde. Nach Kriegsende übernahm er
1920 unter der Führung Millerands das Pen-
sionsministerimn und wurde zwei Jahre spä
ter unter Poincarö mit dem Kriegsmirristcri-
um betraut, das er, mit Ausnahme der Re-
gierungszeit des Kartells, nicht mehr aus der
Hand gab. In hohem Maße verstand er es,
die Kriegsbeschädigten an sich zu fesseln.
Politisch verkörperte Maginot das militari
stische Frankreich mit seinem ganzen Chauvi
nismus und seinen Vormachtbestrebungen.
Er war cs auch, der Poiucarä, mit dem ihn
eine enge Freundschaft verband, zur Ruhr-
besetzung getrieben hat, und der immer wieder
darauf drängte, Deutschland durch militärische
Demonstrationen einzuschüchtern. Der Herab
setzung der französischen Wehrpflicht vor einem
Jahr hat er nur notgedrungen unter dem
Druck der Linken zugestimmt. Seine chauvini
stischen Reden im Zusammenhang mit der Ab
rüstung sind nicht vergessen.
Zer topf m Mien.
2 Tote, 40 Schwerverletzte in Benares.
In Bombay werden im Lauft des heutigen
Donnerstag weitere Verhaftungen erwartet. In
Ahmedabad wurde am Donneistagmorgen eine
ähnliche Razzia wie am Mittwoch in 'Bombay
durchgeführt. Eine größere Anzahl von Kongreß
führern wurde verhaftet. In Karatschi wurde das
Salzgesetz durchbrochen, als 5 Freiwillige an die
Küste marschierten, Salz sammelten und es öffent
lich verkauften.
Bei den Dienstag-Unruhen in Benares, bei
denen die Polizei 14 scharfe Salven in die Menge
feuerte, wurden 2 Menschen getötet und 100 ver
letzt, davon 40 schwer.
^ In Bombay besetzte eine Polizeiabteilung die
Kongreßhalle, holte die Kongreßflagge herunter
und hißte den Union Jack, die englische Flagge.
Die Gelder des Kongresses,
die auf Bombaycr Banken lagen, wurden be
schlagnahmt. Es handelt sich um etwa 52 000
Mark. Der Kongreß und seine Organisationen
wurden verboten
3m wenigen Zeilen.
Z<n Hadersleben sprachen im Volkshochschulheim
Professor Tonnesen aus Tltona und Redakteur
Christiansen vom „Flensborg Avis". Tonnesen
sagte u. a., der Standpunkt müsse überwunden
werden, den andern Teil im Grenzkampf nur
zu tolerieren, die bloße Toleranz müsse von'rück
haltloser Anerkennung abgelöst werden.
*
, In einer Polemik gegen Rechtsanwalt Dr.
Schmidt, Neumünster, wird von der dänischen
Gronzpresse die Zahl der deutschgesinnten
N o r d s ch l e s w i g e r auf rund 35 000 geschätzt,
bei insgesamt 177 000 Einwohnern No'rdschles-
wigs.
*
)
Der deutsche D o l ks t ra u erta g um die
Toten des Weltkrieges ist auch dieses Jahr am
Sonntag, dem 21. Februar. Die Absicht der preußi
schen Regierung, den Totensonntag zum Volks
trauertag zu machen, ist fallen gelassen worden.
#
Ssn der Türklinke des italienischen Konsulats in
Lugano (Schweiz) fand man abends ein klei
nes Paket, das eine Höllenmaschine enthielt.
#
^ Rànd schlägt den europäischen Mächten eine
Vertagn n g des Europaausschusses, der am
22. Januar in Genf zusammentreten sollte, auf
Februar vor. Das schadet auch nichts, weil der
Europaausichuß wie eine satirische Folie zu den
Kämpfen gegen Tribut- und Rüstungswahnsinn
*
.Dw Jap-aner.befinden sich auf dem Vormarsch in
Richtung Tientsin. Das von ihnen bereits erreichte
Schanharkwaii ist Küstenplatz und Bahnstation. Es
liegt in Luftlinie ehtxx halbwegs Kin tschau—
Tientsin.
mußte wegen des Unwetters verschoben werden
Der Küstenverkehr ist vollkommen lahmgelegt. In
Loriant werden SOS.-Rufe eines großen ftanzösi-
!chen Frachtdampfers aufgefangen, der sich "auf
ş offener See befindet. Auch in Brest wütete der
ş Sturm mit ungeheurer Gewalt. Der englische
Dampfer „Jersey City" hat einen SOS.-Ruf aus-
ge,andt und gemeldet, daß er mit einer Maschinen-
havarie 10 Meilen vom Leuchtturm Mshop-Rock
entfernt hilflos umhertreibe.
. MàdMchr.
Wettervoraussage für Sen 8. Jsnnar 1932:
Für das mittlere Nordöeutschland: unbestän
diger Witterungscharakter mit einzelnen
Schauern und langsam weiter sinkenden Tem-
peraturen, abflauende, aber noch böige, west
liche Winde. Für das übrige Deutschland: noch
überall unbeständig mit einzelnen Schauern
und langsamem Temperaturrückgang. In den
Gebirgen neue Schneefälle.
Ugrkêderichîê.
Nendsbnrger Fcrkelmarkt vom 7. Januar.
Zufuhr: 959 Stück. Handel flau, Markt nicht a«-
räumt. Preise: schwere Ware 24—27 Pfq.. mittel-
schwere Ware 24-27 Pfg., leichte Ware 24—27 Psa.
für das Pfund Lebendgewicht. Für allerbeste JerT'st
wurde auch über Notiz bezahlt, für abfallende
Ware auch unter Notiz.
Am Dienstag, dem 12. Januar, findet der NendS-
burger Januar-Pferde- und Vieh-Markt statt.
Marktbericht
der Landwirtschaftskammer für Schleswļg.SoNļelņ
(Oüne Gewähr) (Preise ver 1 Pfund Lebendgewicht»
SKtoner. den 7. Januar 1332
ct. Ochse«.
1. Boll ff. ansgem. höchst. Echlachtwertes 0.30—0.3S
2. Const, vollfleischige 0.30—n 34
3. fleischige 0.25-0.2»
4. Gering genährte 0.17—0.22
B. KS?»««.
!. Jung« vollfl. höchsten Echlachtwertes 0.38—0.38
2. Const, vollfl. oder ausgemästete 0.32—0.35
3. Fleischige 0.24—0.27
4. Gering genährte 0.14—0.21
C. Dulle«.
1. Jüng. »ollkl. bächst. Echlachtwertes----'— 0.32
I 2. Eonll.volllleifchige oder ausgemästete.-- 0.26-0.M
3. Fleischige 0.20-0.24
4, Gering genährte 0.15—0.19
D. KLü«.
1. Jung vollfl. höchst. Echlachtwertes 0.28—0.30
2. Sonst, vollfleischige oder ausgemästete --- 0.22—0.26
3- Fleischige 0.15—0.20
4. Gering genährte 0.07—012
E. Schn?« (Weidemall)
I Beste Malllämmer und rung. Masthammel 0.30-0.34
2. Mittl. Mastlämmer u. gut genährte Schake 0.23-0.27
3. Mähig genährte 0.17—0.22
4. Gering genährte 0.08—9.10
Zufuhr 152g deutsche Rinder, darunter 467 Och
sen, 226 Bullen, 842 Färsen. 466 Kühe, 82 Jrcffer.
681 Schafe. Marktverlauf: für Rinder gut, prima
Ware über Notiz bezahlt, für Schafe mittelmäßig.
We MieMW sm
.Hamburg, den 7. Januar 1932
Getreide sPreift şn RM. ver 50 Kg.)
Weizen franko Hamburg
Weizen ab inland. Etation
Roggen franko Hamburg
Roggen ab inland. Station
Wintergerste cb Meckl./Holll./Hann.—
Sommergerste ab Meckl./Holll./Hann.--
Donaugerlle kwgsr. Hbg. unverz. loko
Hafer franko Hamburg
Hafer ad inland. Station
n.20—11.30
10.85—10.95
9.90— 9.95
9.55— 9.60
7.70— 7.80
7.80— 8.00
4.90— 5.00
7.20— 7.60
6.80— 7.20
Futtermittel sPreift in RM per 50 Kg. prvt)
Meizenkleie inland.
Weizenkl. inl. mgr.
Roggenkleie inland.
Maiskl. afrik. verz.
Palmk. Harb-Milbb
Kokoskuchen »
Rapskuchen „
4.05
4.80
3.90
5.15
5.20
3.70
Erdmchk. Sarbâ
Erdnuhk.-Mohl.bell
Leļnk. Larb.IWilhh.
Leinkuchenm.37^ „
Sova-Echrot
Reisş.-Mebl 24/28%
Baumw.»S.-M. 50%
6.00
6,00
3.05
8.50
5.25
4.50
5.70
Mehl (Preise in RM per 100 Kg.)
Auszugmehl hiesiger Mühlen 41.50
Backermebl „ „ - 36.00
Roggenieinmehl» „ 30.25—31.75
Roggengrobm. „ „ 24.00—25.00
Tendenz; Getreide ruhig. Fuiiermlttel ruhig. Mehl ruhig.
^ ^
Berlins^ GeLr§iLsfrKhr?mrkt
VE 7. Januar 1932.
Tendenz: Freundlicher.
Weizen ... .222.00—224.60 I Haler 135.06—143.00
Roggen.... 188.00-190.60 Weizenkleie.. .9060-9250
Wintergerste 149.00—153.00 1 Rogşiàiei« ..92,50-97.50
Breis für 1000 kg.