Full text: Newspaper volume (1932, Bd. 1)

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123. Jahrgang 7 Nr. 40 / Zweites Vlait. 
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Rendsburg, den 17. Februar 1932. 
Gedenktag für die Opfer des 
Weltkrieges. 
Die seit Jahren schwebende Frage eines Ge 
denktages für die Opfer des Weltkrieges soll 
nunmehr endgültig gelöst werden. Allgemeines 
Einverständnis besteht darüber, daß ein solcher 
Gedenktag Sache des ganzen deutschen Volkes 
ist und daher auch nur einheitlich festgesetzt 
werden kann. Welcher Tag dafür bestimmt 
wird, bleibt den bereits eingeleiteten Ver 
handlungen zwischen der Reichsregierung und 
den deutschen Ländern vorbehalten. Inzwi 
schen hat die Organisation „Volksbund deut 
scher Kriegsgräberfürsorge" für dieses Jahr 
bereits umfangreiche Vorbereitungen zu Ge 
denkfeiern für den nächsten Sonntag, den 21. 
Februar, getroffen. Wie der Amtliche Preußi 
sche Pressedienst mitteilt, hat mit Rücksicht hier 
auf die preußische Staatsrcgierung im Ein 
vernehmen mit der Reichsregierung die Halb- 
urastbeflaggnng aller öffentliche» Gebäude am 
21. Februar beschlossen, ohne daß hierdurch der 
späteren endgültigen Regelung der Frage der 
Einführung eines für das ganze Reich einheit 
lichen Gedenktages vorgegriffen werden soll. 
Die Reichsregierung ihrerseits hat die Halb- 
mastbeflaggung der Reichsdienstgebäude in 
Preußen und in anderen Ländern angeordnet, 
die gleiche Maßnahmen für den genannten 
Tag treffen. 
Zur Vermeidung von Mißverständnissen 
wird bemerkt, daß einschränkende behördliche 
Maßnahmen für öffentliche Veranstaltungen 
am genannten Tage nicht in Betracht kommen, 
da hierfür keine gesetzlichen Grundlagen beste-- 
hen. Ein entsprechender Runderlaß wird dem 
nächst veröffentlicht. 
Dis ewige Schöpfermacht kann auch in der Zer 
setzung unserer Zeit neues, fruchtbares geistiges 
Leben erwecken. Und für uns kommt es darauf an, 
daß wir erkennen, was notwendig ist und was wir 
zu tun haben in dieser Zeit. 
Not ist zuerst: Führung und geistige Leistung 
— auf allen Gebieten —, Führung aus sittlich- 
religiöser Verantwortung heraus, aus opferberei 
ter Gebundenheit, geistig schöpferische, probufttne 
Leistung. Zweites ist not: Besinnung auf die tra 
genden Erundkräfte, die religiöser Art sind und 
die für uns nur aus dem Christentum kommen 
können. Denn eine neue Religion können wir nich: 
schaffen, und ohne Glauben persackt alles. Und die 
Kirche hat nach Jaspers (Die geistige Situation 
der Zeit) folgende Aufgabe: „Sie bewahrt den 
Umfang des geistigen Gehalts, den Sinn für das 
Unerbittliche ber transzendent bezogenen Wirklich 
keit, die Tiefe des Anspruchs an den Menschen. 
Die größte Gefahr wäre ihr unmerkliches Verfal 
len an den Massenapparat." 
Und drittes ist not: Gemeinde, d. h. daß Men 
schen, die sich des entscheidenden Ernstes der Zeit 
bewußt sind und sich auf die christliche Grundlage 
alles Lebens mit Entschiedenheit stellen, Kreise 
bilden, in denen wirkliche Gemeinschaft lebt. Alle 
diese drei Faktoren sind in Ansätzen vorhanden. 
Die Frage aber ist, 1) ob nicht das neue Knospen 
zu Phrase, Schlagwort und Parteiprogramm wird 
und damit zerstört wird und 2) ob nicht die An 
sätze doch wieder dem Chaos der Zersetzung zum 
Opfer fallen. Das letztere steht in Gottes Hand. 
Was das erste angeht, so gilt für alle die, die als 
Führer oder Gefolge dem neuen Werden dienen 
wollen, daß sie verstehen, bei aller opferbereiten 
Hingabe an die Menschen die innere Distanz zu 
wahren. Jaspers sagt: „Die Frage, ob menschliche 
Würde noch möglich sei, ist identisch mit der Frage, 
ob noch Adel möglich sei" (innerer, geistiger Adel). 
„Das Problem ist . . . die Rettung der Wirksam 
keit der Besten, welche die wenigsten sind." „Wah 
rer Adel ist in der Verbundenheit der eigenstän 
digen Menschen." „Aber es gibt keinen Trust der 
anständigen Leute." „Adel der selbstseienden Gei 
ster ist zerstreut in der Welt. Wer in ihn eintritt, 
erwählt sich nicht durch Beurteilung, sondern durch 
Verwirklichung seines eigenen Seins. Die Einheit 
dieser Zerstreutheit ist wie die unsichtbare Krche." 
Wir stehen im Umbruch der Zeiten. Unsere Ge 
neration und wohl auch die folgende wird dabei 
Aus der charitatwen Liebeslätigkeit. 
Die Arbsil des Vaterländischen Frauerwerems vom Roten Kreuz im Jahre 1631. 
Wie wir erfahren, sind Zweifel darüber entstan- 
den, ob es auch nach Erlaß der neuen „Richtlinien 
für die Betätigung der Pastoren" noch möglich ist, 
daß Vereine und Bünde geschlossen und mit Fah 
nen am Gottesdienst teilnehmen können. Anläßlich 
des kommenden Volkstrauertages möchten wir dar- 
um mitteilen, daß nach unseren Informationen ein 
solcher gemeinsamer Besuch des Gottesdienstes nach 
wie vor erlaubt und erwünscht ist. Unzulässig ist nur 
die Veranstaltung besonderer Gottesdienste für poli 
tische oder parteipolitisch geschlossene Kreise in der 
Kirche oder einem anderen gottesdienstlichen Ge 
bäude. 
Ein Vortrag von Pastor Bielfeldt: 
Die Erscheinungen der Krise und 
ihre Ueberwindung. 
Am Montagabend hielt Pastor Bielfeldt 
im 
Saal seines Pastorats den dritten und letzten Vor 
trag über die Kulturkrisis: Die Erscheinungen der 
Krisis und ihre Ueberwindung. Er zeigte, wie der 
liberalistifchs Individualismus, aus Aufklärungs 
gedanken erwachsen, zwar einerseits starken Auf 
trieb und Fortschritt gebracht hat, anderseits aber 
mehr und mehr die Bindungen gelockert hat und 
die tragenden Grundlagen der Kultur zersetzt. Zu 
nächst die Religion, die Bindung an Gott, — dann 
die Moral. Und im Gefolge sind dann alle Lebens 
gebiete von der Zersetzung angefressen worden. 
An Ehe und Familie, Wirtschaft, Politik, Er 
ziehung wurde das gezeigt — und klar gemacht, 
daß wir an einer Zeitenwende stehen. Wird sich 
die Krisis zum Guten oder zum Bösen wenden? 
Ist das Fieber zum Tode oder zum Leben? 
Spengler sagt: Der Untergang muß mit Natur 
notwendigkeit kommen. Der Vortragende bekannte 
sich dem gegenüber zum Glauben an den Schöpfer 
gott, der Leben wecken kann auch ans dem Tode. 
Der Vaterländische Frauenuerein vom Roten Kreuz, 
Zweig-verein Rendsburg, hielt am 12. d. M. feine 
ordentliche Mitgliederversammlung ab. 
Aus dem Geschäftsbericht für 1931, der verlesen 
wurde, ergibt sich ein Bild der umfangreichen Dereins- 
arbeit in ber vorbeugenden Fürsorge und ber Be 
treuung der Kranken, Schwachen und Alten, die durch 
btc zunehmende Rot erheblich ecrottert werden mutzte 
Die vier Gemeindeschwestern leisteten wieder wert- 
volle Hilfe in vielen Häusern der Gemeinde; sie mach 
ten 8067 Besuche bei 823 Kranken, 712 Besuche bei 
Lungenkranken, 470 Besuche bei Krüppeln und Nerven 
kranken, .außerdem 5700 Besuche bei Alten und Be 
dürftigen. 
Die Fürsorgeschwester arbeitete mit dem Kreisarzt 
in allen Beratungsstunden, bei den S-chulunterjuch-un- 
gen und an dem für Lungendurchleuchtungen angesch-ass- 
ten Rön-tgenappwvats zusammen. 3>te enge Zusammen 
arbeit der Fürsorgeschwester mit der Krankenpflege- 
station und den Bezirksdamen erweist sich als be 
sonders nutzbringend. An dem wöchentlich einmal zu 
sammentretenden beratenden Ausschuß des städtischen 
Wohlsahrstamtes nimmt tröe stellvertretende Vor 
sitzende mit der Fürsorgeschwester teil. Dadurch gewinnt 
der Verein einen genauen Einblick in die Nöte der 
Bevölkerung und kann vielfach helfend eingreifen. 
An 153 Kranke und Wöchnerinnen konnten aus 
76 Haushaltungen 3700 Portionen Mittagessen aus 
gegeben werden, außerdem wurden 33 Kinder in 30 
Familien täglich mittags gespeist, eine besonders wert 
volle und dankbare Einrichtung. Für 750 Jl wurden 
Milch und andere Stärkungsmittel an Schwache und 
Genesende ausgegeben. 50 werdende Mütter erhielten 
eine Erstlingsausstattung und 32 Kinder die • vor 
geschriebene Kleidung für Ferien- bezw. Erholungs 
aufenthalt. 
Die Verdienstbrosche wurde an 4 Hausangestellte 
verliehen. 
Trotz ber geringen Mittel konnte wieder 150 Kin 
dern in 3 Kurpevioden im Gehölz gute Erholung ver- 
schafft werden. 
Die im Oktober unter Beihilfe der Sanitätskolonne 
in der ganzen Stadt veranstaltete Kleidersammlung 
erzielte einen guten Erfolg, Die Verteilung erfolgte im 
Einvernehmen mit der städtischen Fürsorge und der 
inzwischen in Tätigkeit getretenen Winterhilfe. Auch 
neue, vom Verein angeschaffte Kleidungsstücke, be 
sonders Männer- und Knabenhofen, wurden mit aus 
gegeben. Richt mehr gebrauchsfähige Sachen wurden 
zertrennt, gewaschen und in unseren Nähstuben im Ge 
meindehaus verarbeitet. Dort kamen in diesem Winter 
einmal wöchentlich ca, 80 Frauen (gegen 30 im Vor 
jahr) zusammen, um mit regem Eifer Kleidungsstücke 
für sich und ihre Familie anzufertigen und schadhafte 
Stücke auszubessern. 22 Nähmaschinen, teils eigene, 
teils freundlich geliehene, stehen zur Verfügung und 
tüchtige, erfahrene Hilfskräfte unterweisen die Frauen 
bei ihrer Arbeit. An einem zweiten Abend wurden 
Frauen in der Anfertigung von Hausschuhen aus Sloff- 
resten usw. unterwiesen. 
Ein sechswöchiger Kursus für erwerbslose junge 
Mädchen in Nähen, Kochen. Säuglingspflege wurde 
von 25 Teilnehmerinnen besucht, die mit Eifer und 
Freudigkeit bei der Arbeit waren. 
Die Mitglieder des Vereins helfen in der Volks 
küche wie iin Vorjahre. 
Zum Weihnachtsfeste konnten an 110 Familien Le- 
bensmiitelpakete verteilt und in besonderen Notlagen 
Erleichterung verschafft werden. 
Der Geschäftsbericht schloß mit einem Dank an alle 
Mitwirkenden und Unterstützenden und der Bitte, dem 
Verein auch ferner treu zu bleiben und weitere Mii- 
glieder zu werben. Die in allen Kreisen zunehmende 
Not droht auch die Arbeit des Vereins und ihren wich 
tigsten Zweig, die Gemeindepflegestation, zu gefährden. 
Der Vorstand stehlt mit Sorge dem kommenden Jahre 
entgegen, nur durch emsige Mitarbeit aller kann es 
gelingen, die schweren Zeiten zu überwinden. 
Aus dem Kassenbericht sei folgendes erwähnt: Zum 
Kassenbestand des Vorjahres mit 909,20 Jl sind Ein 
nahmen in Höhe von 17 312,55 ckt hinzugetreten, so 
daß eine Gesamteinnahme von 18 221,75 Jl zu verzeich 
nen war, der an Ausgaben 17 395,06 Jl gegenüber 
stehen, so daß ein Kassenbestand von 826.69 Jl ver 
bleibt. Die Einnahmen bestehen aus 9JÏitgliebetbciträ= 
gen, Beihilfe der Stadt Rendsburg für die Schwestern 
station, Zuwendungen anderer Behörden, Organisatio 
nen und Unternehmungen und Privatpersonen. Die 
Ausgaben bestehen u. a. aus Aufwendungen für die 
Schwesternstation: 6700 Jl; Unterstützungen und 
FerienauZrüstung: 1900 Jl; Erholnngssürsorge: 3500 
Mk.: Nähstube: 380 Jl; Weihnachtsbescherung: 800 Jl. 
Schließlich trug die Schriftführerin der Jugend 
abteilung ihren Jahresbericht vor, der Zeugnis ab 
legte von der vielseitigen und mit freudigem Eifer 
geleisteten Arbeit dies Vereinsnachwuchses. 
Nach der Mitgliederversammlung fand eine Kaffee 
tafel, gemeinsam mit den Teilnehmern der Kreisver 
einsversammlung, statt, bei der Frau Oberstudiemätin 
Emnry Beckmann aus Hamburg einen gedankenvollen 
und überaus interessanten Dortrag hielt, auf den wir 
besonders zurückkoinmen. Frl. Sack und Frau Land- 
rat Steltzer vierschönten durch Musik- und Gesangvor 
träge den anregend verlaufenen Nachmittag. 
Mittwoch, den 17. Februar 1932, 
verbraucht. Wir müffen uns erfüllen mit dem Ge 
danken, daß es nicht auf unser Wohlergehen an 
kommt, sondern darauf, daß wir die Ausgabe der 
Zeit so ersoffen, daß wir zukünftigen Geschlechtern 
nicht verächtlich sind. — Es kommt darauf an, daß 
wir aus dem grundstürzenden und doch schöpferi 
schen Geschehen unserer Zeit Gottes Ruf verneh 
men und ihm folgen. 
* * * 
* Eincn Fahrradunfall erlitt am Dienstag 
abend der hiesige Geschäftsführer K. Als er 
mit seinem Fahrrad durch die Mühlenstrape 
fuhr und einem Auto ausbiegen wollte, kam 
er zu dicht an den Kantstein und stürzte. Dabei 
trug er einen Schlüsselbeinbruch davon und 
wurde durch das Sanitätsauto ins städtische 
Krankenhaus gebracht. 
* Ortsgruppe Rendsburg des Allgem. Verban 
des der Nundfunkhörer e. V. (A. V. d. R.). Am 
Freitag, dom 12. d. Mts., fand in der Tonhalle die 
Eründungsverfammlung der hiesigen Ortsgruppe 
statt. Die Versammlung war gut besucht. In den 
Vorstand wurden gewählt: Ingenieur C. Wie 
dener, 1. Vors., Telegr.-Werkmeister E. Wolfs, 2. 
Vors., Bäckermeister Th. Wilde, Schriftführer, 
Eießereiarbeiter M. Bromm, Beisitzer. Der gute 
Besuch und die rege Aussprache waren ein Beweis 
für das große Interesse, welches man auch in 
Rendsburg dem Verbände entgegenbringt. II. a. 
wurde die Einführung eines Bastelkurses beschlos 
sen, Beginn am 17. d. Mts. Der von Ingenieur 
Wiedener gehaltene Iel)rretcf>e Vortrag fand gro 
ßen Beifall. Er verdient daher besondere Erwäh 
nung. Dis Geschäftsstelle befindet sich Wallstr. 12. 
Hier wird jederzeit kostenlose Auskunft erteilt. 
* Eine dünne Eisschicht hatte sich heute früh, 
obgleich nur etwa 4 Grad Kälte zu verzeich 
nen waren, bei völliger Windstille über die 
ganze Breite des Kanals gebildet. 
* Die Passionsbibelstnndeu der Marienge- 
meide werden von heute abend ab jeden Mitt 
woch um 8 Uhr im Gemeindehaus in der 
Materialhofstraße abgehalten werden. -- 
* Verbilligung der Reichsbahnmonatskar- 
ten? Zu den letzten Arbeiten, die der Preis 
kommissar noch vor der Beendigung seiner 
Berliner Tätigkeit zu lösen hat, gehört auch 
die Frage einer Preisherabsetzung für Reichs 
bahnmonatskarten. Die Angestelltengewerk 
schaften haben einen entsprechenden Antrag 
eingereicht. 
* Wohlfahrtsmarken für 6 und 12 Pfg. zum 
Preise von 10 und 15 Pfg. werden demnächst 
wieder ausgegeben werden. Die bisherigen 
Marken zu 8 und 15 Pfg. sind — unter Um 
ständen durch Ergänzung mit anderen Wert 
zeichen — auch weiter verwendbar. Alle Wohl 
fahrtsmarken sind bis Ende August gültig. 
* Gefunden wurde im Vorplatz des Reichs- 
bahnhofs ein Seefahrtsbuch auf den Namen 
Robert Wagner und im Fundbüro (Polizei-^ 
Intro) abgeliefert. 
* * * 
Büdelsdorf. 15. Febr. Von der Baugenossen 
schaft. In der'letzten Sitzung des Vorstandes 
und Aufsichtsrates wurde die auf Grund des 
Gemeinnützigkeitsgesetzes notwendige neue 
Satzung an Hand der vom Hauptverband 
Teutscher Baugenossenschaften aufgestellten 
Mustersatzung durchberaten und der General 
versammlung zur Genehmigung vorgeschlagen. 
Zm Vorsitzenden des Anfsichtsrates wurde der 
Buchdrucker Karl Hintz, zum stellvertretenden 
Vorsitzenden der Dreher Franz Rehmer, zum 
Schriftführer der Vertreter Detlef Staack und 
zum stellvertretenden Schriftführer der Tischler 
Fritz Jhde gewählt. — Ueber das am 31. De 
zember abgelaufene Geschäftsjahr 1931 wurde 
ein vorläufiger Bericht erstattet. — Am Frei 
tag, dem 26. Februar, soll im „Tivoli" eine 
Generalversammlung stattfinden, in der vor 
allem der Revisionsbericht des Verbandsrevi 
sors mitgeteilt und die neue Satzung ange 
nommen werden soll. 
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