Full text: Newspaper volume (1932, Bd. 1)

Mmfîķm isi êis Well. 
D§ŗ 
Der Kaviar- und Wernverbrauch der Gebrüder 
Sklarek. 
TN. Berlin, 11. Febr. Im Sklarek-Prozeß 
erörterte das Gericht am Donnerstag den 
übermäßigen Aufwand der den Gebrüdern 
Sklarek zur Last gelegt wird. Dabei wird fest 
gestellt, daß Leo Sklarek sich in der Infla 
tionszeit eine Villa in Westend gekauft hat, 
während Willi Sklarek eine Villa mietete, für 
die er jährlich 20 000 Mark zahlte. Der Ober 
staatsanwalt stellte fest, daß eine Badezimmer- 
einrichtung ans Marmor 8000 Mark gekostet 
habe. Die Sklareks hätten seidene Hemden, 
das Stück zu 90 Mk. und Socken zu je 16 Mk. 
das Paar getragen. Der Vorsitzende erwähnte, 
daß Leo Sklarek von März bis September 
1929 für Delikatessen über 5000 Mark ausge 
geben habe. Max Sklarek habe in zwei Jah 
ren für über 30 000 Mark Wein gekauft, wo 
bei eine Flasche Kognak 80 Mark gekostet 
habe. Insgesamt Hütten die drei Brüder in 
zwei Jahren für 75 000 Mark Wein ver 
braucht. Abschließend stellte der Vorsitzende 
fest, daß die Sklareks dem Geschäft in 'sechs 
Jahren 13,5 Millionen Mark entnommen 
haben, so daß auf jeden der drei Brüder 
700 000 Mark jährlich kommen. — Zahlen, die 
für sich sprechen! 
* * * 
Kaubmsrh in Mnkemse. 
Blankenese, 11. Febr. Am Donnerstagvor- 
mittag wurde in Blankenese die Kapitänssrau 
Hauschild in ihrer Wohnung am Mühlenberg 
von Nachbarn tot aufgefunden. Die näheren 
Umstände ergaben, daß an der Frau ein 
Raubmord begangen war. Die Tatbestands 
aufnahme hat ergeben, daß Frau Hauschild 
wahrscheinlich erwürgt worden ist. In der 
Wohnung waren die Schränke durchwühlt. 
Ob es dem Täter gelungen ist, Geld zu erbeu 
ten, steht noch nicht fest. Frau Hauschild, deren 
Mann sich auf Fahrt befindet, hatte am Mitt 
wochabend ihre in Hamburg wohnende Toch 
ter besucht und war erst nach Mitternacht in 
ihr Haus zurückgekehrt. Wahrscheinlich ist die 
Tat um diese Zeit verübt worden. 
Ter Raubmörder festgenomme«. 
Wie wir durch Fuukspruch erfahren, ist es 
gelungen, den Täter festzunehmen. Es handelt 
sich nm einen Gustav Koppel, der i.n seinem 
Hamburger Onartier überrumpelt und ver 
haftet werden konnte. Er hatte Kratzwunden 
im Gesicht. Einige der geraubten Sachen konn 
ten herbeigeschafft werden. 
* 
Der Geldfälscher Zàtzmr für geisles- 
\mti erklär;. 
Berlin, 11. Febr. In der Affäre des Falsch 
münzers Dr. Salaban ist jetzt eine unerwar 
tete Wendung eingetreten. Auf Antrag seines 
Verteidigers ist Tr. Salaban von Meöizinal- 
rat Professor Dr. Hommerich auf seinen Gei 
steszustand untersucht worden, und der medi 
zinische Sachverständige hat Salaban für 
geisteskrank erklärt. Salaban ist schon einmal 
in Hamburg wegen eines Betrngsfalles ans 
den gleichen Gründen freigesprochen worden. 
Die Staatsanwaltschaft hat sich allerdings mit 
diesem Gutachten nicht begnügt, sondern den 
Antrag gestellt, ein Obergutachten einzuholen 
und zu diesem Zwecke Dr. Salaban für län 
gere Zeit in einer Irrenanstalt beobachten zu 
lassen. Falls auch dort die Unzurechnungs 
fähigkeit Dr. Salabans festgestellt werden 
sollte, wird sich die sehr interessante juristische 
Frage ergeben, ob Frau Salaban der Beihilfe 
zu einer Tat angeklagt werden kann, die selbst 
nicht eine gerichtliche Sühne finden kann. 
* -î- * ' 
§emr im Schiff. 
Kopenhagen, 11. Febr. Auf dem schwedischen 
600-Tonnen-Motorschiff „Vera" aus Brante- 
vik, das mit einer Kartoffelladung von 
Aarhus nach West-Hartlepool unterwegs war, 
brach aus der Fahrt durch den Oeresund 
bei der Insel Hveen Feuer im Maschinen 
raum aus infolge der Explosion einer Lampe. 
Tie Rauchentwicklung war sehr stark und es 
bestand Gefahr für weitere Explosionen. Der 
Kapitän und die Besatzung von' elf Mann 
mußten daher das Schiff in Rettungsbooten 
verlassen. Sie ruderten nach S'kodsborg nach 
der dänischen Küste hinüber, wo sie in sehr 
erschöpftem Zustande ankamen. Der Ber- 
gungsdampser „Frithjof" aus Helsingborg 
löschte das Feuer. . 
Untergang eines holländischen 
Schleppdampfers. 
Amsterdam, 11. Febr. Auf dem Volkerak 
in der Nähe von Tintelord ist am Mittwoch 
ein holländischer Schleppdampfer umgeschla 
gen und gesunken. Ter Kapitän und seine 
Frau sind ertrunken, während der Maschinist 
und der Steuermann sich retten konnten. 
4 norwegische Fischerfahrzeuge, die im nörd 
lichen Eismeer fischten, werden vermißt. Man 
nimmt an, daß sie mit Mann und Maus 
untergegangen sind, da ein Wrack bereits ge 
funden wurde. 
Dorf-Bürgermeister ntU 
10 Pfg. Monatsgehalt. 
Rittergutsbesitzer Jür» 
gen von Oertzen, den 
die kleine mecklenburgi- 
sche Gemeinde Tessin zu 
ihrem Eemeindevorste. 
her wählte. Seine mo 
natliche Entschädigung 
beträgt 10 Pfg., ein Ge. 
halt, das in diesen Kri. 
senzeiten nicht zu hoch 
erscheint. 
2 TàZŞr M einem Ģrotzfeuer 
in Lille. 
TU. Paris, 12. Febr. jEig. Funkmeldung.) 
In einem großen Cafe von Lille, der soge 
nannten Taverne, brach in den Nachmittags- 
stunöcn des Donnerstag ein Feuer aus, das 
nicht nur das ganze Gebäude in Asche legte, 
sondern auch 2 Personen das Leben kostete. 
Die Frau eines Kapellmeisters, die eben erst 
aus dem Krankenhause entlassen war, kam in 
den Flammen um. Ebenso erging es einer an 
deren Frau, die noch einmal auf ihr Zimmer 
zurückgekehrt war, um einen dort zurückge 
lassenen Betrag von 6000 Frs. an sich zu neh 
men. Einige Gäste erlitten mehr oder weniger 
schwere Brandwunden. Der Sachschaden be 
läuft sich auf mehrere Millionen Francs. 
Randers-Handelsbank in Langaa bestohlen. 
NN. Kopenhagen, 11. Febr. Aus der 
Filiale der Randers-Handelsbank in Langaa 
bei Viborg haben Einbrecher den Geldschrank 
gestohlen, der den gesamtteut Kassenbesiand 
von mehr als 6000 Kronen sowie alle Ge 
schäftsbücher enthielt. Von den Dieben und 
dem Geldschrank fehlt tjtetdet Spur. 
Surre VsK. 
Angkwöhnliche Kälte über oanz Mitteleuropa. 
Ein deutscher Dumpfer stieß in Cherbourg 
mit einem englischen Kohlendampfer zusam 
men und wurde schwer beschädigt. 
Me deutsche Fliegerin Elli Beinhorn ist in Ba 
tavia gelandet. 
Die Kältewelle hat in Dänemark ein Todes 
opfer gefordert. Bei Esbjerg ist ein 61jühriger 
Arbeiter auf einem Felde erfroren aufgefun 
den. 
Zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt 
wurde ein Knecht in Aarhus, der auf dem 
Gute Löwenholt einen Mitknecht ermordet 
und beraubt hat. 
Ermordet aufgefunden wurde in Reichen 
bach i. Vogtland eine 13jährige Schülerin, an 
der ein Sittlichkeitsverbrechen verübt worden 
ist. Als Täter wurde ein 27 Jahre alter 
Handlungsgehilfe verhaftet. 
* 
Aus der Eifel werden starke Schneestürme gemel 
det. Gewaltige Schnee Massen gehen nieder, die an 
zahlreichen Stellen den Verkehr lahmlegten. Der 
Zugverkehr erlitt Störungen. 
Die Kälte, die im Obermaingebiet schon am Mitt 
woch minus 12 Grad erreicht hatte, hat sich in der 
Nacht zum Donnerstag weiter verstärkt. Jeglicher 
Fährbetrieb mußte eingestellt werden. Auch die 
Alainschiffahrt wurde eingestellt. 
Der scharfe Frost hat auf der Oder zu starken Eis 
bildungen geführt. Das Durchkommen auf der Ost- 
oder ist unmöglich. Zudem sind d>e Schleusen im Fi 
now-Kanal, durch den der Wasserweg noch Berlin 
führt, völlig vereist. Für die Binnenschiffahrt be 
deutet die beträchtliche Eisbildung wieder einen 
schweren Schlag. 
* / 
In Quebec sind mehrere Geschäftshäuser durch 
Großfeuer zerstört worden. U. o. fielen ihm mehr als 
hundert Automobile zum Opfer. 
Der Bauer Delasait hat gestanden, seine in der 
Nähe von Agen (Frankreich) wohnende sechsköpfige 
Familie aus Haß ermordet zu haben. 
Ein langgesuchter Heiratsschwindler konnte in 
Berlin verhaftet werden. Der Gauner gab sich als 
Steuermann auf einem Handelsschiff aus, trat in 
einer prachtvollen Phantasieuniform auf, war aber 
nur Handlanger auf Schleppkähnen. 
eiffusfenqual 
So kehren jetzt die Schiffe vom Nord-Atlantik zurück. 
Völlig vereist, so daß es oft stundenlang dauert, bis die Mannschaften Schiffsdeck und 
Tamverk von dem starken Eispanzer befreit haben. 
über die wir lachen. 
Eine neue Lutherbibel auf der Wartburg. 
Äst die Milchkanne als Brief zu behandeln? Wem gehören die Kugeln und 
Granatsplitter, die jin Körper eines verwundeten Soldaten stecken? 
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Oben: Die Titelseite der Bibel. 
Unten: Luthers handschriftliche Eintragung. 
Die Wartb'urgstlftung hat eine Bibel erworben, 
die im doppelten Sinne die Bezeichnung „Luther- 
bibel" verdient. Die Bibel stammt aus Luthers 
Zeit und enthält auch eine eigenhändige Ein 
tragung des großen Reformators. . 
Man denke nicht, daß an das höchste deutsche 
Gericht nur Prozesse von eminenter Wichtigkeit 
gelangen. Das Reichsgericht hat sich otelfai^ mit 
Fragen auseinanderzusetzen, die alles andere als 
weltbewegend sind, über die sich aber dennoch der 
Leser freut, wenn er sie in der offiziellen Samm 
lung der Entscheidungen abgedruckt findet. So war 
es auf einer Kleinbahnstrecke geschehen, daß ein 
Kolonialwarenhändler, der seine Milch von einem 
Gutsbesitzer in der Nachbarschaft bezog, die Ab 
rechnungen hierüber in die leeren Milchkannen 
legte, die mit der Bahn zurückbefördert wurden. 
Irgend jemand hatte sich nun unterstanden, die 
losen Kannendeckel zu lüften und die Abrechnun 
gen regelmäßig dnrchzule'sen. Als man das ent 
deckte, war eine Strafanzeige wegen Verletzung 
des — Briefgeheimnisses die Folge. Ter neugierige 
Mann wurde vor den Kadi zitiert und tatsächlich 
in erster Instanz aus diesem Grunde verurteilt. 
Schließlich Şat dann das Reichsgericht diese Ent- 
scheidung doch noch aufgehoben und den Mann 
freigesprochen, wobei der Hauptteil der Urteilsbe 
gründung eine Abhandlung darüber war, ob, wann 
und inwieweit Milchkannen, die unverschlossen, 
rechtlich als Briefe zu behandeln seien. 
Ein anderes, bedeutend heißer umstrittenes 
Problem der Rechtswissenschaft war es, zu erör 
tern, wem die Kugeln und Granatsplitter gehör 
ten, die im Körper eines verwundeten Soldaten 
stecken. Dieses Problem hat natürlich auch Doktor 
dissertationen im Gefolge gehabt, und es wurden 
viele Ansichten über die Eigentumsfrage vertreten, 
von denen hier nur drei wiedergegeben werden: 
Rach der einen hatte der feindliche Staat, der die 
Kugeln verschoß, fein Eigentum daran behalten: 
danach könnte er also im Klagewege vom Ver 
wundeten feine Kugeln herausoerlangen! Rach 
der zweiten Ansicht sind die Kugeln in das Eigen 
tum des Staates gekommen, dem der Verwundete 
angehört, als eine Art von Kriegsbeute oder Sie- 
gestrophäe, und der Verwundete müßte sie an die- 
sen abliefern. Zum Lobe unserer Juristen sei es 
aber gesagt, daß man neuerdings einhellig der 
Ansicht zu fein scheint, daß der Verwundete ein 
wohlerworbenes Recht auf die Kugeln und Gra 
natsplitter hat, die in seinem Körper stecken oder 
gesteckt haben. Niemand macht ihm heute sein 
Eigentum, an dem er freilich nur selten ein reines 
Vergnügen haben dürfte, noch streitig. — Ueber- 
hau.pt wird sich der Lais in den Irrwegen des 
Rechts nicht gut zurecht finden. Vielleicht ist ihm 
der Fall des Taschendiebes noch verständlich, der 
das doppelte Pech hatte, aus der Tasche eines an 
deren Taschendiebes seine eigene Uhr, die dieser 
ihm 5 Minuten vorher entwendet fyatte, zu stehlen 
ussd hierbei gefaßt zu werden. Er wurde wegen 
Diebstahlsversuchs verurteilt, — eine Entschei 
dung, die das Rechtsempfinden befrieden dürfte, 
obgleich der Mann schließlich nicht mehr getan 
hatte, als feine eigens Sache zu stehlen. Verurteilt 
wurde auch einer, der nicht Taschendieb, sondern 
Gast eines Wirtshauses war, und der' sich den 
Magen verdorben hatte. Von der Toilette ließ er 
eine halbe Rolle Papier mitgehen, viel mehr aus 
Pessimismus als aus böser Absicht. Er kam nicht 
dazu, das Papier zu gebrauchen: Der Wirt merkte 
dis Sache und erstattete, was gewiß nicht Dienst 
am Kunden ist, Diebstahlsanzeige. Der Richter 
verurteilte den Gast in Röten auch zu einer Gold- 
strafe von 5 RM., aber nicht wegen Diebstahls, 
sondern höchst paradoxer Weise wegen — Mund 
raubs, ein Delikt, dessen sich der schuldig macht, der 
geringwertige Gegenstände des hauswirtschaft- 
lichen Bedarfs (!) zum alsbaldigen Verbrauch ent 
wendet. Ernst Behrendt. 
jwUtENAfOnsmN Mv DROGERIEN ERKÄITUCM 
bestimmt in der Garnison- ADOtheke A. Voigt, Parade 
platoDrogerie W.Eichler, Jungfernstieg 10; Drogerie 
H-Köhler, Königstraße 23; Drogerie RegenJuß & 
Schuldt, Hohe Straße 28. 
Zeşsàre Anweise. 
Ģ^hrtcr Herr, zu meine größte Freude kann' ich Sie die 
Mitteilung verposentieren, daß es mich gelungen !s, Frn 
Pastnhr zum Rangdewuh nm Sonnabend, abends Klock 
8 Uhr, zu bewegen. Es soll für mich eine große Genug- 
tuung sein, Fru Pastnhr ihren leiblichen Swestersohn zu 
überrumpeln, weil dieses Unidiert von mich gesagt hat, ich 
wär „ein alter Esel" — na warte Bürschchen, ich werde dir 
versohlen, daß du glaubst, du säßest auf den feuerspeienden 
Berg, den Vesnf, un hättest dir hinten was angesengt. 
Apopo! aber ich will auch nich zu grob sein, denn ich weiß 
von meine eigene Jugend her, wo ich noch drei Brautens auf 
einmal hatte, daß die Eifersucht blind un taub un zu jede 
Verbiesternis kumpabel !s — trotzdem dieser Bengel, dieser 
laugschlaksige Windhund, ein ausreichendes Speck, un Schin- 
kenverhältnis mit Mamsell Westphalen hatte, is er wie der 
Deibel hinter Luise Habermann her un jagt in ein Herzens- 
rcvier, welches ich Herrn von Rambow zujedecierr habe, 
sintemalen Herr von Rambow un Lowise Habermann vor 
die Natur un vor Gott zusammen gehören, daß es einen 
Hund jammern könnte — auf diese .Judiciums hin habe 
ich mich zugesworen, diese zwei zusammen zu konklominiercn, 
ob es mich nu am Sonnabendabend schon gelingt, weiß ich 
zworst noch nicht, aber ich hoffe in mein geheimnisvolles 
Inwendiges, daß beide einen glücklichen Hausstand mit viele 
Kinders begründigen werden. Verehrte Lehser, Sie wissen 
ja, daß ich mir ümmer sehr for die Liebe verintressiert habe, 
so habe ich auch Lining un Mining, die beiden lüdden 
Druwappel un Rudolf un den Petisten Gottlieb glücklich 
gemacht, darum liebe Lehser, halte ich mir empfohlen, falls 
es auch in Rendsburg unglücklich Liebende giebt, Onkel 
Bräsig zu verkonfultieren, der ein mitfühlendes Herz for 
Herzinjektionen hat — un briefliche un persöhnliche De- 
sprechungen am Sonnabend gern vornimnrt, sintemalen ja 
auch bei Sie in Rendsburg eine Geschichte passiert sein soll, 
was ich von die Stadtchronik erfahren habe, daß nämlich 
Fräulein M. . . . sich unglücklich in Herrn S. . . . verliebt 
haben soll un er Dussel soll nichts gemerkt haben, trotzdem 
sie ihm täglich einen feurigen swarzen Blick zusmeist, wenn 
er über den Iungfernstieg geht. Also es wird am Sonnabend 
alles bestens verapopoplexiert, womit ich verbleibe 
Ihr Onkel Drüsig. 
Eine Sammlcrtasse für die Winterhilfe. 
Die „Sammlertasse Volkshilfe in Bolksnot", 
die von der Staatlichen Porzellanmanufaktur 
Berlin nach einem Entwurf von Johannes 
Boehland hergestellt und zugunsten der Win 
terhilfe 1931—1932 vertrieben wirst
	        
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