Full text: Newspaper volume (1932, Bd. 1)

Ņê-NZM, à§ķè èşş MSA§Ş§ê? ttîZè ösV ŅsŗàŗsĢŗ. 
Städte, die aus Aberglauben verfallen. — Die höchste Kriminalität im britischen Reich. 
Burma soll, nach einer Erklärung Macdonalds 
auf der Round Table Konferenz, die sich mit der 
Zukunft dieses Landes beschäftigte, von Indien 
losgelöst und Dominion werden. Das Land, das 
Ptolemäus als den „goldenen Chersones" bezeich 
nete, das heute als „Land der Pagoden" nur un 
bestimmte und vage Vorstellung erweckt, liegt ab 
seits des großen Stroms, und nur wenige Reisende 
kommen über die Hafenstadt Rangoon hinein ins 
P unsre mit seinen unzähligen Pagod-eir, Klöstern, 
seinem undurchdringlichen Busch, wo erst int letzten 
§ahre erbittert gegen die englische Herrschaft ge 
kämpft wurde, und seinen Bewohnern, die mit den 
Indern nichts mehr gemein haben, sondern die 
westlichen Vorposten des chinesischen Kulturkreises 
sind. 
Burma, das 608 000 Ouadratkilometer groß ist 
vnd eine Bevölkerung von über 13 Millionen Ein 
wohnern hat, teilte sich bis zum Jahre 1886 in 
Britisch-Burma und in das nördlich davon ge 
legene unabhängige Ober-Burma. Seit dem ge 
nannten Jahr gibt es diese Unterschiede nicht mehr, 
sondern beide Teile gehören als Provinz zum 
indobritischen Reich. Sir Harcourt Butler, der 
zweimal Gouverneur der Provinz war und als Be 
freier Taufender von Sklaven bekannt wurde, 
hielt dieser Tage in London einen Vortrag, in dem 
«sich aus eigener Anschauung über das „Aschen 
brödel des Ostens", wie er Burma nennt, ver 
breitete. Die Birmanen nennt er dis Iren des 
Ostens, die, politisch betrachtet, nicht recht wüßten, 
was sie wollten, was eine bei einem hohen briti 
schen Beamten sehr begreifliche, aber doch nicht 
erschöpfende Beurteilung ist. Natürlich haben die 
Birmanen von der englischen Oberherrschaft einen 
nicht geringen materiellen Nutzen gehabt; auch in 
Burma trifft man Schritt auf Schritt kolonisa 
torische Leistungen, aber Fremdherrschaft bleibt 
Fremdherrschaft. Freilich ging es den Birmanen 
auch zur Zeit ihrer Könige nicht gut, von denen sie 
ausgepreßt wurden, aber immerhin diente ein 
großer Teil der öffentlichen Abgaben für religiöse 
Zwecke und besonders zum Bau von Pagoden, die 
als Denkmäler von unerhörter Pracht noch heute 
den Reiz des Landes ausmachen. Jetzt aber fließt 
der Reichtum aus dem Lande hinaus, sehr zum 
Verdruß der Priesterkaste, die sich ihrer Hauptein- 
künfte beraubt sieht und unter dem Einfluß der 
nationalindischen Propaganda zum Feind Indiens 
geworden ist. Rur ein Drittel des Aufkommens 
aller Steuern und Abgaben bleibt im Lande. Sir 
Harcourt Butler bezifferte die Zahl der buddhisti 
schen Mönche, die in den Klöstern, dem Wahrzeichen 
Burmas, leben, auf rund 80 000. Für die jungen 
Mönche bildet das Klosterleben keine Anziehungs 
kraft. So kommt es. daß sie sich angelegentlich mit 
der Politik befassen, und es unterliegt keinem 
Zweifel, daß die Mönche bei den jüngsten Auf 
ständen in Burma als Drahtzieher ihre Hand im 
Spiele haben. 
Der Buddhismus ist zwar die offizielle Religiou, 
ohne ins Volk gedrungen zu fein, das einem naiven 
Geisterglauben huldigt und an der Seelenwande 
rung festhält. Es gibt in Burma eine große An 
zahl von Stätten, die, längst verlassen, zerfallen 
und vom Dschungel überwuchert wurden. Die bir 
manischen Fürsten pflegten ihren Herrschersitz beim 
geringsten Anzeichen eines drohenden Unheils zu 
verlassen. Ein Erdbeben, ein Zyklon, eine Ver 
schwörung, die ans Tageslicht gekommen war, ein 
Mord, ja, oft sogar das Erscheinen eines Geiers 
auf dem Dachfirst eines Hauses wurde von den Bir 
manen allgemein als Vorbote eines Unglücks an 
gesehen, und die Bevölkerung hatte nichts eiligeres 
zu tun, als ihre bisherige Heimat zu verlassen und 
andere Wohnsitze zu suchen. Dieser Aberglaube ist 
heute keineswegs überwunden. Die im Jahr 1930 
von einem Zyklon heimgesuchte Stadt Kyaukpyu 
blieb lange ein Trümmerhaufen und wird nur mit 
großem Zögern wieder aufgebaut. 
Die Birmanen des Südens gelten im allgemei 
nen als träge. Reis ist das einzige Produkt, das sie 
anbauen. Obwohl diese Kulturen keine große Ar 
beit erfordern, lassen die Birmanen zur Erntezeit 
360 000 Kulis ins Land, welche die eigentliche 
Ernte besorgen, während sie sich selbst auf den An 
bau beschränken. Ist die Ernte vorbei, so bleibt den 
Birmanen bis zum nächsten Regen, der wieder den 
Anbau gestattet, nichts zu tun. Die Regenmenge 
in Süd-Burma ist wesentlich höher als im Norden, 
500 bis 700 Ztm. gegen 70 bis 100 Ztm. Im Nor 
den lebt eine kräftigere und männlichere Bevöl 
kerung. Dort herrscht von Mitte November bis 
Ende April die trockene oder kalte Jahreszeit. Der 
aus Tibet und China von Norden her regelmäßig 
herabwehende Tapauimnd mildert die tropische 
Hitze so sehr, daß auf den Höhen und Dschungeln 
manchmal nachts das Thermometer bis auf den 
Gefrierpunkt fällt. Diese trockene Jahreszeit haben 
die hinterindischen Völker von jeher zur Durchfüh 
rung ihrer Stammeskämpfe und Kriege benutzt, 
und dis Engländer haben erst im letzten Jahr die 
selbe Erfahrung gemacht. 
Der Birmane ist nach der Darstellung des ehe 
maligen Gouverneurs, sehr grausam. Burma hat 
wahrscheinlich die höchste Kriminalität im Briti 
schen Reich. Täglich werden drei bis vier Morde 
gemeldet; die Gewalttaten haben 1931 die normale 
Ziffer um 4600 überstiegen. Obwohl der Birmane 
nach Harcourt Butler grausam und außerordent 
lich eitel ist, kann man gut mit ihm auskommen, 
denn er hat einen ausgesprochenen Sinn für Hu 
mor und ist umgänglich, wenn man ihm fest aber 
freundlich entgegentritt. Es gibt im Land nicht 
viele Reiche, denn der Sinn des Birmanen steht 
nrcht danach, Geld zu sammeln. Der Gouverneur 
erzählte, wie er einmal einen Fonds für eine Uni 
versität sammelte. Ein Birmane gab ihm von den 
400 000 Rupien, die er besaß, ohne Zögern die 
Hälfte. Vom Steuerzahlen wollen sie nichts wissen, 
und sie lieben es überhaupt, daß man sie ungescho 
ren läßt. Die birmanischen Frauen sind schön; sie 
erfreuen sich von jeher voller Gleichberechtigung. 
In Burma erklärt die Frau dem Mann ihre Liebe: 
nimmt er an, so wird die Ehe nach unseren Be 
griffen höchst formlos geschlossen. Sie ist ein rein 
bürgerlicher Akt und hat nichts mit Religion zu 
tun: die Ehescheidung erfolgt auf die rascheste und 
einfachste Art. Es gibt in Burma keine Unter 
scheidung zwischen einem Recht für Männer und 
einem für Frauen. Die Frauen nehmen nicht ein 
mal immer den Familiennamen ihres Gatten an. 
Ter Begriff des „schwachen Geschlechts" bestehk 
nicht, und das Strafrecht macht keinen Unterschied 
zwischen Mann und Frau. 
Ob man Burma so leicht wird regieren können, 
bezeichnete der Gouverneur als eine Zukunftsfrage. 
Von Politik und Verfassungsleben wissen die Bir 
manen nicht viel; aber sie haben doch den festen 
Willen, nicht weniger zu erhalten, als Indien er 
halten hat. Niemals werden sich die Birmanen von 
Indern regieren lassen. 
Dormers neusster FlrrgzsngriĢ in Berlin. 
Das Verkehrsflugzeug To K, die neueste Schöpfung der Torurer-Werke auf dem Flug 
hafen Berlin-Tcmpelhof. 
Ter bekannte Friebrichshasencr Flugzeugkonstrukteur Dornier hat jetzt seinen neuen 
Flugzengtyp To K zum ersten Male der Oefsentlichkeit durch einen "Fernflug vor 
geführt. Ter viermotorige Flugzeug-Riese, der 10 Personen befördern kann, ist eigens 
fnr die Zwecke des Schnellverkehrs geschaffen. Von Stuttgart nach Berlin benötigt die 
Maschine nur zweieinhalö Stunden. 
In vier Tagen nach NewyorL? 
Der Kamp? tint Las „Blaue Band 
Seitdem die „Europa" und die „Bremen" das 
„Blaue Band", die internationale Trophäe für die 
schnellste Fahrt auf der Strecke Cherbourg—New- 
york in deutschen Besitz gebracht haben, sind die aus 
ländischen Schiffswerften bestrebt, es der deutschen 
Technik^ gleichzutun. Zur Zeit sind es englische und 
französische Schiffsbaugesellschaften, die, wie wir 
hören, mit aller Kraft darangehen, Riesenluxus- 
schiffe zu bauen, die die Schnelligkeit unserer deut 
schen Klassedampfer noch überbieten. In schiffbau 
technischen Kreisen beschäftigt man sich mit der 
Frage, ob es überhaupt noch möglich ist, die Ģe- 
fchwindigkeit der Großdampfer zu erhöhen. Das ist 
nicht ohne weiteres zu bejahen, denn die moderne 
Technik steht auf dem Standpunkt, daß stärkere Ma- 
ichinenkrast allein die Geschwindigkeit zu steigern 
nicht imstande ist. Eine mindestens ebenso große 
Rolle wie sie spielt die Form des Schiffsrumpfes, 
das Ausmaß des Oberbaues und der Anstrich des 
unter Wasser befindlichen Schiffteiles. Genaue Be 
obachtungen haben ergeben, daß der Neibungswider- 
stand im Wasser an jedem Tag der Fahrt um etwa 
0,2 Prozent größer wird, weil das Meerwasser den 
Anstrich zerfrißt und aufrauht. Andererseits hat 
man beobachtet, daß der R-cibungswiderstand in der 
ersten Fahrt nach frischem Anstrich um etwa 20 
Prozent verringert wird. Eine ähnlich große Rolle 
für die Geschwindigkeit spielt der Oberbau des 
Schiffes, und die Erfolge der „Bremen" und 
„Europa" sind nicht zuletzt auf die nahezu vollkom 
mene Linienführung des Oberbaues zurückzufüh 
ren, die dem Gegenwind in zweckmäßigster Weise 
begegnet. Man ist zum Teil der Meinung, daß un 
sere Technik auf einem Stande angelangt ist. der 
sich kaum noch verbessern lassen wird. Bei immer 
größer werdender Geschwindigke't muß auch das 
Sicherheitsmoment in größerem Maße beobachtet 
werden. Das gilt hauptsächlich in bezug auf die 
Möglichkeit, das fahrende Schiff auf der kürzesten 
Strecke anzuhalten. Die „Europa" z. B. braucht bei 
abgestellten Schrauben etwa eine Stunde, bis sie 
aus voller Fahrt zum Stillstand gebracht werden 
kann. 
* * * 
FmnkmH mö Şseķhe. 
Ern Gesetzantrag in der Kammer. 
^Ein Deputierter der äußersten Rechten, Herr 
Salles, hat gemeinsam mit dem Führer der 
französischen Sozialisten, Chabrun, in der 
Kammer einen Gesetzentwurf eingebracht, es 
möge ans dem Budget des Unterrichtsministe- 
riums für eine Jahrhundertfeier Goethes ein 
Kredit von 100 000 Franken eröffnet werden. 
Die beiden Antragsteller begründen dies da 
mit, daß kein Ausländer dem französischen 
Geistesleben größeres Interesse entgegen ge 
bracht habe als Goethe. Besonders groß sei 
seine Verehrung für Moliöre gewesen. Goethe 
gehöre jenem kleinen Kreis von großen Gei 
stern an, von denen man sagen könne, daß sie 
der gesamten Menschheit gehören. 
Sturm über Norwegen. 
Stockholm, 19. Jan. Ueber Norwegen herrschte 
heute ein heftiger Südweststurm, Legleitet von 
starken Schneesällen. Es wurden zahlreiche Ver 
heerungen angerichtet. Kraft-, Fêrnfprech- und 
Telegraphenleitungen wurden zerstört. Ein etwa 
8000 To. großer, wahrscheinlich estnischer Dampfer 
strandete an der nördlichen Küste. Die Besatzung 
soll gerettet fein. 
Schlagwetter in einem spanischen Bergwerk. 
Madrid, 19. Jan. In einem Schacht bei Moreda 
in der Provinz Oviedo ereignete sich heute eine 
Schlagwetterkatastrophe. Drei Bergleute wurden 
getötet und mehrere verletzt, darunter sechs schwer. 
SMgjeispiffurj M Zaemstà 
Schiffsznsammenstotz mt Aerrrrelänal. 
şirîs, 19. Jan. Nach einer Meldung aus 
Cherbourg ist das holländische Motorschiff 
„Gazelle" mit dem deutschen Dampfer „Otto" 
im Kanal zusammengestoßen. Die beschädigte 
„Gazelle" wurde von dem deutschen Schlepper 
„Seefalke" nach Cherbourg eingebracht. 
Neue Ueberschwemmnrlgeu in Missouri. 
Glsnöoramas (Missouri), 19. Jan. Ein wer 
teres großes Gebiet von 809 Onadratmeilen 
Mit 7000 Einwohnern ist in der letzten Nach; 
durch Bruch des Bazoo-Deiches überschwemmt 
worden. Fünf kleinere Orte stehen drei Fuß 
und höher nnter Wasser. 
Zusammenstoß zwischen Autobus und Eisen 
bahn auf Java. 
Amsterdam, 19. Jan. Nach Meldungen aus 
Batavia stieß bei der Ortschaft (;, ml ans 
Java bei einem unbewachten Eisenbahnüber- 
gang ein Autobus mit einem Zuge zusammen. 
Sieben Jnsaffen des Autobusses, darunter der 
Wagenlenker, wurden auf der Stelle getötet. 
Zwölf weitere Personen erlitten schwere Ver 
letzungen. 
Festnahme einer internationalen Einbrecher 
und Hehlerbande. 
TU. Berlin, 19. Jan. Die Berliner Krimi 
nalpolizei verhaftete drei internationale Ein 
brecher, die mit österreichischen, russischen und 
luxemburgischen Pässen versehen waren, in 
dem Augenblick, als sie einen Betrag von 
23 000 Pengö untereinander aufteilten. Zur 
endgültigen Feststellung der Personalien der 
Verhafteten, die sich Moritz Grünstein, Mau 
rice Hoffmann n. Gerschmann nennen, hat sich 
der Berliner Erkennungsdienst mit sämtlichen 
ausländischen Polizeibehörden in Verbindung 
gesetzt. Weiter wurden zwei Personen namens 
Bohrmer und Eichberg festgenommen, die mit 
dem Einbruch beim Finanzamt Essen am 16. 
Oktober 1931 in Verbindung stehen, bei dem 
für 380 000 RM. Wertmarken erbeutet wur 
den. Bei einem gleichzeitig festgenommenen, 
als internationalen Taschendieb und Hehler 
bekannten Kaufmann Pfeissenkvpf aus War 
schau wurden für 100 000 RM. Wertmarken 
gefunden. 
20 Pfennig bezahlen Sie 
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Tie neuen 6- und 12-Psennîg-Marken, 
deren Ausgabe durch die Portvhcrabsetzung 
nötig geworden ist, sind jetzt fertiggestellt'und 
gelangen in den nächsten Tagen zum Verkauf. 
Darmstadt, 19. Jan. Ein neues Flugzeug der 
Akademischen Flieger-Gruppe Darmstadt wurde 
heute nachmittag bei einem Versuchsflug völlig 
zerstört. Der Pilot brachte die Maschine in 1200 
Meter Höhe in eine Rechtskurve, ans der sie trotz 
wiederholter Versuche aus bisher noch nicht aufge 
klärten Gründen nicht herausgebracht werden 
konnte. Er sprang mit dem Fallschirm ab und kam 
unversehrt zu Boden. 
Calmette-Prozeß. 
Tie Begründung der Strafantrage. 
TU. Lübeck, 19. Jan. Oberstaatsanwalt Tr. 
Lienau wies in seinem Plädoyer darauf hin, 
das; Professor Klotz bereits am 3. März ine 
Gefährlichkeit des Calmettemittels hätte er 
kennen müssen. Am 17. April hätte er unbe 
dingt von der Gefährlichkeit des Mittels über 
zeugt sein können. Allein ein Vergleich der 
hohen Einlieferungsziffer von kranken Säug 
lingen im April mit der Ziffer der vorher 
gehenden Monate hätte ihn stutzig machen 
müssen. Am 23. April hätten sogar Laien die 
Aerzte darauf aufmerksam gemacht, daß es sich 
bei der Krankheit der Säuglinge um Folgen 
der Calmette-Fütterung handeln müsse. Ob 
wohl auf der Anklagebank Männer säßen, die 
das Beste gewollt hätten» sei bei der Strafbe 
messung zu berücksichtigen, daß 77 Kinder ge 
storben seien, daß viele Kinder lange krank 
gewesen und unter furchtbaren Schmerzen ge 
litten hätten. § 222 des Strafgesetzbuches sehe 
ür fahrlässige Tötung Gefängnisstrafen bis 
zu fünf Jahren unter erschwerenden Umstün 
den vor. Bei den Angeklagten Deycke und 
Altstaedt müsse bei der Strafbemessung über 
die Hälfte des Mindestmaßes hinausgegangen 
werden. Tie Verhandlung wurde nach Ver 
kündigung der Strafanträge auf Donnerstag 
vertagt. Dann werden die Vertreter der Ne 
benkläger zu Wort kommen. 
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