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Landeszeitung
123. Jahrgang '/ Nr. 13 / Zincites Blatt.
Revdsdurger Lagedlalt
Dienstag, den 19. Januar 19152.
3#t Nemdnnm der Kiņ«»,«l-
deWļeņbOldiiiîg.
Der Regierungspräsident schreibt dem „Kor-
rcspondenzbüro Nordschleswig":
Angesichts der lebhaften Kritik aus Kreisen
der Kommunalbeamten und Städte an der
Neuregelung der kommunal«: Beamtenbesol
dung wird folgende Aufklärung erwünscht sein:
Die Preußische Notverordnung vom 12. g.
1931 hat neue Grundsätze für die Besoldung
der Kommunalbeamten gesetzlich festgesetzt und
die Verwaltungsorgane der Gemeinden und
Gemeindeverbände verpflichtet, unverzüglich
zu prüfen, ob ihre Besoldungsordnung diesen
Grundsätzen entspricht. Wird dem nicht nach
gekommen oder eine Aenderung der Besol-
dttugsordnung nicht für erforderlich gehalten,
so hat der Regierungspräsident als Kommunal
aufsichtsbehörde die Pflicht, die Besoldungen
zu prüfen und gegebenenfalls den bindenden
gesetzlichen Erfordernissen entsprechend herab
zusetzen.
Die neuen Grundsätze bringen einschneiden
de Aenderungen: die Regelung hat den für
die Staatsbeamten geltenden Grundsätzen zu
entsprechen; für jede Art von Kommunal
beamten muß eine gleich zu bewertende Grup
pe von Staatsbeamten festgestellt werden; die
Bezüge der Kommunalbeamten dürfen in
keinem Fall höher liegen als die der gleich
zu wertenden Staatsbeamten; die für gewisse
Beamtengruppen gegebenen Richtsätze — ge
staffelt nach der Einwohnerzahl der Städte —
dürfen nicht überschritten werden; die Dienst
stellen sind einzugruppieren; auf die Stellen-
inhaber darf keine Rücksicht dabei genommen
werden.
In diesen Gesetzesvorschriften liegen erheb
liche Verschärfungen der früheren Bestimmun
gen in Richtung einer minderen Einstufung;
bisher durften nur grobe Auswüchse nach oben
»der unten von Aufstchts wegen beseitigt wer
den. Jetzt ist die genaue Ausgleichung gesetz
liches Erfordernis. Das mußte sich zwangs
läufig um so empfindlicher für die betroffenen
Beamten auswirken, je entgegenkommender
sie früher behandelt waren, ivie es überwie
gend in Schleswig-Holstein geschehen ist, und
wie es in den früheren Genehmigungen der
Aufsichtsbehörde auch zugelassen werden
mußte.
Die Neufestsetzungen sind von der Negierung
nach einheitlichen Gesichtspunkten, ferner, so
weit das Gesetz es zuließ, möglichst wohlwol
lend, und zwar nach eingehender und wieder
holter sachlicher Prüfung und nach überaus
zahlreichen Verhandlungen mit Städtevcrei-
nen, Landkreisvereinigungen, Städten, Krei
sen, einzelnen Beamten sowie Beamtcnver-
iretungen getroffen worden. Irgend eine Son-
derbehandlung einer Stadt über die gesetzliche
vorgeschriebene Nachprüfung hinaus hat selbst
verständlich nicht stattgefunden. Maßgebend
waren allein die sachlichen Gründe; politische
oder beamtenpolitische Erwägungen kamen
von vornherein nicht in Frage, Nicht zutref
fend ist die wiederholt aufgestellte Behaup
tung, daß die Einstufungen in anderen Regie?
rungsbezirken durchweg günstiger vorgenom
men wären. Man wird sich vielmehr z. B. der
Angriffe auf den Regierungspräsidenten in
Potsdam aus gleicher Ursache erinnern. Ver
gleiche mit Städten gleicher Einwohnerzahl in
anderen Landesteilen können nicht schematisch
gezogen werden. Die Städte haben selbst die
sen Standpunkt lebhaft vertreten, wo er zu
ihren Gunsten sich auswirkte.
Quartett- rmK Liämbenö
am 17. 1. 32.
Der Musikverein brachte uns in seinem Konzert
am Sonntag in der Harmonie eine Reihe von
Sololiedern'und Gesangsquartetten von Brahms
und vermittelte uns bie Bekanntschaft mit einem
neuen Werk der Dokalmusikliteratur. dem Lieder-
ireis „Deutschland" des Schleswiger Domorganisten
Erwin Zilli-n-gor.
JohannesBrahms verwendet fast nie alte
bekannte Farben, wie er sie von Schubert und
Schumann her kennt, sondern immer sieht er die
Natur durch sein Künstlerauge, sieht er ihr neue
Lichter und Schatten ab, die er dann mit den bun
ten Tönen seiner schier unerschöpflichen Palette
wiedergibt. So ziehen die einsamen Oktaven im
„Mondenschein" wie die Strahlen des Nachtge
stirns über fremde Wege; so pulst in der unruhigen
Rhythmik des „Frühlingslied" die ganze süße Er
wartung des nahenden Lenzes; so lächelt freund
liche Heiterkeit durch das Lied „Auf dem See" und
schildert eine unsagbar seine Harmonik und ein
ebenmäßig schwebender Rhythmus die sonnige Ber-
klürtheit der „Feldeinsamkeit", eines der schönsten
Lieder der gesamten Musikliteratur, dem sich die
Rendsburg, den 19. Januar 1932.
edle, schöll gewölbte Melodik des „Wie Melodien
zieht es" anreiht. In eine Fülle von Schönheit
getaucht quellen uns hier Naturstimmuugen und
tiefes seelisches Erleben entgegen. Diese Natur-
lieder werden eingerahmt von zwei selten gehör
ten Vokalquartetten, wundervoll aufgebauten und
gefügten Gesängen, „Warum?" und „Heimat",
einem Stück, das ganz von sehnsüchtigen Empfin
dungen des Einsamen durchglüht ist und in seinem
frommen hymnischen Ausklang gut die Beücke zum
folgenden Hauptwerk des Abends bildet.
Erwin Zill-ingers Liedcrkrers
„D e u t s ch l a n d" für vier Sin-gsti Minen und
Klavier kann sich wohl neben den Brahmsliedern
behaupten. Der Zyklus nimmt vom ersten bis zum
letzten Lied mit seinem hohen Ernst, mit der Fülle
und Größe der technischen Formung, mit der An
schaulichkeit der musikalischen Gedanken und der
Tiefe des Ausdrucks gefangen. Frei von partei
politischer Fixierung will er vaterländische Hei
matgefühle erwecken. Alle Gesänge haben eine
ernste, würdig männliche, gleichzeitig innige Hal
tung. Trotz des volkstümlichen Einschlags, den
solche Lieder haben müssen, ist die Sprache Zil
lingers gewählt. Andrerseits atmet aus diesen
Liedern kein radikaler Geist, kein Wille zu irgend
einer „modernen Richtung"; sie erzählen nur von
einer reinen Seele, von einem ungehemmten Ge-
Christine geb. Lüthje in Schacht, war Höchst-
bictender mit 600 RM. und Uebernahme eines
Verlehns der Maurermeister Hinrich Hinz in
Schacht-Andorf. Der Zuschlag wurde erteilt.
Man wird verstehen müssen, daß die Staats-
regierung in dieser Notzeit — zur Entla
st u li g der gefährdeten k o m m u « alcn F i -
n a n z e n, nicht zuletzt aber zum wohlver
standenen Schutz der von Wirtschaftsgruppen
und gewissen politischen Parteien häufig an
gegriffenen Kommunalbeamten — zu einer
Neuregelung der Besoldungen sich hat ent
schließen müssen, um berechtigter Kritik über
zu hohe Gehälter endgültig Halt zu gebieten.
Aber man wird auch einsehen, daß die Kom
munalbeamten nach der mehrfachen Durchprü
fung ihrer Besoldungen während der letzten
Jahre die neue Beunruhigung in ihren ver
meintlich wohlerworbenen Rechten schwer
empfinden, besonders wenn eine empfindliche
Herabstufung die Folge ist. Der gesetzliche
Grundsatz, daß nnr die Dienststellen selbst,
nicht aber die derzeitigen Inhaber eingestuft
werden dürfen, trifft besonders diejenigen
Beamten, die sich während langer Zeit oder
durch besondere Leistungen bewährt und durch
frühere höhere Einstufung oder Verträge
wohlerworbene günstigere Rechte zu besitzen
geglaubt hatten.
Man wird daher zwar grundsätzlich den be
troffenen Gemeinden und Beamten das Recht
zusprechen müssen, ihre Ansprüche zu wahren:
der Staatsregiernn g gegenüber, soweit
es die ganze Aktion und die Rechtsgültigkeit
der Notverordnung betrifft; dem Regie
rungspräsidenten gegenüber, soweit
die Feststellung des vergleichbaren Staatsbe
amten in Frage kommt. Allerdings werden
sie sich dabei vor der häufig von ihnen geltend
gemachten Ueberschätznng der Bedeutung des
kommunalen Dienstes und vor der Neberschät-
znng des Dienstes der Staatsbeamten wohl
hüten müssen.
Die Kommunalbeamten werden aber in
eigenem Interesse ebenso wie die Magistrate
sorgsam zu prüfen haben, ob eine zu nach
drückliche Vertretung ihrer materiellen Inter
essen angesichts der heutigen allgemeinen Not
lage und der dauernden Erwerbslosigkeit eines
sehr großen Teils des deutschen Volkes richtig
ist. Sicherlich nicht richtig sind unsachliche
Angriffe gegen die ein gesetzliches Gebot aus
führende Kommunalanfsichtsbehörde und Ent
gleisungen, die von „Willkür" und „Ausnahme-
maßnahmen" gegen die Kommunalbeamten
sprechen. Bedauerlich ist weiter, daß fast alle
Städte der Provinz, — statt dem Gesetze fol
gend die Besoldung der Kommunalbeamten
den neuen gesetzlichen Grundsätzen anzupas
sen, die alten Sätze lediglich bestätigt haben:
man schob lieber das Odium der Regierung zu
und beschränkte sich auf die bequemere und po
puläre Kritik ihrer Maßnahmen. Hier fehlte
es der Selbstverwaltung an der unentbehrli
chen Selbstverantwortung.
Das Schiedsgericht wird sich nunmehr mit
diesen ganzen Fragen zu befassen haben.
* Wem gehört das Damenfahrrad? Gefun
den wurde in der Löwenstraße ein Damen
fahrrad, dessen Eigentümerin bisher nicht er
mittelt werden konnte. Näheres im Fundbüro
(Polizeibüro).
* Vandalismus. In der Nacht auf Montag
sind von dem eisernen Einfriedigungsgittcr
eines Grundstücks der Rotdornallee 8 eiserne
Rosetten gewaltsam abgebrochen und auf die
Straße geworfen worden.
* Die Umlegung des Waffcrgeldes auf die Mieter
ist, wie uns mitgeteilt wird, nur zulässig, wenn der
Betrag des Wassergeldes für die einzelnen Haus-
einheiten sich mit ausreichender Sicherheit feststellen
läßt.
* Der Biochemische Verein Rendsburg und Umge
gend hielt am Mittwoch seine Generalversammlung
in Riccks Gesellschaftshaus ab. Der Vorsitzende H.
F. Westphal eröffnete die Versammlung und be
grüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder. Die
umfangreiche Tagesordnung wurde flott erledigt,
da alles, sehr gut vorbereitet war. Der Vorsitzende
gab den Geschäftsbericht und machte bekannt, daß
trotz der schlechten Wirtschaftslage auch in diesem
Jahre wieder 260 Neuaufnahmen zu verzeichnen
waren, so daß der Verein zum 1. Januar 863 Mit
glieder hatte. Leider wurden im Berichtsjahr 10
Mitglieder durch den Tod abgerufen. Ihr Andenken
wurde -durch Erheben von den Plätzen geehrt. Da die
Bcratungsftunden in letzter Zeit zum Teil stark
überfüllt waren, sollen, wenn nötig, die Sprech
stunden erweitert werden. Der Kassenbericht ergab,
daß der Verein auf gesunder Basis steht. Die Bei
hilfskasse hatte, trotzdem in zehn Fällen 300 RM.
Stevbebeihilfe ansgezahlt wurden, noch einen Re
servefonds von über 1000 RM. aufzuweisen, obwohl
dem Sinn der Kasse entsprechend die Verteilung der
Beihilfe nicht kleinlich gehandhabt wurde. Die sat
zungsgemäß ausscheidenden Vorstandsmitglieder
wurden alle wiedergewählt. Anschließend erhielt der
Landesvcrbandsgefchäftsführer Max Heinrich-Ham
burg einen Vortrag über „Magen- und Darm-krank
heiten". Eingehend wurden die einzelnen Erschei
nungen der verschiedenen Magenkrankheiten be
sprochen, anfangend beim akuten Magenkatarrh bis
zu den sehr häufigen nervösen Magenleiden, wobei
gleichzeitig die biochemischen Salze für die einzelnen
Leiden angegeben wurden. Die Darmkrankheiten
nahmen einen verhältnismäßig nur kleinen Ab
schnitt des Vortrages ein, da diese doch meist schwe
rer erkennbar sind und der Kranke bei heftigen
Davmerkrankungxn möglichst frühzeitig fachmänni
schen Rat einholen muß. Zum Schluß bat der Refe
rent die Versammlung, den Vorstand nach besten
Kräften durch Werbung neuer Mitglieder zu unter
stützen. Reicher Beifall belohnte den Redner für
seine sehr interessanten Ausführungen.
* Zwangsversteigerungen. In dem am Mon
tag auf dem hiesigen Amtsgericht stattgefun-
dencn Zwangsversteigerungstermin über das
Grundstück, bebauter Hofraum usw. Rends
burg, Alte Kieler Landstraße 26, groß 0,09,01
Hektar, eingetragener Eigentümer Schmied
Wilhelm Reimers in Rendsburg, gab Frau
Frieda Oüefey in Andorf das Höchstgebot mit
8000 RM. ab. Der Zuschlag wurde erteilt. —
Für die zur Zwangsversteigerung' stehende
Katenstelle Haus Nr. 8 in Schacht, groß 1,46,60
Hektar, eingetragene Eigentümer die Eheleute
Jürgen Carl Olaf Ohlscn und Frau Emma
* Der diesjährige Berbandstag des Verbandes
der Vereine hcimattreuer deutscher Nordschleswiger
e. V., mit dem die 10jährige Gründungsfeigx des
Verbundes verbunden wird, findet am Sonnabend,
den: 7., und Sonntag, den: 8. Mai d. I., in Kiel
statt. Die Tagung wivd voraussichtlich am Sonn
abendnachmittag in: Kollegienfoal des Rathauses
stattfinden. Zu gleicher Zeit wird sich die Jugend der
Vereine zu der alljährlichen Tagung in einem der
Sitzungssäle des Rathauses zusammenfinden. Für
den Abend ist eine Zusammenkunft der Mitglieder
des Kieler Vereins mit den auswärtigen Vereinen
und den Iugendgruppen in: „Schloßhof" geplant.
Die eigentliche Gründungsfeier des Verbandes wivd
am 8. Ala: in der Aula der Universität in feierlicher
Weise vor sich gehen. Am Nachmittag wird eine Be-
sichtigung der Stadt, gemeinsame 'Kaffeetafel und
evtl, eine Fahrt auf der Förde se:::. Diese Tagung
soll der Höhepunkt in der Geschichte der Heimat
treuen Nordschleswiger werden. Hierbei soll die Ver
bundenheit mit der alten Heimat kräftig zum Aus
druck kommen. — Hierzu sei gleich erwähnt, daß die
Landsmannschaft der Nordschleswiger hier an:
Leid-enschafMchke-it und Hingabe erfüllt sie
alle; und so müssen sie zu uns sprechen, müssen sie
in uns verwandte Saiten klingen machen.
Auf jeden Fall werden sie für die Zukunft eine
wertvolle Bereicherung der zyklischen Vokalmusik-
literatur bilden. — Im Dehmelschen „Mich drängt
zu singen -deutschen Geistes Kraft" (Tenorsolo) sind
Steigerungen des Ausdrucks, die etwas elementar
Bezwingendes ln sich haben. Das Falkesche „Die
wir hinter Mauern Hausen", ein Stück sozialer
Lyrik im besten Sinne des Wortes, trägt eine so
scharf umrissene Physiognomie, daß man den Duk
tus der Melodie, einen enggeführten Kanon in
der Oktave für Alt und Baß und die obstinat fest
gehaltene eigenartige Begleitung nicht so bald ver
gißt. Im Münchhausenschen „Das Volk, das Vier
zehn hinein in die Gräben stieg" mit seinen düste
ren Unisonogängen der vier S-in-gstimmen und im
„Mein stiller grauer Bruder du" von Walter
Flex, einem der schönsten Lieder dieser Reihe, wird
in uns das Erlebnis des Weltkrieges erneut wach
gerufen. das hoffnungsvoll ausklingt in dem hym
nischen Gelübde von Lersch: „Deutschland, dem wir
geweiht die Arbeit unserer Hände, an deines
Schicksals Wende stehn wir erhobener Seele und
weihen uns dir voll Dankbarkeit!"
Die Lieder wurden uns zu Gehör gebracht von
einem Berliner Vokal-Quartett, bestehend aus
«PggŞf^ļtg ein-und mehrfarbig, in sehr
wirkungsvollerAusführung
Fordern Sic bitte unverbindliche Angebote
und Entwürfe oder unseren Vertrcterbesuch
Heinrich Msker Sshus
Druckerei der Landeszeitung. Rendsburg, Fernruf 2551
Sonnabend, dem 30. d. M., im Colosseum einen
Heimatabend, verbunden mit ^Generalversammlung
veranstaltet. Landsmann Pastor Roager wird vor
aussichtlich einen Vortrag halten, Lichtbilder werden
gezeigt, Sagen aus Nordschleswig erzählt.
* Gefunden wurde in der Stadt eine Geld
börse mit kleinem Geldbetrag, in der Hebbel
straße eine Aktentasche mit Werkzeug, in der
Hohen Straße eine Geldbörse mit kleinem
Geldbetrag und diversem Inhalt, in der Kö-'
nigstraße eine Aktentasche mit Inhalt, auf dem
Wochenmarkt auf dem Altstädter Markt eine
Handtasche mit Reißverschluß. Die Sachen be-'
finden sich im Fundbüro (Pvlizeibnro).
* Die Bibelstunde am Donnerstag, dem 21.
Januar 1932, abends 8 Uhr, in der Sakristei
der Neuwerker Christkirchc von Propst Wie,
bcrs fällt aus.
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• öedeckr. • Renen.« SctinM.<*= Duns?. » NsDel 4 öcwirrgr.
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Len die Ort* mir qSachem UiWrucX. Oie necen den Ort®
ifähendfB Zahlen ae&en die Utffrrefrioenjtur att
.Auf der Rückseite des nach Oste:: abivanöerudcn
Nordmeertiefs kommt kältere Luft nach Süden.
Der dadurch bedingte Druckanstieg verschärft die
Gegensätze vor der norwegischen Westküste so stark,
daß dort verbreitet West- bis Südweststurm herrscht.
Ein Ranöticf wird noch ostwärts herumschwenken,
dann dürfte die Wirbeltätigkeit abgeschlossen sein,
so daß wir aus dem Einflußbereich der feuchimilden
Südwestströmung herauskommen und das Weiter
kälter wird.
£üc stiiCe Stunden
an den langen Winterabenden ist der
„Schleswig,-3Col&t. 3teimatkcdend&c
für 1932 ein rechtes Unterhaltungs- und
Familienbuch. Der tiefe Gehalt des
wertvollen Kalenders, von echtem Hei
matsinn getragen, gibt solchen Stunden
einen wertvollen Inhalt.
Für 70 Pfg. ist er vom Verlag
ßemeich Möller Söhne, Keņdsļrurg
oder durch den Buchhandel zu beziehen.
Margarete v. Wi-uterfeldt (Sopran), Gertrud La-
t-egahn-Tie-de (Alt), Heinz Marten (Tenor) und
Herbert Ruu-genh-agen (Baß). Die Stimmen füg
ten sich sehr fein ineinander, so daß bis auf kleine
Detonationen des Soprans kaum Wünsche o-fsen-
blieben. Der Tenor Heinz Marten gefiel besonders
wegen seines v-orzüglichen Stimmnt-er-ia-ls und die
Altistin Gertrud Lategahn-Tiode wegen der grund--
musika-l-tschen Durchdringung ihrer Partien.
Am Flügel wirkt-e der Ko-mponist selbst in vor
nehmer Z-urückh-altung und doch sicherer Führung
des Ganzen. Aus dem spontanen Beifall der Hörer
mag er erkannt haben, wie starken Widerhall sein
Werk gefunden hat, zu d-em wir ihn auch an dieser
Stelle nochmals von Herzen beglückwünscheu.
Werner Sprun g.
Vereins-Anzeiger
i
RenSsbirgerRgderiertin e. Ï.
Fieitag, den 22. Januar 1932:
siliir limit Trr «in
um 20.30 Uhr im Bootshaus. (5432
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