Zweimal Versailles.
Im Rundfunk hat gestern abend Reichsrnnenmini-
ster Groener des Reichsgründungstages gedacht.
Er erinnerte an die Kaiserproklamation in Ver
sailles am 18. Januar 1871 sowie das damit gekrön
te deutsche Einigungswerk und fuhr fort:
/»Welch ein Unterschied zwischen damals und
heute! Im gleichen Spiegelsaale von Versailles
wurde uns 1919 jener Vertrag aufgezwungen, dessen
politische und wirtschaftliche Ungerechtigkeit und
Unvernunft nicht nur für unsere beispiellose Not
lage, sondern auch die der ganzen Welt verant
wortlich sind. Und doch konnte die demütigende
Szene vom 28. Juni 1919 dem Einigungswerk vom
18. Januar 1871 nichts anhaben. Das Band, das
die Reichsgründung um das deutsche Volk geschlun
gen, war für das zweite Versailles unzerreißbar.
Wo die Einheit des Reiches auf dem Spiele stand,
gab es keine Parteien. So soll und mutz es blei
ben. Es muß möglich sein, eine neue Gemeinsam
keit herzustellen, die auch jene politischen Lager um
faßt, die sich heute als erbitterte Feinde gegenüber
stehen. Die einzige Grundlage einer solchen Eini
gung aber kann nur die Nation seim Diese Eini
gung geht in der Praxis heute schon sehr viel wei
ter als man es aus den Schranken der Partei her
aus sehen will.
Deutschland wird auf die Konferenzen von Lau
sanne und Gens gehen, um sein gutes Recht und
Freiheit und Gleichberechtigung mit anderen Völ
kern zu erringen. Die historische Bedeutung dieser
Stunde verlangt es, baß jeder Deutsche den Reichs
kanzler und die übrigen Vertreter des deutschen
Volkes, die in Lausanne und Genf seine Sache füh
ren, bei ihrem beispiellos schweren Ringen unter
stützt. Vor dem Kampf um die höchsten Rechte des
deutschen Volkes schweige der Partcienstreit."
AeikhZregMimg anļwsrļbl Hitler.
Amtlich wird mitgeteilt: Die von Adolf Hitler
veröffentlichte Denkschrift ist dem Reichskanzler
übermittelt worden. Die Reichsregierung wird nicht
verfehlen, die darauf zu erteilende Antwort eben
falls der Öffentlichkeit bekanntzugeben.
iîit kluger Ministerpräsident tut klug daran,
solchen Stimmungen vorbauend entgegenzu
kommen, um nicht durch eine Explosion über
rascht zu werden. Sollten die Maiwahlen wi
der Erwarten mehr Linkswahlen sein, so kann
Briand immer wieder zum Vorschein kommen.
Von den neuen Ministern interessiert wohl
am meisten Achille Fonld, bisher Unterstaats-
sckretär im Lanöwirtschastsministerium, das
er nun anstelle seines bisherigen, ins Kriegs-
ministerium einrückenden Chefs Tardieu über
nimmt. Dieser Achille,Fonld ist ein Enkel des
berühmten Finanzmannes gleichen Namens,
Mitbegründers des Bankhauses Fonld, Op
penheim u. Cie., Vermögensberaters Loms
Philippes und Dauerfinanzministers Napole
ons III. Das Landwirtschaftsministerium gilt
für eines der „großen" Ministerien und er
öffnet Monsieur Fonld die Aussicht auf eine
weitere politische Laufbahn.
Laval will am Dienstag mit seiner Er
klärung vor das Parlament treten. Man
weiß aus Erfahrung, daß der Grundtext sol
cher Erklärungen immer der ist, daß sich an
der französischen Politik nichts geändert habe,
und das wird diesmal auch ziemlich zuverläs
sig der Fall sein. Man kann voraussehen, daß
die Erklärung die neuen Nichtangriffsbezie-
hungcn zur Sowjetunion betonen und jeden
falls ahnen lassen wird, daß Frankreich nicht
in dieses friedliche Verhältnis zu der kommu
nistischen Weltmacht eingetreten wäre, wenn
ihm nicht finanzielle und wirtschaftliche Vov
teile aus dieser Verbindung winkten. Das
wird Balsam für die f r a n z ö s i j ch e n 8t e n t-
n c r sein, die noch immer den Milliarden
Golöfranken nachseufzen, die sie einst dem
Zarenrußlanö in der Hoffnung auf schöne Zin
sen und sicherste Rückzahlung anvertraut und
nicht wiedergesehen haben. Die Erklärung wird
die „ausgezeichneten" Beziehungen Frank
reichs zu „allen" Ländern, die unbedingte
Friedensliebe Frankreichs, seine Bereitwillig
keit zur Abrüstung — unter Wahrung der
Sicherheit, die allem vorangeht! — und die
tiefe Achtung Frankreichs vor der Heiligkeit
von Verträgen hervorheben. Bei dem Punkte
„Heiligkeit der internationalen Verträge"
wird die Kammer in eine begeisterte Kundge
bung ausbrechen, und Botschafter von Hoesch,
der sich das in der Diplomatenloge anhören
wird, mag daraus das Seinige entnehmen und
darüber nach Berlin berichten — zur Stirn
mnngsvorbercitung für die Lausanner Kon
ferenz ....
Frick wieder im bayrischen Staatsdienst.
TU. München, 19. Jan. (Eig. Funkmeldung).
Der mit dem Titel eines Bezirksoberamtmannes
ausgestattete Regierungsrat 1. Klasse Dr. Wilhelm
Frick, der bei seiner Ernennung zum thüringischen
Minister auf sein Ansuchen aus dem bayrischen
Staatsdienst ausgeschieden war, wurde mit Wir
kung vom 1. Februar, seiner Bitte um Wiederauf
nahme in den bayrischen Staatsdienst entsprechend,
zum Regierungsrat 1. Klaffe bei der Regierung von
Oberbayern ernannt und als Mitglied des Obev-
versscherungsamtes bestellt.
Die MWklkiWMk in Srilmeit.
Der Entwaffnungsfilün der Regierung. — Dis Sunde in Ottakring.
Reue Drohung Starhembergs.
Ern« Wiener Zeitung veröffentlicht tim Erklä
rung des österreichischen Innenministers Winkler,
in der dieser es als das Gebot der Stunde bezeich
net, sofortige Maßnahmen zur Entwaffnung im
Innern zu treffen. Er werde in Kürze die verfas
sungsmäßigen Faktoren damit befassen. Dis Re
gierung werde bei diesen Maßnahmen zur inneren
Abrüstung streng unparteiisch vorgehen.
Einer Berliner Blättermeldnng aus Wien zu
folge wird erst jetzt bekannt, daß bei der Waffen
beschlagnahme im Ottakringer Arbeiterheim auch
eine Metallkassette gefunden wurde, die einen ge
nauen Operationsplan der österreichischen Marxi
sten für einen Bürgerkrieg in Wi-n enthalten
habe. Der Plan bringe ein Verzeichnis aller Ge
bäude, die zu besetzen und der Personen, die zu
verhaften seien.
Auf einem Führerappell des oberösterreichischen
Heimatschutzes in Wels erklärte der Bundesführer
Fürst Starhemberg: „Wenn dis wirtschaftlichen
Forderungen des Heimatschutzes nicht durchgehen,
wollen wir ösfentlich zeigen, daß die Mehrheit des
Volkes hinter uns steht, und zwar in Gestalt von
Protestkundgebungen und eines großen Volksauf
marsches. Wir lassen uns nicht auf verfassungs
widrige Art daran hindern. Und wenn man uns
hindern will, dann soll eben die Revolution be
ginnen. Wir werden jedenfalls Wege gehen, auf
denen uns dis Staatsexekutive nicht entgegentreten
kann. Rücksichtslos und bewasfnet werden wir je
de nsalls auftreten, wenn der Republika irische
Schutzbund in irgendeiner Fornr in Erscheinung
tritt."
Immer wieder Äàerfátte.
2 Tote und eine Reihe Verletzte in Berlin.
Brennende Kirchen in Spanien.
Anarchistische Ausscheeiķungen.
T.-U. Madrid, 19. Jan. (Eig. Funkmeldung.)
In der Stadt Valencia und in drei Dörfern
der gleichnamigen Provinz versuchten Anar
chisten und Kommunisten den Generalstreik
auszurufen. Es gelang den Revolutionären,
mehrere Kirchen in Brand zu stecken, Bomben
zu werfen und größeren Sachschaden anzurich
ten. Nur das rasche Eingreifen der Feuerweh
ren und die Hilfsbereitschaft des größten Tei
les der Einwohner ermöglichte es, die Kirchen
vor der völligen Vernichtung zu bewahren.
Auch in Sagunto kam es zu anarchistischen
Ausschreitungen, wobei 30 bewaffnete Arbeits
lose einen Doppelposten der Zolltruppen über
fielen und niederschlugen, während andere
Revolutionäre die Telefon- und Telegrafen
leitungen ötkrchschnftten und einen Bomben
anschlag auf die Kaserne der Zivilgarde ver
suchten. Die Anarchisten verteilten Flugblät
ter, in denen zur Entwaffnung der Zivilgarde,
zum Kloster- und Kirchensturm und zur Er
mordung aller Geistlichen und Ordensmit
glieder aufgefordert wird.
In Bilbao in Spanien kam es zu Z u s a m
menstötzen zwischen Republikanern und
Monarchisten, und auf ein Frauenkloster wur
de ein Angriff unternommen; Gendarmerie
schritt ein. 4 Personen wurden getötet, 7 ver
wundet, darunter ein Gendarm. Auch die
Kommunisten hatten bei den Unruhen ihre
Hand im Spiel.
Mt NêWMmagneî
hat seine Anziehungskraft verloren.
Nach den Feststellungen des Statistischen
Amtes der Stabt Berlin ergibt sich für das
Jahr 1931 eine Abnahme der Bevölkerung der
Reichshauptstadt um 43 721 Personen, die sich
aus einem Sterbeüberschnß von 10 714 und
einem Wanderungsverlust von 33 007 zusam,
mensetzt. Am 1. Januar 1932 zählte Berlin
4 288 314 Einwohner.
3n wenigen Zeilen.
Der Oberbürgermeister der Stadt Essen
schickte einer Pariser Wochenschrift eine Be
richtigung zu einem Bilöeraufsatz der Zeit
schrift, in welchem der Nachweis zu führen
versucht wurde, daß Essen in der Nachkriegs
zeit entbehrliche Luxusbauten aufgeführt habe.
Der Aufsatz enthielt wesentliche Unrichtigkei
ten.
Der Magistrat der Stadt Kassel be
schwert sich über eine Verfügung Severings,
wonach Räume der Stadthalle an die Natio
nalsozialisten nicht vermietet werden dürfen.
Durch diese Verfügung entgehen der Stadt
Einnahmen.
Ein eigenartiger Konflikt wird
aus dem Braunschweigischen berichtet, wo der
Gemeindevorsteher von Langelsheim eine öf
fentliche Versammlung der NSDAP, mit Mi
nister Klagges als Redner verboten hatte. Auf
Beschwerde wurde von der zuständigen Kreis
direktion das Verbot ausgehoben und dem Ge
meindevorsteher das Polizeiamt entzogen.
Klagges ist der oberste Vorgesetzte des Vor
stehers.
Der deutsche Kapitän a. D. von Pflugk-
Harttung muß am 20. Januar Schweden
verlassen. Er hat im Jahre 1927, als
kommunistische Tätigkeit die Gründung einer
schwedischen Einwohnerwehr zur Folge hatte,
als Mittelsmann einer Waffenlieferung aus
Deutschland fungiert. Vermutlich aus Drän
gen der Linken lehnte die Regierung Ekmann
Pflugk-Harttungs Gesuch um Aufhebung des
Ausweisungsbefehls ab, was ihr in nationalen
Kreisen Schwedens verübelt wird.
*
In
^ Der Pariser „Matin" ist in öcu Besitz einer
Industricgruppe übergegangen.
Küstritt sollte der Nationalsozialist
Beyer wegen unbefugten Waffenbesitzes fest
genommen werden. Dabei erlitt er den Tod
Mich eigene Waffe. Es scheint nicht ganz ge
klärt, ob unglücklicher Zufall oder Selüsttötnng
vorliegt
Ammkamscher GesanölZr lmfchMöett.
Wenn man einer schwarzen Schönheit
über den Fuß fährt . . .
Der Gesandte der Vereinigten Staaten in Addis
Abeba, der Hauptstadt Abessiniens, wurde auf der
Straße mißhandelt. Das Automobil des Gesandten
fuhr einer Abessinierin über den Fuß, wobei sie
leicht verletzt wurde. Der Gesandte stieg aus, um
sich der Verletzten anzunehmen, als ein Polizist ein-
griff und den Chauffeur verhaftete. Der Gesandte
protestierte, und es kam zu einem Wortwe .,
der unter Beteiligung weiterer Polizisten in ein
Handgemenge ausartete, in dessen Verlauf der Ge
sandte zu Boden geschlagen wurde.
Um das Gsheķmnis des Gerlichschen
Eemehrge choffes.
Der deutsche Erfinder H. Gerlich in Kiel,
der ein Gewehrgeschoß konstruiert hat, das die ge
wöhnliche Munition um das Dreifache an Geschwin
digkeit und Durchschlagskraft übertrifft, erregt auch
im Ausland große Aufmerksamkeit. Die militäri
schen Sachverständigen sind der Ansicht, daß die
Erfindung das gesamte Kriegswesen stark beeinflußt.
Rafael in öer Tînļe.
Der ^Bürgermeister der kleinen Stadt Faoborz
auf Fünen (Dänemark) hat in einer öffentlichen
Sitzung der Stadtvertretung die Erwerbslosen al«
„Visser" (Strolche) beschimpft. Vereine der Stadt
und der Umgebung veranstalteten darauf ein«
Protestversammlung; in einer Entschließung for
dern sie vom Bürgermeister, der zugleich im Haupt
amt königlicher Polizeimeister ist und den schönen
Namen Rafael führt, öffentliche Abbitte in den
Zeitungen der Stadt, widrigenfalls sie beim Ju
stizminister als Vorgesetzten des Polizeimeisters
Beschwerde erheben werden.
TU. Berlin, 19. Jan. (Eig. Funkmeldung.)
Wie die Polizei mitteilt, wurde am Montag
gegen Mitternacht in Berlin-Reinickendorf
ein Trupp Nationalsozialisten ans dem Hinter
halt beschossen. Es sind 2 Tote und 7 Verletzte
zu beklagen. 60 Personen wurden in Haft ge
nommen.
Ueber einen zweiten Ueberfall in Berlin
wird berichtet: Angehörige der NSDAP., die
Sonntagmorgen in der Nähe des Rosenthaler
Platzes eine HauSpropaganda durchführten,
wurden in einem Hause der Choriner Straße
tätlich angegriffen und beschossen. Sie flüchte
ten und nahmen ihre Verwundeten mit sich
Die Polizei ermittelte vier Mitglieder der
NSDAP., die zum Teil recht erhebliche Verlet
zungen erlitten haben: einen Arbeiter, einen
Schneider, einen Lichtpause! und einen Büro-
angestellten, alle im Alter von etwa zwanzig
Jahren. Die Täter sind bisher nicht bekannt
Am Tatort selbst wurden sechs Patronenhül
sen aus einer Pistole gefunden.
Die Strafanträge îrn Calmette-
Prozeß.
TU. Lübeck, 19, Jan. (Eig. Funkmeldung).
In der heutigen Verhandlung des Calmettc-
Prozefses beantragte Oberstaatsanwalt Dr.
Lienau in seinem Plädoyer gegen Prof. Dr.
Deycke und Oberarzt Dr. Altstaedt wegen fahr
lässiger Körperverletzung je 3 Jahre Gefäng
nis und gegen Prof. Klotz wegen derselben
Vergehen 1 Jahr Gefängnis, während er für
die Schwester Anna Schütze Freisprechung be
antragte.
VetlerbZrW.
Wettervoraussage für den 20. Januar 1832:
Im Nordwesten Deutschlands weiterhin mild
und trübe mit Sprühregen, im mittleren
Deutschland Abkühlung, nachts neblig, am
Tage mild und zeitweise heiter, im Süden und
Osten nur geringe Aenderung.
Veelmer Bitileraarf!
vom 19. Januar 1933.
1. Klasse 0,97; 2. Klasse 0,90; abfallende 0 80 Mt.
Tendenz: abwartend. Preise ab Erzeuaerstation.
Hinzu kommen Fracht, Umsatzsteuer und Vermitt
lungsgebühren.
Weitere Unruhen werden aus der Umge
bung von Bilbao gemeldet, wo die streikenden
Arbeiter die Kirche des Dorfes Santnroe in
Brand gesteckt haben.
AlbkmMberiA
Altona, den 19. Januar 1932
beim Grünen Jäoer 18
8Mi«mrllimÄ ln KUSS
(Es wurde gezahlt für 50 keŗ Lebendgewicht:
и) Delle Ketilļbweine....... 40 Ķ
b) Mittelschwere Ware 39—39 „
c) Mittelware 38—38 „
d) Gute leichte Ware 35—37 ..
e) Geringere Ware 24—30 „
к) Sauen 28—34 „
Auftrieb: 5610 (Ohne Gewähr)
Handel: Mittelmäßig
der Landwirtichastskammer
der Proo. Schleswig-Holstein
Es wurde gezahlt für 50 k« Lebendgewicht:
a) Dovellender beiter Mast.... — XU
b) Veste Rkaftkälber.................••»•••• 44—~48 „
c) Mittlere Mastkälber 35-40 ..
d) Geringe Mastkälber 28—33 „
e) Geringste Mastkälber 15—20 „
f) Fresser 12—20 „
AuUrieb: 1158 (Ohne Gewähr)
Handel: Ruhig
* * *
©erlitt, den 19 Januar 1932
ZM« m Mim MMWimrkt
(Frülmotiz) (Ohne Gewähr)
Mitgeteilt von der Pommeckchen Viebverwertungs-
GelelllchaK Berlin-.ffentralviebhos
Es wurde gezahlt für 50 ka Lebendgewicht:
Breile' Nnftrieb: Verlauf:
Rinder................. t1—37
Kälber 18—50
Schafe 20-39
Schafe direkt zugeführt
Schweine
Schweine zum Schlachtet direkt
^»«landslchmeine
Klaffe A 43 Klaffe C 40—43
.. B 43 .. D 38-40
rubin
rubia
mittel
1783
2570
2605
403
12153
2609
518
Klaffe ff! 35
F
mittel
37
Sauen 36—37
LeUe MMMŞ ihm Dîeņrļgff-D tüt
Hamburg, den lg Januar 1032
Getreide (Preise in RM ver 50 Ka l
Weizen franko Hambura
Weizen ab inland. Station
Roggen franko Hamburg
Roaaen ab inland. Station
Wintergerste ab Meckl./Holst./Hann.---
Sommergerste ab Meckl.-'Holst./Hann.--
Donauaerste kwgfr. Hbg. unverz. loko
^aşer franko Hambura
Hafer ab inland. Station
Futtermittel (Prelle in RM yer
I > .40—
11.10—
10.30-
10.05-
7.70-
II 45
11.15
10.35
10.10
7.80
7.80— 8.00
4 75- 4.85
7.30- 7.PO
6.90- 7.20
vrvt )
50 Kg
Wenenkleie inland.
Weizenkl. inl. mar.
Roagenkleieinländ.
Maiskl. airik. verz.
Valmk.Sarb.IWilbb
Kokoskuchen „
Rapskuchen
4.10
5.10
4 30
5.25
5.15
3.50
Erdnußk. Hard.M'
Erdnußk.-Mebl. bell
Leink. Harb.lWilbb.
"einkuchenm.37°/°..
Sona-Schrot
Reisf.-Mebl 24/28°4>
Baumw.»S.-M. 50%
6.15
3.10
5.85
3 20
5 25
4 65
5 60
Mehl (Prelle in RM per 100 Kg.)
Auszugmebl hiesiger Mühlen
Bäckermebl » „ .........
Rogņenşeinmehl» „
Roanengrobm. „ „
Tendenz: Getreide stetig. Futtermittel stetig. Mehl fest
* * *
41.75
36.25
30.75-32 25
24.50—25.50
Berliner ĢeLeeidefrShmarkt
vom lg. Januar 1832.
Tendenz- Stetig.
Weizen,...22.>.50—228.50 I Haler 135.00-143.00
Roggen.... 197.00-199.00 Weizenklsi«. .97.50-10250
Wintergerste 155.00-ltz0.00 ! Roggenbieie.95.00-100.0"
Breis für 1000 kn