Full text: Newspaper volume (1931, Bd. 1)

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Vererbung. temperament 
unö LharakterbUöung. 
Zu keiner Zeit ist über Erziehung, Ver 
erbung und Charakterbildung soviel wie 
heute diskutiert, theoretisiert und exerimen- 
tiert worden. Experimenten und Statistik 
mißt man dabei vielfach ausschlaggebende 
Bedeutung bei. Man könnte versucht sein, 
darin gerade eine Stärke unserer Zeit zu 
sehen, wie es z. B. zum Ausdruck kommt, 
wenn bei diesen Bemühungen geflissentlich 
von dem gegenwärtigen Zeitalter als dem 
„Zeitalter des Kindes" gesprochen wird. Eine 
tiefere Betrachtung könnte jedoch zutage för 
dern, daß diese vielfach überschwängliche Be 
tonung unserer Leistungen auf dem Gebiete 
der Erziehung ein Ausdruck unserer Schwäche 
ist. eilte Selbsttäuschung darstellt gegenüber 
den Tatsachen, daß alle diese psychologischen, 
psychoanalytischen Experimente, die Ver 
erbungs-Statistik, so notwendig sie für die 
wissenschaftliche Forschung uuö so bedeu 
tungsvoll ihre Erkenntnisse auch sind, letzten 
Endes doch nicht ausreichen, um alle Fragen 
der Charakterbildung, des Temperaments 
oder der menschlichen Individualität zu er 
klären. 
Daß am Ende solcher Fvrschitngsexperi- 
tncnte und solcher statistischer Zahlenmystik 
oft die Resignation gegenüber den großen 
Fragen der Menschheitsentwicklung und Kul 
tur, der Charakterbildung, des Genies, steht, 
spricht deutlich genug von den Schwächen die 
ses Systems, seines Unvermögens, zu den 
letzten entscheidenden Schlußfolgerungen zu 
kommen. 
Ueber diese Fragen von Vererbung, Tem 
perament und der Charakterbildung sprach 
am Mittwoch Tr. Hemleben, Hamburg, in 
den unteren Räumen der Harmonie. Er 
hatte sich die Ausgabe gestellt, unter Vermei 
dung der üblichen abstrakten psychoanalyti 
schen Terminologie und Begriffsbildung alls 
lebendiger Anschauung heraus Wesen und 
Möglichkeiten der Charakterbildung klarzu 
machen. So zeigte er zunächst anschaulich die 
Wirkung von Vererbung und Milieu als all 
gemeine Erfahrungstatsache, den unerbitt 
lichen Gegensatz zwischen der heute vielfach 
vertretenen Auffassung vom Menschen als 
„dem Produkt von Vererbung und Milieu" 
und der Auffassung, früherer Kultur-Epochen 
vom Menschen als „dem Bilde Gottes". Neben 
vererbten Begabungen, die durch viele Gene 
rationen in manchen Familien zu verfolgen 
sind — Bach, Beethoven, Bernoulli — gibt 
cs Weitervererbung von Laster und Verbre 
chertum. Tie Forschung zeigt, daß eine Tat 
sache von ungeheurer Bedeutung für die Cha- 
rakterentwicklttng eines Menschen, ebenso wie 
die Vererbung, das Milieu ist, d. h. alles, was 
an Einflüssen aus der Umgebung des Men 
schen von diesem ausgenommen wird. Dabei 
ist oft nicht einmal entscheidend, ob wir uns 
dieses Einflusses bewußt sind, sondern viel 
fach sinken die äußeren Erfahrungstatsachen 
ins Unterbewußte hinunter und formen von 
da weiter am Menschen. So kann man wohl 
verstehen, wenn unsere Zeit, die mit großer 
Ausschließlichkeit die Einflüsse von Verer 
bung und Milieu erforscht, dazu kommen 
kann, diese Einflüsse als letztlich entscheidend 
und ausschlaggebend für die Charakterbildung 
des Menschen anzuschauen. Andererseits be 
steht die Tatsache, daß oft ans moralisch ver 
derbter Umgebung heraus der eine Mensch 
hohe und edle Charaktereigenschaften cntwik- 
kclt, während der andere in dieser Umgebung 
durch dieselben Einflüsse verkommt. 
In der weiteren Betrachtung schildert 
der Redner anschaulich die Zwischenstellung, 
die das Temperament einnftnmt. Mau kann 
hier nicht mehr von Vererbung allein spre- 
cl>cn. Das Temperament ist seinem Charakter 
nach eine Tatsache der Lebenskräfte,' aber we 
niger eine individuelle Tatsache als vielmehr 
eine Volks- und Rasseanlage und somit stark 
geographisch bedingt. Im Gegensatz zur Heu- 
Ren dsbnrg, den 14. März 1931. 
tigen Zeit haben frühere Zeiteil — insbeson 
dere die Griechen und das Mittelalter — den 
vier Temperamenten eine große Bedeutung 
für die Charakterbildung zugeschrieben. 
In oft humorvollen Bildern gelang es 
dem Redner, die vier Temperamente klar 
herauszuarbeiten in ihrem doppelten Charak 
ter: sie können Schwäche oder Begabung be 
deuten. Könne« mir nun an unserem Tem 
perament arbeiten, wenn wir sehen, welches 
Unheil jedes unbeherrschte Temperament an 
richtet, z. B. in der Erziehung der Kinder? 
Wir müssen versuchen, die Temperamente all 
mählich umzuwandeln, so daß ihre negative 
Wirkung zu einer positiveil wird. Auch für 
die Temperamente gilt, was man von deil 
Fehlern sagen kann: „Es gibt keinen Charak- 
terfehler, der ilicht Grundlage lrnd Ursache 
einer Charakterstärke werden könnte." Aber 
wie können wir unser Temperament umwan 
deln? Das Temperament ist die Grundlage 
für das Seelische. Wie cs sich auswirkt, liegt 
nicht am Temperament selbst, sondern am 
„Fch" des Menschen. Temperamente wandeln 
sich durch ein starkes Ich, Temperamente kön 
nen sich unheilvoll auswirken bei einem schwa 
chen Ich. In lebendiger Schilderung zeigte 
dann der Redner, wie es immer daraus an 
kommt, in Erziehung und Charakterbildung 
das Ich zu starken. Das Ich wird geschwächt 
durch Skepsis und Zweifel, durch Hatz und 
Feigheit. Dagegen stärkt das Ich Andacht und 
Ehrfurcht lcud der Wille zur Erkenntnis. 
iVergl. Prof. Wilken im Sonderheft der „Jn- 
dividualpsychologie" und R. Steiner in sei 
nem Buche „Metamorphose des Seelen 
lebens".) Wer allen Dingen zweifelnd und 
kritisch gegeuübertritt — unsere Zeit ist wie 
keine dazu angetan, den Menschen skeptisch 
und kritisch, flüchtig und respektlos zu ma 
chen — der verschließt sich dem, was Erfah 
rung und Umgebung ihm sagen wollen und 
können. Nur wer sich ehrfurchtsvoll und an 
dächtig in die Betrachtung einer Pflanze oder 
Blume versenken kalui, dem erschließt die 
Blume ihr Wesen. Das bedeutet nicht Schwär 
merei oder Sentimentalität,' gerade vor die 
sem Extrem muß der Mensch sich dilrch sein 
klares Denken und seine Erkenntnisstreben 
bewahren. 
Bon hier aus bekommen die Tatsachen 
der Vererbung, des Milieus und des Tempe 
ramentes ein anderes Gesicht. Das Ich des 
Menschen ist dessen ewiger unzerstörbarer 
Mittelpunkt. Es steht damit über Rasse und 
Familie. „Ehe denn Abraham war, war das 
„Jch-bin", sagt Christus. Vererbung und Um 
welt sind die eine Seite der Wahrheit, die 
andere Seite ist: Jede Individualität ist 
ewig. Tie Tatsachen von der Vererbung und 
dem Milieu sind die dem Menschen „anver 
trauten Pfunde", mit denen er „wuchern" soll, 
an denen sich sein Charakter mit Hilfe des 
höheren Ich entfalten soll. 
An den Vortrag schloß sich eine Diskus 
sion an, in der der Vortragende tt. a. durch 
konkrete Beispiele aus den Erfahrungen an 
der durch Dr. Rud. Steiner gegründeten 
Walddorfschule in Stuttgart zeigte, wie eine 
solche neue Anschauung vom Wesen des Men 
schen im Erziehungswesen praktisch helfen und 
fördern kann. 
Eine zahlreiche Zuhörerschaft — die unte 
ren Räume der Harmonie waren überfüllt 
— dankten dem Redner für das Erlebnis 
einer natürliche und religiöse Tatsachen har 
monisch vereinenden Anschauung über solch 
wichtige Gegenwartsfragen wie Vererbung, 
Temperament und Charakterbildung. 
* . * 
Was ihr wottt. 
„Wir sind von dem Stoff, der Träume bildet 
So steht's am Sockel des Shakespeares-Stand 
bildes km Dichterwinkel der Westminsterabtei, und 
so erlebten wir's gestern abend in der Stadthalle 
bei der prächtigen Aufführung der Komödie „Was 
ihr wollt" durch das N o r d m a r k - Landes 
theater. Wie ein zarter bunter Traum, ge 
träumt unter adriatischem Himmel, schwebten 
das Spiel itnd seine Gestalten vorüber. Der Vorn 
der Poesie strömte, kosmischer Witz des großen 
Briten, an dem wir Deutsche soviel geistigen An 
teil haben, ging reihum, und wir erfuhren wieder 
beglückt das weise „weltliche Evangelium", wie 
Heine Shakespeares Dramen nennt. 
Nach dem „Kaufmann von Venedig" war's 
das zweite. Shakespeare-Werk, das auf unserer 
Bühne geboten wurde, gegaukelt als köstlicher 
Fastnachtscherz, der es ist. 
Artig war der Rahmen der Aufführung. Wo 
käme eine Bühne hin, wollte sie all die vielen 
Szenenbilder, die der Dichter in seiner Phantasie 
erfindet, genau hervorzaubern! So behilft man 
sich mit einem Einheitsbild, in dem es gewisse 
Wandlungen im Sinne szenischer Andeutungen 
gibt. 
Die Schleswiger machten das durch ein luf 
tiges Gerüst vor dunklem Hintergrund aus Tuch, 
flink hingestellte leichte Aufbauten, über die man 
kam und ging, und sie tauchten die Bühne in 
farbiges von Rampe und Scheinwerfern ausstrah 
lendes Licht. 
In diesem Rahmen vollzog sich das heitere, 
unwirkliche Geschehen, erklang der Wohllaut der 
Verse und Prosa, zog der Reigen der vielen Ge 
stalten, liebeskrank, lustig und angeknabbert von 
ewigen menschlichen Schwächen, dahin. 
Dieser Reigen sei nicht langatmig zergliedert, 
es sei kein Heer von Worten drum gemacht! Viel 
mehr falle darauf ein Blitzlicht freudig-dankbarer, 
kurzer Rückschau. Auf H a n s i S ch o t t e n f e 1 s, 
den schelmischen Doppeldarsteller, die reizvolle 
Sie-Er Viola-Cesario; Bärbel Wolff, zum 
Anbeißen für die um sie herumtollenden Männer, 
wie sie prall und saftig agierte (man entsinnt 
sich der trefflichen Darstellung der aus anderem 
Holz geschnitzten Rose Bernd durch die junge 
Künstlerin)' Anni Köhler, die aus Trauer 
zu einem Leben in Liebe geweckte Olivia; Carl 
S u m a l v i c o. Willy Krause und Her 
mann Staudt, das höchst ergötzlich quirlende 
Rüpeltrio in Bacxho et Venere (Tobias, Andreas, 
Fabio); Horst Becker, den pfauenhaft stelzen 
den Malvolia; Wilhelm Diefenthal, den 
nach einem liebenden Herz dürstenden Herzog; 
Hans Schmitz aus Haniburg, in der Rolle des 
Narren für den erkrankten Max Feurer ein 
gesprungen (einen Rest von Erwartungen ließ er 
wohl unerfüllt, es sei z. B. an sein zuweilen sil 
benschluckendes Sprechen gedacht). 
Hans W i e g ne r (Sebastian), Heinrich 
C o r n w a y (Antonio) und P e t e r Prangen- 
b e r g (zweiter Schi fishanptmann nnD Priester), ş* 
kleinen Rollen auftretend, feien sodann noch zum 
Darstellerlob gesellt. 
Intendant Dr. Hermann Schaffner 
fügte als Regisieur das Ganzs znm guten Ge» 
lingen zusammen. 
Musik, die aus beit Kulissen tönte, untermalte 
das Spiel; am Klavier, van einer Geige begleitet, 
saß Frl. Eva Sack. Das Bühnenbild stammte von 
Lore Schaffner-Rheindorf. Das Kostüm war da» 
einer verblichenen Zeit. 
Das Narrenlied am Schluß des Stückes fiel 
leider aus. 
Dafür, daß der Wust des Tages ein paar 
Stündchen bei frohlaunigem Spiel versunken war, 
dankte das stattlich besetzte, weite Haus sehr gern 
mit Beifall. 
Adolf Gregori. 
PS. Wie wär 's, wenn demnächst mit den Vor» 
stellungen wieder pünktlich begonnen würde? 
* 
* Ein Promenaden-Konzert veranstaltet 
die Reichswehrkapelle unter Leitung von 
Obermnsikmeister Goldberg morgen mittag 
von 11.30—12.30 Uhr vor dem Kreisbahnhof. 
Vortragsfolge: 1. „Hoch lebe die Schiffahrt"; 
2. Ouvertüre zu „Dichter und Bauer" von F. 
v. Supp«; 3. Fantasie aus der Oper „Ter 
Freischütz" von C. M. v. Weber; 4. Mazurka 
a. d. Ballett: „Coppslia" von Delibes; 6. Pot 
pourri a. d. Operette „Der Zigennerbaron" 
von Strauß; 6. „Wiener Praterleben", Wal 
zer von Translateur. 
* Reichshandwerkswoche und Kundgebung in 
der Stadthalle. Wie wiesen schon hier auf die be 
absichtigte große Kundgebung des Rendsburger 
Handwerks in der Stadthalle am Dienstag, den 
17. März 1931 8,15 Uhr hin. Nunmehr wird uns 
mitgeteilt, daß, abgesehen von den vielen Einladun 
gen, welche im Interesse der Sache an alle Behörden 
und Verbände gegangen sind, auch die Veranstal 
tung selbst eine reiche Ausgestaltung gefunden hat. 
Fast die gesamte Kapelle des Stadtkapellmeifters 
Kruse hat sich in den Dienst der Sache gestellt und. 
Kapellmeister Kruse wird persönlich die Leitung 
übernehmen. Des yHiteren wirkt der Gesangverein 
„Liederkranz" mit, welcher mit einer Reihe netter 
Darbietungen das Ohr der Anwesenden erfteuen 
wird. Hineingestellt in diese Darbietungen werden 
der große Vortrag des Provinzial-Landtagsabgeovd» 
neten Maurermeister Kuchenbuch-Hanmover, welcher 
sprechen wird über „Aktuelle Fragen des Handwerks 
und Gewerbes", und ein Referat des KreSgelchäfts- 
führers Dr. Feddersen über „Wirtschaft in Not". 
MMMk-IrZMMN 
tei MMMschen SeàrgruM. 
Sonntag, de» 13. März. 
7 Uhr: Hamburger Hafen-Konzert. 8,40 Uhr: Deutsch 
lands Ausgaben nach dem Reichshausahltsplan. 9,10 Uhr: 
Morgenfeier. 9,30 Uhr: Flensburg: Gottesdienst m der 
Diaîonissenanstalt. Prediger: Pastor D. Lars Matthiesen, 
Direktor der Diakonissewanstalt. 12 Uhr: Uebertragung von 
Berlin: 700 Jahre deutsche Stadt Thorn — 700 Jahre Ordens, 
land Preußen. Gedenkstunde im Plenarsaal des ehemaligen 
Herrenhauses, veranstaltet vom Thorner Heimatbund und vom 
Reichsverband der Heimattreuen Ost- und Westpreußsn. 13,10 
Uhr: Frühlingsboten. 14 Uhr: Plauderstünden mit dem Welt- 
korrcspoudenteu Philipp Berges. 7. Hinter den Dingen. 14,30 
Uhr: Mandolinenkonzert. 10 Uhr: Uebertragung aus Paris: 
Fnßball-Läpdeckampf Deutschland gegen Frankreich. 17,4b 
Fnn'kheinzelinann. 18,30 Uhr: Sonntagskonzert. 19,30 Uhr: 
Die Mutter und der Sport. 21 Uhr: Frühlingskonzert. 
Programm mi\ KömgZmMerhallsen. 
Sonntag, 15. Mörz: 7.09. Hamburger Hafenkon 
zert. 11.00 Gedenkfeier zum 15jährigen Bestehen des 
Bundes erblindeter Krieger E. B. Uebertragung aus 
dem Rheingold. 11.5g 700 Jahre deutsche Stabt Thorn. 
14.00 Elternstunde. 14.30 Akandollnen-Orchesterkon- 
zert. 15.00 Kammerspiele aus Leipzig. 17.45 Teemusik 
aus den: Hotel Bristol. 18.00 Stunde des Landes. 
19.00 Die Schutzbedürftigkeit des Mannes. 19.30 Dr. 
Holzapfel: Die heißeste Stadt der Welt. 20.00 sBer 
lin) Verdi-Zyklus VII. „Don Carlos". Anschi. Tanz 
musik. 
JkspiM des KWÄec SÄts. 
Sonntag, 15. März: 15.00 Konzert. Rundfunk 
orchester. 17.45 Kompoftttonsstunde. 19.00 Konzert. 
19.45 Cembalo-Konzert. 22.50 Tanzmusik. 
Montag, lfi. März: 19.30 Stunde der Kammer 
musik. 20.30 In einem Handwerksbetrieb. 21.00 Un 
terhaltungskonzert. 
Dienstag, 17. März: 20.00 „Die Silberhochzeit". 
Lustspiel. , Vorher: Hartmann: Tanzsuite lOrchester). 
22.06 Nordische Duette. 22.25 Heitere Musik. 
Programm mn Koaenhagen. 
Sonntag, 15. März: 20.00 Konzert. 21.50 Men 
delssohn: Cellosonate. 22.20 Leichtes Abendkonzert. 
22,50 Tanzmusik aus dem Palasthotel. 
Montag, 16. März: 20.00 Populäre Kompoşitio» 
nen großer Meister. 21.30 Kuhlan-Abend. Quintett» 
22.10 Mandolinenorchesterkonzert. 
Vereins-Anzeiger 
Obs!- G. Garlenbaurerein 
. iirBeaters ul«. 
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am Dienstag; den 17. März 1931, abends 8 Uhr,' 
in Rendsburg, „Colosseum“ 
Tagesordnung wird i. d. Versammlung bekanntgegeben 
Vollzähliges Eischeinen wird erbeten 
Der Vorstand 8042 
RBV-Tribnnenplalz 
Fußballwettspiel Sonntag, den 15. März 1931, 
15 Uhr: 81.2 
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Bezirksliga 
Beachten Sie 
am Sonmac 
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Der aîte, gute * 
Haderstebeiter tasis® 
bisher unübertroffen im Geschmack 
Spezialitäten der<Flrma M. HHÜSEÜ 11., MaiifiHei, Reniilsiirg 
Für» die kurze Pfeife und Zigarette Feinschnitt 
Tai - Tai 40, würzig • 50 gr. 40 PIg. 
Richmond, leicht und angenehm 50 gr. 50 Pf«. 
Hansens Ahoi, leicht, aromatisch, elegant 50 gr. 60 Pfg. 
Hausmarke, sehr elegant, ein Hochgenuß ................... 50 gr. 70 Pfg. 
Segler, Blechdose, vornehm, hochfein 50 gr. 90 Pfg. 
Für die kurse Pfeife im Krüllschnitt 
Hansens Plug', Kurzschnitt, aromatisch 50 gr. 40 Pfg. 
Hansens Owi, milde, ein Hochgenuß 50 gr 60 Pfg. Gegründet 1815 
Skandia, rot. leicht, ein Hochgenuß 50 gr. 7 0 Pfg. 
Leicht ■ aromatisch, brennen nicht auf der Zumje - - - » haben in allen einschlägigen Geschäften
	        
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