Full text: Newspaper volume (1931, Bd. 1)

^rennbars zu beschaffen. So verliert durch die 
Interesselosigkeit der Bevölkerung für eine uralte 
Sitte diese bedauerlicher Weise mehr und mehr 
an Bedeutung. 
bu. Wyk a. Föhr, 24. Febr. Sängerfest auf 
Föhr. Die gesamten Vereine unserer Insel (Man 
nerchöre und Gem. Chöre) geben am Sonntag, 
şşsn 1. März, im „Colosseum" in Wyk ein großes 
öffentliches Konzert. Mitwirkende 164 Personen. 
~~ Die älteste Person unserer Gemeinde, die Witwe 
Ļene Broders, begeht am 18. April ihren 92. Ge 
burtstag in noch völlig geistiger und körperlicher 
Frische. 
Westerland, 24. Febr. Feuer brach in der 
Dadebuchhandlung von Wendtland u. Co. aus. Es 
gelang, das Feuer auf seinen Herd zu beschränken. 
Bei dem Brande wurde, neben der Keramik und 
ben übrigen Werten, die bekannte Riesen--Jnsel- 
şarte (in Oel) des Marine-Malers E. Schlämann 
im Werte von 4000 RM. vernichtet. Der Brand 
Däre verhängnrsvoll für die Nachbarschaft gewor 
den, wenn die Feuerwehr nicht so tatkräftig und 
schnell eingegriffn hätte. 
1ìlifd)' l Ddnen!Bo!jmkäjļÌ3 
mit E ai li r e i u e r. Oas 
ist gefirêer-mê Hos kostet 
(erfiiulidjemeise!) weniger 
ûtsdieMlfk’- 
Vom MstkekrScke«. 
Todesurteil gegen Peter Möller 
- , bestätigt. 
Flensburg, 24. Febr. Der 3. Strafsenat des 
Reichsgerichts hat gestern die Revision des Ar 
beiters Peter Möller aus Hamburg und seiner 
Ehefrau Katharine Möller als unbegründet ver 
worfen. Möller wurde bekanntlich vom Schwur 
gericht Flensburg im Dezember wegen Mordes 
Sum Tode und wegen Brandstiftung und Unter 
schlagung zu 2 Jahren 6 Monaten Zuchthaus, 
seine Ehefrau wegen Hehlerei zu 1 Monat Ge 
fängnis verurteilt, da er für schuldig befunden 
wurde, in der Nacht zum 26. Januar 1930 die 29 
Jahre alte Erna Martin aus Hamburg, seine 
Geliebte, in einer Scheune in Kropperhufenaus- 
bau vorsätzlich und mit Ueberlegung erdrosselt und 
die Scheune in Brand gesteckt zu haben. Die beim 
Reichsgericht eingeleitete Revision der Angeklag 
ten — nur gegen die Verurteilung wegen Bkordes 
-- richtete sich u. a. außer gegen die Beweiswür- 
diguirg gegen die Ablehnung eines Beweisantra 
ges, der die Vernehmung eines Brairdwehrführers 
Sum Gegenstand hatte und bezweckte, daß aus der 
Lage der Leiche auf Selbstmord geschlosien werden 
könne. Der erkennende Senat des Reichsgerichts 
hielt sämtliche Rügen für nicht durchgreifend. 
Das Todesurteil ist damit rechtskräftig ge 
worden. Möller wird nun nach ein Gnadengesuch 
einreichen. 
Schwerer Sturz vom Boden. 
kk. Tweedt, 24. Febr. Einen schweren Un 
fall erlitt der Landmann Heinrich Schmidt- 
Hoffnungsthal. Als er beim Rauhfutter-Ab- 
wersen von dem Kuhstallboden unbemerkt der 
Bodenluke zu nahe kam, stürzte er ans den 
Futtergang und zog sich schwere Verletzungen 
der Wirbelsäule zu. Schmidt, der 60 Jahre alt 
ist, wurde dem städtischen Krankenhause in 
Schleswig zugeführt, wo er voraussichtlich 
ein langes Krankenlager haben wird. 
Die Stadt Schleswig und das 
Osisee;ahr 1931. 
Schleswig, 23. Febr. Aus Anlaß des Ost- 
seejahrcs 1931 findet in der Stadt Schleswig 
cine ganze Reihe Tagungen und Veranstal 
tungen statt. Vorläufig ist von offizieller 
Seite folgender Terminkalender aufgestellt 
worden: 31. Mai: Im Tom: Zeitgemäße 
schleswig-holsteinische Musik) Solist Paul Loh 
mann-Berlin. 28. Juni: Im Dom: Alte 
Schleswiger Musik) Solistin Margarethe 
von Wrnterfcldt-Berlin. 1. Juli: Beginn der 
Ausgrabungen in Haithabn. — Eröffnung der 
Ausstellung „Wikingerzeit-Haithabu" sowie 
der Ausstellungen schleswig-holsteinischer 
Graphik und des Bildhauers Emil Jensen. 
18.—26. Juli: Schleiwoche) 25. Juli: Zu 
bringerregatta von Ulsnis nach Schleswig. 
26. Juli: Segelregatta in Schleswig. 2. Aug.: 
Im Dom: Nordische Musik, Solist Heinz 
Marten-Berlin. 30. August: Im Dom: Groß 
meister des 18. Jahrhunderts, Solistin Irm 
gard Reimann-Rühle-Berlin. 6. September 
und folgende Tage: Eröffnung der Spielzeit 
des Nordmark-Landestheaters: Festspiel Paul 
Leuchsenring: „Haithabn", Regie Intendant 
Dr. Schaffner, 
* . * 
-ka-. Ellund, 24. Febr. Zu dem Brand 
unglück auf Ellundfeld am 15. Februar wird 
noch ergänzend berichtet, daß auch die Nach 
barn an de. Rettung des Viehes Anteil 
haben. Nur dem sofortigen Eingreifen ist es 
zu verdanken, daß das Vieh gerettet werden 
konnte. Ueber die Entstehungsursache hat 
sich bis jetzt nichts Wesentliches ermitteln las 
sen. 
kg. Busdorf, 24. Febr. Zusammenstoß 
zwischen Omnibus und Wagen. An der 
Kreuzung der Straße Rendsburg—Schleswig 
mit der Staatsbahn, kurz hinter Busdorf, 
kam cs am Montagabend zu einem Zusam 
menstoß zwischen dem Omnibus der Linie 
Schleswig—Kropp—Erfde und dem Wagen 
des Postbeamten a. D. H. Bockmeyer aus 
Börm. Der Kraftwagen streifte beim Ueber- 
holen den schlecht beleuchteten Wagen so hef 
tig mit dem Hinteren Kotflügel, daß er um 
schlug und recht schwere Beschädigungen er 
litt. Bockmeyer mit Frau und Sohn'kamen 
mit leichteren Verletzungen davon. Frau 
Bockmeyer bekam einen Ohnmachtsanfall. 
Mrs öen Gerichts-Mlen. 
Die Lütjenseer Autobandilen 
vor dem Altonaer Schwurgericht. 
Altona, 24. Febr. Am Dienstag begann vor 
dem Altonaer Schwurgericht die Verhandlung ge 
gen den angeblichen Journalisten Fritz Claas und 
den Kellner Artur Jantke, die beschuldigt werden, 
am 28. Juli v. I. zwischen Großensee und Lütjen 
see den Kraftwagenführer Hermann Meyer durch 
Schüsse schwer verletzt und ihn dann beraubt zu 
haben. Die Anklage lautet auf schweren Raub, 
Mordversuch und Nötigung. Die beiden Ange 
klagten, die sogenannte schwere Jungen sind,- wur 
den unter starker Bewachung vorgeführt. Claas 
ist bereits 13 mal, darunter auch mit Zuchthaus, 
Jantke 9 ural vorbestraft. 
An dem fraglichen Tage hatten Claas und 
Jantke nach Claas' Bekundungen mit ihrem 
Freund Biart ens in Sandesneben einen „großen 
Schlag" vor. Der Gedanke, dem Chauffeur Meyer 
den Wagen abzunehmen, um den „großen Schlag" 
ausführen zu können, soll erst unterwegs gefaßt 
worden sein. An Raub habe keiner gedacht. Trotz 
der gegenteiligen Verabredung soll Jantke ge 
schossen haben. Durch einen im Gefängnis an 
Jantke geschriebenen Kassiber vom 16. November 
1930 hat Claas sich stark belastet. In diesem Brief 
wurde Jantke aufgefordert, die Schuld aus sich 
allein zu nehmen und das beiderseitige Einver 
ständnis zu leugnen. 
Jantke ist 35 Jahre alt, hat Volks) chulbildung 
und kam schon in seinem 16. Lebensjahr mit dem 
Strafrichter wegen Einbruchsdiesstahls in Kon 
flikt. Die Bedrohung des Chauffeurs Meyer 
durch die Pistole gab Jantke zu. Er habe aber 
nach feinen Bekundungen nicht die Absicht gehabt, 
zu schießen. Der Schuß soll zufällig kosgegangen 
fein. 
Das Opfer des Ueber falls, der Chauffeur 
Meyer, schildert, wie Claas ihn zu einer Fahrt 
nach Großensee ain Bahnhof Friedvichsberg ge 
dungen habe. In Großensee angelangt, habe Claas 
das Auto auf einige Zeit verlassen. Der seiner 
Rückkehr habe er zu Jantke gesagt, der von ihnen 
Erwartete sei schon nach Lütjensee weitergefahren. 
Darauf habe Jantke erklärt: „Dann müssen wir 
eben auch nach Lütjensee fahren." Auf der Wei 
terfahrt wurde dem Chauffeur dann durch die 
Berbindungsscheibe gesagt, er solle halten, Claas 
Habs seinen Hut verloren. Meyer hielt an, Claas 
verließ den Wagen und kam bald darauf mit sei 
nem Hut zurück. Die Fahrt wurde fortgesetzt, je 
doch mußte er bald auf erneutes Klopfen der bei 
den Insassen wieder halten. Als Meyer sich um 
drehte, sah er zwei Pistolen auf sich gerichtet. Im 
selben Augenblick krachte auch schon ein Schuß und 
Meyer drang ein Geschoß in die rechte Backe. Er 
stellte sich sofort tot, worauf Claas den Wagen 
verließ, die Vordertür öffnete und Meyers Taschen 
durchsuchte. Er raubte das Portemonnaie Meyers 
mit geringem Inhalt. Gleich darauf näherte sich 
das Auto mit dem Chauffeur Lange. Als Lange 
halten wollte, zwang Claas ihn mit vorgehaltener 
Pistole, weiterzufahren. Als Meyer tief Atem 
holen mußte, bemerkte Jantke, der noch im Wagen 
faß, dies und rief: „Das Aas lebt ja noch!", wo 
bei er einen Schuß auf Meyer abfeuerte, der die 
sen am Kopf streifte. Darauf sprang Jantke gleich 
falls aus dem Wagen, und beide ergriffen nun die 
Flucht. Meyer raffte sich auf und fuhr noch etwa 
600 Meter weiter bis zum nächsten Haus, wo ihm 
Hilfe zuteil wurde. 
Chauffeur Lange bestätigte die Angaben 
Meyers und erklärte mit Bestimmtheit, daß Claas 
ihn mit der Waffe bedroht habe. 
Der Staatsanwalt, Assessor Dr. Hammings, 
beantragte gegen Jantke eine Zuchthausstrafe von 
14 Jahren, gegen Claas eine solche von 12 Jahren 
3 Monaten. Der Staatsanwalt hält die Ange 
klagten der ihnen zur Last gelegten Straftaten 
für überführt, und zwar sowohl des versuchten 
Mordes als auch des schweren Raubes. Beide 
Hütten Waffen bei sich getragen, und es unter 
liege keinem Zweifel, daß der Wille beider Ange 
klagten auf den Tod des Chauffeurs Meyer ge 
richtet war. 
* * 
wk. Kiel, 25. Febr. Eingelegte Berufung. 
Nunmehr hat auch der vom Amt suspendierte 
Amts- und Gemeindevorsteher Sprott in La 
boe gegen das für ihn so ungünstig kantende 
Urteil des Schöffengerichts in der bekannten 
Klagesache gegen den Berichterstatter Heinrich 
Berufung eingelegt, wie es auch seitens des 
letzteren sowie der Staatsanwaltschaft geschah. 
Es ist anzunehmen, daß die Staatsanwalt 
schaft ihre Berufung jetzt zurückzieht, um der 
Staatskasse nicht weitere Kosten zu machen. 
Sprott verlängert durch die Durchführung 
der Berufung, und das dürfte ausschlagge 
bend sein, die Frist, in der er noch die Hälfte 
seines Gehalts bezicht, da das Disziplinar 
verfahren bis zur Beendigung des Strafver 
fahrens gegen Heinrich ruhen dürfte. 
pu. Flensburg, 23. Febr. Zum Brekliugcr 
Berkehrsnnfall. Zn dem folgenschweren Zu- 
sammenstoß, der sich am 7. August v. I. zwi 
schen dem um 7.09 morgens auf der Kreisbahn- 
station Brekling eintreffenden von Satrup 
kommenden Triebwagen und einem dänischen 
Fischanto am Kreuzungspunkt der Kreisbahn 
Schleswig-Satrup ereignete, kann berichtet 
werden, daß der nach diesem Unglücks fall 
wegen fahrlässiger Eisenbahntransportgesähr- 
dung unter Anklage gestellte und verurteilte 
Antoführer Ernst Nikolaus Tatsjozak aus 
Tondern das Urteil annahm. Da auch der 
Staatsanwalt ans Berufung verzichtete, so 
wurde das Urteil rechtskräftig. Vom Gericht 
wurden die für den Angeklagten sprechenden 
Milüerungsgründe gebührend berücksichtigt. 
Der Angeklagte sei noch recht jung und uner 
fahren, er sei auch noch bislang völlig unbe 
scholten, cs habe sich um eine gefahrvolle un 
übersichtliche Kreuzung gehandelt und vor al 
lem — und das fiel für die Milde bei der Be 
messung des Strafmaßes besonders ins Ge 
wicht — er sei durch die erlittenen schweren 
und andauernden Folgen der bei dem Unfall 
erlittenen Verletzungen schon sehr hart bestraft. 
Diese Erwägungen waren bestimmend dafür, 
daß das Gericht nur eine geringe Geldstrafe 
von 30 RM. gegen den Angeklagten festsetzte. 
ĶkৠPmNmchrsmtz. 
Seinen 80. Geburtstag kann in Verhältnis», 
müßig guter Rüstigkeit am 25. ö. Mts. Rektor 
a. D. Peters, der ehemalige Letter der Wessel» 
burener Hebbelschule feiern. Rektor Peters hat 
in Wesselburen viele Jahrzehnte gewirkt und 
war in der ganzen Bevölkerung geschätzt und 
beliebt. Er wohnt seit einigen Jahren in Kel, 
linghusen. (zt.) — 
Von den noch in Tönning ansässigen Alt» 
Veteranen und Kriegsteilnehmern von 1870 
und 71, deren Zahl auf fünf zurückgegangen 
ist, kann am 27. Februar der Rentenempfän-- 
ger Wilh. Abraham in guter körperlicher und 
geistiger Frische seinen 82. Geburtstag bege 
hen. Er ist auch der Letzte der Eidersteöter, 
die während des Krieges bei der reitenden 
Abteilung des vormaligen schleswigschcn Feld 
artillerie-Regiments Nr. 9 dienten. 
Veßtzverän-erungm. 
Die Witwe Redlefsen in Niebüll hat die 
ihr gehörige Mühle in Maasbüll an den Kauf- 
mann und Gastwirt Johann Paulsen mit so 
fortigen: Antritt verkauft. (kv.) 
Der Landmann D. Chr. Bahnsen-Vollstedt 
verkaufte seine Landstelle an Landmann Pank 
Christiansen-Strucknm. Landmann Carl Clau- 
sen-Vollstedt kaufte die Landstelle von Witwe 
Ş. Sievertsen-Vollstedt. Die neu errichtete 
Siedlungsstelle von Johann Sievertsen-Boll- 
ftedt ging durch Kauf in Besitz von Landmann 
Jens Feddersen-Söunebiill über. 
Der Landwirt H. S. Jöns in Seeth verkaufte 
seine Wohn- und Wirtschaftsgebäude und eine 
Tonus Land an den Domänenpächter P. Rolfs in 
Kronshagen und erwarb eins größere Landstelle 
in Suchsdorf bei Kiel wieder. Das Inventar ge 
denkt Jöns mit nach dort zu nehmen, weil die 
Stelle ohne Inventar gekauft ist. (ln.) 
Von dem in Nordyastedt belegenen 65 
Hektar großen Landbesitz des Lanömaunes 
Nachtigall werden 50 Hektar von dessen Schwie 
gersohn, dem Landmann O. Clausen aus Hä 
gen, mit vollem Beschlag übernommen werden, 
die restlichen 15 Hektar sollen von dem Land 
mann Franzen, auch einem Schwiegersohn des 
N., verwaltet werden. — Der in Hägen belc- 
gene 25 Hektar große Landbesitz von Clausen 
wird von dessen Schwager, dem Landmann 
Nöttelmann aus Feddringen, ohne Beschlag 
übernommen werden. In allen Fällen soll der 
Antritt zum 1. März erfolgen. (ck.) 
Durch die Warmlustmasscn, die vom Ozean 
nach Osten vordringen, ist ein erstes Tief nach dem 
südlichen Nordmccr verlagert worden. Der Druck 
fällt im ganzen Westen wenn auch zunächst nur 
wenig. Ueber dem Festland sind die Luftmassen 
zur Ruhe gekommen, die Folge ist im Binnenland 
bei fehlender Bewölkung starke nächtliche Ausstrah 
lung und Nachtfröste, im Küstengebiet dauernde Ne 
beldecke. Die Warmluftmassen dürften allmählich 
die ruhende Kaltluft wegräumen und verdrängen. 
Staiithe&lie 
Railîfi ahoitll Zu g an ? von hinten. 68W 
UGlliu slUuMu Garderobe im Keller. 
Hememömbmö 
der Cbristkirchen-Eemeinde 
(Bezirk Pastor Bielield) 
Freitag.den 27. Februar, abends 8Uhr, im 
Gemeindehaus. Materialbofstratze 
1. Lichtbilder-Bortrag über die Christkirche. 
Paitor Schröder. 
2. Kaffeevauie mit Verlosung zum Vesten 
der Ostasten-Miffion. 
Tbeaterauiiühruiig des Kronwerkcr Ju- 
gendvereiiis. 
Eintritt 0.30 Mk.. wofür Kaffee. Kuchen sind 
îUl Saal zu kaufen. 6699 
des Sportvereins 
Stolzbrook 
keî Herrn Dankert in Kl.-Vollstedt, bestehend 
* Us Theater, Stabturnen u. Kränzchen findet 
' v egen des Volkstrauertages nicht am 28. 
Mts, sondern am 7. März statt (6855 
Der Vorstand 
Caffê Ulbert 
Heute Mittwochabend 
ab 8 Uhr: 
7476 
KONZERT 
Königsflügel 
Zu unserem am Freitas, dem 27. Februar 
stattfindenden 
Theater u. Ball 
laden freundlichst ein 6894 
Der Ringreiterverein 
und Gastwirt Sievers. 
‘Brummer. 
6901 
Der Fastnechtsball für Verheiratete 
findet erst am 
Donnerstag, dem 5. März, 
für junge Leute am 
Sonntag, dem 8. März 1931, 
statt. 
Es ladet freundlichst ela CI. Pahl. 
Gebrüder Dpeise 
423 
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Berlin, Zentrat>Vieh!iof, Konter 102 
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