Neubauten u. Grundvermögensfteuer
Der Hauptausschuß des Preußischen Landtages
nahm am Donnerstag den Gesetzentwurf über die
Abänderung der Grnndvermögenssteuer an. Danach
sollen Wohnnngsnenbauten in Zukunft acht Jahre
lang von der staatlichen Grundvermögenssteuer
befreit sein, während die bisherige Regelung nur
fünf Freisahre vorsah. Im neunten und zehnten
Jahre wird die staatliche Grundvermögenssteuer
auf die Hälfte ermäßigt.
4L5S AM. MmmtsgehM
Zu den kürzlich veröffentlichten Bezügen des
sozialdemokratischen Reichsgetreidekommissars Baa
de nimmt der Pressedienst des Reichslandbundes
unter der Ueberschrift: „Panamafkandal in der
Reichsgetreidewirtschaft" u. a. in folgenden scharfen
Worten Stellung:
»Der Reichsgetreidekommissar Dr. Baade, der
gleichzeitig Reichsvertreter im deutsch-polnischen
Roggenabkommen ist, hat in dieser Eigenschaft zu
sammen mit seinen sonstigen Bezügen in dem Zeit
raum vom Januar 1930 bis November 1930 sein
Gehalt soweit gesteigert, daß es zum Schluß 4238
■ 'fl+ft monatlich betrug. Der Erfolg der amtlichen
Tätigkeit dieses Mannes hat dahin geführt, daß
die Exportquote zwischen deutschem und polnischem
Roggen, die in früheren Jahre 70 v. H. zugunsten
Deutschlands und 30 v. H. zugunsten Polens lag,
sich jetzt so verschoben hat, daß Polen 82 n. H. er
halten und Deutschland nur 18 v. H. behalten hat.
Die aufsteigende Gehaltskurve des im Reichser-
nährungSministeriNM angestellten Rcichsgetreidc-
komMiffarS Dr. Baade lfozialdemokratischer Reichs-
tagsabgeordncter, in welcher Eigenschaft er auch
noch Diäten bezogen hat, die bei der obigen Aus
stellung noch nicht berücksichtigt sind), steht in einem
ungeheuerlich umgekehrten Verhältnis zu dem Ab
sinken der deutschen Exportquote und des deutschen
Roggenpreises seit Beginn des neuen Wirtschafts
jahres.
TàmiMrrs des Kämstrs
Mss Kie ĶMardsàgs.
Wie die Telegraphen-Union erfährt, ist in
der Kabinettssitzung vom Donnerstagvor
mittag eine Einigung über wesentliche Punkte
der Agrarvorlagen des Reichsernährungsmi-
nisters zustandegekommen. Die Fortsetzung
der Beratungen, des Agrarprogramms erfolgt
in einer Kabinettssitzung ain Freitagvor
mittag.
Die noch offen gebliebenen Punkte.
In Ergänzung der amtlichen Mitteilung er
fährt die Telcgraphen-Nnion, daß am Donnerstag
einige wesentliche Punkte noch offen geblieben sind,
so u. a. die Neuregelung der Holzzölle und die
Einführung von Geleitzöllen für Butter und an
dere Milcherzeugnisse. Dagegen darf für die Ver-
längerung der Ermächtigung zur Handhabung der
Getreidezöllc über den 1. April hinaus und für die
Verlängerung der gegenwärtigen Regelung des
Einfuhrscheinsystems die Zustimmung deS Kabinetts
als gesichert gelten. Zu einem Einvernehmen ist
man weiter auch, wie verlautet, über den Grund
satz der Einführung von beweglichen Zöllen sür
Schweine und für Hülsenfrüchte gelangt. Einmütig
keit besteht endlich darüber, daß mit Italien über
die Einfuhr von Frühgemüse und Obst Verhand
lungen geführt werden sollen, wobei im Hinter
grund offenbar der alte Plan eines Südsrncht-
wonopols steht.
Mmstmlim der Hàkkk
ftamier zu Mm.
Die 57. Hauptversammlung der Handwerks
kammer zu Altona fand am 19. Februar in Altona
statt. Präsident Reels begrüßte die Kammermit
glieder, die zahlreich vertretene Presse und eine
Anzahl von Gästen, die aus Anlaß des Vortrages
von Dr. Alnor-Kiel geladen worden waren. Stn-
dienrat Dr. Alnor sprach über das Thema „Schles
wig-Holstein und die Reichsresorm". Im Anschluß
au den Vortrag trat die Vollversammlung in die
Beratung des Haushaltsplanes 1931-32 ein. Der
Plan, der mit 278 000 Æi in Einnahme und Aus
gabe abschließt und gegenüber dem Vorjahre eine
weitere Senkung der Umlage vorsieht, wurde ge
nehmigt. Eine besonders lebhafte Aussprache ent
wickelte sich über die Maßnahmen, die die Kammer
zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und Schmutz-
konkurrenz ergriffen habe. Den örtlichen Organi
sationen des Handwerks wurde empfohlen, bei den
Gemeinden mit aller Entschiedenheit auf eine Be
achtung der auf Anregung der Kammer ergangenen
Erlasse des Regierungspräsidenten zu drängen.
Das Abstimmungsergebnis der Belegschaft
der Hütte Ruhrort-Mciderich.
4538 Arbeiter für den Verwaltungsvorschlag.
Die am Donnerstagabend abgeschlossene Befra
gung der Belegschaft der Hütte Rnhrort-Meiderich
ergab 4538 zustimmende Erklärungen. Dabei «st
zu berücksichtigen, daß die Umfrage Do Järres an
insgesamt 9000 Belegschaftsmitglieder, und zwar
an rund 6000 zurzeit noch beschäftigte sowie 3000
bereits früher abgebaute Arbeiter gerichtet war.
Die Frage der Weiterführung des Hnttenbetrieves
ist trotz des neuen Abstimmungsergebnisses, das die
von Dr. JarreS zur Voraussetzung gemachten 4400
zustimmenden Erklärungen übersteigt, nach wie vor
ungeklärt. In Gewerkschaftskreisen macht sich im
mer stärkere Mißstimmung über die von Dr. Jar-
res eingeleitete Befragung bemerkbar.
Salz von Spitzbergen.
In Norwegen ivird an der Gründung einer
Aktiengesellschaft gearbeitet, die den ganzen Nor
den mit Salz versorgen will. Die Salzgewinnung
soll nach ganz neuen Methoden und in Verbindung
mit der Ausnutzung der großen Kohlenlager am
Adventsfjord vor sich gehen Anlage und Betrieb
werden verhältnismäßig billig werden, da mensch
liche Arbeitskraft nur in sehr geringem Umfange
nötig ist. Während man am Mittelmeer die Son-
nenwärme zur Salzgewinnung benutzt, soll auf
Spitzbergen die Polarkälte diese Funktion über
nehmen. Man will mit einer jährlichen Produk
tion von 100 000 Tonnen beginnen.
Der Führer Ercditverein
hat in dem Geschäftsjahr 1931 sich sehr günstig ent
wickelt. Der Gesamtumsatz betrug fast 20 Millionen
NM. Die Bilanzsumme stieg um 125 000 auf
1250 000 RM. Das Anteil-Konto stieg ans ca.
151000, das Reserve-Konto weist 110 000 und die
Stillen Reserven 30 000 RM. auf. Die Sparein
lagen stiegen um ca. 170 000 auf 761 ono RM. —
Der Reingewinn beträgt ca. 16 000 RM.
Landwirtschaftlicher Hausfranenverern von Hade-
marschen und Umgegend.
Eine Versammlung des Landwirtschaftlichen
Hausfrauenveretns erfreute sich eines regen Be
suches. Die Vorsteherin der Landm. Haushaltn-igs-
schule hielt einen Lichtbilöervortrag über das The
ma: „Wie soll eine Geflügelhaltung aussehen?"
Nach Erledigung interner Angelegenheiten wurde
bekanntgegeben, daß die Zahl der Mitglieder in
der kurzen Zeit des Bestehens des Vereins auf
37 gestiegen sei. £.
Landwirtschaftlicher Verein Haneran-Hadcmarschen.
Am 18. Februar hielt der Landwirtschaftliche
Verein von Hanerau-Haöemarschen eine gut besuchte
Versammlung ab. Ueber „Fruchtfolge oder freie
Wirtschaft" hielt der Landwirtschaftslehrer Roh-
weder-Haüemarschen einen Vortrag. Dr. Fründt-
Rendsburg sprach über „Landwirtschaft und Ar
beitsamt". Im übrigen wurden interne Angele
genheiten verhandelt. Die nächste Versammlung
soll mit Damen und zwar am 7. März statt
finden. (ş.)
Generalversammlung der Meierei Ersde II.
Angeliefert wurden 1024 455 Liter Vollmilch
von 98 Gnossen mit zusammen 450 Kühen. Zn
1 Pfund Butter brauchte man rund 12,8 Liter Voll
milch. An die Genossen zahlte man im Durchschnitt
10,8 Pfg. für den Liter ans. Betriebsunkosten zog
man 1,5 Pfg. ab. Von den Vetriebsunkosten zahlte
man 4800 MJl Schulden ab Das Aufsichtsrats
mitglied Job. Nohffsen wurde einstimmig wieder
gewählt. Um die Dampfmaschine zu entlasten, will
man im Sommer einen Elektromotor anschaffen.
Ans dem Jahresbericht
des Kontrollvereins Bohmstedt.
Mit dem 31. Oktober 1930 schloß der Verein
sein viertes Geschäftsjahr mit wesentlich verbesser
ten Leistungen. Die durchschnittlichen Leistungen
des Vereins konnten dem Vorjahr gegenüber wie
der gesteigert werden. Es wurden erzielt: 1929 80
8222 Kg. Milch 110,65 Kg. Fett: 1928-29 8084 Kg.
Milch 106,80 Kg. Fett. Kontrolliert wurden 22 Be
stände, von denen 12 über dem Bercinsdurchschnitt
stehen. Die Winterfütterung ivies im Durchschnitt
einen Verbrauch von 332 Kg. Kraftfutter, 3595 Kg.
Rüben, 1092 Kg. Heu und 889 Kg. Stroh aus. Der
Verein hat jetzt 26 Mitglieder mit 135 Kühen.
Meierei-Genossenschaft Bordclum.
Am 16. Febr. fand die 22. ordentliche General
versammlung der Meierei-Genossenschaft e. G. m.
b. H. in Sterdebüll statt, die von 48 stimmberech
tigten Genossen besucht war. Der Meiereiverwalter
Sierk erstattete einen ausführlichen Jahresbericht.
Angeliefert waren in diesem Jahre zirka 1230 000
Kg. Vollmilch. Der Milchverbrauch für 1 Kg. But
ter betrug 12,60 Kg. Die Bruttoverwertuug sür
1 Kg. Milch stellte sich auf 12,95 Pfg. Leider zahlte
die Meierei infolge der niedrigen Butterpreise zirka
35 000 ŞRJI weniger aus als im Vorjahre. Es hatten
auszuscheiden ans dein Vorstand Ketel Petersen-
Ebüll und Heinrich Jensen-West-Bordelum, aus
dein Aufsichtsrat Heinrich Lorenzen-Büttjebüll. Für
Ketel Petersen wurde Johannes Mommsen-Uphu-
sum gewählt, die andern Herren nahmen die Wahl
wieder an. Anschließend hielt Landwirtschaftsleh
rer Schotten aus Bredstedt einen Vortrag über
Fütterung des Milchviehs. Es folgte ein Filmvor
trag des Herrn Dittmann ans Kiel.
Der Kreis-Bauernbund Schleswig
hält am Sonnabend, vormittags 9 Uhr, im „Großen
Daumhof" in Schleswig seine diesjährige Mitglie
derversammlung ab. Die Tagesordnung bringt
neben den satzungsgemäß festgesetzten Punkten, Ge
schäfts- und Rechnungsbericht, ein Referat des
Direktors Dr. Siburg, des Dezernenten für all
gemeine Wirtschaftspolitik beim Reichs-Landbund
Berlin über das Thema „Der Kampf um den Lohn
der bäuerlichen Veredelungswirtschaft". Da z. Zt.
wichtige politische Entscheidungen für die bäuerliche
Veredelungswirtschoft bevorstehen, dürften die
Ausführungen des Hauptreferenten besonderes In
teresse in weiten Kreisen unserer Landwirtschaft
finden.
Rückgang der Steuereinnahme in England
nm 38 vom Hundert?
T.-U. London, 20. Febr. sEig. Funkmeldung.)
Dem Schatzkanzler Snowden ist von seinem Mini
sterium eine Denkschrift vorgelegt worden, wonach
man im nächsten Haushaltsjahr mit einem Rück
gang der Steuereinnahmen um 80 vom Hundert
rechnet. Sollte sich diese Voraussagung erfüllen,
so würde sich der Fehlbetrag um weitere 1,4 Milli
arden erhöhen, der schon jetzt nach Angabe von
Snowden 1 Milliarde MJt beträgt.
Reichsbahn, Berkehrsrückgang,
Schenkervertrag.
In der DonnerstagSsitznng des Reichstages
stellte Reichsverkehrsminister von Gnerard bei der
Beratung deS Haushaltes deS Reichsverkehrsmini
steriums fest, daß der Verkehrshaushalt seit drei
Jahren ständig im Rückgang begriffen sei. Die
Reichsbahn habe im letzten Geschäftsjahr eine Min-
öerinnahme von 790 Millionen gehabt. Die
Einnahmen zeigten im Januar gegenüber der
gleichen Zeit des Vorjahres eine weitere Ver
schlechterung von 64 Millionen In den
letzten Tagen sei zum ersten Mal seit Kriegsende
die Tageseinnahme unter 10 Millionen gesunken.
Diese finanzielle Lage mache es unmöglich, den
Anträgen auf Tariferleichterungen in irgendwie
erheblichem Umfange stattzugeben. Zu deni Ver
trag mit der Firma Schenker hob der Minister
hervor, daß er selbst durch den Abschluß dieses
Vertrages völlig überrascht worden sei. Die Reichs
bahn habe ihm diesen Vertrag nicht vorgelegt. Er
sei der Auffassung, daß sich die Reichsreqierung die
Genehmigung zu diesem Vertrage vorbehalte und
daß ohne Genehmigung das Abkommen rechtSun-
wirksam sei.
Ware
Hamburg
Bremen
Weizen
Manitoba
Rosafe
Barusso
129,30
99,70
99,70
136
loggen
Südrussischer
Western II
—
—
Gerste
Donau- u. südruss.
La Plata u. indisch.
Amerikanisch. Malz
72,65
76,90
79
Mais
Donau, Calfox ....
Gelber La Plata ..
76,0b
74,35
257
rlaler
La Plata, Clipped.
70,15
—
ZrMàsêen.
Frage N. N. in S. Bin ich berechtigt, mit
meiner elektrisch betriebenen Schrotmühle, die nur
dem eigenen landwirtschaftlichen Betrieb dient, im
Notfall für andere Landwirte, die bei Windstille
von dem ansässigen Müller nicht bedient werden
können, Schrotgetreide gegen Erstattung des Strom
geldes, ohne sonstige Vergütung zu verarbeiten,
ohne daß es hierzu besonderer Genehmigung oder
Anmeldung eines Gewerbes bedarf?
Antwort: M. E. bedarf es einer solchen be
sonderen Genehmigung nicht, weil zu dem Begriff
Siaatshiêşe »st die Voraussetzung öee BMUķûft
in der Landwirtschaft.
Eine interessante Auseinandersetzung zwischen
praktischen Landwirten und Vertretern der Wis
senschaft entspann sich am Schlüße der vom Ober-
präsidenten am 18. Februar veranstalteten land
wirtschaftlichen Tagung. Durch die Ausführungen
aller praktischen Landwirte klang die Warnung vor
unbedachten Betriebsnmstellungen und z« starker
Intensivierung hindurch. Schon einmal habe die
Landwirtschaft die Aufforderung zum intensiven
Wirtschaften mit starken Verlusten bezahlen müs
sen. Man müsse daher die Ratschläge der Wissen
schaft und des Staates mit sehr starkem Zweifel
aufnehmen.
Bor allein müßten von Staat und Reich auch
die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, daß
die Selbsthilsemaßnahmen sich auswirken könnten,
daß dem Mehraufwand auch ein Mehrerlös gegen
überstehe, mit einem Wort, es müsse die Landwirt
schaft gegen das Ausland geschützt werden, so, wie
cs die jeweiligen Markt- und Preisverhältnisse er
fordern.
Stamerjohanu erklärte in diesem Zusammen
hang, daß Selbsthilfe und Staatshilfe zusammen
gehen müssen und erläutert das air dem Beispiel
der Hühnerhaltung, für welche die Staatshilse der
Selbsthilfe nicht inr richtigen Tempo gefolgt sei.
Sein Vorschlag geht dahin. Versuche unter den
normalen Verhältnissen der Praxis durchzufüh
ren, nm die rentabelste Fütternngsmethode zu fin
den .
Tönnscn begründet den Gedanken, daß be
stimmte Bezirke auf ihren Spezialgebieten füh
rend sein mutzten, damit so die an einer Stelle
gemachten Erfahrungen für die ganze Landwirt
schaft nutzbringend gemacht werden könnten. Be
sonders eindringlich warnt er vor unüberlegter
Intensivierung der Betriebe. Rickers glaubt für
die Vorträge dankbar sein zu müssen: er vermißt
aber die Erwähnung des Zollschutzes als der ersten
Voraussetzung einer aussichtsreichen Selbsthilfe.
Auch Feddersen, Rvsenhos, warnt vor einer über
triebenen Selbsthilfe, die unter den jetzigen Ver
hältnissen keine Aussicht auf Erfolg hätte. Dr. Thys
sen empfiehlt, mit möglichst wenig fremden Mit
teln und möglichst viel Ueberlegung an neue Maß
nahmen heranzugehen. Abschließend stellt Dr. Thon
fest, daß das Material der Vorträge den Verwal-
tungsbcamten und auch wohl den Landräten voll
kommen fremd gewesen sei.
Bei allen sei die Erkenntnis von der Notwen
digkeit der öffentlichen Hilfe für die Landwirtschaft
wach geworden. Die Borträge seien geeignet ge-
ivesen, die Staatshilfe anzuregen, sie hätten die
Beamten zu der Ueberzeugung gebracht, daß
Staatshilse möglich und notwendig sei. Die Tagung
habe weiter gezeigt, wie notwendig es ist, daß be-
russständische Verbände und Landwirtschastskam-
mern sich einig sind über die Ziele, die für die Land
wirtschaft durchgesetzt werden müssen. Solange es
verschiedene Lager gibt, sei es für die Behörden
schwer, die Wünsche der Landwirtschaft zu erkennen
und sich für sie einzusetzen.
eines Gewerbebetriebes nach allgemeiner Aufsaß,
snng eine Tätigkeit gebört, welche auf die Dauer
berechnet und auf Erwerb gerichtet ist. Beides trim
nach Ihrer Darstellung für Ihren Fall nicht zu.
Amtliche WKhrmņgsķurse
1 Dollar
Ş d3n. Kr
«00 frz. Frank
(Ohne GewShr ft Geldkurs
19. 2
4.204
112 40
16.471
Hiite Meningen ter Damtnrger surft
^Dotierungen in RM. für 100 Mk. Nennwert,
l^chlußkurie) (Ohne Gewähr!!
sanken
Darmst. Bank
Deutsche Dank
Diskonto-Ges.
Dresdner Bank
Kieler Bank
Vereinsbank
Westkolst. Bank
Banko. f. Echl.-H.
Verkehrs-Akt.
Fkg. Hochbahn
Lstbech-Büchener
Kosmos
Dtsch. Ostafrika
^lensb. D -Co
'Uensb Da. K9
Hbq Sudamer.
Rordd. L'oud
19 2
134 50
106 25
106 25
106 25
?7 50
172.0
119.0
69.00
51.00
25.00
130 0
67.75
18 2
134 50
106.0
106.0
1C6.0
97.50
172.0
119.0
69 37
51 00
125 0
66 50
Woermann-Linie
Industrie-Akt.
Dtsch. Luremb
Harv. Bergb «©,
Phönir-A. G.
AllgElektr.-G.
Schuckert-Clektr.
Calmon Asbest
Selve A.G.
Alşen-Cem.
Breitend. Etsbr.
Ch Düngers. R.
Tldsch.-Dr.
Holsten-Br.
Karstadt Rud.
Schlesw.-H. Bk.
19.2
72.00
55.09
102.0
120 0
1140
80.00
98 00
130 0
65 50
107 5
ftonclwftlķîcsisflUcfie 4u8Ìsng8-k!rreu»ni8se.
Kg.
Hamburg, 19. Febr. Notierung der NotierungS-
kommission des Vereins der am Butterhandel be
teiligten Firmen e. B. Hamburger Börsennotie-
Zenîraî Ferke!mgrki
Mt fttootin Sàmşi.stŞm
in der städtischen Viehmarkthalle zu Rendsburg
am Donnerstag, den 19. Februar 1931.
Die Zuiuhr zum heutigen Markt betrug 732 Slück
-»egen 510 Stück in der Vorwoche, mithin eine Mehr-
zufuhr non 222 Stück. Es wurden gezahlt für
schwere Ware 0,48—0,50 RM.
mittelschwere Ware 0,51—0,53 RM.
leichte Ware 0.54—0.55 RM.
Ar das Pfund Lebendgewicht. Für allerbeste Ferkel,
besonders in leichter Ware, wurde auch über Notiz be-
mhlt, für abfallende Ware auch unter Notiz. Für
FunBchweine, die am Marti waren, wurden 0.40 bis
0,50 RM. das Pfund Lebendgewicht bezahlt.
Zum heutigen Zentralferkelmarkt war die Zufuhr
um reichlich 200 Stück höher als in der Vorwoche. Der
Handel gestaltete sich gut und es konnte der Markt
geräumt werden.
Ausgeführt wurden, soweit wir feststellen konnten,
größere und kleinere Partien nach Rübbel, Westerrön-
keld, Bokelholm, Osterstedt, Lockstedter Lager, Elms
horn, Wandsbek. Bad Segeberg. Lütjenburg. Plön.
Lübeck, Berlin, Neubrandenburg, Dammgarten i. Poin-
mein, Strehlen i. Schlesien.
Fette Schweine waren nicht am Markt. An der
Rampe wurden 16 fette Schweine nach Kiel verladen.
Für gelieferte Schweine werden gezahlt für 1. Sorte
16 I. 2. Sorte 45—46 F, 3. Sorte 44—45 I. geringere
Sorten 36—40 .H, Sauen 38—42 I das Pfund Le
be nd gewicht.
Die Zahl der dem Kälbermarkt zugeführten Tier«
betrug 7 Stück gegen 3 Stück in der Vorwoche. Es
wurden gezahlt für nüchterne Kälber 25—35 À, fuk
älter« Kälber bis 58 L das Pfund Lebendgewicht
55.C0
102.0
119 25
1150
SO 00
98.00
1290
65 00
löT-5
rung. Großhandelsabrcchnunqspreis, ab Meierei-
station, ohne Fässer, per 50 Kg. netto, reine Taro
ohne Decort. 1. Sorte 151—183 äUL. 2. Sorte ist
Ul, abfallende 1^8 JUl. Tendenz: ruhig.
MrMmŞ.
Wandsbek, 19. Febr. Auf dem Kleiutiervieh-
markt wurden außer rund 100 Ferkeln 4 Futter
schweine zum Verkauf gestellt. Nachfrage und
Handel waren flott. Der Markt wurde geräumt
Die Preise zogen leicht an. Für 6—6 Wochen alt«
Tiere wurden 10—14, für 6—8 Wochen alte 14—18
8—10 Wochen alte 18—25, 10—12 Wochen alte 23
bis 81 und für ältere 36—54 MJl verlangt.
Niehmäkrte vom ISķFebruar.
Hamburg: Ochsen 50—52, 50—52, 45—48, 45—48
37—42, 30—35; Bullen 46-48, 42—44, 35—40,29—34,
Kühe 36-38, 30—35, 23—28 14—20; Schafe 55—57,
45—49, 30—40, 15—25. Auftrieb: Rinder 1768,
Schafe 450. Tendenz: Rinder schlecht, Schafe mittel
Leipzig: Schweine 62—53, 51—52 49—50, 47—48,
45—46, Sauen 56—51. Austrieb: 1651 Schweine.
Tendenz: schlecht.
Mannheim: Ferkel: Auftrieb: 837, Verlauf!
nittel, Preise: Ferkel bis 4 Wochen 11—16, über 4
Wochen 18—22, Läuferschweine 24—29 K
Kartosselnotierung.
Hamburg» 19. Febr. Die bei der Handelskam
mer bestehende Notierungskommission hat am 19.
Februar folgende Notierungen festaesetzt: Preise
für Sveisekartoffeln banbelsüblicher Ware, wie sie
vom Großhandel an den Erzeuger ab Station be
zahlt werden, wozu Fracht. Kommission usw. hin
zukommen: Sveisekartoffeln, weiße, 1,50—1.70 per
50 Kg.; gelbe. Industrie 2—2,50; Julinieren 2—2,50.
Kopenhagen, 19. Febr. Dänische Butter per 100
246 Kronen. Malmö per 100 Kg. 228 Kronen.
hMhMģer Mlernmrļl.
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