Landeszsîtung
Schleswîg-ļZolstsînîschs
124. Jahrgang.
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HÜ!p4 den IS. Februar
Die Haltin'a der Ort.grnppe deckt sich mit ? Amerika roar stark genug, den Krieg zu gewinnen,
der Eutiner Entschließung. Was bezweckte nh>r """""
also die Erklärung, die Herr Schuldt zur Ber-
lesirng brachte, und die nach dem Kieler Blatt
von „prominenten Persönlichkeiten" unter
schrieben war?
Man kann sich des Eindrucks nicht erweh
ren, daß das. was Alnor zu Beginn des
aber nicht stark genug, den Frieden nach keinen
Ideen zu gestalten. Es hat den ersten Schritt ge
tan, ohne den zweiten durchzuführen. Darin liegt
die innere Berechtigung dafür, daß alle, die einen
gerechten und moralischen Frieden herbeisehnen,
heute so sehr auf das amerikanische Volk blicken.
Man kann nicht 1917 mit Waffengewalt so ent
scheidend in die Eeschichie Europas eingreifen und
wenige Jahre später erklären, daß man mit der
Gestaltung Europas nichts zu tun haben wolle.
Verantwortung heißt, eine Sache nicht nur an,
fangen, sondern auch zu Ende zu führen.
Auch die alliierten Staatsmänner fühlten das
Unmoralische ihrer Handlungsweise. Deshalb füg
ten sie den berühmten Artikel 231 in den Ver
sailler Vertrag ein, der Deutschland die alleinige
Verantwortung für den Ausbruch des Krieges zu
schiebt. Inzwischen haben Historiker aller Länder
festgestellt, daß das Urteil des Versailler Vertra
ges, das Deutschland und seinen Verbündeten die
alleinige Verantwortung am Kriege zuschiebt, un
haltbar ist. Deshalb wäre es. das mindeste, daß
man nun wenigstens eine unparteiische Kommis
sion zur offiziellen Prüfung der Kriegsschuldsragr
einsetzte.
Von den Alliierten wurden und wird sogar,
noch gegen die eigenen Bestimmungen des Ver
sailler Vertrages verstoßen. Besonders weitgehend
ist die Verletzung des Vertrages in der Ab-
rüstungsfragc. Das geht nicht nur so weit, daß
jede Macht aus eigenen Mitteln rüstet, sondern
daß Frankreich sogar seinen kleineren östlichen
Verbündeten die finanziellen Mittel gibt, damit
auch dort aufgerüstet werden kann. 'Dieser Zu
stand trägt den Keim zu neuen Verwicklungen in
sich. Weitere Rechtsverletzungen sind gegenüber
Deutschland z. B. an den Bewohnern von Eupen
und Malmedy, in Oberschlesien und im Memel
land begangen worden. Trotz dieser erlittenen
Unbill hat Deutschland in der Folgezeit alles ge
tan. um seinen Friedenswillen durch die Tat zu
beweisen.
Es wäre falsch, die Welt in dem Glauben zu
lassen, als ob Deutschland die Ungerechtigkeiten
des Versailler Vertrages, unter denen die Repa
rationen eine besonders schwere Ungerechtigkeit
darstellen, als begründet oder moralisch berechtigt
anerkannte. Niemand in der Welt darf darüber
im unklaren sein, daß die sogenannten Repara
tionsansprüche auf unmoralischer Basis beruhen.
Daran ändern die formalen juristischen Verträge
gar nichts. Moral ist letzten Endes stärker auch
als sede Gewalt und das moralische Ergebnis des
Versailler Vertrages ist, daß er feierlich gegebene
Zusagen gebrochen und die Ehre des deutschen
Volkes grundlos in der ungeheuerlichsten Weife
verletzt hat."
Lobenswerter Weise hatte die Ortsgruppe gesagt habe, daß die Reichsreform nahe bevor
Flensburg des
stehe. Die Erklärung, die am nächsten Tage
veröffentlicht wurde, während der Bersamm-
lnngsbericht in Flensburg am übernächsten
Tage erschien, ist von 18 Flensburger Herren
und Damen unterschrieben,.woraus die „Fl.
Nachr." schließen, daß sich in der Erklärung
-Ms ganze schleswig-holsteinische Grenzgebiet
im entscheidenden Kern zusammenfinde".
Ganz abgesehen davon, daß man in der
heutigen Zeit eine Erklärung mit mehr oder
weniger zufällig zusammengeholten Unter
schriften (ohne die des Oberbürgermeisters, der
Landräte des Grenzgebietes, der Handwerks
kammer, der Parteien, Landsmannschaftlichen
Verbände, Arbeitgeber und Arbeitnehmer
usw.) nicht zu großes Gewicht beilegen darf,
trat die Ortsgruppe des S.-H.-Bundes Flens
burg von der richtigen Voraussetzung ausge
hend, daß man keine Stellungnahme oder Re
solution annehmen wolle, mit einer Erklä
rung hervor, die wie folgt lautet:
„Der Schleswig-Holsteiner-Bund legt
Wert auf die Feststellung, daß die genann
ten Richtlinien von Herrn Stadtrat Schuldt
im Aufträge von etwa 12 Personen sIB
"der Aussprache verlesen wurden, ohne daß
eine Stellungnahme der Versammlung er
folgte. Der Bund erklärt nachdrücklichst,
daß er eine Festlegung ans irgendeine be-
stimlnte Lösung nach wie vor ablehnt, und
daß dieser Standpimkt in der Versammlung
ausdrücklich betont wurde.
Daß die vorstellende Klarstellung an
dererseits keineswegs so ausgelegt werden
darf, als ob der Bund sich gegen den von
Herrn Stadtrat Schuldt vertretenen Stand
punkt stelle, ergibt sich stllon daraus, daß
zwischen ihm und dem Unterzeichneten im
Anschluß an die Versammlung die Bildung
einer Arlleitsgemeiņsck'aşt verabredet wurde,
die sich die weitere Klärung aller in Betracht
kommenden Fragen zum Ziele gesetzt hat.
gez. Dr. B r o d e r s e n."
chleswig - Holsteiner - Bundes
es übernommen, durch einen Vortrag Dr.
Alnors für sachliche Durchleuchtung der Ma
terie um Schleswig-Holstein und die Reichs-
resorm auch tm schleswigschen Grenzgebiet
beizutragen im Sinne einer Stoffsammlung,
ohne fid) auf eine bestimmte Formel festzule
gen. Bekanntlich ist im Lande eine tenden
ziöse Richtung vorhanden, die sich an Alnor
und dem Schleswig - Holsteiner - Bund wegen
der Eutiner Stellungnahme gern ein wenig
reibt und die, z. T. in Formen der Gereiztheit
und der Unduldsamkeit, den Vorwurf der Ein
seitigkeit und Jnteressenpreisgabe bereit hat,
ohne bisher den Beweis erbracht zu haben,
daß man sich auch anderer Leute ehrlich er
kämpfte Meinung ruhig'anhören kann. Diese
Richtung scheint sich wieder in der Berichter
stattung über die Flensburger Veranstaltung
auszuwirken, namentlich von Kiel her, wo
man nun einmal nicht davon loskommt, lokale
Interessen mit größeren, wenigstens einer Er
örterung werten Gesichtspunkten znm Reichs-
rekormproblem zu verwechseln. Wie das ge
macht wird und wie man die lokale bezw.
Gruppenmeinung mehr selbstherrlich als sach
lich-gerecht gewissermaßen für ganz Schleswig-
Holstein in Anspruch nimmt, geht aus einer an
uns gerichteten Zuschrift hervor. Wir
geben sie im Folgenden wieder mit der er
neuten Mahnung, unsachliche Polemik zu lassen
und sich auf dem Boden sachlich gegründeten,
wenn auch in Einzelheiten unterschiedlichen
Urteils lhier kommt im wesentlichen die t e r-
r i t o r ia l e Seite der Fragestellung „Nieder
sachsen und die Reichsreform" in Betrachts
tolerant zu begegnen. Das ist um so höhere
Notwendigkeit und sollte um so leichter sein,
als darüber nur eine Meinung besteht- daß un
sere in Geschichte und Volkstum verankerten
deutschen Grenzlandaufgaben bei keiner ir
gendwie gearteten Reichsreform zu kurz kom
men dürfen , Schristleitnng.
Die Zuschrift lautet:
~ Unter der Ueberichrift „Schleswig-Hok-
fknt ungeteilt . . . Die Stimmung und die
Meinungen an der Ostgrenze (!). — Allge
meine Absage an Dr. Alnor" berichten zwei
Kieler Blätter über eine Versammlung der
Ortsgruppe Flensburg des Schleswig-Hol-
sleiner-Bundes in Flensburg. „Ostgrenze?"
„Allgemeine Absage an Alnor?" Daß in
Flensburg wieder mit besonderen Methoden
gearbeitet ist, lassen die vorliegenden Presse
berichte erkennen. Der Schleswig-Holsteiner-
Bund, Ortsgruppe Flensburg, Vorsitzender
Dr. Brodersen, hatte Dr. Alnor-Kiel gebeten,
einen Vortrag zu halten über das von ihm
bekanntlich seit langem bearbeitete Gebiet)
bearbeitet im Austrage des Reichsreformaus-
schustes des S.-H-Bundes. Alnor sprach nach
den Berichten sehr sachlich, er ging vom nati-
onalvolitischen Standpunkt aus und breitete
die Materie ans, ohne sich auf eine der vielen
möglichen oder unmöglichen Lösungen fest
zulegen.
Das hat anscheinend eine große Enttäu
schung gegeben, denn — wie Direktor Loh
mann in ziemlich svitzer Weise saate — scheint
man sich ans einen anderen Verlauf des
Abends „vorbereitet" zu haben.
Obwohl Dr. Brodersen ausdrücklich — als
Leiter der Versammlung — sagte, daß „eine
nicht herbei»-isillrt werden"
solle, verlas .^andelskamņernräsident Schuldt
in der Dobaşie tdie nichts Reites brachte, es
sei deny die Erkenntnis, daß die meisten De
batteredner sich sehr wenig mit dem Problem
besll'äştiat batten! eine Er*lärnna. von der er
meinte, daß es ant sei. wenn man auch nach
außen betonen könne, daß Stdleswia-Holsteşn
all-in bk"'ll§n molle. Die E->-şşär"na statte die
sestsam" sind für R>ş'Sreşorm.
aber es soll en>s so stk-ln-n. wie es ist. mensa-
stens in ^chk-Kniia-.ssoiei-in. A"ch konnte
ferr n,lşş-şl>n daß Gras R^ern ihm
^ei einer kürzlichen Begegnung nichts davon
UM MjPimH Wch Wischen Preußen
mb yWhnrg.
Der „Lübecker Generalanzeiger" beschäftigt
sich mit den sozialdemokratischen Vorschlägen für
die Schaffung eines Landes Hamburg-Lübeck so
wie mit einem Vortrag zum selben Thema, den
Rechtsanwalt Dr. Vermehren im Namen der Ge
sellschaft Hamburg-Lübeck Ende Januar in Lübeck
gehalten hat. Das Blatt begrüßt zwar zunächst
die Initiative der Sozialdemokraten, weil durch
sie die Dinge in breiter Öffentlichkeit behandelt
werden könnten. Ueber Lübecks Zukunft habe nur
die Gesamtbevölkerung zu entscheiden, nicht aber
irgend eine Privatgesellschaft oder gar eine poli
tische Partei. Die Gesellschaft Hamburg-Lübeck
und die Sozialdemokraten, so schreibt das Blatt
weiter, wollten glauben machen, daß dis Reichs
reform unmittelbar vor der Tür stehe, und daß es
mit der Entscheidung Lübecks 8 Minuten vor 12
fei. Dem sei aber nicht so; Lübeck habe noch völ
lige Handlungsfreiheit und Zeit genug, sich mit
Preußen in Verbindung zu setzen, um zu hören,
was Preußen zu bieten habe. „Hamburg bietet
uns wirklich nicht alliu viel", heißt es weiter, „wir
sollen uns ihm auf Gnad« und Ungnade ergeben."
Neue Reparationskonferenz in Sicht?
mit der Anhäufung des Goldes in Amerika. Die
amerikanische Wirtschaft müsse dieses Gold mög
lichst schnell wieder in Umlauf bringen, um die
Weltwirtschaftskrise zu beheben. Der Finanzmi
nister betonte, daß ein Abkommen zwischen den
unmittelbar interessierten Mächten unbedingt not
wendig sei, um die Wirtschaftskrise überhaupt
überwinden zu können. Auch die japanische Wirt
schaft sei von dieser Krise betroffen und an ihrer
Lösung im allgemeinen Interesse beteiligt.
Von besonderem Wert ist in dieser japanischen
Nachricht die Betonung der weltwirtschastlichen
Unfruchtbarkeit der toten Goldanhäufung, die be
kanntlich in Amerika und Frankreich vor sich geht.
Daß in solcher verhältnismäßig günstiger Re-
vistonssttuation der ehemalige Reichsbankpräsident
Dr. Schacht mit seinem
„Das Ende der Reparationen“
betitelten Buch sbei Stalling in Oldenburg) her
auskommt, kann nur von Nutzen sein. Ein Ber
liner Blatt fängt soeben mit dem Vorabdruck des
dem Versailler Diktat gewidmeten Kapitel an.
Es heißt darin in unverblümter Sprache:
„Noch nie in der Geschichte hat ein Friedens
vertrag den Grundsätzen der Moral so sehr ins
Gesicht geschlagen wie der Vertrag von Versailles.
Zahlreiche Persönlichkeiten auf alliierter Seite
sind von dem Vertragswerk abgerückt. Vor allem
hat das amerikanische Volk als Ganzes ein instink
tives Gefühl für die Unmoral gehabt und deshalb
die Unterzeichnung des Vertrages abgelehnt und
seinen eigenen Friedensschluß mit Deutschland ge
macht. Das amerikanische Volk hat damit folge
richtig zu erkennen gegeben, daß es einen morali
schen Frieden wünschte und keinen Gewaltfrieden.
Der Newyorker Korrespondent des Londoner
„Daily Telegraph" berichtet, daß sich die amerika
nische Negierung mit der Einberufung einer inter
nationalen Konferenz zur Erörterung der wirt
schaftlichen und finanziellen Probleme Europas
(Tributfrage?) zum Frühsommer dieses Jahres
mehr oder weniger einverstanden erklärt habe.
Sie beabsichtige jedoch, sich nur streng '„inoffiziell"
zu beteiligen. Nach amerikanischer Auffassung
würde eine solche Konferenz eine dauerhafte Lö
sung der Reparationsprobleme durch Herabsetzung
der Zölle (!) und andere Maßnahmen (?) er
zielen können, die es den Schuldnerländern leich
ter machen würden, ihre Verpflichtungen durch
Steigerung der Ausfuhr zu erfüllen.
Wir geben diese Meldung mit Vorbehalt
wieder, da aus den Mitteilungen des „Daily Tele
graph" nicht ersichtlich wird, um was für eine
Konferenz es sich handeln soll. Auch fehlen bisher
amtliche Bestätigungen dieser Meldung von an
derer Seite. Daß man jedoch auch auf der Gegen
seite die Unhaltbarkeit der gegenwärtigen Form
der Reparationen einzusehen beginnt und sich mit
Absichten und Wünschen trägt, wobei man freilich,
auch in bezug auf die Schulden an Amerika, vor
zugsweise an die eigenen, die alliierten Interessen
denkt, geht aus der folgenden
Tokioer Meldung
ebenfalls hervor:
In einer Rede erklärte der japanische Finanz-
minister Jnouye. daß die Wirtschaftskrise in Eu
ropa und der ganzen Welt nicht anders behoben
werden könne als durch Revision der deutschen
Revarationsverpflichtungen. Die deutschen Repa
rationszahlungen ständen in engster Verbindung
lif 42207 Merschrislen
Volksbegehrens-Antrag des Stahlhelms
erneut eingereicht.
Der erste Bundesführer des Stahlhelms hat
am Dienstagabend zur Einleitung des Volksbegeh
rens auf Auflösung des preußischen Landtages eine
Sammlung von 42 207 Unterschriften nnt folgen
dem Schreiben an den preußischen Minister des
Innern gesandt:
„Es steht außer allem Zweifel, daß der Stahl
helm, Bund der Frontsoldaten, weit über 100 000
stimmberechtigte preußische Mitglieder hat. die ge
schlossen hinter der Bundesführung und ihren Be
schlüssen stehen. Bei einer sachl-chen Auslegung
und Handhabung des Gesetzes hätte alw an sich un
serem Antrage vom 1. ds. Mts. ohne weiteres statt
gegeben werden müssen. Gleichwohl überreiche ich
in Ergänzung des am 1. ds. Mts. gestellten An
trages in den Anlagen eine Zusammenstellung der
vom Stahlhelm allein in Brandenburg und Berlin
gesammelten, von 42 207 Stimmberechtigten unter
schriebenen und von den Gemeindebehörden be
stätigten 2257 Zulassungsanträge Sollte nach Ihrer
Ansicht ein neuer Antrag notwendig sein, so wird
dieser Antrag vorsorglich hiermit schon jetzt gemäß
Anlage gestellt.
S e l d t e, Fabrikbesitzer und erster Bundes-
'ührer des Stahlhelms. Bund der Frontsoldaten,
.Magdeburg, Duvignustraße 4.