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ŗur ‘Bereitung von Jfpchbouilloii.
Sie sparen
dadurch das teure Suppenfleisch
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ĢlSckftadt, 9. Febr. Wichtige Kollegien-
fftzung. Ter Vorsitzende teilte mit, daß der
vorgelegte Entwurf für den Erweiterungs
bau des Gymnasiums vom Minister nicht ge
nehmigt worden sei, da derselbe in ästhetischer
und raumtechnischer Hinsicht nicht befriedige.
Tem Provinzialschulkollegium muß ein völlig
neuer Entwurf vorgelegt werden. — Bei der
hiesigen Spar- Lnd Leihkasse ist seinerzeit eine
Anzahl von Legaten belegt worden, deren
Aufwertung seitens dieser Kasse abgelehnt
wird. Zur Behebung von Zweifeln ist an den
Regierungspräsidenten eine Anfrage gerichtet
worden. Ta hier besondere Verwaltungen
der Legate nicht bestehen, ist also streng ju
ristisch eine Aufwertung nicht nötig. Aus
. Billigkeitsgründen wurde jedoch beschlossen,
die genannten Legate auszuwerten. Sie soll
erfolgen durch Bildung eines Fonds, dem all
jährlich bis Ende des Jahres 1958 je 290 RM.
zugeführt werden soll. Ter aufzuwertende
Betrag beläuft sich auf 26 934 RM.
Der Bau der Gemüsebauschule auf dem
fiskalischen Gelände der ehemaligen Festungs-
länüereien ist soweit vorgeschritten, daß zu
versichtlich mit der Eröffnung derselben am
1. April gerechnet wird. Aus diesem Grunde
ist deshalb alsbald die Verlegung der Gas-,
Wässer- und Lichtleitung und die Instand
setzung und Regulierung der Straße am
Kommandantengraben erforderlich. Wün
schenswert ist, daß bei dieser Gelegenheit die
Kanalisierung und Zuschüttung des Komman
dantengrabens durchgeführt wird. Das städti
sche Baubüro hat für die gesamten erforder
lichen Arbeiten einen Plan aufgestellt, für
dessen Durchführung insgesamt rund 82 800
RM. erforderlich sind. - Grundsätzlich wurde
dem Projekt zugestimmt.
Lägerdorf, 9. Febr. Entlassungen bei
„VreitenLurg". Auf den, Breitenburger Ze
mentfabriken, die bisher von einschneidenden
Betriebseinschränkungen verschont' blieben
sind am Montag 40 Arbeiter zur Entlassung
gekommen. Wie verlautet, soll Ende der
Woche eine weitere Entlassung von rund 190
Arbeitern folgen.
Die BlAtàt in TiebsNseZ.
zt. Heide, 10. Febr. Wie wir in unserer
gestrigen Nummer mitteilen konnten, hat sich
in dem kleinen norderdithmarscher Marschdorf
Tiebensee in der Sonntagnacht eine entsetzliche
Bluttat abgespielt, wobei cm in den 20er Jah
ren stehender junger Handwerker, der Schuh
macher Hermann Stöcker, durch drei furchtbare
Messerstiche getötet wurde'. — Zur Tat selbst
erfahren wir noch:
Im Bahnhofshotel „Tiebensee" war Bock-
bierfest gewesen. Auf dem Nachhausewege ge
rieten einige junge Leute in Streit, mutmaß
lich um eine Dorfschöne. Hierbei wurde der
Schuhmacher Hermann Stöcker mit dem Mes
ser angegriffen und durch drei Stiche iu den
Leib und den Rücken und das Herz so schwer
verletzt, daß er bald nachdem an innerer Ver
blutung verstarb.
Die erste Blutlache befand sich wenige
Schritte von der Wirtschaft entfernt am Bahn
übergang. Von hier hat sich der Verletzte iu
Richtung nach seiner Wohnung noch etwa 200
Meter fortgeschleppt, bis er an der Hausmauer
deS Kaufmanns Lütje sterbend zusammen
brach. — Von herbeieilenden Leuten wurde St.
alsdann nach dem Krankenhaus in Wessclüu-
ren gebracht, wo die gerichtsmeöizinische Ob
duktion erfolgt.
Als Täter kommen die Brüder Lohse aus
Neuenkirchen in Frage. Sie wurden festge
nommen und ins Heider Amtsgerichtsgefäng
nis in Einzelzellen eingeliefert. Ein Geständ
nis ist bisher von ihrer Seite nicht erfolgt.
Wie verlautet, soll aber Johann Lohse die
tödlichen Stiche geführt haben. Die Brüder
versuchen sich anscheinend gegenseitig zu ent
lasten.
Tie Bluttat ist mit unglaublicher Roheit
ausgeführt worden. Ter Getötete war als
ruhiger, ordentlicher Mensch bekannt und
wohnte bei seinen Eltern. Ter Vater erfuhr
erst am Montagmorgen das hereingebrochene
Unheil, als er die Kammer des Sohnes leer
fand. Tie Mutter wurde telephonisch von
einem Besuch aus Hamburg zurückgerufen.
In dem Dorfe Tiebensee herrscht große 'Auf
regung über diesen für einen Landbezirk un
erhörten Vorfall.
zu. Großenaspe, 9. Febr. Eingebrochen
wurde in einer der letzten Nächte bei dem
Abnahmehufner H. Stölting. Die Spitzbuben
hatten eine Fensterscheibe herausgenommen
und waren in die Wohnstube gelangt, wo sie
den Schreibtisch ausbrachen und die Schublade
mitsamt dem Inhalt mitnahmen. Am andern
Morgen fanden die Hausbewohner die ver
mißte Schublade. Der hierin aufbewahrte
Geldbetrag von etwa 25 RM. fehlte. Die Me
thode. nicht nur das Geld, sondern auch den
Behälter mitzunehmen, wurde vor einiger
Zeit aus dem Bahnhof Hierselbst angewandt.
ck. Varkenholm» 9. Febr. Eine wildgewvr-
denc Kuh. Als ein hiesiger Lanömann sich
mit einer Kuh, welche er zum Stier gebracht
hatte, auf der Straße befand, wurde diese wild
und lief davon. Zwei Tage trieb sie sich in
der Feldmark herum, ehe sie unter großem
Aufgebot wieder eingefangen werden konnte.
Dückerswikch (Süderdithm.j, 9. Febr. Einen
Ostafrika-Abeud veranstaltete der hier früher
tätig gewesene Grundschullehrer Johannes
Leuckfeld in der hiesigen Schule. In unserem
früheren Ostafrika wirkte L. ly«, Jahre als
Schulrat, hält sich augenblicklich in Deutsch
land zu wichtigen Besprechungen auf und kehrt
voraussichtlich schon in nächster Zeit zu seiner
ihm liebgewordenen Arbeit zurück. Der zahl
reich erschienenen Elternschaft brachte er in
klarer und humorvoller Form die noch sehr-
rückständigen Sitten und Gebräuche der Neger
und Augenblicke aus seinen vielen Reisen zu
Gehör. L. hat 70 Schulen mit etwa 120 schwar
zen Lehrern und über 4000 Kindern zu be
treuen, die auf einer Fläche verstreut sind, die
dem Teil Norööeutschlands nördlich der Li
nie Hannover—Königsberg gleichkommt.
ausgezeichnet. Den Kameraden H. Schlüter.
P. Nickelsen, Joh. Davids und H. Nickelsen
wurde das Ehrenzeichen für 40jährige Dienst
zeit, den Kameraden H. Petersen. P. Wenzel,
Joh. Hansen, Claus Clausen und W. Stubbe
dasjenige für 25jährige Dienstzeit überreicht.
Bon Seiten der Stadt wurden einige Neu
anschaffungen gemacht,- außerdem ist vor kur
zem ein neuer Schlauchwagen für die Motor
spritze fertiggestellt, so daß die Wehr an Ge
räten mit zwei vollständigen Löschzügen aus
gerüstet ist.
wr. Norderstapel, 7. Febr. Kraftwageuunfall.
Der Perionenkraftwagen emes Geschäftsmannes aus
Husum landete gestern morgen auf Erfderdamm ļn
den Chausseegrvben. Da der Kraftwagen bei dem
Sturz auf den Kopf zu stehen kam, befand sich der
Besitzer des Wagens in einer recht unangenehmen
Lage, zumal die Türen festgeklemmt waren. Ein
des Weges kommender Radfahrer befreite den Ge
schäftsmann aus seiner ungewollten Situation. Der
Besitzer kam mil den Schrecken davon, während der
Kraftwagen erheblich beschädigt wurde.
mz. Brunsbüttelkoog, 7. Februar. Aus der
Gemeindevertretung. Der Gemeinöeverord-
uctc Kaufmann Pflieg wurde in üblkcher Weise
in sein Amt eingeführt. Die Vertretung be
schloß drei projektierte Nebenstraßen aus dem
Bebauungsplan zu streichen. Für die Deutsche
Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger sollen
alljährlich bis auf weiteres 60 NM. in den Etat
eingesetzt werden. An Stelle des wegen Fort
zugs ausgeschieöeilen Gv. Jans wurden ge
wählt in die Schuldeputation Gv Pflueg.
in den Haushaltungsausschuß Gv. Linöemann,
in den Verbandsausschuß des Pflegeheims
Gv. Pflueg. Der Gemeindevorsteher Dr. Timm
teilte mit, daß von seiten der Aufsichtsbehörde
im Gemeindehaus eine gründliche Revision
stattgefunden habe. Es sei festgestellt, daß so
wohl die Verwaltung, als auch die Kasse in
mustergültiger Ordnung seien. Der Landrat
habe ihm seinen Dank ausgesprochen, den er
an die Verwaltung und Beamten weitergelci-
tet habe. Angeregt sei von ihm, die Verwal
tung und Kasse von einander zu trennen. Dr
Timm teilte mit, daß dieser Anregung zum
Teil schon jelft Folge geleistet sei, im übrigen
mit dem 1. Avril d. Js. durchgeführt würde.
A'»ch bei der Gemeindesvarkasse habe eine Re
vision stattgefunden, und zwar von seiten des
Giroverbandes und eine weitere Revision
durch den Sparkassenvorstand. Auch hier sei
nichts beanstandet worden. Die schnelle Ent-
wicklunq der Sparkasse sei lobend anznerken-
Es wird mitgeteilt, daß das Steuerab-
Tagung des Stapelhsrmer
Simoerdurrdss.
neu.
kommen mit der Kali-Chemie vom Kreisans-
schuß genehmigt sei. Auch die Kali-Chemi habe
zu dem Abkommen ihre Zustimmung gegeben
I Vereins-Anzeiger ļ
KroWàr Ņķd'iņ Rendshurq y. 1029
Mittwoch, den 11. Februar 1931:
onats Versammlung
in der Kantine, Kaserne 2.-R. 83. <5939
Erscheinen i't Pflicht! Erscheinen ist Pflicht! '
wr. Stapelholm, 8. Febr. Der Stapelhàer
Sängerbund hielt im Gasthof „Zur Post" in Süder-
stapel eine Delegierten- und Dirigententagung ab,
bei der 10 Vereine vertreten waren. Vor Eintritt
in die Tagesordnung widmete der Bundessprecher
Wilhelm Plambeck aus Wohlde dem verstorbenen
Bundesschreiber und Zauptgründer des Stapelhol-
mer Sängerbundes, P. H. Rief, einen Nachruf.
Gleichzeitig verlas der Bundessprecher eine Wid
mung, die P. H. Rief zu Ehren in das Bundesproto
koll ausgenommen worden ist. Diese Widmung soll
späteren Generationen das Wirken des Verstorbenen
für den Stapelholmer Sängerbund vor Augen füh
ren. Dom Männergesangverein Etderstrand-Tielen
lag ein Gesuch um Aufnahme in den Bund vor. Der
Verein wurde einstimmig aufgenommen. Es ge
hören dem Bund jetzt 12 Vereine an und zwar:
Liederkranz, Germania und Gemischter Chor aus
Erfde; die Männergefangvereine Friedrichstadt,
Seeth, Drage, Süderstapel, Bergenhusen, Wohlde.
Schwabstedt, Bargen und Tielen. Als neuen Bun
desschreiber hatten die drei Gesangvereine Erfde
den Landmann Sievert Rief aus Erfde vorgeschla
gen, der auch von den Delegierten einstimmig ge
wählt wurde. Sievert Rief versprach seinem vor
bildlichen Vorgänger nachzueifern. Rach Vornahme
einer Satzungsänderung wurde ein stellvertretender
Bundessprecher neu in den Vorstand gewählt. Die
Wahl siel auf Kantor in Ruhe Moritz aus Erfde.
Kantor Moritz will feine letzte Kraft für das deutsche
Lied einsetzen. Nachdem die Dirigenten 6 Chorlie
der für das nächste Bundesfest in Drage festgesetzt
hatten, begann eine rege Aussprache Uber Besser
gestaltung des Bundesfeftes. Der Bundesfprecher
schloß die anregend verlaufene Tagung mit dem
Ausspruch P. H. Rieft: Drum Brüder laßt uns pfle
gen stets aufs beste, das deutsche Lied im Stopelhol-
mer Sängerbund.
wx. Norderstapel, 9. Febr. Die hiesige
Ringreitergilde feierte gestern in Sievers
Gasthof ihr öieslähriges Wintervergnügen.
Entgegen der sonstigen Gepflogenheit fand
diesmal das Reiterturnier nicht statt,- das
selbe wird voraussichtlich im Mai abgehalten
werden. Nach einem Umzug durch den Ort
vereinigten sich die Festteilnehmer zur ge
meinsamen Kaffeetafel, worauf von den Ael-
terleuten der Gilde Johannes Dierks und
Detlef Jöns Ansprachen gehalten wurden.
Die über 190 Jahre alte Gilde erhielt im
Jahre 1837 konfirmierte Statuten, nachdem die
alten Gilöebücher bei einem Brande verloren
gegangen waren.
ns. Friedrichstadt, 9. Febr. Die Freiwil
lige Feuerwehr bestand zu Beginn des Jah
res ans 9 Ehrenmitgliedern, 44 aktiven Ka
meraden und 28 Feuerwehrfreunden. Im
letzten Jahr wurden die Kameraden H. Nickel
sen, Joh. Davids und Claus Clausen mit dem
Staatlichen Feuerwehr - Erinnerungszeichen
Bergenhusen. 9. Febr. Der letzte Erden
weg. Einen Trauerzug, wie Bergenhusen ihn
selten gesehen hat, sah man bei der Beerdi
gung des Landmannes H. Feddersen. Der
Verstorbene hatte viele Aemter inne. 31 Jahre
war er Rendant der Spar- und Leihkasse,
ebenso längere Jahre Mitglied der Lan
deskirchensynode. Die Vogelgilde gab dem
Verstorbenen das Geleit. Unser früherer Pa
stor Bnchholz hatte die weite Reise nicht ge
scheut, um dem Verstorbenen das Geleit zu
geben und einige Gottesworte zu sprechen.
id. Erfde, 9. Febr. Eine mißglückte poli
tische Auseinandersetzung. Der Stadtrat und
Sekretär der SPD. Paul Dölz aus Tönning
hatte eine Versammlung angekündigt: „Ver
rat des Hitlersozialismus" und Klaus Jans,
Drage, Parteiredner der Nationalsozialisten,
öffentlich zur Aussprache aufgefordert. Poli
zeilicher Schutz war nicht beantragt. Die Tön-
ningcr brachten 70 Mann Reichsbanner mit,
die einen Propagandamarsch durch den Ort
machten. Jans hatte vorher schon in der
Ortspresse bekannt gemacht, daß er nicht er
scheinen würde, weil seine Partei ihren Red
nern verbiete, in die SPD.-Versammlungen
zu gehen. Auch der Ortsgruppenführer Jöns-
Erfde hatte seine Pg. aufgefordert, nicht zu er
scheinen. Als Dölz begann, waren 12 Mann
als Zuhörer von Erfde da.
id. Erfde, 9. Febr. Unser Kriegerverein
hat sich unter der Leitung seines rührigen
TÎşķuĶsnļşiļo!
iom
S3EaK228ES3
AUEN APOTHEKEN liAV DROGERIEN ERHÄLTLICH
bestmmt in der Garnison-Apotheke A. Voisrt. Parade
platz; Drogerie W.E chler, Jungfernstie.glO: Drogerie
H. Köhler. Kön estrtße 23; Drogerie Regen fuß &
Schuldt. Hohe Straße 28.
spieltes Theaterstück, militärischer Schwank in»
3 Akten (Die reiche Tante», fand fiel Beifall.
Die Friedensnniform erhöhte wesentlich de«
Eindruck.
id. Bargen, 9. Febr. Nnglücksfall bei einer
Kaffeegesellschaft. Die Witwe Sievers hatte
sich gestern abend ein paar Leute zu einer
Abendgesellschaft eingeladen. Als die erwach"
sene Tochter mit einer Kanne Kaffee über de«
Hausflur ging, glitt sie aus und fiel him
Dabei lief ihr der heiße Kaffee über das
Gesicht und verbrannte ihr die Haut vollstän
dig. Wahrscheinlich hatte sie ein wenig Schnee
unter den Füßen gehabt und war dadurch
ausgerutscht. Ein Arzt war bald zur Stelle
und konnte dre nötigen Anordnungen treffen.
Er hofft, das Augenlicht erhalten zu können.
AoMàslaà
OberbTLndmeiftsrtagung
in Bredftsdt. ~
Vorsitzenden Heinrich Storm gut gehalten.
leine Mitgliederzahl, rund 100, ist durch In
flations- und Revolntionsjahre erhalten ge
blieben (augenblicklich 86». Gestern abend
hielt er sein Vereinsvergnügen ab, das sich
eines regen Besuches erfreute. Ein gut ge-
sz. Bredstedt, 9. Februar. Am Sonnabend
fand in „Reimers Gasthof" eine von sämtli
chen Oberbrandmeistern des Kreises Husum
besuchte Oüerbrandmeistertagung statt. Nach
Eröffnung der Tagung und Begrüßung der
Kameraden erstattete der Vorsitzende, Kreis-
brandmeister Carstensen-Husum, einen aus-,
führlichen Bericht über das verflossene Jahr
und bezeichnete es als ein recht gutes, zumal
im genannten Zeitraum wieder einmal erfolg
reiche Tätigkeit ausgeübt worden ist. Anschlie
ßend daran wurden Besprechungen über die
im Jahre 1930 stattgefundenen Uebungen und
Brände gemacht. Ferner wurde ein Arbeits
plan des Kreisbrandmeisters für das Jahr
1931 festgelegt. Darauf wurde ein Arbeitsplan
des Kreisbrandmeisters für das Jahr 1931 fest
gelegt. Darauf wurde tn die Beratung bezw.
Besprechung betr. Abhaltung eines Maschtni-
stenkursus in Husum, Einführung von Dienst-
journalen, Abhaltung von Samariterkursen
und eine Besprechung über das Organ der
Feuerwehr, die Schleswig-Holsteinische Feuer
wehrzeitung, eingetreten. Den Abschluß der
Tagung bildete ein Bericht über den am 17.
Jan. d. Js. in Kiel stattgesundenen .Kreis
brandmeistertag.
* * *
bu. Wyk auf Föhr, 7. Febr. Tie Frei
willige Sanrtätskolvnne vom Roten Kreuz
tagte am Donnerstag zu ihrer ordentlichen
Hauptversammlung in „Deppes Hotel". Der
Vorsitzende, Dr. med. Völckers, gab einen ein
gehenden Bericht über die Tätigkeit der Ko
lonne im verflossenen Jahre. Aus demselben
ging hervor, daß die Kolonne in dem Be
richtsjahre recht oft und mit Erfolg Hilfe ge
leistet hat» außerdem übernahm dieselbe bei
größeren Veranstaltungen die Stellung von
Wachen. Angestrebt wird, in jedem Dorfe der
Insel eine Meldestelle einzurichten. Tie Ko
lonnen des Kreises Südtondern sind zu einer
Kreisgruppe zusammengeschlossen, an deren
pitze Kreisarzt Dr. Jacobs in Niebüll steht.
- Der Vorstand wurde durch einstimmige
Wiederwahl in seinen Funktionen bestätigt.
— Ter Kassenbericht schloß mit einem Fehl
betrag ab. Die gleichmäßige Einkleidung und
Ausrüstung für die Mitglieder hat große
Anforderungen an die Kasse gestellt. Allseitige
Unterstützung seitens der Bürgerschaft, von
Vereinen und Korporationen ist dringend
erwünscht. Die im Dienste des Nächsten
'tehcnde Tätigkeit der Kolonne sollte noch viel
mehr Anerkennung finden, wie es bisher der
Fall war. Von einem Ausbildungskursus
soll in diesem Jahre abgesehen werden. Viel
mehr werden nur 4 Uebungsabende, und zwar
in Deppes Hotel, abgehalten.
MMà'Kàîî.
Schleswig, 9. Febr. Unfall beim Rodeln
Auf der Schützenkoppel kam der Angestellte
Schlägel aus der Schnbystraße mit seinen
beiden Kindern nicht rechtzeitig in die Kurve.
Er fuhr gegen einen Wall an, der Schlitten
stürzte um und Schlägel fiel so unglücklich,
daß er oberhalb des Knöchels das Betn brach.
Bon Hilfsbereiten wurde das Bein an Ort
und Stelle geschient und der Berttnglückte dar
auf dem Krankenhaus zugeführt. Die Kin
der kamen mit dem Schrecken davon.
Schleswig, 9. Febr. Festlegung eines Jahr
marktes. Auf Antrag des Magistrats der Stadt
Schleswig hat der Provinzialrat die Dauer des
Aegidi-(September-)Krammavkt«s in Schleswig auf
vier Tage festgesetzt. Der Markt beginnt am ersten
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