BàrsSMlW Zer ZyNsttie-
llO HMZklsàsNLier z« Alļrss.
I« der März-Do lloersa mm lung der Industrie- und
Handelskammer zu Altona wurde beschlossen, ein Son
derkonto zur Förderung von Industrie und Handel ein
zurichten, welches dazu dienen soll, Bestrebungen auf
berufliche Weilerbildung der Nichtmehrberufsschulpflich
tigen in Industrie und .Handel im Handelskammer-
bezirk zu unterstützen.
Die Kammer stimmte dem Haushaltsvoranschlag
Br 1938/31 zu, der in Einnahme und Ausgabe mit
167 OM RM abschließt. Gleichzeitig wurde der Han-
delskammerbeitrag für das Rechnungsjahr 1930/31 auf
Î0 Prozent der Gowerbesteuergrundbeträge festgesetzt.
Die Kammer erklärte sich niit der Unterzeichnung
einer Entschließung der amtlichen Derufsvertretungen
der Provinz M dem Entwurs eines Landwirtjchafts-
lammergesetzos einverstairden. Diese Entschließung
geht dahin, den Erlaß eines neuen Landwirtschafts-
àmmergesetzes vor Verabschiedung eines Reichsrah
mengesetzes über den künftigen Ausbau der öffentlich-
rechtlichen Derussvertretungen als untunlich zu be
zeichnen, eine Reihe von Bestimmungen des Entwurfes
als Eingriffe in die Rechte der Selbstvcrivaltungs-
ķärperschaşten zurückzuweisen und bei grundsätzlicher
Zustimmung zu einer geeigneten Zusammenarbeit nrit
de« Arbeitnehmern die Art. in der die Arbeitnchme,
in die Landwirtschaftskammer n ein!bezogen weàn
sollen, ablehnen.
Die Kammer nahm Kenntnis von der durch Erlaß
des Auswärtigen Amtes und des Reichswirtfchasts--
ministeriums in Aussicht genommenen Schaffung einer
AutzenhandelZstelle für die Nordmark mit dem Sitz in
Altona. Die Dutzenhandeksstelle als Anstalt der be
teiligten Kammern soll die Arbeit der bisher bei der
Altanaer Kammer bestehenden Reichsnachrichtenstelle
fortsetzen. Die durch die llmorganisatton vom Vor
stand der Kammer in Aussicht genommenen Maßnah
men wurden gutgeheißen.
* * *
Die HMW-Mmkn-LiM
ii Ätzrc 1829.
Gesamtertrag S8.58 Mill RM geg. 5S.K9 Mill. RM im
Vorjaljre. — Steigerung der Unkosten um ca. lg Proz.
Die Hanrburg-Amerika-Linie erzielte im abgelau
fenen Geschäftsjahr ein Eesamerträgnis von 89 587 789
159 696 620 ini Vorfahr) RM. Hiervon sind abzu
ätzen für Handlungsunkosten 9 698 654 (8 693 470) RM,
«teuern 6 709 535 (6 434 796) RM. Soziale Lasten
8 471010 (7 886 868) RM, ferner für Anleihezinseil
2 585 845 (2 848 852) RM, so daß sich ein Beiriebs-
ertrag von 32 122 742 (34 682 632) RM ergibt.
Die Verwaltung schlägt folgende Verwendung vor:
Abschreibungen auf Seeschiffe und Hilfsfwhrzeuge
19 903197 (22 056 327) RM. Abschreibungen auf
Grundbesitz, Gebäude und Anlagen usw. 658 240
(1 065 000) RM. Nach dem satzunps-mäßigen Eewinn-
ankeil von 361 290 (361 290) RM an den Aufsichtsrat
verbleiben 11200 014 (11 200 014) RM zur Verteilung
einer Dividende von 7 Prozent an die Aktionäre.
Die Vermögensausstellung.
Besitz: Seeschiffe (in Fahrt), Flußdampfer, Schlep
per, Leichter und Fahrzeuge stir besondere Zwecke
279 447 532 (240 MO 570) RM, Anzahlungen auf Neu
bauten und Umbauten 23 164 962 (34 737 875) RM,
Kastenbcstand und Guthaben bei Banken 22 844 773
(19 083 798) RM, Wechsel im Portefeuille. 243 080
(407 360) RM, Beteiligungen an Verkehrsunterneh
mungen und zugehörigen Betrieben 24 204 527
(22 Ml 596) RM. Wertpapiere und Beteiligungen an
anderen Gesellschaften 781 842 (3 095 895) RM. Grund
besitz, Gebäude und.Anlagen 10 795145 (9 846 186)
RM, Vorräte 4 681476 (5 320 979) RM, Schuldner
13294 091 (10 743 867) RM,
Schulden: Aktienkapital 533 334 Aktien zu 800 RM
I. 60 OM 200 (160 000 200) RM, 5% Vorzugsaktien I,
5 Aktien zu 20 RM 1M0M0 RM, 6% Vorzugsaktien
II, 50 000 Aktien zu 20 RM 1000 000 RM. 4% Vor
zugsaktien III. 13 5000 Aktien zu 20 RM 270000 RM,
Reservefonds. Bestand am 1. Januar 1930 18 235 OOO
RM, Grunderwerbssteuer-Reseroekanto 270 000 RM,
Dorkriegsschuldversch reibungen 1152 OM (1391 850)
RM, Genußrechtsurkunden 291350 (370 450) RM,
614 % Dollar-Anleihe von 1925 abzüglich Amortisation
23 100 000 (25 200 000) RM. Langfristi ge Verbindlich
keiten 117 723 305 (80 705 276) RM, Tratten übersee
ischer Agenturen usw., noch einzulösen 505 179 (227 984)
RM, Unabgerechnete Reisen und Konten 34 271 327
(36 543 849) RM, Gläubiger 11 325 943 (10 246 836)
RM, 7% Dividende für das Jahr 1929 11 200014
(11200 014) RM, 4 ‘A % Zinsen auf Eenußrechtur-
kunden 13110(16 670) RM,
* * *
Neueste MMŞMàWen.
Die Generalversammlung des Landwirtschaftliche»
Konsumvereins zu Tellingstedt
am 18. März war sehr gut besucht. Der Vorsitzende
des Aufsichtsrats, Sandmann Thiesjen-Lendern, leitete
die Versammlung, Er begrüßt« die Erschienenen und
erteilte sodann dem Geschäftsführer Thtesien-Wester-
borstcl das Wort zur Verlesung des Geschäftsbericht.
Der Warenabsatz hat sich gegen das Vorjahr um 5000
Zentner erhöht. Eingekauft und geliefert wurden ins
gesamt 26 148,5 Ztr .Waren im Werre von 118 457,67
RM und zwar 22 533 Ztr. Düngemittel im Werte von
75 938.72 RM, 3478 Ztr. Futtermittel im Werte von
39 785,31 RM und 137,5 Ztr. Saathafer und sonstige
Sämereien im Werte von 3033 33 RM. Sämtliche ab
gegebenen Sämereien wurden vorher bei der Landwirt-
schaitskammer auf Reinheit und Keimfähigkeit geprüft.
Die Gewinn- und Vcrlustrechnung schließt mit
148 66943 RM. Der Reingewinn beträgt 732,85 RM.
Die De rmögc n Silbe oft cht schließt mit 48213 RAt. Die
Rechnung und die Belege sind durch den Aufsichksrat
geprüft und für richtig befunden. Dem Vorstand und
dem Geschäftsführer werden Entlastung erteilt.
Don dem Reingewinn fließen 81,46 RM in die ge
setzliche Rücklage. Für Ehrenpreise u. a. wurden 150
RM bereitgestellt, der Rast 501,39 RM wird der Be
triebsrücklage zuaeführt. Die satzungsmäßig ausschei
denden Auffichtsrats- und Vorstandsmitglieder Ioh.
D. Hürlieck-Höoede und Ioh. Hinr. Hansen junior,
Oesterborstel, werden wiedergewählt. Die Vevioal--
tungsprüfung durch einen Revisor dos Verbandes der
schleswig-holsteinischen landwirtschaftlichen Genossen
schaften ist im Juni erfolgt. Herr Jllmcr sprach über
das Thema „Die Agrarkrise, ihre Ursachen und Wir
kungen." Nach Beendigung der Versammlung wucken
landwirtschaftliche GebrauchsgegenstLnde verlost, (oz.)
Das Sinke» dar dänischen Arbeitslosigkeit.
In der ergangenen Woche ist die Zahl der dä
nischen Erwerbslosen um annähernd 5000 gesuàn,
so daß jetzt nur noch 54 400 vorhanden sind. Im
vorigen Jahre stand die Zahl in derselben Wache
auf 80 600.
Zum Kieler Bauļprozeh.
wk. Kiel, 19. März. In letzter Stunde hat nun
auch der im Kieler Bankprozeß verurteilte Direktor
Iakobsen noch Berufung eingelegt, lvos Direktor
Glahn gleich nach der Verhandlung bereits tat, ime
auch die Staatsanwaltschaft. Ob es richtig seitens
der Angeklagten ist. auch noch die Entscheidung der
zweiten Instanz herbeizuführen, steht dahin, da ein
milderes Urteil doch wohl auf keinen Fall zu er
warten ist, dagegen eine Verschärfung der Strafe
nicht ausgeschlossen ist. Die Staatsanwaltschaft
würde sich übrigens bei dem ersten Urteil beruhigen,
wenn die Angeklagten auf die Einlegung der Be
rufung verzichtet hätten.
* «
MW Achen Me Wesstz-
MkiviWn MMskine?
Man schreibt uns: Es ist dies zweifellos eine
landwirtschaftlich wie auch konsumwirtschaftlich
wichtige Frage, auf die Antwort aber weder die
landwirtschaftlichen noch die konsumwirtschaftlichen
Organisationen geben können, sondern allein die
Crsenbahugüterstatistik. Diese besagt, daß in Schles
wig-Holstein an fetten und mageren Schweinen iirs-
gesamt 1109 464 Stück zum Versand gekommen
sind. Davon bezog Berlin 153 800 Stück, Sachsen
201000 Stück, das Ruhrgebiet in Wefalen 16 200
Stück, Köln 14 900 Stück, die Elbhäfen (Hamburg-
Altona) 146 700 Stück, Frankfurt a. M. 14 500
Stück, Nordbayern 89 200 Stück, Mannheim-Lud
wigshafen 62 700 Stück, Thüringen 53100 Stück,
Leipzig 52 300 Stück. Baden 43 600 Stück, iMagdr-
burg-Anhalt 80 700 Stück, Merseburg-Erfurt 30 700
Stück, Bayerische Pfalz 29 700 Stück, Württemberg
17 000 Stück. Die Erzeugnisse der schleswig-hol
steinischen Schweinezucht und -mast gehen also vor
wiegend nach den industriellen Zentren Deutschlands
und bieten dşlmit ein lehrreiches Bild des Güter
austausches zwischen der produktionsfreudigen
schleswig-holsteinischen Landwirtschaft und den
Mittelpunkten der deutschen Industrie. Die unge
heuren Werte, die in diesem Güteraustausch zum
Ausdruck kommen, sollten aber auch die zunächst be
teiligten Wirtschaftskreise endlich zu der Erkenntnis
führen, daß dieser Austausch nur dann auch in Zu
kunft fortgesetzt werden kann, wenn beide Teile für
ihre Produkte Preise erholten, die den Grund-
sätzen einer vernünftigen Rentabilitätsberechnung
gerecht werden.
Frage und AntWsrl.
Str ļņļà iriiiüi MMi nmtmi fl* nt fl* wdfmMiiii famttamt
hie«» «ln tlmiCDupW »ird.-B ciiii birfihiiilijt Jini ifri œ n! 'fmrt iirtlliatilm
*i? Bitt« mm I«» u tu ürutmuu ('? hw tnittlinrfn tut»*!*» «£» «Italian
Anfrage E. M. in R. Meine Tochter mar am
1. 4. 1929 bei einem Bäckermeister in Stellung. Der
Lohn betrug 10 RM monatlich mit voller Pension
und Zahlung der Krankenkaşşenļbeìtrage. Bor einign
Tagen erkrankte meine Tochter. Sie mußte den Dienst
ausgeben und sich in ärztliche Behandlung begeben.
Jetzt erfahre ich, daß der Arbeitgeber meine Tochter
nicht bei der Krankenkasse angemeldet und auch kerne
Krankenkasienbeitrügc bezahlt habe.
1. Muß der Arbeitgeber die Behandlung und Arz
neien bezahlen?
2. Muß er auch den jetzt in Fortfall kommenden
Lohn oder nur das ortsübliche Krankengeld zahlen?
3. Kann ich für die Zeit der Erkrankung meiner
Tochter, da ich sie jetzt zu Haüs« haben muß. Kostgeld
verlangen?
Antwort: Zu 1. Ihre Tochter ist kronlenvertfiche-
rungspflichtig und muß unter diesen Umständen non
der zuständigen Krankenkasse die Krankenhilfe bekom
men. ' Der Umstand. Saß der Arbeitgeber die Anmel
dung zur Krankenkasse unterlassen hat. ist ohne Ein
fluß. Die Krankenkasse inuß den Arbeitgeber zur Nach
meldung heranziehen Sie kann ihn für das Vergehen
bestrafen lasten. Bei Streit über die Anmelde- und
Lcistungspflicht entscheidet das Verficherungsamt.
Zu 2. Nach § «16 BGB. geht der Mr Dienst
leistung Verpflichtete des Anspruchs auf de» Lohn nicht
dadurch verlustig, daß er für eine verbältnisinäßig
nicht erhebliche Zeit ohne sein Verschulden an der
Dienstleistung verhindert wird. Er mutz sich aber Be
züge aus der Kranken- und klnfallversicheruirg an
rechnen lasten.
Zn 3. Zum Lohn gehört auch die freie Station,
wenn diese gegeben wurde. Deshalb ergibt sich für den
Arbeitgeber die Verpflichtung zur Bezahlung von Kost
oeld bei unverschuldeter Krankheit.
'Anfrage H. L. in Au. Ich wurde im August 1929
krank und bin durch meine Krankheit invalide gewor
den. Ich bekomm« jetzt Rente. Ich bin aber »och
nicht soweit hergestellt, daß ich wieder etwas ackerten
kann, Meine Krankenkasse ist setzt abgelaufen.
1. Wer bezahlt jetzt Doktor und Avothekcr und
Krankengeld?
2. Ich habe noch eine zeitlang KrisenunterstiitzuM
zu erhalten, kann ich diese jetzt bekommen?
3. Muß ich. wenn ich versuchsweise arbeitsfähig
werde, Jnvalidenmarken kleben lasten?
_ Antwort: Zu 1. Wenn Sie hilfsbedürftig find,
muß Ihr Fürsorgeoeckand Ihren Lebensunterhalt sicher
stellen wirb auch die Kosten der Krankenpflege be
zahlen. Si«_ mästen aber später die Fürsorgennter-
stützungen erstatten, wenn dies ohne besondere .Härte
möglich ist.
Zu 2. Krisen« nt erstützu-ng können Sie nicht be
kommen, da Sie scheinbar arbeitsunfähig sind. Hier
für ist Voraussetzung, daß Sie arbeitswillig und ar
beitsfähig sind.
3» 3. Es liegt in Ihrem eigenen Interesse, auch
dann Marken zu kleben wenn Tie arbeitsfähig find
aber keine Lohnarbeit haben. Sic erhalten sich dann
die Anwartschaft und erhöhen sich die spätere Rente
Es genügen 20 Marken in 2 Jahren.
§er!mer MermatH
Berlin, 19. März. Rach starken Preisrückgängen
des Jn° und Auslandes in der vorigen Woche ist eins
gewisse Beruhigung an allen Hauptplätzen eingetreten
und ist für diese Woche mit unveränderten Notierungen
zu rechnen. Der Konsum zeigt trotz der billigen Precis
keine wesentliche Besserung. Die amtliche Preislest-i
fetzna im Verkehr zwischen Erzeuger und Großhandel,
Fracht und GeÄnde zu Käufers Lasten, war für ei»
Pfund in Mark für 1. Sorte 1.42. 2. Sorte 1,27. <ri>*
fallende 1,11. Die Verkaufspreise des Großhandels
sind heute: Jnlandsbutter 1. Qualität rn 1 Ztr.-ToN"
nen 1,60—1,63 M je Pfund, 2. Qualität 1,51—1,57.
Auslaindsbutter, dänische 1,75—1,80. Kleinere Packung
gen entsprechender Aufschlag.
Atnlircko W8tzr«ņgsê»rķe.
1 Della.
I TO bün. .5fr
19 ;
IV Z
4.18'5
4.1895
112.12
16-385
100 frg, Aranb . . .
fObne (fcewffï*ï OVftiJhrr«
16 38
M«e NlklŞ Ser iaisfrisr fffirft
Notîerrtngen in RM. für 100 Mk. Nennwert-
tSchlußkurse) (Ohne Gewähr!!
Barrtren
Darnist. Bank
Deutsche Bank
Di»konto-Ģel.
Dresdner Bank
Kieler Bank
Derernsl'and
Wefth. Bank
Vankv. f.Schl.-H.
B«ŗkehrs»Aà«.
Abg. Hochbahn
Lļldsck-BLchener
Kosmos
Drsch. Ostafrika
Flenrd. D.-Co.
şşlensb. Da. 69
ş,dg. SLdamer.
Nordd Llovd
ly. 3
226.0
143 0
1430
145.0
130.0
189.0
132.50
72.25
72.00
7o!öO
42.00
1005
158.5
108 0
18.3
226.0
143.0
143.0
145.0
130.5
189.0
132.50
72.50
72.50
70*00
42.00
100.0
158.5
108.0
Woerrnann Bnie
'ìndustr.-Akķjeņ
Dtsch.' àsternd.
ş,ary. Beryk.'G
Bbönir.A.G.
Elekt?.-G.
Schuck ert'Elektr-
Calmon Asbest
Seine A.Ģ.
Alsen'Cenr.
Breitend. Etfdr.
Tb. Diļuaerf. SR.
Lîbfchl.'Br.
ş,olftcN'Dr.
Karstadt And.
Sch!erw.«şi. Dk.
19.3
1290
100.5
162.0
183.0
15.00
172.0
128.0
19.00
115 0
165.0
1245
139.0
18. 3
70.00
130.0
101.0
160.0
181.0
1500
174.0
127.5
20.00
115.0
165.0
12325
Î39J0
Landwirtschaftliche Auslands-Erzeugnisse
Ware
Weizen
Roggen
Gerste
Mais
Manitoba <
Rosafe ..,
Barusso ..
Südrussischer
Western II
Donau- u. südruss.
La Plata u. indisch,
Amerikanisch. Malz
Donau, Calfox..,.
Gelber La Plata ..
La Plata, Clipped,
Hamburg
192,35
163,80
145,60
162,30
93,25
96,60
106,70
82,30
Bremen
218
212
185
207
Häut« »erster gerungen
streben statt: Köln, Mittwoch, 26. März, vormittags 10
Uhr. Leipzig (Btttteldeutsche Auktion). Donnerstag, den
27. Mörz, nachmittags 1 Uhr Kalbfelle und Schaffelle
uird Freitag, den 28. März, vormittags 9'A Uhr Groß
vieh-häute: Düsseldorf, Montag, 31. März, nachmittags
2, llhr Zentralschwffellauktion, anschließend Häuteaub
timt; Kassel (Mitteldeutsche Auktion). Dienstag, den
1. April, voMitiags SU llhr.
Eckernförde, 19. März. Dem Ferkelmarkt waren
heute reichlich 150 Ferkel zuseführt, die bei gutem Han
del glatt abgesetzt wurden. Bezahlt wurden 115—1,40
RM, in einem Ansnahmefall 1,50 RM. Heutiaei
Durchschn-tt 1,30 RM.
at. Hohenwestedt. 19. Akärz. Fettkelmarkt. Zuge
führt waren heute 62 Tiere, Der Handel war flşi
der Markt wurde nicht geräumt. Gezahlt wurden
1,00—1,10 das Pfund, vereinzelt auch etwas über No
tiz. — Verladen wurden in der letzten Woche von
unserer Station: 5 Waggon Schweine nach dem Süden,
einer nach Neumünster, je ein Waggon Rîàer noch
Heide. Danenhof und Erfurt. Für Schweine wurde«
65—67 *S das Pfund gezahlt.
Neueste Notierungen
aa in- u. ausländische Warenbörsen
Berlin, den 19. März 1930 (Reichsmark für 1000 kg)
(Landwirtschaftliche Inlands-Erzeugnisse)
Ware
Weizen, Mär.
Roggen, Mär.
Gerste (So.)
Gerste (Wi.)
Hafer (M8rk.)
Weizenmehl
Roggenmeh!
Weizenkleie
Roggenkleie
Berlin
140—t43
144-149
162—172
142-152
121—131
2.7-345
205-235
80—85
80-82
Fut
Breslau
Hamburg
248-250
156-158
150-170
134-136
145—147
275—290
215—225
Stettin
247
150
165
145
136
ermittel
Rapskuchen ...
Leinkuchen ....
Trocken schnitz.
120—130
U54—172
62-64
Soyaschiot ....
Kartoîfelflocken
Mais .I........
135-142
110-115
142
MW MmÄîmiķ
der Landwirtschaftsbammer f. d. Provinz Schleswig-Holstein
Butterauktionen der Merereiverbände
für Schleswig-Holstein G. m. h. H.
Uvtwgen V»% fSr ftönbtge Oänļenbsr; 2°/n für nichtständig.- Eiufender.
Auktionen im Namen u. fßr ReiHnung dfr Meiereien als der AuftragzebeL
5% Kavelingsgeld, v. den Käufern zu entrichten.
tOhne Gewährt Hamburg, den 19. März 1930
1. Klaffe.
zu 150.10 K 68
. ISO.- „ 60
10
101
2
53
124
Faß
Faß
149.60
—.50
149.-
145.50
145.—
144.10
144.—
143.50
143.—r
zu 148.50 Jt
. Î48— „
147.50 .
„ 147.- .
142.—
141.—
140.—
138.—
137.—
136.—
1- Klasse 555 Drittel zu 147.97 .4 I Dsch.
2. Klaffe 33 DrittA zu 130.15 Jt. t. Dsch,
Di« nbig-n Preist verstehen gch lMsIchlletzlich Bernachnng ab MeiereîftahĶ
Durchschnitt der Markenbutter 148-91,4
Durchschnitt der Nichtmarkenbutter 142.72
»„Mw Deutsche Scfclaehtwehmirkte
Kammernotierunff Berlin am Markttage, Notierung 1. u. 2. Qual. Preise für 1 Pfd. Lebendgewicht in Goidpfg. (Die Notierungen bleiben bis zum nächst. Markttage stehen)
Datum
1. Ochsen,...
2.
1. Bullen.
2. .. .
Kühe.
1. Kälber
2. ..
1, Schafe............,
2, ., .............
1. Schweine,
2.
1. Sauen
Ochsen, Bullen, Kühe.
Kälbat
Schate
Schweine. Sauen
Ochsen, Bullen, Kühe.
Kälber
Schate
Schweine, Sauen......
54—56
52-53
42—47
33-40
76-83
62- 65
70
69—70
63- 64
1333
2972
3066
13987
z. glatt
glatt
z. glatt
glatt
56-58
53—54
50-52
40—46
32-39
75-81
56-62
71
70-71
64
1326
3115
3314
13513
ruhig
z. glatt
langsam
ruhig
49-50
49—50
42-44
. 43-45
34-36
74-77
64-66
67—69
57-61
1238
1174
376
2545
mittel
Hannover
42. 3. 5 1©. 3.
55-58
53-58
48-52
44—48
37—43
70—80
56—62
71-72
/0—71
54-57
54-58
50-53
43-48
36-42
70-83
55-62
65-66
65-66
58-65
Auftrieb
460
436
119
1187
mittelm.
schlecht
57-60
und
500
430
191
1647
langsam
gut
mittel
schlecht
12. 3.
48—50
48-50
41-43
42-
34-
■45
-35
75-80
64-66
66—67
56—60
Handel
1106
4042
456
3438
mittel
schlecht
Mannheim
17. 3.
56-
42-
-58
-44
13. 3,
51-53
46-48
45-47
34-38
80-82
69-71
71 -72
78-80
Hamburg
IS. 3.
80—86
68-69
68-69
58—62
aut den Märkten
886
13 3.
56-59
52-55
46-51
44—48
37-43
64—67
Bremen
Z.
57—58
51—56
54—56
50-53
46—48
41-45
76—78
62—65
11. 3. 17. 3
Dresden
56-58
55-57
50-54
46-48
41—45
76—78
639
72
3043
mitte!
mittel
ruhig
122
16
59
mitteilt).
1380
3704
mittel
m-rege
1223
ruhig
mittelm.
400
435
83
langsam
435
370
43
schlepp.
54—58
50—53
52—56
40—51
45—49
36—41
77-83
62—68
68—70
66-68
260
824
599
3201
langsam
mitte!
langsam
13. 3.
82-87
75—76
73—74
65t
1
558
belangl.
gut
belang!.