Full text: Newspaper volume (1930, Bd. 1)

BàrsSMlW Zer ZyNsttie- 
llO HMZklsàsNLier z« Alļrss. 
I« der März-Do lloersa mm lung der Industrie- und 
Handelskammer zu Altona wurde beschlossen, ein Son 
derkonto zur Förderung von Industrie und Handel ein 
zurichten, welches dazu dienen soll, Bestrebungen auf 
berufliche Weilerbildung der Nichtmehrberufsschulpflich 
tigen in Industrie und .Handel im Handelskammer- 
bezirk zu unterstützen. 
Die Kammer stimmte dem Haushaltsvoranschlag 
Br 1938/31 zu, der in Einnahme und Ausgabe mit 
167 OM RM abschließt. Gleichzeitig wurde der Han- 
delskammerbeitrag für das Rechnungsjahr 1930/31 auf 
Î0 Prozent der Gowerbesteuergrundbeträge festgesetzt. 
Die Kammer erklärte sich niit der Unterzeichnung 
einer Entschließung der amtlichen Derufsvertretungen 
der Provinz M dem Entwurs eines Landwirtjchafts- 
lammergesetzos einverstairden. Diese Entschließung 
geht dahin, den Erlaß eines neuen Landwirtschafts- 
àmmergesetzes vor Verabschiedung eines Reichsrah 
mengesetzes über den künftigen Ausbau der öffentlich- 
rechtlichen Derussvertretungen als untunlich zu be 
zeichnen, eine Reihe von Bestimmungen des Entwurfes 
als Eingriffe in die Rechte der Selbstvcrivaltungs- 
ķärperschaşten zurückzuweisen und bei grundsätzlicher 
Zustimmung zu einer geeigneten Zusammenarbeit nrit 
de« Arbeitnehmern die Art. in der die Arbeitnchme, 
in die Landwirtschaftskammer n ein!bezogen weàn 
sollen, ablehnen. 
Die Kammer nahm Kenntnis von der durch Erlaß 
des Auswärtigen Amtes und des Reichswirtfchasts-- 
ministeriums in Aussicht genommenen Schaffung einer 
AutzenhandelZstelle für die Nordmark mit dem Sitz in 
Altona. Die Dutzenhandeksstelle als Anstalt der be 
teiligten Kammern soll die Arbeit der bisher bei der 
Altanaer Kammer bestehenden Reichsnachrichtenstelle 
fortsetzen. Die durch die llmorganisatton vom Vor 
stand der Kammer in Aussicht genommenen Maßnah 
men wurden gutgeheißen. 
* * * 
Die HMW-Mmkn-LiM 
ii Ätzrc 1829. 
Gesamtertrag S8.58 Mill RM geg. 5S.K9 Mill. RM im 
Vorjaljre. — Steigerung der Unkosten um ca. lg Proz. 
Die Hanrburg-Amerika-Linie erzielte im abgelau 
fenen Geschäftsjahr ein Eesamerträgnis von 89 587 789 
159 696 620 ini Vorfahr) RM. Hiervon sind abzu 
ätzen für Handlungsunkosten 9 698 654 (8 693 470) RM, 
«teuern 6 709 535 (6 434 796) RM. Soziale Lasten 
8 471010 (7 886 868) RM, ferner für Anleihezinseil 
2 585 845 (2 848 852) RM, so daß sich ein Beiriebs- 
ertrag von 32 122 742 (34 682 632) RM ergibt. 
Die Verwaltung schlägt folgende Verwendung vor: 
Abschreibungen auf Seeschiffe und Hilfsfwhrzeuge 
19 903197 (22 056 327) RM. Abschreibungen auf 
Grundbesitz, Gebäude und Anlagen usw. 658 240 
(1 065 000) RM. Nach dem satzunps-mäßigen Eewinn- 
ankeil von 361 290 (361 290) RM an den Aufsichtsrat 
verbleiben 11200 014 (11 200 014) RM zur Verteilung 
einer Dividende von 7 Prozent an die Aktionäre. 
Die Vermögensausstellung. 
Besitz: Seeschiffe (in Fahrt), Flußdampfer, Schlep 
per, Leichter und Fahrzeuge stir besondere Zwecke 
279 447 532 (240 MO 570) RM, Anzahlungen auf Neu 
bauten und Umbauten 23 164 962 (34 737 875) RM, 
Kastenbcstand und Guthaben bei Banken 22 844 773 
(19 083 798) RM, Wechsel im Portefeuille. 243 080 
(407 360) RM, Beteiligungen an Verkehrsunterneh 
mungen und zugehörigen Betrieben 24 204 527 
(22 Ml 596) RM. Wertpapiere und Beteiligungen an 
anderen Gesellschaften 781 842 (3 095 895) RM. Grund 
besitz, Gebäude und.Anlagen 10 795145 (9 846 186) 
RM, Vorräte 4 681476 (5 320 979) RM, Schuldner 
13294 091 (10 743 867) RM, 
Schulden: Aktienkapital 533 334 Aktien zu 800 RM 
I. 60 OM 200 (160 000 200) RM, 5% Vorzugsaktien I, 
5 Aktien zu 20 RM 1M0M0 RM, 6% Vorzugsaktien 
II, 50 000 Aktien zu 20 RM 1000 000 RM. 4% Vor 
zugsaktien III. 13 5000 Aktien zu 20 RM 270000 RM, 
Reservefonds. Bestand am 1. Januar 1930 18 235 OOO 
RM, Grunderwerbssteuer-Reseroekanto 270 000 RM, 
Dorkriegsschuldversch reibungen 1152 OM (1391 850) 
RM, Genußrechtsurkunden 291350 (370 450) RM, 
614 % Dollar-Anleihe von 1925 abzüglich Amortisation 
23 100 000 (25 200 000) RM. Langfristi ge Verbindlich 
keiten 117 723 305 (80 705 276) RM, Tratten übersee 
ischer Agenturen usw., noch einzulösen 505 179 (227 984) 
RM, Unabgerechnete Reisen und Konten 34 271 327 
(36 543 849) RM, Gläubiger 11 325 943 (10 246 836) 
RM, 7% Dividende für das Jahr 1929 11 200014 
(11200 014) RM, 4 ‘A % Zinsen auf Eenußrechtur- 
kunden 13110(16 670) RM, 
* * * 
Neueste MMŞMàWen. 
Die Generalversammlung des Landwirtschaftliche» 
Konsumvereins zu Tellingstedt 
am 18. März war sehr gut besucht. Der Vorsitzende 
des Aufsichtsrats, Sandmann Thiesjen-Lendern, leitete 
die Versammlung, Er begrüßt« die Erschienenen und 
erteilte sodann dem Geschäftsführer Thtesien-Wester- 
borstcl das Wort zur Verlesung des Geschäftsbericht. 
Der Warenabsatz hat sich gegen das Vorjahr um 5000 
Zentner erhöht. Eingekauft und geliefert wurden ins 
gesamt 26 148,5 Ztr .Waren im Werre von 118 457,67 
RM und zwar 22 533 Ztr. Düngemittel im Werte von 
75 938.72 RM, 3478 Ztr. Futtermittel im Werte von 
39 785,31 RM und 137,5 Ztr. Saathafer und sonstige 
Sämereien im Werte von 3033 33 RM. Sämtliche ab 
gegebenen Sämereien wurden vorher bei der Landwirt- 
schaitskammer auf Reinheit und Keimfähigkeit geprüft. 
Die Gewinn- und Vcrlustrechnung schließt mit 
148 66943 RM. Der Reingewinn beträgt 732,85 RM. 
Die De rmögc n Silbe oft cht schließt mit 48213 RAt. Die 
Rechnung und die Belege sind durch den Aufsichksrat 
geprüft und für richtig befunden. Dem Vorstand und 
dem Geschäftsführer werden Entlastung erteilt. 
Don dem Reingewinn fließen 81,46 RM in die ge 
setzliche Rücklage. Für Ehrenpreise u. a. wurden 150 
RM bereitgestellt, der Rast 501,39 RM wird der Be 
triebsrücklage zuaeführt. Die satzungsmäßig ausschei 
denden Auffichtsrats- und Vorstandsmitglieder Ioh. 
D. Hürlieck-Höoede und Ioh. Hinr. Hansen junior, 
Oesterborstel, werden wiedergewählt. Die Vevioal-- 
tungsprüfung durch einen Revisor dos Verbandes der 
schleswig-holsteinischen landwirtschaftlichen Genossen 
schaften ist im Juni erfolgt. Herr Jllmcr sprach über 
das Thema „Die Agrarkrise, ihre Ursachen und Wir 
kungen." Nach Beendigung der Versammlung wucken 
landwirtschaftliche GebrauchsgegenstLnde verlost, (oz.) 
Das Sinke» dar dänischen Arbeitslosigkeit. 
In der ergangenen Woche ist die Zahl der dä 
nischen Erwerbslosen um annähernd 5000 gesuàn, 
so daß jetzt nur noch 54 400 vorhanden sind. Im 
vorigen Jahre stand die Zahl in derselben Wache 
auf 80 600. 
Zum Kieler Bauļprozeh. 
wk. Kiel, 19. März. In letzter Stunde hat nun 
auch der im Kieler Bankprozeß verurteilte Direktor 
Iakobsen noch Berufung eingelegt, lvos Direktor 
Glahn gleich nach der Verhandlung bereits tat, ime 
auch die Staatsanwaltschaft. Ob es richtig seitens 
der Angeklagten ist. auch noch die Entscheidung der 
zweiten Instanz herbeizuführen, steht dahin, da ein 
milderes Urteil doch wohl auf keinen Fall zu er 
warten ist, dagegen eine Verschärfung der Strafe 
nicht ausgeschlossen ist. Die Staatsanwaltschaft 
würde sich übrigens bei dem ersten Urteil beruhigen, 
wenn die Angeklagten auf die Einlegung der Be 
rufung verzichtet hätten. 
* « 
MW Achen Me Wesstz- 
MkiviWn MMskine? 
Man schreibt uns: Es ist dies zweifellos eine 
landwirtschaftlich wie auch konsumwirtschaftlich 
wichtige Frage, auf die Antwort aber weder die 
landwirtschaftlichen noch die konsumwirtschaftlichen 
Organisationen geben können, sondern allein die 
Crsenbahugüterstatistik. Diese besagt, daß in Schles 
wig-Holstein an fetten und mageren Schweinen iirs- 
gesamt 1109 464 Stück zum Versand gekommen 
sind. Davon bezog Berlin 153 800 Stück, Sachsen 
201000 Stück, das Ruhrgebiet in Wefalen 16 200 
Stück, Köln 14 900 Stück, die Elbhäfen (Hamburg- 
Altona) 146 700 Stück, Frankfurt a. M. 14 500 
Stück, Nordbayern 89 200 Stück, Mannheim-Lud 
wigshafen 62 700 Stück, Thüringen 53100 Stück, 
Leipzig 52 300 Stück. Baden 43 600 Stück, iMagdr- 
burg-Anhalt 80 700 Stück, Merseburg-Erfurt 30 700 
Stück, Bayerische Pfalz 29 700 Stück, Württemberg 
17 000 Stück. Die Erzeugnisse der schleswig-hol 
steinischen Schweinezucht und -mast gehen also vor 
wiegend nach den industriellen Zentren Deutschlands 
und bieten dşlmit ein lehrreiches Bild des Güter 
austausches zwischen der produktionsfreudigen 
schleswig-holsteinischen Landwirtschaft und den 
Mittelpunkten der deutschen Industrie. Die unge 
heuren Werte, die in diesem Güteraustausch zum 
Ausdruck kommen, sollten aber auch die zunächst be 
teiligten Wirtschaftskreise endlich zu der Erkenntnis 
führen, daß dieser Austausch nur dann auch in Zu 
kunft fortgesetzt werden kann, wenn beide Teile für 
ihre Produkte Preise erholten, die den Grund- 
sätzen einer vernünftigen Rentabilitätsberechnung 
gerecht werden. 
Frage und AntWsrl. 
Str ļņļà iriiiüi MMi nmtmi fl* nt fl* wdfmMiiii famttamt 
hie«» «ln tlmiCDupW »ird.-B ciiii birfihiiilijt Jini ifri œ n! 'fmrt iirtlliatilm 
*i? Bitt« mm I«» u tu ürutmuu ('? hw tnittlinrfn tut»*!*» «£» «Italian 
Anfrage E. M. in R. Meine Tochter mar am 
1. 4. 1929 bei einem Bäckermeister in Stellung. Der 
Lohn betrug 10 RM monatlich mit voller Pension 
und Zahlung der Krankenkaşşenļbeìtrage. Bor einign 
Tagen erkrankte meine Tochter. Sie mußte den Dienst 
ausgeben und sich in ärztliche Behandlung begeben. 
Jetzt erfahre ich, daß der Arbeitgeber meine Tochter 
nicht bei der Krankenkasse angemeldet und auch kerne 
Krankenkasienbeitrügc bezahlt habe. 
1. Muß der Arbeitgeber die Behandlung und Arz 
neien bezahlen? 
2. Muß er auch den jetzt in Fortfall kommenden 
Lohn oder nur das ortsübliche Krankengeld zahlen? 
3. Kann ich für die Zeit der Erkrankung meiner 
Tochter, da ich sie jetzt zu Haüs« haben muß. Kostgeld 
verlangen? 
Antwort: Zu 1. Ihre Tochter ist kronlenvertfiche- 
rungspflichtig und muß unter diesen Umständen non 
der zuständigen Krankenkasse die Krankenhilfe bekom 
men. ' Der Umstand. Saß der Arbeitgeber die Anmel 
dung zur Krankenkasse unterlassen hat. ist ohne Ein 
fluß. Die Krankenkasse inuß den Arbeitgeber zur Nach 
meldung heranziehen Sie kann ihn für das Vergehen 
bestrafen lasten. Bei Streit über die Anmelde- und 
Lcistungspflicht entscheidet das Verficherungsamt. 
Zu 2. Nach § «16 BGB. geht der Mr Dienst 
leistung Verpflichtete des Anspruchs auf de» Lohn nicht 
dadurch verlustig, daß er für eine verbältnisinäßig 
nicht erhebliche Zeit ohne sein Verschulden an der 
Dienstleistung verhindert wird. Er mutz sich aber Be 
züge aus der Kranken- und klnfallversicheruirg an 
rechnen lasten. 
Zn 3. Zum Lohn gehört auch die freie Station, 
wenn diese gegeben wurde. Deshalb ergibt sich für den 
Arbeitgeber die Verpflichtung zur Bezahlung von Kost 
oeld bei unverschuldeter Krankheit. 
'Anfrage H. L. in Au. Ich wurde im August 1929 
krank und bin durch meine Krankheit invalide gewor 
den. Ich bekomm« jetzt Rente. Ich bin aber »och 
nicht soweit hergestellt, daß ich wieder etwas ackerten 
kann, Meine Krankenkasse ist setzt abgelaufen. 
1. Wer bezahlt jetzt Doktor und Avothekcr und 
Krankengeld? 
2. Ich habe noch eine zeitlang KrisenunterstiitzuM 
zu erhalten, kann ich diese jetzt bekommen? 
3. Muß ich. wenn ich versuchsweise arbeitsfähig 
werde, Jnvalidenmarken kleben lasten? 
_ Antwort: Zu 1. Wenn Sie hilfsbedürftig find, 
muß Ihr Fürsorgeoeckand Ihren Lebensunterhalt sicher 
stellen wirb auch die Kosten der Krankenpflege be 
zahlen. Si«_ mästen aber später die Fürsorgennter- 
stützungen erstatten, wenn dies ohne besondere .Härte 
möglich ist. 
Zu 2. Krisen« nt erstützu-ng können Sie nicht be 
kommen, da Sie scheinbar arbeitsunfähig sind. Hier 
für ist Voraussetzung, daß Sie arbeitswillig und ar 
beitsfähig sind. 
3» 3. Es liegt in Ihrem eigenen Interesse, auch 
dann Marken zu kleben wenn Tie arbeitsfähig find 
aber keine Lohnarbeit haben. Sic erhalten sich dann 
die Anwartschaft und erhöhen sich die spätere Rente 
Es genügen 20 Marken in 2 Jahren. 
§er!mer MermatH 
Berlin, 19. März. Rach starken Preisrückgängen 
des Jn° und Auslandes in der vorigen Woche ist eins 
gewisse Beruhigung an allen Hauptplätzen eingetreten 
und ist für diese Woche mit unveränderten Notierungen 
zu rechnen. Der Konsum zeigt trotz der billigen Precis 
keine wesentliche Besserung. Die amtliche Preislest-i 
fetzna im Verkehr zwischen Erzeuger und Großhandel, 
Fracht und GeÄnde zu Käufers Lasten, war für ei» 
Pfund in Mark für 1. Sorte 1.42. 2. Sorte 1,27. <ri>* 
fallende 1,11. Die Verkaufspreise des Großhandels 
sind heute: Jnlandsbutter 1. Qualität rn 1 Ztr.-ToN" 
nen 1,60—1,63 M je Pfund, 2. Qualität 1,51—1,57. 
Auslaindsbutter, dänische 1,75—1,80. Kleinere Packung 
gen entsprechender Aufschlag. 
Atnlircko W8tzr«ņgsê»rķe. 
1 Della. 
I TO bün. .5fr 
19 ; 
IV Z 
4.18'5 
4.1895 
112.12 
16-385 
100 frg, Aranb . . . 
fObne (fcewffï*ï OVftiJhrr« 
16 38 
M«e NlklŞ Ser iaisfrisr fffirft 
Notîerrtngen in RM. für 100 Mk. Nennwert- 
tSchlußkurse) (Ohne Gewähr!! 
Barrtren 
Darnist. Bank 
Deutsche Bank 
Di»konto-Ģel. 
Dresdner Bank 
Kieler Bank 
Derernsl'and 
Wefth. Bank 
Vankv. f.Schl.-H. 
B«ŗkehrs»Aà«. 
Abg. Hochbahn 
Lļldsck-BLchener 
Kosmos 
Drsch. Ostafrika 
Flenrd. D.-Co. 
şşlensb. Da. 69 
ş,dg. SLdamer. 
Nordd Llovd 
ly. 3 
226.0 
143 0 
1430 
145.0 
130.0 
189.0 
132.50 
72.25 
72.00 
7o!öO 
42.00 
1005 
158.5 
108 0 
18.3 
226.0 
143.0 
143.0 
145.0 
130.5 
189.0 
132.50 
72.50 
72.50 
70*00 
42.00 
100.0 
158.5 
108.0 
Woerrnann Bnie 
'ìndustr.-Akķjeņ 
Dtsch.' àsternd. 
ş,ary. Beryk.'G 
Bbönir.A.G. 
Elekt?.-G. 
Schuck ert'Elektr- 
Calmon Asbest 
Seine A.Ģ. 
Alsen'Cenr. 
Breitend. Etfdr. 
Tb. Diļuaerf. SR. 
Lîbfchl.'Br. 
ş,olftcN'Dr. 
Karstadt And. 
Sch!erw.«şi. Dk. 
19.3 
1290 
100.5 
162.0 
183.0 
15.00 
172.0 
128.0 
19.00 
115 0 
165.0 
1245 
139.0 
18. 3 
70.00 
130.0 
101.0 
160.0 
181.0 
1500 
174.0 
127.5 
20.00 
115.0 
165.0 
12325 
Î39J0 
Landwirtschaftliche Auslands-Erzeugnisse 
Ware 
Weizen 
Roggen 
Gerste 
Mais 
Manitoba < 
Rosafe .., 
Barusso .. 
Südrussischer 
Western II 
Donau- u. südruss. 
La Plata u. indisch, 
Amerikanisch. Malz 
Donau, Calfox..,. 
Gelber La Plata .. 
La Plata, Clipped, 
Hamburg 
192,35 
163,80 
145,60 
162,30 
93,25 
96,60 
106,70 
82,30 
Bremen 
218 
212 
185 
207 
Häut« »erster gerungen 
streben statt: Köln, Mittwoch, 26. März, vormittags 10 
Uhr. Leipzig (Btttteldeutsche Auktion). Donnerstag, den 
27. Mörz, nachmittags 1 Uhr Kalbfelle und Schaffelle 
uird Freitag, den 28. März, vormittags 9'A Uhr Groß 
vieh-häute: Düsseldorf, Montag, 31. März, nachmittags 
2, llhr Zentralschwffellauktion, anschließend Häuteaub 
timt; Kassel (Mitteldeutsche Auktion). Dienstag, den 
1. April, voMitiags SU llhr. 
Eckernförde, 19. März. Dem Ferkelmarkt waren 
heute reichlich 150 Ferkel zuseführt, die bei gutem Han 
del glatt abgesetzt wurden. Bezahlt wurden 115—1,40 
RM, in einem Ansnahmefall 1,50 RM. Heutiaei 
Durchschn-tt 1,30 RM. 
at. Hohenwestedt. 19. Akärz. Fettkelmarkt. Zuge 
führt waren heute 62 Tiere, Der Handel war flşi 
der Markt wurde nicht geräumt. Gezahlt wurden 
1,00—1,10 das Pfund, vereinzelt auch etwas über No 
tiz. — Verladen wurden in der letzten Woche von 
unserer Station: 5 Waggon Schweine nach dem Süden, 
einer nach Neumünster, je ein Waggon Rîàer noch 
Heide. Danenhof und Erfurt. Für Schweine wurde« 
65—67 *S das Pfund gezahlt. 
Neueste Notierungen 
aa in- u. ausländische Warenbörsen 
Berlin, den 19. März 1930 (Reichsmark für 1000 kg) 
(Landwirtschaftliche Inlands-Erzeugnisse) 
Ware 
Weizen, Mär. 
Roggen, Mär. 
Gerste (So.) 
Gerste (Wi.) 
Hafer (M8rk.) 
Weizenmehl 
Roggenmeh! 
Weizenkleie 
Roggenkleie 
Berlin 
140—t43 
144-149 
162—172 
142-152 
121—131 
2.7-345 
205-235 
80—85 
80-82 
Fut 
Breslau 
Hamburg 
248-250 
156-158 
150-170 
134-136 
145—147 
275—290 
215—225 
Stettin 
247 
150 
165 
145 
136 
ermittel 
Rapskuchen ... 
Leinkuchen .... 
Trocken schnitz. 
120—130 
U54—172 
62-64 
Soyaschiot .... 
Kartoîfelflocken 
Mais .I........ 
135-142 
110-115 
142 
MW MmÄîmiķ 
der Landwirtschaftsbammer f. d. Provinz Schleswig-Holstein 
Butterauktionen der Merereiverbände 
für Schleswig-Holstein G. m. h. H. 
Uvtwgen V»% fSr ftönbtge Oänļenbsr; 2°/n für nichtständig.- Eiufender. 
Auktionen im Namen u. fßr ReiHnung dfr Meiereien als der AuftragzebeL 
5% Kavelingsgeld, v. den Käufern zu entrichten. 
tOhne Gewährt Hamburg, den 19. März 1930 
1. Klaffe. 
zu 150.10 K 68 
. ISO.- „ 60 
10 
101 
2 
53 
124 
Faß 
Faß 
149.60 
—.50 
149.- 
145.50 
145.— 
144.10 
144.— 
143.50 
143.—r 
zu 148.50 Jt 
. Î48— „ 
147.50 . 
„ 147.- . 
142.— 
141.— 
140.— 
138.— 
137.— 
136.— 
1- Klasse 555 Drittel zu 147.97 .4 I Dsch. 
2. Klaffe 33 DrittA zu 130.15 Jt. t. Dsch, 
Di« nbig-n Preist verstehen gch lMsIchlletzlich Bernachnng ab MeiereîftahĶ 
Durchschnitt der Markenbutter 148-91,4 
Durchschnitt der Nichtmarkenbutter 142.72 
»„Mw Deutsche Scfclaehtwehmirkte 
Kammernotierunff Berlin am Markttage, Notierung 1. u. 2. Qual. Preise für 1 Pfd. Lebendgewicht in Goidpfg. (Die Notierungen bleiben bis zum nächst. Markttage stehen) 
Datum 
1. Ochsen,... 
2. 
1. Bullen. 
2. .. . 
Kühe. 
1. Kälber 
2. .. 
1, Schafe............, 
2, ., ............. 
1. Schweine, 
2. 
1. Sauen 
Ochsen, Bullen, Kühe. 
Kälbat 
Schate 
Schweine. Sauen 
Ochsen, Bullen, Kühe. 
Kälber 
Schate 
Schweine, Sauen...... 
54—56 
52-53 
42—47 
33-40 
76-83 
62- 65 
70 
69—70 
63- 64 
1333 
2972 
3066 
13987 
z. glatt 
glatt 
z. glatt 
glatt 
56-58 
53—54 
50-52 
40—46 
32-39 
75-81 
56-62 
71 
70-71 
64 
1326 
3115 
3314 
13513 
ruhig 
z. glatt 
langsam 
ruhig 
49-50 
49—50 
42-44 
. 43-45 
34-36 
74-77 
64-66 
67—69 
57-61 
1238 
1174 
376 
2545 
mittel 
Hannover 
42. 3. 5 1©. 3. 
55-58 
53-58 
48-52 
44—48 
37—43 
70—80 
56—62 
71-72 
/0—71 
54-57 
54-58 
50-53 
43-48 
36-42 
70-83 
55-62 
65-66 
65-66 
58-65 
Auftrieb 
460 
436 
119 
1187 
mittelm. 
schlecht 
57-60 
und 
500 
430 
191 
1647 
langsam 
gut 
mittel 
schlecht 
12. 3. 
48—50 
48-50 
41-43 
42- 
34- 
■45 
-35 
75-80 
64-66 
66—67 
56—60 
Handel 
1106 
4042 
456 
3438 
mittel 
schlecht 
Mannheim 
17. 3. 
56- 
42- 
-58 
-44 
13. 3, 
51-53 
46-48 
45-47 
34-38 
80-82 
69-71 
71 -72 
78-80 
Hamburg 
IS. 3. 
80—86 
68-69 
68-69 
58—62 
aut den Märkten 
886 
13 3. 
56-59 
52-55 
46-51 
44—48 
37-43 
64—67 
Bremen 
Z. 
57—58 
51—56 
54—56 
50-53 
46—48 
41-45 
76—78 
62—65 
11. 3. 17. 3 
Dresden 
56-58 
55-57 
50-54 
46-48 
41—45 
76—78 
639 
72 
3043 
mitte! 
mittel 
ruhig 
122 
16 
59 
mitteilt). 
1380 
3704 
mittel 
m-rege 
1223 
ruhig 
mittelm. 
400 
435 
83 
langsam 
435 
370 
43 
schlepp. 
54—58 
50—53 
52—56 
40—51 
45—49 
36—41 
77-83 
62—68 
68—70 
66-68 
260 
824 
599 
3201 
langsam 
mitte! 
langsam 
13. 3. 
82-87 
75—76 
73—74 
65t 
1 
558 
belangl. 
gut 
belang!.
	        
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