Full text: Newspaper volume (1930, Bd. 1)

— i 1 ! 
Ult ô, während der dritte Antrag angcuom- 
wurde. — Man trat nunmehr in die 
.»rberatung einzelner Positionen dctz Etats 
'N und stimmte im wesentlichen den Vor- 
şĶgen zu. — Nach Mitteilungen des Bür- 
^Nneisters über den Flugverkehr im Sonl- 
s, Cr wird sich dieser bedeutend günstiger ge- 
,'Uten. Es besteht hiernach die Möglichkeit 
# ttes _ täglich zweimaligen Verkehrs nach und 
011 Westerland-Sylt und Flensburg. Autzer- 
^ haben die Verbindungen von und nach 
ln und dem Westen bedeutende Verbesse- 
"wgey erfahren. 
und Gartenpächter F., in einer HanLkuhle in 
größte Lebensgefahr. An der entlegenen Steile 
stürzten Sanömassen herab und begruben ihn, 
so daß der Aermste, der einen Stelzfuß hat, sich 
nicht befreien konnte. Sein Hund, der ihn be 
gleitete, scharrte u. kratzte eifrig die Erde fort, 
bis sein Herr die Sandlast abschütteln konnte. 
Bistensee, 5. März. Iungmännerfreizeit für 
Erwerbslose. Vom 23. Februar bis 2. März fand 
im Landheim Bistensee bei Eckernfördo eine Iung- 
männerfreizeit für Erwerbslose statt. An der Frei 
zeit nahmen 30 Erwerbslose der Stadt Kiel teil, 
sie wurde finanziert aus Mitteln des Kieler Iu- 
gendpfarramtes und einer Beihilfe des eo.-luth. 
Landeskirchenamtes. Die Leitung lag in der Hand 
von Ingendpaftor Wester-Kiel. Der Togeslauf be 
gann mit einer gemeinsamen Morgengymnastik und 
endete mit einer Abendfeier. Im Mittelpunkt der 
Tagung stand die Behandlung von Berufs-, Lebens 
und Zeitfragen. An einleitende Referate, die Iu- 
geirdpastor Wester und Vikar Pörkfen hielten, schlos 
sen sich regelmäßige Besprechungen an. Die Nach 
mittage waren ausgefüllt durch Singen, Spielen, 
Wandern, an verschiedenen Abenden wurden Licht 
bilder gezeigt. Den Freizeitteilnehmern stand eine 
Hausbibliothek und eine große Anzahl von Zimmer- 
spielen und Geräten für Spiele im Freien zur Ver 
fügung. Sämtliche Kieler Tageszeitungen und die 
Gemeindeblätter der Kieler Kirchengemeinden la 
gen aus. Die Freizeit endete mit einem Jugend- 
gottesdienst in Hüllen, den Iugendpastor Wester 
hielt. Die Teilnehmer waren nicht nach irgend 
welchen Gesichtspunkten ausgewählt, sondern hat 
ten sich auf eine allgemeine Einladung hin zusam 
mengefunden. Dal)er erklärt sich die Tatsache, daß 
junge Männer aller politischen Richtungen an der 
Freizeit teilnahmen, zweifellos eine glückliche Vor 
aussetzung für eineil lebhaften und fruchtbaren Ge 
dankenaustausch. Leider mußte etwa 20—25 jungen 
Männern die Teilnahme versagt werden, weil der 
nötige Platz und die Mittel für einen größeren 
Kreis im Augenblick nicht vorhanden waren. Es 
besteht aber sie Absicht, solche Freizeiten zu wieder 
holen. 
sam als etwas Unabänderliches hinnehmen. Das ist 
indessen durchaus falsch. Man muß nur verstehen, 
mit seiner Haut richtig umzugehen. Wie bei unse 
rem Körper überhaupt, ist richtige Abhärtung da 
bei von besonderer Wichtigkeit und Bedeutung. 
Es ist im allgemeinen nicht richtig, zum Waschen 
der Hände warmes Wasser zu benutzen. Man ge 
wöhne sich vielmehr daran, ein Wasser von Zimmer 
temperatur, also etwa von k6 bis 18 Grad, bei 
Kindern etwas mehr, dazir zu verwenden. Das 
gilt auch für die Winterszeit. Die zum Waschen 
benutzte Seife sei möglichst mild und fetthaltig. Ganz 
besonderes Gewicht ist auf richtiges Abtrocknen zu 
legen. Das Abtrocknen muß gründlich geschehen. 
Dafür sind grobe, am besten Frottierhandtücher oder 
grobes Leinen, zu verwenden, damit die Feuchtig 
keit genügend aufgesaugt werden kann. Es ist selbst 
verständlich, daß eine solche Leistung nur von einem 
absolut trockenen Handtuch vollbracht werden kann. 
Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, Handtücher 
nach der Benutzung über zwei Stühle oder Stäben 
auszubreiten, um sie in der Luft zu völligem Trock 
nen zu bringen. 
Gefährlich sind in dieser Beziehung die häufig 
in Gasthäusern und dergl. bei Massenbetrieb ilur 
gerollten, aber nicht gebügelten Handtücher, denen 
häufig noch etlvas Feuchtigkeit anhaftet. Man ver 
melde nach Möglichkeit, sofort nach dem Waschen 
ins Freie zu gehen. Läßt sich das aus beruflichen 
oder sonstigen Gründen nicht verhindern, so beuge 
man durch Bestreuen der Haut mit etwas Puder, 
Kartoffelmehl und dergl. vor und benutze beim Aus 
gehen warme, bequem sitzende Handschuhe. 
28er an besonders trockener Haut leidet, wird 
gut tun, diese nach jedesmaligem Waschen mit einer 
guten Hautcrenie, Vaseline oder dergl. einzufetten. 
Die Verwendung von Glyzerin ist unzweckmäßig, 
weil dieses die Haut oft reizt und damit ihre Sprö 
digkeit nur noch erhöht. 
Wer mit diesen einfachen Mitteln nicht zum 
Ziele kommt, der muß ärztliche Hilfe in Anspruch 
nehmen, der es meist gelingen wird, durch entspre 
chend« Verordnungen dos Uebel zu beseitigen. 
Gewinliaiiszug 
5. Klaffe 34. Proußffch-Süddsufich« 
(260. Pieich.) Klaffen-Lotterie 
Ohne Gewähr Nachdruck verboten 
Aus jede gezogene Nummer sind zwei gleich 
hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer 
auf die Lose gleicher Nummer in den beiden 
Abteilungen I und II 
22. Zichungstag S.März 1930 
In der heuligen Vormittagsziehung wurden Gewinne 
über 150 M. gezogen 
2 Gewinne *u 50000 M. 262612 
4 Gewinne zu 10000 M. 243412 335379 
8 Gewinne zu 5000 DU i>0434 143794 270823 
301017 
12 Gewinne ZN 3000 M. 200755 254047 258373 
266780 £84133 382581 
16 Gewinne ,u 2000 M. 55587 120748 123824 
243515 276153 282725 284940 324430 
50 Gewinne ju 1000 W. 59619 60634 89027 106017 
128267 131060 140100 157088 157608 158409 
173598 177178 189423 209144 215841 231292 
245468 258442 275818 294113 327309 339693 
343977 346008 386691 
SO Gewinne zu 50g M. 3914 8888 32851 86023 
52042 62066 65651 90637 91102 121035 121047 
124763 140046 151634 199611 203256 203713 
207853 218378 218400 23S226 248324 262999 
270196 271656 274690 293172 295313 308932 
309026 319901 323567 323715 324393 324705 
328825 341270 345644 347001 347526 366342 
369453 380751 393729 396705 
242 Gewinne,u 300 M, 2023 6001 8644 16341 
16449 18443 22228 23688 27927 30271 30851 
33627 37458 42703 49321 50090 50609 56989 
67154 67495 70300 72040 77689 87496 88670 
94864 98818 99992 102754 112859 119318 124321 
127410 128542 123774 131678 132538 145994 
145999 150548 152220 154324 160729 161229 
166254 168586 172224 173423 182402 1S4745 
196659 199111 205259 206934 210939 213128 
217130 217770 223864 223879 227666 228718 
231972 233576 233823 242906 245586 245710 
2.47600 253064 256365 261913 264073 263845 
268163 268658 271544 277642 279485 280899 
230887 281782 282017 282165 285239 287693 
289424 290403 303685 305463 317339 318757 
3!9929 322491 323330 325619 330043 330359 
335978 337111 342258 346006 346953 352349 
354745 355812 359566 361675 362483 368575 
377212 382940 385165 386461 337735 389235 
391326 397145 397175 399693 399924 
3n der heuligen Rachmittagsziehung wurden Gewinne 
über 150 M. gezogen 
12 Gewinne,n 3000 W. 12449 244121 2714SS 
284352 318453 347547 
10 Gewinne ,u 2000 M. 80611 SS221 169831 
(93819 360301 
24 Gewinn- zu 1000 91t. 19554*30649 80969 207341 
286177 247312 305670 313914 323293 353235 
372!63 333232 
82 Gewinne zu 500 M 7233 8368 18124 25074 
35639 37542 47002 62382 58337 71801 80468 
82008 8442' 86183 90001 Ì22993 135170 148383 
156116 157588 159697 183376 191529 201204 
208437 2!9875 222705 236192 230462 246844 
260283 277448 237194 289924 300870 309445 
310916 315633 358259 385353 399131 
210 Gewinne,u 300 SN. 6750 20006 20744 23824 
24327 30354 34053 36057 51169 54932 67479 
63605 65101 70165 76788 76837 85471 91567 
94924 95507 95645 107270 108571 122539 127969 
133085 534713 136411 137499 141878 151507 
152807 154779 156419 156668 156839 167674 
169192 169834 173976 174436 177065 190576 
593583 193770 193038 198659 202988 204326 
208795 220280 221508 224528 227622 233558 
235779 239560 247693 260163 262785 265937 
269377 269501 272688 275320 283670 284732 
291!14 295400 296033 296908 298243 299060 
302453 303733 312324 317772 320377 321001 
322088 328163 330491 334124 334368 335477 
340425 345593 346062 346476 346944 352182 
369223 363706 366203 371124 371420 379275 
379289 379483 379775 367400 387547 388445 
395761 898888 
Im Gewlnmade verblieben! 2 Prämien zu je 
50(1000, 2 Gewinne zu je 75000. 8 zu je 25000 
S8 zu je 10 000. 80 zu je 5000, 124 zu j, 3000, 
208 zu je 2000, 524 zu je 1000, 1052 zu k 500, 
29 S 8 zu je 300 M. 
Ņsm Miļtàâàa. 
, r. Flensburg, 6. März. Seeamt. Die über 
in 11 schweren am 2. Februar bei Klm. 17,5 im 
vrüostseekanal erfolgten schweren Zusam 
enstoß des deutschen Dampfers „Emslanü" 
" dem dänischen Dampfer „Hans Märst" 
' beraumte Sceamtsverhandlung mußte we- 
Ladung weiterer Zeugen vertagt werden. 
,■ er Dampfer „Marsk" erlitt bei diesem Zu- 
Wchcnstoß einen Schaden von 850 000 Mark. 
*Lrnsland" mußte, ehe sie zur Weiterreise srei- 
'-geben wurde, 17 000 Pfund Sterling hinter- 
ßt'u. __ Starker Rückgang im Seegrenz- 
»7/<tchthaus. Infolge der letzten deutschen 
^ 'ehzollerhöhungi die durch das neue Zollge- 
J in Kraft getreten sind, ist beim hiesigen 
^egrenzschlachthof ein merklicher Rückgang zu 
,Zeichnen. Die Einfuhr ist von 8—900 Stück 
. s Z25 Stück Vieh in der letzten Woche zurück- 
üailgen. Es ist um so bedauerlicher, als der 
fllrenzschlachtqof erst vor kurzer Zeit mit 
"eni Kostcnaufivaird von 1 Million Mari 
"î' und ausgebaut morden ist. 
h bch Flensburg, 5. März. Schiefelbein, der 
è Mächtige Gatteumörder, hat die Sprache wie- 
y/^sltudeu. Der nach mehrwöchiger Beob- 
Siifi . unö Untersuchung auf seinen Geistes- 
tzşi?ņd in der Heilanstalt zu Schleswig in das 
rrchtsgefängnis zurückgebrachte, des Gatten- 
verdächtige, schon bejahrte Arbeiter 
efelbein aus Flensburg, der kurz nach 
9 Ì cr Festnahme einen Selbstmord in seiner 
si,!/ versuchte und darauf die Sprache gänzlich 
W I s,tìt ' Ê mir ans zuverlässiger Quelle 
whren, fetzt wieder ein natürliches Beneh- 
g Clt angenommen. Sch., der wohl nur den 
E Ummen simulierte, hat jetzt wieder die Snra- 
»> gefunden, so daß man sich mit ihm in nor- 
likii ^ Weise unterhalten kann. Im übrigen 
z^.nie Untersuchung des Verhafteten in der 
wtalt ergeben, daß er nicht geisteskrank ist 
j" 0 somit der Schutz des § 51 Str. G. B. ihn 
seiner Aburteilung vor einer Bestrafung 
schützen kann. Nach Abschluß der Vorun- 
Buchung wird wohl von der Staatsanwalt- 
3* Anklage gegen ihn wegen Gattenmordes 
^°üen werden. Seine Aburteilung wird 
„T erst in der 2. diesjährigen Schwurgerichts- 
. wde, also voraüssichtlich erst im Juni d. J. 
LŞerààruWbn. 
Landmann Detlef Tank aus Eggstedt verkaufte 
seinen Besitz an den Händler 2B. Schröder aus 
Bargcnstedt, welcher das Wohnhaus wieder an die 
Gebrüder Poftel aus Eggstedt weiter verkaufte, (cz.) 
— Frau Helene Wiemann, Hembüttel bei Marne, 
verlauste ihren 66 Hektar großen Hof an Otto 
Koeppe aus Wesselburenerkoog mit Antritt zum 
1. April. Pro Hektar sollen angeblich 3000 R-tt 
gezahlt sein. (cz). 
Gärtnerei- und Baumschulbesitzer Wily. 
Dohrn in Westensee kaufte von dem Ingenieur 
Alois Förster, der wieder nach seiner Heimat 
Essen verzieht, dessen Grundstück in Westensec, 
bestehend aus einer schön eingerichteten Billa 
mit Nebengebäuden und fast 7 Morgen Land 
beim Hause, das der Käufer zur Vergrößerung 
seines Gärtnerei- und Bamnschnlbetriebes be 
ll üben will, (xs.) 
Gastwirt W. v. d. Heide ans Mcldorf ver 
kaufte sein bekanntes Lokal, die Erheiterung, 
an den Hofbesitzer Böhe-Kanzelei bei Mel- 
dorf. Die Uebernahme erfolgt spätestens bis 
zum 1. April. Hofbesitzer Sattler-Jmsclde 
erwarb den Besitz von Böhle-Kanzelet. (cz.) 
Der Sohn des Hofbesitzers Claus Struck in 
Schülldkirf, Hermann Sttuck, kaufte den von Fran- 
zeuberg in Hamweddel bisher verwalteten ca. 67 
Hektar großen Hof. Der Kaufpreis beträgt an 
geblich 42 000 RM ohne totes und lebendes In 
ventar. 
Am 1. März ging das Kolonial Warengeschäft 
der Ww. H. Timm in Süderheistedt in die Hände 
des Kaufmannes Paul Wilhelm Paulsen aus 
Hemme über. Kaufpreis 12 500 Jl. (et.) 
Detlef Joyannsens Witwe, Wcst-Langeu- 
hor», verlauste ihr daselbst belegenes Wohn 
haus an Wilhelm von Soosen für 4600 SO. — 
Der Landmann Paul Matthiessen, Ost-Langen- 
horu, verkaufte seine daselbst belegeneu Wohn- 
und Wirtschaftsgebäude sowie eine norden dem 
Hause belegene Koppel und einen Teil sstden 
dem Dorfe belegeneu Geestlandes an den Ar 
beiter Johs. Hansen, West-Langenhorn. Kaus- 
preis unbekannt, (zp.) 
Derl-ia und Druck! g> c I n 11 efe Möller Sößne 
Rendsburg 
Lhefrrdalļion und Verlagsleitung' Ferd Möller 
Bernnlwerilich nir Leltantkeļ' e r d Mäkler 
kür Politik! A voll Gregors für den allge 
meinen Teil und steuillelon Herbert Puhl 
mann für den wiktichaktlickien Teil' Dr Job 
Golcb kür den vrvn'nziellen und örtlikben Teil 
Karl Müller^ alle in Rendsburg 
Zessndere fnnmeife. 
Der Rcstrve- «Hb Landweljruerein veranstaltet 
heute abend im Holstenhaus ein großes Militarkonzert 
(30 Musiker), ausgeführt von der Kapelle der Privat- 
Militärmustkvoriäiule Kruse. 
LsNöfchaft NêZgsà 
einem Buchenast erschlagen. 
xj ^ljjcksburg, 5. März. Ein tödlicher Unfall tu 
sieh auf einem Grundstück in der Förde- 
z^e. Der Bootsvermietsr Georg Balschat hatte 
starken Zweig einer Buche abgesägt und ist 
^ hrscheînlich beim Fallen des Zweiges so schwer 
* Effert worden, daß der Tod auf der Stelle ein- 
^cketeu ist. Man fand Balschat kurz nach dem 
^gnis tot in einer Blutlache liegend. 
Ueberfall auf den Kappeln er 
Büraermeifter. 
tz-, Ķappel-i (Schlei), 3. März. Ein hiesiger 
^wohner, der sich durch eine von der Stadt 
lh,^^uete Pfändung benachteiligt glaubte, 
sin ^ ìn das Amtszimmer des Bürgermeisters 
versetzte dem Bürgermeister ohne jede 
^"strung Fausthiebe und Schläge mit einem 
Herbeigerufene Polizeibeamtc ergrif- 
" öen Mann und führten ihn ab. 
^tts Sem ü{# ļàrnfsrSe. 
^chmals das Kreidswerk Ofisrbq. 
Einberufung des Eckeruförder Kreistages 
gefordert. 
^ckernförde, Z. März. Unter Hinweis auf die 
^ Wicklung des Arbeitsmarktes in Stadt und 
Eckernförde hat die fozialdewokrat. Kreis- 
êmktton die Einberufung einer neuen Kreis- 
Aîhling beantragt. Auf der Tagesordnung 
(I,? 1 a n erster Stelle dgr Punkt: „Bereitstellung 
^^0 000 Mark für Arbeitsbeschaffung für die 
>h^ .^bsloscn an dem Schachtbau des Kreideberg- 
^es Osterby." 
* * 
ih.^'ckerufördc, 6. März. Einbrecher suchten 
Nacht auf Mittwoch die beiden hiesigen 
tz^stöfc heim. Fm Kreisbahnhof wurde ein 
erbrochen, die gesuchte Kasse war aber 
Reichsbahnhos drangen die Diebe in 
ly^Ņaum ein, in dem das Handgepäck ausbe- 
d^/^ wird. Sie öffneten ein Expreßgntpaket, 
fl,, >str 180—140 Jt Schürzen enthielt. Diese 
btzà ^ahrmarktshändlerin gehörende Ware 
ill'll sie in einen Koffer, nahmen auch ein 
\si k wit und machten sich davon. Ein 
kcy^ Arbeiter, der früh morgens zum Dienst 
^merkte mehrere dunkle Gestalten und 
Kreierte den Bahnhof, doch waren die Cin- 
nicht mehr zu fasseu. 
lh^^ttorf. 4. März. Verschüttet. In der Fel- 
^egend geriet ein Kieler, der Invalide 
Um alle Fleischspeisen 1 
schmackhaft zu machen 
Msgnalà 
Gerichtsassessor Gäbe, bisher in Kiel, ist zum 
Amtsgerichtsrat in Westerland auf Sylt ernannt 
worden.— Zum Notar ernannt wurde Rechtsanwalt 
Hans illeeff in Itzehoe. 
Viele Speisen, wie Schnitzel, Kotelett, Beefsteak, Bratwurst usw., 
geben wenig Soße. Werden diese Gerichte mit Knorr-Bratensoße 
gereicht, so wird die Hausfrau bei Tisch nicht den Vorwurf hören: 
„DasEssen schmeckt so trocken. Knorr-Bratensoße ist in wenigen 
Minuten zuzubereiten und kann niemals misslingen, ihr feiner, 
würziger Geschmack paßt sieh der Eigenart jeder Fleischspeise an. 
Klà yrvvWchrsmk. 
Sein Abiturium bestand an einem Stutt 
garter Gymnasium der stud. arch. Fritz Heit 
aus Hohn, ein früherer Schüler des Rends- 
burgcr Gymnasiums und Absolvent der Ticf- 
banschule. 
AusgesprunUns Hàde. 
Dem Amtlichen Preußischen Pressedienst wird 
von dem Landesausschuß für hygienische Dolksbeleh- 
rung geschrieben: • 
Eines der häufigsten Hautleiden sind aufge 
sprungene Hände. Sie machen sich im Pinter ganz 
besonders unangenehm bemerkbar, kommen aber 
auch zu anderen Zeiten des Jahres nicht selten vor. 
besonders bei Personen, die im Haushalt oder Be 
ruf viel mit Wasser und Seife in Berührung kom 
men. 
Manche Menschen haben sich schon >'o daran ge 
wöhnt, daß sie die aufgesprungenen Hände gleich- 
1 Würfel gibt so viel 
Soße 
wie 2 Pfund Braten. 
Brafenscße 
i Würfel = st, 1 = 1 j Pfennige
	        
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