Full text: Newspaper volume (1930, Bd. 1)

. Landschaft". „Hamburg, Hamburger Hafen", „Der 
Panfilm". Der Eintritt ist frei und Freunde der 
Lichtbildkunst sind herzlich willkommen. 
* Wem gehören die Sachen? Gefunden wur 
den in der Obereiderstraße auf einem Milchwagen 
ein Jackett und ein Paar Herrenhalbschuhe. 
Sicherlich sind die Sachen irgendwo entwendet 
worden. 
* Die Berliner Spieloper, die morgen abend 
in der Stadthalls gastiert, ist hier von früheren 
Aufführungen bestens bekannt. Sie besitzt in 
Cläre Jache einen weiblichen Komiker von über 
wältigender Wirkung. Cläre Jache an einem 
Abend in drei verschiedenen Rollen zu sehen: als 
Backfisch im „Mädchen von Elizondo", als Gouver 
nante in „Dis verwandelte Katze" und als Ma 
trone in „Der Dieb" ist ein köstliches Erlebnis. 
D:e Aufführung beginnt um 8 Uhr und endet 
gegen Kll Uhr. 
* Als der Großvater die Großmutter nahm" 
heißt das Thema des Vortragsabends, den Dr. 
Erich Drach, der Lektor für Sprechkunst an der 
Universität Berlin, am Montag, dem 3. März, 
abends 8 Uhr in der Stadthalle gibt. Unter dem 
Titel sind Dichtungen von Hebel, Jean Paul, 
Kleist, Mörike und Storm zusammengefaßt, lauter 
Dichtungen, in denen sich die Biedermeierzeit spie 
gelt. Dr. Drach, der ein Meister der Vortrags 
kunst ist, leitet in Berlin auch die Sprechkurse für 
Lchrerfortbildung am Preußischen Zentralinstitut 
Die Veranstaltung tritt an die Stelle des in diesem 
Jahre ausfallenden Ludwiq-Wüllner-Abend. 
Fundsachen. 
Gefunden wurden in der Fockbeker Chaussee 
ein Bäcker-Brotkorb, auf dem Eiland eine Leder- 
tasche für einen Foto-Apparat, in der Bahnhof- 
straße eine Kinder-Handtasche. Liegen geblieben 
sind während der Weißen Woche in einem.Geschäft 
in der Hohen Straße mehrere Paar Handschuhe. 
Die Sachen befinden sich im Fundbüro sPolizei- 
büros 
Tonhallen-Lichtspiele. 
„Schwarzwaldmädel" ist ein allerliebster Film nach 
Per bekannten gleichnamigen Operette von Leon Iei- 
sel, die wir erst in diesem Winter noin Flensburger 
Ctadttheater in der Siadthalle gehört haben. Die 
entzückende Handlung mit den reizenden Jesselschen 
Melodien wird die Besucher nicht minder entzücken wie 
die Operette selbst. Liane Haid ipielt die weibliche 
Hauptrolle. „Der König der Wälder" ist ein äußerst 
spannender Seniationsfilm mit dem Wolfshund „Win- 
retou" in der Hauptrolle. Eine Groteske, die neueste 
Opelwoche und ein Kulturfilm ergänzen das Pro 
gramm. 
Elektra-Lichtsoiele. 
„Die sidele H-rrenpartie" ist ein Film voll echtem 
berliner Humor, ein Film, der dazu angetan ist. 
änem für einige Stunden die Sorgen zu vertreiben. 
.Das wilde Blut" ist ein äußerst 'spannender Wild- 
veit-Abenteurerfilm. Eine Groteske, ein Naturfilm 
^nd die neueste Wochenschau ergänzen das Programm. 
Ein unserer Anzeigen-Abteilung unter 
làuşenes Versehen gibt uns Veranlassung, 
ausdrücklich darauf hinzuweisen, daß die Ver 
tretung des Norddeutschen Lloyd Bremen für 
Rendsburg in den Händen der Firma Carl 
Weppncr, Rendsburg, Torstraße 3a liegt. In 
Schleswig vertritt Herr Carl Röper, Fried 
richstraße 74a den Norddeutschen Lloyd und in 
Hamburg der Norddeutsche Lloyd. General- 
verrr. Hamburg und Lloydpassagebüro Will). 
Lazarus G. m. ü. H., Bergstraße 0. 
Wer also die Schiffe des Norddeutschen 
Llouö für seilte Reise nach Canada benutzen 
will, oder Auskunft über Einreisebestimmun- 
aen und Schiffsverbindungen wünscht, wende 
sich an eine der vorgenannten Stellen, die be 
reitwilligst jede Auskunft erteilen. 
Sportplätzen der Ense 
Fußball 
2 Uhr Hoistein-Kic! gegen R.-B.-V. 2 
3 20 Uhr Holstein-Jungres. - R.-B.-V. Res 
Bä eleiJilleMileriil Selena 
Versammlung « 
4. März 1930, 20'/2 Uhr Hotel „Stadt Kie!“ 
PSieM-VsrsaiTOlang 
ASlajîìfļCttrl Konia-,, den 3. März 193«, 
4241 201/a Uhr „Harmonie 1 
Worauf freuen sich unsere Kleinen? 
Ans g'8 
Tim- nd SpslsSiinde 
m & M. T. V. von 1859 
Knaben-Abteilung: Dienstag und Donnerstag, nach 
mittags von 3—5 Uhr Aufbauschule. 
Schülerinnen-Abteilung: Sonnabend, nachmittags von 
3—5 Uhr Auibauschule. 4284 
Am Mittwoch, den 5. März 1930 
abends 8,30 Uhr 
Schleswig-Holstein. 
Zusammenschluß der schleswig- 
holsteinischen Schachvereme. 
t Zur Förderung des Interesses und der 
Spielstarke der Schachvereine in der Provinz 
haben sich die Schachvereine Kiel, Rendsburg. 
Husum, Eckernförde, Kappeln, Flensburg und 
Schleswig in einer losen Form zu einem Gau 
verband zusammengetan. 
Aus örm föret'c Nerrösburg. 
D Altenkattbek, 1. März. Einen schweren 
Unfall erlitt ein Landmannssohn aus Alten 
kattbek, der sich beim Buschhacken mit dem 
Beil in den Fuß schlilg und sich drei Zehen 
abhieb. Infolge des Blutverlustes war der 
Verletzte ohnmächtig geworden und am Wege 
liegen geblieben. Als er nicht gut gewohnten 
Zeit nach Hause kam, machte sich jemand auf 
die Suche und fand ihn, durch Blutverlust 
sehr geschwächt, besinnungslos auf, 
□ Fever:stedt, 1. März. Unfall. Am Don 
nerstag scheute das Pferd eines vom Rends-? 
burger Ferkelmarkt kommenden Händlers in 
Fevenstedt vor einer Lokomobile. Ter Wagen 
schlug um und der Händler trug Verletzungen 
im Gesicht und an den Beinen davon. 
Aus 
DoMern. 
Tödlicher Unfa3 beim Turnen. 
Laueuburg. 28. Febr Die achtjährige 
Schülerin Ursula Lehmann stürzte vor eini 
gen Tagen beim Turnen von einem Gerät ab 
und zog sich schwere Kopfverletzungen zu, de 
nen sie jetzt erlegen ist. 
Neumünfters StêĢpaàment zum 
LandooldLoykotL. 
x. Neumünster, 28. Febr. In der heutigen 
Sitzung der städt. Kollegien stellte die Bür 
gerl. Arbeitsgemeinschaft die Anfrage, welche 
Schritte der Magistrat unternommen hat, um 
den Frieden mit dem Lande wieder herzustel 
len und welche Schritte er nun für richtig 
hält, dieses Ziel baldmöglichst zu erreichen. In 
der Begründung dieser Anfrage führte der 
Stadtv. Dr. Graf u. a. folgendes aus: Seit 7 
Monaten befindet sich Neumünster in einem 
Krieg mit einem großen Teil der Landbevöl 
kerung. Leider sind wir dabei bestimmt die 
Leidtragenden. Beziehungen mit der Land 
wirtschaft, wie sie durch die 800-Jahrfeier und 
dllrch die große Holstenkost-Ausstellung ge 
festigt wurden, sind nun völlig wieder zer 
stört. Psychologische Fehler nach dem Bau- 
eruprozeß erschwerten den Friedensschluß. 
Durch die Nebenklage vonseitcn des Polizei- 
verwalters wurde ein Neumünsteraner In 
teresse in den Prozeß hineingezogen. Wir 
machten uns zur Partei, anstatt von den Er 
eignissen abzurücken. 
Die Stadt konnte sich damals des ver 
söhnlich wirkenden Urteils, das keine Märty 
rer prägte, durchaus freuen. Leider hat aber 
dann die Polizei bekundet, daß sie eine schär 
fere Verurteilung für richtig halte. Ein 
Friedensschluß mit der Landwirtschaft ist nur 
möglich bei Zurückziehung der Nebenklage. 
Schwere Wunden sind der heimischen Wirt 
schaft geschlagen. Verödet sind seit 7 Mona 
ten die Hallen der Vieh- und Lagerhausgesell 
schaft. Die Schmeinezuchtverbände haben an 
dere Märkte aufgesucht, das große Landestur 
nier findet hier nicht mehr statt. Auch Hand 
werksorganisationen vermeiden es, Landes- 
tagungen wie früher hier abzuhalten. An 
dere Städte haben den Vorteil. Die Klagen 
des Handels über ausbleibende Aufträge wol 
len nicht verstummen. Jeglicher Handel len 
det schweren Schaden. Und das alles in einer 
Zeit, wo die Industrie ist und die Arbeitslo 
sigkeit von Woche zu Woche beängstigend 
wächst. Das wirtschaftliche Interesse der 
Stadt verlangt es, daß der Kriegszustand auf 
hört und daß durch Zurückziehung der Beru 
fung des Nebenklägers der 1. Schritt zum 
Frieden getan wird, daß Verhandlungen ge 
schickter Mittelmänner eine Grundlage zum 
Vergleich schaffen zwischen Neumünster und 
der Landwirtschaft. — Im Namen des Ma 
gistrats gab dann Oberbürgermeister Schmidt 
eine Erklärung ab, in der cs u. a. heißt: Nach 
Zustellung der Urteile hat der Magistrat der 
Polizeiverwaltung gegenüber wiederholt den 
Wunsch zum Ausdruck gebracht, die Angele 
genheit nach Möglichkeit aus der Welt zu 
schassen. Der Magistrat hat sogar an den Re 
gierungspräsidenten ltnd au den Minister des 
Innern die Bitte gerichtet, die Polizeiverwal- 
tung zur Zurücknahme der Berufung anzu 
weisen. Auch hatte der Magistrat einen Aus 
schuß eingesetzt, der den Ausgleich anbahnen 
sollte. Aber durch Verhandlungen im Lagsr 
und Biehhof, die ohne Wissen des Magistrats 
und im Beisein des Polizeiverwalters erfolg 
ten, wurden die Bestrebungen lahmgelegt. 
A'er Magistrat mußte den beteiligten Herren 
die weiteren Verhandlungen überlassen, um 
auf keinen Fall irgendwelche Hindernisse zu 
bereitem Positive Ergebnisse haben die Ver 
handlungen im Lager- und Viehhof nicht ge 
bracht. Der Magistrat wird aber trotzdem al 
les tun, um eine» Ausgleich herbeizuführen. 
Insbesondere wird er die Zurücknahme der 
Berufung irr der Nebenklage anstreben. Auch 
der von Landwirten gebildete Ausschuß wird 
seine Tätigkeit fortsetzen und den Magistrat 
über alles Veranlaßte unterrichten. Jede wei 
tere Maßnahme müßte nach Ansicht des Ma- 
gistrats von dem ernsten Wollen getragen 
sein, die bedauerlichen Vorgänge des l. August 
aufgrund gegenseitigen Entgegenkommens 
und in der Erkenntnis der Verbundenheit 
zwischen Stadt und Land schnellstens in ihren 
Auswirkungen zu beseitigen. Was der Ma 
gistrat hierin mit den Belangen der Stadt ver 
einbaren kann, ist er bereit zu tun. iveist aber 
daraus hin, daß der erste Schritt von der Po- 
lizeinerwaltung getan werden muß. Erst nach 
der Zurücknahme der Nebenklage ist der Weg 
frei zu einer Lösung, die gesunden werden 
muß. Mit der Anfrage des Abg. Äürgensen 
im Landtag hat der Magistrat nicht das ge 
ringste zu tun. — Die Uebernahme einer 
Bürgschaft für eine Anleihe non 50 000 RM 
des in Finanzschwierigkeiten geratenen Bau 
vereins Arbeiterbund wurde nach langer Aus 
sprache von den Soz. und Komm, abgelehnt. 
Dadurch kommen der Verein und seine Gläu 
biger iBauhandwerkers jedenfalls in eine 
schwierige Lage. Dagegen wurde für ein gro 
ßes Bauvorhaben der Gagfah (Gemeinnützige. 
A.-G. für Angestellten-Heimstätteni für eine 
2. Hypothek von 50 000 RM. die stadtseitige 
Der WIhàrrsr Prszeß. 
Meldorf, ?8. Febr. Für den Freitag, den 15. 
Verhandlungstag des Wöhrden-Prozesses, sind 16 
Zeugen geladen, von denen 3 nicht erschienen sind. 
Frau Michaelis, Heide, die zunächst gehört 
wird, sagt aus, sie habe von dem Steuerassistenten 
Olde gehört, daß dieser von zwei jungen Leuten 
gesprochen habe, welche sich aus Stöcken Lanzen 
für einen e.waigen Zusammenstoß anfertigen 
wollten. Frau Kröger bekundet das gleiche. Olde 
erinnert sich nicht, derartiges gesagt zn haben. 
Arbeiter Landau, der Bruder des Angeklag 
ten Landau, hat von der Rede Heucks nur behal 
ten, daß von einem Kampf mit geistigen Waffen 
gesprochen wurde. Er selbst ist bei der Schlägerei 
verletzt worden und hat eine blutende Kopfwunde 
davongetragen. — Landmann Harms, National 
sozialist, nahm in Uniform an dem Umzug teil. 
Er verteidigte sich mit seinem Schulterriemen. Ob 
Heuck eine blanke Waffe besessen hat, weiß er nicht. 
— Maurer Jansen, ebenfalls Nationalsozialist, hat 
Dr. Grantz beim Umzug geraten, eine andere 
Marschrichtung zu nehmen, um jeden Anschein 
einer Provokation zu vermeiden. Man ist damals 
seinem Rat gefolgt. Zeuge Jansen gibt weiter an, 
daß Erantz einen Befehl zum Sturm nicht gegeben 
haben könne. Er sei stets in seiner Nähe gewesen, 
bis er Streibel abtransportierte: Streibel war be 
reits tot, als er ihn in der Gastwirtschaft auf ein 
Sofa bettete. In dem allgemeinen Tumult hat 
Jansen keinen der Kommunisten erkannt. 
Müller Uhr aus Albersdors, Nationalsozialist, 
bringt keine neue Darstellung der Vorgänge. — 
Viehhändler Schröder. Bargenstedt, Nationalsozia 
list, ist im eigenen Wagen nach Wöhrden gekom 
men. Auf die Versammlung hatte ihn Major 
Dincklage aufmerksam gemacht. An dem Zug hat 
Schr. nicht teilgenommen. Er kam.später aus dem 
Lokal von Rave hinzu, als die Schlägerei bereits 
im Gange war. Mit einer von einem Zaun ge 
rissenen Latte hat er versucht, kommunistische An 
greifer abzuwenden. Heuck will er in Angriffs 
stellung gesehen haben. 
Es werden weiter einige nationalsoz. Zeugen 
gehört. Kaufmann Carlson will neben Stöcken 
auch blitzende Instrumente bei den Kommunisten 
bemerkt haben. Pannenbecker, der durch einen 
Messerstich und einen Schlag verletzt wurde, hat 
Rufe gehört: Nieder mit Hitler!, woraus seine 
Freunde mit: Deutschland erwache! erwiderten. 
Holst schildert den Kampf um seine Fahne der 
Ortsgruppe Lunden. Nach Vernehmung des Zeu 
gen Ewers wird die Verhandlung auf Montag, 
10,30 Ubr vertagt. Der Sonnabend ist sitzungsfrei 
Bürgschaft übernommen. Zu stürmisches 
batten und Zwischenrufen kam es bei 
verlangten Bewilligung von 203 000 
Nachfordernng für 1929. Die vom Magistm 
vorgeschlagene Deckung der Summe Mtt 
Erhöhung der Grundvermögenssteuer von 
auf 285 % wurde von den Linksparteien iķtz 
bekämpft, von den Bürgerlichen und Nat.-^^tz 
befürwortet. Nach ziemlich stürmisch verlau 
fener Aussprache wurde die Vorlage mit de 
Stimmen der gesamten Linken abgelehnt 
vom Magistrat angenommen, so daß Disseu- 
entstand. 
ta. Lägerdsrs, 28. Febr. Bedeutende Peş' 
grötzerung der Alsensche« Kreidegrube. Dtz 
Firma Alsen scheint l entgegen den gehegt" 
Befürchtungen! doch nicht so bald an eM 
Verkleinerung der hiesigen Fabrik zu denken- 
Vielmehr lassen die Vorbereitungen zu eine 
umfangreichen Vergrößerung der Kretöeso^ 
derfläche den Schluß zu. daß eine Steigeruü 
in der Kreideproduktion in kurzer Zeit £ *î 
folgen soll. Die bisherige Kreidegrube 
nun bis an dip Heidestraße vergrößert werdeU' 
wozu noch viel Abraumerde weggeschafft we^ 
den muß. Der große elektrische Abraumbag' 
ger wird für diese Arbeit eingesetzt. Älle^ 
dings muß dann der Bahnhof abgebrochn 
und an anderer Stelle wieder ausgebaut nb 
den. 
SîKpeZhAķM. 
id. Erfde, 28. Febr. Ueber das Ehre«^ 
entspann sich in der Generalversammlung V 
Kampfgenossen- und Kricgervereins eine 
hafte Aussprache. 
Es wurde angeregt, 
Anpflanzen von Blumen und Sträuchern öa 
Ehrenmal zu verschönern, da die Mittel HM ' 
für nicht vorhanden sind, wurde vorgeschlaP 
ein Wohltätigkeitsfest zu veranstalten, ôlşş 
dem Kam. Storm die Versammlung mit Ta^ 
kesworten an 21 anwesende Kameraden K 
schlossen hatte, blieben die Teilnehmer b ^ 
einige Stunden in recht kameradschastlķ 
Weise zusammen. 
-ei 
Amrum, 28. Febr. Veränderungen ^ 
der Post. Das hiesige Postamt teilt mit, 
die Postagenturen Nebel und Norddorf f- ^ 
rum> vom 1. Februar ab dem Postamt * 
Wyk auf Föhr zugeteilt worden sind und 
das Postamt in Wittöün sAmrum) am 
in eine Zweigstelle des Postamts in Whk 11 
gewandelt wird. 
OEU 
Diesel-Schlepper 
Zug-u. Anfneöskrafi* 
27/30 PS 
32-4,95-63 km/5id> 
— 27/30 PS 
38-a3-15km/SM. 
""■‘’Wunschgsmäss auch Bereifung 
in hoch-ElashXeinfach u.doppeif 
MOTOHENFABRIK DEUTZ A-G. 
Zwsigniederig.HÂbîEt^RG 22 Neuer Wail 75 
Leipziger Frühjahrsmesse 1930 
vom 2. bis 12. März 1930. Halle 59, 61, 63, 65. 
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Ares MSHmorfcherr. 
cz. Eddelsk, 1. März. Tod eines ÄliM^ 
ranen. Zur großen Armee abberufen mus 
im Alter von 88 Jahren der Krtegsinvan 
von 1870-71 Claus Koppelmann aus Dinge 
donn. Er war Ehrenmitglied der kamera ' 
schastlichen Bereinigung Edüelak. 
nx. Büsum. 27. Febr. OrtLnerireteşş 
znng. Am Donnerstaggabend tagte im m»! 
Haus die Ortsvertretung. Anstelle des a 
stelln. Ortsvorsteher ausgeschiedenen Berte ’ 
ters Willst Rickert wurde Bauunternehme 
Rich. Junge als Vertreter eingeführt şş 
vom Ortsvorsteher Paulsen verpflichtet. D» 
nach wurde Ortsrechnung für 1928 vorgeleS^ 
Dann stand wiederum der Antrag 
Siegfried betr. Laudüberlassung zur Ausste' 
lung einer Krabbendarre beim Schlachterm^ 
zur Verhandlung, sowie ein Antrag G. G- / ' 
hannsen der gleichen Art. Wenn auch ^e 
kleinen Darren nur zur Ergänzung der um 
vollkommenen Lufttrocknung gedacht sind, ' 
kann die Ortsvertretung wegen der gro»^ 
Nähe des Ortes und weil auch die Erricht^ - 
der großen Darre und Fischmehlfabrik wieo 
gesichert ist, diesen Anträgen nicht zustimme 
und die Abgabe von Land zum Krabbenda 
renzweck wird in geheimer Abstimmung M' 
10 Stimmen bei einer Enthaltung abgelehrt 
7 sir 
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