CL'rìt
oSei GZüchlsvollzichemsl?
ņ Obergerichtsvollzieher Sawall, Altona.
ļJ^ fï Not und Schutz von Gläubigern und
* dnern ist viel geichrieben worden und in der
^şî^klîchkeit bestand wohl stets Einigkeit darüber,
^ņur der Gerichtsvollzieher derjenige sei, der ent»
1 Gläubiger nicht zu seinem Geld verhaft
^ i î>en Schuldner drück!« oder gar seine Existenz
Ufo* k- Ueber Denst und Pflichten des preu-
t,^'’ Obergerichtsvollziehers herrscht jedoch in we--
^àeisen eine derartige Unkenntnis, daß es zu
hi? Frommen aller Beteiligten angebracht
sich einmal näher damit zu beschäftigen.
Şstî Ģläubiger, der vom Gericht einen SchulS-
ß. îDollftreckungsbefehl, Urteil, einstweilige Der»
t<r ^^estbest'hl, Zuschlagbeschluß, Auszug aus
st^ņļurstabelle usw.) erhält, übersendet 'hn der
kt'ilļit "^Şst-lle öeä Ger-chts oder direkt dem Ober-
z/ş ^Vollzieher und hofft, daß dieser ihn in 5kürze
Necht verl)elfe. Nach den Vorschriften
ŗichtsoerfassungsgeietzes und der ZivUprozeß-
gehört die Zwangsvollstreckung zu den
fojltii • 1 Nechtspflege, die mit besonderer De»
iklhj Nung durchgeführt werden müssen. Erst
ļ,^ ^lt dies natürlich für die Zeit der gegenwär-
wirtschaftlichen Notlage. Diese trifft jedoch
^3er w:e Schuldner in gleichem Maße.
I,j»^i^nige des Schuldners kennt nun sehr oft
Ljà ^şier als der Obergerichtsvollzieher. Vom
^ "Punkte des Gläubigers erscheint es daher rat-
^n> Beamten bei der Durchführung der
^^Vollstreckung etwas mehr Bewegungsfrei'he'i
chließungsfreiheit zu gewähren, als die be-
lijDienstvorschriften dies zulassen. Gedacht
* ' a Er *' t€r Ļinw an die Fristbewilligung bei
Versteigerung. Dem zahlungswilligen
t^^ņer ist es nicht möglich gewesen, die ganze
tot "îstnnne bis zum festgesetzten Tage aufzubr:n-
wird aber bestimmt in einigen Tagen zah-
kj °v»en. Mit dem Gläubiger oder seinem $)er»
tot* Degen Fristverlängerung zu verhandeln, ist
" Weiter Entfernung oder Kürze der Zeit oder
Ķ Äderen Gründen nicht mehr möglich gewesen.
selbst bezw. dessen Vertreter. Er spart sich unnötige
Kosten (der Bersteigorungstermm muß öffentlich
bekannt gemacht und der Fuhrmann zum Abholen
bestellt werden) und zugleich spart er sich und dem
Gerichtsvollzieher Aerger und Aufregung, die fast
nie ausbleiben, wenn Pfandstücke zur Dersteigerung
abgeholt werden müssen.
Der preußische Obergerichtsvollzieher ist fest
angestellter Staatsbeamter und hat nach festumws-
wnen Vorschriften zu handeln. Gerichtsvollzieher-
ordnung und Geichäftsanweisung sind die Leitfäden,
sidenten und des Aufsichtsrichters sind zu ihrer ge
nauen Beachtung ergangen, schreiben Revisionen
und Kontrollen 'vor und drohen Disziplinarstrafen
bei Zuwiderhandlungen an. Das wahre Gesicht der
wirtschaftlichen Notlage ist dielen Verfügungen oft
fremd und io entsteht zur Gläubiger- und Schuld
nernot noch diejenige des Gerichtsvollziehers.
Immer wieder hört man aus Gläubigerkreisen
Klagen über unbefriedigende Ergebnisse der
Zwangsvollstreckung und selbst bei genauester Be
achtung seiner Dienstvorschriften und schnellster Er
ledigung des Auftrages muß sich der Gerichtsvoll
zieher Mangel an Umsicht und Tatkraft vorwerfen
lassen, währeild ihm von Seiten der Schuldner
Worte wie „Draufgänger" und „Blutsauger" ent
gegentönen. Auf beiden Seiten wird vergessen, daß
der Gerichtsvollzieher nur ausführendes Organ »es
Gerichts ist, daß nicht er. sondern die gesetzlichen
Körperschaften bezw. Verwaltungsbehörden Sie
Richtlinien seiner Handlungen durch Gesetze oder
Verfügungen bestimmen. Der Gerichtsvollzieher
befindet sich eben dauernd in der Zwickmühle. Bor-
ist manchmal die Soße knapp?
ohne Fleisch sehr gut schmeckt
Viele schmackhafte Fleischge
richte, wie Kalbskopf, Schnitzel,
Roulade, Rumpsteak, Reste
von Braten usw., geben wenig
oder gar keine Tunke. Knorr-
Bratensoße sorgt dafür, dass
Sie auch diese Speisen mit
genügend Funke auf den Fisch
bringen können.
Sie kommen nie wieder in
Verlegenheit, wenn einmal die
Bratensoße nicht ausreicht
oder in Geschmack und Farbe
nicht ganz gelungen ist Ein
Würfel Knorr-Bratensoße in
7,! kaltem Wasser aufgelöst
und dann gekocht, ergibt in
wenigen Minuten eine pikante,
nahrhafte Tunke, die auch
gesetzte und Gläubiger verlangen strengste Pflichk-
erfüllung bezw. Befriedigung; vom Schuldner w rd
er trotz größten Entgegenkommens nur als persön
licher Feind und Bedrücker angesehen. Auffällig .it
auch die häufig beobachtete feindliche Stellungnahme
gänzlich Unbeteiligter, die ohne Kenntnis der ge
setzlichen Bestimmungen und Dienstvorschriften zu
Gunsten des Schuldners Partei ergreifen und dem
Gerichtsvollzieher die Erfüllung seiner Aufgabe er
schweren.
Wie undankbar und nervenzerrüttend die Auf
gabe des Obergerichtsvollziehers ist, geht zur Ge
nüge auch daraus hervor, daß zu ihnen noch die Der-
haftungsaufträge, die Aufträge zur Beseitigung von
Widerständen, zur Vornahme von Räumungen, zur
Wegnahme van beweglichem und unbeweglichem Ver
mögen oder Gegenständen sowie die Wegnahme von
Kindern gehören usw.
Solange es Gläubiger und Schuldner gibt,
brauchen wir Gerichtsvollzieher. Zu einem Ideal-
verhältnis zwischen den Dreien wird es wohl me
kommen. Es werden jedoch viele Klagen verstum-
men, wenn die angegebenen Ratschläge beachtet und
(■I. '•'-‘i vjtuuuwt uivyv uiwjjjtiuj
!äļ n n M}t vieler Schuldner, der Gerichtsvollzieher
iiitd ÖOrt şich aus die erbeten« Frist, und seien es
to ( c, U . r wenige Tage, bewilligen, ist falsch. Nur
ilz»^2ubiger bezw. dessen Vertreter ist befugr.
^ Fr!ft) zu erteilen. Wird der Aa-
i{ t ^rweigcrt oder konnte er wegen der Kürze
to) n . nicht mehr erteilt werden, so ist das Er-
şiei^ >n zahlreichen Fällen folgendes: Der Ver-
djģî ^"öserlös wird vom Hauswirt für rückstän-
iG^iete oder von anderen verpfändenden Gläu-
Uj7 n ln Anspruch genommen oder das Pfandstück
1 Würfel gibt so viel
Soße
wie 2 Pfund Braten.
Sott dritter Seite als Eigentum reklamiert und
^ņgsoollstreckung vom Gericht eingestellt. Der
^lger tut also gut, den Gerichtsvollzieher gle'ch
Steilung des Dollstreckungsauftrages zu er-
?"3en, dem zahlungswilligen Schuldner gegebe-
angemessene Frist zu gewähren. Der
,?Ner m:rb sich bemühen müssen, die Fristbe-
L1 3Ung rechtzeitig vor dem Persteigerungster-
Braten soße
der Beweise aus dem Gefängnisse entlassen worden
war! Mußte sie nicht Gott danken, daß sie wenig
stens ein Unterkommen gefunden hatte?
Pom Wirtichofisbetriob bekam Dagmar am
ersten Tage nichts mehr zu sehen. Sie half ein
wenig in der Küche, räumte die Zimmer auf, ordnete
ihre eigenen Sachen, die Frau Karla hatte holen
lassen. Mit einein Gefühl des Stolzes betrachtete
sie ihre bescheidenen Habseligkeiten. Den größten
Teil hatte ihr die Mutier noch gekauft. Aber alles
iah so gediegen aus, daß sie sich für lange Zeit ver
sorgt wähnte.
Frau Gyllenborg aber war anderer Meinung.
Lachend prüfte sie ein Kleid nach dem anderen:
„Aber Kind, das sind ja ganz unmögliche Fähnchen.
Nein, in der Großstadt muß sich ein Mädchen von
Ihrer Schönheit schon ein wenig anders tragen,
will es nicht zum Gespött der Leute werden. Ver
trauen Sie mir nur Ihre Ersparnisse an. Ich be
sorge Ihnen die notwendigsten Ausstattungsstücke,
und bei ihrem Anblick soll Ihnen das Herz im Leibe
lachen."
Dagmar widersetzte sich zwar solchen Plänen.
Sie sah nicht ein, daß sie sich in 'hren soliden Klei
dern vor irgend einem Menschen schämen müßte.
Ein schwaches Rot strömte dabei in ihre Wangen,
die während der kurzen Untersuchungshaft bleich
und schmal geworden waren: Hatte sie nicht auch
Axel Dahlgrcn schön gefunden, obgleich sie nicht mo
disch gekleidet war?
Aber den Ueberredungskünsten der Wirtin war
sie nicht gewachsen. Worum sollte sie sich nicht der
besseren Einsicht der erfahrenen Frau unterordnen.
Frau Gyllenborg kehrte mit einem großen Pa
ket zurück. Zwei duftige Kleidchen, die aus Schleier-
stoff gearbeitet schienen, einige allzu niedliche Schür
zen, Bänder und Spitzen kamen zum Vorschein.
Dagmar wehrte sich entschieden, eines dieser Kleider
anzuziehen, wies darauf hin. daß sie noch Trauer
kleider tragen müßte. Doch die Frau lochte so
spöttisch, daß Dagmar betroffen zusammenzuckte.
Das war ja ein ganz anderer Ton, den die Frau
jetzt anschlug! Nichts mehr von Herzlichkeit war
darin zu hören. Ueberlegener Spott sprang ver
letzend gegen das arme Mädchen an. Und die Augen
Erik schüttelte in unsäglicher Qual den Kopf.
Endlich bekannte er: „Wie kann ich den Mann zur
Rechenschaft ziehen, dessen Tochter ich liebe? Seme
Tat trennt uns für immer. Nie werde ich das Glück
finden, das ich an ihrer Seite erlräumte. Aber ich
werde nicht aufhören, sie zu lieben. Darum muß 'ch
ihren Vater schonen! Glauben Sie nicht, daß ich
ihm mein Wissen vorenthalten werde! Ich habe
eine Pflicht gegen mich und meinen Bruder zu er
füllen, indem ich von Bengt Sjöberg verlange, daß
er unser Haus verläßt, in das er sich durch Trug
und List eingeschlichen hat. Aber ich kann 'hn
weder vor Gericht fordern, noch kann ich ihn stra
fen wie Sie es erwarten. Würde ich Bengt Sjö
berg vernichten, so zerstörte ich auch den letzten
kargen Rest vom Glück seiner Tochter, die ich über
alles liebe. Können Sie das nicht begreifen?"
Lars Larsion gab zunächst keine Antwort. Dann
murmelte er unverständliche Worte. Endlich reckte
er sich auf und sagte: „Sie mögen recht haben, jun
ger Herr. Ich habe Zeit! So lange Sie hier oben
zu tun hoben, soll Sjöberg kein Haar gekrümmt
werden. Erst müssen Sie mit ihm ins reine kom-
men. Dann rede ich mit ihm!"
Erleichtert atmete Erik auf. Daß Larsson sein
Wort hielt, darauf konnte er sich verlassen wie auf
einen feierlichen Eid. Bengt Sjöbergs Leben war
so lange gesichert, als er hier weilte. Dann aber
wollte er sich schützend vor den Mann stellen, der
nur deswegen Schonung verdiente, weil er Inge
borgs Vater war.
Dagmar Hjelmar verließ im Morgengrauen Pr
Lager und kleidete sich raich an. Der trübe Schern
der Kerze beleuchtete das mehr als dürftig einge
richtete Kämmerchen, in dem sie wohnte. O, sie
hätte sich ja so gerne mit noch größerer Armut ab
gefunden, hätte nicht einen Laut der Klage über den
überlangen Arbeitstag über die Lippen gebracht,
wäre nur das Entwürdigend«, ihrer Umwelt und
Stellung nicht so entsetzlich niederdrückend gewesen.
Ja. sie hatte Frau Karla Gyllenborg in den
wenigen Tagen, die sie in ihrem Hause weilte, zur
Genüge kennen gelernt! Am ersten Abend war alles
eitel Sonnenschein gewesen, da hatte die Frau sie
mit Liebenswürdigkeiten förmlich überschüttet, hatte
immer wieder gesagt: „Mein armes, scheues Vögel
chen, dem man so übel mitspielte, muß doch erst hier
heimisch werden! Sie soll vergessen, was sie ohne
ihre Schuld litt."
Dagmar konnte trotz dieser Freundlichkeit ein
Gefühl des Mißtrauens gegen diese Frau mcht ban
nen. Aber die bilterharte Notwendigkeit zwang sie.
alles schweigend über sich ergehen zu lassen. Wahrn
wllte sie sich wenden, wenn sie dieses Haus verließ?
Wer würde ihr auch nur die bescheidenste Stellung
anverirouen, n cho"m sie als Hehlerin in Unter
suchungshaft gesessen haUe und nur wegen mangela-
ein wildes Tier gehandelt hat: grausam und hinter
listig zugleich! Dann werden Sie nichts mehr nach
Ihrer Arbeit fragen, werden unverzüglich abreisen,
damit all das grauenlzafte Unrecht endlich gesühnt
wird!"
Und er berichtete von der Flucht seiner Tochter,
von dem Zettel, den sie hinterlassen, von seinen hei
ßen Mühen, den Mann ausfindig zu machen, der
zum Schurken an seinem geliebten Kinde geworden
war.
Bengt Sjöberg hielt sich wieder einmal in Dahl-
grenshemmet auf. So ängstlich er auch vermieden
hatte, vor einem Menschen von seinen Sorgen zu
sprechen: Sjöberg schien sie doch erraten zu haben.
Er lockte ihm das Geheimnis ab und versprach ihm
mit Wort und Handschlag, nach dem Schuldigen zu
fahnden.
Nach einigen Tagen aber tat er, als müsse er
io ra>'ch als möglich abreiten. Und auf Larffons er
staunte Frage, ob er denn sein Versprechen ver
gessen habe, gab er bekümmert zur Antwort: Das -ei
es ja eben, was ihn aus Dahlgrenshemnwt triebe.
O, er verstand es meisterhaft, durch halbe An
deutungen die Neugier des Pächters zu reizen, bis
er schließlich — als könnte er sich nicht mehr anders
helfen — Olaf Dahlgrens Namen nannte.
So sehr auch Larsson durch die Sucht nach Rache
verblendet war: an Olaf Dahlgrens Schuld hatte er
doch nicht glauben wollen. Jetzt geriet Bengt Sjö
berg in Eifer. Ob er etwa glaube, daß er eine fotl>e
Beschuldigung gegen den Menschen vorbringen
würde, der ihm wie ein lieber Bruder nahestand,
wenn er von dessen Schuld nicht vollkommen über
zeugt wäre?
Wie schlau er es anfing. Beweise für die c
Worte zu erbringen! Und Larsson ließ sich schließ
lich doch überzeugen, denn Sjöberg brach!« ja auch
eine Zeugin bei, die bereit war, jeden Eid zu leisten,
daß sie Herrn Dahlgren und Fräulein Ulla bei ge
genseitigen Liebkosungen überrascht hätte.
Anne Pjersson hieß dieses Mädchen, das sein
Zeugnis anbot, so daß Larsson schließlich glauben
mußte.
Und dann erzählte Lars Larsson von der ge
meinsamen Wanderung zur Höhe des Stadjan. von
dem Zweikampf mit Olaf Dahlgren an dem schauer
lichen Abgrunde, an dem sie beide heute gestanden
hätten. Auch er — Larsson — hätte sterben wollen,
obgleich er seinem Gegner an Körperkraft überlegen
war. Und nn letzten Augenblicke hätte ihn Olaf
Dahlgrcn von seiner Unschuld überzeugt Doch eine
höhere Gewalt hätte ihn in den Abgrund geschleu
dert, in dem er zerschmettert liegen blieb.
„So, junger Herr, jetzt wissen Sie. mit welchen
Mitteln Bengt Sjöberg arbeitete, um nach zu der
furchtbaren Tat zu treiben. Mit kluger Ueberlegung
hat er mich zum Mord an Ihrem Pater verleitet.
Sie werden wissen, was Sie zu tun haben!"
» ** * l UI11S.
Msdorg und Dagmar
w Verlag Altred Bechthold
(Nachdruck verboten.)
§[j Sjöberg!" rief der Alte mit einer
7.' ^e furchtbar wie das Brüllen eines wilden
W ÎS îlang. Und nach geraumem Schweigen, wäh-
^ Nine mächtige Brust in keuchenden Stößen sich
^ à. setzte er hinzu: „Haben Sie Erbarmen,
ks- dahlgren!, sagen Sie mir alles! Für mich ist
^J 5 größte Wohltat! Und auch ich null
u:ch(g verschweigen, was Sie zu trösten ver-
j?,, erzählt« Erik, was er aus den Aufzeichnun-
h Ņaters, aus den Briefen der Mutter erfay-
V, ^ te. Alle di« Stellen, die Anklagen gegen
^' Sjöberg enthielten, las er dem Alten vor.
kii n davon sprach, daß Sjöberg die Erfin-
kt-g kes Vaters sich widerrechtlich angeeignet
lachte Larsson nur hart auf. „Das sieht
^Şchuft ähnlich!" sogt« er voll Verachtung.
Hz odcr, ci$ er die Briese der Mutter vor-
kii7' lts ^Ni n Sjöbergs Schuld an Ulla unzwe -
Sky, ģ ^rvorging, wandelte sich Larffons Wesen 'n
>>!^"fvllller Weife. O nein, er tobte und klagte
kkşH ftieß keine Verwünschungen aus. Aber se-n
Gesicht versteinte schier. Die geballten
ftelen schwer wie Schmiedehämmer auf die
l>i,f Schreibtisches, als wäre es der Feind,
Haupt er sie niederschmettern ließ. Nach
beweis« für die ungebrochene Kraft seines
Cs _ trat er schweigend an das Fenster und
VJ ^îņous auf den vom Mondlicht übergossenen
^l>d ^2 Hauses. Lange, lange, stand er so da.
l'î störte ihn nicht. Die Zeit zum Reden
noch kommen! 0, und dann mußte das
'^7' sill'chehen: er würde für Bengt Sjöberg
N Ingeborgs willen!
geraumer Zeit wandte sich Larsson lang-
l und fragte: „Wann reisen Sie?"
"dsivhln denn?"
"PUn. «ach Stockholm."
Wih V ° t îch bin ja hier noch nicht fertig. Erst
Arbeit beendet sein."
fturrie ihn der Greis in so fassungslosem
ì <m, daß Erik bis in die Tiefen seiner
Aļiiî^şchauerte, weil er sich den Grund dieses
7 wohl denken konnte.
Deutete: Wie, du weißt, was dieier Sjöberg
Nd k, ì'ntex, demer ganzen Fam'Iie angetan hat
»Sn > ^llst ihn nicht zur Nech:nchaft ziiehen? —
iv Lars scheu zusammen. Die gestrafften
Ate ^ues Greisengesichtes entspannten sich Leise
N>l. f Et: --Freilich,'Sie wissen ja noch nicht all^s.
"^8 ich auch das letzte erzählen, um Ihren
äorn gegen den Mann zu wecken, der wie
UMKAM