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Reichstag wieder besteht, also von 1870 bis
zum Umsturz 1918, nicht ein einziges Mal
vorgekommen, daß der Opposition Gelegen
heit zum direkten Vortrage beim Staatsober
haupt gegeben worden ist. Ter Reichspräsi
dent weiß ebenso genau wie jeder vernünftige
Mensch in Deutschland, daß Ablehnung des
„Neuen Plaues" Fortdauer des Tawcs-Ab-
kommens mit den zunächst um 600 bis 700
Millionen Jahreszahlungen, den vielen frem
den Kontrollinstanzen und effektiven Sankti
onsmöglichkeiten im Falle der Zahlungsver
weigerung bedeutet."
M strittige Haftbefehl.
Nachspiel des Putsches bei Opel.
Iortķetzung von der 1. SsiLs.
eine weitere Verzögerung der Flottenverhandlun
gen deren schleppender Gang bisher schon auf das
stärkste verstimmt habe. An und stir sich zeigen die
Washingtoner Parlamentarier sich vollkommen un
interessiert an den Verhandlungen, da sie keinerlei
positive Ergebnisse von ihr erwarten. Die Presse
dagegen ist angesichts der Unnachgiebigkeit der fran
zösischen Abordnung empört und warnt Frankreich
offen vor einer Uebrrspannung des Bogens, indem
sie hinzufügt, daß im Falle eines Scheiterns der
Konferenz Frankreich allein dafür verantwortlich
Jet
WTB. Darmstadt, 17. Febr. Die anläßlich der
Unruhen bei den Opelwerken vorläufig festgenom
menen Personen mutzten wieder freigelassen wer
den, da das zuständige Amtsgericht den Erlaß ei
nes Haftbefehles abgelehnt hat. Auf die Be
schwerde der Staatsanwaltschaft hat dis Strafkam
mer indessen den Beschluß des Amtsgerichts aufge
hoben und gegen vier Beteiligte einen Haftbefehl
erlassen. Drei von diesen sind auch bereits wieder
festgenommen. Die beiden kommunistischen Land
tagsabgeordneten Sumpf und Müller bleiben vor
läufig auf freiem Fuße, da sie nur mit Genehmi
gung ihrer zuständigen Landtags wieder verhaftet
werden können.
Aemsisn im MWMs-Pcozch.
Wie verlautet, wird im Strafprozeß gegen
Pletfchkaîtis und feine Anhänger die Staatsan
waltschaft gegen das Schwurgerichtsurteil vorsorg
lich Revision einlegen, so daß, wenn sie Erfolg hat,
die rechtliche Seite der Angelegenheit ganz oder
teilweise noch einmal vor dem Reichsgericht auf
gerollt werden kann.
Die ŞpliLLeryartereņ hàrr
serlorsN.
Ihr« Wahltage
adgewielm.
Der Ltaatsgerichtshof für das
Deutsche Reich hat folgeude» Spruch verkün-
Let:
In dem verfassungsrechtlichen Streitver
fahre» zwischen dem Völkisch - Nationalen
Block und Volksrechtspartei im preußischen
Landtag gegen das Land Preußen wegen Ver-
fassungswidrigkeit von Bestimmungen des
preußischen Landeswahlgesetzes ist der Staats-
gerichtshof zu folgendem Spruch gekommen:
Tic Anträge werden zurückgewiesen.
In ZLgrünöung der EnWeitzung
führte der Vorsitzende, Neichsgerrchtspräsi-
dent Tr. Bnmke. u. a. ans:
Der von den klagenden Parteien dem
Staatsgerichtshof unterbreitete Streit über
die Verfafsungsmätzigkeit einiger Bestimmun
gen des preußischen Landeswaylgefetzes ist
eine Verfassungsstreitigkeit innerhalb eines
Landes im Sinne von Artikel 19 der Reichs-
verfassung. Zur Entscheidung dieses Streites
ist der Staütsgerichtshof berufen, da kein an
deres Gericht des Reiches oder des Landes
Preußen dafür zuständig ist. Die Klagebe-
fugnis beider Antragsteller ist zu bejahen,
auch die der Volksrechtspartei. Die Entschei
dung in der Sache selbst muß deshalb zu Un
gunsten der Antragsteller ausfallen, weil die
von ihnen als mit dem Grundsatz der Gleich
heit unvereinbar und daher als verfassungs
widrig bezeichneten Bestimmungen des preu
ßischen Landeswahlgesctzes
mit den entsprechenden Vorschriften des
Reichswahlgesetzes genau übereinstim-
meu.
Dieses ist aber als verfassungsmäßig znstande-
gekommen anzuerkennen.
Nach Artikel 22, Absatz 1, der Neichsver-
sassung werden die Abgeordneten zum Reichs
tage — und nach Artikel 17, Absatz 1, ebenso
die zu den Volksvertretungen der Länder —
gewählt in allgemeiner, gleicher, unmittel
barer und geheimer Wahl nach den Grundsät
zen der Verhältniswahl. Ter Staatsgerichts
hof hat bereits mehrfach, zuletzt in seiner in
einem württembergischen Versassungsstreit
ergangenen Entscheidung vom 22. März 1929,
ausgesprochen, daß der Begriff der Gleichheit
in diesen Verfassungsvorschriften formal ge
deutet werden muß. Tie dagegen erhobenen
Einwendungen haben diese Auffassung nicht
zu widerlegen vermocht. Ter Berfassungs-
geber hat dein ordentlichen 'Gesetzgeber die
Befugnis übertragen, das zur Ausführung
der in Absatz 1 des Artikels 22 aufgestellten
Grundsätze Erforderliche zu bestimmen. Diese
Grundsätze sollen im Rahmen der Verhält
niswahl verwirklicht werden. Ihre Erfül
lung ist aber nur möglich, wenn dem Wahl
gesetz ein gewisser Spielraum bei der Durch
führung der großen Wahlgrunösätze gewährt
wird, wenn es von ihnen auch
nötigenfalls abweichen
darf. Eine starre Bindung des künftigen
Wahlgesetzgebers an jeden einzelnclk dieser
Grundsätze zur letzten Konsequenz durchzu
führen, karrn die Verfassung nicht bezweckt ha
ben. Ten Entschließungen des Gesetzgebers
kann der Staatsgerichtshof nur dann entge
gentreten, wenn siie offensichtlich der inne
ren Rechtfertigung entbehren, und wenn von
ihnen deshalb mit Sicherheit angenommen
werden kann, daß sie dem in Absatz 1 des
Artikels 22 der Reichsverfassung zum Aus-
drilck gelangten Willen des Reichsgesctzge-
bers zuwiderlaufen. Diese besonderen Vor
aussetzungen treffen bei den strittigen Be
stimmungen nicht zu. Diese Vorschriften Ha
ber. ihre Grundlage in der Erwägung, daß
eine gewisse Znrückdrängung der kleinen
Parteien erforderlich sei, um die Bildung
einer parlamentarischen Regierung nicht
übermäßig zn erschweren.
Diese Erwägung vermag der Staatsgerichts-
hos nicht als unsachlich zu bezeichnen. Man
kann auch nicht sagen, daß die aus diesem
Grunde eingeführte Beschränkung der Wahl
gleichheit über das vom Berfassungsgeber
zugelassene Maß hinausgeht. Daraus ergibt
sich, daß die von den klagenden Parteien ge
stellten Anträge zurückzuweisen sind.
Bas liefen im làttMhêWschM Fà
Die sozialdemokratische Klage abgewiesen.
TU. Leipzig, 18. Febr. (Eigene Funk
meldung.) Der Staatsgerichtshof für das
Teutsche Reich hat in der württembergischen
Verfaffungsstreitsrage dahin entschieden:
„Die Anträge der klagenden sozialdemo
kratische» Fraktion im württembergischen
Landtag gegen das Land Württemberg und
gegen den württembergischen Landtag wegen
Verfassnngswidrigkeit der Regierung in
Württemberg und gewisser Bestimmungen
der Geschäftsordnung des Ladntages werden
zurückgewiesen. Tic Anträge werden in al
len Teilen als ungültig angesehen. Die Zu
ständigkeiten des Staatsgerichthofes sind ge
geben. weil kein anderes Gericht, auch nicht
der Württcmbcrgische Staatsgcrichthof, als
zuständig erscheinen kann."
Das slàlM Bote Reich.
Neue Maßnahme» gegen die Drnsag.
Auf die Vorstellungen des deutschen Botschaf
ters in Moskau wegen des Vorgehens der örtlichen
Behörden gegen die Drufag (Deutsch-Russische
Saatbau-A.E.) hatte das russische Außenkommissa
riat geantwortet, daß dem Vorgehen ein gegen die
Konzessionen gerichtetes Siistem nicht zugrunde
liege, und außerdem versprochen, den deutschen Be
schwerden im einzelnen nachzugehen. Wie nun das
„Berliner Tageblatt" erfährt, sind in den letzten
Tagen neue Maßregeln gegen die Drusag erfolgt,
die den Bestand der Gesellschaft in Frage stellen.
MMmtzW Ml hl 1ÌÄÏfîÌ$ESM§.
Austritt eines Kreisvereins.
Der westfälische Kreisverein Siegen Stadt
und Land der Deutschnationalen Volkspartei be
schloß in seiner Jahreshauptversammlung mit gro
ßer Mehrheit den Austritt des Kreisverelns aus
der Deutschnationalen Volkspartei, da man mit
der Politik und den Methoden der Parteiführung
nicht einverstanden sei. Dem Reichstagsabgeord-
neten Mumm wurde das Vertrauen ausgesprochen.
Der Kreisverein erklärte seinen Anschluß an den
Christlich-Sozialen Bolksdienst.
Är. ssll hsftWM-
les seta.
WTB. Belgrad, 17. Febr. Rach einem heute
früh veröffentlichten Krankheitsbericht ist das Be
finden des deutschen Gesandten in Belgrad, Dr.
Köster, der sich im Sanatorium Bratschar einer
Operation unterziehen mußte, infolge des Auf
tretens einer allgemeinen Vergiftung sehr ernst
König Alexander begab sich letzte Nacht persönlich
ins Sanatorium, um sich nach dem Kranken zn er
kundigen.
Im Laufe des heutigen Vormittags wird ge
meldet:
T.-U. Wien, 18. Febr. (Eig. Funkmeldung.)
Wie die „Neue Freie Presse" aus Belgrad meldet, ist
der Zustand des deutschen Gesandten Dr. Köster
hoffnungslos. Montagabend wurde der Professor
Dr. Wenckebach nach Belgrad zu einem Konzilium
gerufen, an dem noch 8 Belgrader Professoren und
Aerzte teilnahmen. Der ausgegebene Krankheitsbe
richt besagt, daß das Allgemeinbefinden als ernst
bezeichnet wird. Am Krankenlager weilen die Gat
tin und die beiden Söhne aus Deutschland
Das Befinde« der Königin von Schweden.
WTB. Rom, 17. Febr. Ueber das Befinden der
Königin von Schweden wird folgender Bericht ver
breitet:
Die Königin hatte gestern einen sehr schmerz
haften und lang anhaltenden Anfall von Atemnot.
Ihr Zustand ist ernst. Die letzte Nacht verlief ziem
lich ruhig. Der König, der morgen nach Nizza fah
ren wollte, bleibt in Rom.
KssWt is Sjaimletet.
Die Folgen dänischer Befangenheit.
In der Kirchenvertretuug Haderslebens
lehnten kürzlich die dänischen Kirchenvertreter
den deutschen Antrag ab, am deutschen Bolks-
trauertag (16. März) zum Andenken an die ge
fallenen Deutschen die Kirchenglocken eine
Viertelstunde lang läuten zu lassen. Die Hal
tung der dänischen Kirchenvertreter in dieser
Frage der Pietät erregt mit Recht Befremden.
Der Antrag wurde von 7 Vertretern befür
wortet und von 9 abgelehnt. Vermutlich haben
außer den 5 Deutschen 2 Sozialdemokraten da
für gestimmt. Man muß bedenken, daß die
deutsche Gemeinde Mitglied der dänischen
Bolkskirche ist und ihre Steuern an diese ge
nau so wie die Dänen zahlt. Bei der Ein
weihung der neuen Glocken war seinerzeit von
einem dänischen Kirchenvertreter die Hoffnung
ausgesprochen worden, daß die Glocken der
Marienkirche für Dänen wie Deutsche läuten
möchten. Ein gleicher Antrag ist vor einigen
Jahren in Apenrade auch von den dänischen
Kirchenvertretern ohne weiteres bewilligt
worden.
Die Angelegenheit, die auf eine kaum zu
leugnende dänische Befangenheit zurückzufüh
ren ist, hat inzwischen Weiterungen gezogen.
In einer Versammlung der deutschen Gemein
de Haderslebens wurde folgende Entschließung
angenommen:
„Die deutschen Männer und Frauen
haben mit tiefer Entrüstung davon Kennt
nis genommen, daß die dänische Mehrheit
der Kirchenvertrctung es ablehnt, die im
Weltkrieg gefallenen Mitglieder der Ge-
mcinöe am Sonntag Reminiscere (Volks
trauertag) durch Glockenläuten zu ehren.
Die Mehrheit hat sich von Motiven leiten
lassen, die außerhalb von Religion und
Kirche liegen, nnd damit ihre Unfähigkeit
bewiesen, den Frieden in der Gemeinde zu
wahren und den Gefühle» des deutsche«
Teils der Gemeinde gerecht zu werden. Eine
nachträgliche, der Mehrheit der Kirchenver
tretung widersprechende Entscheidung des
Bischofs ändert daran nichts."
Es wurde ein Ansschuß eingesetzt, der vor
bereitende Schritte zu einer Versammlung tun
soll, in der der Antrag auf Maudatsniederle-
gnng der deutschen Vertreter der Äircheuver-
iretullg gestellt werden soll. Der Ausschuß
wurde beauftragt, den eventuellen Austritt der
deutschen Gemeinde ans der dänischen Bolks
kirche und den Anschluß an die schleswig-hvl-
ftcirrische Landeskirche vorzubereiten.
Bstnfte I« ft«« BoM.
Neue Heirat zwischen den Häusern Horthy
und Karolyi.
Graf Julius Karolyi hat, wie aus Budapest
gemeldet wird, in der Schweiz mit Paulette Hor
thy, der Tochter des ungarischen Nerchsvermesers.
die Ehe geschlossen. Die Familie Karolyi ist sehr
weit verzweigt und Graf Julius ist mit Graf
Michael Karolyi nur sehr weitläufig verwandt.
Die Verbindung zwischen den Familien Horthy
und Karolyi ist nicht neu, da der jüngere Sohn
des Neichsverwefers seit 2 l A Jahren mit der Kom
tesse Consuelo Karolyi verheiratet ist, einer Schwe
ster des Grasen Julius Karolyi, der nun Paulette
Horthy ge ehelicht hat.
Akten des Wiim Mchlen.
Stettin, 17. Febr. Wie von der Polizei mit
geteilt wird, sind bisher unbekannte Täter in
die Geschäftsstelle der hiesigen Krcisgruppe des
Stahlhelms eingedrungen. Sie haben dort die
Akten, darunter Landesverbands-, Kreis- und
Bezirksgruppen-Befehle des Stahlhelms und
den Schriftwechsel über Len Ausschluß von
Schlange - Schöuiugeu usw. entwendet und
außerdem die Geschäftskorrespondenz einer im
selben Büro befindliche!! Firma zerrissen.
Einen offen daliegenden Geldbetrag haben die
Täter nicht mitgenommen.
Hlacôonafôs MWZH eon ösn „Hneaf-
Mgl§n".
Macdonald ist aus der Unabhängigen Arbei
terpartei Englands ausgetreten, die sich hauptsäch
lich aus Arbeiterparteilern des äußersten linken
Flügels zusammensetzt.
AmsüMM 8ŞA Sftstffw.
Der preußische Ministerpräsident Braun hat
wegen eines Artikels in der Berliner Arbeiter-
Zeitung gegen den nationalsozialistischen Reichs
tagsabgeordneten Georg Straffer Strafantrag we
gen Beleidigung gestellt.
Die Msslàģ „Bet Mensch" durch
uetuiffjfef.
TU. Dortmund, 18. Febr. (Eig. Funkmel
dung.) Am Dienstag in früher Morgenstunde
brach in der anatomisch-hygienischen Ausstel
lung „Der Mensch" ans bisher unbekannter
Ursache ein Brand aus, der in kurzer Zeit die
Ausstellungshalle mit viele« Hunderten
Modelle» und Präparate» vollkommen * ,
nichtete. Der Schaden ist unberechenbar "
dürfte sich auf viele Hunderttausende Matt ^
laufen. Die in einer provisorischen
untergebrachte Ausstellung, die schon seit? ,
reit zahlreichen deutschen Großstädten
wurde und im Frühjahr nach Amerika uo
führt werden sollte, stellt das Lebcnsrvett,
bekannten Münchener Univeesitätsplas"^,
Eduard Hammer dar. Der Brand breitete > '
obwohl die Feuerwehr ihn bald nach dew u
bruch mit 8 Schlauchleitungen bekämpfte, , {
solcher Geschwindigkeit aus, daß nichts #
gerettet werden konnte. Bon der Halle sind f 1
noch einige verkohlte Balken übrig gebt»' _
BetteàW.
Wettervoraussage für den lg. Februar
Für das mittlere Norddeuffchland: trocken, şş
trübe, mit Neigung zur Aufheiterung. Mi"ķ
tômperaturen nabe bei Nu.lt, östliche Winds- (ff
das übrige Deutschland: Im Nordosten heiter ^
mäßigem Frost, im übrigen Deutschland n
neblig, trübe, aber mit zunehmender Neigung °
Aufbeiterung und leichtem Frost. ^
vom 18 Februar 1888. jf.
1. Klasse 1.55. 2 Klasse I w absackende V* 6
Tendenz febr ruhig Piekst ab Er-eugeşasson „ F
kemu-en Fracht. Umsatzsteuer nnd Bermuşş
gebühren. ,.<>
Altona. d,n 18 Februar
b->'m ^r^rtsti 18
o-'m ^rîìTtsti I"
FchlWMiîMMŞ L SSÄV
(Ohne Gewähr!
Ost wurde (le'ftMt für 50 kg Lebendgeiv'b'! ^ jt
a) Be»e Tķchwckire .77
bl MittcNibwere Ware . 75-ş
cl G,,te «sichle Ware 71 «
di Germaere Ware .6^ —«•?
e) Sauen. . 64-70
Au?,rieb: 5906
Wandel ■ mittelmäßig |,i|
MSermrwMt K “?ÄïS”
(Ohne Gewähr)
E? wurde gezahli -ür 30 kg Lebendgewicht: j
al Doppellender „" a a ,
b) beste Blastkälber ®2—®
c) mildere Ware öH-'j?
di geringe Ware ^48 >
ß) geringste ............... 41
f) Sicher . . . . , 25"^
Austrieb. 1312
Handel: ruhig
Hamburg, den 18. Februa
, 1^30
(Ohne Gewähr) Mehhoi Sternlchanze . r
SÄMeme- unb KAberm§§^
Bericht der Hamb arger Notierungskommiîstf^
lAmtlicher Bericht)
Es wurde gezahlt für 50 kg Lebendgewicht: «
a) Beste cketsichweine 77—7/
b) Mittel,'chwereWare.... ....75—7' Q
c) Gute leichte Mare. ; ..74—(’•
d) Geringere Ware 61—7^
e; Sauen ............................ 65-69
Austrieb: 5-06
Handel: mitte mäßig
Es wurde gezahlt )ür 50 kg Lebendgewicht: .
al Doppeiiender -~ e a
b) Beste Mostkälber ......82-»°
c) Mittlere Ware 72—«
d) Geringe Ware..'..... 60—b
e) Geringste 45 40
Oftreffet "
Auftrieb: 1312
Handel: mittelmäßig
■1‘J
330
litt 1 ' ft
0P
Berlin, den 18. Februar
SBrûftiÈî ,M iHiirar SUâSNiiê
iFrühnotizl (Ohne Gewah
Mitgeteilt von der Pommerschcn Diehvcrivertu«
Gesellschaft Bcrlin-Zeirtralviehhof.
Es wurde gezahlt für 50 kg Lebendgewidw ş.
Binder 24 -59
Kälber 48 78
0d,f!fe 39—63
Schafe, direkt zugeführt
Schweine
Schweine zum Schlachlhoş direkt
Ausiaudsfchweine......
Klasse A - Klasse C 79
„ B 79—80 .. D 77-
Sauen 72
Presse: Auftrieb:
2975
3716
9893 ziemlich
2031
3088
80 Klasse g
78 „ F
îî'ģte ^oHemugeii m n öleastai^
Hambnrg, de» '8. Febuar 1930
Getreide (Preise per 1000 ^
160X0^1^,
146.00^,4^
142.00^1^'
162.00
101.00-
Weiten franko Hamburg 73:76 kg...
Weizen ab inland. Station---------.
Roggen sranko Hambura 7071 kg ••
Roggen ab inland. Station
Winter erste ab inland. Station----
Soinmeroerste ab inland. Station..-
Donaugerbe, wgfr Hamburg, loko--
ttanada Western III - Gerste vromvi
Hafer franko Hamburg
Hafer ab inland. Station---
La Plata Mais
Kntrermittel (Preist in R.i! vcr
Palmk. Harb.ķilll^
,i$
>'t("
Weizenkleie.inland.
Weizenkl.. ml nigr.
Rogoenkleie. int. --
Vrastl-o LaVlatakl.
Braf.-o LaPl.-Poll.
Gbtle-Kleie
Cbile-PoWrds
4.20
4 20
4.20
5.60
5 60
i23 '?r^
Kokoskuck. ..
Ravskuch. »
Erdnustknch.«
Leinkuchen .. .
Neisfu.-Mebl2k
Soya-Schrot
M e h l (Preise in R.4t ver 100 Kg^,
Auszugmehi dies. Mühlen
Bäckermebl biel. Mühlen
Roaoenmehl hie?. Mühlen
41.^
g>.
Roggengrobmehl hies. Mühlen
T-nd-n». Getreide ruhig, Iutlermitt«! ruhig. ''* c
Derlinsr GZtrewsfrithşş
noin 18. Februar 1930
Tendenz: Käufer zurückhaltend
üm-oN-
•Ißetjen .... 231.00—237.01
Roggen.... 158.00-162X0
Gerste 1-9.00-149.(0
Haler......
Weizenkl.»..
Rooaenklete.- *
Für 1009 k«
Roggenkleie