Full text: Newspaper volume (1930, Bd. 1)

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MW 
123. Lahrgan ģ 
'23. Jahrgang 
(Bönning, den 16. Februar 
Straft packte. Mit jedem Meter wuchs die Gefahr. 
ches dir gefährlich wird. Essen, Trinken. Verkehr. 
sondern ein Geist der Zucht und der Kraft. Den 
brauchen wir. 
Dann aber gilt es, nicht „den andern zu pre 
digen", sondern selbst anzusanden. Täglich bieten 
sich Gelegenheiten. Man ist noch müde, möchte aus- 
schlasen. aber die Pflicht ruft. Also! Man hat 
keine rechte Lust zu seiner Arbeit, man täte tausend 
mal lieber etwas anderes, aber man muß. Also! 
Da lockt ein Vergnügen, andere machen mit, aber 
du hast kein Geld — entsage! Du merkst, wie man- 
Aonntagsgedanken. 
Ich betäube meinen Leib und bezähme 
ihn. 1. Kor. 9, 27. 
Dir sind doch ein entschlich weichliches Ee- 
l^cht. Dem Schmerz gehen wir aus dem Wege, 
," D>r nur können. Freilich, wer wollte nicht dairk- 
^ şcm, daß jetzt so viele ärztliche Eingriffe unter 
" ^ctoļc oder örtlicher Betäubung unempfindlich 
werden? W:r hielten sie sonst einfach nichr 
M' Ebenfalls hielten wir dem operierenden Arzt 
Mt şîill. Wer preist nicht die schmerzlose Zahn- 
^ndlung! Aber es ist fast so, als wenn nrit oie- 
j ņ Şchmerzļinderungsmitteln nun eine Flucht vor 
Schmerz durch die Menschheit ginge, daß inan 
lJ ^etfjaupt nichts Schweres zumutet. Man höre 
c ^şumal hin, worüber alles unsere nervösen 
hoffen klagen und stöhnen! Biele Menschen 
^ "en nicht mehr das geringste Maß von Sorge 
in-- vertragen. Manchen treibt jeder Aerger 
Aff ^'ŗtshaus, um ihn „wegzutrinken", zu „ver- 
Äriff"". Flucht, jäminerliche Schwachheit! 
^gen Hand an sich, weil ihnen das Leben zu 
erscheint. Und das.sind oft nicht solche, die 
WW schwer heimgesuchte, vom Leben zermürbte 
j'N'cllen bedauern möchte, sondern manchmal ganz 
Ņt Ņ Menschenkinder, denen das Leben zum ersten 
ein Nein entgegengehalten. Das erste Ver- 
k)!n^ ihnen zu viel. Wir beobachten dasselbe 
. ßchtlich der Genüsse und Vergnügungen unserer 
Verzichten? Unbekanntes Wort! Mag das 
^ o Herkommen wo es will, man muß doch sein 
ļo,-^Mûgen haben! Ich weiß von einem Erwerbs- 
rest ' die Halste seiner Unterstützung in Ziga- 
ausgehen ließ! Ich sprach einen anderen, 
s^^ fein gebildeten Herrn, der selbst zugab, daß 
^Rauchen seine Nerven schädigte, aber es taffen 
’“ s konnte er nicht. Bekannt sind die Gefahren 
s^M^aholgenuffes, foàrt man aber zur Enthält 
st keit auf — oft der einzigen, immer der Icichtc- 
w wirksamsten Hilfe — so scheint das zu viel 
Bis in die Kinderstitbe geht diese Weich- 
'it. Wo setzt man Kinderwillen. Kindercigen- 
ş>i? -trotz noch ein kräftiges entschiedenes Nein 
sie ^ en ? Das wogen viele Eltcrir nicht; dazu sind 
sin ^ schwach. Die Folgen solcher moralischen 
vchenerweichung sieht man aus der ganzen Linie 
i'kes Volkslebens. 
j^Ņas sollen wir tun? Entsagen und Versagen 
Das ist das Erfreuliche aii unserem Sports- 
î>asi es da noch etwas gibt von dem „Betäu- 
8re bezähmen des Leibes". Es ist doch eine 
lütt» ' œcnn à Mensch „trainiert", ans Zigarette 
sichl verzichtet, weil er sich für seinen Sport 
<5po ? will. Mag manches an unserem heutigen 
C^rtbetrieb einseitig und übertrieben sein, diese 
l tŗ c 011 ihm ist hocherfreulich. Davon sollten wir 
(S C ļŗ,’ n * Jedenfalls ist christlicher Geist nicht ein 
I^der Schwäche und des ewigen Nachgebens, 
Vom Sondieren mit dem Pickel hatte ich mir eine 
Wunde auf der rechten Hohlhandfläche zugezogen. 
Die Lage wurde immer verzweifelter. Plötzlich 
brach ich in eine große Spalte ein und rettete mich 
im letzten Augenblick. Endlich fand ich mich ans 
dem Spaltengewirr im Nebel uni, Schneesturm ein 
fach nicht mehr gum rettenden Ufer zurück. So 
schleppte ich mich denn wieder gletscherabwärts, ge 
langte endlich auf die rechte Seite und langsam in 
besseres Gelände. Gesicht und Kleider eisbedeckt, 
erreichte ich die Zelte. Schneeblind lag ich dann dorr 
oben drei Tage und Nächte lang. Ich saß, kniete 
und wand mich nachts von Schmerzen gequält rat 
Durcheinander des engen Zeltes. Jede Nacht fiel 
Neuschnee und drückte die Zeltwände tiefer «ruf mich 
herab. 
Wenige Tage darauf schrieb ich in Tanimas: 
„Heute ist der 1. August. Wie schön muß der in der 
Heimat sein! Ich werde nun bald von hier scheiden 
und das Tal des Tanimasstuffes, die Orte großer 
Freude und großcir Kummers, im Leben nicht wie» 
derschauen." 
Meine Gedanken kehren ranner zurück zu den 
himmelhohen Bergen ans deni Dache der Welt. Oben 
am Paß, über dem weiten Fedtschenkogletscher, wer 
den nachts ganz herrlich die Stern« funkeln, und >m 
Tal werden wie einst die S>andstürme nach Osten 
rann. > 
Die Zeit heilt alle Uebel, aber sie schafft auch 
immer wieder neue. Am 7. August übergab mir 
Rickmers im Tanimaslager einen Sack mit 500 Sil- 
bcrrubeln. Damit sollte ich unsern Sprachforscher 
unten am Bartangflusse suchen und mit ihm in die 
westlichen Täler hinüberwechseln. Ich habe nicht 
geglaubt, daß diese Reise zwei Monate dauern 
würde. 
In den Oeden des Pamirs haben wir uns viel 
nach dem Leben gesehnt. Wann würden wir den 
ersten Pflanzenwuchs und wo die erste Menschen- 
sicdlnng treffen! Es geschah schon am zweiten Reise 
tage flußabwärts in der Gegend Kisiltnlgai. Das 
Wunderwerk einer haMilomcterlangen Wasserfüh 
rung leitete das Auge zu Tadschikensiedlnngen. Auf 
giftgrüner Grasoase lagen schwarze Rinder. Gegen 
über, rechts des Tanimas, war eine grüne Wiesen- 
cbenc, getupft mit Herden: mehr als hundert kleine 
Schafe, unzählbare Ziegen, Böcke und Esel. 
Das Geröllbett des Tanimasstuffes begleitete 
hier der Kreuz-dornbusch. Zwischen diesem Kreuz 
dorn wohnten in Duschhütten Tadschiken. In sei 
nem Schutze schlichen sic an irns heran. Ich sah einen 
Kops im Busch und «führte den Schlottermann in 
unsere Gesellschaft ein. Das waren nun zwar keine 
Wilden, aber doch merkwürdige Menschen. Einer 
bekam Reste unserer Mahlzeit. Samt der zugehöri 
gen Tunke wickelte er ste in seinen Leibgurt. 
Man sah Schwallen und Bienen. 
Lange saß ich unter dem ersten armen Baume 
und lauschte dein Rauschen seiner Krone im Winde. 
oder was es sei; du spürst, wie du allmählich ein 
sklove wirst, .brich durch und sei frei. Du Nervöser, 
gebiete deinen Nerven, deiner Reizbarkeit! „Be 
täube deinen Leib und bezähme ihn!" Und in dem 
selben Geist erziehe deine Kinder, nicht in barbari 
scher Härte, aber in eiserner Zucht und eigener 
Selbstzucht! Nur so wachsen wir zu einem wetter 
festen Geschlecht, kernig, gesund-und stark! 
Der Fedtschenkogletscher hatte sich mir beim 
ersten Begehen mit Perlin von seiner guten Seite 
und ganz harmlos gezeigt, Außerdem hatte ich jetzt 
Sommerschier bei mir. Um den Schleier der Ge 
heimnisse zu lüften, welcher diese mcnschenfernen 
Gebiete deckte, beschloß ich am folgenden Morgen 
allein zu gehen. 
Ili der Nacht aber siel Neuschnee, und vor den 
Zelten war alles weiß. Das Wetter war schwankend, 
als ich allein mit Schiern den Fvdtschenk^gletjcher 
aus der rechten Seite abwärts zog. Die Schier 
pappten und hatten große Stollen. Da schnallte 'ch 
sic ab uii-d steckte beide anstecht in den Schnee. Ov 
ich bei den Riesenentfernungen sie wiedersinven 
würde? Ohne Schi, allein auf dem unbekannten 
großen Gletscher, begann die Sache gefährlich zu 
werden. 
Ich überquerte den Fedtschenko in Westrichtung. 
Nach der Gletschermitte stieß ich aus -einen drei Me 
ter breiten, knietiefen Bach. Hier war Vorsicht liötig, 
da sich Spalten unter der Wassersulze befinden 
konnten. Nachdem ich den Wasserlauf durchwatet 
hatte, erreichte ich am Gegenufer die Steinreihe der 
linken Scitenmoräne des Riesengletschers. Wohin 
nun? Sollte ich versuchen, den Lauf des Gletschers 
abwärts zu erkunden oder einen Vorstoß wagen 
über den hier von Westen einmündenden Gletscher? 
Ich wandte mich nach Westen, weil ich einen Paß 
nach Wantsch oder Iasgnlem zu finden hoffte. 
Die Wetterlage war noch unsicherer geworden. 
Um schneller vordringen zu können, ließ ich all mein 
Gepäck im unteren Teile dieses von Weste-M cinflie- 
ßcnden Gletschers zurück und zog allein und ohne 
Ausrüstung zwischen den hohen Firnbergcm den 
Eisstrom aufwärts. Dieser Gletscher trägt heute 
den Nanien Akademiegletscher. Ob ich noch eine 
vorzüglich geeigneten Nacht doch wenigstens noch 
einen sehen. Ich quäke abermals und warte. 
Da — links von mir und halb hinter mit, war 
das nicht ein schwaches Fauchen, ruschelte da nicht 
etwas? Vielleicht nur Täuschung. O weh, au weih, 
o weh wäh — weh. Wieder warte ich ans den Er 
folg meiner Schalmei. Fast taghell ist die weiße 
Nacht. Zehnmal schlägt die Uhr im Dorfe. Im Hoch 
wald« vor mir kracht Dürrholz, wohl unter ziehen 
dem Rotwilde, vielleicht auch Sauen, die einen Aus 
weg ans dem Gatter suchen oder nach Mast brechen. 
Wieder vergeht eine halbe Stunde. Eine Eule 
schattet über mich hin und rüttelt neugierig und 
hungrig über dem toten Fuchs, streicht weiter. Eine 
Sternschnuppe fällt. Ich wünsche mir rasch, was 
mir fehlt, und lache in mich hinein über den Aber 
glauben. O weh, au weih, o weh wah — weh. Ich 
traue meinen Augen nicht, wie da ein dunkler Punkt 
auf mich losfährt und zum Fuchs wird. Der schnelle 
Schuß saßt ihn zu kurz, ich springe aus und werfe 
ihm die Hagelgarbe des zweiten Laufes nach Nach 
wenigen Fluchten kippt Reineke in den Schnee. Auch 
er mag kalt werden, wo er liegt. Bis Mitternacht 
will ich ausharren, denn solche Nacht will ausgenutzt 
sein. Ich bin eine gute Stunde still. Dann laste 
ich noch einmal Mümmeltnanns Wehklage durch die 
schweigsame Nacht schauern. Nach langer Paà 
noch einmal. Aber nur zwei flüchtige Haien sind 
der ganze Anblick der letzten Stunde. Eine Dirrtel- 
stunde gebe ich noch drauf. Dann hole ich mir meine 
Füchse, die steif wie Knüppel sind. Aber ich muß 
noch wissen, was das mit dem Fauchen und Ab- 
springeu war. Mit langem Gesicht starve ich nach 
kurzer Suche in die Spur eines Marders, der den 
klagenden Hasen suchte und dabei von mir Wind 
bekam. 
Und dreißig Pfund schwerer stapfe ich bergan 
nach der Jagdhütte. Der Iagdherr rollt von der 
Pritsche und reißt tue Augen auf, wie ich meine 
Pente hervorhole. Dan» braut er mir einen Grog, 
wie ich ihn noch nicht getrunken habe 
Ein reizender Vorgang, der schneiten Schlehdorn, fege mit dem Fuß den Schnee 
von der Dank, den Behang des Busches sorglich 
schonend, und harre, die Deine bis zum Knie int 
wärmenden Häcksel, der Dinge, die da kommen sol- 
Mcin Hoffen auf frn- 
Bevor es dunkeln 
lebhaft aufzunehmen, 
mir wieder bestätigt, daß die Rehe nicht nur neben 
dein Rotwilde leben können, sondern auf dieses in 
harten Wintern geradezu angewiesen sind. Ich um 
gehe mit gutem Winde die drei und pürsche weiter. 
Ans dichtem Wolkengehänge flattern Niesenflocken 
wie matte weiße Falter, die nach ermüdendem Fluge 
ausruhen wollen. 
Ob wohl der Mond frei wird heute abend? Es 
sicht zur Zeit nicht danach aus. Alles ist weiß rings 
umher, und die Wolken sind voll wie pralle Dau 
nensäcke. Eiir Dompfaff pfeift. Ein Krammets- 
vogelschwarm schreckt aus geplünderten Ebereschen 
davon. Kreuzschnäbel locken, dann ist es wieder so 
lautlos still, daß ich den Flug der Flocken zu hören 
meine. Eine Stunde lang ziehe ich durch weiße 
Wintcrcinsamteit. Der Flockenwirbel läßt nach, der 
Himmel zeigt milchweiße Glätte und sogar etwas 
Blau. Und da unten in der langen Wiese maust 
ein Fuchs. Quer über die Wiese gehe ich gegen 
den Wind auf ihn zu. Ein Prachtkerl mit handlanger 
Blume an der malzigen Lunte! Er macht sich nichts 
aus mir. Hoppla, war das ein Satz! Aber die Alans 
ist doch zu flink. Wie ein begossener Pudel sitzt der 
Rote auf den Keulen und befragt sein Schicksal. 
Noch dreißig Schritt, dann habe ich ihn auf gute 
KugeUchußweite. Noch zehn Schritt ... da küselt 
der Wind. Reinekes Nase schnüffelt Gefahr, und 
ehe ich fertig bin, ist er fertig zur Fahrt in den 
nahen Bestand. Ich stehe da und mache ein ähn 
liches Gesicht wie er. als ihm die Maus entwischte. 
Ich habe heute kein Jagdglück, wie es scheint. 
Aber der Himmel wird immer klarer und verspricht 
mir doch noch einen guten Abend und eine gute 
Nacht. Wir haben den zweiten Tag vor Vollmond, 
und der ist nrir viel lieber wie jener selbst, wenn der 
Himmel nur frei bleibt. Der Wind schlägt nach 
Osten um. da sitze ich am besten in dem Feldteil, der 
sich in den Wald einschiebt. Ich hole mir aus dem 
alten Feldstall meinen Rucksack voll Häcksel und 
schnüre noch meinen: Ansitzplatz, einem dicht ver- 
Auf Winterfüchse. 
Skizze von Wilhelm Hochgrcvc. 
Şchan fl,}], achj Tagen lag der Schnee fußhoch, 
graupelt es jeden Tag. Stein Sonnen- 
^ trifft vom wolkenverhängten Himmel das 
E Pulver, das darum weich und lose ^bleibt, 
»chnee. wie er besser nicht sein kann. Lautlos 
M unsichtbar schreite ich, umhüllt vom schnee- 
" Mantel, dutch den Hochwald. Bei diesem 
* r sind die Füchse an: hellen Tage im Gange, 
-dunger bringt sie in Bewegung. Ihre Hanpt- 
^ņgsguelle ist versiegt, keine Maus läßt sich ^e- 
t Şd Fallwild gibt's noch nicht. Da hört das 
^"knurren nicht aus und weckt immer wieder 
n Schlummer in: Kessel des Baues oder im 
unter schneebelasteter Dickungssichte. 
Şechz der Roten sah ich gestern in: Laufe von 
a funden. Aber ich war ohne Schneemantel, 
^ Jute Schußweite an diesen oder jenen heran 
und einem, den ich ans hohler Faust 
len. Es wird immer kälter, 
hen Mond wird, nicht getäuscht, 
will, klettert er auf die Höhe, und jetzt hängt er m 
dem Geäst des Hochwaldes.' Sechsmal schlägt im 
Dors die Turmuhr. Ein Hase hoppelt mir fast vor 
die Füße, macht ein Männchen und rückt weiter. Ich 
bin unsichtbar, weil ganz mit der Umgebung eins. 
Wo bleiben die Füchse? 
Wo bleiben die ... . Glas hoch: der dunkle 
Strich da vor mir auf hundert Schritt, ja das ist 
einer. Aber er schnürt durch, ohne näher zu kom 
men. Die Hand saßt nach der Hasenquäke, die an 
grüner Schnur aus meiner Brust baumelt. Aber bei 
dem leichten Winde kriege ich den Roten besser mit 
der Mauspfeife. Er vernimmt das lockende Ge 
zwitscher, wirft sich herum und schnürt geradewegs 
auf mich zu. Tsit-sit, tjit, tsit. tsit, tsit. Jetzt stutzt 
er, sichert. JLar's nicht richtig?' Tsit, tsit — Jesses, 
hat d er Hunger! Ich habe ihn schon ans dem Korn 
und den Finger am Abzug des linken Laufes. — 
Dumpf brüllt der Schuß in die weiße Stille. Mein 
Fuchs ist spurlos verschwunden. Aber er liegt, m u ß 
liegen. Ich bleibe sitzen. Nach einer halben Stun-de 
lasse ich die Hasenquäke sprechen. Schauerlich hallt 
Lampes Todesklage in das tiefe Schweigen, das nur 
fern einmal rauhes Rehschreckcn unterbricht. Zehn 
Minuten lasse ich vergehen, dam: blase ich den zwei 
ten Vers meines tückischen Liedes; wimmernd er 
sterben die Töne. Aber statt des Fuchses steht — 
ein Hase aus mich zu. kommt in den Wind vom 
Fuchs und flüchtet, verhasst in Kegctstellung und 
springt ab. Wieder versuche ich's mit der Quäke. 
Viele Minuten vergehen. Ich spähe und horche, ob 
wohl es bei dem Weichschnee kaum etwas zu hören 
gibt. Wo bleiben die vielen Füch'e, die wir in die 
sem Jahr haben? Ich sitze in der besten Fuchsecke 
des großen Reviers und möchte in dieser zum Ansitz 
Wt,,. Msttte. kämmte ich mit der Kugel das Banch- 
«(1) ’, ln ß er einen Metersatz in die Lust machte, 
^tzig^sfņbte schon, er wollte in dieser Form in die
	        
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