Full text: Newspaper volume (1930, Bd. 1)

geht, lohnt sich dagegen am, daß im AleîchÄrat 
Sic Aounggesetze durchgepeitscht werden. 
Eine Reise des Pariser Botschafters v. Hoesch 
noch Berlin steht, wie der „Bayrische Kurier" er 
klärt, in direktem Zusammenhang mit dem Schritt 
des Zentrums, das auf Klärung drängt und in sei 
ner Entschließung Forderungen in der Saarfrage 
gestellt hat, auf die nicht verzichtet werden könne. 
Ausdehnung der Seeküsten Frankreichs und beson 
ders bei der Unbefchütztheit seiner gewaltigen ko 
lonialen Meeresküsten bedeutet eins starke Unter 
legenheit zur See eine Schwäche, die heute nicht 
durch seine kontinentale, militärische Stärke aus 
geglichen werden kann. Diese Gründe sind auch 
maßgebend dafür, daß Frankreich sein Schwerge 
wicht auf die ll-Vootwaffe — und zwar zur Ver- 
teidigung mit kleineren, zum Angriff mit großen 
U-Booten — legt und diese U-Baotwaffe zum Teil 
über Jugoslawien, seinem Verbündeten gegen Ita 
lien. zu bauen beabsichtigt, um sich selbst im Ernst 
fälle eine höhere Quote an Unterseebooten zu 
sichern. Die U-Bootwaffe ist bei der Küstenver 
teidigung zwischen England und Frankreich im 
englischen Kanal von weittragender Bedeutung. 
Es ist deshalb verständlich, wenn besonders Eng 
land den Unterseebootbau möglichst beschränkt 
sehen will. ' 40 
Briand und Tardieu in Paris. 
TU. Paris, 1. Febr. (Eig. Funkm.) Minister 
präsident Tardieu wird dem Außenminister Briand. 
der bereits Freitagabend in Paris eingetroffen ist. 
am heutigen Sonnabend folgen. Tardieu hat be 
reits für Montagvormittag einen Ministerrat ein 
berufen. 
Pfarrer 
K8A Neumann*» 
Heilmittel 
bewährt bei zahir. Krank- 
beiten. ICO 000 Schrift! 
A nerkcimnngen! — ,] eder, der diene* 
Inserat ausgeschnitten an Ludwig Heuman» 
& Co., Nürnberg S 17 einsendet oder auf diese 
Zeitung Bezug nimmt, erhält das Pfarrer Heu- 
mann-Bueii (272 S„ ISO Abb.) völlig um 
sonst zugesandt! Schreiben Sie noch heute! 
Bitte, genaue Adresse u. deutliche Schrift! — 
Die Pfarrer Heumann’seben Heilmitte! erhalte» 
Sie zu Originalpreisen und stets frisch bei dar 
Altstääter Apotheke, Rendsburg 
Braun sollte gerufen werden. 
127 Stimmen. 
Zu Beginn der gestrigen Plenarsitzung des 
preußischen Landtags gibt Präsident Bartels ein 
Schreiben des Ministerpräsidenten über die Um 
besetzung des Kultusministeriums bekannt. Bei 
der Stelle, die vom Rücktrittsgesuch Becker spricht, 
.Arme Demo- 
138 gegen 
TU. Berti«, 1. Febr. (Eig Drahtber.) 
Die politische Polizei hat Freitagabend bei 
einer Versammlung in der Langestraße 76 
Funktionäre der Kommunistische» Partei ver 
haftet, darunter, wie verlautet, mehrere Ab 
geordnete der Kommunistischen Rcichstags- 
und Landtsgsfraktion, von denen man an 
nehme, daß sie die Führer eines für den 
Sonnabend geplante» kommunistischen Anf- 
ftaudsversuches seien. Wie die „Bossische 
Zeitung" ergänzend erfährt, sollen bei sämt 
lichen Teilnehmern der aufgehobenen Ver 
sammlung Waffe» gefunden sein. Die Polizei 
glaube, damit den Kommunisten die Führung 
für den Sonnabend genommen zu haben, und 
rechne damit, daß weitere Versuche einer Stö 
rung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung 
unter diesen Umständen unterbleiben werden. 
Äàļ der „HLmļmrger VsttZMung". 
WTB. Hamburg, 1. Febr. (Eig. Drahtber.) 
Der Senat hat das Erscheinen der Hamburger 
Volkszeitung sowie etwaiger Ersatzblätter mit Wir 
kung ab 1. Februar bis auf weiteres verbaten. 
lachen die Kommunisten und rufen 
traten". 
Abg. Schwenk (KPD.) beantragt Herbeiru- 
fung des Ministerpräsidenten. 
Abg. Dr. von Winterfeld (DNVP.) wünscht, 
daß der neue Kultusminister dem Landtag präsen 
tiert werde, damit festgestellt werden könne, ob er 
das Vertrauen des Landtages habe. Die deutsch 
nationalen ständen der Ernennung Grimmes zum 
Kultusminister mißtrauisch gegenüber. 
Abg. Heilmann (SPD.) wird van den Kom 
munisten mit lebhaften Zurufen wie: „Der Ober 
schieber hat das Wort" empfangen. Er erklärt, 
ein Mittel, den Ministerpräsidenten zu zwingen, 
außerhalb der Tagesordnung eine Erklärung ab 
zugeben, besitze der Landtag nicht. (Lebhafter 
Widerspruch rechts und bei den Kommunisten.) 
Nach längerer Debatte wird der kommunisti 
sch« Antrag, den Ministerpräsidenten herbeizu 
rufen, im Hammelsprung bei schwacher Besetzung 
des Hauses mit 138 Stimmen der Regierungspar 
teien gegen 127 Stimmen der übrigen Fraktionen 
abgelehnt. 
Dann wird die Aussprache gpt Abschnitt 
„Allgemeine Volkswohlfahrt" bei der zweiten Le 
sung des Wohlfahrtetats fortgesetzt. 
Nach unwesentlicher Debatte vertagt sich das 
Haus auf Sonnabend. Rest des Wohlfahrtshaus 
halts. 
Ans oen Httsnmer Stiivlin-wu »«oiieg.cu- . 
Husum, 1. Febr. (Drahtbericht unseşş 
Vertreters.) In öer gestrigen Sitzung 
stäöt. Kollegien gedachte der Bürgermeister 
vor Eintritt in die Tagesordnung mit ehren* 
den Worten des verstorbenen SanitätsraG 
Dr. Westeüt, der lange Jahre als Fürsorge- #■ 
Krankenhausarzt tätig gewesen ist. Die tşş 
legren erhoben sich zu Ehren des Verstorbenen 
von ihren Plätzen. — Die nachrückenden 
Stadtverordneten Schlüter, Gottbnrgse"' 
Hellwig und Thoms wurden eingeführt uick 
ndrch Handschlag verpflichtet. Als Bezirks' 
Vorsteher wurde der Kaufmann Carl wiedelj 
gewählt. Für die Ausstellung et« c * 
Schornsteins und Waschkessels in der Iugeşş 
Herberge wurden die Kosten von 210 RNst & c> 
willigt. — Der Ortsausschuß Husum des ş 
D. G. B. ersuchte den Wahlausschuß für 
Berufsschule, den Maurer Josef Heid uN" 
zwei weitere Mitglieder in die Kommission 
für die Berufsschule zu wählen. Der Antrag 
wurde nach längerer Debatte abgelehnt, fjtcï 3 
für aber ein Antrag des Magistrats, den 
männlichen Arbeitnehmern 3 Sitze statt bis 
her 1 Sitz zu geben, angenommen, Bon die 
sen drei Mitgliedern werden zwei dem A- ş 
G- B. zugebilligt, der letzte Sitz soll abwşş 
selnd vom G. D. A- und D. H. B- besetzt ivel- 
den. -- Für die Kommission der städt. Spät' 
und Leihkasse beantragt die sozialdemokra 
tische Fraktion, ihr einen Sitz zuznbilige"' 
Der Sparkassenvorstand stellt sich auf d«ck 
Standpunkt, daß dies eine Satzungsänderung 
zur Folge haben würde. Der Magistrat be 
antragt , daß der Stadtverordnete Carsten-' 
die Berechtigung der Vorwürfe, welche er in 
der letzten Sitzung erhoben hat, zu bewegen 
habe. Früher könne in dex Sache nichts be 
schlossen werden. Der Antrag der S. P. D' 
wird nach einer IfHstündigen Debatte von der 
Tagesordnung abgesetzt. — Die Anschaffung 
eines neuen Müllabfuhrmagens wird beschloß 
sen. Der Wagen soll nach Möglichkeit vo" 
einem hiesigen Wagenbauer angefertigt mel 
den, — Für die Anlage der elektrischen 
leuchtimg int Wegehäuschen in der Schist 
brücke werden die Kosten bewilligt. — Del 
Antrag aus Umbau des Feucrivehrgebäudes 
wird in die Bau- und Branükommissivn .3 111 
nochmaligen Beratung zurückverwiesen. 
Verschiedene Pachtgebote werden genehmigt 
und ein Betrag von ca. 3 093 RM. für den 
Etat 1929 nachbewilligt. 
Wee tim ZWMgsVLrflLigemug 
vRhmdrri... 
Der Strafrechtsuusschuß des Reichstages be 
schloß bei dem Abschnitt „Rechtsvereitelung": Mit 
Gefängnis bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe 
wird bestraft, wer in der Absicht, die Durchführung 
einer Zwangsversteigerung oder einer anderen öf 
fentlichen Versteigerung zu verhindern, oder den 
Erfolg einer solchen Versteigerung zu beeinträch 
tigen, einen anderen vom Mitbixten der Verstei 
gerung abhält. Ebenso wird bechraft, wer in der 
Absicht, die Durchführung einer von einer öffent 
lichen Körperschaft ausgehenden öffentlichen Ver 
gebung von Lieferungen oder Leistungen zu ver 
hindern, einen anderen van der Mitbewerbung bei 
der Vergebung abhält. 
T-U. London, 31. Jan. Aufgrund des augen 
blicklichen Standes der amtlichen und vertraulichen 
Verhandlungen der Flottenkonferenz kann ein 
Dreimächteabkommen zwischen Amerika, England 
und Japan unter allen Umständen als gesichert 
gelten. Ob das natürliche Ziel der Konferenz, 
Abschluß eines Einmächteabkommens, erreicht wer 
den kann, ist weit weniger sicher. Dagegen kann 
es als ausgeschlossen gelten, daß in Ermangelung 
einer Einigung zwischen allen fünf Mächten ein 
Abkommen zwischen 4, nämlich den 3 Hauptflotten 
mächten und Frankreich, getroffen würde, obwohl 
eine derartige Entwicklung in manchen Kreisen 
nicht ungern gesehen würde. 
Die Einkreisung Frankreichs zur Ser. 
In den englisch-französisch-amerikanischen Be 
sprechungen über die Quotenzuteilung an Frank 
reich tritt die Bereitwilligkeit auf Anerkennung des 
status quo. d. h. offizielle Gewährung einer Quote 
von 2,4 anstatt 1,75 des Washingtoner Vertrages 
erneut stärker in den Vordergrund. Die beiden 
angelsächsischen Mächte sollen, wie zuverlässig ver 
lautet, sogar bereit sein, über diese Quote von 3,4 
hinauszugehen, wenn Frankreich bindende Verspre 
chungen eingeht, auf den Bua ozeautüchiiger großer 
U-Boote mit einem sehr großen Aktionsradius zu 
verzichten. Die amerikanisch-japanischen Verhand 
lungen haben sich wiederum auf die beiderseitige 
Kreuzerstärke konzentriert. Man plant eine Er 
höhung der japanischen Quote von 6 auf 6,3. Für 
die Berechnung der Quote wird die japanische Kreu- 
zerstärke maßgebend sein. 
Das offensichtliche Bemühen der angelsächsi 
schen Mächte ist es, durch das Abkommen eine Vor 
herrschaft des Angelsachsentums auf dem Meere 
zu sichern. Frankreich soll durch Unterlegenheit zur 
See so stark gebunden werden, daß seiner Europa 
kontinentalen militärischen Ueberlegenheit ein 
Schach geboten werden kann. Bei der riesigen 
Hcilmaiin und Stendel wollen's nochmals versuchen. 
eoelten wohl ist die Umbesetzung eines Mini- 
steramtes mit solcher Eile erfolgt, wie die Umbeftt- 
zung des preußischen Kultusministerpostens. Nach 
der Anweisung des Ministerpräsidenten Braun ging 
es Zug auf Zug. Gestern verabschiedete sich Kultus 
minister Dr. Becker von seinen Mitarbeitern im 
Ministerium, und der neue Kultusminister Grimme 
hielt seine Antrittsrede. Er sprach von den Ideen 
wahrhafter Liberalität und echter Toleranz sowie 
der Notwendigkeit einer engeren Verflechtung pä 
dagogischer Fragen mit wirtschaftlichen und sozialen 
Einsichten. 
Der Mann des Zentrums im Kultusministe 
rium, Staatssekretär Dr. Sammets, sprach auf den 
scheidenden Minister und begrüßte den neuem 
Grimme hat nn Preußischen Staatsministe- 
Berlin, 31. Jan. Die 12. Hauptversammlung 
der Preußischen Hauptlandwirtschaftskammer wurde 
heute durch ein einleitendes Referat des Präsiden 
ten der Kammer, Dr. Brandes, über die „Lage der 
preußischen Landwirtschaft" eröffnet. Der Redner 
führte aus, daß von der Landwirtschaft, als dem 
Grundpfeiler jeder Volkswirtschaft, die Krise auf 
alle Zweige unserer Wirtschaft übergegriffen hab«. 
Trotz befriedigender Ernten sei die Schuldenlast der 
Landwirtschaft infolge der Preisentwicklung für 
landwirtschaftliche Erzeugnisse auf über 14 Milliar 
den NM, und die Zinslast auf 1.3 Milliarden RM. 
angewachsen. Zur Behebung der Notlage müsse 
eine grundlegende Aenderung unserer Agrarpolitik, 
sowie eine klmstellung auf seiten ^er Produktion 
und des Konsums erfolgen. Der Verbrauch müsse 
durch geeignete Maßnahmen wieder für die inlänoi- 
schen Nahrungsmittel zurückgewonnen werden. Das 
heimische Produkt müsse dem Verbraucher in voll 
endeter Form geboten werden, so z. B. dem Städter 
ein nahrhaftes, den Verzehr anreizendes Roggen 
brot, der Brotpreis bedürfe außerdem einer Nach 
prüfung, denn von den niedrigeren Roggenpreisen 
hätte bisher der Verbraucher nicht viel gespürt. 
Weiterhin sei eine Rationalisierung der Zwischen 
handelsspannen zu erstreben, denn l)eute erhalte der 
Landwirt im allgemeinen durchschnittlich nur etwa 
50 Prozent der Verbraucherpreise. 
Berliner Buttermarlt vom 1. Februar 1838. , 
1. Klaffe 1,55. 2. Klasse 1,40, abfallende 1,24 -» 
Tendenz stetia. Preise ab Erzeuaerstation, hint» 
men Fracht, Umsatzsteuer uno Vermittlungsgebühren 
Bredstedt. 31. Jan. Dem heutigen Ferlrķņar^ 
waren 81 Stück Ferkel zugeführt Es kosteten Ferw 
in der 1. Qualität 38—40, 2, Qualität 34—88, S. Qş 
lität 28-—34 R U das Stück Der Handel war lanö' 
s«m. der Mar'u türmte nicht aer-mmt werden, 
, Neumiinster. 31. Fan, Der Ferkelmarkt war lftuft 
mit 225 Tieren be'bickt. Notiert wurden 1 30—1 50 f 
kür das Nfund. Leichte gute Wane stand über Notlr 
Der Handel war anfangs flott. Es blieben aber d«^ 
noch einige Reitbestände. 
Wie wird es ihnen drüben ergehen? 
russischer Flüchtlinge, bi: in deutschen Lagern Anzahlung in b 
Zuflucht fanden, nach Brasilien abgegangen, aufzunehmen ui 
Es lag uns am Herzen, zu erfahren, wie sich dlngungen einzr 
ihr Schicksal drüben gestalten wirb. An zu- für die Zei. ti< 
ständiger Stelle hören wir darüber: bis etwa Aufm 
Ein Toil der zur Zeit in deutschen Lagern '*![«*.' œoiiitjm 
befindlichen, aus Rußland abgewanderten deutsch- rr 
russischen Bauern wird in Südbrasilien untergo- , * tt / 
bracht werden, und zwar im Staate Santa Ta- 
tharina auf den dort gelegenen Ländereien der ** 3 u ™% u o 
Hanseatischen Kolomsatwnsgeftllschaft m. b. H. in ķe eure Rerhe 
Hamburg. Die Hanseatisch« Koloni-sationsgesell- ? ® r ' °” c ” 
schafft deren Hauptanieile in den Händen des .f r ~ lrt ... 011 
„Norddeutschen Lloyd" und der „Hantbnvg-Süd- Ie »Ģiue here 
amerikanischen Dampfschiffahrtsgefellschaft" sind — ., 1 ņrer ^ieşei 
bei dieser liegt auch die Geschäftsführung, Ham- » u 
bürg 8. Holzbrücke 8 - hat auf jenen Ländereien Zauern es in ku 
in Santa Catharina seit etwa 30 Jahren bereits 7* b>randlgkolt.l 
mehrere Tausend Deutsche a-ngesiedelt. Die Ge- wer,..», wir 
samtzahl der in den Kolonien der Gesellschaft zur 5*?™« «ben-n-en 
Zeit angesidelten Deutschen beträgt etwa 40 000. k?^'Ndere auch d 
Die Kolonisten leben dort in auskömmlichen Ber- 0 
hältnissen und haben deutsch» Kirchen und Schulen. f. r 0 ^ 
Näheres ergeben die von der Hanseatischen Kolo- ' rt!l eTten - 
il'sationsgesellschaft veröffentlichten Jahresberichte ĶbĶŞk 
und Prospekte. WTB. Br> 
Für die Auswahl dieser Gesellschaft und ihrer öeutschstämmigc 
Ländereien für die dsutschvusstschen Bauern waren wird am Mon 
sowohl wirtschaftliche Gesichtspunkte als auch die Dampfer „Wei 
Frage der Dcutscherhaltung der Kolonisten maß- nach Sao Fra« 
gebend, d, h., es mutzte versucht werden, sie in befördert werd« 
wirtschaftliche Verhältnisse zu bringen, die ihr stenz zu grün 
materielles Fortkoinm-cn gewährt sten und ferner aus 300 Mann 
sie im Anschlutz an bereits vorhandene Kerne deut- am Sonntagna 
scheu Volkstums anzusiedeln, wo für die Erhaltung mit Omnibussen 
ihrer volklichcn Eigenart Gewähr geboten er- werden, wo sie 
scheint. zuges nach Br« 
-- Die Hanfeaüsche KolrnisationsgesellschLst hat tag verbleiben. 
.Homhne-,. hen 1, Tkbnnr 1030 
Getreide HOrciie in 9Ul per 1600 
Weiten franko Hamduro 75 76ka--- 
Wei»en ab inland, Station 
Rangen franko HanGur» 70 7t k-r 
Romen ab inland, Stat'on 
Winter erbe ab inland. Station .... 
Sommergerste ab inland, Station-,- 
Donauger^e. wgfr Hamburg, loko-- 
Kanada Western III - Gerste prompt 
spafer franko Hamburg .... 
Hafer ab inland. Station 
La Plata Mais 
F u 11 er mittet (Kreise in 5IJ{ 
255 00—?5f 
241.00—24^ 
164/0—166’ 
no.oo—152. 
1 '2bO—154. 
170 00—2 l,n ' 
158à--lS0, 
160.00— lO r 
! 46.00— 14 a - 
128.00—13°- 
Weizenkleie.inland. 
Weizenkl., int mgr. 
Rogaenkleie, inl. -- 
Braül-o La Plalakl, 
Bral.-o La Pl,-Poll. 
Ehile-Kleie 
Chile-Pollards.... 
P.-K. Harb.-Wilhb. 
Kakoskurh. 
Ravskuch. .. 
Erdnuhkuch.,. 
Leinkuben .. 
Reisf.-Mehl 24 28% 
Sooa-Schrot 
Der neue preußische Äultusmiuistcr 
Dr. Adolf Grimme. 
Bkehl «Preise in R4t per 100 Kgh 
Ausmgmebl hiei. Müblen - 43.75 
Bäckermebl dies. Mühlen 38.25 , 
70% Roaoenmelil bic>. Mühlen 27.75—2%^ 
Roggengrobmehl hies. Mühlen 21.00 ^ 
Tendmz: Geirrid« ruhig, Jullermille! ruhig, Mehl 
Berliner Getreidefrühmar^ 
vom 1. Februar 1ü38 
Tendenz: Ruhiger 
I'm î - 
_ Zufolge Verzögerung im Reichsrat dürfte der 
Reichstag nicht vor nächsten Sonnabend die erste 
Lesung der mit dem Haager Abkommen in Ver 
bindung stehenden Gesetze beginnen. Wahrschein 
lich wird die für Mittwoch nächster Woche einbe 
rufene Sitzung des Reichstages bis zum Montag, 
-rem 10. Februar, vertagt werden. 
Die baprische Negierung, die offenbar in 
Fühlung mit der Bayrischen Volkspartei vor-. 
438.00— 241.01 
157.00—161 .CO 
142.00-152.(0 
Hater U5.JC 
Weizenkleie.. 87ch0-ş'^ 
Roggenklei«.. 82 50" 
Wetzen 
Roggen 
«Aer-t» .
	        
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