■ Th I tààķ'Äiiûi^zà^
lung dcr Umsatzpräinie zugunsten der mittleren Gros
sisten, die hauptsächlich die Landkundschaft beliefern,
stark verschoben worden. Endlich ist beim Bezug von
10-Stück-Packungen eine Erhöhung der Fabrikpreise um
50 Pfennig für tOsto Stück vorgesehen, um die Händler
nach Möglichkeit zur Abnahme größerer Packungen an
zuhalten.
Amkļrche WkihrAngskririe.
I Dollar
IOC dän. Kr
100 şrz. Frank • * ,
(Ohne Gewehr ff (Geldkurs
Der Großhandel scheint auch von dieser %e
gelung nicht restlos befriedigt zu sein.
Notierungen in RM. für 100 Mk. Nennwerb
lSchlubkurie) (Ohne Gewähr!)
Banden
Darmst. Band
Deutsche Dank
Dt^konto-Ges.
Dresdner Bank
vieler Bank
Dereinsbank
Wefth. Dank
Bankv.f.Schl.-H.
Verkehrs-Akt.
^bst. Hochbahn
^ûbeâî'Blichener
Kosmos
Dtsch. Ostafrika
Fseneb. D.-Co.
^lensb. Da 69
Südamer.
WoermanN'Linie
Fnduşir.-Aktîen
Dtsch. Luremb.
<^arp. Bergb »G
Dliönir»V.G.
Allg. Eļektr.-G.
Schuch ert-E'ektr.
Calmon Asbest
Selve A.Ģ.
Alsen-Cem.
Breitenb. Etfbr.
Tb. Düüaerf. A.
Eldschl.-Br.
şioişien'Br.
Karstadt Rud.
Schlesw.-ş». Bk.
Landesban-.
Der Schl.-H. Tageszeitg. wird dazu u. a.
gemeldet: Nach den bei den maßgebenden
Stellen eingezogenen Erkundigungen bestätig!
es sich, daß bei der Landesüank Spekulations-
Konten bestehen, die nicht mit der nötigen
Vorsicht überwacht morden sind und dadurch
den Bank vielleicht ein an sich nicht bedeuten
der Schaden entstehen könnte. Fest steht fer
ner, daß das Grundstück des Demokraten
Bogt, der Kreisausschußmitglied ist und die
ses Amt zurzeit noch bekleidet, mit 60 000 M
belastet worden ist, um die Bank vor größe
ren Verlusten zu schützen. Die Eintragung
soll nur möglich gewesen sein dadurch, das-
man Vogt in den Zinsbedingnngen große Er
leichterungen einräumte. Für das Konto
Rundshagen sind seine Frau und seine beiden
Söhne eingetreten, sodaß auch hierfür voraus
sichtlich ein Verlust, wenn nicht vermieden, so
doch erheblich herabgemindert wird Zn einer
großen Beunruhigung für das Publikum liegt
171.0
122X1
21.50
112.0
172.0
135.5
134.50
Berichtigung I
Berichtigung I
Disstontrrmäßigung ttt
Lmàêàch.
Die Bank von Frankreich hat den Wechsel-
diskont von 8,6 % ans 3 % und den Lvm
barözinsfuß von 6,6 % auf 4,5 % ermäßigt.
der LandwirrschostS'Kammcr stir Schloswig-tzolstem.
(Ohne Gewährn
(Preise per ì Psd. Lebendgewicht)
Aliona, den 30. Januar ļg36
v. Schafe. lWeidemast»
ü Beste Mastlämmer und süng. Masthammel. 0,62—0,65
2. Mlilere Mastlämmer und gut genährte Schafe 0,52—0,55
■l Mäßig genährte ....", 0,40—0,48
4. Geringe Schatz ............. 0,20—0,30
v. Schafe. (Stallinast)
1. Beste Mastlämmer und jüngere Mastyammel 0,60—0.63
2. Mittlere Ättastlämmec und gut genährte Schale 0,62—0,55
3. Mäßig genäqrte 0,40-0,45
Die Diskontsenkung der Bank von Frank
reich kommt insofern überraschend, als noch
vor wenigen Tagen das französische Zeutral-
noteninstitnt sich entschlossen hatte, dirrch Be
gebung von Bons der Amvrtisationskasse die
Flüssigkeit des Pariser Geldmarktes einzu
dämmen. Angesichts dieses Entschlusses ist
öie heutige Diskontsenkung wenig konseguent.
Man kann den neuen Entschluß der Bank von
Frankreich nur so verstehen, daß man dem
Zinssatz des offenen Marktes folgen lknd den
Markt vielleicht schon ans die erwartete große
Emission vorbereiten will. Sicher handelt
es sich in erster Linie um eine Konstantie-
rungsvolitik ultd nicht um eine Osfensiumaß-
nahme zur Beeinflussung des Geldmarktes,-
denn sonst hätte ja die Begebung der Auwr-
tisationsbons wenig Sinn. Einen nnmittel-
baren Einfluß ans den deutschen Geldmarkt
hat die Pariser Diskontsenkung kaum. Die
Zinsdifferenz zwischen Berlin und Paris war
schon vorher so groß, daß kurzfristige französi
sche Gelder ungehindert nach Deutschland flie
ßen konnten. Fm übrigen dürfte die Summe
der in Deutschland befindlichen kurzfristigen
Gelder nicht mehr so groß sein, wie im letzten
Jahre, da inzwischen die Großbanken Rückzah-
lungtzn vorgenommen haben und sich auch in
der Aufnahme von Leihgeldern, besonders aus
Frankreich, etwas zurückhalten.
NKttMLklchre.
mb. Baals, 31. Fan. Dem Ferkelmarkt waren 135
Ferkel zugeführt. Der Handel verlies mittelmäßig. Der
Markt wurde säst geräum-t. Die Preise betrugen für
beste Ware 38—44, mittlere Ware 33—38 geringere
Ware 28—33 Jl.
zz. Nortors, 31. Fan. Ferkelmarkt. Austrieb 77
Stück. Die Preise- schwankten je nach Elite der Ware
zwischen 1,30 und 1,40 «Ä das Pfund Lebendgewicht.
Der Handel war sehr schleppend. Der Markt wurde
nicht geräumt.
^ Hamburg, 30. Fan. Der Nindermarkt verlies ruhig.
Das Geschäft gestaltete sich der Vorwoche gegenüber
etwas freundlicher. Beste Tiere wurden dem Bestände
schnell entnommen. Schwere Bullen waren etwas
vernachlässigt. Die Preise blieben säst unverändert
dem letzten Markt gegenüber, — Der Schafmarkt ver
lief ruhig. Der Bestand war für die Nachfrage zu
friedenstellend. Die am letzten Markt erzielten Preise
k' er Gründung einer Diehverwertungs-Gcnost
itzş C'Ģ entgegenstanden — die Eigenart unserer
^ ichaftlichen Verhältnisse, unter denen jeder Land-
^ > un ® > besonders der Eraser sein eigener Verkau
fs tzt — waren wir seit dieser Zeit bemüht, die Form
*16* v eme Diehverwertungs-Eenossenschast zu finden
tzà Ergebnis, daß im Zusammenarbeiten mit der
^ şptoiehoerwerknnss-Genossenschaşi Schleswig-Hol-
^ Kiel die Gründung der Biehverwertrmgs-Zen-
à?um und Umgegend vollzogen wurde.
Ichê 'î verfolgten bei der Gründung der Genofsen-
! ş insbesondere zwei Ziele: ■
genossenschaftliche Croßviehverwertung, wo-
şìch h^ X 1!ns DI>n vornherein «klar waren, daß diese
fe* ;" Jt k®* Eigenart hiesiger Verhältnisse erst in Jah-
^ vollem Maße auswirken kann.
^' C Ņiibung einer Plattform für evtl. Maß-
^iiitzjîn Regierung zur Durchführung von
l>>eset 9 Maßnahmen für den Husumcr Markt. Zu
tiz, ünnahni-e glaubten wir uns umsomehr berech-
i,ņ bei den Verhandlungen anläßlich der Grola
®rh'of zu Altona Herr Ministerialrat Kürschner
ļ ^î^wies, daß der Viehzucht und -Mast treiben-
^wirtschaft bei evtl. Regîerungsmastnahmîen
en ttl ' er ^ cn îônne, wenn sie von sich aus den
fe>n. ņ övr Selbsthilfe durch die Gründung einer Ge-
ş ^ichast bekundete. '
Ņ'ì der Gründung der DiehvsrwerLungs-Zen-
m? bor Wille zur Selbsthilfe zur Tat geworden,
bekennen, daß die Schw-ierizfleiten der ge-
Ifeirs'^Ģlîchen Eroßviehverwertunei sich noch stärker
®lai3e \ aIs tDÌÏ vermutet hatten, und in größerem
i*i%L ei,lc stärkere Erfassung des Auftriebes nicht
® ar - Erfreulich war. wie hier ausdrücklich
stfeà'r soll, daß die benachbarte Mehverwer-
»Seilschaft „Bauernhaiļd Sl.-E. Schleswig", die
stt, sa^älvirten als Sclbsthilseeinrichiung geschaffen
'!!' es ihr möglich war, entlastend auf dem Hu-
! ^ ---ark: aufgetreten ist.
à ^ìne genügend weitgehende Entlastung durch
^A'ich vorerwähnten Viehverwertungsftcllen nicht
* ,Cc *acrtîj t0Qr ' . mu & te umiomehr der Ausschuß sür Vieh-
U Ş>.^ îe Interessen der Landwirtschaft auf dem
. „ächmarkt wahrnehmen, und zwar in stets
ZeMral-ZerkLiMürkL
her Prsvin; SchlsŞig-Ksîķrà
tu der şiņdtrîâeķ, Viebmoektballe .zu A ends bürg
am Donnerstag, den 30. Januar 1980.
Die Zufuhr zum heutigen Markt betrug 98S Stück
gegen 782 Stück in d
zufuhr von 203 Stück.
Neueste Notierungen
n in- und ausländischen Warenbörsen
Berlin, den 30. lanuar 1930 fOold'nark fir 10 )0 krŗ
Landwirtschaftliche Inlandserzeu^nisse)
... Es wurden gezahlt für
geringere und schwerste Ware 1,10—1,20 R-K
Mittelware 1,21—1,80 Mit
beste leichte Ware 1,31—1.37 R-tt
für das Pfund Lebendgewicht. Für allerbeste Ferkel,
besonders in leichter Ware, wurde auch über Notiz be
zahlt, für abfallende Ware auch unter Notiz. Fung-
schweine, die am Markt waren, kosteten 0,85—0,90 RM
das Pfund Lebendgewicht.
Zum heutigen Zentralferkelmarkt war die Zufuhr
eine,ganz erhebliche Der Handel gestaltete sich mittel-
müßig und es konnte der Markt langsam geräumt wer-,
den. Die Preise mußten gegen die Vorwoche etwas
Strafe für Jagdvergehen.
Der Strafrechtsausschuß des Reichstages nahm am
30. Januar den Abschnitt, der die Rechtsvereitelung be
handelt, ohne wesentliche Aenderungen an. Eine län
gere Aussprache entspann sich über die Jagdvergehen.
Entsprechend einem Antrag des Abg. Emmingcr (V.
B.P.) wurde die Höchststrafe für einfache Jagdvergehen
auf 1 Fahr Gefängnis herabgesetzt. Dagegen blieb es
für gewerbsmäßige Wilderer bei der vom Entwurf
vorgesehenen Mindeststrafe von 3 Monaten bis zu 5
Fahren Gefängnis.
Berlin
3 T an.
Stettin
30. Tan
'ambuT
30. fan.
»OM an."
(MärK.)
Weizen
Roggen
Gerste (So. J
Gerste 'Wi.)
(MMrk.)
126-1)8
Hase?
Einigung zwilchen Zinaretten-
induftrie und Zisareitenhandel.
Die auf Anregung des Reichswirtschaftsministers
gepflogenen Verhandlungen zwischen der Zigarettenin
dustrie und dem Zigarettenhand-el über die Verteilung
der neuen Tabaksteuerlasten haben, wie wir hören,
gestern zu einer Einigung geführt. Dcr vom Handel
stark angefeindete Entwurf ist dahin geändert worden,
daß der allgemeine Handelsrabatt von 5 auf knapp
7 v. H. erhöht worden ist. Außerdem ist die Staffe-
Weii-cmnehl 90-35: 347 790-3
Rogsreomeh 1 222-25 250 ?35-2-
Weizenlclele 100-165 110-125
Roßgerikleie 85—9Û 85—95 >
Futtermittel
Ranskiichen
SovaScHro*
Kartoffelflocken
Leinkuchen
Trockenschnittei
s das Wund Lebendaewicht.
Eeufscfre SchlachtvIehmärScfe.
(Ohne (jewähr)
KammcrnofierunT Berlin awblarb'fnoe, Notierung!, u 2, Qual.’) Preise für 1 Pfd. Lebendgewicht in (ioldpf a nni!7.(l>ie >lofienm''S'rh's!h-«i h<s zum nlchst. Mnr(ctt<i?<i stehen
Mannheim
1. Ochsen
I. Bullen
1. Kälber
1, Schafe
2. ,
>. Schweme
78- 80
79— 8l
L Sauen
schlepp, langsam
mittel
schlecht schlecht
schlecht
ruhig
z. glatt
langsam
ruhig
schlepp.
ruhig
schlepp.
angsam
langsam
schlecht
langsam
mittelm.
•schlepp.
mittel
mittel
Markt
Hamburg
Frankfurt
Datum
30 1.
23. t.
30. 1
27. 1.